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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Erntegerät zum Ernten von Mais oder
dergleichen stängelartigem
Erntegut.
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Ein
derartiges insbesondere als Vorsatzgerät für einen Feldhäcksler vorgesehenes
Erntegerät dient
zum Aufnehmen, Abschneiden und dem Überführen von beispielsweise Maispflanzen
an eine Weiterverarbeitungsvorrichtung.
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Aus
der
DE 101 35 128
C1 ist ein Erntegerät der
eingangs genannten Art bekannt, bei der in der Schneidebene des
Endlosförderers
als hakenförmige Messer
ausgebildete Schneidmittel vorgesehen sind, die mit einem Schneidmesser
zusammenwirken, welches unmittelbar unter dem Endlosförderer fest
an einem Rahmenteil angebracht ist, wobei es einteilig oder mehrteilig
aus Messersegmenten ausgeführt sein
kann. Die den Schneid- und Haltemitteln zugewandte Vorderseite des
Endlosförderers
ist dabei im wesentlichen geschlossen ausgebildet, wobei zur Unterstützung des
Endlosförderers
bei der Zuführung
des stängelartigen
Erntegutes an eine Weiterverarbeitungsvorrichtung Blatt- und Pflanzenheber vorgesehen
sind, welche im wesentlichen aus einer pyramidenförmigen Teilerspitze
und einem Führungsbügel bestehen,
die durch eine Halterung ebenfalls am Rahmen des Endlosförderers
befestigt sind. Die Halterungen verlaufen dabei in etwa parallel
zur Fahrtrichtung von der Teilerspitze, welche sich funktionsbedingt
vor dem Endlosförderer
befinden, unterhalb der Schneidebene des Endlosförderers hindurch zu dessen
Rahmen.
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Bei
derartigen Erntegeräten
kann es unter bestimmten Betriebszuständen zu Ansammlungen von Erntegut
und Erntegutresten im Bereich der Blatt- und Pflanzenheber, insbesondere
im Bereich der Halterungen unterhalb der Schneidebene kommen, wodurch
im Extremfall in diesem Bereich das Abschneiden und Aufnehmen weiterer
Erntegutpflanzen durch den Endlosförderer verhindert wird. Zur Lösung dieses
Problems offenbart die
DE
101 35 128 C1 deshalb zur Optimierung der Erntegutaufnahme eine
unterhalb der Schneidmittel des Endlosförderers vorgesehene Reinigungseinrichtung.
Diese als in Rotationsbewegung versetzbare Förderschnecke ausgebildete Reinigungseinrichtung
bewirkt eine Verhinderung und Beseitigung von Ablagerungen von Erntegut
und Erntegutresten insbesondere an Teilen der Blatt- und Pflanzenheber.
Das erfindungsgemäße Erntegerät arbeitet
somit zwar durchaus zufriedenstellend, jedoch verursacht eine derartige
Reinigungseinrichtung einen erheblichen baulichen Mehraufwand für das Erntegerät, welcher
sich besonders nachteilig durch ein erhöhtes Maschinengewicht, höhere erforderliche
Antriebsleistungen und höheren Erstellungskosten
auswirkt.
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Eine
weitere Lösung
des zuvor beschriebenen Problems wird durch die Patentschrift
DE 102 54 082 B3 offenbart.
Wesentlicher Vorteil des darin beschriebenen Erntegerätes ist
eine Reinigungseinrichtung, welche gleichzeitig zusätzliche
Funktionen übernimmt.
Jeweils im Bereich eines Blatt- und Pflanzenhebers angeordnete rotierend
angetriebene Schneid- und Räumscheiben
verhindern wirksam Ablagerungen von Erntegut und Erntegutresten
in diesem Bereich bzw. beseitigen diese und trennen gleichzeitig
die hier einlaufenden Erntegutstängel
sicher ab.
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Da
jedoch auch diese Lösung
nur durch zusätzliche
separat angetriebene Maschinenteile realisierbar ist, treffen die
bereits zuvor genannten Nachteile auch auf das Erntegerät nach der
DE 102 54 082 B3 zu.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Erntegerät der eingangs
genannten Art unter Vermeidung der beschriebenen Nachteile des Standes
der Technik dahingehend weiter zu optimieren, dass möglichst
unter allen Betriebszuständen funktionsbeeinträchtigende
Verunreinigungen und Ansammlungen von Erntegut und Erntegutresten
insbesondere im Bereich der Blatt- und Pflanzenheber vermieden werden.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe zeichnet sich das Erntegerät der eingangs genannten Art
durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aus.
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Hinsichtlich
weiterer vorteilhafter Merkmale wird auf die weiteren Ansprüche verwiesen.
