DE102006061130A1 - Elektrischer Schalter - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter (1) für ein Elektrogerät, insbesondere für Elektrowerkzeuge (2), wie Bohrmaschinen, Schleifer, Sägen, Hobel, Winkelschleifer o. dgl., mit einem Betätigungselement (13) und mit einem Kontaktsystem (7, 8), wobei das Betätigungselement (13) schaltend auf das Kontaktsystem (7, 8) einwirkt. Die auf demselben elektrischen Potential befindlichen Teile des Kontaktsystems (7, 8) sind im Wesentlichen als jeweils ein Einzelteil ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige Schalter werden vor allem bei Elektrohandwerkzeugen, die einen von einer Spannungsquelle versorgten Elektromotor aufweisen, als Netzschalter zum Ein- und Ausschalten des Elektromotors eingesetzt. Bei diesen Elektrowerkzeugen kann es sich um Bohrmaschinen, Winkelschleifer, Sägen, Hobel, Schleifer, Schwingschleifer, Schrauber o. dgl. handeln.
  • Aus der DE 197 08 939 A1 ist ein solcher elektrischer Schalter zum Ein- und Ausschalten eines Elektrowerkzeugs bekannt. Der üblicherweise im Handgriff des Elektrowerkzeugs angeordnete Schalter besitzt ein Gehäuse, in dem sich ein Kontaktsystem befindet. Aus dem Gehäuse ragt ein bewegbares Betätigungselement heraus, wobei das Betätigungselement schaltend auf das Kontaktsystem einwirkt. Als nachteilig hat es sich herausgestellt, daß das Kontaktsystem aus einer Vielzahl von Einzelteilen besteht. Dies verteuert den Schalter und bewirkt eine aufwendige Montage des Schalters.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den elektrischen Schalter derart weiterzuentwickeln, daß die Anzahl an Einzelteilen verringert ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen elektrischen Schalter durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Beim erfindungsgemäßen Schalter sind die auf demselben elektrischen Potential befindlichen spannungsführenden Teile des Schalters, und zwar insbesondere Teile des Kontaktsystems und/oder mit dem Kontaktsystem in Verbindung stehende Teile, im wesentlichen als jeweils ein Einzelteil ausgebildet. Mit anderen Worten erfolgt eine Reduzierung der Teilezahl des Elektrowerkzeugschalters durch Konzentration der Funktionen gleichen Potentials auf jeweils ein weitgehend einstückiges Einzelteil. Voreilhafterweise läßt sich dadurch eine Verringerung der Kosten sowie eine Reduzierung des Bauraums für den Schalter erzielen. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zweckmäßigerweise weist das Kontaktsystem einen als Einzelteil ausgebildeten Einschaltkontakt auf, wobei der Einschaltkontakt aus einem Festkontakt, der dem beweglichen Einschaltkontaktträger zugeordnet ist, sowie einem Netzanschluß besteht. Der Netzanschluß kann je nach Erfordernis in der Art eines Push-In-Ausschlusses, eines Flachsteckanschlusses, eines Schraubanschlusses, eines Schneidklemmanschlusses o. dgl. ausgestaltet sein.
  • Enthält der Schalter eine integrierte Elektronik als Steuer- und/oder Regelelektronik für den Betrieb des Elektromotors des Elektrogeräts, so wird auch dann eine Reduzierung des Bauraums für den Schalter erzielt. Es bietet sich dann zusätzlich an, daß das Kontaktsystem einen als Einzelteil ausgebildeten Überbrückungskontakt aufweist, wobei der Überbrückungskontakt aus einem Festkontakt, der dem beweglichen Überbrückungskontaktträger zugeordnet ist, sowie einem Motoranschluß besteht. Der Motoranschluß kann je nach Erfordernis in der Art eines Push-In-Ausschlusses, eines Flachsteckanschlusses, eines Schraubanschlusses, eines Schneidklemm-Anschlusses o. dgl. ausgestaltet sein. Desweiteren bietet es sich an, daß der Überbrückungskontakt eine Kontaktfeder zur Spannungsversorgung der Elektronik aufweist.
  • In bekannter Art und Weise kann die Elektronik in der Art eines Dickschichtmoduls auf einem Keramikträger mit integrierten Anschlüssen ausgestaltet sein. Kostengünstig ist jedoch auch möglich, die Elektronik auf einer herkömmlichen Leiterplatte anzuordnen.
