DE102006059359A1 - Gasgenerator - Google Patents

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    • B60R2021/26082Material

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gasgenerator zur Verwendung in einer Sicherheitseinrichtung, insbesondere einem Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, mit einem Gehäuse (12) und einer im Gehäuse (12) angeordneten Brennkammer (14), die einen Treibstoff (16) zur Erzeugung von Gas enthält. Der Gasgenerator ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen Wickelkörper (13) aus einem bahnförmigen Material umfaßt, wobei das bahnförmige Material aus der aus Papier, papierhaltigen Verbundwerkstoffen und Kunststofffolien bestehenden Gruppe ausgewählt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gasgenerator zur Verwendung in einer Sicherheitseinrichtung, insbesondere einem Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, mit einem Gehäuse und einer im Gehäuse angeordneten Brennkammer, die einen Treibstoff zur Erzeugung von Gas enthält.
  • Gasgeneratoren für Sicherheitseinrichtungen enthalten üblicherweise eine Brennkammer, in die ein pyrotechnisches Treibmittel eingefüllt ist. Zur Aktivierung des Treibmittels ist ein Anzünder vorgesehen, der in die Brennkammer hineinragt. Die Brennkammer weist mindestens eine Abströmöffnung für das beim Verbrennen des Treibmittels freigesetzte Heißgas auf. Das bei der Verbrennung des pyrotechnischen Treibmittels freigesetzte Heißgas wird anschließend gefiltert und dann einem aufblasbaren Gassack oder einem pneumatisch aktivierbaren Kniefänger einer Sicherheitseinrichtung zugeführt.
  • Zur Gewichtseinsparung wurde bereits vorgeschlagen, das Gasgeneratorgehäuse aus Kunststoff, insbesondere aus einem faserverstärkten Kunststoff, auszubilden. Ein solcher Gasgenerator ist beispielsweise in der DE 197 42 204 B4 beschrieben. Die bisher für Gasgeneratoren vorgeschlagenen Kunststoffgehäuse weisen jedoch eine nur geringe Zugfestigkeit auf. Es besteht daher die Gefahr, daß diese Gasgeneratoren der durch die Zündung des Treibmittels in der Brennkammer verursachten plötzlichen Druckerhöhung nicht standhalten und bersten. In der US 5 492 364 A wurde bereits vorgeschlagen, die Kunststoffgehäuse durch Umwickeln eines Hohlkörpers aus thermoplastischem Material mit langfaserverstärkten Kunststoffen auszubilden. Diese Kunststoffgehäuse weisen zwar eine hohe Festigkeit auf, sie benötigen jedoch eine lange Aushärtezeit. Zudem ist die genannte Herstellungstechnik äußerst kostenintensiv und für die Massenproduktion nicht geeignet.
  • Es besteht daher weiterhin ein Bedarf an Gasgeneratoren mit einem stabilen Gehäuse, die einfach und aus kostengünstigen Materialien herstellbar sind.
  • Die Erfindung schafft einen Gasgenerator zur Verwendung in einer Sicherheitseinrichtung, insbesondere einem Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, mit einem Gehäuse und einer im Gehäuse angeordneten Brennkammer, die einen Treibstoff zur Erzeugung von Gas enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse einen Wickelkörper aus einem bahnförmigen Material umfaßt, wobei das bahnförmige Material aus der aus Papier, papierhaltigen Verbundwerkstoffen und Kunststoffolien bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  • Zur Herstellung des Gasgeneratorgehäuses im Wickelverfahren kann auf eine erprobte Verfahrenstechnik zurückgegriffen werden. Die erfindungsgemäß zu verwendenden Materialien sind kostengünstige Massenprodukte und einfach zu verarbeiten. Die geforderte Festigkeit des Gehäuses läßt sich durch die Auswahl einer ausreichenden Anzahl von Wickellagen gezielt einstellen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Wickelkörper auf einen die Brennkammer umgebenden Behälter aufgebracht. Der Behälter kann beispielsweise aus Metallfolie, Streckmetall oder einem Sieb gebildet sein. Besonders bevorzugt umfaßt der Behälter zusätzlich einen Filter.
