DE102006059420A1

DE102006059420A1 - Verfahren zu Herstellung einer Farbanzeigevorrichtung

Info

Publication number: DE102006059420A1
Application number: DE102006059420A
Authority: DE
Inventors: Steven Bennett Highland Park Winter; Stanley Irving Glencoe Lerner
Original assignee: Color Communications Inc
Current assignee: Color Communications Inc
Priority date: 2005-12-22
Filing date: 2006-12-15
Publication date: 2007-07-19
Also published as: DE202006018982U1; CA2570536A1; GB2435445B; US8608892B2; GB0625436D0; GB2435445A; AU2006252126A1; US20070144664A1

Abstract

Ein Verfahren zur Herstellung einer Farbanzeigevorrichtung und eine Farbanzeigevorrichtung für die Anzeige von Metall- oder pigmentierter Spezialeffektfarbe werden bereitgestellt, die handelsüblich erhältliche Farbe oder die Farbe des Herstellers verwendet. Bei dem hier bereitgestellten Verfahren wird die Metall- oder pigmentierte Spezialeffektfarbe hinter einer Rakel oder auf eine erste Walze, die Teil einer Walzen-Walzenbeschichtungsvorrichtung ist, auf eine Bahn aufgesprüht.

Description

GEBIET
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Farbanzeigevorrichtungen und die Herstellung von Farbanzeigevorrichtungen für Farbprodukte. Im Spezielleren bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Herstellung von Farbanzeigevorrichtungen oder Farbkarten, die Metallfarbe anzeigen, wobei das Verfahren umfasst, die Farbe auf eine Polymerbahn zu sprühen, die über eine Walze und unter einem Rakel hindurchläuft. Alternativ kann die Farbe auf eine Walzen-Walzenbeschichtungsvorrichtung zum Auftragen auf eine Polymerbahn aufgesprüht werden. Die farbbeschichtete Bahn wird dann in Muster oder Farbenplättchen zerschnitten, die dann auf eine Trägerunterlage geklebt werden. Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf Farbanzeigevorrichtungen, die durch ein solches Verfahren hergestellt werden.
HINTERGRUND
Farben werden oftmals auf Farbmustern angezeigt, die auf flachen, ebenen Unterlagen für die Anzeige von Farbe angebracht sind. Die wirkliche Färbung von Farbe anzuzeigen war ein Problem und schuf einen Arbeits- und Materialaufwand. Beispielsweise sind die meisten Farbkarten nicht mit der tatsächlichen Farbe beschichtet, die dem Verbraucher verkauft wird, der die Farbe und ihre Färbung auswählt. Stattdessen stellte der Farbkartenhersteller eine spezielle Beschichtungszusammensetzung her, die dann mit der Farbe abgeglichen wird, die dem Verbraucher vom Farbenhersteller verkauft wird. Typischerweise würde die Verwendung der Farbe eines Herstellers ein Blocken verursachen. Das Blocken bewirkt, dass die Fläche der Farbe auf einem farbbeschichteten Plättchen an Materialien anhaftet, welche die Fläche der Farbe überdecken. Die Formulierung einer farblich abgeglichenen Spezialfarbe für Farbkarten erzeugt Kosten für die Herstellung der Spezialbeschichtungszusammensetzung sowie Kosten, die durch die Notwendigkeit hervorgerufen werden, die Spezialbeschichtungszusammensetzung mit der eigentlichen Anstrichfarbe abzugleichen, die vom Farbenhersteller hergestellt und dem Kunden verkauft wird.
Diejenigen, die metallpigmentierte oder Spezialeffektfarben anwenden, wie Automobilhersteller, sprühen oftmals metallpigmentierte Farben auf einen Träger. Diese Benutzer metallpigmentierter und glänzender Farbe haben Absatzsorgen um ihre Farbkarten, einschließlich wie die Farbe auf das Plättchen oder Muster aufgetragen wird, um das Erscheinungsbild einer Farbbeschichtung auf dem Farbenplättchen mit der Farbe auf einem Träger wie einem Automobil identisch zu gestalten. Um sich solchen Sorgen zuzuwenden, haben manche Hersteller von Farbkarten Farbe auf eine Papierunterlage gesprüht und dann eine klare Schicht über die Farbschichten aufgetragen. Dieses Verfahren erforderte logischerweise mehrere Farbschichten, wie etwa drei oder sogar mehr Farbschichten, plus eine zusätzliche klare Schicht. Aufgrund der Arbeit und den Materialien ist dieses Verfahren kostspielig.
Ein Spray zu verwenden, um Metallfarben aufzutragen, würde, wenn es effizient getan werden könnte, einem Farbkartenhersteller und Farbenhersteller erhebliche Vorteile bieten. Erstens würde es eine Gelegenheit bieten, die Farbe des Kunden zu verwenden und Abgleichsprobleme reduzieren. Die Farbe des Kunden zu verwenden, würde auch die Formulierungskosten für die Spezialbeschichtungszusammensetzungen senken, die von je her von Farbkartenherstellern verwendet wurden. Wenn die Metallfarbe aber aufgesprüht wird, gingen ehemals große Mengen an Farbe beim Zerstäuben der Farbe in die Atmosphäre verloren. Darüber hinaus sollte, falls möglich, die Anzahl der Farbschichten gesenkt werden, um weniger Farbe zu verwenden und den Prozess wirtschaftlicher zu machen.
Walzenrakelbeschichtungsvorrichtungen und Walzen-Walzenbeschichtungsvorrichtungen wurden von Farbkartenherstellern verwendet, um pigmentierte Beschichtungen auf eine Bahn zur späteren Verwendung bei der Herstellung von Farbanzeigevorrichtungen aufzutragen. Wie in 1 zu sehen ist, wird mit Walzenrakelbeschichtungsvorrichtungen die flüssige pigmentierte Beschichtung einer Rakel vorgeordnet auf eine Bahn aufgetragen. Die Rakel verteilt die flüssige pigmentierte Beschichtung auf der Bahn und macht sie dabei dünner. In einer Walzen-Walzenbeschichtungsvorrichtung wird die flüssige pigmentierte Beschichtung auf einer Walze verteilt, die dann die flüssige pigmentierte Beschichtung auf die Oberfläche einer zweiten Walze, oder einer Reihe von Walzen, aufträgt, wovon die letzte die flüssige pigmentierte Beschichtung auf eine Bahn aufträgt. Wie in 2 zu sehen ist, wird eine pigmentierte Beschichtung mit Walzen-Walzenbeschichtungsvorrichtungen auf eine erste Walze aufgetragen, die flüssiges pigmentiertes Material auf eine oder mehrere nachgeordnete Walzen verteilt und aufträgt, wovon die letzte eine pigmentierte Beschichtung auf eine Bahn aufträgt.