  • Zur weitergehenden Teilereduzierung kann das Kontaktsystem ein als Einzelteil ausgebildetes Multifunktionsteil aufweisen, wobei das Multifunktionsteil wenigstens ein Lager für die beweglichen Kontaktträger umfaßt. Zweckmäßigerweise umfaßt das Multifunktionsteil den beweglichen Einschaltkontaktträger, den beweglichen Überbrückungskontaktträger, falls ein solcher vorhanden ist, sowie die Federung der beweglichen Kontaktträger. Desweiteren bietet es sich an, daß das Multifunktionsteil eine weitere Kontaktfeder zur Spannungsversorgung der Elektronik aufweist. Ist ein Entstörkondensator für die Elektronik vorgesehen, so kann das Multifunktionsteil je nach Erfordernis einen in der Art eines Push-In-Anschlusses, eines Gabelanschlusses, eines Schneidklemmanschlusses o. dgl. ausgegebildeten Anschluß für den Kondensator enthalten.
  • Schließlich können noch weitere spannungsführende Teile des Schalters, die auf demselben Potential befindlich sind, als jeweils ein Einzelteil ausgebildet sein. Insbesondere bietet es sich dabei an, den weiteren Netzanschluß sowie den weiteren Motoranschluß in der Art eines Stützpunkts auszugestalten. Der Stützpunkt kann dann noch einen weiteren Anschluß für den Kondensator enthalten, wobei diese Anschlüsse je nach Erfordernis in der Art eines Push-In-Anschlusses, eines Flachsteckanschlusses, eines Schraubanschlusses, eines Schneidklemm-Anschlusses o. dgl. ausgestaltet sein können.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Schalter durch Zusammenführung von potentialgleichen Teilen zu jeweils einem Einzelteil in der Art eines Multifunktionsteils eine sehr kleine Bauform aufweist. Aufgrund der wenigen Einzelteile, die zudem als kostengünstige Stanz-Biege-Teile aus entsprechenden Metallblechen herstellbar sind, ist der Aufwand bei Montage des Schalters geringer. Folglich handelt es sich um einen sehr kostengünstigen Schalter. Außerdem reduzieren sich bei Verringerung der Teilezahl die Übergangswiderstände im Schalter, womit dieser funktions- und ausfallssicherer ist. Insbesondere als Elektrowerkzeugschalter ist dieser für sämtliche Elektrowerkzeug-Anwendungen im Low-Cost-Bereich geeignet.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 ein Prinzipschaltbild für die Anordnung eines elektrischen Schalters in einem Elektrowerkzeug,
  • 2 das Gehäuse mit teilweise aufgebrochen dargestelltem Handgriff für das Elektrowerkzeug,
  • 3 den Schalter bestehend aus einer Schaltereinheit und einem Einbaurahmen,
  • 4 die Schaltereinheit in der Art eines Schaltmoduls als Einzelteil,
  • 5 den Einbaurahmen für die Schaltereinheit als Einzelteil,
  • 6 einen Schalter wie in 3 entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel,
  • 7 den Einbaurahmen des Schalters aus 6 als Einzelteil,
  • 8 die Schaltereinheit aus 4 mit geöffnetem Gehäuse, wobei einige Einzelteile entfernt sind,
  • 9 die Schaltereinheit wie in 8, wobei jedoch die Steuer- und/oder Regelelektronik entfernt ist,
  • 10 die Leiterplatte mit Steuer- und/oder Regelelektronik aus 8 als Einzelteil und
  • 11 einen weiteren Schalter zur Umschaltung des Rechts-Links-Laufs für das Elektrowerkzeug in Explosionsdarstellung.
  • Der erfindungsgemäße elektrische Schalter 1 wird in einem Elektrogerät verwendet, das von einer Spannungsquelle versorgt wird. Bevorzugterweise wird der elektrische Schalter 1 in einem Elektrowerkzeug 2, wie einer Bohrmaschine, einem Bohrhammer, einem Schleifer, einer Säge, einem Hobel, einem Winkelschleifer o. dgl., eingesetzt. In 1 ist das Prinzipschaltbild für die Anordnung des elektrischen Schalters 1 im Elektrowerkzeug 2, das von der Netzwechselspannung U versorgt wird, näher gezeigt.