  • Die bevorzugte Ausführungsform sieht darüber hinaus wenigstens einen Deckel vor, der den Behälter verschließt und in dem ein in die Brennkammer ragender Anzünder aufgenommen ist. Der Behälter mit dem Treibstoff sowie dem Deckel, dem Anzünder und gegebenenfalls dem Filter ist als eine vorgefertigte Baugruppe ausgebildet und der Wickelkörper ist auf die vorgefertigte Baugruppe aufgebracht. Der Deckel kann durch eine geeignete Formgebung druckstabil ausgelegt sein. Die Fixierung des Deckels kann durch Einwickeln von Drähten oder durch zusätzliche Lagen des bahnförmigen Materials und der daraus resultierenden Aufdickung des Gehäuses erreicht werden.
  • Das bahnförmige Material, aus dem der Wickelkörper aufgebaut ist, besteht vorzugsweise aus einem beschichteten Papier, wobei die Beschichtung beispielsweise Kunststoff oder Metall, insbesondere Aluminium, sein kann. Als bahnförmiges Material kann außerdem ein mit Kunststoff gefülltes Papier verwendet werden. Bevorzugt weist das Papier eine flammhemmende Ausrüstung auf. Damit kann ein Abbrand des Gehäuses im Betriebsfall sicher verhindert werden. Die ebenfalls als bahnförmiges Material zum Aufbau des Wickelkörpers verwendbare Kunststoffolie kann mit Fasern, insbesondere Glasfasern, Kohlefasern, Aramidfasern oder Naturfasern, verstärkt sein.
  • Zur Erhöhung der Festigkeit des Gehäuses ist das bahnförmige Material vorzugsweise mit einem Klebstoff verklebt. Die Klebeverbindung besteht dabei sowohl innerhalb des Wickelkörpers als auch zwischen dem Wickelkörper und dem die Brennkammer umgebenden Behälter.
  • Weiterhin ist gemäß der bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, daß der Wickelkörper Ausströmöffnungen für das aus dem Treibstoff erzeugte Gas umfaßt, wobei die Ausströmöffnungen außenseitig mit einer Verdämmung verschlossen sind, so daß in der Brennkammer ein ausreichender Innendruck für den Treibstoffabbrand bereitgestellt werden kann. Die Verdämmung kann eine Metallfolie, insbesondere eine Aluminiumfolie oder Kupferfolie, sein. Zur Abdichtung gegenüber Feuchtigkeit und anderen Umwelteinflüssen kann das Gehäuse schließlich von einem dünnen Kunststoffmantel umhüllt sein, der beispielsweise durch Aufbringen eines Schrumpfschlauchs hergestellt werden kann, wobei die Anzünderschnittstellen und gegebenenfalls die durch die Verdämmung geschützten Ausströmöffnungen freigehalten werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Gasgenerator sowie ein Längsschnittdetail A; und
  • 2 einen Querschnitt durch den erfindungsgemäßen Gasgenerator nach 1.
  • Die 1 zeigt einen Gasgenerator 10 zur Verwendung in einem Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, mit einem Gehäuse 12 und einer im Gehäuse 12 angeordneten Brennkammer 14, die einen Treibstoff 16 zur Erzeugung von Gas enthält. Das Gehäuse 12 umfaßt dabei einen Wickelkörper 13 aus einem bahnförmigen Material, wobei das bahnförmige Material aus der aus Papier, papierhaltigen Verbundwerkstoffen und Kunststoffolien bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  • Der Wickelkörper 13 ist auf einen die Brennkammer 14 umgebenden Behälter 18 aufgebracht, wobei der Behälter 18 aus Streckmetall gebildet ist und außenseitig zusätzlich einen Filter 20 umfaßt. Das Streckmetall und der Filter 20 bilden einen zylindrischen Mantel des Behälters 18, der an seinen Stirnseiten durch einen ersten Deckel 22 und einen zweiten Deckel 24 verschlossen ist. In den ersten Deckel 22 ist ein in die Brennkammer 14 ragender Anzünder 26 aufgenommen, der bei seiner Aktivierung den Treibstoff 16 in der Brennkammer 14 zündet. Der Behälter 18 mit dem Treibstoff 16 sowie den Deckeln 22, 24, dem Anzünder 26 und dem Filter 20 ist als vorgefertigte Baugruppe ausgebildet, auf die das als Wickelkörper 13 ausgebildete Gehäuse 12 aufgebracht wird. Alternativ kann der Behälter 18 statt aus Streckmetall auch aus einer Metallfolie oder einem Sieb gebildet sein.