Wie durch Bezugnahme auf die US-Patente Nr. 4,379,696 und 4,457,718 und die nun erteilte US-Patentanmeldungsveröffentlichung US 2003/0072907 zu sehen ist, haben Farbkartenhersteller auch Folien wie etwa Polyethylenterephthalat und Polypropylen mit flüssigen pigmentierten Beschichtungen beschichtet, um Farbkarten herzustellen. Diese Arbeitsabläufe wandten sich jedoch nicht dem Problem des Sprühauftrags von Metallfarbe oder pigmentierter Spezialeffektfarbe oder der Verwendung eines Sprays in Zusammenhang mit dem Auftragen von Metallfarbe bzw. Metallic-Lack zu. Auch wandten sich die in diesen Patenten beschriebenen Verfahren nicht dem Problem des wirtschaftlichen Einsatzes einer Spritztechnik zu, um Farbanzeigeprodukte wie Farbkarten herzustellen.

ZUSAMMENFASSUNG

Ein Verfahren zur Herstellung einer Farbanzeigevorrichtung und eine Farbanzeigevorrichtung werden für die Anzeige von Metallfarbe bzw. Metallic-Lack und pigmentierter Spezialeffektfarbe unter Verwendung handelsüblich erhältlicher Farbe bzw. handelsüblich erhältlichem Lack oder der Farbe bzw. des Lacks des Herstellers bereitgestellt. Die Notwendigkeit, eine spezielle pigmentierte Farbe für Farbkarten oder Farbanzeigevorrichtungen formulieren zu müssen, wird durch das hier beschriebene Verfahren aus der Welt geschafft; von daher wird die Notwendigkeit, die speziell formulierte Farbe mit der Farbe eines Herstellers abgleichen zu müssen, auf ein Mindestmaß gesenkt. Die Farbwiedergabe, die durch die neue Farbanzeigevorrichtung und das neue Verfahren, die hier beschrieben werden, bereitgestellt wird, bietet eine genauere Färbungsnachahmung der Farbgebung der Metallfarbe oder anderer Arten pigmentierter Spezialeffektfarbe eines Herstellers. Darüber hinaus erzielt ein wie hier beschriebenes Aufsprühen der Metall- oder pigmentierten Spezialeffektfarbe ein effizienteres und kostengünstigeres Auftragen der Metall- oder pigmentierten Spezialeffektfarbe eines Herstellers, als dies durch einfaches Aufsprühen der Farbe auf eine Oberfläche einer Bahn der Fall wäre, die anschließend in farbbeschichtete Muster oder Plättchen zerschnitten wird, die dann auf einer Trägerunterlage angebracht werden. Zusätzlich stellt das wie hier beschriebene Aufsprühen einer Metall- oder pigmentierten Spezialeffektfarbe auf eine Bahn oder Walze ein Produkt mit einer genaueren Nachahmung der Metall- oder pigmentierten Spezialeffektfarbe, die aufgesprüht wurde und von einem eigentlichen Endverbraucher der Farbe des Farbenherstellers verwendet wird, im Vergleich zu einem Farbanzeigeprodukt bereit, bei dem die Metall- oder pigmentierte Spezialeffektfarbe mit einer Walzenrakelbeschich tungsvorrichtung oder Walzen-Walzenbeschichtungsvorrichtung aufgetragen aber nicht auf die Bahn oder Walze gesprüht wurde.