  • Das Elektrowerkzeug 2 besitzt einen Elektromotor 3 mit Feldwicklungen 4. Der Elektromotor 3 wird durch Betätigung des Schalters 1, der sich im Handgriff 5 (siehe 2) des Elektrowerkzeugs 2 befindet, vom Benutzer ein- und/oder ausgeschaltet. Zur Betätigung besitzt der Schalter 1 ein als Drücker ausgebildetes Betätigungsorgan 6, das mittels eines Betätigungselements 13 auf ein Kontaktsystem 7 schaltend einwirkt. Gegebenfalls kann die Drehzahl des Elektromotors 3 ebenfalls mittels des Schalters 1 eingestellt werden, wozu das Betätigungselement 13 auf einen Sollwertgeber 9, der beispielsweise eine Potentiometerbahn umfaßt, sowie auf ein zusätzliches Kontaktsystem 8 einwirkt. Die Drehzahleinstellung des Elektromotors 3 erfolgt mittels einer Steuer- und/oder Regelelektronik 10 mit einem Leistungshalbleiter 11, wie einem Triac o. dgl., die in der Art einer Phasenanschnittsteuerung ausgebildet ist.
  • Durch Bewegung des Betätigungsorgans 6 wird zunächst das Kontaktsystem 7 geschlossen und die Netzwechselspannung U über den Leistungshalbleiter 11 an den Elektromotor 3 angelegt. Eine der Stellung des Betätigungsorgans 6 entsprechende Steuerspannung wird von der Potentiometerbahn 9 abgenommen und der Steuerelektronik 10 zugeführt. Die Steuerelektronik 10 zündet in funktionaler Abhängigkeit von dieser Steuerspannung den Leistungshalbleiter 11 beim entsprechenden Phasen- bzw. Stromflußwinkel der Netzwechselspannung U, so daß letztendlich die der Stellung des Betätigungsorgans 6 entsprechende Drehzahl des Elektromotors 3 eingestellt und gegebenenfalls geregelt wird.
  • Befindet sich das Betätigungsorgan 6 in seiner Maximalstellung, so wird das Kontaktsystem 8 geschlossen, wodurch die Steuerelektronik 10 und der Leistungshalbleiter 11 überbrückt werden. Damit liegt die volle Netzwechselspannung U am Elektromotor 3 an und dieser bewegt sich mit der maximalen Drehzahl.
  • Die nähere Ausgestaltung des im Handgriff 5 eingebauten Schalters 1 ist in 2 zu sehen. Der Schalter 1 weist ein Gehäuse 12 auf, aus dem das Betätigungselement 13 herausragt. Am Betätigungselement 13 ist seinerseits das gerätespezifisch für das jeweilige Elektrowerkzeug 2 ausgestaltete Betätigungsorgan 6 befestigt. Im Gehäuse 12 befindet sich das Kontaktsystem 7, 8 sowie gegebenenfalls die Potentiometerbahn 9. Das Gehäuse 12 umfaßt somit das Kontaktsystem 7, 8 sowie das Betätigungselement 13 als eine selbständig funktionsfähige Schaltereinheit 14 in der Art eines Schaltmoduls, welches an sich in 4 zu sehen ist.
  • Wie man anhand der 2 weiterhin sieht, ist die Schaltereinheit 14 in einem der Befestigung im Elektrogerät 2 dienenden Einbaurahmen 15 angeordnet. Der Einbaurahmen 15, welcher als Einzelteil näher in 5 zu sehen ist, weist eine Aufnahme 55 für die Schaltereinheit 14 auf. Die Aufnahme 55 besitzt eine in etwa zur Schaltereinheit 14 korrespondierende Größe, so daß die Schaltereinheit 14 in der Aufnahme 55 am Einbaurahmen 15 eingesetzt werden kann. Hierzu ist die Schaltereinheit 14 in der Aufnahme 55 des Einbaurahmens 15 befestigbar. Beispielsweise kann die Befestigung mittels Schnapp- und/oder Rastverbindungen 54 durch Verclipsen erfolgen, wie man durch Vergleich von 4 und 5 sieht, so daß die am Einbaurahmen 15 befestigte Schaltereinheit 14 als eine Baueinheit vormontierbar ist, welche wiederum in 3 zu sehen ist. Das Betätigungselement 13 ragt aus dem Einbaurahmen 15 heraus, wobei das Betätigungsorgan 6 am Betätigungselement 13 verrastbar, verclipsbar o. dgl. befestigt ist. Zweckmäßigerweise ist am Einbaurahmen 15 eine Führung 21 für das Betätigungsorgan 6 zur Realisierung der externen Drückerführung befindlich.