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Wesentlicher
Vorteil des Erntegerätes
nach der vorliegenden Erfindung ist, dass die dem Erntegerät jeweils
im Bereich eines Blatt- und Pflanzenhebers hinzugefügten Mittel
zur Verhinderung bzw. Beseitigung von Ablagerungen von Erntegut
und Erntegutresten an Teilen der Blatt- und Pflanzenheber in einer
besonders kostengünstigen
Ausführungsform keinen
zusätzlichen
Antrieb benötigen
und mit geringem konstruktiven Aufwand ausführbar ist.
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Insbesondere
an den Haltern der Blatt- und Pflanzenheber lagern sich unter ungünstigen
Bedingungen Pflanzenteile ab bzw. hängen sich faserige Pflanzenteile
auf, die nicht vom Erntegutstrom erfasst und beseitigt werden. Dieser
kritische Bereich der Halter unterhalb der umlaufenden Halte- und Schneidmittel
des Endlosförderers
wird nun erfindungsgemäß mit einer
Platte abgedeckt, welche für die
umlaufenden Schneidmittel der Endlosförderer gleichzeitig als Gegenschneide
wirkt. Dazu ist die Abdeckplatte derart zu einem entgegen der Umlaufrichtung
der Schneidmittel des Endlosförderers
offenen V-Messer ausgeformt, dass sämtliches in diesem Bereich
einlaufendes Erntegut zwangsläufig
von dem V-Messer erfasst und abgetrennt wird. Somit kommen die Pflanzenteile
nicht mehr mit den Haltern der Blatt- und Pflanzenheber in Berührung, womit
Ablagerungen und Anhaftungen an diesen wirkungsvoll vermieden werden.
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Durch
diese erfindungsgemäße Anordnung einer
Abdeckung, welche gleichzeitig als Gegenschneide in V-Form wirkt,
ist ein Teil einer Reinigungseinrichtung geschaffen, welches das
Problem der Ablagerungen und Anhaftungen an den Halterungen der
Blatt- und Pflanzenheber dadurch löst, dass es diese Ablagerungen
und Anhaftungen von den Halterungen abhält und selbst zumindest teilweise als
Fangmittel selbst aufnimmt. Das bedeutet allerdings, dass das Problem
praktisch nur verlagert wurde. Diese nach der Erfindung gewollte
Verlagerung bringt den Vorteil mit sich, dass die Ablagerungen und
Anhaftungen von einem kaum zu reinigendem Problemteil wie den Halterungen
jetzt an einem flächigen
gut zu reinigendem Teil und in einem gut erreichbaren Bereich auftreten.
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Durch
einen geschickt angeordneten Reiniger als weiteres Teil der Reinigungseinrichtung
werden eventuelle an dem als Fangmittel dienendem V-Messer anhaftende
bzw. aufgehängte
Erntegutreste durch eine überstreichende
Bewegung an der Unterseite des Fangmittels entfernt.
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Vorteilhaft
weisen die Halterungen der Blatt- und Pflanzenheber eine Form auf,
die den Bereich unterhalb des V-Ausschnittes des Fangmittels frei lassen.
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Der
bewegliche Reiniger ist in verschiedensten Ausführungen denkbar, so könnte er
als linear angetriebener flacher Schieber, als um einen Drehpunkt schwenkbarer
Hebel oder Haken, oder auch als rotierend angetriebene Scheibe oder
Flügel
unterhalb des Fangmittels Ablagerungen und Anhaftungen von diesem
abschieben oder an dessen Schneiden durchtrennen. Die so gelösten Erntegutreste
werden dann vom Erntegutstrom mitgerissen und somit entfernt.
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Der
Antrieb des Reinigers kann durch einen separaten Antrieb wie beispielsweise
Hydraulikzylinder, Stellmotoren oder ähnlichem erfolgen, wobei diese
unabhängig
nach frei wählbaren
Vorgaben ansteuerbar wären.
Als besonders wirtschaftliche Lösung
ist eine durch die Umlaufbewegung des Endlosförderers angetriebene und in
direkter Abhängigkeit zu
dieser getaktete Bewegung des Reinigers denkbar. So könnte beispielsweise
ein oder mehrere Nocken an der Unterseite des Endlosförderers
jeweils beim Passieren des Reinigers diesen durch eine Hebelübertragung
in Bewegung versetzen und somit einen Reinigungsvorgang des Fangmittels
bewirken. Ein kontinuierlich angetriebener Reiniger ist aber ebenso
denkbar.
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So
wird mit sehr einfachen Mitteln eine Reinigungseinrichtung bereitgestellt,
welche wirkungsvoll verhindert, dass sich Erntegut und Erntegutreste ablagern.
