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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren, eine Vorrichtung sowie ein System
zum Bereitstellen eines einer Kommunikation zugeordneten Auswahlmenüs für non-verbale
Botschaften.
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Bei
bekannten Kommunikationssystemen werden bereits mit einem Endgerät verbundene
Benutzer als Symbol auf einer Anzeigefläche des Endgerätes dargestellt.
Dieses Symbol kann z.B. ein Icon oder auch ein Bild oder Foto sein.
Es repräsentiert den
jeweiligen Kommunikationspartner. Durch Aktivieren von dem Symbol
zugeordneten Bedienelementen kann eine geeignete Kommunikationsverbindung
mit dem zugeordneten Kommunikationspartner aufgebaut werden, häufig in
Form einer IM-Kommunikationsverbindung (Instant Messaging) oder
auch in Form einer Dateiaustausch-, Video- oder Sprach-Kommunikation.
Darüber
hinaus kann es vorgesehen sein, dass das dem Kommunikationspartner angezeigte
Symbol animiert wird, um kleine non-verbale Botschaften (z.B. bezüglich der
Stimmungslage) zu versenden. So ist es bekannt, dass Kommunikationspartner
im Internet ihre Stimmung per Versenden von eigenen dafür vorgesehenen
Smiley-Symbolen mitteilen, nämlich
durch sog. Emoticons (siehe http://www.heisoft.de/web/emoticon/emoticon.htm). Hierdurch
wird eine einfache non-verbale Kommunikation ermöglicht, wobei verschiedene
solcher Symbole (Emoticons) zur Auswahl stehen.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine
Vorrichtung zur Verfügung
zu stellen, wobei eine non-verbale Kommunikationsform in einem Kommunikationssystem
bereitgestellt wird, bei der auf einfache Weise eine Auswahl für non-verbale
Botschaften, insbesondere zur Animation des dem Kommunikationspartner
angezeigten Symbols, gewählt
werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch das Verfahren zum Bereitstellen eines einer Kommunikation
zugeordneten Auswahlmenüs
gemäß dem Anspruch
1 gelöst
sowie durch die Vorrichtung und das Kommunikationssystem gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Bereitstellen eines einer Kommunikation zugeordneten Auswahlmenüs mit folgenden
Schritten vorgeschlagen:
- – Analyse der in einer Kommunikation
eingebenen Inhalte auf vorgebbare Muster, die jeweils einer Klasse
von non-verbalen Botschaften zugeordnet sind;
- – Erkennen
eines Musters;
- – Anzeige
eines Auswahlmenüs
mit mehreren Auswahlelementen, die für die dem Muster zugeordneten
Klasse von non-verbalen Botschaften verschiedene Varianten repräsentieren
und zur Auswahl angezeigt werden.
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Demnach
wird eine intelligente Anzeige eines Auswahlmenüs automatisch erzeugt, so dass der
Nutzer, d.h. der sendende Kommunikationspartner, passend zur laufenden
Kommunikation Auswahlelemente für
non-verbale Botschaften bzw. Varianten davon angezeigt bekommt.
Dabei werden in den vom Nutzer eingegeben Inhalten darin enthaltene
Muster erkannt, wie z.B. Shortcuts, und wird hierzu ein passendes
Auswahlmenü präsentiert.
Der Nutzer kann dann sehr einfach, z.B. per Mausklick, die im geeignet
erscheinende non-verbale Botschaft auswählen und dem den anderen Kommunikationspartner
zusenden. Die Auswahl kann auch z.B. per RETURN- bzw. ENTER-Taste
oder jede andere beliebige Eingabe bzw. Betätigung des Nutzers erfolgen.
Vorzugsweise kann in der Auswahl auch der oder die zuletzt vom Nutzer
verwendete(n) Auswahlelemente bzw. Varianten angezeigt werden (Favoritenliste
bzw. -rangfolge), wobei der Nutzer dann lediglich die Auswahl z.B.
per RETURN zu bestätigen braucht.
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Unter
einer non-verbalen Botschaft wird hier jede denkbare Art von Kommunikation
bzw. Nachricht verstanden, die im wesentlichen durch eine bildliche
Darstellung bzw. Animation geprägt
ist und ohne Text- und/oder Sprache auskommt. Sie dient insbesondere
zur Mitteilung von Emotionen, wie z.B. „Ich freue mich." oder „Das ist
lustig.", bzw. von
emotionalen Zuständen,
wie z.B. „Mir
geht es gut." oder „Lass mich
in Ruhe!" Insbesondere
wird hier die Animation von Symbolen, Avataren bzw. persönlichen Kommunikationselementen
verstanden, die den jeweiligen Kommunikationspartner repräsentieren
und nachfolgend auch ComBOTS genannt werden.
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Das
Auswahlmenü wird
in Abhängigkeit
eines in dem Kommunikationsinhalt erkannten Musters und entsprechend
vorgebbarer Klassen bzw. Rubriken von non-verbalen Botschaften erstellt
und angezeigt, die dem Muster zugeordnet sind. Als Muster wird jede
Art von Teilinhalt der Kommunikation verstanden, wie z.B. Textteile,
Buchstaben- und/oder Ziffernkombinationen
bzw. Tastenkürzel
(shortcuts) und/oder symbolische Zeichen und/oder sonstige optische
Zeichen bzw. akustische Zeichen oder Sprachsignale, wie Sprachelaute,
Kennwörter,
Reizwörter usw.
Beispielsweise wird in einem Text das Reizwort „geweint" als Muster erkannt, dem die Klasse „Weinen" zugeordnet ist und
es werden verschiedene Animationen hierzu angeboten. Oder das Muster
ist ein definiertes shortcut, wie z.B. „:-)", so dass nun eine Auswahl mit verschiedene
Varianten zur Klasse „Lachen" angezeigt wird.
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Es
können
nicht nur jeweils ein Muster, sondern auch mehrere Muster einer
Klasse zugeordnet sein. So sind die Muster, die eine gleiche oder ähnliche
Bedeutung haben, vorzugsweise derselben Klasse zugeordnet. Als Beispiel
können
etwa die ShortCuts „:)" und „:-)" und „:]" sowie „:-]" alle der Klasse „Lachen" zugeordnet sein.
Das erhöht
u.a. die Auflösungsmöglichkeit
des Systems.
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Somit
können
die zu erkennenden Muster vorgebbaren Buchstaben-, Text- und/oder
Symbolkombinationen entsprechen, insbesondere per Tastenkombination
eingegeben Tastaturkürzeln
bzw. Shortcuts entsprechen, wobei vorzugsweise durch Hervorheben,
insbesondere durch Aufhellen, des jeweiligen Musters innerhalb des
Inhalts angezeigt wird, dass dieses Muster erkannt wird.
