DE102006060095A1 - Verfahren zum Herstellen eines rohrförmigen Stützkörpers für eine Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes - Google Patents

Verfahren zum Herstellen eines rohrförmigen Stützkörpers für eine Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes Download PDF

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Jürgen Ehrhardt
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    • B21D53/88Making other particular articles other parts for vehicles, e.g. cowlings, mudguards

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Herstellen eines rohrförmigen Stützkörpers (1) für eine Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes, wobei der Stützkörper (1) eine Rastierung (3.1, 3.2) aufweist, soll in ein Rohr (2) ein Dorn (10, 10.1) eingesetzt werden, der zumindest teilweise eine Außenkontur aufweist, die der Rastierung (3.1, 3.2) entspricht. Danach wird ein Formgebungselement (15) im Bereich des Dorns (10, 10.1) von außen her gegen das Rohr (2) geführt, wobei das Formgebungselement (15) eine Oberflächenkontur (16) aufweist, die ebenfalls der Rastierung (3.1, 3.2) entspricht, sodass die Außenkontur des Dorns (10, 10.1) und die Oberflächenkontur (16) des Formgebungselementes (15) zur Herstellung der Rastierung (3.1, 3.2) im Rohrmantel (4) zusammenwirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines rohrförmigen Stützkörpers für eine Kopfstütze eines Fahrzeugssitzes, wobei der Stützkörper eine Rastierung aufweist.
  • Stand der Technik
  • Mechanisch verstellbare Kopfstützen weisen normalerweise einen Stützkörper auf, der aus zwei getrennten oder bügelförmig miteinander verbundenen Raststangen besteht. Diese Raststangen sind mit einer Rastierung versehen, die wiederum mit einer Gegenraste zusammenwirkt. Üblicherweise kann die Kopfstütze nach oben mit einer Hand bis zur gewünschten Rasterung gezogen werden. Um sie jedoch nach unten zu verstellen, ist in der Regel die Betätigung eines Verriegelungknopfes an der Gegenraste erforderlich. Eine derartige Anordnung wird beispielsweise in der DE 196 00 789 02 beschrieben.
  • Der Stützkörper selbst, gleichgültig ob er aus zwei separaten Raststangen oder als Bügel hergestellt wird, besteht in der Regel aus einem stangenartigen Vollmaterial, in das die entsprechende Rastierung eingeformt wird. Jedoch ist beispielsweise aus der DE 102 34 164 B4 auch bekannt, dass ein gebogener Stahlstab in eine Spritzform eingelegt und dort die Schenkel des Stabes mit Kunststoffhülsen umspritzt werden, wobei in den Kunststoffhülsen die Rastierung ausgeformt wird.
  • Ferner ist aus der DE 197 13 074 C2 ein Verfahren zur Herstellung eines Stützkörpers der oben genannten Art bekannt, bei dem ein Metallrohr durch Formgebung mittels eines in das Rohrinnere durch Druckspritzen eingebrachten und nach der Formgebung verfestigten Rohrfüllungsmaterials, welches als stabilitätserhöhende Rohrfüllung im Rohrinnern verbleibt, unter Gestaltsänderung bleibend verformt wird. In einem getrennten Arbeitsgang werden in der Rohrwand des Metallrohres an separaten Stellen Einformungen, insbesondere Einkerbungen, eingedrückt.
  • Aufgabenstellungen
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Verfahren zu entwickeln, mit denen entsprechende Stützkörper mit Rastierungen wesentlich einfacher und kostengünstiger hergestellt werden können.
  • Lösung der Aufgabe
  • Zur Lösung der Aufgabe führt, dass in ein Rohr ein Dorn eingesetzt wird, der zumindest teilweise eine Aussenkontur aufweist, die der Rastierung entspricht, und danach ein Formgebungselement im Bereich des Dorns von aussen her gegen das Rohr geführt wird, wobei das Formgebungselement eine Oberflächenkontur aufweist, die ebenfalls der Rastierung entspricht, sodass die Aussenkontur des Dorns und die Oberflächenkontur des Formgebungselementes zur Herstellung der Rastierung im Rohrmantel zusammenwirken.
