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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Detektion von zweidimensionalen
Zeichnungsdaten für dreidimensionale
Modellbildung, und insbesondere ein Verfahren zum Detektieren von
zweidimensionalen Zeichnungsdaten für dreidimensionale Modellbildung,
welches dreidimensionale Modelldaten unter Benutzung von zweidimensionalen
Zeichnungsdaten erzeugen kann.
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Wie
im Allgemeinen in der Technik bekannt ist, ist in einer Operation
eines digitalen Produktionssystems, welches CAD/CAM/CAE benutzt,
notwendigerweise ein digitales Modell erforderlich, wie etwa ein
dreidimensionales CAD-Modell eines Gegenstands. Insbesondere umfassen
repräsentative
Felder, in welchen Reproduktionsarbeit unter Benutzung von reverser
Konstruktion benutzt wird, typischerweise einen handgefertigten
Prototyp, einen alten Warenartikel, ein Produkt eines Wettbewerbers,
ein Abtasten eines menschlichen Körpers, und so weiter.
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Um
den Reproduktionsarbeitsprozess mit einem existierenden Arbeitsprozess
kooperativ durchzuführen,
muss das reproduzierte Modell so unterstützt sein, um in einem CAD-System
wieder benutzt zu werden, und muss eine Produktqualität sicherstellen,
um Massenproduktion zu erlauben.
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Es
ist jedoch nicht leicht, digitale Daten zu erfassen, welche in einem
tatsächlichen
Produktionsstandort benutzt werden können und eine Produktqualität sicherstellen
können.
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Auch
haben die Daten, die durch tatsächliches
Abtasten eines Produkts oder eines Teils erfasst werden, zu einem
gewissen Ausmaß einen
Fehler, wenn sie mit denjenigen eines CAD-Modells verglichen werden,
welches durch einen Produktionsprozess entworfen ist. Außerdem können umgebende Umstände oder
eine Fehlerrate eines Abtasters selbst Daten während einer Abtastoperation ändern.
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Aus
diesen Gründen
ist es sehr schwierig, ein solides Modell von abgetasteten Daten
zu erzeugen, wie etwa das, welches durch CAD erzeugt wird, und in
einigen Fällen
kann es unmöglich
sein, ein solides Modell von abgetasteten Daten zu erzeugen.
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In
dem Fall, dass operationale Prozesse wiederholt werden, in welchen
ein Prototypmodell abgetastet wird, auf einem Computer simuliert
wird, physikalisch prozessiert und manuell geändert wird, kann die präzise Forminformation
eines digitalen Modells beschädigt
oder in dem Verlauf eines Ausführens
von Modifikationsarbeit verzerrt werden, und eine Differenz zwischen
einem entworfenen CAD-Modell und dem tatsächlichen Prototypmodell wird
bewirkt.
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Da
weiterhin die Modelldaten, die von den abgetasteten Daten oder durch
ein Verfahren, wie etwa Oberflächenanpassung,
eines Modells etc. detektiert werden, nicht para metrisch miteinander
verbunden sind, wird, wenn ein Benutzer neue numerische Information
eingibt oder fehlerhafte Modelldaten korrigiert, nur der entsprechende
spezifische Abschnitt der Daten geändert oder korrigiert, und
andere Abschnitte, die mit dem spezifischen Abschnitt verbunden
sind, werden nicht geändert
oder korrigiert.
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Weil
das Verfahren, wie etwa Oberflächenanpassung,
etc., nur die äußere Oberfläche eines
Modells detektiert, ist es außerdem
schwierig, präzise
Forminformation zu erfassen.
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Demgemäß ist die
vorliegende Erfindung gemacht worden, um die oben erwähnten Probleme, welche
im Stand der Technik auftreten, zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden
Erfindung ist es, ein Verfahren zum Detektieren von zweidimensionalen
Zeichnungsdaten von Quellmodelldaten für dreidimensionale reverse
Modellbildung bereitzustellen, welches von optionalen Modelldaten
Merkmalsbereiche eines zweidimensionalen Schnitts für dreidimensionale Modellbildung
detektiert, und bewirkt, dass Schnittformen und numerische Information
für die
detektierten Merkmalsbereiche des zweidimensionalen Schnitts parametrisch
verbunden werden und angezeigt werden.