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In
diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn von einem sendenden
Kommunikationspartner in einem Kommunikationsfenster, insbesondere
in einem Unterfenster, die Inhalte zum Senden an einen anderen Kommunikationspartner
eingegeben werden, und wenn das Auswahlmenü in Zuordnung zu dem Kommunikationsfenster
angezeigt wird, wenn ein Muster erkannt wird.
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Vorteilhaft
ist es auch, wenn die Auswahlelemente in dem Auswahlmenü in einer
vorgebbaren Reihenfolge und/oder Rangfolge angezeigt werden. In
diesem Zusammenhang werden vorzugsweise die Auswahlelemente in einer
alphabetischen Reihenfolge angezeigt, indem jedem Auswahlelement
eine Bezeichnung zugeordnet wird, um die entsprechende Variante
der non-verbalen Botschaft anzugeben.
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Auch
können
vorzugsweise die Auswahlelemente in einer Rangfolge angezeigt werden,
indem die zuletzt verwendeten Auswahlelemente und/oder die bevorzugten
Auswahlelemente zuerst angezeigt werden (Favoritenliste).
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Das
vorgeschlagene Verfahren wird vorzugsweise auf ein System angewendet,
das nachfolgend beschrieben wird und als ComBOTS bezeichnet wird,
wobei jedem Kommunikationspartner ein dargestelltes Symbol zugeordnet
wird, wobei über die
Auswahlelemente jeweils eine Erscheinungsform und/oder Animationsform
zumindest des dargestellten Symbols des anderen Kommunikationspartners ausgewählt wird.
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Vorzugweise
kann beim Positionieren des Zeigers eines Eingabegeräts über einem
der Auswahlelemente das entsprechende Auswahlelement hervorgehoben
werden, indem es in dem Auswahlmenü vergrößert, aufgehellt (high lighting)
und/oder farblich verändert
dargestellt wird.
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Entsprechend
den nebengeordneten Ansprüchen
werden auch eine Vorrichtung sowie ein Kommunikationssystem zur
Durchführung
des Verfahrens vorgeschlagen.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht eines Kommunikationssystems mit zwei Endgeräten;
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2 bis 16a-d verschiedene Darstellungen von grafischen
Darstellungen von Auswahlmenüs
auf einer grafischen Benutzeroberfläche.
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17a bis 17c ein
Kommunikationsfenster zeigen, bei dem automatisch ein Muster im Kommunikationsinhalt
erkannt und ein entsprechendes Auswahlmenü mit passenden Animationen
angezeigt wird.
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In
der 1 ist eine schematische Ansicht eines Kommunikationssystems
dargestellt, in dem zwei Kommunikationspartner, Benutzer A und Benutzer
B, über
ein Netzwerk, wie beispielsweise das Internet IP, miteinander Daten
austauschen können, um
auf verschiedene Arten miteinander zu kommunizieren. Anstelle des
Internets IP können
auch andere Netzwerke dafür
verwendet werden. Die Netzwerkknoten in den Netzwerken sowie die
Endpunkte bei den Benutzern (Endknoten) bilden ein dezentral organisiertes
Netzwerk bzw. das Kommunikationssystem. Die Übertragung von Daten für die Kommunikation
erfolgt über
die verschiedenen Knoten, die im wesentlichen gleichberechtigt sind
und je nach Datenfluss die Funktion eines Sende-, Ziel- oder Durchgabeknotens
einnehmen, wobei die Steuereinrichtung CBS im wesentlichen diese
dezentrale Organisation des Kommunikationssystem, insbesondere den
Zugang dazu über
Prüfung
der Benutzerberechtigung bzw. Authentifizierung, verwaltet. Das
Kommunikationssystem integriert bzw. verbindet Übertragungs-Methoden von Store&Forward oder PeerToPeer
sowie alle möglichen
Arten von Kommunikation. Die möglichen
Kommunikationsarten umfassen z.B. Sprachtelefonie, E-Mail, IM (Instant
Messaging), den Austausch von Daten aller Art sowie das Betreiben von
File-Sharing-Anwendungen, Whiteboard-Anwendungen und anderen.
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Dazu
stehen jedem Benutzer ein entsprechendes Endgerät 1, 2 zur
Verfügung,
die im Vorliegenden schematisch als PCs (Personal Computer) dargestellt
sind. Als Endgeräte 1, 2 kommen
jedoch auch andere Endgeräte 1, 2,
wie beispielsweise Mobiltelefone, PDAs (Personal Digital Systems)
und dergleichen in Frage, mit dem ein Benutzer eine Datenverbindung
zu dem Netzwerk IP aufbauen kann, um darüber zu kommunizieren. Das hier
jeweils als PC dargestellte Endgeräte 1 oder 2 kann
mit geeigneten Eingabe- und Ausgabegerät verbunden sein, insbesondere
mit einem Telefonie-Headset, einer Maus 3 bzw. 4,
einer Tastatur und einem Bildschirm 5 bzw. 6.
Das Kommunikationssystem verfügt über die
zentrale Steuereinrichtung CBS, die die Kommunikation zwischen den
Endgeräten
des Benutzers A und B steuert, überwacht,
unterstützt
und/oder organisiert. Dazu verfügt
die zentrale Steuereinrichtung CBS über eine geeignete Software,
die insbesondere den Zugang zum System und die Grundmechanismen
des Verbindungsaufbaus zwischen dem Endgerät 1 und dem Endgerät 2 der
entsprechenden Benutzer A und B steuert.
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Ein
Merkmal des Kommunikationssystems besteht in grafischen Kommunikationselementen,
die im folgenden ComBOTs genannt werden, die bereits in 1 schematisch
dargestellt sind und mit den Bezugszeichen CB-B und CB-A versehen
sind. Ein ComBOT ist im wesentlichen ein bedienbares und animierbares
Element (z.B. Icon, Symbol oder Figur), das am Bildschirm des Endgerätes 1, 2 des
jeweiligen Kommunikationspartners (z.B. Benutzer A) den Kontakt
zu dem anderen Kommunikationspartner (Benutzer B). Demnach befindet
sich auf dem Bildschirm des Endgeräts 1 des Benutzers
A ein ComBOT (CB-B), der den anderen Benutzer B repräsentiert.
Umgekehrt befindet sich ein ComBOT (CB-A) auf dem Bildschirm des
Endgeräts 2 des Benutzers B.
Das Aussehen und die Erscheinung des ComBOTs kann jeder Benutzer,
bevorzugt der Benutzer, durch den jeweiligen COmBOT repräsentiert
wird, bestimmen. In dem hier gezeigten Beispiel wird der Benutzer
A durch einen Smiley repräsentiert
und der Benutzer B durch ein Herz.