  • Mit diesem Dorn ist es nun möglich, ein Rohr mit einer wesentlich geringeren Wandstärke als bisher für die Herstellung eines Stützkörpers für Kopfstützen zu verwenden. Der Dorn hat nämlich den erheblichen Vorteil, dass er das Rohr von innen her beim Einformen der Rastierung abstützt. Damit wird dieses Rohr beim Einformen der Rastierung nicht oder nur sehr gering verformt.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist daran gedacht, dass der Dorn nach der Herstellung der Rastierung in dem Rohr belassen wird. Dies hat den Vorteil, dass der Dorn auch während dem Gebrauch des Stützkörpers zur Verstärkung des Rohres beiträgt. Dabei kann der Dorn aus einem beliebigen Werkstoff bestehen, beispielsweise aus einem Metall, Kunststoff oder Keramik und insbesondere auch aus einem glasfaserverstärkten Kunststoff.
  • Möglich ist aber auch, dass der Dorn nach dem Herstellen der Rastierung aus dem Rohr entfernt wird. Dies hat den Vorteil, dass der gleiche Dorn zur Herstellung von einer Vielzahl von Rastierungen verwendet werden kann. Vor allem ist eine derartige Anordnung bei der Einformung von Rastierungen in einer automatisch arbeitenden Maschine vorgesehen. Dabei ist allerdings zu beachten, dass die Rastierung eine Mehrzahl von Hinterschneidungen aufweist, sodass der Dorn nach dem Herstellen der Rastierung nicht einfach aus dem Rohr gezogen werden kann. Aus diesem Grunde soll der Dorn nach dem Herstellen der Rastierung gedreht werden können. Um wie viel der Dorn gedreht werden muss, hängt von seiner Ausgestaltung ab. In jedem Fall muss gewährleistet sein, dass der Dorn an den Hinterschneidungen bzw. Vorsprüngen vorbeigleiten kann. Meist dürfte ein Drehen um 90° genügen.
  • Für die Ausgestaltung des Formgebungselementes sind viele Möglichkeiten denkbar, welche von der vorliegenden Erfindung umfasst sein sollen. Dabei ist einmal daran gedacht, die Rastierung durch das Formgebungselement in einem einzigen Prägeschritt herzustellen. Möglich ist aber auch, dass die Rastierung durch ein oder mehrere Formgebungselemente im Einzelschritt – Verfahren hergestellt wird.
  • Das Formgebungselement wird bei dem vorliegend gezeigten Ausführungsbeispiel bevorzugt senkrecht zur Rohrachse gegen den Rohrmantel bewegt, wobei es mit entsprechenden Vorsprüngen in den Rohrmantel einschneidet und Stufen ausformt. Denkbar und von der vorliegenden Erfindung umfasst sein soll jedoch auch die Möglichkeit, das Formgebungselement in etwa schräg zur Rohrachse gegen den Rohrmantel zu bewegen, um so die Stufen in den Rohrmantel einzuformen. Auf diese Weise wird der Rohrmantel lediglich verformt, das Einschneiden jedoch entfällt.
  • Der Schutz der vorliegenden Erfindung soll sich auch auf einen rohrförmigen Stützkörper für eine Kopfstütze eines Fahrzeugssitzes beziehen, wobei der Stützkörper eine Rastierung aufweist und im Bereich der Rastierung ein Dorn eingesetzt ist, dessen Aussenkontur teilweise einer Innenkontur der Rastierung, teilweise aber auch einer Innenkontur des Rohrmantels ausserhalb der Rastierung entspricht.
  • Ebenfalls umfasst die vorliegenden Erfindung einen Dorn zum Herstellen eines rohrförmiger Stützkörper für eine Kopfstütze eines Fahrzeugssitzes, wobei der Stützkörper eine Rastierung aufweist und der Dorn zumindest teilweise eine Aussenkontur aufweist, die der Kontur der Rastierung entspricht. Bevorzugt soll er teilweise auch eine Aussenkontur aufweisen, die einer Innenkontur des Rohrmantels entspricht.
