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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bereitstellen
eines einem dargestellten Symbol zugeordnete Auswahlmenüs auf einer
grafischen Anzeigeeinheit.
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Endgeräte werden
häufig
mit Betriebssystemen betrieben, die grafische Benutzeroberflächen aufweisen.
Auf solchen grafischen Benutzeroberflächen können Funktionen eines im Endgerät betriebenen
Programms durch die Wahl von Auswahlelementen in Auswahlmenüs aktiviert
werden. Die bekannten Arten von Auswahl- bzw. Computer-Menüs werden
z. B. unter http://de.wikipedia.org/wiki/Men%C3%BC_%28Computer%29
beschrieben. Eine Form solche Auswahlmenüs sind beispielsweise aus einer
klassischen Windows-Anwendung als Pull-down-Menüs bekannt, die bei ihrem Aufruf,
z. B. einem Mausklick auf ein entsprechendes Symbol oder Oberbegriff,
eine Liste mit den verschiedenen Auswahlelementen, vorzugsweise
durch Text-Ausdrücke
dargestellt, anzeigen. Insbesondere bei verteilt auf der Anzeigefläche angeordneten
Symbolen oder Oberbegriffen, denen ein solches Auswahlmenü zugeordnet
ist, kann es dabei nach dem Aufruf des Pull-down-Menüs
verwirrend sein, das Auswahlmenü dem
zugehörigen
Symbol oder Oberbegriff zuzuordnen, vor allem, da auch Verschiebungen
des Pull-down-Menüs
aufgrund eines nahen Randes der Anzeigefläche auftreten können.
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In
der
EP 1 394 713 A1 sind
eine neue Anwendung und eine Benutzerschnittstelle zum Erleichtern
von Gruppen-Interaktionen über ein
Netzwerk, das Datentransfer, gemeinsamen Dateizugriff, das Abspielen
von Medien, Protokolle, Profile und Spielen in eine zusammenhängende Umgebung
integriert, beschrieben. In der
US 6 918 091 A ist eine Cursor basierte EDV-Umgebung
mit einem Display beschrieben, worin eine durch einen Nutzer definierbare
Schnittstelle auf die Aktivierung eines Nutzers hin angezeigt wird.
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Es
ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Verfügung
zu stellen, bei denen die Darstellung von Auswahlelementen eines
Auswahlmenüs
eindeutig zu einem entsprechenden Symbol, dem das Auswahlmenü zugeordnet
ist, erfolgt.
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Diese
Aufgabe wird durch das Verfahren und die Vorrichtung zum Bereitstellen
eines einem dargestellten Symbol zugeordneten Auswahlmenüs gemäß den unabhängigen Ansprüchen gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Bereitstellen
eines einem dargestellten Symbol zugeordneten Auswahlmenüs auf einer
grafischen Anzeigeeinheit, die eine Anzeigefläche umfasst, mit Hilfe eines
durch einen Benutzer bedienbaren Eingabegeräts vorgesehen. Das Verfahren
umfasst die Schritte: Detektieren einer vorbestimmten Aktion mit
dem Eingabegerät
in einem räumlichen
Bezug zu dem dargestellten Symbol; sowie, bei Detektion der vorbestimmten
Aktion, Anzeigen eines das Symbol umgebenden Auswahlmenus, das mehrere
durch das Eingabegerät
auswählbare
Menüpunkte
aufweist, so dass durch ein Auswählen
eines der Menüpunkte
eine Funktion eines Benutzerprogramms ausführbar ist.
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Dadurch,
dass das Auswahlmenü das
Symbol, dem das Auswahlmenü zugeordnet
ist, umgibt, wird erreicht, dass eine eindeutige räumliche
Zuordnung des Auswahlmenüs
zu dem Symbol möglich
ist, auch, wenn sich das Symbol nahe des Randes der Anzeigefläche befindet.
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Vorzugsweise
ist das Eingabegerät
eine Computermaus, mit der ein Mauszeiger auf der Anzeigeeinheit
steuerbar ist, wobei die vorbestimmte Aktion eine der folgenden
Aktionen umfasst: einen Mausklick auf eine linke Taste der Computermaus; und/oder
einen Mausklick auf eine rechte Taste der Computermaus; und/oder
eine Mausgeste mit oder ohne Betätigen
von einer der Tasten der Computermaus, insbesondere eine Hin-und-her-Bewegung
in einer horizontalen und/oder einer vertikalen Richtung oder eine
Kreisbewegung.
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Das
Auswahlmenü kann
ringförmig
angezeigt werden, wobei das dargestellte Symbol im Inneren des ringförmigen Auswahlmenüs sichtbar
bleibt. Dabei können
die Menüpunkte
als Segmente des ringförmigen
Auswahlmenüs
dargestellt werden.
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Vorzugsweise
sind die Segmente jeweils mit einem Auswahlelement versehen, wobei
zum Auswählen
der Funktion des Nutzerprogramms das entsprechende Auswahlelement
mit Hilfe des Eingabegeräts
ausgewählt
wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung kann bei Positionieren des Mauszeigers auf einem der
Auswahlelemente das betreffende Auswahlelement hervorgehoben werden,
indem es vergrößert und/oder
auf der Anzeigefläche
seitlich verschoben und/oder farblich verändert dargestellt wird.
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Weiterhin
kann bei Positionieren des Mauszeigers auf einem der Auswahlelemente
mit Bezug zu der Anzeige des entsprechenden Auswahlelementes ein
Info-Auswahlelement angezeigt werden, wobei bei Aktivieren des Info-Auswahlelementes eine
Hilfsinformation bereitgestellt wird.
