DE102006060123A1 - Hebevorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung (1) zum Anheben bzw. Absenken von Gegenständen oder Personen, insbesondere von Rollstuhlfahrern, in einem Einstiegsbereich (3) eines Kraftfahrzeugs, insbesondere in einem Heckeinstieg eines Busses, von einen Straßenniveau auf ein Fahrzeuginnenbodenniveau und umgekehrt. Erfindungswesentlich ist dabei, dass die Hebevorrichtung (1) mehrere Stufenabschnitte (2, 2') aufweist, welche zwischen einer Gebrauchsstellung und einer Nichtgebrauchsstellung verstellbar sind. In der Gebrauchsstellung bilden die Stufenabschnitte eine Einstiegstreppe in das Fahrzeug, während sie in ihrer Nichtgebrauchsstellung unter einen Mittelgang (4) des Fahrzeugs verstellbar sind und eine in der Gebrauchsstellung unterhalb der Stufenabschnitte (2, 2') positionierte Hubplattform (5) freigeben.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebevorrichtung zum Anheben bzw. Absenken von Gegenständen oder Personen, insbesondere von Rollstuhlfahrern, in einem Einstiegsbereich eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem ein mit einer derartigen Hebevorrichtung ausgestattetes Fahrzeug.
- Eine gattungsgemäße Hebevorrichtung ist beispielsweise aus der
DE 27 59 017 B1 bekannt, wobei die Hebevorrichtung einen orts- bzw. fahrzeugfesten Hauptrahmen aufweist, welcher am Fahrzeug in einer Türöffnungsvertiefung befestigt ist. Desweiteren weist die Hebevorrichtung einen ersten und einen zweiten Seitenrahmen auf, die relativ zum Fahrzeug beweglich angeordnet sind, sowie ein Paar Hubscheren, das mit dem Seitenrahmen und dem Hauptrahmen schwenkbar und verschieblich verbunden ist. Mit dem Seitenrahmen ist ebenfalls schwenkbar eine gelenkige Plattform verbunden, die in einer ersten Stellung eine Treppe mit zwei Stufen bildet und die in eine zweite Stellung überführbar ist, in der eine sich vom Fahrzeugboden weg erstreckende Plattform gebildet wird. Auf diese ausgefahrene Plattform kann vom Fahrzeugbodenniveau aus oder vom Erdbodenniveau aus beispielsweise ein Krankenfahrstuhl geschoben werden, welcher dann über die hubverstellbare Platt form in bzw. aus dem Kraftfahrzeug heraus gehoben werden kann. - Eine weitere Hebevorrichtung ist beispielsweise aus der
EP 0 003 950 B1 bekannt. - Die Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Hebevorrichtung der gattungsgemäßen Art eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, welche insbesondere kostengünstiger zur realisieren ist.
- Gelöst wird dieses Problem durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine Hebevorrichtung mit mehreren von einer Gebrauchs- in eine Nichtgebrauchsstellung und umgekehrt verstellbaren Stufenabschnitten auszustatten, wobei die Stufenabschnitte in einer Gebrauchsstellung eine Einstiegstreppe in das Fahrzeug bilden, während sie in ihrer Nichtgebrauchsstellung eine in der Gebrauchsstellung unterhalb der Stufenabschnitte positionierte Hubplattform freigeben. Die Stufenabschnitte müssen so nicht umständlich in eine zum Anheben bzw. Absenken von Rollstuhlfahrern geeignete Hubplattform umgewandelt werden, sondern können einfach in ihre, die Hubplattform freigebende Nichtgebrauchsstellung verstellt werden. Dadurch entfällt insbesondere eine konstruktiv aufwändige und teure Verstellmechanik, wodurch sich die erfindungsgemäße Hebevorrichtung im Vergleich zu aus dem Stand der Technik bekannten Hebevorrichtungen deutlich kostengünstiger realisieren lässt.
