DE102006060776A1 - Bauteil einer Bohranlage für das Bohren in einer geologischen Gesteinsschicht - Google Patents

Bauteil einer Bohranlage für das Bohren in einer geologischen Gesteinsschicht Download PDF

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Sigrid Thanner
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    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21BEARTH DRILLING, e.g. DEEP DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B10/00Drill bits
    • E21B10/46Drill bits characterised by wear resisting parts, e.g. diamond inserts

Abstract

Ein Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) für das Gesteinsbohren in einer Gesteinsschicht (4) ist für das Eindringen in die Gesteinsschicht (4) vorgesehen. Zur Erhöhung seiner Standzeit weist es einen Grundkörper (54) auf, auf dem eine Beschichtung (52) aufgebracht ist, die einen duktilen metallischen Grundwerkstoff (56) mit darin eingelagerten Hartstoffpartikeln (58) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bauteil einer Bohranlage für das Bohren in einer geologischen Gesteinsschicht. Eine derartige Bohranlage wird insbesondere für die Erschließung von Erdöl- oder Erdgasvorkommen eingesetzt.
  • Das Bohren nach Erdöl oder Erdgas wird heutzutage üblicherweise nach dem sogenannten Rotary-Bohrverfahren durchgeführt. Das Bohren erfolgt dazu mittels eines Bohrmeißels, der am unteren Ende eines aus Rohrelementen zusammengesetzten Hohlgestänges geführt ist. Die Führung des Hohlgestänges erfolgt mittels eines Bohrturms. Für den Bohrvorgang wird das Bohrgestänge mittels eines in der Basis des Bohrturms angeordneten Drehtischs in eine Drehbewegung versetzt.
  • Als Bohrmeißel wird beispielsweise ein Rollenmeißel eingesetzt, wie er in der EP 101 3876 B1 beschrieben ist. Dieser Rollenmeißel weist Rollen mit Zähnen auf, die bei der Drehbewegung eine scherende und damit abtragende Wirkung auf das Gestein der Gesteinsschicht haben. Mittels einer auf das Haltgestänge ausgeübten Kraft wird der Rollenmeißel in die Gesteinsschicht getrieben. Auf diese Weise wird ein zylinderförmiges Bohrloch ausgehoben. Dabei ist der Bohrmeißel einer hohen thermischen und mechanischen Belastung ausgesetzt.
  • Da eine Führung des Bohrmeißels mit zunehmender Eindringtiefe immer schwieriger wird, verwendet man mit zunehmender Tiefe Bohrmeißel eines immer geringeren Bohrmeißeldurchmessers, so dass das Bohrloch mit zunehmender Tiefe Bohrlochabschnitte mit einem immer geringeren Bohrlochdurchmesser aufweist. Die einzelnen Bohrlochabschnitte werden durch von der Erdoberfläche eingebrachte Stützrohre abgestützt, die einen etwas geringeren Außendurchmesser aufweisen als der Bohrlochdurchmes ser des Bohrlochabschnitts. Die Stützrohre verbleiben im Bohrloch und werden einzementiert.
  • Für einen Wechsel des Bohrmeißels muss das gesamte Hohlgestänge aus dem Bohrloch gezogen werden. Ein Wechsel des Bohrmeißels ist nicht nur notwendig, wenn mit einem Bohrmeißel mit einem geringeren Bohrmeißeldurchmesser weiter gebohrt werden soll. Er ist auch jedes Mal dann notwendig, wenn der Bohrmeißel durch die beim Bohrvorgang auf ihn wirkende thermische und mechanische Belastung verschlissen ist, so dass kein nennenswerter Vortrieb des Bohrers mehr stattfindet. Ein Tauschen des Bohrmeißels ist insbesondere bei harten Gesteinsschichten oft notwendig.