  • Während es sich bei der Schaltereinheit 14 um ein in hohen Stückzahlen hergestelltes Standardbauteil handelt, ist der Einbaurahmen 15 an den jeweiligen Einbauraum im Handgriff 5 des Elektrowerkzeugs 2, wie anhand der 2 ersichtlich ist, gerätespezifisch angepaßt. Um dies näher zu verdeutlichen, ist in 6 ein Schalter 1 entsprechend einem weiteren Ausführungsbeispiel zu sehen, der für ein Elektrowerkzeug mit einer anderen Einbausituation bestimmt ist. Bei diesem Schalter 1 ist der in 7 als Einzelteil gezeigte Einbaurahmen 15' ersichtlich unterschiedlich zum Einbaurahmen 15 nach 5 ausgestaltet. Bei der Schaltereinheit 14 hingegen handelt es sich auch beim Schalter 1 nach 6 um diejenige, die in 4 dargestellt ist.
  • Art der Schaltereinheit 14, und zwar an dessen Gehäuse 12 befinden sich elektrische Verbindungsanschlüsse 16 zur Zuführung der elektrischen Spannung U zum und/oder vom Kontaktsystem 7, 8, wie in 4 zu sehen ist. Für die Spannungsversorgung des Elektrowerkzeugs 2, also für die Zuführung der Spannung zum Elektromotor 3 im Elektrowerkzeug 2 und damit zur Abführung der elektrischen Spannung U vom Kontaktsystem 7, 8, dienen weitere elektrische Verbindungsanschlüsse 17 am Gehäuse 12, wobei der in 4 links liegende Verbindungsanschluß 17 durch eine Gehäuserippe 56 zur Trennung der Verbindungsanschlüsse 17 an sich verdeckt ist. Falls es die spezielle Einbausituation im Elektrowerkzeug 2 erfordert, was jedoch nicht weiter gezeigt ist, können die elektrischen Verbindungsanschlüsse 16, 17 mit am Einbaurahmen 15 angeordneten elektrischen Gegenanschlüssen, insbesondere in der Art von Steckverbinder, korrespondieren, derart daß bei Anordnung der Schaltereinheit 14 am Einbaurahmen 15 eine elektrische Verbindung zwischen den elektrischen Verbindungsanschlüssen 16, 17 und den elektrischen Gegenanschlüssen hergestellt wird. Dann dienen die Gegenanschlüsse zur Verlängerung der Anschlüsse 16, 17 an der Schaltereinheit 14. Schließlich können am Einbaurahmen 15 noch an sonstiger Stelle elektrische Anschlüsse für Zuleitungen im Elektrowerkzeug 2 befindlich sein, wodurch eine kundenspezifische Verlegung der Anschlüsse ermöglicht ist. Wenn erforderlich können dabei die elektrischen Anschlüsse 16, 17 mit den elektrischen Gegenanschlüssen mittels Leitungen am Einbaurahmen 15 in elektrischer Verbindung stehen.
  • Die Schaltereinheit 14 umfaßt weiter die in der Art eines Standardbausteins ausgestaltete Steuer- und/oder Regelelektronik 10 für den Elektromotor 3 des Elektrowerkzeugs 2, die auf einer in 8 sichtbaren, herkömmlichen Leiterplatte 18 befindlich, im Gehäuse 12 der Schaltereinheit 14 angeordnet ist. Selbstverständlich kann die Steuer- und/oder Regelelektronik 10 auch in der Art eines Dickschichtmoduls mit integrierten Anschlüssen ausgestaltet sein. Wie bereits erwähnt, ist der Einbaurahmen 15 gerätespezifisch im Hinblick auf das jeweilige Elektrowerkzeug 2 ausgestaltet, so daß im Einbaurahmen 15 eine zusätzliche Elektronik o. dgl. für weitere gerätespezifische Funktionen in der Art von sogenannten „Zusatz-Deckelfunktionen" angeordnet sein kann. Diese zusätzliche Elektronik ist beispielsweise an einer in 5 sichtbaren Deckelverlängerung 52 des Einbaurahmens 15 befestigt.
  • Weiter kann am Einbaurahmen 15 die Aufnahme von sonstigen Zusatzfunktionen ermöglicht sein, die nicht in der als Standardbauteil ausgestalteten Schaltereinheit 14 enthalten sind. So ist in 5 ein Aufnahmedom 20 zu sehen, in den eine Arretierung für das Betätigungselement 13 einsetzbar ist. Weitere Beispiele für solche Zusatzfunktionen sind eine Hubbegrenzung bzw. Wegbegrenzung für das Betätigungselement 13, eine Transportsicherung für das Betätigungselement 13, eine Druckpunkterzeugungseinrichtung für das Betätigungselement 13, eine Einschaltsperre für das Betätigungselement 13o. dgl., die allerdings nicht weiter gezeigt sind. Schließlich läßt sich am Einbaurahmen 15 auch ein Rechts-Links-Umschalter 35 (siehe 11) für den Elektromotor 3 oder ein Entstörkondensator 30 (siehe 1) für den Elektromotor 3 anordnen.