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Zum
Anzeigen des Auswahlmenüs
kann sich das Auswahlmenü spiralartig
durch Drehen und sich Vergrößern um
das Symbol herum herausbilden, bis es eine endgültige Größe erreicht hat. Weiterhin
kann das Auswahlmenü durch
Aktivieren einer weiteren Funktion, die nicht durch einen der Menüpunkte bereitgestellt
wird, entfernt werden, indem sich das Auswahlmenü spiralartig durch Drehen und
sich Verkleinern um das Symbol herum zurückbildet, bis es vollständig von
der Anzeigefläche
verschwunden ist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung
zum Bereitstellen eines einem dargestellten Symbol zugeordneten Auswahlmenüs vorgesehen.
Die Vorrichtung umfasst eine grafische Anzeigeeinheit, die eine
Anzeigefläche
umfasst; ein Eingabegerät;
und eine Steuereinheit, um eine vorbestimmten Aktion mit dem Eingabegerät in einem
räumlichen
Bezug zu dem dargestellten Symbol zu detektieren, und um bei Detektion
der vorbestimmten Aktion ein das Symbol umgebendes Auswahlmenü, das mehrere
durch das Eingabegerät auswählbare Menüpunkte aufweist,
anzuzeigen, so dass durch ein Auswählen eines der Menüpunkte eine
Funktion eines mit der Vorrichtung betreibbaren Benutzerprogramms
ausführbar
ist.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht eines Kommunikationssystems mit zwei Endgeräten;
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2 bis 16a–d
verschiedene Darstellungen von grafischen Darstellungen von Auswahlmenüs auf einer
grafischen Benutzeroberfläche.
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In
der 1 ist eine schematische Ansicht eines Kommunikationssystems
dargestellt, in dem zwei Kommunikationspartner, Benutzer A und Benutzer
B, über
ein Netzwerk, wie beispielsweise das Internet IP, miteinander Daten
austauschen können, um
auf verschiedene Arten miteinander zu kommunizieren. Anstelle des
Internets IP können
auch andere Netzwerke dafür
verwendet werden. Die Netzwerkknoten in den Netzwerken sowie die
Endpunkte bei den Benutzern (Endknoten) bilden ein dezentral organisiertes
Netzwerk bzw. das Kommunikationssystem. Die Übertragung von Daten für die Kommunikation
erfolgt über
die verschiedenen Knoten, die im wesentlichen gleichberechtigt sind
und je nach Datenfluss die Funktion eines Sende-, Ziel- oder Durchgabeknotens
einnehmen, wobei die Steuereinrichtung CBS im wesentlichen diese
dezentrale Organisation des Kommunikationssystem, insbesondere den
Zugang dazu über
Prüfung
der Benutzerberechtigung bzw. Authentifizierung, verwaltet. Das
Kommunikationssystem integriert bzw. verbindet Übertragungs-Methoden von Store&Forward oder PeerToPeer
sowie alle möglichen
Arten von Kommunikation. Die möglichen
Kommunikationsarten umfassen z. B. Sprachtelefonie, E-Mail, IM (Instant
Messaging), den Austausch von Daten aller Art sowie das Betreiben von
File-Sharing-Anwendungen, Whiteboard-Anwendungen und anderen.
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Dazu
stehen jedem Benutzer ein entsprechendes Endgerät 1, 2 zur
Verfügung,
die im Vorliegenden schematisch als PCs (Personal Computer) dargestellt
sind. Als Endgeräte 1, 2 kommen
jedoch auch andere Endgeräte 1, 2,
wie beispielsweise Mobiltelefone, PDAs (Personal Digital Systems)
und dergleichen in Frage, mit dem ein Benutzer eine Datenverbindung
zu dem Netzwerk IP aufbauen kann, um darüber zu kommunizieren. Die hier
jeweils als PC dargestellten Endgeräte 1 oder 2 können mit
geeigneten Eingabe- und Ausgabegerät verbunden sein, insbesondere
mit einem Telefonie-Headset, einer Maus 3 bzw. 4,
einer Tastatur und einem Bildschirm 5 bzw. 6.
Das Kommunikationssystem verfügt über die
zentrale Steuereinrichtung CBS, die die Kommunikation zwischen den
Endgeräten
des Benutzers A und B steuert, überwacht,
unterstützt und/oder
organisiert. Dazu verfügt
die zentrale Steuereinrichtung CBC über eine geeignete Software,
die insbesondere den Zugang zum System und die Grundmechanismen
des Verbindungsaufbaus zwischen dem Endgerät 1 und dem Endgerät 2 der
entsprechenden Benutzer A und B steuert.
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Ein
Merkmal des Kommunikationssystems besteht in grafischen Kommunikationselementen,
die im folgenden ComBOTs genannt werden, die bereits in 1 schematisch
dargestellt sind und mit den Bezugszeichen CB-B und CB-A versehen
sind. Ein ComBOT ist im Wesentlichen ein bedienbares und animierbares
Element (z. B. Icon, Symbol oder Figur), das am Bildschirm des Endgerätes 1, 2 des
jeweiligen Kommunikationspartners (z. B. Benutzer A) den Kontakt
zu dem anderen Kommunikationspartner (Benutzer B) repräsentiert.
Demnach befindet sich auf dem Bildschirm des Endgeräts 1 des
Benutzers A ein ComBOT (CB-B), der den anderen Benutzer B repräsentiert.
Umgekehrt befindet sich ein ComBOT (CB-A) auf dem Bildschirm des
Endgeräts 2 des
Benutzers B. Das Aussehen und die Erscheinung des ComBOTs kann jeder
Benutzer, bevorzugt der Benutzer, der durch den jeweiligen ComBOT
repräsentiert
wird, bestimmen. In dem hier gezeigten Beispiel wird der Benutzer
A durch einen Smiley repräsentiert
und der Benutzer B durch ein Herz.