  • Das Austauschen des Bohrmeißels verursacht daher nicht nur Materialkosten, sondern aufgrund des Zeitaufwands auch weitere Kosten, wie beispielsweise Personalkosten. Weitere Kosten entstehen durch eine verzögerte Ausbeutung des Erdöl- oder Erdgasvorkommens.
  • Für die Kühlung und Schmierung des Bohrmeißels wird eine Spülflüssigkeit aus einem Spültank mittels einer Pumpe durch das Hohlgestänge bis zum Bohrmeißel gepumpt. Beim Bohrmeißel tritt die Spülflüssigkeit aus und umspült diesen zur Kühlung und Schmierung. Anschließend steigt die Spülflüssigkeit im Ringspalt zwischen Hohlgestänge und Futterrohr zur Oberfläche und transportiert beim Bohrvorgang abgearbeitete Gesteinssplitter mit sich. Die Flüssigkeitssäule der Spülflüssigkeit stützt außerdem die Stützrohre gegen den Druck der angrenzenden Gesteinsschicht ab.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bauteil für eine Bohranlage mit einer erhöhten Standzeit anzugeben.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Bauteil, das einen Grundkörper aufweist, auf den eine Beschichtung aufgebracht ist, die einen duktilen metallischen Grundwerkstoff mit darin eingelagerten Hartstoffpartikeln umfasst.
  • Unter duktilem metallischen Grundwerkstoff wird hierbei ein vergleichsweise weicher metallischer Grundwerkstoff verstanden, der eine Vickers-Härte von maximal etwa 180–230 HV01 aufweist. Die Härtebestimmung nach Vickers ist der Norm DIN EN ISO 6507 zu entnehmen. Die eingelagerten Hartstoffpartikel weisen demgegenüber eine deutlich höhere Härte auf, beispielsweise eine um mehr als den Faktor 2 größere Härte als der Grundwerkstoff.
  • Durch die Kombination eines duktilen Werkstoffes mit darin eingelagerten Hartstoffpartikeln wird das Bauteil mit einer Beschichtung versehen, die den extremen Belastungen standhält. Durch die Duktilität besteht im Vergleich zu einer durchgehend harten und spröden Beschichtung, wie einer Diamantbeschichtung, eine deutlich geringere Gefahr, dass im Laufe des Betriebs die Beschichtung beschädigt wird und Risse oder Mikrorisse auftreten, was aufgrund der Umspülung des Bauteils mit Spülflüssigkeit schnell zu einer unerwünschten starken Korrosion und damit zu einer Verringerung der mechanischen Festigkeit und zum Ausfall des Bauteils führen würde. Auch ist die Gefahr eines Abplatzens von Teilstücken der Beschichtung bei mechanischer Belastung aufgrund der hohen Duktilität deutlich geringer als bei einer spröden Beschichtung. Zugleich wird durch die eingelagerten Hartstoffpartikel eine sehr hohe Abriebfestigkeit und damit eine quasi sehr hohe Oberflächenhärte erhalten, so dass selbst bei hohen mechanischen Belastungen und hohen Abriebkräften eine lange Lebensdauer erreicht ist.
  • Das beschichtete Bauteil ist in einer bevorzugten Ausgestaltung ein Gesteinsbohrer oder zumindest ein Teil eines solchen Gesteinsbohrers, wie zum Beispiel ein Bohrmeißel, eine Kegelrolle oder die auf der Kegelrolle angebrachten Zähne. Da diese Bauteile unmittelbar für das Abräumen der Gesteinsschichten vorgesehen sind, ist deren thermisch-mechanische Belastung sehr groß.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu wird als Bauteil zweckdienlicherweise ein Stützrohr mit der Beschichtung versehen, welches in das Bohrleich eingetrieben wird. Auch dessen Oberflächen sind insbesondere mechanisch stark belastet aufgrund des Abtransportes der durch den Bohrmeißel zerkleinerten Gesteinsbrocken.