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Ein
Erntegerät
mit den zuvor beschriebenen Merkmalen stellt zum bisherigen Stand
der Technik eine wesentliche Verbesserung insbesondere bezüglich Gewicht,
Antriebsleistung und Erstellungskosten bei gleichzeitig optimiertem
Erntegutfluss dar. Durch Einsatz minimaler erfindungsgemäßer Mittel
wird eine besonders wirtschaftliche Lösung des gestellten Problems
bereitgestellt.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden,
detaillierten Beschreibung eines möglichen Ausführungsbeispieles hervor.
In der Zeichnung stellen im einzelnen dar:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispieles eines erfindungsgemäßen Erntegerätes mit
zwei Einzugs- und Fördereinrichtungen,
die spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind;
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2 eine
vergrößerte, teilweise
abgebrochene Darstellung der Einzelheit X aus 1;
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3 eine
Ansicht der Einzelheit aus 2 von unten
mit einem Reiniger in Grundstellung
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4 eine
Ansicht nach 3 mit einem Reiniger in Arbeitsstellung.
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Das
in 1 dargestellte Ausführungsbeispiel eines nach den
Erfindungsmerkmalen gestalteten Erntegerätes 1 kann als Vorsatzgerät für eine mobile
Verarbeitungseinrichtung in der Art eines Häckslers zum reihenunabhängigen Ernten
von stängelartigem
Erntegut wie Mais oder dergleichen eingesetzt werden. Das Erntegerät 1 besteht
aus zumindest einer, vorzugsweise jedoch wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel
aus zwei in der längsten
Ausrichtung quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung F ausgerichteten, zueinander
spiegelbildlich ausgeführten Schneid-
und Fördereinrichtungen 2, 3,
die so nebeneinander angeordnet sind, dass ein durchgehender Erntegutstreifen
mit großer
Arbeitsbreite abgeerntet werden kann. Zur Kopplung des Erntegerätes 1 an
einen Feldhäcksler
ist ein Tragrahmen 4 vorgesehen, der schwenkbar angelenkte
Tragarme 5, 6 umfasst. Mit Hilfe dieser Tragarme 5, 6 können die
Schneid- und Fördereinrichtungen 2, 3 aus
der in 1 dargestellten Arbeits- und Betriebsstellung
in eine Transportstellung überführt werden,
in der sie eine etwa vertikal ausgerichtete, hochgeklappte Stellung
mit einer geringen Transportbreite einnehmen.
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Andere
Ausführungsformen
auch mit drei oder mehr Schneid- und Fördereinrichtungen und andere
Transportstellungen, beispielsweise mit horizontal übereinander
geschichteten Schneid- und Fördereinrichtungen
sind ebenfalls denkbar.
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Das
Erntegerät 1 hat
in dem gezeigten Ausführungsbeispiel
für jede
Schneid- und Fördereinrichtung 2, 3 jeweils
einen umlaufenden Endlosförderer 7, 8,
welcher nahe einem Zuführungsbereich 9 des jeweiligen
Endlosförderers 7, 8 von
der Weiterverarbeitungseinrichtung, etwa einem Häcksler, antreibbar ist. Die
Förderrichtungen
U1, U2 der Endlosförderer 7, 8 verlaufen
in etwa quer zur Fahrt- und Arbeitsrichtung F und sind zur Mitte
des Erntegerätes 1 hin
gerichtet.
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Wie
weiterhin den 1 zu entnehmen ist, weist jede
Schneid- und Fördereinrichtung 2, 3 zum einen
zur Erleichterung der Ernte von liegendem oder teilweise liegendem
stängelartigem
Erntegut und zum anderen als Unterstützung der Endlosförderer 7, 8 bei
der Zuführung
des stängelartigen
Erntegutes an die Verarbeitungseinrichtung Blatt- und Pflanzenheber 10 auf,
welche im wesentlichen aus einer etwa pyramidenförmigen Teilerspitze 11,
einer Halterung 12 und einem Führungsbügel 13 bestehen. Die
Anzahl der Blatt- und Pflanzenheber kann dabei variieren, insbesondere
in Abhängigkeit
von der Arbeitsbreite des Erntegerätes 1.