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In
den Endgeräten 1, 2 wird
eine Anwendersoftware, bevorzugt eine Client-Software, betrieben, die
mit der zentralen Steuerungseinrichtung (LC) insbesondere mit einem
dort installierten Server, in Verbindung steht. Die Client-Software führt eine
Authentifizierung des jeweiligen Benutzers A, B im Kommunikationssystem
durch. Auch bedient der Benutzer über die ComBOTs bestimmte Funktionen
und gibt Parameter dafür
vor, die bevorzugt innerhalb der zentralen Steuereinrichtung in
Benutzerprofilen abgelegt werden können. Weiterhin erfolgt mit
Hilfe der Client-Software, die auf dem jeweiligen Endgerät 1, 2 betrieben
wird, der Austausch von Signalisierungsdaten, so dass die zentrale
Steuereinrichtung den Aufbau von verschiedenen Übertragungswegen innerhalb
des Netzwerkes zum Übertragen
der für
die Kommunikation benötigten
Nutzdaten steuert oder zumindest veranlassen kann.
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Im
Folgenden wird die Bedienung der Client-Software anhand einer Interaktion
mit dem ComBOT auf dem Bildschirm (Anzeigeeinheit) des jeweiligen
Endgerätes
ausführlicher
erläutert.
Dazu werden anhand der 2–14 die
Möglichkeiten
des Benutzers zur Interaktion mit dem auf seinem Bildschirm angezeigten
ComBOT, das einen weiteren Benutzer als Kommunikationspartner repräsentiert, dargestellt.
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In 2 erkennt
man eine Anzeigefläche 10 in
Form einer Benutzeroberfläche
(Desktop) eines herkömmlichen
Betriebssystems, bei der auf einer Hintergrundfläche 10, d. h. eine
Fläche
der Bildschirmanzeige, die nicht in einem Fenster dargestellt ist, Symbole
für Dateien 11 und
Ordner 12 angeordnet sind. Durch Ausführen eines Doppelklicks auf
das jeweilige Symbol kann ein Benutzer die Datei öffnen, indem
diese ausgeführt
wird, wenn es sich um eine ausführbare
Programmdatei handelt, oder indem diese mit einer verknüpften Anwendung
ausgeführt
wird, wenn es sich bei der Datei um eine Inhaltsdatei handelt, wie
z. B. eine Textdatei. Durch Doppelklick auf ein Symbol, das einen
Ordner repräsentiert,
wird ein Ordnerfenster geöffnet,
in dem Symbole für
mehrere darin befindliche Dateien (oder weiteren Ordnern) angezeigt
werden, die der entsprechende Benutzer auf oben beschriebene Weise
ausführen
bzw. bearbeiten kann.
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Auf
der Hintergrundfläche 10 bzw.
der Anzeigefläche 10 (hier:
Desktop), die in 2 dargestellt ist, befindet
sich weiterhin ein ComBOT 13, der im dargestellten Ausführungsbeispiel
eine Figur mit einer Propellerhaube, im Folgenden als „Propellermann" bezeichnet, dargestellt
ist. Der Propellermann ist ein ComBOT 13 für einen
mit dem Endgerät 1, 2 des
Benutzers, z. B. A, verbundenen weiteren Benutzer, z. B. B, mit
dem eine Kommunikationsverbindung besteht. Unter dem Propellermann
ist ein Etikett angezeigt mit der Bezeichnung „Jagger", das z. B. den Namen des durch den
Propellermann repräsentierten
Kommunikationspartners (B) anzeigt. Der Propellermann einschließlich des
optional vorzusehenden Etikettes ist also der ComBOT 13,
der den Kommunikationspartner „Jagger" repräsentiert.
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Vorzugsweise
ist der Propellermann animiert und führt eine wiederkehrende Bewegung
gemäß einer
ersten Animationssequenz aus, so dass er als Blickfang auf dem Hintergrundbild
dient. Die Animation des ComBOTs 13 ist im Wesentlichen
vorzugsweise durch den Kommunikationspartner, dem er entspricht,
je nach Situation wählbar,
und es kann auch abhängig
von der momentan verfügbaren
Rechen und/oder Speicherkapazität
ein statischer ComBOT 13 gewählt werden.
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Funktionen,
die durch das Client-Programm, das dem ComBOT 13 zugeordnet
ist ausgeführt
werden, sind nun auf verschiedene Weise aktivierbar. Um Zugang zu
diesen Funktionen zu erlangen, wird durch eine geeignete Aktivierung,
z. B. einen Linksklick oder einen Rechtklick mit dem Mauszeiger, gesteuert
durch die entsprechende Computermaus 3, 4, auf
den ComBOT 13 (oder auf ein diesem zugeordnetes Symbol)
ein besonderes Auswahlmenü 14 bzw.
Bedienmenü,
hier ComBOTS-Menü genannt, geöffnet werden,
das eine Auswahl verschiedener Funktionen des Client-Programms erlaubt.
Ein Beispiel für
ein solches ComBOT-Menü 14 ist
in 3 gezeigt. Das ComBOT-Menü 14 kann alternativ
auch durch eine Mausgeste (z. B. MouseOver) geöffnet werden, die man z. B. über den
betreffenden ComBOT 13 ausführt oder in einem sonstigen
räumlichen Bezug
zur Position des ComBOTs 13 auf der Anzeigefläche des
Bildschirms ausführt.
So lässt
sich beispielsweise mit Hilfe einer kreisenden Bewegung, bei mehreren
auf dem Hintergrundbild bzw. Anzeigefläche 10' platzierten ComBOTs vorzugsweise
um den auszuwählenden
ComBOT 13, ein ComBOT 13 auswählen und das Auswahlmenü bzw. ComBOT-Menü 14 für eine nachfolgende
Auswahl einer gewünschten
Funktion aktivieren, so dass das ComBOT-Menü 14 auf
der Hintergrundfläche 10 bzw.