  • In der Folge werden Varianten für die Beschichtungen von Bauteilen der Bohranlage beschrieben. Dabei ist auch eine unterschiedliche Beschichtung der Bauteile umfasst, um einer unterschiedlichen thermischen oder mechanischen Belastung der Komponenten während des Bohrvorgangs Rechnung zu tragen.
  • Zweckdienlicherweise wird als Grundwerkstoff Nickel oder eine Nickellegierung verwendet. Der besondere Vorteil der Nickelbeschichtung für derartige Bauteile ist in der sehr hohen Dichtheit der Nickelbeschichtung zu sehen, wodurch das Bauteil sehr effektiv vor Korrosion geschützt wird. Zugleich weist Nickel eine gute Wärmeleitfähigkeit auf, so dass über diese Beschichtung auch ein guter gesteuerter Wärmeabfluss ermöglicht wird.
  • Zweckdienlicherweise ist die Beschichtung hierbei derart ausgebildet, dass die Nickel-Matrix eine Oberfläche definiert, über die die Hartstoffpartikel zumindest im mikroskopischen Bereich überstehen. Aufgrund dieser Ausgestaltung erfolgt der tatsächliche mechanische Kontakt über die harten und abriebfesten Hartstoffpartikel und nicht über die vergleichsweise weiche Nickelmatrixbeschichtung. Auf diese Weise wird die Wärme von einem Bauteil, insbesondere vom Bohrmeißel während eines Bohrvorgangs schnell an die Spülflüssigkeit abgeführt. Durch die rasche Abkühlung ist das Risiko der plastischen Verformung des Bauteils, insbesondere des Bohrmeißels, infolge von Überhitzung verringert.
  • Bei der Verwendung einer Nickellegierung für den Grundwerkstoff oder die Grundmatrix liegt der Nickelanteil vorzugsweise im Bereich zwischen 65 und 95 Vol% und liegt insbesondere im Bereich von etwa 75 Vol%, bezogen jeweils auf das Gesamtvolumen der Beschichtung. Als Legierungsbestandteile sind vorzugsweise Wolfram und/oder Eisen und/oder Kobalt vorgesehen. Besonders bevorzugt wird hierbei Kobalt eingesetzt. Auch eine Beschichtung bestehend aus den Bestandteilen Nickel, Wolfram und Eisen hat sich als geeignet herausgestellt.
  • Zweckdienlicherweise liegt hierbei der Anteil der Legierungsbestandteile in einem Bereich zwischen etwa 10 und 20 Vol%. Weiterhin liegt vorzugsweise der Anteil der Hartstoffpartikel in einem Bereich zwischen 5 und 30 Vol%.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Hartstoffpartikel vorzugsweise eine Größe im nanoskaligen Bereich, beispielsweise im Bereich zwischen 50 und 1.000 nm oder alternativ auch im μm-Bereich, beispielsweise im Bereich von 1 und 500 μm, aufweisen. Die Verwendung wahlweise von Nano-Hartstoffpartikeln oder Mikro-Hartstoffpartikeln hängt von der jeweiligen Anwendung und dem Einsatzzweck bzw. den mechanischen Anforderungen ab.
  • Als Hartstoffpartikel werden hierbei vorzugsweise Borcarbidpartikel, Wolframcarbidpartikel oder Diamantpartikel eingesetzt. Es werden also insbesondere auch keramische Partikel wie die Borcarbidpartikel eingesetzt, die sich durch ihre extrem hohe Härte auszeichnen.
  • Zweckdienlicherweise werden als Hartstoffpartikel in einer Variante so genannte CNT-Partikel(CNT: Carbon Nano Tubes) herangezogen. Die Carbon-Nano-Tubes sind Kohlenstoffnanoröhrchen, deren Durchmesser typischerweise kleiner als 100 nm bis hin zu wenigen nm ist. Die Wände dieser röhrenförmigen Gebilde bestehen aus Kohlenstoff. Die CNT-Partikel bestehen aus einer Vielzahl derartiger Kohlenstoffnanoröhrchen. Der besondere Vorteil der Verwendung von CNT-Partikeln als Hartstoffpartikel liegt in ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit sowie in ihrer mechanischen Widerstandsfähigkeit. Aufgrund der hohen Wärmeleitfähigkeit ist daher eine besonders rasche Abkühlung einer Komponente, insbesondere des Bohrmeißels, sicher gestellt. Damit ist das Risiko einer plastischen Verformung der Komponente besonders gering.