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In
den Endgeräten 1, 2 wird
eine Anwendersoftware, bevorzugt eine Client-Software, betrieben, die
mit der zentralen Steuerungseinrichtung (LC) insbesondere mit einem
dort installierten Server, in Verbindung steht. Die Client-Software führt eine
Authentifizierung des jeweiligen Benutzers A, B im Kommunikationssystem
durch. Auch bedient der Benutzer über die ComBOTs bestimmte Funktionen
und gibt Parameter dafür
vor, die bevorzugt innerhalb der zentralen Steuereinrichtung in
Benutzerprofilen abgelegt werden können. Weiterhin erfolgt mit
Hilfe der Client-Software, die auf dem jeweiligen Endgerät 1, 2 betrieben
wird, der Austausch von Signalisierungsdaten, so dass die zentrale
Steuereinrichtung den Aufbau von verschiedenen Übertragungswegen innerhalb
des Netzwerkes zum Übertragen
der für
die Kommunikation benötigten
Nutzdaten steuert oder zumindest veranlassen kann.
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Im
Folgenden wird die Bedienung der Client-Software anhand einer Interaktion
mit dem ComBOT auf dem Bildschirm des jeweiligen Endgerätes ausführlicher
erläutert.
Dazu werden anhand der 2-14 die
Möglichkeiten
des Benutzers zur Interaktion auf seinem Bildschirm angezeigten
ComBOT, das einen weiteren Benutzer als Kommunikationspartner repräsentiert,
dargestellt.
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In 2 erkennt
man eine Anzeigefläche 10' in Form einer
Benutzeroberfläche
(Desktop) eines herkömmlichen
Betriebssystems, bei der auf einer Hintergrundfläche 10, d. h. eine
Fläche
der Bildschirmanzeige, die nicht in einem Fenster dargestellt ist, Symbole
für Dateien 11 und
Ordner 12 angeordnet sind. Durch Ausführen eines Doppelklicks auf
das jeweilige Symbol kann ein Benutzer die Datei öffnen, indem
diese ausgeführt
wird, wenn es sich um eine ausführbare
Programmdatei handelt, oder indem diese mit einer verknüpften Anwendung
ausgeführt
wird, wenn es sich bei der Datei um eine Inhaltsdatei handelt, wie
z. B. eine Textdatei. Durch Doppelklick auf ein Symbol, das einen
Ordner repräsentiert,
wird ein Ordnerfenster geöffnet,
in dem Symbole für
mehrere darin befindliche Dateien (oder weiteren Ordnern) angezeigt
werden, die der entsprechende Benutzer auf oben beschriebene Weise
ausführen
bzw. bearbeiten kann.
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Auf
der Hintergrundfläche 10 bzw.
der Anzeigefläche 10' (Desktop),
die in 2 dargestellt ist, befindet sich weiterhin ein
ComBOT 13, der im dargestellten Ausführungsbeispiel eine Figur mit
einer Propellerhaube, im Folgenden als „Propellermann" bezeichnet, dargestellt
ist. Der Propellermann ist ein ComBOT 13 für einen
mit dem Endgerät 1, 2 des
Benutzers, z.B. A, verbundenen weiteren Benutzer, z.B. B, mit dem
eine Kommunikationsverbindung besteht. Unter dem Propellermann ist
ein Etikett angezeigt mit der Bezeichnung „Jagger", das z.B. den Namen des durch den Propellermann
repräsentierten
Kommunikationspartners (B) anzeigt. Der Propellermann einschließlich des
optional vorzusehenden Etikettes ist also der ComBOT 13,
der den Kommunikationspartner „Jagger" repräsentiert.
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Vorzugsweise
ist der Propellermann animiert und führt eine wiederkehrende Bewegung
gemäß einer
ersten Animationssequenz aus, so dass er als Blickfang auf dem Hintergrundbild
dient. Die Animation des ComBOTs 13 ist im Wesentlichen
vorzugsweise durch den Kommunikationspartner, dem er entspricht,
je nach Situation wählbar,
und es kann auch abhängig
von der momentan verfügbaren
Rechen und/oder Speicherkapazität
ein statischer ComBOT 13 gewählt werden.
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Funktionen,
die durch das Client-Programm, das dem ComBOT 13 zugeordnet
ist ausgeführt
werden, sind nun auf verschiedene Weise aktivierbar. Um Zugang zu
diesen Funktionen zu erlangen, wird durch eine geeignete Aktivierung,
z.B. einen Linksklick oder einen Rechtklick mit dem Mauszeiger, gesteuert
durch die entsprechende Computermaus 3, 4, auf
den ComBOT 13 (oder auf ein diesem zugeordnetes Symbol)
ein besonderes Bedienmenü 14, hier
ComBOTS-Menü genannt,
geöffnet
werden, das eine Auswahl verschiedener Funktionen des Client-Programms erlaubt.
Ein Beispiel für
ein solches ComBOT-Menü 14 ist
in 3 gezeigt. Das ComBOT-Menü 14 kann alternativ
auch durch eine Mausgeste (z.B. MouseOver) geöffnet werden, die man z.B. über den
betreffenden ComBOT 13 ausführt oder in einem sonstigen
räumlichen
Bezug zur Position des ComBOTs 13 auf der Anzeigefläche des Bildschirms.
So lässt
sich beispielsweise mit Hilfe einer kreisenden Bewegung, bei mehreren
auf dem Hintergrundbild platzierten ComBOTs vorzugsweise um den
auszuwählenden
ComBOT 13, ein ComBOT 13 auswählen und das ComBOT-Menü 14 für eine nachfolgende
Auswahl einer gewünschten
Funktion aktivieren, so dass das ComBOT-Menü 14 auf der Hintergrundfläche 10 des
Bildschirms dargestellt wird.
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Das
ComBOT-Menü 14 ist
den COmBOT 13 umgebend dargestellt und weist Segmente 15 auf, die
Auswahlelemente 16 aufweisen. Das COMBOTS-Menü 14 ist
somit dem jeweiligen ComBOT 13 nicht nur funktional, sondern
auch grafisch direkt zugeordnet. Die Auswahlelemente 16 können durch Anklicken
aktiviert werden. Das den ComBOT 13 umgebende ComBOT-Menü 14 kann
ringförmig,
elliptisch oder auch in sonstiger Form den ComBOT 13 umgebend
vorgesehen werden, so dass der ComBOT 13 sichtbar in der Mitte
des ComBOT-Menüs 14 verbleibt
und sich die einzelnen Segmente 15 mit den darin angeordneten
Auswahlelementen 16 um den ComBOT 13 gruppieren.
Das ringförmige
ComBOT-Menü 14 hat
den Vorteil, dass eine direkte Zuordnung des Menüs zu dem entsprechenden ComBOT 13 möglich ist,
so dass insbesondere bei einer größeren Anzahl von verschiedenen
ComBOTs 13, die verschiedene Kommunikationspartner repräsentieren,
das ComBOT-Menü 14 eindeutig
einen der Kommunikationspartner, nämlich den Kommunikationspartner,
der dem innerhalb des ringförmigen ComBOT-Menüs 14 dargestellten
ComBOT 13, in diesem Fall dem Propellermann, entspricht.
Insbesondere ist eine eindeutige Zuordnung des ComBOT-Menüs 14 zu
dem entsprechenden ComBOT 13 bei mehreren geöffneten
ComBOT-Menüs 14 in
einfacher Weise möglich.