Anzeigefläche 10' (Desktop) des
Bildschirms (Anzeigeeinheit) dargestellt wird.
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Das
Auswahmenü bzw.
ComBOT-Menü 14 ist
den ComBOT 13 umgebend dargestellt und weist Segmente 15 auf,
die Auswahlelemente 16 aufweisen. Das COMBOTS-Menü 14 ist
somit dem jeweiligen ComBOT 13 nicht nur funktional, sondern
auch grafisch direkt zugeordnet. Die Auswahlelemente 16 können durch
Anklicken aktiviert werden. Das den ComBOT 13 umgebende
ComBOT-Menü 14 kann ringförmig, elliptisch
oder auch in sonstiger Form den ComBOT 13 umgebend vorgesehen
werden, so dass der ComBOT 13 sichtbar in der Mitte des
ComBOT-Menüs 14 verbleibt
und sich die einzelnen Segmente 15 mit den darin angeordneten
Auswahlelementen 16 um den ComBOT 13 gruppieren.
Das ringförmige
ComBOT-Menü 14 hat
den Vorteil, dass eine direkte Zuordnung des Menüs zu dem entsprechenden ComBOT 13 möglich ist,
so dass insbesondere bei einer größeren Anzahl von verschiedenen ComBOTs 13,
die verschiedene Kommunikationspartner repräsentieren, das ComBOT-Menü 14 eindeutig
einen der Kommunikationspartner, nämlich den Kommunikationspartner,
der dem innerhalb des ringförmigen
ComBOT-Menüs 14 dargestellten
ComBOT 13, in diesem Fall dem Propellermann, entspricht.
Insbesondere ist eine eindeutige Zuordnung des ComBOT-Menüs 14 zu
dem entsprechenden ComBOT 13 bei mehreren geöffneten
ComBOT-Menüs 14 in
einfacher Weise möglich.
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Das
ComBOT-Menü 14 erscheint
durch Aktivieren des ComBOTs 13 auf oben beschriebene Weise
(Klick, Mausgeste, Tastaturkürzel
usw.), indem es sich spiralartig ausbildet. D. h. das ringförmige ComBOT-Menü 14 vergrößert sich
ausgehend von dem ComBOT 13 bis er seine endgültige Größe erreicht und
dreht sich dabei, so dass die Anordnung der einzelnen Segmente 15 und
der darin angeordneten Auswahlelementen 16 einer vorbestimmten
Anordnung entsprechen. Siehe hierzu auch die 16a bis 16b, die exemplarisch in Einzelbildern den Ablauf
bzw. die Sequenz eines sich spiralförmig um einen ComBOT 14 öffnenden
ComBOTS-Menüs 13 zeigen.
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Ein
Deaktivieren des ComBOT-Menüs 14 wird
ausgeführt,
wenn eine andere Funktion auf der Hintergrundfläche des Endgerätes ausgeführt wird, oder
wenn das ComBOT-Menü 14 eines
einen weiteren Kommunikationspartner repräsentierenden ComBOTs 13 aktiviert
wird. Das ComBOT-Menü 14 kann auch
deaktiviert werden, indem beispielsweise auf eine leere Position
der Hintergrundfläche
geklickt wird. Beim Deaktivieren des ComBOT-Menüs 14 verschwindet
das ComBOT-Menü 14 vorzugsweise
auf ähnliche
Weise, wie es erschienen ist, nämlich
indem es sich spiralförmig
wieder eindreht, d. h. dreht und gleichzeitig soweit verkleinert,
bis es an der Position des ComBOTs 13 verschwindet. Bei
aktiviertem ComBOT-Menü 14 kann
der ComBOT 13 als weiterer Blickfang eine zweite Animationssequenz
durchführen,
die sich von der ersten Animationssequenz bei deaktiviertem ComBOT-Menü 14 unterscheidet.
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Die
Segmente 15 des ComBOT-Menüs 14 sind im dargestellten
Ausführungsbeispiel
Ringsegmente, die den ComBOT 13 vollständig umgeben. Je nach Anzahl
der für
das Client-Programm
bereitgestellten Funktionen können
die Ringsegmente 15 vergrößert und verkleinert werden,
und das ComBOT-Menü 14 kann
auch mehrere Ringe mit jeweiligen Segmenten 15 umfassen,
die sich konzentrisch nebeneinander um den entsprechenden ComBOT 13 anordnen.
Durch diese Ausprägung
und Anordnung des Auswahlmenüs 14 (ComBOTS-Menü) ist das Menü einfach
erweiterbar, z. B. durch Hinzufügen weiterer
Segmente in den vorliegenden Ring oder durch Ausbau eines oder mehrere
weiterer Ringe mit Segmenten, insbesondere in Form von Auswahlelementen
für Untermenü-Punkte
und/oder Funktionen. Auch beim Ausbau des Menüs 14 bleibt die Übersichtlichkeit
erhalten.
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Wie
in 4 dargestellt ist, fährt, sobald der Mauszeiger über ein
Segment 15 des ringförmigen ComBOT-Menüs 14 bewegt
wird, das jeweilige Segment 15 aus, d. h. es wird vergrößert dargestellt und/oder
kann zu der ursprünglichen
Position des Segmentes 15 versetzt angeordnet sein. Insbesondere
bewegt sich das aktivierte Segment 15 nach Außen, d.
h. es fährt
aus der Ruheposition aus in eine Aktivierungsposition. Weiterhin
kann sich auch die Farbgebung des in dem Segment 15 dargestellten Auswahlelementes 16 ändern, so
dass in einfacher Weise erkennbar ist, dass durch Anklicken nun
eine dem Auswahlelement 16 zugeordnete Funktion aktivierbar
ist.