  • Die Dicke der Beschichtung liegt vorzugsweise im Bereich zwischen etwa 0,7 bis etwa 6 mm und liegt insbesondere im Bereich zwischen etwa 2 und 3 mm. Es hat sich gezeigt, dass die Beschichtung mit einer derartigen Schichtdicke den hohen Anforderungen besonders genügt.
  • Um eine qualitativ hochwertige, gut und dauerhaft haftende Beschichtung auszubilden, ist die Beschichtung zweckdienlicherweise elektrolytisch aufgebracht. Zur Ausbildung der Beschichtung wird das zu beschichtende Bauteil in ein oder mehrere Galvanikbäder eingetaucht. Als Elektrode wird eine Elektrode bestehend aus dem Grundwerkstoff, beispielsweise eine Nickel- oder eine Nickellegierung-Elektrode verwendet. Die Hartstoffe werden hierbei dem Galvanikbad zugegeben, so dass sie mit den Metallionen der Nickelelektrode zu dem zu beschichtenden Bauteil wandern und sich dort gemeinsam mit den die Matrix bildenden Nickelionen ablagert.
  • In einer anderen Variante wird die Beschichtung mit einem so genannten Kaltgas-Spritzverfahren, auch als Cold-Spray-Verfahren bezeichnet, aufgebracht. Beim Kaltgasspritzen wird der Beschichtungswerkstoff für die aufzubringende Beschichtung in Pulverform mit sehr hoher Geschwindigkeit auf das Bauteil aufgebracht. Hierzu wird üblicherweise ein Prozessgas mit Hilfe einer Lavaldüse auf Überschallgeschwindigkeit beschleunigt. In diesen Gasstrahl des Prozessgases werden anschließend die Pulverpartikel injiziert und auf eine ausreichend hohe Geschwindigkeit beschleunigt, so dass sie beim Aufprall auf das Bauteil aufgrund der hohen Energie zumindest zum Teil aufschmelzen und eine dichte und fest haftende Schicht bilden. Im Unterschied zu anderen thermischen Spritzverfahren, beispielsweise dem Flammspritzen, erfolgt hierbei daher kein vorangehendes An- oder Aufschmelzen der einzelnen Partikel.
  • Der besondere Vorteil des Spritzverfahrens, insbesondere des Kaltgasspritzens, ist darin zu sehen, dass es vergleichsweise einfach und kostengünstig durchführbar ist und beispielsweise durch mehrfaches Überstreichen der zu beschichtenden Oberfläche eine ausreichende Schichtdicke erzeugbar ist. Insbesondere das Kaltgasspritzen zeichnet sich hierbei dadurch aus, dass es bei niedrigen Temperaturen und insbesondere unter Atmosphärendruck durchgeführt wird. Dadurch lassen sich vielfältige Materialien problemlos aufspritzen. Außerdem lassen sich ein Metallpulver und zugesetzte Hartstoffpartikel in einem beliebigen Verhältnis miteinander mischen, so dass in einfacher Weise eine nahezu beliebige Schichtzusammensetzung erreichbar ist.
  • Im Vergleich zu anderen Auftragsverfahren, wie beispielsweise dem sogenannten Plattierverfahren mittels Aufsprengen, bei dem üblicherweise dünne Metallplatten auf ein Substrat aufgesprengt werden, ist dieses Verfahren deutlich kostengünstiger bei vergleichbaren oder verbesserten thermischen Eigenschaften.