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Um
das obige Ziel zu erreichen, ist, gemäß eines Aspektes der vorliegenden
Erfindung, ein Verfahren zum Detektieren von zweidimensionalen Zeichnungsdaten
von Quellmodelldaten für
dreidimensionale reverse Modellbildung bereitgestellt, welches die
Schritte von a) Detektieren von optionalen Modelldaten, Festlegen
von X-Achse, Y-Achse und Z-Achse der Modelldaten abhängig von
einer Referenzkoordinatensystem-Information,
welche von einem Benutzer eingegeben wird, und Setzen einer Arbeitsebene
zum Erfassen (bzw. Übernehmen)
von zweidimensionalen Schnittdaten der Modelldaten; b) Projizieren,
auf die Arbeitsebene, von zweidimensionalen Schnittdaten, die von
den Modelldaten zu detektieren sind, oder von Polylines, die durch
Bestimmen einer Detektionsposition detektiert werden; c) Erfassen
(bzw. Übernehmen)
von zweidimensionalen projizierten Schnittdaten der Modelldaten,
welche auf die Arbeitsebene projiziert sind, und Trennen der zweidimensionalen
projizierten Schnittdaten in Merkmalssegmente abhängig von
einer Krümmungsverteilung;
und d) Etablieren einer Nebenbedingung und numerischer Information
in Übereinstimmung
mit einer Verbindung der getrennten Merkmalssegmente der zweidimensionalen
projizierten Schnittdaten, und Erzeugen von zweidimensionalen Zeichnungsdaten.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung werden die zweidimensionalen Schnittdaten
des Schrittes b) an einer Stelle etabliert, welche vertikal von
der Arbeitsebene verschoben ist oder durch Drehen der Arbeitsebene
um eine Messachse bestimmt ist.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung werden die zweidimensionalen Schnittdaten
des Schrittes b) dadurch in ein UV-Koordinatensystem konvertiert,
dass die Arbeitsebene rotiert wird, und dann in U- und V-Richtungen
davon festgelegt werden.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung, wird, wenn die zweidimensionalen Schnittdaten
des Schrittes b) eine Aushebeschräge (bzw. Steigung) haben, ein
Messbereich, welcher die Aushebeschräge (bzw. Steigung) hat, so festgelegt, um
einen präzisen
Schnitt von den gemessenen Modelldaten zu erfassen, und eine Silhouette
der Modelldaten, welche in dem festgelegten Messbereich umfasst
sind, wird auf die Arbeitsebene projiziert.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung entspricht der Messbereich
einem Bereich zwischen zwei Ebenen, die durch den Benutzer festgelegt
werden.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung entspricht ein Wert
der Aushebeschräge
(bzw. Steigung) einem Cosinus eines Dreiecks, welches durch eine
Basis, welche einem Abstand zwischen zwei Ebenen entspricht, und
eine Höhe
gebildet wird, welche einer Größendifferenz zwischen
jeweiligen zweidimensionalen Schnittdaten entspricht, welche auf
die zwei Ebenen projiziert werden.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung, umfasst der Schritt
b) den Schritt eines Einsetzens einer Polyline, welche optional durch
den Benutzer ausgewählt
wird, in einen Merkmalsbereich, welcher auf die Arbeitsebene projiziert wird,
oder den Schritt, eine Polyline, welche von den Modelldaten detektiert
ist und eine dritte spezifische Form hat, auf den Merkmalsbereich,
welcher auf die Arbeitsebene projiziert ist, zu überlappen.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung ist das Merkmalssegment,
welches in dem Schritt c) auf die Arbeitsebene projiziert wird,
aus der Gruppe ausgewählt,
welche aus einer geraden Linie, einem Kreis, einem Bogen, einer
Freiformkurve, einem Rechteck, einem Polygon und einem Schlitz besteht.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung, sind die Nebenbedingung
und numerische Information des Schrittes d) Bedingungen, welche
von den Merkmalssegmenten der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten
angepasst sind, welche eine gerade Linie, einen Kreis, einen Bogen, eine
Freiformkurve, ein Rechteck, ein Polygon und einen Schlitz umfassen,
oder welche durch den Benutzer gesetzt werden, um zumindest eine
der Eigenschaften: Vertikalität,
Horizontalität,
Parallelität,
Steigung, Verbindung, Fixierung, Entsprechung, dieselbe gerade Linie,
Konzentrizität,
derselbe Radius oder derselbe Abstand zwischen den Merkmalssegmenten
zu erfüllen.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung, werden die Nebenbedingung
und numerische Information automatisch in Übereinstimmung mit einer internen
Toleranz zwischen den Merkmalssegmenten der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten
festgelegt oder werden manuell festgelegt oder korrigiert durch
Daten, die von dem Benutzer eingegeben sind.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung, wird das Merkmalssegment,
welches manuell festzulegen oder zu korrigieren ist, durch ein Einrasten
ausgewählt,
um automatisch einen Eingabezeiger einer Maus in der Nähe eines Knotens
von Punkten zu fixieren, welche das Merkmalssegment der zweidimensionalen
projizierten Schnittdaten, welches festzulegen oder zu korrigieren
ist, bilden.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung, wird das Merkmalssegment
der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten dadurch angezeigt,
dass es hervorgehoben wird.