  • Der Dorn kann zum einen einstückig aus einem Werkstoff hergestellt sein, wobei die Kontur für die Rastierung in diesen Werkstoff eingeformt ist. Er kann aber auch aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt werden, wobei zumindest einige diese Abschnitte gegeneinander drehbar sind. In diesem Fall sind zumindest die drehbaren Abschnitte miteinander verbunden.
  • Figurenbeschreibung
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
  • 1 eine Draufsicht auf einen bügelförmigen Stützkörper für eine nicht näher gezeigte Kopfstütze eines Fahrzeugssitzes;
  • 2 einen vergrössert dargestellten Längsschnitt durch einen Teilbereich des Stützkörpers gemäss 1 im Bereich einer Rastierung;
  • 3 eine Seitenansicht auf ein Teil eines erfindungsgemässen Dorns;
  • 4 eine Draufsicht auf den Dorn gemäss 3;
  • 5 eine Seitenansicht des Dorns gemäss 3, gedreht um 90°;
  • 6 eine Draufsicht auf den Dorn gemäss 5;
  • 7 eine Seitenansicht auf ein Teil eines weiteren Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemässen Dorns;
  • 8 eine Draufsicht auf den Dorn gemäss 7;
  • 9 eine Seitenansicht auf den Dorn gemäss 7 in einer weiteren Gebrauchslage;
  • 10 eine Draufsicht auf den Dorn gemäss 9.
  • Gemäss 1 ist ein Stützkörper 1 für eine nicht näher gezeigte Kopfstütze eines Fahrzeugssitzes aus einem Rohr 2 hergestellt, welches zu einem Bügel gekrümmt ist. In beide Schenkel des bügelförmigen Stützkörpers 1 ist jeweils eine Rastierung 3.1 und 3.2 eingeformt. Die vorliegend gezeigte Anordnung der Rastierung 3.1 und 3.2 ist nur eine Möglichkeit. Andere Anordnungen der Rastierung 3.1 und 3.2 auf dem Stützkörper 1 sind denkbar und sollen von der vorliegenden Erfindung umfasst sein. So können diese beispielsweise durchaus auf sich gegenüberliegenden Seiten des Stützkörpers 1 angeordnet sein.
  • Gemäss 2 ist ein Ausschnitt aus dem Stützkörper 1 im Bereich einer Rastierung 3.1/3.2 gezeigt. Rechtsseitig gegenüber der Rastierung 3.1/3.2 ist ein Rohrmantel 4 glatt und besitzt auch eine glatte Innenkontur 5. Gegenüberliegend im Bereich der Rastierung 3.1/3.2 sind in den Rohrmantel 4 Stufen 6.1, 6.2 und 6.3 eingeformt. Hierzu ist der Rohrmantel 4 eingeschnitten, sodass jede Stufe eine freie Randkante 7, einen etwa parallel zu einer Längsachse A verlaufenden Endschenkel 8 und einen Schrägschenkel 9 aufweist. In der Regel weist eine Rastierung 3.1/3.2 immer gleich verlaufende Stufen auf, im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist jedoch auch angedeutet, dass die Stufe 6.1 spiegelbildlich zu den Stufen 6.2 und 6.3 verlaufen kann.
  • In das Rohr 2 ist ein Dorn 10 eingesetzt, der in den 3 bis 6 näher gezeigt ist. Dieser Dorn 10 ist einstückig ausgebildet, jedoch in Abschnitte unterteilt. Dabei sind drei Konusabschnitte 11.1, 11.2 und 11.3 und ein Zylinderabschnitten 12 erkennbar, die jeweils voneinander durch Hülsenabschnitte 13.1, 13.2 und 13.3 getrennt sind. Die Konusabschnitte 11.1, 11.2 und 11.3 sowie der Zylinderabschnitte 12 besitzen einen Durchmesser d., welcher einem Radius r des Rohres 2 entspricht. Sie sind, wie in 4 erkennbar, etwa rechteckförmig ausgestaltet, weisen jedoch abgerundete freie Stirnflächen 14.1 und 14.2 auf, deren Radius r1 dem Innenradius r des Rohres 2 entspricht. Eine Breite b der Konusabschnitte 11.1, 11.2 und 11.3 sowie des Zylinderabschnitts 12 entspricht einem Durchmesser d1 der Hülsenabschnitte 13.1, 13.2 und 13.3.