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Das
ComBOT-Menü 14 erscheint
durch Aktivieren des ComBOTs 13 auf oben beschriebene Weise
(Klick, Mausgeste, Tastaturkürzel
usw.), indem es sich spiralartig ausbildet. D. h. das ringförmige ComBOT-Menü 14 vergrößert sich
ausgehend von dem ComBOT 13 bis er seine endgültige Größe erreicht und
dreht sich dabei, so dass die Anordnung der einzelnen Segmente 15 und
der darin angeordneten Auswahlelementen 16 einer vorbestimmten
Anordnung entsprechen. Siehe hierzu auch die 16a bis 16b, die exemplarisch in Einzelbildern den Ablauf
bzw. die Sequenz eines sich spiralförmig um einen ComBOT 14 öffnenden
COmBOTS-Menüs 13 zeigen.
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Ein
Deaktivieren des ComBOT-Menüs 14 wird
ausgeführt,
wenn eine andere Funktion auf der Hintergrundfläche des Endgerätes ausgeführt wird, oder
wenn das ComBOT-Menü 14 eines
einen weiteren Kommunikationspartner repräsentierenden ComBOTs 13 aktiviert
wird. Das ComBOT-Menü 14 kann auch
deaktiviert werden, indem beispielsweise auf eine leere Position
der Hintergrundfläche
geklickt wird. Beim Deaktivieren des ComBOT-Menüs 14 verschwindet
das ComBOT-Menü 14 vorzugsweise
auf ähnliche
Weise, wie es erschienen ist, nämlich
indem es es sich spiralförmig
wieder eindreht, d.h. dreht und gleichzeitig soweit verkleinert,
bis es an der Position des ComBOTs 13 verschwindet. Bei
aktiviertem ComBOT-Menü 14 kann
der ComBOT 13 als weiterer Blickfang eine zweite Animationssequenz
durchführen,
die sich von der ersten Animationssequenz bei deaktiviertem ComBOT-Menü 14 unterscheidet.
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Die
Segmente 15 des ComBOT-Menüs 14 sind im dargestellten
Ausführungsbeispiel
Ringsegmente, die den ComBOT 13 vollständig umgeben. Je nach Anzahl
der für
das Client-Programm
bereitgestellten Funktionen können
die Ringsegmente 15 vergrößert und verkleinert werden,
und das ComBOT-Menü 14 kann
auch mehrere Ringe mit jeweiligen Segmenten 15 umfassen,
die sich konzentrisch nebeneinander um den entsprechenden COmBOT 13 anordnen.
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Wie
in 4 dargestellt ist, fährt, sobald der Mauszeiger über ein
Segment 15 des ringförmigen ComBOT-Menüs 14 bewegt
wird, das jeweilige Segment 15 aus, d. h. es wird vergrößert dargestellt und/oder
kann zu der ursprünglichen
Position des Segmentes 15 versetzt angeordnet sein. Weiterhin kann
sich auch die Farbgebung des in dem Segment 15 dargestellten
Auswahlelementes 16 ändern,
so dass in einfacher Weise erkennbar ist, dass durch Anklicken nun
eine dem Auswahlelement 16 zugeordnete Funktion aktivierbar
ist. Das Auswahlelement 16 kann statisch oder animiert
sein, um die Aufmerksamkeit des Benutzers auf das auf diese Weise selektierte
Segment 15 des ComBOT-Menüs 14 zu richten. Beim
Hervorheben eines der Segmente 15 des ComBOT-Menüs 14 kann
das Segment 15 auch mit einem Info-Auswahlelement 17 versehen
werden, das z.B. kreisförmig
ausgebildet und sich an einem äußeren Rand
des jeweiligen Segmentes befindet und z.B. ein Symbol „i" enthält, die
jeweils Hilfsmenüs bzw.
Informationen repräsentieren.
Verfährt
der Mauszeiger nun von dem aktivierten Segment auf das Info-Auswahlelement 17 gemäß einer
an sich bekannten Mouse-Over-Funktion kann entweder unmittelbar
eine Textinformation erscheinen, die Hilfestellungen beinhaltet,
oder es kann ein weiteres Menü mit
auswählbaren
Funktionen aktiviert werden, oder es kann ein Hilfefilmsequenz zur
Erläuterung
des Auswahlelementes 16 angezeigt werden, zu dem das Info-Auswahlelement 17 gehört.
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Sowohl
das Aktivieren eines Segmentes des ComBOT-Menüs 14 als auch das
Aktivieren des Info-Auswahlelementes 17 kann mit einer
veränderten Animation
des im Innern des ringförmigen
ComBOT-Menüs 14 angezeigten
COmBOTs 13 „kommentiert" werden. Insbesondere
kann die Animation des ComBOTs 13 bei Aktivieren des Info-Auswahlelement 17 die
Erklärung
der Funktion des dem Info-Auswahlelement 17 zugeordneten
Segmentes 15 des ComBOT-Menüs 14 unterstützen.
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Ein
Auswahlelement 16 des ComBOT-Menüs 14 stellt beispielsweise
eine Telefonfunktion zur Verfügung,
die als ein Telefonhörersymbol
in einem entsprechenden Segment 15 des ComBOT-Menüs 14 dargestellt
ist. Verfährt
man den Mauszeiger auf das Telefonhörersymbol und anschließend auf
das Infosymbol „i" so kann sich die
Animation des ComBOTs 13 im Innern des ringförmigen ComBOT-Menüs 14 ändern und
dieser beispielsweise beim Wählen
eines Telefons und beim Halten eines Hörers an seinen Kopf gezeigt
werden, so dass einem Benutzer die Funktion des Segmentes 15 des
COmBOT-Menüs 14 als
Animation dargestellt wird, so dass auch fremdsprachlichen Benutzern über das
Info-Auswahlelement 17 eine Hilfestellung gegeben werden kann.
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Insbesondere
das ringförmige
ComBOT-Menü 14 erlaubt
die ständige
Zuordnung des COmBOT-Menüs 14 zu
dem jeweiligen ComBOT 13, so dass unabhängig von der Anzahl der bereitzustellenden
Auswahlelemente 16 (Menüpunkte),
die jeweils mit einer bestimmten Funktion des Client-Programms verbunden
sind, eine eindeutige Zuordnung zu dem durch den ComBOT 13 repräsentierten
Kommunikationspartner erfolgen kann.
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Wenn
ein Segment 15 des ComBOT-Menüs 14 mit weiteren
Unterfunktionen verbunden ist, können
diese Unterfunktionen als ein ComBOT-Untermenü (nicht gezeigt) angezeigt
werden, das sich ebenfalls als zusätzliches COmBOT-Menü 14 ringförmig oder
als Ringsegment um das bereits angezeigte ComBOT-Menü 14 erstreckt
und weitere Segmente aufweisen, die mit den bestimmten Unterfunktionen jeweilig
verknüpft
sind.