  • Beim erfindungsgemäßen Schalter 1 ist weiter eine Reduzierung der Einzelteile erreicht, indem die Funktionen des Schalters 1 zusammengeführt und konzentriert sind. Hierzu sind die auf demselben elektrischen Potential befindlichen Teile des Schalters 1, insbesondere diejenigen für das Kontaktsystem 7, 8, im wesentlichen als jeweils ein Einzelteil ausgebildet, wie man anhand der 1 erkennt.
  • Das zum Einschalten der Netzspannung dienende Kontaktsystem 7 umfaßt einen beweglichen Einschaltkontaktträger 22 und einen mit dem Einschaltkontaktträger 22 zusammenwirkenden Festkontakt 23, der seinerseits in elektrischer Verbindung mit dem Netzanschluß 16 steht. Der Festkontakt 22 sowie der Netzanschluß 16 sind als ein Einzelteil ausgebildet, das nachfolgend als Einschaltkontakt 24 bezeichnet ist und dessen konkrete Ausgestaltung in 9 näher zu sehen ist. Zweckmäßigerweise ist der Netzanschluß 16 in der Art eines Push-In-Ausschlusses ausgestaltet, wie ebenfalls in 9 zu sehen ist. Selbstverständlich kann der Netzanschluß 16 auch als Flachsteckanschluß, als Schraubanschluß o. dgl. ausgestaltet sein.
  • Das zum Überbrücken der Steuerelektronik 10 und des Leistungshalbleiters 11 dienende Kontaktsystem 8 umfaßt einen beweglichen Überbrückungskontaktträger 25 und einen mit Überbrückungskontaktträger 25 zusammenwirkenden Festkontakt 26, der seinerseits in elektrischer Verbindung mit dem Motoranschluß 17 steht. Der Festkontakt 26 sowie der Motoranschluß 17 sind wiederum als ein Einzelteil ausgebildet, das nachfolgend als Überbrückungskontakt 27 bezeichnet ist und in 8 zu sehen ist. Zweckmäßigerweise ist der Motoranschluß 17 ebenfalls in der Art eines Push-In-Ausschlusses, wie in 8 gezeigt, eines Schneidklemm-Anschlusses o. dgl. ausgestaltet. Desweiteren weist der Überbrückungskontakt 27 noch eine in 9 sichtbare Kontaktfeder 28 zur Spannungsversorgung der Steuer- und/oder Regelelektronik 10 auf. Der Festkontakt 26 am Überbrückungskontakt 27 ist in 9 insoweit nicht zu sehen, da dieser durch die am Betätigungselement 13 befindliche Nockensteuerung 57 für die Kontaktträger 22, 25 verdeckt ist.
  • Das Kontaktsystem 7, 8 kann zur weiteren Teilereduktion ein als Einzelteil ausgebildetes Multifunktionsteil 29 aufweisen, welches wiederum in 8 oder 9 näher zu sehen ist. Das Multifunktionsteil 29 umfaßt wenigstens ein Lager für die beweglichen Kontaktträger 22, 25, und zwar umfaßt das Multifunktionsteil 29 den beweglichen Einschaltkontaktträger 22 sowie, falls vorhanden, den beweglichen Überbrückungskontaktträger 25. Desweiteren ist in das Multifunktionsteil 29 die Federung der beweglichen Kontaktträger 22, 25 in der Art einer Blattfeder integriert. Zusätzlich kann das Multifunktionsteil 29 auch noch die weitere Kontaktfeder 28' zur Spannungsversorgung der Steuer- und/oder Regelelektronik 10 enthalten. Soweit ein Kondensator 30 am Schalter 1 angeordnet ist, kann das Multifunktionsteil 29 noch einen Anschluß 31, beispielsweise einen Push-In-Anschluß, einen Gabelanschluß, einen Schneidklemmanschluß o. dgl., für den Kondensator 30 enthalten.
  • Schließlich sind noch weitere spannungsführende Teile des Schalters 1, die auf demselben Potential befindlich sind, als jeweils ein Einzelteil ausgebildet. So ist der weitere Netzanschluß 16 sowie der weitere Motoranschluß 17 als Stützpunkt 32 ausgestaltet. Der Stützpunkt 32 enthält einen weiteren Anschluß 31' für den Kondensator 30. Wiederum können diese Anschlüsse 16, 17, 31' in der Art eines Push-In-Anschlusses ausgestaltet sein.