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Das
Auswahlelement 16 kann statisch oder animiert sein, um
die Aufmerksamkeit des Benutzers auf das auf diese Weise selektierte
Segment 15 des ComBOT-Menüs 14 zu richten. Insbesondere
bei Aktivierung kann das ausgewählte
Segment selbst und/oder das damit verbundene Auswahlelement bzw.
Auswahlsymbol (z. B. Telefonhörer)
animiert werden, um den Aktivierungszustand anzuzeigen. Beim Hervorheben
eines der Segmente 15 des ComBOT-Menüs 14 kann das Segment 15 auch
mit einem Info-Auswahlelement 17 versehen werden, das z.
B. kreisförmig
ausgebildet und sich an einem äußeren Rand
des jeweiligen Segmentes befindet und z. B. ein Symbol „i" enthält, die
jeweils Hilfsmenüs
bzw. Informationen repräsentieren.
Verfährt
der Mauszeiger nun von dem aktivierten Segment auf das Info-Auswahlelement 17 gemäß einer
an sich bekannten Mouse-Over-Funktion kann entweder unmittelbar eine
Textinformation erscheinen, die Hilfestellungen beinhaltet, oder
es kann ein weiteres Menü mit
auswählbaren
Funktionen aktiviert werden, oder es kann ein Hilfefilmsequenz zur
Erläuterung
des Auswahlelementes 16 angezeigt werden, zu dem das Info-Auswahlelement 17 gehört.
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Sowohl
das Aktivieren eines Segmentes des ComBOT-Menüs 14 als auch das
Aktivieren des Info-Auswahlelementes 17 kann mit einer
veränderten Animation
des im Innern des ringförmigen
ComBOT-Menüs 14 angezeigten
ComBOTs 13 „kommentiert" werden. Insbesondere
kann die Animation des ComBOTs 13 bei Aktivieren des Info-Auswahlelement 17 die
Erklärung
der Funktion des dem Info-Auswahlelement 17 zugeordneten
Segmentes 15 des ComBOT-Menüs 14 unterstützen.
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Ein
Auswahlelement 16 des ComBOT-Menüs 14 stellt beispielsweise
eine Telefonfunktion zur Verfügung,
die als ein Telefonhörersymbol
in einem entsprechenden Segment 15 des ComBOT-Menüs 14 dargestellt
ist. Verfährt
man den Mauszeiger auf das Telefonhörersymbol und anschließend auf
das Infosymbol „i" so kann sich die
Animation des ComBOTs 13 im Innern des ringförmigen ComBOT-Menüs 14 ändern und
dieser beispielsweise beim Wählen
eines Telefons und beim Halten eines Hörers an seinen Kopf gezeigt
werden, so dass einem Benutzer die Funktion des Segmentes 15 des
ComBOT-Menüs 14 als
Animation dargestellt wird, so dass auch fremdsprachlichen Benutzern über das
Info-Auswahlelement 17 eine Hilfestellung gegeben werden kann.
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Insbesondere
das ringförmige
Auswahlmenü bzw.
ComBOT-Menü 14 erlaubt
die ständige
Zuordnung des ComBOT-Menüs 14 zu
dem jeweiligen ComBOT 13, so dass unabhängig von der Anzahl der bereitzustellenden
Auswahlelemente 16 (Menüpunkte),
die jeweils mit einer bestimmten Funktion des Client-Programms verbunden
sind, eine eindeutige Zuordnung zu dem durch den ComBOT 13 repräsentierten
Kommunikationspartner erfolgen kann.
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Wenn
ein Segment 15 des ComBOT-Menüs 14 mit weiteren
Unterfunktionen verbunden ist, können
diese Unterfunktionen als ein ComBOT-Untermenü (nicht gezeigt) angezeigt
werden, das sich ebenfalls als zusätzliches ComBOT-Menü 14 ringförmig oder
als Ringsegment um das bereits angezeigte ComBOT-Menü 14 erstreckt
und weitere Segmente aufweisen, die mit den bestimmten Unterfunktionen jeweilig
verknüpft
sind.
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Wird
wie in 5 dargestellt, eine so genannte Arena 18 geöffnet, in
der sowohl der ComBOT 13, der den Benutzer des aktuellen
Endgerätes repräsentiert,
in diesem Fall „Frank", der als eine ComBOT-Figur „Dracula" dargestellt ist,
als auch der ComBOT 13 der den aktivierten ComBOT 13 zugeordneten
Kommunikationspartner „Jagger" (als Propellermann)
darstellt, angezeigt werden. Beide ComBOTs 13 befinden
sich innerhalb eines grafisch gekennzeichneten Bereiches, der im
Folgenden Arena 18 genannt wird, der farblich verschieden
und/oder durch eine geeignete Umrandung um die beiden ComBOTs 13 dargestellt
ist.
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Neben
dem ComBOT 13 von „Frank" und neben dem ComBOT 13 von „Jagger" sind jeweils ein Smiley-Symbol 19 dargestellt,
mit dem, wie in 6 gezeigt ist, durch Anklicken
ein anderes Auswahlmenü in
Form eines Rasters geöffnet
werden kann, indem das Erscheinungsbild des dem Smiley zugeordneten
ComBOT 13 in der Arena 18 geändert werden kann. Je nach
dem der Smiley welchen ComBOTs 13 aktiviert wird, kann
das Erscheinungsbild des aktuellen Benutzers des Endgerätes oder
das Erscheinungsbild des Kommunikationspartners „Jagger" geändert
werden.
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Dieses
rasterförmige
Auswahlmenü 20 zeigt eine
Anzahl verschiedener ComBOT-Erscheinungsformen 30 an, die
vorgegeben sind aber auch zum Teil durch den Benutzer definiert
werden können. weiterhin
können
ComBOT-Erscheinungsformen 30 dargestellt werden, die nicht
unmittelbar zur Auswahl verfügbar
sind, sondern z. B. über
einen Anbieter solcher ComBOT-Erscheinungsformen erworben werden
können.