  • Die Funktionsweise der vorliegenden Erfindung ist folgende:
    Zum Herstellen der Rastierung 3.1 bzw. 3.2 wird der Dorn 10 in das Rohr 2 des Stützkörper 1 bis in den Bereich eingeschoben, in dem in den Rohrmantel 4 die Rastierung 3.1 bzw. 3.2 eingeformt werden soll. Der Dorn 10 wird so ausgerichtet, dass eine der Stirnflächen 14.1 bzw. 14.2 der Konusabschnitte 11.1, 11.2 und 11.3 sowie des Zylinderabschnitts 12 auf ein Formgebungselement 15 hin ausgerichtet sind. Dieses Formgebungselement 15 besitzt eine Aussenkontur 16, welche der gewünschten Rastierung 3.1 bzw. 3.2 entspricht.
  • Das Formgebungselement 15 wird nun gegen den Rohrmantel 4 bewegt, wobei es mit entsprechenden Vorsprüngen 17 in den Rohrmantel 4 einschneidet und die Endschenkel 8 und Schrägschenkel 9 ausformt. Dies geschieht im Zusammenwirken mit einem konischen Bereich 18 der Konusabschnitte 11.1, 11.2 und 11.3 und den Hülsenabschnitten 13.1, 13.2 und 13.3.
  • Sobald die Rastierung 3.1 bzw. 3.2 erzeugt ist, wird der Dorn 10 um 90° gedreht, sodass er in eine Stellung gelangt, wie sie in den 5 und 6 dargestellt ist. In dieser Stellung sind die Konusbereiche 18 und die Stirnflächen 14.1 bzw. 14.2 aus dem Bereich der Endschenkel 8 herausgedreht, sodass nun der Dorn 10 aus dem Rohr 2 gezogen werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel eines weiteren Dorns 10.1 nach den 7 bis 10 unterscheidet sich von dem Dorn 10 einmal dadurch, dass Konusabschnitte 11.4 bis 11.6 jeweils nur eine Abflachung 19 aufweisen, welche tangential zu den Hülsenabschnitten 13.4 bis 13.6 verläuft. Auf dem übrigen Umfang stützen sich die Konusabschnitte 11.4 bis 11.6 und der Zylinderabschnitt 12.1 gegen die Innenkontur 5 des Rohres 2 ab.
  • Zum Entfernen dieses Dorns 10.1 aus dem Rohr 2 wird, wie beim ersten gezeigten Ausführungsbeispiel, der Dorn 10.1 bzw. insbesondere die Konusabschnitte 11.4 bis 11.6 sowie der Zylinderabschnitt 12.1 ebenfalls um 90° gedreht, sodass die Abflachung 19 entlang den Endschenkeln 8 der Stufen 6.1, 6.2 und 6.3 streichen kann.