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Wird
wie 5 dargestellt, eine so genannte Arena 18 geöffnet, in
der sowohl der ComBOT 13, der den Benutzer des aktuellen
Endgerätes
repräsentiert,
in diesem Fall "Frank", der als eine ComBOT-Figur „Dracula" dargestellt ist,
als auch der ComBOT 13 der den aktivierten ComBOT 13 zugeordneten
Kommunikationspartner „Jagger" (als Propellermann)
darstellt, angezeigt werden. Beide ComBOTs 13 befinden
sich innerhalb eines grafisch gekennzeichneten Bereiches, der im
Folgenden Arena 18 genannt wird, der farblich verschieden
und/oder durch eine geeignete Umrandung um die beiden ComBOTs 13 dargestellt
ist. Die jeweilige ComBOT-Figur „Dracula" oder auch „Propellermann" stellt ein Symbol
in Form einer grafisches Figur dar, dessen Aussehen bzw. Erscheinungsform
veränderbar ist.
Will der Nutzer beispielsweise den ComBOT für „Frank", also das Symbol 19' des „Draculas" ändern, so kannn er ein dafür vorgesehenes
Auswahlmenü öffnen, in
dem verschiedene Erscheinungsformen und/oder alternative Symbole, wie
z.B. „Mann
mit Hut" oder „Gespenst" oder „Telefon" dem Nutzer zur Auswahl
angeboten werden. Das wird in der 6 verdeutlicht:
Neben
dem ComBOT 19' von „Frank" und neben dem ComBOT
von „Jagger" (s. „13" in 2-4) sind
jeweils ein Smiley-Symbol 19 dargestellt, mit dem, wie
in 6 gezeigt ist, durch Anklicken ein Auswahlmenü in Form
eines Rasters geöffnet
werden kann, indem das Erscheinungsbild des dem Smiley zugeordneten
ComBOT 19' in
der Arena 18 geändert
werden kann. Je nach dem der Smiley welchen ComBOTs 19' oder 13 aktiviert
wird, kann das Erscheinungsbild des aktuellen Benutzers des Endgerätes oder
das Erscheinungsbild des Kommunikationspartners „Jagger" geändert
werden.
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Wie
erfindungsgemäß ein besonders
intelligentes Auswahlmenü erstellt
und angezeigt werden kann, wird insbesondere anhand der 17a bis 17d später noch
im Detail beschrieben.
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Das
in der 6 dargestellte Auswahlmenü 20 zeigt eine Anzahl
verschiedener ComBOT-Erscheinungsformen 30 an, die vorgegeben
sind aber auch zum Teil durch den Benutzer definiert werden können. Beispielsweise
sind Figuren wie „Mann
mit Hut", „Monster", „Gespenst" usw. oder auch gegenständliche
Symbole wie z.B. „Telefon" o.ä.. Der Nutzer
kann für
seinen ComBOT oder für
den seines Partners eine neue Erscheinungsform (auch Charaktere
genannt) wählen,
um sich bzw. den Partner zu repräsentieren.
Das Auswahlmenü 20 bietet
eine Vielzahl von unterschiedlichen Erscheinungsformen an. Dies
können
kostenlos verfügbare
Charaktere sein. Weiterhin können
auch ComBOT-Erscheinungsformen 30 dargestellt werden, die
nicht kostenlos bzw. unmittelbar zur Auswahl verfügbar sind,
sondern z.B. über
einen Anbieter bzw. Online-Shop solcher ComBOT-Erscheinungsformen
erworben werden können.
Die angebotenen Erscheinungsformen sind also für den Nutzer bereit gestellte
bzw. angebotene Auswahlelemente. Die Darstellung bzw. Anordnung
der Elemente erfolgt vorzugsweise in einem Raster, hier in Form
einer Matrix, dessen Größe veränderbar
ist. Dabei kann es sich um die Größe des Rasters selbst und/oder
um die Größe der einzelnen Elemente
bzw. um deren Anzahl handeln. Das Auswahlmenü 20 bzw. Raster dient
also dem Nutzer zum Herauspicken eines neuen ComBOTs und wird deshalb
hier auch kurz ComBOTS-Picker genannt.
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Die
im Auswahlmenü 20 bzw.
dem Raster angezeigten Auswahlelemente (ComBOTs-Erscheinungsformen)
können
System- oder auch
Nutzer-bestimmt verschiedenen Rubriken zugeordnet sein und entsprechend
angezeigt werden. Die ComBOTs-Erscheinungsformen
werden also nach bestimmten Selektionen geordnet bzw. gefiltert.
Dazu verfügt
das Auswahlmenü 20 über Anzeigefilter,
die über
entsprechende Rubrikschalter oder -button bzw. Rubrikelemente 32 aktiviert
werden:
In einem Rubrikenbereich 31 kann zunächst über ein geeignetes
Rubrikenelement 32 die Art (Kategorie, Gruppe) des jeweiligen
ComBOT-Erscheinungsbildes gewählt
werden und anschließend
durch Verfahren des Mauszeigers über
den in einem Raster dargestellten ComBOT-Erscheinungsformen die
jeweilig auszuwählende
ComBOT-Erscheinungsform ausgewählt
werden. Sobald der Mauszeiger über
die ComBOT-Erscheinungsform fährt,
wird diese vergrößert hervorgehoben
(siehe 7, Bezugszeichen 36), so dass der Benutzer
seine Auswahl vor dem Auswählen überprüfen kann.
Weiterhin ist vorgesehen, dass das ComBOT-Erscheinungsbild 30 über dem
sich der Mauszeiger befindet, mit einer Animation dargestellt wird.
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Beispielsweise
trifft der Nutzer zunächst
per Klick auf einen der Button 32 die Selektion bzw. Vorauswahl „Monster" und sucht sich dann
unter den angezeigten Monstern eines aus, wie z.B. die Figur „Frankenstein's Monster" 30. Die
Größe des Rasters, das
Rastermaß,
die Anzahl der angezeigten ComBOTS und/oder deren Darstellungsweise
bzgl. Größe, Farbe,
Animation, Sound usw., kann abhängig von
der gewählten
Selektion bzw. Rubrik sein. Wenn beispielsweise die Selektion bzw.
Rubrik „Monster" gewählt wird,
werden die zur Auswahl angebotenen Monster-ComBOTS in einem größeren Raster
gezeigt, wobei diese auch animiert werden und Sound bzw. Tonsequenzen
dazu abgespielt werden. Bei der Selektion „Büro" werden nur die entsprechenden Symbole
(Telefon, Schreibtisch, Bücherregal
usw.) in einem kleinem Rastermaß und
ohne Animation und/oder Ton angezeigt.
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Zur
besseren Orientierung können
die Auswahlelemente 30 noch mit passenden Bezeichnungen
in Form von Textinformation, Schildern oder Labels, wie z.B. „Frankenstein" versehen werden.