Bei dem hier beschriebenen Verfahren wird die Metall- oder pigmentierte Spezialeffektfarbe auf eine dünne Polymerbahn aufgesprüht, die über eine Walze läuft, die Teil einer Walzenrakelbeschichtungsvorrichtung ist. Alternativ wird Farbe auf eine Walze einer Walzen-Walzenbeschichtungsvorrichtung aufgesprüht. Die Rakel der Walzenrakelbeschichtungsvorrichtung befindet sich über und von der Bahn und der Walze unter der Bahn beabstandet. Die Metall- oder pigmentierte Spezialeffektfarbe wird hinter der Rakel auf die Bahn gesprüht. Wenn sich die Walze unter der Rakel dreht, bewegt sie die Bahn stromabwärts, wobei die Rakel die Farbe auf der Bahn verteilt. Das Aufsprühen bildet einen kleinen Farbenvorrat hinter der Rakel, was es der Rakel ermöglicht, die Farbe zu verteilen, wenn sich die Walze unter der Bahn dreht und die Bahn zwangsläufig unter die Rakel führt. Alternativ wird Farbe auf eine erste Walze einer Walzen-Walzenbeschichtungsvorrichtung aufgesprüht, die in Wälzkontakt mit einer zweiten Walze steht. Die erste Walze mit der darauf aufgesprühten Farbe trägt die Farbe auf mindestens eine oder mehrere Walzen auf, die der ersten Walze nachgeordnet bzw. stromabwärts angeordnet sind. Die zweite Walze ist in Wälzkontakt mit der ersten Walze. Eine zweite oder aber noch eine weitere Walze, die in Wälzkontakt mit der zweiten Walze steht, trägt die aufgesprühte Farbe auf die Polymerfolie auf. Die aufgetragene Farbe wird getrocknet.

Die Metall- oder pigmentierte Spezialeffektfarbe wird mit einer Niederdruckspritzpistole mit einem Luftkappendruck (Gemessen der Austrittsdruck an der Kappe der Düse) im Bereich von ca. 2 psi bis ca. 10 psi aufgetragen. Spritzpistolenspitzengrößen reichen von ca. 0,7 mm bis 2,2 mm im Durchmesser. Die Sprühdüse befindet sich ca. 7 cm bis ca. 39 cm von der Oberfläche der Walze entfernt, auf die Farbe aufgetragen werden soll. Farbe wird auf die Bahn mit einer Rate von ca. 236,56 ml/Minute (8 Fluidunzen/Minute) bis ca. 590 ml/Minute (20 Fluidunzen/Minute) aufgetragen. Die Polymerbahn bewegt sich unter der Farbauftragsrakel mit 1,524 bis ca. 3,048 laufende Metex/Minute (5 bis ca. 100 laufende Fuß/Minute). Die Walze unter der Rakel kann ca. 228,6 mm (9 Zoll) im Durchmesser betragen.

Bei der Metall- oder pigmentierten Spezialeffektfarbe, die aufgetragen wird, kann es sich um Farbe bzw. Lack auf Basis von Wasser oder organischem Lösungsmittel handeln, sie ist aber vorzugsweise auf Wasserbasis, weil dann flüchtige organische Emissionen kein Problem mehr sind. Metallfarbe bzw. Metallic-Lack ist eine Farbe bzw. ein Lack, die bzw. die Metallflocken als Teil ihres Pigmentsystems enthält. Eine pigmentierte Spezialeffektfarbe kann Metallflocken umfassen, kann aber auch andere Arten von Flocken wie Glas, Glimmer, das mit einer Farbbeschichtung überzogen ist, oder Flüssigkristalle umfassen. Diese Farben haben ein Erscheinungsbild, das sich je nach dem Winkel, aus dem die Farbe betrachtet wird, wenn sie getrocknet ist, verändert. Im Allgemeinen enthält eine Metall- oder pigmentierte Spezialeffektfarbe ca. 1 bis 10 Gew.-% Flocken, deren Größe im Allgemeinen ca. 1 bis ca. 100 μm beträgt. Ein wichtiger Aspekt dieser Erfindung ist jedoch das Auftragen von Metallfarbe, die Metallflocken umfasst, indem die Metallfarbe auf eine Bahn in einer Walzenrakelbeschichtungsvorrichtung oder einem Walzenbeschichtungssystem zum Auftragen der Farbe auf eine Polymerfolienbahn aufgesprüht wird.

Bei einem wichtigen Aspekt handelt es sich bei der dünnen Folie um acrylbeschichtete biaxial ausgerichtete Polypropylen- oder klare Polyethylenterephthalatfolie. Die farbbeschichtete Folie wird auf Klebstoff auf der Trägerunterlage aufgetragen, wobei die Farbe auf der Folie mit dem Klebstoff eine Grenzfläche bildet. In diesem Aspekt ist die Farbe durch die klare Folie zu sehen. Die Folie hat einen Glanz, der eine klare, beschichtete Fläche nachempfindet, und ein Ankleben wird vermieden, weil die Farbe sich nicht auf der Oberseite der Folie befindet, die von der Trägerunterlage abgewandt ist.