- Zweckmäßig ist die Hubplattform in Ausstiegsrichtung ausfahrbar ausgebildet. Dies ermöglicht es, eine für Rollstuhlfahrer gesetzlich vorgeschriebene Mindestfläche von Hubplattformen bereitzustellen, ohne eine derartige Mindestfläche stets vorhalten zu müssen. Die Ausfahrbarkeit der Hubplattform bietet somit die Möglichkeit, die gesetzliche Mindestfläche lediglich dann zu erzeugen, wenn ein Rollstuhlfahrer bzw. wenn Gegenstände auf der Hubplattform in das bzw. aus dem Fahrzeug befördert werden sollen, während bei einem Nichtgebrauch der Hubplattform diese in ihre eingefahrene Stellung verstellt werden kann und somit deutlich weniger Platz benötigt.
- Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung ist an einem, dem Fahrzeug abgewandten Ende der Hubplattform eine sich beim Anheben derselben automatisch aufstellende Rückrollsicherung angeordnet. Eine derartige Rückrollsicherung kann beispielsweise über Hebel mit einem Tastelement verbunden sein, wobei das Tastelement beim Abheben der Plattform vom Boden bzw. von der Fahrbahn über den Hebel automatisch die Rückrollsicherung aktiviert, während bei einem Aufsetzen der Hubplattform auf die Fahrbahn das Tastelement über den Hebel die Rückrollsicherung automatisch deaktiviert, so dass ein Befahren der Hubplattform einfach möglich ist.
- Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
- Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
- Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
- Dabei zeigen, jeweils schematisch,
-
1 eine erfindungsgemäße Hebevorrichtung mit in deren Gebrauchsstellung befindlichen Stufenabschnitten, -
2 eine Hebevorrichtung mit sich zwischen deren Gebrauchs- und Nichtgebrauchsstellung befindlichen Stufenabschnitten, -
3 eine Hebevorrichtung mit in deren Nichtgebrauchsstellung befindlichen Stufenabschnitten und sich auf einem Fahrbahnniveau befindlicher Hubplattform, -
4 eine Darstellung wie in3 , jedoch bei einer sich auf einem Fahrzeuginnenbodenniveau befindlichen Hubplattform, -
5 eine Darstellung der Hubplattform bei aktivierter Rückrollsicherung, -
6 eine Darstellung wie in5 , jedoch bei deaktivierter Rückrollsicherung. - Entsprechend
1 weist eine Hebevorrichtung1 zum Anheben bzw. Absenken von Gegenständen und Personen zwei Stufenabschnitte2 ,2' auf. Die Hebevorrichtung1 ist dabei in einem Einstiegsbereich3 eines im Übrigen nicht dargestellten Kraftfahrzeugs angeordnet, insbesondere in einem Heckeinstieg eines Busses. Mit der Hebevorrichtung1 lassen sich insbesondere Rollstuhlfahrer von einem Straßenniveau auf ein Fahrzeuginnenbodenniveau und umgekehrt anheben bzw. absenken. - Gemäß der
1 befinden sich die beiden Stufenabschnitte2 ,2' in ihrer Gebrauchsstellung, in welcher sie eine Einstiegstreppe in das Fahrzeug bilden. Über die Stufenabschnitte2 ,2' in ihrer Gebrauchsstellung können somit normale, nicht gehbehinderte, Personen in ein Fahrzeuginneres des Busses gelangen. Möchte jedoch ein Rollstuhlfahrer in das Fahrzeuginnere gelangen, so ist dies über die üblicherweise im Einstiegsbereich3 angeordneten Stiegen bzw. Treppen nicht möglich. Deshalb sind gemäß der Erfindung die beiden Stufenabschnitte2 ,2' in eine Nichtgebrauchsstellung unter einen Mittelgang4 verstellbar (vgl.3 und4 ) wobei in der Nichtgebrauchsstellung eine in der Gebrauchsstellung unterhalb der Stufenabschnitte2 ,2' positionierte Hubplattform5 freigeben wird. - Zum Verstellen zwischen ihrer Gebrauchsstellung und ihrer Nichtgebrauchsstellung werden die beiden Stufenabschnitte