In einem Rubrikenbereich 31 kann zunächst über ein geeignetes Rubrikenelement 32 die Art
des jeweiligen ComBOT-Erscheinungsbildes
gewählt
werden und anschließend
durch Verfahren des Mauszeigers über
den in einem Raster dargestellten ComBOT-Erscheinungsformen die
jeweilig auszuwählende
ComBOT-Erscheinungsform ausgewählt werden.
Sobald der Mauszeiger über
die ComBOT-Erscheinungsform fährt,
wird diese vergrößert hervorgehoben
(siehe 7, Bezugszeichen 36), so dass der Benutzer
seine Auswahl vor dem Auswählen überprüfen kann.
Weiterhin ist vorgesehen, dass das ComBOT-Erscheinungsbild 30 über dem
sich der Mauszeiger befindet, mit einer Animation dargestellt wird.
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Es
sind ein Text-Auswahlelement 33 und eines oder mehrere
Vergrößerungs-Einstellelemente 34 vorgesehen.
Das Text-Auswahlelement 33 dient dazu,
die Anzeige eines dem ComBOT-Erscheinungsbild
zugeordneten Textes, wie beispielsweise einen Name, einen Gruß oder eine
sonstige Information, ein- oder
auszuschalten. Die Vergrößerungs-Einstellelemente 34 dienen
dazu, die Größe, mit
der die ComBOT-Erscheinungsbilder 30 in dem Raster des
Auswahlmenüs 20 dargestellt
werden, einzustellen.
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Im
ringförmigen
Auswahlmenü bzw.
ComBOT-Menü 14 ist
ein weiteres Segment 15 vorgesehen, das im gezeigten Beispiel
mit einem Herz-Symbol (siehe 8) versehen
ist, über
das dem verbundenen Kommunikationspartner (B) eine bestimmte Animation
gesendet werden kann, um eine nonverbale Kommunikation durchzuführen. Der
Kommunikationspartner, der dem betreffenden ComBOT 13, dem
das ComBOT-Menü 14 zugeordnet
ist, erhält entsprechende
Animations-Daten, die dazu führen, dass
eine bestimmte Animation des dem aktuellen Benutzer zugeordneten
ComBOT 13 auf der Hintergrundfläche 10 bzw. Anzeigefläche 10' des Endgeräts des Kommunikationspartners
(B) ausgeführt wird.
D. h. der ComBOT 13 des Benutzers A auf der Hintergrundfläche des
Endgeräts
des Benutzers B führt
eine Animation aus, die der Benutzer A ausgewählt hat, um mit dem Benutzer
B in nonverbaler Weise zu kommunizieren.
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Die
Auswahl der Animation erfolgt über
ein sog. Animotion-Auswahlmenü 40,
das als Beispiel in 9 gezeigt ist. Die Auswahl wird
durchgeführt,
indem in einem Raster verschiedene Animationssymbole 41 dargestellt
sind, die, wenn sich der Mauszeiger darüber bewegt (Mouse-Over-Funktion),
vergrößert dargestellt
werden und die beginnen, die ihnen zugeordnete Animation auszuführen. Die
Animationen können
in Gruppen unterteilt werden, die durch geeignete Rubrikenelemente 42 auswählbar sind, um
Animationssymbole 41 für
verschiedene Emotionen oder Informationen für die Auswahl der geeigneten
Animation anzuzeigen. Mögliche
Animationen sind beispielsweise das Überreichen eines Geschenks,
des Lachens, des Wütend-Seins
usw., die dem ComBOT 13, der den Benutzer (A) darstellt,
zugeordnet werden und die an den ausgewählten Kommunikationspartner
(B) übermittelt
werden, so dass der entsprechende dem aktuellen, die Animation auswählende Benutzer
zugeordnete ComBOT 13 die Animation ausführt.
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Das
Animotion-Auswahlmenü 40 ist
im Wesentlichen in ähnlicher
Weise aufgebaut, wie das Auswahlmenü 20 für die ComBOT-Erscheinungsbilder,
wobei die Animation ausgeführt
wird, sobald der Mauszeiger sich über eines der dort gezeigten
ComBOT-Erscheinungsbilder bewegt. Die Animationen können allgemeingültig vorgesehen
sein, so dass sie unabhängig
von dem verwendeten ComBOT-Erscheinungsbild des aktuellen Benutzers,
d. h. mit jedem ComBOT-Erscheinungsbild ausgeführt werden können, oder
können
auch nur mit einigen bestimmten oder nur einem ComBOT-Erscheinungsbild 30 ausgeführt werden.
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Bei
Auswahl eines Segments 15 des ComBOT-Menüs 14,
in dem das Auswahlelement 16 als ein Briefumschlag dargestellt
ist (siehe 10), wird ein Kommunikationsfenster 50 geöffnet, mit
dem der aktuelle Benutzer mit dem Kommunikationspartner über eine
IM-Verbindung (Instant Messenger) kommunizieren kann. Dies ist in 11 dargestellt.
Das Kommunikationsfenster 50 ist dazu zweiteilig aufgebaut
und zeigt in einem ersten Unterfenster 51 die von dem aktuellen
Benutzer und dem Kommunikationspartner geschriebenen Texte an. In
einem zweiten Unterfenster 52 können Eingaben von dem aktuellen
Benutzer vorgenommen werden, die er durch Betätigen der „Eingabe"-Taste absenden kann, und die daraufhin
in dem ersten Unterfenster 51 angezeigt wird sowohl bei
dem aktuellen Benutzer als auch bei dem Kommunikationspartner, zu
dem die geschriebene Textnachricht übertragen wird. Das Kommunikationsfenster 50 kann
weiterhin einen Bereich aufweisen, in dem eine Historie der zuletzt
geführten
IM-Gespräche aufgeführt ist.