  • Typische Verfahrensparameter für die Beschichtung mit einem Nickelpulver mittels Kaltgasspritzen liegen bei einer Korngröße der Nickelpartikel zwischen 500 nm bis 50 μm, bei einer Temperatur des Pulver-Gas-Gemischs vor dem Beschichten zwischen 180°C und 300°C und bei einer Partikelgeschwindigkeit zwischen 600 m/s und 900 m/s.
  • Eine bevorzugte Beschichtung umfasst eine Nickel-Kobalt-Legierung mit Borcarbidpartikeln als Hartstoffpartikeln. Eine derartige Beschichtung hat sich als besonders geeignet für die Beschichtung der Bauteile herausgestellt.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß weiterhin gelöst durch ein Verfahren gemäß Anspruch 16 oder 17. Die im Hinblick auf das Bauteil angeführten Vorteile und bevorzugten Ausgestaltungen sind sinngemäß auch auf das Verfahren zu übertragen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen jeweils in schematischen und stark vereinfachten Darstellungen:
  • 1 schematisch eine Bohranlage zum Bohren nach Erdöl in einer geschnittenen Seitenansicht
  • 2 einen Bohrmeißel in einer Seitenansicht
  • Gemäß 1 weist eine Bohranlage 2 zum Bohren nach Erdöl oder Erdgas in Gesteinsschichten 4 einen Bohrturm 6 auf. Im Bohrturm 6 ist ein aus mehreren in der 1 nicht unterscheidbaren Rohrelementen zusammengesetztes Hohlgestänge 8 an seinem einen Ende mittels einer als Flaschenzug ausgebildeten Haltevorrichtung 10 gehalten. Dabei ist die Längsachse des Hohlgestänges 8 senkrecht zur Erdoberfläche 14 in Längsrichtung 12 orientiert.
  • Am anderen Ende des Hohlgestänges 8 ist ein Bohrmeißel 16 befestigt. Der Bohrmeißel 16 ist in Längsrichtung 12 mittels des Hohlgestänges 8 mit einer Gewichtskraft belastbar. Der Bohrmeißel 16 trägt zur Erzeugung eines in Richtung der Längsachse 12 verlaufenden Bohrlochs 18 die Gesteinsschichten 4 sukzessive ab. Der Bohrmeißel 16 weist einen Haltekörper 20 auf, an dessen in Längsrichtung 12 gesehen oberen Ende ein Gewindeanschluss 22 zum Anschrauben an das untere Ende des Hohlgestänges 8 vorgesehen ist. An seinem in Längsrichtung 12 gesehen unteren Ende weist der Haltekörper 20 drei Haltearme 24 auf, an denen jeweils eine mit Zähnen 28 besetzte Kegelrolle 26 um eine Drehachse 30 drehbar gelagert ist.
  • Die drei Kegelrollen 26 sind von ihren Haltearmen 24 derart gehalten, dass sie schräg gegen die Längsachse 12 geneigt sind und sich in der parallel zur Längsrichtung 12 verlaufenden Mittellängsachse 32 des Bohrmeißels 16 treffen.
  • Mittels eines in 1 dargestellten Drehtisches 33 wird das Hohlgestänge 8 mit dem an seinem Ende befestigten Bohrmei ßel 16 in eine Rotation 34 versetzt. Dabei reißt der gewichtsbelastete Bohrmeißel 16 mit den Zähnen 28 seiner Kegelrollen 26 Gesteinsstücke aus der Gesteinsschicht 4 und treibt so das Bohrloch 18 in die Tiefe. Durch die beim Bohren auftretende Reibung ist der Bohrmeißel 16 insbesondere mit seinen Kegelrollen 26 und deren Zähnen 28 einer hohen thermischen und mechanischen Belastung ausgesetzt. Aufgrund seiner daraus resultierenden Abnutzung muss der Bohrmeißel 16 in bestimmten Zeitintervallen getauscht werden.