Es sind dazu ein Text-Auswahlelement 33 und eines oder
mehrere Vergrößerungs-Einstellelemente 34 vorgesehen.
Das Text-Auswahlelement 33 dient dazu, die Anzeige eines
dem ComBOT-Erscheinungsbild zugeordneten Textes, wie beispielsweise
einen Name, einen Gruß oder
eine sonstige Information, ein- oder auszuschalten. Die Vergrößerungs-Einstellelemente 34 dienen
dazu, die Größe, mit
der die ComBOT-Erscheinungsbilder 30 in dem Raster des Auswahlmenüs 20 dargestellt
werden, einzustellen.
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Im
ComBOT-Menü 14 ist
ein weiteres Segment 15 vorgesehen, das im gezeigten Beispiel
mit einem Herz-Symbol (siehe 8) versehen
ist, über das
dem verbundenen Kommunikationspartner (B) eine bestimmte Animation
gesendet werden kann, um eine nonverbale Kommunikation durchzuführen. Der
Kommunikationspartner, der dem betreffenden ComBOT 13,
dem das ComBOT-Menü 14 zugeordnet
ist, erhält
entsprechende Animations-Daten, die dazu führen, dass eine bestimmte Animation
des dem aktuellen Benutzer zugeordneten ComBOT 13 auf der
Hintergrundfläche
des Endgeräts
des Kommunikationspartners (B) ausgeführt wird. D. h. der ComBOT 13 des
Benutzers A auf der Hintergrundfläche des Endgeräts des Benutzers
B führt
eine Animation aus, die der Benutzer A ausgewählt hat, um mit dem Benutzer
B in nonverbaler Weise zu kommunizieren.
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Die
Auswahl der Animation erfolgt auch über einen „Picker", nämlich über ein
Animations-Auswahlmenü 40,
das als Beispiel in 9 gezeigt ist. Die Auswahl wird
durchgeführt,
indem in einem Raster verschiedene Animationssymbole 41 dargestellt sind,
die, wenn sich der Mauszeiger darüber bewegt (Mouse-Over-Funktion), vergrößert dargestellt
werden und die beginnen, die ihnen zugeordnete Animation auszuführen. Die
Animationen können
in Gruppen unterteilt werden, die durch geeignete Rubrikenelemente 42 auswählbar sind,
um Animationssymbole 41 für verschiedene Emotionen oder
Informationen für
die Auswahl der geeigneten Animation anzuzeigen. Mögliche Animationen
sind beispielsweise das Überreichen
eines Geschenks, des Lachens, des Wütend-Seins usw., die dem ComBOT 13,
der den Benutzer (A) darstellt, zugeordnet werden und die an den
ausgewählten
Kommunikationspartner (B) übermittelt
werden, so dass der entsprechende dem aktuellen, die Animation auswählende Benutzer
zugeordnete ComBOT 13 die Animation ausführt.
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Wie
erfindungsgemäß ein besonders
intelligentes Auswahlmenü für Animationen
erstellt und angezeigt werden kann, wird insbesondere anhand der 17a bis 17d später noch
im Detail beschrieben.
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Das
in der 9 dargestellte Animations-Auswahlmenü 40 (hier
auch „Animations-Picker" genannt) ist im
Wesentlichen in ähnlicher
Weise aufgebaut, wie das Auswahlmenü 20 für die ComBOT-Erscheinungsbilder,
wobei die Animation ausgeführt
wird, sobald der Mauszeiger sich über eines der dort gezeigten
ComBOT-Erscheinungsbilder bewegt. Die Animationen können allgemeingültig vorgesehen
sein, so dass sie unabhängig
von dem verwendeten ComBOT-Erscheinungsbild des aktuellen Benutzers,
d. h. mit jedem ComBOT-Erscheinungsbild ausgeführt werden können, oder
können
auch nur mit einigen bestimmten oder nur einem ComBOT-Erscheinungsbild 30 ausgeführt werden.
Die angebotenen Animationen werden in Form von animierten Vorschaubildern
oder kleinen Vorschaufilmen (Previews) dargestellt, sobald der Nutzer
mit seiner PC-Maus über
das entsprechende Symbol fährt.
Beispielsweise wird beim Mouse-Over über die Animation „Peace" (Symbol bzw. Element „41" in 9)
das Element vergrößert und
darin ein Preview in Form eines „Friedenspfeife rauchenden
Indianers" dargestellt.
Sobald der Nutzer auf dieses Element klickt, wird die komplette
Animation gestartet bzw. in die Kommunikation zur Übertragung
an den Partner eingebunden.
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Bei
Auswahl eines Segments 15 des ComBOT-Menüs 14,
in dem das Auswahlelement 16 als ein Briefumschlag dargestellt
ist (siehe 10), wird ein Kommunikationsfenster 50 geöffnet, mit
dem der aktuelle Benutzer mit dem Kommunikationspartner über eine
IM-Verbindung (Instant Messenger) kommunizieren kann. Dies ist in 11 dargestellt.
Das Kommunikationsfenster 50 ist dazu zweiteilig aufgebaut
und zeigt in einem ersten Unterfenster 51 die von dem aktuellen
Benutzer und dem Kommunikationspartner geschriebenen Texte an. In
einem zweiten Unterfenster 52 können Eingaben von dem aktuellen
Benutzer vorgenommen werden, die er durch Betätigen der „Eingabe"-Taste absenden kann, und die daraufhin
in dem ersten Unterfenster 51 angezeigt wird sowohl bei
dem aktuellen Benutzer als auch bei dem Kommunikationspartner, zu
dem die geschriebene Textnachricht übertragen wird. Das Kommunikationsfenster 50 kann
weiterhin einen Bereich aufweisen, in dem eine Historie der zuletzt
geführten
IM-Gespräche aufgeführt ist.
Die Historie ist eine Auflistung der bereits geführten Kommunikation bzw. Unterhaltung
(sog. Conversation) und umfasst alle Vorgänge bzw. Abschnitte der bisher
geführten Kommunikation,
d.h. Austausch von Nachrichten, Text, Bildern, Dokumenten etc. sowohl
in Echtzeit oder Quasi-Echtzeit wie auch zeitversetzt. Das System
unterstützt
und integriert alle Arten von Kommunikation, so dass die üblichen
Unterscheidungen zwischen synchroner oder asynchroner Kommunikation, wie
z.B. Instant Messaging bzw. Email, hier nicht aufscheinen. Die Nutzer
können
immer und auf multimediale Weise miteinander kommunizieren, ohne
sich Gedanken über
die Übertragungsmethode,
Online-Präzenz
des Partners o.a. machen zu müssen.