2 ,2' gegeneinander verdreht, und in dieser verdrehten Stellung unter dem Mittelgang4 verstaut. Zum Verdrehen der beiden Stufenabschnitte2 ,2' sind diese gelenkig entlang eines Untertritts6 und eines Auftritts7 zweier benachbarter Stufen2 ,2' gelenkig miteinander verbunden. Der Untertritt6 stellt dabei eine im wesentlichen vertikale Fläche bei der sich in Gebrauchsstellung befindlichen Stufenabschnitten2 ,2' dar, während die Auftrittsfläche7 die horizontale Lauffläche bildet. Der Untertritt6 kann dabei gekrümmt bzw. geknickt ausgeführt seine (vgl.1 ), wodurch die Ein- und Ausfahrbewegung der Stufenabschnitte2 ,2' unter den Mittelgang4 bzw. aus diesem heraus, erleichtert wird. An ihrem oberen Endbereich ist der obere Stufenabschnitt2 mit einer Tragstruktur8 des Kraftfahrzeugs verbunden, während der untere Stufenabschnitt2' gelenkig mit einer Linearführung9 verbunden ist. Die Verstellung zwischen der Gebrauchs- und der Nichtgebrauchsstellung erfolgt dabei vorzugsweise hydraulisch, wozu ein Kolben-Zylinder-Aggregat10 vorgesehen ist, welches einerseits mit der Tragstruktur8 und andererseits zumindest mit dem oberen Stufenabschnitt2 wirkungsverbunden ist. Zum Wegschwenken der Stufenabschnitte2 ,2' zieht sich das Kolben-Zylinder-Aggregat10 zusammen und verstaut dadurch die mit diesem gelenkig verbundenen Stufenabschnitte2 ,2' unter dem Mittelgang4 . Dabei faltet sich die gesamte Treppe etwa auf die halbe Länge zusammen und kann so im Raum zwischen dem Einstiegsbereich3 und einer Diagonalstrebe11 untergebracht werden. Die Diagonalstrebe11 , welche in ihrer ursprünglichen Form das Klappen der Treppe nach hinten verhindert hätte, wird erfindungsgemäß auf einen benachbarten Längsträger12 versetzt. Die Linearführung9 , an welcher der zweite Stufenabschnitt2' geführt ist, ist dabei vorzugsweise zweifach teleskopierbar, wodurch ein Weg von über 800 mm überbrückt werden kann. Demgegenüber stehen zwischen dem Einstiegsbereich3 einerseits und Diagonalstrebe11 andererseits lediglich ca. 560 mm zur Verfügung. - Die Hubplattform
5 ist in Ausstiegsrichtung ausfahrbar ausgebildet, wodurch zunächst die Funktion eines Zusatztritts, beispielsweise als Schwenktrittersatz, erfüllt werden kann (vgl.2 ). Nach dem Verstellen der beiden Stufenabschnitte2 ,2' in ihre Nichtgebrauchsstellung, kann die Hubplattform5 auf und ab bewegt werden. Durch die ausfahrbare Hubplattform5 kann dabei eine gesetzlich vorgeschriebene Plattformlänge von ca. 1.200 mm realisiert werden. - Zu Beginn einer Hubbewegung wird dabei zunächst eine auf der Hubplattform
5 liegende Klappe13 hochgeklappt, so dass ein Zuweitfahren des Rollstuhlfahrers effektiv verhindert werden kann. Nach Erreichen des Fahrzeuginnenbodenniveaus gemäß4 kann die Klappe13 in die waagerechte geklappt werden, wodurch der Rollstuhlfahrer einfach auf das Fahrzeuginnenbodenniveau fahren kann. - Am ausfahrbaren Teil der Hubplattform
5 ist gemäß5 eine Klappe13' vorgesehen, welche bei vollständig ausgefahrener Hubplattform5 (vgl.6 ) und sich auf Fahrbahnniveau befindlicher Hubplattform5 auf der Fahrbahn aufliegt. In dieser Position ist eine an einem dem Fahrzeug abgewandten Ende der Hubplattform5 angeordnete Rückrollsicherung14 deaktiviert (vgl.6 ). Sie bildet gemäß6 eine Auffahrtsrampe zum Auffahren auf die Hubplattform5 . Wird die Hubplattform5 angehoben, so klappt die Klappe13' aufgrund der Schwerkraft nach unten und aktiviert dabei über einen Hebel15 die Rückrollsicherung14 , welche ein rückwärtiges Herabrollen des Rollstuhlfahrers unterbindet. Wird dagegen die Hubplattform5 wieder abgesenkt und setzt auf der Fahrbahn auf, so wird zunächst die Klappe13 von ihrer gemäß5 gezeigten Stellung in ihre gemäß6 gezeigte Stellung überführt, was aufgrund der Hebelanbindung über den Hebel15 zu einer Deaktivierung der Rückrollsicherung14 führt.