  • Weist das Bohrloch eine bestimmte Tiefe auf, so wird ein aus mehreren in der 1 nicht zu erkennenden Rohrelementen bestehendes Stützrohr 36 mittels eines Zements 38 in das Bohrloch 18 hinein zementiert. Dadurch wird das Bohrloch 18 vor einem Einbrechen der Gesteinsschichten 4 geschützt.
  • Zur Kühlung des Bohrmeißels 16 wird eine Spülflüssigkeit, die Schmierzusätze enthält, mittels einer Pumpe 40 über einen Vorlauf 42 in das Hohlgestänge 8 gepumpt. Die Spülflüssigkeit tritt über eine Bohrung 44 am Gewindeanschluss 22 des Bohrmeißels 16 in das Innere des Haltekörpers 20 ein und umspült die Kegelrollen 26 und deren Zähne 28 zur Kühlung. Die Spülflüssigkeit wird anschließend vom Bohrmeißel 16 in Längsrichtung 12 im Ringspalt 46 zwischen der Außenseite des Hohlgestänges 8 und der Innenseite des Stützrohrs 36 zur Erdoberfläche 14 zurückgeführt. Dabei transportiert die Spülflüssigkeit den Abraum in Form der vom Bohrmeißel 16 aus der Gesteinsschicht 4 heraus geschlagenen Gesteinsstücken mit sich. Über einen Rücklauf 48 wird die Spülflüssigkeit in einer Reinigungsanlage 50 aufbereitet. Dabei wird insbesondere der Abraum von der Spülflüssigkeit abgetrennt. Anschließend wir die aufbereitete Spülflüssigkeit wieder mittels des Vorlaufs 42 über das Hohlgestänge 8 zum Bohrmeißel 16 gepumpt. Die im Ringspalt 46 nach oben steigende Spülflüssigkeit stützt zudem das Futterrohr 36 ab und schützt das Bohrloch 18 zusätzlich vor einem Einbrechen einer benachbarten Gesteinsschicht 4.
  • Die Gesteinsstücke schlagen während des Abtrennvorgangs gegen den Bohrmeißel 16. Sie können dabei ebenso wie bei ihrem Aufsteigen im Ringspalt an der Außenseite des Hohlgestänges 8 oder an der Innenseite des Futterrohrs 36 mechanische Beschädigungen hervorrufen. Durch die korrosive Wirkung der Spülflüssigkeit werden die mechanischen Beschädigungen anschließend verstärkt.
  • Um seine Lebensdauer zu erhöhen, ist der Bohrmeißel 16 aus einem zunderungsbeständigen, warmfesten Stahl gefertigt. Bei den Rohren des Haltegestänges und beim Stützrohr 36 können auch Stähle einer niedrigeren Qualität gewählt werden.
  • Für die einzelnen Bauteile, den Bohrmeißel 16 mit seinen Kegelrollen 26 und deren Zähnen 28, das Haltgestänge 8 und die Stützrohre 36, ist eine Beschichtung bzw. ein Beschichtungssystem vorgesehen, welches an die speziellen Anforderungen angepasst ist und für jedes dieser Bauteile deren Standzeit und Lebensdauer im Vergleich zu Bauteilen ohne Beschichtung teilweise erheblich verbessert. Der Aufbau und die Zusammensetzung der Beschichtung bzw. des Beschichtungssystems wird nachfolgend anhand der 3 und 4 erläutert.