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Weiterhin
können
in einem Arena-Bereich 53 des Kommunikationsfensters sowohl
das ComBOT-Erscheinungsbild des aktuellen Benutzers als auch das
ComBOT-Erscheinungsbild des Kommunikationspartners B dargestellt
werden. Für
jeden möglichen
Kommunikationspartner, mit dem der aktuelle Benutzer A verbunden
ist bzw. verbunden werden kann, kann der aktuelle Benutzer A ein
angepasstes ComBOT-Erscheinungsbild auswählen, so dass der aktuelle
Benutzer A verschiedenen Kommunikationspartnern mit verschiedenen
ComBOT-Erscheinungsbildern
angezeigt wird.
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Weiterhin
weist das Kommunikationsfenster 50 ein Telefonie-Auswahlelement 54 zum
Herstellen einer Telefonverbindung, ein Datei-Auswahlelement zum
Anhängen
einer aufgezeichneten Nachricht oder zum Anhängen einer Datei auf, so dass
die Textnachricht um weitere Daten ergänzt werden kann, die beispielsweise
Klang- oder Bild- bzw. Videodaten sein können.
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Eine
weitere Funktion, die das Client-Programm zur Verfügung stellt,.
besteht darin, dass auf den ComBOT 13 auf der Hintergrundfläche 10 des Bildschirms
Dateien durch Drag-and-Drop
gezogen werden können.
Dabei wird das Dateisymbol aufgegriffen und bei gedrückter Maustaste über den
ComBOT 13 geführt
und dort die Maustaste losgelassen. Die dem Dateisymbol zugeordnete
Datei wird dann unmittelbar an den dem ComBOT 13 zugeordneten Kommunikationspartner
gesendet. Das „Fallenlassen" des Datei-Symbols
auf dem ComBOT 13 des Kommunikationspartners führt dazu,
dass, wie in 12 dargestellt ist, automatisch
ein zweites Kommunikationsfenster 60 geöffnet wird, das jedoch kleiner
ist und ebenfalls eine Texteingabe ermöglicht, die durch Drücken der
Eingabetaste an den dem ComBOT 13 zugeordneten Kommunikationspartner
gesendet werden kann. Das zweite Kommunikationsfenster weist jedoch
bei dieser Ausführungsform
kein erstes Unterfenster zur Darstellung der bereits geschriebenen
Texte auf. Insbesondere kann nach der Eingabe eines Textes und der
anschließenden
Betätigung
der „Eingabe"-Taste das zweite Kommunikationsfenster
automatisch geschlossen werden und die Datei und der eingegebene
Text an den Kommunikationspartner versandt werden.
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Nach
dem Fallenslassen des Dateisymbols auf dem ComBOT 13 wird
das zweite Kommunikationsfenster geöffnet und bereits eine kleine
Darstellung, z. B. eine Vorschau eines Bildes oder einer Videosequenz
(Preview), in dem zweiten Kommunikationsfenster darstellt, so dass
sich der aktuelle Benutzer vergewissern kann, dass er die richtige
Datei über
dem ComBOT 13 „fallengelassen" hat, die an den
zugeordneten Kommunikationspartner versandt werden soll.
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Allgemein
gesprochen kann das Anzeigen von Kommunikationsfenstern mit den
verschiedenen Funktionen, die in dem Client-Programm aufgerufen werden,
verknüpft
werden, wobei abhängig
von der Art der aufgerufenen Funktion im Client-Programm die Größe und die
darin verfügbaren
Funktionen des Kommunikationsfensters unterschiedlich sein können. Dies
ist sinnvoll, da beim Versenden einer Datei häufig nur einmalig eine sehr
kurze Textmitteilung von dem aktuellen Benutzer vorgenommen werden muss,
um bei Bedarf die Datei zu kommentieren. Wenn der aktuelle Benutzer
dagegen bewusst eine IM-Verbindung wählt, hat er üblicherweise
im Sinn, eine längere
Kommunikation mit dem zugeordneten Kommunikationspartner durchzuführen.
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Das
Anzeigen eines Kommunikationsfensters kann weiterhin auch davon
abhängig
gemacht werden, welche Art von Kommunikation der aktuelle Benutzer
auswählt.
So kann beispielsweise bei Auswählen
des entsprechenden Segmentes 15 des ComBOT-Menüs 14 zum
Aufbau einer Telefonieverbindung (siehe 13) gleichzeitig
ein drittes Kommunikationsfenster 70 (siehe 14)
geöffnet
werden, das lediglich mit Bedienelementen zum Verändern von
Einstellungen betreffend die aufgerufene Programmfunktion versehen
ist. Da die Hauptkommunikationsebene die Telefonieverbindung darstellt, ist
hier kein Raum zum Tätigen
von Eingaben notwendig, so dass ein lediglich mit den Bedienelementen 71 versehenes
Kommunikationsfenster ausreicht. Dagegen wird beim Aufbau einer
IM-Kommunikationsverbindung, wie oben beschrieben, ein großes (erstes)
Kommunikationsfenster angezeigt.
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Weiterhin
kann die Größe des Kommunikationsfensters
und die darin wählbaren
Funktionen abhängig
davon, mit welcher Bedienfunktion der Benutzer den Anwendungsfall
auswählt
bzw. startet, ausgeführt
werden. Die Bedienfunktion kann z.B. mit einem Mausklick, mit einem
Drag & Drop,
d. h. einem Fallenlassen eines Symbols bei Verfahren des Mauszeigers über einer
bestimmten Position (Drag-and-Drop) und mit einer Mausbewegung über einen
bestimmten Bereich der Anzeigefläche (Mouse-Over)
bestimmt werden. Auf diese Weise kann der Benutzer die Größe und Funktionalität des Kommunikationsfensters
durch eine Wahl bestimmen, wie die gewünschte Funktion des Client-Programms
aufgerufen wird. Der Aufruf derselben Funktion kann somit auf verschiedene
Arten ausgeführt werden,
so dass neben der Ausführung
der entsprechenden Funktion ein von der Art des Aufrufs abhängiges Kommunikationsfenster
angezeigt wird.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann die Größe des Kommunikationsfensters
und die darin wählbaren
Funktionen abhängig
davon bestimmt sein, ob eine bestimmte Funktion des Client-Programms
vom aktuellen Benutzer des entsprechenden Endgerätes ausgewählt wird bzw. gestartet wird
oder ob beispielsweise der mit dem aktuellen Benutzer verbundene
Kommunikationspartner eine bestimmte Funktion des Client-Programms beim aktuellen
Benutzer über
die Kommunikationsverbindung startet. So kann ein Kommunikationsfenster
mit einer bestimmten Größe und mit
bestimmten Funktionen angezeigt werden, wenn ein Anruf durch den
Kommunikationspartner erfolgt, dieser eine email schreibt und dergleichen.
Das in diesen Fällen
geöffnete
Kommunikationsfenster kann sich von denen in Größe und Funktionalität von denen
unterscheiden, die durch Aktionen des Benutzers selbst geöffnet werden.
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Vorzugsweise
kann weiterhin jeder Aufruf einer Funktion des Client-Programms über den
ComBOT 13 zum Anzeigen eines entsprechenden darauf angepassten
Kommunikationsfensters führen,
in dem zum Ausführen
der Funktion weitere bestimmte Unterfunktionen durch entsprechende
Auswahlelemente auswählbar
angezeigt werden können.