  • Wie bereits erwähnt, befindet sich im Gehäuse 12 ein Sollwertgeber 9, der in der Art eines Potentiometers gemäß 10 aus einem verstellbaren Kontaktelement 33 als Schleifer und einem als Widerstandsbahn ausgebildeten, feststehenden Kontaktelement 34 besteht. Das Betätigungselement 13 wirkt verstellend auf den Sollwertgeber 9 ein, so daß beispielsweise die Drehzahl des Elektromotors 3 von der Steuer- und/oder Regelelektronik 10 in Abhängigkeit vom Verstellweg des verstellbaren Kontaktelements 33 eingestellt wird. Erfindungsgemäß besteht das verstellbare Kontaktelement 33 aus einer gewickelten Feder.
  • Die Feder 33 weist eine zylinderartige Wicklung mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt auf. Dadurch ist eine Rollbewegung der Feder 33 bei Bewegung des Betätigungselements 13 ermöglicht. Aufgrund der Rollbewegung resultiert ein reduzierter Abrieb am verstellbaren Kontaktelement 33. Die Feder 33 kann aus einem Abschnitt eines Zug- und/oder Druckfederstranges bestehen, der einen kleinen Drahtdurchmesser aufweist. Zweckmäßigerweise besteht die Feder 33 aus einem Werkstoff mit guter elektrischer Leitfähigkeit, wobei der Werkstoff für die Feder 33 im Hinblick auf die Abriebfestigkeit o. dgl. unterschiedlich zum Werkstoff für das Kontaktsystem 7, 8 sein kann. Die Feder 33 ist abrollbar in einer in 9 sichtbaren Halterung 58 am Betätigungselement 13 angeordnet.
  • Die Widerstandsbahnen 34 sind mittels einer entsprechenden Widerstandspaste auf die Leiterplatte 18 aufgedruckt und anschließend eingebrannt. Auf der Leiterplatte 18 befinden sich weiterhin die elektrischen und/oder elektronischen Bauelemente 51 für die Steuer- und/oder Regelelektronik 10 sowie der Leistungshalbleiter 11. Weiter sind auf der Leiterplatte 18 die Leiterbahnen 53 zur Verbindung der Bauelemente 51 sowie des Leistungshalbleiters 11 befindlich.
  • Die Elektromotoren 3 in Bohrmaschinen, Schraubern o. dgl. Elektrowerkzeuge 2 sind oft sowohl im Rechts- als auch im Linkslauf betreibbar. Im Elektrowerkzeug 2 kann hierfür ein als Umschalter für den Rechts-Links-Lauf des Elektrowerkzeugs 2 dienender weiterer elektrischer Schalter 35 angeordnet sein, der beispielsweise am Einbaurahmen 15 befestigt sein kann.
  • Der in 11 näher gezeigte Schalter 35 besitzt ein Schaltergehäuse 36, aus dem ein Betätigungsmittel 37 zur manuellen Bedienung des Schalters 35 herausragt. Der Schalter 35 besitzt ein aus Festkontakten 39 und einem Schaltkontakt 40 bestehendes Kontaktsystem 38. Das Betätigungsmittel 37 wirkt zum Umschalten des Kontaktsystems 38 zwischen zwei Schaltstellungen auf den Schaltkontakt 40 ein. Desweiteren wirkt das Betätigungsmittel 37 mit einer Rastfeder derart zusammen, daß die jeweilige Schaltstellung als Raststellung ausgebildet ist. Erfindungsgemäß besteht der Schaltkontakt 40 und die Rastfeder aus einem einzigen Teil in der Art einer Kontaktfeder.
  • Die Kontaktfeder 40 kann als Blattfeder aus einem Federdraht, einem Federband o. dgl. hergestellt sein. Dabei bietet es sich an, die Kontaktfeder 40 in der Art eines Stanz-Biege-Teils auszubilden. Wie man weiter der 11 entnimmt, ist die Kontaktfeder 40 in etwa Vförmig ausgestaltet. Dabei weist die Kontaktfeder 40 eine abgerundete Basis 41 sowie zwei Federschenkel 42 auf, wobei die Federschenkel 42 zur Kontaktgabe an die jeweiligen Festkontakte 39 anlegbar sind.