Nach dem Auftragen der Farbe auf die Bahn, wird diese in farbbeschichtete Plättchen oder größere Muster zerschnitten, die auf eine Trägerunterlage geklebt werden, bei der es sich um Papier handeln kann. Die Muster können einen Farbfächerstoß mit Karten bilden, welche die farbbeschichteten Polymerfolienmuster umfassen, die auf einer ebenen Unterlage wie etwa einer Papierunterlage angebracht sind, oder mehrere Plättchen oder Muster auf einer Trägerunterlage, die eine Farbenfärbungsplättchenanzeigekarte bilden. In einem wichtigen Aspekt werden die Muster auf Klebstoff aufgetragen, der auf die Trägerunterlage aufgedruckt wurde. Der Klebstoff wird auf die Trägerunterlage aufgedruckt, weil ein Aufdrucken für eine genaue Steuerung der Anordnung des Klebstoffs und Musters auf der Trägerunterlage sorgt.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine Seitenansicht einer Walzenrakelbeschichtungsvorrichtung aus dem Stand der Technik.
2 ist eine Seitenansicht einer Walzen-Walzenbeschichtungsvorrichtung aus dem Stand der Technik.
3 ist eine Seitenansicht einer Sprühübertragungswalze, die eine Rakel über der Walzenbeschichtungsvorrichtung umfasst.
4 ist eine Draufsicht der Sprühübertragungswalze von 3.
5 ist eine Seitenansicht einer Sprühübertragungsvorrichtung, die Farbe auf eine Walzen-Walzenbeschichtungsvorrichtung aufsprüht.
6 ist eine Seitenansicht einer Farbanzeigevorrichtung, bei der Farbe auf einem klaren Folienplättchen eine Grenzfläche mit einem Klebstoff bildet, um das farbbeschichtete Plättchen an einer Trägerunterlage anzukleben.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
In 1 ist eine Walzenrakelbeschichtungsvorrichtung 1 aus dem Stand der Technik gezeigt. Eine Rakel 12 befindet sich über und angrenzend an eine zylindrische Walze 14, die sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, um eine flüssige pigmentierte Zusammensetzung auf eine Bahn 16 aufzutragen, die sich unter der Rakel 12 in der Richtung 17 stromabwärts bewegt. Die flüssige pigmentierte Zusammensetzung wurde hinter der Rakel, wie etwa bei 18, vorsichtig auf die Bahn gegossen. Beim Drehen der Walze gegen den Uhrzeigersinn, lief die flüssige pigmentierte Zusammensetzung unter der Rakel 12 und durch den Spalt 19 zwischen der Rakel und der Bahn 16 auf der Walze. Die flüssige pigmentierte Zusammensetzung verblieb auf der Oberfläche der Bahn, wie etwa bei 15, und wurde dann zum späteren Trocknen zu einem nachgeordneten Ofen bewegt.
Bei einem anderen Verfahren aus dem Stand der Technik wurde eine Walzen-Walzenbeschichtungsvorrichtung 20 verwendet und ist in 2 gezeigt. Eine flüssige pigmentierte Zusammensetzung 24 in einem Vorratsbehälter 26 wurde auf die Oberfläche einer Walze 22 aufgetragen, als sie sich durch den Vorratsbehälter drehte. Die flüssige pigmentierte Zusammensetzung 28 auf der Oberfläche der Walze 22 wurde auf eine Walze 30 aufgetragen, als sich die Flächen der Walzen 22 und 30 als sie sich drehten mit ihren Oberflächen wie etwa bei 31 berührten. Die flüssige pigmentierte Zusammensetzung wurde von der Oberfläche der Walze 22 auf die Oberfläche der Walze 30 übertragen, und die flüssige pigmentierte Zusammensetzung 32 auf der Oberfläche der Walze 30 wurde an der Grenzfläche der Walze 30 und 34 auf die Walze 34 übertragen, so dass sie sich wie etwa bei 36 auf der Oberfläche der Walze 34 befand, und wurde auf eine Bahn 38 übertragen, die sich, wie durch einen Pfeil 37 gezeigt, stromabwärts bewegt.