  • Die Beschichtung 52 ist jeweils auf einem Grundkörper 54 des jeweiligen Bauteils 8, 16, 26, 28, 36 aufgebracht. Der Grundkörper 54 bildet also zusammen mit der Beschichtung das Bauteil 8, 16, 26, 28, 36. Der Grundkörper 54 besteht aus einem warmfesten Stahl, der hohen Temperaturbelastungen und hohen mechanischen Belastungen standhält, ohne sich zu verformen. Auf diesen Grundkörper 54 wird jeweils eine im Folgenden als Grundbeschichtung 52 bezeichnete Beschichtung auf Nickelbasis beispielsweise elektrolytisch aufgebracht. Die Grundbeschichtung 52 umfasst neben einer als Grundwerkstoff 56 bezeichneten Nickelmatrix einen Anteil an Hartstoffpartikeln 58, insbesondere Borcarbidpartikel. Durch die Verwendung von Nickel als Matrixwerkstoff in Kombination insbesondere von Borcarbid für die Hartstoffpartikel 58 wird eine sehr gasdichte und damit korrosionsbeständige sowie eine thermisch sehr gut lei tende Beschichtung 52 mit zugleich sehr hoher Oberflächenhärte und geringem Abrieb erzeugt. Die hohe thermische Leitfähigkeit sorgt für einen raschen Abtransport der Wärme und damit für ein schnelles Abkühlen des Grundkörpers 54, sobald der Bohrvorgang abgeschlossen ist.
  • Die hohe Gasdichtheit wird durch die Nickelmatrix bereits bei einer sehr geringen Schichtdicke von etwa 10 μm erreicht. Aufgrund der guten thermischen Leitfähigkeit des Nickel-Grundwerkstoffs 56 weist die Beschichtung insgesamt auch eine hohe thermische Leitfähigkeit auf, so dass ein schneller Wärmeabtransport gewährleistet ist.
  • Die mechanische Belastbarkeit der Beschichtung wird insbesondere durch die eingelagerten Hartstoffpartikel 58 erreicht, die teilweise auch über der durch die Nickelmatrix 56 gebildete Oberfläche 60 überstehen, so dass lediglich die Hartstoffpartikel 58 mit dem Abraum der Gesteinsschicht 4 in Kontakt kommen.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen ist zusätzlich die Aufbringung einer Diamantschicht 62 auf der Grundbeschichtung 52 vorgesehen, wie dies in 4 dargestellt ist. Auf diese Weise kann die Verschleißfähigkeit eines Bauteils weiter verbessert werden. Das Bauteil weist eine noch höhere Temperaturbeständigkeit und mechanische Beständigkeit auf. Ein derartiges Bauteil eignet sich für Einsatzgebiete mit hohen thermischen und mechanischen Belastungen. Dabei wird die Diamantschicht durch die verschleißfeste Beschichtung 52 als Zwischenschicht elastisch abgestützt. Die Haftfestigkeit der Diamantschicht 62 ist somit im Vergleich einer reinen Diamantschicht deutlich erhöht. Außerdem bricht die so abgestützte Diamantschicht 62 weniger leicht. Die zusätzliche Diamantschicht 62 sorgt daher aufgrund im Vergleich zur Beschichtung 52 höheren Härte für eine nochmalige deutliche Erhöhung der Standzeit gegenüber der Variante aus 3.
  • Ist auf dem Bauteil nur eine Grundbeschichtung 52 aufgebracht, so ist als Grundwerkstoff 56 eine Nickel-Kobalt-Legierung oder auch eine Nickel-Eisen-Wolfram-Legierung vorgesehen, wobei hierbei jeweils der Nickelanteil insbesondere im Bereich von etwa 75 Vol% liegt. Der Anteil des Kobalts bzw. von Eisen und Wolfram liegt etwa zwischen 10 und 20 Vol%. Den Restanteil bilden die Borcarbidpartikel 58, deren Größe im Mikrometerbereich liegt. Die Dicke D1 der Grundbeschichtung liegt hierbei etwa im Bereich zwischen 2 und 3 mm. Zur Verbesserung des mechanischen Abriebs kann aber auch ein höherer Anteil an Hartstoffpartikeln 58 vorgesehen sein.