Die Historie ist eine Auflistung der bereits geführten Kommunikation bzw. Unterhaltung
(sog. Conversation) und umfasst alle Vorgänge bzw. Abschnitte der bisher
geführten Kommunikation,
d. h. Austausch von Nachrichten, Text, Bildern, Dokumenten etc.
sowohl in Echzeit oder Quasi-Echtzeit wie auch zeitversetzt. Das
System unterstützt
und integriert alle Arten von Kommunikation, so dass die üblichen
Unterscheidungen zwischen synchroner oder asynchroner Kommunikation, wie
z. B. Instant Messaging bzw. Email, hier nicht aufscheinen. Die
Nutzer können
immer und auf multimediale Weise miteinander kommunizieren, ohne
sich Gedanken über
die Übertragungsmethode,
Online-Präzenz
des Partners o. ä.
machen zu müssen.
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Weiterhin
können
in einem Arena-Bereich 53 des Kommunikationsfensters sowohl
das ComBOT-Erscheinungsbild des aktuellen Benutzers als auch das
ComBOT-Erscheinungsbild des Kommunikationspartners B dargestellt
werden. Für
jeden möglichen
Kommunikationspartner, mit dem der aktuelle Benutzer A verbunden
ist bzw. verbunden werden kann, kann der aktuelle Benutzer A ein
angepasstes ComBOT-Erscheinungsbild auswählen, so dass der aktuelle
Benutzer A verschiedenen Kommunikationspartnern mit verschiedenen
ComBOT-Erscheinungsbildern
angezeigt wird.
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Weiterhin
weist das Kommunikationsfenster 50 ein Telefonie-Auswahlelement 54 zum
Herstellen einer Telefonverbindung, ein Datei-Auswahlelement zum
Anhängen
einer aufgezeichneten Nachricht oder zum Anhängen einer Datei auf, so dass
die Textnachricht um weitere Daten ergänzt werden kann, die beispielsweise
Klang- oder Bild- bzw. Videodaten sein können.
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Eine
weitere Funktion, die das Client-Programm zur Verfügung stellt,
besteht darin, dass auf den ComBOT 13 auf der Hintergrundfläche 10 des Bildschirms
Dateien durch Drag-and-Drop
gezogen werden können.
Dabei wird das Dateisymbol aufgegriffen und bei gedrückter Maustaste über den
ComBOT 13 geführt
und dort die Maustaste losgelassen. Die dem Dateisymbol zugeordnete
Datei wird dann unmittelbar an den dem ComBOT 13 zugeordneten Kommunikationspartner
gesendet. Das „Fallenlassen" des Datei-Symbols
auf dem ComBOT 13 des Kommunikationspartners führt dazu,
dass, wie in 12 dargestellt ist, automatisch
ein zweites Kommunikationsfenster 60 geöffnet wird, das jedoch kleiner
ist und ebenfalls eine Texteingabe ermöglicht, die durch Drücken der
Eingabetaste an den dem ComBOT 13 zugeordneten Kommunikationspartner
gesendet werden kann. Das zweite Kommunikationsfenster weist jedoch
bei dieser Ausführungsform
kein erstes Unterfenster zur Darstellung der bereits geschriebenen
Texte auf. Insbesondere kann nach der Eingabe eines Textes und der
anschließenden
Betätigung
der „Eingabe"-Taste das zweite Kommunikationsfenster
automatisch geschlossen werden und die Datei und der eingegebene
Text an den Kommunikationspartner versandt werden.
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Nach
dem Fallenslassen des Dateisymbols auf dem ComBOT 13 wird
das zweite Kommunikationsfenster geöffnet und bereits eine kleine
Darstellung, z. B. eine Vorschau eines Bildes oder einer Videosequenz,
in dem zweiten Kommunikationsfenster darstellt, so dass sich der
aktuelle Benutzer vergewissern kann, dass er die richtige Datei über dem ComBOT 13 „fallengelassen” hat, die
an den zugeordneten Kommunikationspartner versandt werden soll.
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Allgemein
gesprochen kann das Anzeigen von Kommunikationsfenstern, Anwendungsfenstern bzw.
Bedienfenstern mit den verschiedenen Funktionen, die in dem Client-Programm
aufgerufen werden, verknüpft
werden, wobei abhängig
von der Art der aufgerufenen Funktion im Client-Programm die Größe und die darin verfügbaren Funktionen
des Kommunikationsfensters unterschiedlich sein können. Dies
ist sinnvoll, da beim Versenden einer Datei häufig nur einmalig eine sehr
kurze Textmitteilung von dem aktuellen Benutzer vorgenommen werden muss,
um bei Bedarf die Datei zu kommentieren. Wenn der aktuelle Benutzer
dagegen bewusst eine IM-Verbindung wählt, hat er üblicherweise
im Sinn, eine längere
Kommunikation mit dem zugeordneten Kommunikationspartner durchzuführen.
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Das
Anzeigen eines Kommunikationsfensters, Anwendungsfensters bzw. Bedienfensters
(die im Weiteren unter dem Begriff Kommunikationsfenster oder kurz
Fenster subsumiert werden) kann weiterhin auch davon abhängig gemacht
werden, welche Art von Kommunikation der aktuelle Benutzer auswählt. So
kann beispielsweise bei Auswählen
des entsprechende Segmentes 15 des ComBOT-Menüs 14 zum
Aufbau einer Telefonieverbindung (siehe 13) gleichzeitig
ein drittes Kommunikationsfenster 70 (siehe 14)
geöffnet
werden, das lediglich mit Bedienelementen zum Verändern von
Einstellungen betreffend die aufgerufene Programmfunktion versehen
ist. Da die Hauptkommunikationsebene die Telefonieverbindung darstellt,
ist hier kein Raum zum Tätigen
von Eingaben notwendig, so dass ein lediglich mit den Bedienelementen 71 versehenes
Kommunikationsfenster ausreicht. Dagegen wird beim Aufbau einer
Kommunikationsverbindung, wie oben beschrieben, ein großes (erstes)
Kommunikationsfenster angezeigt.