In keinem Verfahren aus dem Stand der Technik war es bekannt, Farbe auf eine Bahn in einer Walzenrakelbeschichtungsvorrichtung oder eine Walze 22 in einer Walzen-Walzenbeschichtungsvorrichtung aufzusprühen. Außerdem erzielte das Auftragen einer farblich abgeglichenen pigmentierten Zusammensetzung durch kein Verfahren aus dem Stand der Technik das spezielle einheitliche Aussehen, das die Metallfarbe eines Herstellers hätte, wenn sie von einem Benutzer der Farbe auf eine Grundfläche aufgesprüht würde.
Um das letztgenannte Problem zu lösen, haben manche Farbkartenhersteller versucht, Metallfarbe direkt auf eine Grundfläche wie Papier aufzusprühen, dann das Papier klar zu beschichten, und dann das klar- und farbbeschichtete Papier zur Anbringung auf einer Trägerunterlage in Plättchen zu zerschneiden. Wie vorstehend angemerkt funktionierte dies auf Papierplättchen nicht gut, weil Papier die ihm innewohnende Eigenschaft hat, Glanzfarbe nicht sehr gut darzustellen. Zweitens macht es das Besprühen einer großen Unterlage notwendig, dass die Düse mit einem ausreichenden Abstand von der Unterlage angesetzt wird, damit die Farbe die Unterlage ausreichend beschichtet und abdeckt. Dies führt zum Verlust großer Mengen von zerstäubter Farbe in die Atmosphäre und zum Verlust und zur Vergeudung von Farbe. Darüber hinaus schuf eine klare Beschichtung die Notwendigkeit zusätzlicher Materialien und mindestens eines weiteren Schritts in Form des Klarbeschichtungsschritts bei der Herstellung der Farbanzeigevorrichtung.
Das hier beschriebene Verfahren und Produkt vermeidet nicht nur die im Stand der Technik bestehenden Probleme und die Vergeudung von Farbe, sondern stellt ein Farbanzeigeprodukt bereit, das Metallfarbe oder pigmentierte Spezialeffektfarbe auf einzigartige Weise anzeigt und die Art und Weise nahekommender nachempfindet, in der eine solche Farbe erscheint, wenn sie von einem Endverbraucher der Farbe des Herstellers tatsächlich auf einen Grund aufgesprüht wird.
Erfindungsgemäß und wie in 3 zu sehen, wird Farbe aus einer Düse 102 auf die Bahn 118 gesprüht, die sich auf der Walze 104 befindet. Die auf die Bahn 118 gesprühte Farbe bildet einen kleinen Vorrat 106 hinter einer Rakel 108, die sich unmittelbar über der Bahn und Walze 104 befindet. Die Unterkante 110 der Rakel 108 ist von der Oberfläche 112 der Bahn und Walze durch einen Spalt 114 getrennt. Der Spalt ist von der Oberfläche der Bahn ca. 0,0508 bis 0,508 mm (2/1000 bis 20/1000 Zoll) breit. Die Farbe wird durch die Rakel über der Oberfläche der Bahn auf der Walze verteilt. Die Walze dreht sich unter der Rakel und bewegt die Bahn in der Richtung 120 stromabwärts. Wenn sich die farbbeschichtete Fläche 116 der Bahn 118 im Spalt zwischen der Rakel und der Walze stromabwärts bewegt, wie durch einen Pfeil 120 dargestellt ist, wird Farbe auf die Bahn/Polymerfolie aufgetragen und darauf verteilt. Danach wird die Farbe getrocknet, vorzugsweise indem die farbbeschichtete Bahn in und durch einen Ofen mit einer Temperatur im Bereich von ca. 87,77°C bis ca. 137,77°C (ca. 190°F bis ca. 280°F) transportiert wird.
Wie in 4 zu sehen ist, erstrecken sich mehrere Sprühdüsen 102 in der Querrichtung über die Bahn 118, um Farbe auf die Oberfläche 112 der Bahn zu sprühen. Die Farbe aus dem Sprühnebel wird von der Rakel 108 verteilt.
Die Düse zerstäubt die Farbe und trägt sie mit einer Niederdruckspritzpistole mit einem Luftkappendruck (Gemessen der Austrittsdruck an der Kappe der Düse) im Bereich von ca. 2 psi bis ca. 10 psi auf. Spritzpistolenspitzengrößen reichen von ca. 0,7 mm bis 2,2 mm im Durchmesser. Die Sprühdüse befindet sich ca. 7 cm bis ca. 39 cm von der Oberfläche der Walze entfernt, auf die Farbe aufgetragen werden soll. Farbe wird auf die Bahn mit einer Rate von ca. 236,56 ml/Minute (ca. 8 Fluidunzen/Minute) bis ca. 590 ml/Minute (20 Fluidunzen/Minute) aufgetragen.