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Die
vergrößerte Detailansicht
der 2 zeigt den Ausschnitt X der 1,
wobei jedoch für
die Erklärung
unwesentliche und verdeckende Bauteile zur besseren Erkennbarkeit
entfernt wurden. Wie aus der Detailansicht der 2 näher hervorgeht,
bestehen die Endlosförderer 7, 8 im
wesentlichen aus einer Vielzahl aneinandergereihter mit Schneidmitteln 14 und
Haltemitteln 15 bestückten
Förder-
und Führungsgliedern 16,
welche ein flexibles Fördersystem darstellen,
das entlang unterschiedlicher Bewegungsbahnen geführt sein
kann. Im dargestellten Ausführungsbeispiel
werden die Förder-
und Führungsglieder 16 der
Endlosförderer 7, 8 im
Arbeitstrum entlang einer geradlinig ausgeführten Bewegungsbahn geführt. Zudem
sind Schneidmesser 17 vorgesehen, die unterhalb dieser
Bewegungsbahn in Verbindung mit den Schneidmitteln 14 des
Endlosförderers 7, 8 eine
Schneidebene 18 bilden. Die als Gegenmesser zu den Schneidmitteln 14 wirkenden Schneidmesser
sind vorteilhaft als kurze stufenartige Einzelsegmente und leicht
auswechselbar gestaltet, wodurch zum einen ein Selbstreinigungseffekt
und zum anderen ein wirtschaftlicher Austausch im Ersatzfall gegeben
ist.
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Durch
das Fehlenlassen der Teilerspitze 11, des Führungsbügels 13 und
eines Förder- und Führungsgliedes 16,
sind in 2 die Halterung 12 des Blatt-
und Pflanzenhebers 10 und die diesem Blatt- und Pflanzenheber
zugeordnete Reinigungseinrichtung 19 zur Verhinderung und
Beseitigung von Ablagerungen von Erntegut und Erntegutresten an
Teilen des Blatt- und Pflanzenhebers 10 des erfindungsgemäßen Erntegerätes 1 gut
erkennbar. Die gezeigte Ausführungsform
umfasst als Bauteile der Reinigungseinrichtung 19 ein als
V-Messer in die Schneidebene 18 eingefügtes Fangmittel 20,
welches die Halterung 12 des Blatt- und Pflanzenhebers 10 im Bereich
unterhalb der umlaufenden Schneidmittel 14 des Endlosförderers 7 abdeckt
und dadurch Ablagerungen und Erntegutanhaftungen an der Halterung 12 verhindert.
Des weiteren ist der Reiniger 21, welcher als flacher Schieber
ausgeführt
ist und durch einen Zylinder 22 linear antreibbar ist,
besonders auch in den 3 und 4 erkennbar.
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Anhand
der Darstellungen der 2 bis 4 ist auch
beispielsweise ein Antrieb des in der Halteschiene 23 der
Schneidebene 18 geführten
Reinigers 21 durch eine nicht dargestellte Kulissenführung in
Verbindung mit den Führungsrollen 24 der Förder- und
Führungsglieder 16 als
eine weitere mögliche
Ausführungsform
denkbar die ohne zusätzliche
Antriebe auskäme.
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Die
Darstellung der 3 zeigt den Reiniger 21 in
seiner Grundstellung. Die V-förmige
Schneidenausbildung des Fangmittels 20 ist komplett frei
und führt
so sämtliches
ankommende Erntegut zusammen. Langfaserige und eventuell anhaftende
Erntegutreste bleiben dadurch wenn überhaupt, dann am Fangmittel 20 und
nicht mehr an der Halterung 12 des Blatt- und Pflanzenhebers
hängen
bzw. anhaften. Da die Schneidmittel 14 des Endlosförderers 7 das
Fangmittel 20 an seiner nach oben weisenden Fläche im Betrieb
ständig
nahezu vollständig
mit möglichst
geringem Abstand überstreichen,
werden dortige Ablagerungen und Anhaftungen somit umgehend entfernt.
An der Unterseite des Fangmittel 20 könnten sich im ungünstigen
Fall jedoch Ablagerungen und Anhaftungen festsetzen und weiter aufbauen.
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Hier
nun kommt der Reiniger 21 als weiteres Bauteil der Reinigungseinrichtung 19 des
erfindungsgemäßen Erntegerätes 1 zum
tragen. 4 zeigt den Reiniger 21 in
seiner vorgeschobenen Arbeitsposition. Durch den Zylinder 22 angetrieben
bewegt sich der Reiniger linear unterhalb des Fangmittels 20 bis
in eine vordere Endlage und löst
dabei dort anhaftende Erntegutablagerungen. Somit wird durch die erfinderische
Anordnung von Fangmitteln 20 in Verbindung mit Reinigern 21 die
Funktionssicherheit des Erntegerätes 1 erheblich
verbessert.
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Die
erfindungsgemäße Ausführungsform
eines Erntegerätes 1,
wie sie in den 1 bis 4 dargestellt
ist stellt eine besonders wirtschaftliche Lösung zur Verhinderung und Beseitigung
von Ablagerungen von Erntegut und Erntegutresten an Teilen des Blatt- und Pflanzenhebers 10 dar.
Durch die Erfindung wird mit minimalem Materialeinsatz ein optimiertes
Erntegerät 1 mit
einer wirkungsvollen Reinigungseinrichtung 19 bereitgestellt.