Claims (6)
- Hebevorrichtung (
1 ) zum Anheben bzw. Absenken von Gegenständen oder Personen, insbesondere von Rollstuhlfahrern, in einem Einstiegsbereich (3 ) eines Kraftfahrzeuges, insbesondere in einem Heckeinstieg eines Busses, von einem Straßenniveau auf ein Fahrzeuginnenbodenniveau und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, – dass die Hebevorrichtung (1 ) mehrere Stufenabschnitte (2 ,2' ) aufweist, welche in einer Gebrauchsstellung eine Einstiegstreppe in das Fahrzeug bilden, – dass die Stufenabschnitte (2 ,2' ) in eine Nichtgebrauchsstellung unter einen Mittelgang (4 ) des Fahrzeugs verstellbar sind und in der Nichtgebrauchsstellung eine in der Gebrauchsstellung unterhalb der Stufenabschnitte (2 ,2' ) positionierte Hubplattform (5 ) freigeben. - Hebevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die Hebevorrichtung (
1 ) zwei Stufenabschnitte (2 ,2' ) aufweist, welche entlang eines Untertritts (6 ) und eines Auftritts (7 ) zweier benachbarter Stufen (2 ,2' ) gelenkig miteinander verbunden sind und welche in der Gebrauchsstellung eine Einstiegstreppe in das Fahrzeug bilden, – dass die beiden Stufenabschnitte (2 ,2' ) durch Abknicken entlang ihrer gelenkigen Verbindung in eine Nichtgebrauchsstellung unter den Mittelgang (4 ) des Fahrzeugs verstellbar sind und in der Nichtgebrauchsstellung die in der Gebrauchsstellung unterhalb der Stufenabschnitte (2 ,2' ) positionierte Hubplattform (5 ) freigeben. - Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Stufenabschnitt (
2 ) gelenkig mit einer Tragstruktur (8 ) des Kraftfahrzeugs und der untere Stufenabschnitt (2' ) gelenkig mit einer Linearführung (9 ) verbunden sind. - Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubplattform (
5 ) in Ausstiegsrichtung ausfahrbar ausgebildet ist. - Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an einem dem Fahrzeug abgewandten Ende der Hubplattform (
5 ) eine sich beim Anheben derselben automatisch aufstellende Rückrollsicherung (14 ) angeordnet ist. - Fahrzeug mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006060123A DE102006060123A1 (de) | 2006-12-20 | 2006-12-20 | Hebevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006060123A DE102006060123A1 (de) | 2006-12-20 | 2006-12-20 | Hebevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006060123A1 true DE102006060123A1 (de) | 2008-06-26 |
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ID=39431428
Family Applications (1)
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DE102006060123A Withdrawn DE102006060123A1 (de) | 2006-12-20 | 2006-12-20 | Hebevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102006060123A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2653143A3 (de) * | 2012-04-16 | 2013-11-27 | MAN Truck & Bus AG | Reisebus mit einer Liftvorrichtung als Einstieghilfe für Rollstuhlfahrer |
-
2006
- 2006-12-20 DE DE102006060123A patent/DE102006060123A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2653143A3 (de) * | 2012-04-16 | 2013-11-27 | MAN Truck & Bus AG | Reisebus mit einer Liftvorrichtung als Einstieghilfe für Rollstuhlfahrer |
EP2862550A1 (de) * | 2012-04-16 | 2015-04-22 | MAN Truck & Bus AG | Reisebus mit einer Liftvorrichtung als Einstieghilfe für Rollstuhlfahrer |
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R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |
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