Bei der Bahn für die Plättchen oder Muster handelt es sich um eine Polymerfolie. In diesem Aspekt sind zwei Arten klarer Polymerfolie, die nützlich sind, eine acrylbeschichtete biaxial ausgerichtete Polypropylenfolie (im Handel erhältlich von ExxonMobile Chemical Co.) und Polyethylenterephthalatfolie, die im Handel von Mitsubishi Chemical Company oder unter dem Namen Mylar von Dupont Company erhältlich ist. Die Dicke des biaxial ausgerichteten Polypropylens und Polyethylenterephthalats sollte im Bereich von ca. 0,0127 mm (ca. 0,0005 Zoll) bis ca. 2,54 mm (ca. 0,10 Zoll) liegen.
Nachdem die Farbe getrocknet ist, wird die Folie in Plättchen oder größere Muster zerschnitten, um auf einer klebstoffbeschichteten Fläche angeordnet zu werden. In diesem Aspekt wird die Farbe auf der Oberfläche der Folie getrocknet, die farbbeschichtete Folie zerschnitten, und dann die farbbeschichtete Seite der Folie auf einem Klebstoff angeordnet, der auf eine Trägerunterlage aufgedruckt wurde.
Wie in 6 zu sehen ist, verfügt die Farbanzeigevorrichtung 220 über farbbeschichtete Muster, die mit einem Klebstoff 224 an einer Trägerunterlage 222 angeklebt sind. Die Farbbeschichtung 226 auf der Folie 228 befindet sich zwischen dem auf die Trägerunterlage aufgedruckten Klebstoff und der klaren Folie. Die Fläche 230 der klaren Folie stellt einen Klarglanz für die Farbbeschichtung bereit, wenn jemand, der die Farbkarte ansieht, die Färbung der Farbe durch die klare Folie sieht. Die klare Folie lässt die Farbe klarbeschichtet erscheinen, weil der Betrachter das Farbplättchen durch die klare Polymerfolie hindurch ansieht.
In einem anderen Aspekt, wie in 5 zu sehen, lässt sich die Sprühnebelübertragung der Metall- oder pigmentierten Spezialeffektfarbe mit einem Walzen-Walzenauftragverfahren erzielen. In diesem Aspekt wird eine Walze 420 aus einer Düse 422 mit Metall- oder pigmentierter Spezialeffektfarbe besprüht, um Farbe 428 auf die Oberfläche der Walze 420 aufzutragen. Die Art von Düse und Drücken, die mit der Rakel und Walze verwendet werden, werden in diesem Aspekt der Erfindung eingesetzt. Wie bei der Walzenrakelbeschichtungsvorrichtung und Sprühdüse, beträgt in diesem Aspekt der Erfindung der Abstand der Düse ca. 7 cm bis ca. 39 cm von der Oberfläche der Walze, auf die Farbe aufgetragen wird. Die Farbe wird auf die Polymerbahn mit einer Rate von ca. 236,56 ml/Minute (ca. 8 Fluidunzen/Minute) bis ca. 590 ml/Minute (20 Fluidunzen/Minute) aufgetragen. Die Polymerbahn bewegt sich unter der Farbauftragswalze mit 1,524 bis ca. 3,048 laufende Meter/Minute (5 bis ca. 100 laufende Fuß/Minute) und einer Walze mit einem Durchmesser von ca. 228,6 mm (9 Zoll). Die sprühbeschichtete Walze trägt dann Farbe von ihrer Oberfläche auf eine zweite Walze 430 an einer Grenzfläche 431 zwischen den beiden Walzen auf. Die zweite Walze 430 dreht sich dann und trägt Farbe auf eine dritte Walze 434 an der Grenzfläche 435 zwischen der zweiten und dritten Walze auf. Die Farbe 436 auf der Oberfläche der dritten Walze wird dann auf die Oberfläche der Polymerbahn 438 aufgetragen, die sich in der Stromabwärtsrichtung 439 bewegt. Das Sprühübertragungsverfahren, das mehrere Walzen wie etwa drei einsetzt, lässt sich auch unter Verwendung von zwei oder mehr als drei Walzen einsetzen.