  • Das Schaltergehäuse 36 besteht aus einem Sockel 43 und einem Deckel 44. Die Festkontakte 39 sind im Sockel 43 in zu den Festkontakten 39 korrespondierenden Aufnahmen 45 befestigt. An den Festkontakten 39 sind Kontaktzungen 46 als Anschlüsse aus dem Schaltergehäuse 36 nach außen geführt. Die Kontaktzungen 46 sind gemäß 11 in der Art von Steckkontakten ausgestaltet. Die Kontaktzungen 46 können jedoch auch, falls gewünscht, als Push-In-Anschlüsse o. dgl. ausgebildet sein.
  • Das Betätigungsmittel 37 ist als ein verschwenkbar an einem Drehlager 47 im Sockel 43 gelagerter Betätigungshebel ausgestaltet. Ein erster Arm 48 des Betätigungshebels 37 ragt als Handhabe zur manuellen Bedienung des Schalters 35 aus dem Schaltergehäuse 36 heraus. Ein zweiter Arm 49 des Betätigungshebels 37 befindet sich zur Halterung der Kontaktfeder 40 im Schaltergehäuse 36. Die Kontaktfeder 40 ist am zweiten Arm 49 des Betätigungshebels 37 eingepreßt. Wie man weiter der 11 entnimmt, sind am zweiten Arm 49 zwei Kontaktfedern 40 übereinanderliegend angeordnet. Alternativ zum verschwenkbaren Betätigungshebel 37 kann das Betätigungsmittel auch als ein verschiebbar im Sockel gelagerter Betätigungsschieber ausgestaltet sein, was jedoch nicht weiter gezeigt ist.
  • Die Basis 41 der Kontaktfeder 40 greift in eine Schaltkulisse 50 ein, und zwar derart, daß bei Bewegung des Betätigungsmittels 37 das Kontaktsystem 38 rastend umschaltet. Die Schaltkulisse 50, die im Sockel 43 befindlich ist, ist in etwa W-förmig ausgestaltet und weist wenigstens zwei Raststellungen in den Vertiefungen des „W" auf. Bei den Raststellungen handelt es sich um die beiden Schaltstellungen des Kontaktsystems 38. Jeweils eine Schaltstellung entspricht dem Rechts- bzw. dem Linkslauf des Elektromotors 3. Falls gewünscht, kann noch eine dritte Raststellung, bei der es sich um die mittlere Nullstellung handelt, vorhanden sein. Die Nullstellung, bei der keine Kontaktgabe erfolgt, so daß der Elektromotor 3 sich nicht bewegt, ist dann zwischen den beiden Schaltstellungen befindlich.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann ein derartiger Schalter 1 nicht nur an einem mit der Netzwechselspannung betriebenen Elektrowerkzeug 2 sondern auch an einem mit Gleichspannung betriebenen Akku-Elektrowerkzeug eingesetzt werden. In diesem Fall wird als Leistungshalbleiter ein FET, MOS-FET o. dgl. verwendet. Weiter kann ein derartiger Schalter 1 nicht nur für Elektrowerkzeuge 2 sondern auch in sonstigen, von einer Spannungsquelle versorgten Elektrogeräten, wie Gartengeräten, Küchengeräten o. dgl., Verwendung finden.
  • 1
    (elektrischer) Schalter
    2
    Elektrowerkzeug
    3
    Elektromotor
    4
    Feldspule
    5
    Handgriff
    6
    Betätigungsorgan
    7, 8
    Kontaktsystem
    9
    Potentiometerbahn/Sollwertgeber
    10
    Steuer- und/oder Regelelektronik/Elektronik
    11
    Leistungshalbleiter
    12
    Gehäuse
    13
    Betätigungselement
    14
    Schaltereinheit
    15, 15'
    Einbaurahmen
    16
    (elektrischer) Verbindungsanschluß/Netzanschluß
    17
    (elektrischer) Verbindungsanschluß/Motoranschluß
    18
    Leiterplatte
    20
    Aufnahmedom
    21
    Führung (für Betätigungsorgan)
    22
    Einschaltkontaktträger/Kontaktträger
    23
    Festkontakt
    24
    Einschaltkontakt
    25
    Überbrückungskontaktträger/Kontaktträger
    26
    Festkontakt
    27
    Überbrückungskontakt
    28, 28'
    Kontaktfeder
    29
    Multifunktionsteil
    30
    (Entstör) Kondensator
    31, 31'
    Anschluß (für Kondensator)
    32
    Stützpunkt
    33
    verstellbares Kontaktelement/Feder (von Sollwertgeber)
    34
    feststehendes Kontaktelement/Widerstandsbahn (von Sollwertgeber)
    35
    (weiterer elektrischer) Schalter/Rechts-Links-Umschalter
    36
    Schaltergehäuse
    37
    Betätigungsmittel/Betätigungshebel
    38
    Kontaktsystem
    39
    Festkontakt
    40