  • Konkret wird das Gehäuse 12 des Gasgenerators 10 durch Umwickeln des Behälters 18 mit faserverstärkten Papier- und/oder Folienlagen gebildet. Die notwendige strukturelle Festigkeit des Wickelkörpers 13 wird durch eine ausreichend große Wandstärke des Gehäuses 12 gewährleistet, die sehr einfach über die Anzahl von Wicklungen der Papier- und/oder Folienlagen auf einen gewünschten Wert eingestellt werden kann. Darüber hinaus wird die erforderliche Festigkeit durch Verkleben der einzelnen Lagen mit einem geeigneten Kleber erreicht, wobei sowohl zwischen den Lagen des Wickelkörpers 13 als auch zwischen dem Wickelkörper 13 und dem Behälter 18 eine Klebeverbindung besteht. Zum Schutz vor Feuchtigkeit und zur weiteren Erhöhung der Festigkeit kann das verwendete Papier kunststoff- oder aluminiumbeschichtet oder mit Kunststoff gefüllt sein, wobei besonders bevorzugt flammhemmende Beschichtungen oder Füllungen verwendet werden, um einen Abbrand des Wickelkörpers 13 bei der Auslösung des Gasgenerators 10 zu verhindern.
  • Außerdem sind Abströmöffnungen 28 im Gehäuse 12 vorgesehen, damit Generatorgas aus dem Gehäuse 12 des Gasgenerators 10 austreten kann. Zur Bildung dieser Abströmöffnungen 28 werden nach der Gehäusemontage, d. h. nach dem Umwickeln des Behälters 18 mit Papier- und/oder Folienbahnen, Bohrungen in einer Wand des Gehäuses 12 vorgenommen. Das Herstellen der Bohrungen mit geeignetem Bohrdurchmesser erfolgt vorzugsweise weggesteuert, wobei der Filter 20 Bohrtoleranzen aufnehmen kann, so daß keine Beschädigungen im Brennkammerinnern auftreten. Fehlauslösungen des Treibstoffs 16 infolge der Herstellung der Ausströmöffnungen 28 sind somit ausgeschlossen.
  • Das Detail A der 1 zeigt schematisch einige Wickellagen des Wickelkörpers 13 im Bereich des ersten Deckels 22, wobei eine Aufdickung am seitlichen Rand des Gehäuses 12 zu erkennen ist. Diese randseitige Verdickung des Wickelkörpers 13 wird erreicht, indem beim Umwickeln der Brennkammer 14 Drähte 30 und/oder zusätzliche, schmale Papier- oder Folienlagen im Bereich der seitlichen Ränder des bahnförmigen Materials eingewickelt werden. Durch die Verdickung des Wickelkörpers 13 erhöht sich die Wandstärke am Rand des Gehäuses 12, so daß die Deckel 22, 24 in Längsrichtung des Gasgenerators 10 keine Bewegung relativ zum Wickelkörper 13 ausführen können, also fixiert sind. Mit Bezug auf 1 wird bei einem Anstieg des Innendrucks in der Brennkammer 14 infolge einer Aktivierung des Anzünders 26 dementsprechend eine Bewegung des ersten Deckels 22 nach links bzw. des zweiten Deckels 24 nach rechts verhindert.