Claims

Verfahren zur Herstellung eines Farbanzeigeprodukts, das eine pigmentierte Spezialeffektfarbe anzeigt, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Bahn Polymerfolie mit einer Oberfläche, die sich farbbeschichten lässt; Aufsprühen einer pigmentierten Spezialeffektfarbe auf die Bahn, die sich auf der Oberfläche einer Auftragwalze befindet, wobei die Farbe hinter einer Rakelklinge aufgesprüht wird, die von der Oberfläche der Bahn und Auftragwalze beabstandet ist, wobei das Aufsprühen einen Farbvorrat zwischen der Klinge und der Bahnoberfläche schafft; Befördern der Bahn unter die Auftragrakel und zwischen die Rakel und der Auftragwalze, um die pigmentierte Spezialeffektfarbe gleichmäßig auf der Auftragbahn zu verteilen und die Bahn stromabwärts der Rakel mit nachgeordneter pigmentierter Spezialeffektfarbe zu versehen; Trocknen der pigmentierten Spezialeffektfarbe auf der Folienoberfläche, um mindestens eine getrocknete Farbschicht auf der Polymerfolienoberfläche bereitzustellen, um eine farbbeschichtete Bahn bereitzustellen; Zerschneiden der farbbeschichteten Bahn in farbbeschichtete Muster; und Ankleben der auf der Polymerschicht getrockneten Farbschicht an einer Trägerunterlage, so dass die getrocknete Farbschicht durch die Polymerfolie zu sehen ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die pigmentierte Spezialeffektfarbe Flocken umfasst, die wirksam sind, um das Erscheinungsbild der Farbe je nach dem Winkel zu verändern, aus dem die Farbe betrachtet wird, wenn die Farbe getrocknet ist.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei die pigmentierte Spezialeffektfarbe 1 bis 10 Gew.-% Flocken umfasst, die in der Größe von 1 bis 100 μm reichen.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Aufsprühen der Metallfarbe umfasst, die Farbe aus einer Sprühdüse mit einem Luftkappendruck im Bereich von ca. 2 psi bis ca. 10 psi zu zerstäuben, und sich die Sprühdüse ca. 7 cm bis ca. 39 cm von der Oberfläche der Bahn entfernt befindet, auf die Farbe aufgetragen wird.
Verfahren nach Anspruch 4, wobei die Sprühdüse einen Durchmesser von ca. 0,7 mm bis 2,2 mm hat.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Polymerfolie eine Dicke im Bereich von 0,0127 mm (0,0005 Zoll) bis ca. 2,54 mm (ca. 0,10 Zoll) hat und aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus biaxial ausgerichtetem Polypropylen und Polyethylenterephthalat besteht.
Verfahren nach Anspruch 6, wobei die pigmentierte Spezialeffektfarbe 1 bis 10 Gew.-% Flocken umfasst, die in der Größe von 1 bis 100 μm reichen.
Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Aufsprühen der Metallfarbe umfasst, die Farbe aus einer Sprühdüse mit einem Luftkappendruck im Bereich von ca. 2 psi bis ca. 10 psi zu zerstäuben, und sich die Sprühdüse ca. 7 cm bis ca. 39 cm von der Oberfläche der Bahn entfernt befindet, auf die Farbe aufgetragen wird.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei es sich bei der pigmentierten Spezialeffektfarbe um eine Metallfarbe handelt, die Metallflocken enthält.
Verfahren zur Herstellung eines Farbanzeigeprodukts, das pigmentierte Spezialeffektfarbe anzeigt, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Bahn Polymerfolie mit einer Oberfläche, die sich farbbeschichten lässt; Aufsprühen von pigmentierter Spezialeffektfarbe auf eine erste Walze; Auftragen von pigmentierter Spezialeffektfarbe von der ersten Walze auf eine folgende Walze, um die pigmentierte Spezialeffektfarbe gleichmäßig auf der Oberfläche der folgenden Walze zu verteilen, und Versehen einer Walze mit nachgeordneter pigmentierter Spezialeffektfarbe auf einer Walze, die sich der Walze nachgeordnet befindet, auf die Farbe aufgesprüht wurde; Auftragen der nachgeordneten pigmentierten Spezialeffektfarbe von einer Walze auf die Oberfläche der Polymerfolie; Trocknen der pigmentierten Spezialeffektfarbe auf der Folienoberfläche, um mindestens eine getrocknete Farbschicht auf der Polymerfolienoberfläche bereitzustellen, um eine farbbeschichtete Bahn bereitzustellen; Zerschneiden der farbbeschichteten Bahn in farbbeschichtete Muster; und Ankleben der auf der Polymerschicht getrockneten Farbschicht an einer Trägerunterlage, so dass die getrocknete Farbschicht durch die Polymerfolie zu sehen ist.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei die pigmentierte Spezialeffektfarbe Flocken umfasst, die wirksam sind, um das Erscheinungsbild der Farbe je nach dem Winkel zu verändern, aus dem die Farbe betrachtet wird, wenn die Farbe getrocknet ist.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei die pigmentierte Spezialeffektfarbe 1 bis 10 Gew.-% Flocken umfasst, die in der Größe von 1 bis 100 μm reichen.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Aufsprühen der Metallfarbe umfasst, die Farbe aus einer Sprühdüse mit einem Luftkappendruck im Bereich von ca. 2 psi bis ca. 10 psi zu zerstäuben, und sich die Sprühdüse ca. 7 cm bis ca. 39 cm von der Oberfläche der Walze entfernt befindet, auf die Farbe aufgetragen wird.
Verfahren nach Anspruch 13, wobei die Sprühdüse einen Durchmesser von ca. 0,7 mm bis 2,2 mm hat.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Polymerfolie eine Dicke im Bereich von 0,0127 mm (0,0005 Zoll) bis ca. 2,54 mm (ca. 0,10 Zoll) hat und aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus biaxial ausgerichtetem Polypropylen und Polyethylenterephthalat besteht.