    Schaltkontakt/Kontaktfeder
    41
    Basis (von Kontaktfeder)
    42
    Federschenkel (von Kontaktfeder)
    43
    Sockel
    44
    Deckel
    45
    Aufnahme (im Sockel)
    46
    Kontaktzunge
    47
    Drehlager
    48
    erster Arm (von Betätigungshebel)
    49
    zweiter Arm (von Betätigungshebel)
    50
    Schaltkulisse
    51
    (elektrisches/elektronisches) Bauelement
    52
    Deckelverlängerung
    53
    Leiterbahn
    54
    Schnapp- und/oder Rastverbindung
    55
    Aufnahme
    56
    Gehäuserippe
    57
    Nockensteuerung
    58
    Halterung

Claims (8)

  1. Elektrischer Schalter für ein Elektrogerät, insbesondere für Elektrowerkzeuge (2), wie Bohrmaschinen, Schleifer, Sägen, Hobel, Winkelschleifer o. dgl., mit einem Betätigungselement (13), und mit einem Kontaktsystem (7, 8), wobei das Betätigungselement (13) schaltend auf das Kontaktsystem (7, 8) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die auf demselben elektrischen Potential befindlichen Teile des Schalters (1), insbesondere Teile des Kontaktsystems (7, 8) und/oder der mit dem Kontaktsystem (7, 8) in Verbindung stehenden Teile, im wesentlichen als jeweils ein Einzelteil ausgebildet sind.
  2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktsystem (7) einen als Einzelteil ausgebildeten Einschaltkontakt (24) aufweist, und daß vorzugsweise der Einschaltkontakt (24) aus einem Festkontakt (23), der dem beweglichen Einschaltkontaktträger (22) zugeordnet ist, sowie einem Netzanschluß (16) besteht.
  3. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktsystem (8) einen als Einzelteil ausgebildeten Überbrückungskontakt (27) aufweist, daß vorzugsweise der Überbrückungskontakt (27) aus einem Festkontakt (26), der dem beweglichen Überbrückungskontaktträger (25) zugeordnet ist, sowie einem Motoranschluß (17) besteht, und daß weiter vorzugsweise der Überbrückungskontakt (27) eine Kontaktfeder (28) zur Spannungsversorgung einer Elektronik (10) aufweist.
  4. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronik (10) in der Art eines Dickschichtmoduls mit integrierten Anschlüssen ausgestaltet ist.
  5. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektronik (10) auf einer Leiterplatte (18) angeordnet ist.
  6. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktsystem (7, 8) ein als Einzelteil ausgebildetes Multifunktionsteil (29) aufweist, daß vorzugsweise das Multifunktionsteil (29) wenigstens ein Lager für einen beweglichen Kontaktträger (22, 25) umfaßt, daß weiter vorzugsweise das Multifunktionsteil (29) den beweglichen Einschaltkontaktträger (22), gegebenenfalls den beweglichen Überbrückungskontaktträger (25) sowie insbesondere die Federung der beweglichen Kontaktträger (22, 25) umfaßt, daß noch weiter vorzugsweise das Multifunktionsteil (29) eine weitere Kontaktfeder (28') zur Spannungsversorgung der Elektronik (10) aufweist, und daß nochmals weiter vorzugsweise das Multifunktionsteil (29) einen in der Art eines Push-In-Anschlusses, eines Gabelanschlusses, eines Schneidklemmanschlusses o. dgl. ausgebildeten Anschluß (31) für einen Kondensator (30) enthält.
  7. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß weitere spannungsführende Teile des Schalters (1), die auf demselben Potential befindlich sind, als jeweils ein Einzelteil ausgebildet sind, wobei vorzugsweise der weitere Netzanschluß (16) sowie der weitere Motoranschluß (17) als Stützpunkt (32) ausgestaltet ist, und wobei weiter vorzugsweise der Stützpunkt (32) einen weiteren Anschluß (31') für den Kondensator (30) enthält.
  8. Elektrischer Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß, insbesondere der Netzanschluß (16), der Motoranschluß (17), die weiteren Anschlüsse (31, 31') o. dgl., in der Art eines Push-In-Ausschlusses, eines Flachsteckanschlusses, eines Schraubanschlusses, eines Schneidklemm-Anschlusses o. dgl., ausgestaltet ist.
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