Insbesondere können
die Kommunikationsfenster Unterfenster zum Eingeben und Übermitteln
von Textnachrichten durch Betätigen
eines Textnachrichten-Auswahlelement aufweisen.
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Weiterhin
ist es möglich,
dass wenn der Kommunikationspartner eine Nachricht sendet, diese Nachricht
als Sprechblase (siehe 15) zu dem dem Kommunikationspartner
zugeordneten ComBOT-Symbol angezeigt wird, und weiterhin das ComBOT-Symbol
des Kommunikationspartners, der die Textnachricht gesendet hat,
eine bestimmte Animation ausführt,
um Aufmerksamkeit des Kommunikationspartners zu erlangen. Ein Klick
auf die Sprechblase kann dann ein Kommunikationsfenster öffnen, das eine
weitere IM-Verbindung mit dem Kommunikationspartner ermöglicht.
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In
dem Kommunikationsfenster kann sich ein Auswahlelement zum Aufruf
des Animations-Auswahlmenüs
befinden, der die Auswahl einer Animation für das eigene ComBOT-Symbol
ermöglicht.
Das ausgewählte
ComBOT-Erscheinungsbild wird nach der Auswahl an den Kommunikationspartner übermittelt,
so dass das dem aktuellen Benutzer zugeordnete ComBOT-Symbol die
Animation ausführt,
um nonverbal eine bestimmte Emotion oder Stimmung zu kommunizieren.
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Wie
die 16a-d näher verdeutlichen, wird bei
Bedarf das Auswahlmenü 14 (ComBOTS-Menü) sukzessive
um den ComBOT 13 herum aufgebaut und ihm räumlich fest
zugeordnet. Erst wenn der Benutzer den ComBOT 13 anklickt
bzw. bei MouseOver erscheint das ComBOTS-Menü 14 und zwar zunächst sehr
klein, wobei es quasi aus dem „Nichts kommend" sich zu vergrößern beginnt
(16a). Dabei weitet sich das Menü 14 spiralartig
bzw. spiralförmig
zu einem den ComBOT umschließenden
Ring aus und die einzelnen Segmente werden zunehmend sichtbarer
( 16b und 16c).
Die spiralförmige Bewegung
wird durch eine entsprechende grafische Animation realisiert und
hier in der 16b durch einen symbolischen
Pfeil angedeutet. Das Menü 14 selbst
hat zumindest während
der Aufbauphase eine teiltransparentes Aussehen, so dass der Benutzer den
ComBOT nach wie vor gut erkennen kann. Die spiralförmige Bewegung
wird in der Position abgeschlossen, in der das Menü 14 seine
vorgebbare Endgröße erreicht
und die Segmente sich in den vorgebaren Normalpositionen befinden,
so dass das Menü 14 den
ComBOT vollständig
umschließt (16d).
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In
den 17a bis 17c wird
nun beispielhaft anhand eines Kommunikationsfensters 50' das erfindungsgemäße Verfahren,
bei dem automatisch ein Muster im Kommunikationsinhalt erkannt und
ein entsprechende Auswahlmenü mit
passenden Animationen angezeigt wird, beschrieben:
Das Kommunikationsfenster 50' hat verschiedene Unterfenster,
insbesondere auch ein Eingabe-Unterfenster 52', und ist vergleichbar
mit dem in der 11 dargestellten Fenster. In
dem Bespiel nach 17a-c handelt es sich um ein
Kommunikationsfenster, über
welches der Nutzer „Bob" mit seiner Kommunikationspartnerin „Alice" kommunizieren kann.
Für jeden
Nutzer bzw. Kommunikationspartner gibt es auch ein entsprechendes
animierbares Symbol bzw. einen ComBOT 53a oder 53b,
welche beide in der sog. Arena 53' angezeigt werden.
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Macht
nun Bob in dem Unterfenster 52' eine Eingabe, z.B. in Form einer
Text-Nachricht, so analysiert die Vorrichtung bzw. das System den
Inhalt auf Muster hin, welche für
bestimmte Klassen von non-verbalen Botschaften stehen, wie z.B.
für „Lachen", „Weinen", „Sich Ärgern", „Sich Grüßen" usw.. In dem hier
gezeigten Beispiel gibt Bob, den Text „Danke für die Blumen" ein, welchen er
an Alice senden möchte.
Und Bob fügt
noch ein sog. Shortcut hinzu, hier z.B. „:-)", d.h. die Zeichenfolge „Doppelpunkt, Strich,
Runde Klammer",
welche dann automatisch als Muster 56 für die Klasse „Lachen" erkannt wird. Vorzugsweise
wird das erkannte Muster 56 durch Aufhellen und/oder farbliche
Markierung hervorgehoben, so dass der Nutzer Bob sofort sieht, dass
das System ein Muster erkannt hat (17a).
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Sogleich
präsentiert
das System dem Nutzer Bob ein passendes Auswahlmenü 57 mit
mehreren Auswahlelementen 58a, 58b, 58c,
welche non-verbale Botschaften bzw. Animationen betreffen, die der Klasse „Lachen" zugeordnet sind
(s. 17b). So erscheint als erstes
Auswahlelement z.B. ein Smiley 58a gefolgt von einem Stern 58b und
einer Sonne 58c, die verschiedene Varianten von „Lachen" repräsentieren.
Je nachdem, welches Element der Nutzer auswählt, wird eine entsprechende
Animation ausgelöst
und an den Kommunikationspartner (hier an Alice) übertragen.
Dies geschieht durch Einbinden der entsprechenden grafischen Darstellung 58a in
die eigentliche Nachricht (s. 17c)
sowie vorzugsweise durch eine mit dem Senden der Nachricht veranlasste
Animation des ComBOTS „Alice" auf dem Desktop von
Alice und/oder in der dargestellten Arena 53'.
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Das
Auswahlmenü 57 umfasst
eine Vielzahl von passenden Auswahlelementen, die vorzugsweise in
einer bestimmten Reihenfolge bzw. Rangfolge angezeigt werden, welche
z.B. alphabetisch geordnet ist oder nach Vorlieben des Nutzers (Favoriten) angeordnet
sein kann. Auch können
die Elemente nach der Häufigkeit
ihrer Verwendung geordnet werden. Die Auswahl wird in Form eines
eingeblendeten Fensters 57 angezeigt, in dem alle vorgeschlagenen Animationen
bzw. die entsprechenden Auswahlelemente nacheinander aufgereiht
sind, wobei die Auswahl per Mausrad, Mauszeiger oder dergleichen durchsucht
werden kann. Je nachdem, auf welchem Element sich der Mauszeiger
befindet (MouseOver), wird dieser optisch hervorgehoben (z.B. durch
High Lighting und/oder Vergrößerung)
und/oder eine Vorschau der Animation wird angezeigt (Preview).