Verfahren nach Anspruch 15, wobei die pigmentierte Spezialeffektfarbe 1 bis 10 Gew.-% Flocken umfasst, die in der Größe von 1 bis 100 μm reichen.
Verfahren nach Anspruch 16, wobei das Aufsprühen der Metallfarbe umfasst, die Farbe aus einer Sprühdüse mit einem Luftkappendruck im Bereich von ca. 2 psi bis ca. 10 psi zu zerstäuben, und sich die Sprühdüse ca. 7 cm bis ca. 39 cm von der Oberfläche der Walze entfernt befindet, auf die Farbe aufgetragen wird.
Verfahren nach Anspruch 17, wobei es sich bei der pigmentierten Spezialeffektfarbe um eine Metallfarbe handelt, die Metallflocken enthält.
Vorrichtung zur Herstellung eines Farbanzeigeprodukts, das eine pigmentierte Spezialeffektfarbe anzeigt, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Walze, die wirksam ist, um eine Bahn Polymerfolie zu halten, die sich in einer Stromabwärtsrichtung bewegt; mindestens eine Sprühdüse, welche die pigmentierte Spezialeffektfarbe auf die Polymerfolienbahn sprüht, wenn sich die Bahn auf der Walze befindet, wobei die Sprühdüse von der Walze beabstandet und dieser benachbart ist; eine Rakelklinge, die sich in Bezug auf die Düse in einer nachgeordneten Richtung befindet, wobei die Rakelklinge von der Bahn beabstandet ist und dieser so benachbart ist, dass sich die Polymerfolienbahn zwischen der Walze und der Rakelklinge befinden kann, wobei die Rakelklinge wirksam ist, die Farbe zu verteilen, die auf die Polymerbahnfolienoberfläche ausgesprüht ist; einen Ofen, um die pigmentierte Spezialeffektfarbe zu trocknen und eine farbbeschichtete Polymerfolienbahn bereitzustellen; eine Schneidvorrichtung, um die farbbeschichtete Folienbahn zu zerschneiden und farbbeschichtete Muster bereitzustellen; und eine Musteranbringvorrichtung, welche die farbbeschichteten Muster auf einem Klebstoff anbringt, der auf eine Unterlage aufgedruckt wurde.
Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Sprühdüse wirksam ist, um die Farbe mit einem Luftkappendruck im Bereich von ca. 2 psi bis ca. 10 psi zu zerstäuben, und sich die Sprühdüse ca. 7 cm bis ca. 39 cm von der Oberfläche der Bahn entfernt befindet, auf die Farbe aufgetragen wird.
Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Sprühdüse einen Durchmesser von ca. 0,7 mm bis 2,2 mm hat.
Vorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Rakelklinge von der Oberfläche der Walze um 0,0508 bis 0,508 mm (0,002 bis 0,200 Zoll) getrennt und wirksam ist, um einen Farbenvorrat hinter der Rakel und über der Walze bereitzustellen.
Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Sprühdüse wirksam ist, um die Farbe mit einem Luftkappendruck im Bereich von ca. 2 psi bis ca. 10 psi zu zerstäuben, und sich die Sprühdüse ca. 7 cm bis ca. 39 cm von der Oberfläche der Bahn entfernt befindet, auf die Farbe aufgetragen wird.
Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die Rakelklinge von der Oberfläche der Walze um 0,0508 bis 0,508 mm (0,002 bis 0,200 Zoll) getrennt und wirksam ist, um einen Farbenvorrat hinter der Rakel und über der Walze bereitzustellen.
Vorrichtung zur Herstellung eines Farbanzeigeprodukts, das pigmentierte Spezialeffektfarbe anzeigt, wobei die Vorrichtung umfasst: eine erste Walze, um eine Bahn Polymerfolie in eine Stromabwärtsrichtung zu transportieren; eine zweite Walze, um eine pigmentierte Spezialeffektfarbe aufzunehmen; mindestens eine Düse, die von der zweiten Walze beabstandet, dieser benachbart und zugewandt ist, und wirksam ist, um eine pigmentierte Spezialeffektfarbe auf die zweite Walze zu sprühen; eine dritte Walze, die wirksam ist, um mit der zweiten Walze und der Bahn Polymerfolie so eine Wechselwirkung einzugehen, dass Farbe, die auf die zweite Walze gesprüht wird, auf der Oberfläche der dritten Walze gleichmäßig verteilt wird, und die Farbe anschließend von der dritten Walze auf die Bahn Polymerfolie aufgetragen wird; einen Ofen, um die pigmentierte Spezialeffektfarbe auf der Folienoberfläche zu trocknen und eine farbbeschichtete Polymerfolienbahn bereitzustellen; eine Schneidvorrichtung, um die farbbeschichtete Folienbahn zu zerschneiden und farbbeschichtete Muster bereitzustellen; und eine Musteranbringvorrichtung, welche die farbbeschichteten Muster auf einem Klebstoff anbringt, der auf eine Unterlage aufgedruckt wurde.
Vorrichtung nach Anspruch 25, wobei die Düse wirksam ist, um die Farbe mit einem Luftkappendruck im Bereich von ca. 2 psi bis ca. 10 psi zu zerstäuben, und sich die Sprühdüse ca. 7 cm bis ca. 39 cm von der Oberfläche der Walzen entfernt befindet, auf die Farbe aufgetragen wird.
Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Sprühdüse einen Durchmesser von ca. 0,7 mm bis 2,2 mm hat.
Vorrichtung nach Anspruch 27, wobei die Sprühdüse wirksam ist, um Farbe auf der Walze mit einer Rate von 236,56 ml/Minute (8 Fluidunzen/Minute) bis 591,4 ml/Minute (20 Fluidunzen/Minute) aufzutragen.
Vorrichtung nach Anspruch 28, wobei die Düse wirksam ist, um die Farbe mit einem Luftkappendruck im Bereich von ca. 2 psi bis ca. 10 psi zu zerstäuben, und sich die Sprühdüse ca. 7 cm bis ca. 39 cm von der Oberfläche der Bahn entfernt befindet, auf die Farbe aufgetragen wird.