  • Inbesondere für den Fall, dass eine Komponente lediglich mit der Grundbeschichtung 52 versehen ist, werden Nano-Hartstoffpartikel 58 verwendet, um eine hohe Oberflächenqualität zu erzielen. Auch liegt der Anteil der Hartstoffpartikel 58 für derartige Bauteile im oberen Bereich zwischen 15 und 25 Vol%. Eine Beschichtung auf Basis einer Nickel-Kobalt-Legierung weist hierbei beispielsweise eine Zusammensetzung von etwa 63 Vol% Nickel, 12 Vol% Kobalt und 25 Vol% Borcarbidpartikel 58 auf.
  • Mit der Verwendung eines Schichtsystems, wie es in 4 dargestellt ist, wird die Standzeit noch einmal erheblich erhöht. Die Dicke D1 der Grundbeschichtung 32 liegt in diesem Fall im unteren Bereich zwischen 0,5 und 2 mm. Gleichzeitig beträgt die Dicke D2 der Diamantbeschichtung etwa 0,5 mm.
  • Bereits durch die zur 3 beschriebene Grundbeschichtung 52 wird die Lebensdauer eines Bauteils erheblich verlängert, so das Bauteil seltener getauscht werden muss und somit für die Wartung der Bohranlage 2 deutlich geringere Kosten anfallen.

Claims (18)

  1. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) einer Bohranlage (2) für das Gesteinsbohren in einer geologischen Gesteinsschicht (4), welches für das Eindringen in die Gesteinsschicht (4) vorgesehen ist, mit einem Grundkörper (54), auf dem eine Beschichtung (52) aufgebracht ist, die einen duktilen metallischen Grundwerkstoff (56) mit darin eingelagerten Hartstoffpartikeln (58) umfasst.
  2. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) nach Anspruch 1, wobei das Bauteil ein Gesteinsbohrer (16, 26, 28) ist.
  3. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) nach Anspruch 1, wobei das Bauteil ein Stützrohr (36) als Umgebung für ein beim Gesteinsbohren erzeugtes Bohrloch (18) ist.
  4. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der der Grundwerkstoff (56) Nickel oder eine Nickellegierung ist.
  5. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) nach Anspruch 4, bei der der Nickelanteil der Beschichtung (52) etwa zwischen 65 Vol% und 95 Vol% und insbesondere im Bereich von etwa 75 Vol% liegt.
  6. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, bei der als Legierungsbestandteile Wolfram und/oder Eisen und/oder Kobalt vorgesehen sind.
  7. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der der Anteil der Legierungsbestandteile an der Beschichtung (52) etwa zwischen 10 Vol% und 20 Vol% liegt.
  8. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Anteil der Hartstoffpartikel (58) an der Beschichtung (52) im Bereich zwischen 5 Vol% und 30 Vol% liegt.
  9. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Hartstoffpartikel (58) eine Größe im Nanometerbereich oder im Mikrometerbereich aufweisen.
  10. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der als Hartstoffpartikel (58) Borcarbidpartikel und/oder Wolframcarbidpartikel und/oder Diamantpartikel verwendet werden.
  11. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche. bei der als Hartstoffpartikel (58) CNT-Partikel vorgesehen sind.
  12. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Dicke (D1) der Beschichtung (52) im Bereich zwischen etwa 0,7 mm bis etwa 6 mm, insbesondere im Bereich zwischen etwa 2 mm und 3 mm liegt.
  13. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Beschichtung (52) elektrolytisch aufgebracht ist.
  14. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Beschichtung (52) durch Kaltgasspritzen aufgebracht wird.
  15. Bauteil (8, 16, 26, 28, 36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Beschichtung (52) aus einer Nickel-Kobalt-Legierung mit Borcarbidpartikeln als Hartstoffpartikel (58) besteht.
  16. Verfahren zum Herstellen eines Bauteils (8, 16, 26, 28, 36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem auf einen Grundkörper (54) eine Beschichtung (52) aufgebracht wird, die einen metallischen Grundwerkstoff (56) mit darin eingelagerten Hartstoffpartikeln (58) umfasst.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die Beschichtung (54) elektrolytisch aufgebracht wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die Beschichtung (52) durch Kaltgasspritzen aufgebracht wird.
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