  • Am Gehäuse 12 ist außenseitig eine Verdämmung 32 (z. B. Alu- oder Kupferfolie) aufgebracht, welche die Ausströmöffnungen 28 nach einer Aktivierung des Anzünders 26 zunächst geschlossen hält. Alternativ oder zusätzlich kann der gesamte Gasgenerator 10 zum Schutz gegen äußere Beschädigung und Klimaeinflüsse abschließend in einen geeigneten Kunststoffmantel 34 (z. B. einen Schrumpfschlauch) eingeschweißt werden, wobei nur die Anzünderschnittstellen und eventuell die durch die Verdämmung 32 geschützten Ausströmöffnungen 28 frei bleiben.
  • Bei einer Auslösung des Gasgenerators 10 entzündet der Anzünder 26 den Treibstoff 16. Durch das entstehende Gas erhöht sich der Innendruck im Gasgenerator 10, bis die Verdämmung 32 und gegebenenfalls der Kunststoffmantel 34 aufreißt und das Gas in einen (nicht gezeigten) Gassack abströmen kann.
  • Der beschriebene Gasgenerator 10 umfaßt ein als Wickelkörper 13 ausgebildetes Gehäuse 12, welches aufgrund seiner einfachen Herstellung für eine Massenfertigung gut geeignet ist. Dieses Gehäuse 12 bestimmt die Festigkeit des Gasgenerators 12, wobei die üblichen, strukturfestigkeitsbestimmenden Metallumschließungen der Brennkammer 14 durch Bahnen aus Papier, beschichtetem Papier, papierbasierenden Verbundwerkstoffen oder faserverstärkten Kunststoffolien ersetzt werden. Das Gewicht des Gasgenerators 10 kann dabei erheblich reduziert werden, ohne daß die Funktionssicherheit des Gasgenerators 10 negativ beeinflußt wird.

Claims (13)

  1. Gasgenerator zur Verwendung in einer Sicherheitseinrichtung, insbesondere einem Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem, mit einem Gehäuse (12) und einer im Gehäuse (12) angeordneten Brennkammer (14), die einen Treibstoff (16) zur Erzeugung von Gas enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) einen Wickelkörper (13) aus einem bahnförmigen Material umfaßt, wobei das bahnförmige Material aus der aus Papier, papierhaltigen Verbundwerkstoffen, und Kunststoffolien bestehenden Gruppe ausgewählt ist.
  2. Gasgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (13) auf einen die Brennkammer (14) umgebenden Behälter (18) aufgebracht ist.
  3. Gasgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (18) aus Metallfolie, Streckmetall oder einem Sieb gebildet ist.
  4. Gasgenerator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (18) einen Filter (20) umfaßt.
  5. Gasgenerator nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Deckel (22, 24) vorgesehen ist, der den Behälter (18) verschließt und in dem ein in die Brennkammer (14) ragender Anzünder (26) aufgenommen ist, wobei der Behälter (18) mit dem Treibstoff (16) sowie dem Deckel (22, 24), dem Anzünder (26) und gegebenenfalls dem Filter (20) als eine vorgefertigte Baugruppe ausgebildet ist und der Wickelkörper (13) auf die vorgefertigte Baugruppe aufgebracht ist.
  6. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bahnförmige Material ein beschichtetes Papier ist.
  7. Gasgenerator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das beschichtete Papier ein mit Kunststoff oder Metall, insbesondere Aluminium, beschichtetes Papier ist.
  8. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das bahnförmige Material ein mit Kunststoff gefülltes Papier ist.
  9. Gasgenerator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff flammhemmende Eigenschaften aufweist.
  10. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das bahnförmige Material mit einem Klebstoff verklebt ist.
  11. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Wickelkörper (13) Ausströmöffnungen (28) für das aus dem Treibstoff (16) erzeugte Gas umfaßt, wobei die Ausströmöffnungen (28) außenseitig mit einer Verdämmung (32) verschlossen sind.
  12. Gasgenerator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdämmung (32) eine Metallfolie, insbesondere eine Aluminiumfolie oder Kupferfolie, ist.
  13. Gasgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) von einem Kunststoffmantel (34) umhüllt ist.
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