  • In 7 ist zusätzlich angedeutet, dass die Konusabschnitte 11.4 bis 11.6 und der Zylinderabschnitt 12.1 miteinander durch eine Drehstange 20 verbunden sein können. In diesem Falle sind die entsprechenden, durch die Drehstange 20 miteinander verbundenen Abschnitte gegenüber den Hülsenabschnitten 13.4 bis 13.6 drehbar. Erreicht wird dadurch der gleiche Effekt, dass nämlich zum Herausziehen des Dorns 10.1 die Konusabschnitte 11.4 bis 11.6 und der Zylinderabschnitt 12.1 in eine Position gedreht werden, wie sie in 10 dargestellt ist, in der die Abflachung 19 entlang den Endschenkeln 8 streichen kann. Bezugszeichenliste
    1 Stützkörper
    2 Rohr
    3 Rastierung
    4 Rohrmantel
    5 Innenkontur
    6 Stufe
    7 Randkante
    8 Endschenkel
    9 Schrägschenkel
    10 Dorn
    11 Konusabschnitt
    12 Zylinderabschnitt
    13 Hülsenabschnitt
    14 Stirnfläche
    15 Formgebungselement
    16 Aussenkontur
    17 Vorsprung
    18 Konusbereich
    19 Abflachung
    20 Drehstange
    A Längsachse
    b Breite
    d Durchmesser von 11, 12
    d1 Durchmesser
    r Innenradius von 2
    r1 Radius von 14.1, 14.2

Claims (14)

  1. Verfahren zum Herstellen eines rohrförmigen Stützkörpers (1) für eine Kopfstütze eines Fahrzeugssitzes, wobei der Stützkörper (1) eine Rastierung (3.1, 3.2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in ein Rohr (2) ein Dorn (10, 10.1) eingesetzt wird, der zumindest teilweise eine Aussenkontur aufweist, die der Rastierung (3.1, 3.2) entspricht, und danach ein Formgebungselement (15) im Bereich des Dorns (10, 10.1) von aussen her gegen das Rohr (2) geführt wird, wobei das Formgebungselement (15) eine Oberflächenkontur (16) aufweist, die ebenfalls der Rastierung (3.1, 3.2) entspricht, sodass die Aussenkontur des Dorns (10, 10.1) und die Oberflächenkontur (16) des Formgebungselementes (15) zur Herstellung der Rastierung (3.1, 3.2) im Rohrmantel (4) zusammenwirken.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (10, 10.1) nach der Herstellung der Rastierung (3.1, 3.2) in dem Rohr (2) belassen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (10, 10.1) nach der Herstellung der Rastierung (3.1, 3.2) aus dem Rohr (2) entfernt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (10, 10.1) nach der Herstellung der Rastierung (3.1, 3.2) gedreht wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (10, 10.1) nach der Herstellung der Rastierung (3.1, 3.2) um 90° gedreht wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur Abschnitte (11.4 bis 11.6, 12.1) des Dorns (10.1) bevorzugt um 90°gedreht werden.
  7. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastierung (3.1, 3.2) durch das Formgebungselement (15) in einem einzigen Prägeschritt hergestellt wird.
  8. Verfahren nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastierung durch ein oder mehrere Formgebungselemente im Einzelschritt – Verfahren hergestellt wird.
  9. Rohrförmiger Stützkörper (1) für eine Kopfstütze eines Fahrzeugssitzes, wobei der Stützkörper (1) eine Rastierung (3.1, 3.2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Rastierung (3.1, 3.2) ein Dorn (10, 10.1) eingesetzt ist, dessen Aussenkontur teilweise einer Innenkontur der Rastierung (3.1, 3.2), teilweise aber auch einer Innenkontur (5) des Rohrmantels (4) ausserhalb der Rastierung (3.1, 3.2) entspricht.
  10. Dorn zum Herstellen eines rohrförmiger Stützkörper (1) für eine Kopfstütze eines Fahrzeugssitzes, wobei der Stützkörper (1) eine Rastierung (3.1, 3.2) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (10, 10.1) zumindest teilweise eine Aussenkontur aufweist, die der Kontur der Rastierung (3.1, 3.2) entspricht.
  11. Dorn nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass er teilweise auch eine Aussenkontur aufweist, die einer Innenkontur (5) des Rohrmantels (4) entspricht.
  12. Dorn nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass er einstückig aus einem Werkstoff hergestellt ist, wobei die Kontur für die Rastierung (3.1, 3.2) in diesen Werkstoff eingeformt ist.
  13. Dorn nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn (10.1) aus mehreren Abschnitten zusammengesetzt ist, wobei zumindest einige diese Abschnitte gegeneinander drehbar sind.
  14. Dorn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die drehbaren Abschnitte (11.4 bis 11.6, 12.1) miteinander verbunden sind.
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