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Weiterhin
kann die Größe des Kommunikationsfensters
und die darin wählbaren
Funktionen abhängig
davon, mit welcher Bedienfunktion der Benutzer den Anwendungsfall
auswählt
bzw. startet, ausgeführt
werden. Die Bedienfunktion kann z. B. mit einem Mausklick, mit einem
Drag & Drop,
d. h. einem Fallenlassen eines Symbols bei Verfahren des Mauszeigers über einer
bestimmten Position (Drag-and-Drop) und mit einer Mausbewegung über einen
bestimmten Bereich der Anzeigefläche (Mouse-Over)
bestimmt werden. Auf diese Weise kann der Benutzer die Größe und Funktionalität des Kommunikationsfensters
durch eine Wahl bestimmen, wie die gewünschte Funktion des Client-Programms
aufgerufen wird. Der Aufruf derselben Funktion kann somit auf verschiedene
Arten ausgeführt werden,
so dass neben der Ausführung
der entsprechenden Funktion ein von der Art des Aufrufs abhängiges Kommunikationsfenster
angezeigt wird.
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Alternativ
oder zusätzlich
kann die Größe des Kommunikationsfensters
und die darin wählbaren
Funktionen abhängig
davon bestimmt sein, ob eine bestimmte Funktion des Client-Programms
vom aktuellen Benutzer des entsprechenden Endgerätes ausgewählt wird bzw. gestartet wird
oder ob beispielsweise der mit dem aktuellen Benutzer verbundene
Kommunikationspartner eine bestimmte Funktion des Client-Programms beim aktuellen
Benutzer über
die Kommunikationsverbindung startet. So kann ein Kommunikationsfenster
mit einer bestimmten Größe und mit
bestimmten Funktionen angezeigt werden, wenn ein Anruf durch den
Kommunikationspartner erfolgt, dieser eine eMail schreibt und dergleichen.
Das in diesen Fällen
geöffnete
Kommunikationsfenster kann sich von denen in Größe und Funktionalität von denen
unterscheiden, die durch Aktionen des Benutzers selbst geöffnet werden.
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Vorzugsweise
kann weiterhin jeder Aufruf einer Funktion des Client-Programms über den
ComBOT 13 zum Anzeigen eines entsprechenden darauf angepassten
Kommunikationsfensters führen,
in dem zum Ausführen
der Funktion weitere bestimmte Unterfunktionen durch entsprechende
Auswahlelemente auswählbar
angezeigt werden können.
Insbesondere können
die Kommunikationsfenster Unterfenster zum Eingeben und Übermitteln
von Textnachrichten durch Betätigen
eines Textnachrichten-Auswahlelement aufweisen.
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Weiterhin
ist es möglich,
dass wenn der Kommunikationspartner eine Nachricht sendet, diese Nachricht
als Sprechblase (siehe 15) zu dem dem Kommunikationspartner
zugeordneten ComBOT-Symbol angezeigt wird, und weiterhin das ComBOT-Symbol
des Kommunikationspartners, der die Textnachricht gesendet hat,
eine bestimmte Animation ausführt,
um Aufmerksamkeit des Kommunikationspartners zu erlangen. Ein Klick
auf die Sprechblase kann dann ein Kommunikationsfenster öffnen, das eine
weitere IM-Verbindung mit dem Kommunikationspartner ermöglicht.
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In
dem Kommunikationsfenster kann sich ein Auswahlelement zum Aufruf
des Animotion-Auswahlmenüs
befinden, der die Auswahl einer Animation für das eigene ComBOT-Symbol
ermöglicht.
Das ausgewählte
ComBOT-erscheinungsbild wird nach der Auswahl an den Kommunikationspartner übermittelt, so
dass das dem aktuellen Benutzer zugeordnete ComBOT-Symbol die Animation
ausführt,
um nonverbal eine bestimmte Emotion oder Stimmung zu kommunizieren.
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Wie
die 16a–d näher verdeutlichen, wird bei
Bedarf das Auswahlmenü 14 (ComBOTS-Menü) sukzessive
um den ComBOT 13 herum aufgebaut und ihm räumlich fest
zugeordnet. Erst wenn der Benutzer den ComBOT 13 anklickt
bzw. bei MouseOver erscheint das ComBOTS-Menü 14 und zwar zunächst sehr
klein, wobei es quasi aus dem „Nichts kommend" sich zu vergrößern beginnt
(16a). Dabei weitet sich das Menü 14 spiralartig
bzw. spiralförmig
zu einem den ComBOT umschließenden
Ring aus und die einzelnen Segmente werden zunehmend sichtbarer
(16b und 16c).
Die spiralförmige Bewegung
wird durch eine entsprechende grafische Animation realisiert und
hier in der 16b durch einen symbolischen
Pfeil angedeutet. Das Menü 14 selbst
hat zumindest während
der Aufbauphase ein teiltransparentes Aussehen, so dass der Benutzer den
ComBOT nach wie vor gut erkennen kann. Die spiralförmige Bewegung
wird in der Position abgeschlossen, in der das Menü 14 seine
vorgebbare Endgröße erreicht
und die Segmente sich in den vorgebaren Normalpositionen befinden,
so dass das Menü 14 den
ComBOT vollständig
umschließt (16d).