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Gemäß eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung, werden die Merkmalssegmente, Nebenbedingung
und numerische Information der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten,
welche auf die Arbeitsebene projiziert sind, parametrisch miteinander
verbunden.
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Gemäß noch eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung, werden die erzeugten
zweidimensionalen Zeichnungsdaten als ein Element eines Merkmalsbaums
angezeigt.
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Gemäß noch eines
weiteren Aspekts der vorliegenden Erfindung werden die Modelldaten
von der Gruppe ausgewählt,
welche aus abgetasteten Daten, Punktwolkedaten, Rasterdaten, allgemeinen CAD-Daten,
und CAD-Daten, welche gekrümmte Oberflächen haben,
besteht.
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Die
obigen und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden von der folgenden detaillierten Beschreibung offenkundiger, wenn
sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen genommen wird,
in welchen:
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1 ein
Blockdiagramm ist, welches die Konstruktion eines Systems zum Detektieren
von zweidimensionalen Zeichnungsdaten von Quellmodelldaten zur dreidimensionalen
reversen Modellbildung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung illustriert;
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2 ein
Flussdiagramm ist, welches ein Verfahren zum Detektieren von zweidimensionalen Zeichnungsdaten
von Quellmodelldaten für
dreidimensionale reverse Modellbildung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung illustriert;
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3 eine
perspektivische Ansicht ist, welche optionale Modelldaten in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung illustriert;
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4 eine
Ansicht ist, welche einen Prozess zum Setzen eines Referenzkoordinatensystems
für die
Modelldaten, die in 3 gezeigt sind, illustriert;
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5 eine
Ansicht ist, welche einen Prozess zum Projizieren einer zweidimensionalen
Schnittsilhouette der in 3 gezeigten Modelldaten auf
eine Arbeitsebene illustriert;
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6 eine
Ansicht ist, welche die zweidimensionale Schnittsilhouette illustriert,
welche auf die Arbeitsebene projiziert ist;
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7 eine
Ansicht ist, welche eine weitere Ausführungsform zum Detektieren
einer zweidimensionalen Schnittsilhouette illustriert;
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8 eine
Ansicht ist, welche einen Prozess zum automatischen Setzen der zweidimensionalen Schnittsilhouette,
welche auf die Arbeitsebene projiziert ist, illustriert;
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9 eine
Ansicht ist, welche eine Ausführungsform
zum Detektieren einer zweidimensionalen Schnittsilhouette, welche
eine Aushebeschräge (bzw.
Steigung) hat, illustriert;
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10 eine
Ansicht ist, welche einen Prozess zum Setzen der geraden Linie der
zweidimensionalen Schnittsilhouette illustriert;
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11 eine
Ansicht ist, welche einen Prozess zum Setzen der gekrümmten Linie
der zweidimensionalen Schnittsilhouette illustriert; und
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12 eine
Ansicht ist, welche einen Prozess zum Setzen der Ausrundung der
zweidimensionalen Schnittsilhouette illustriert.
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Nachstehend
wird eine bevorzugte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben werden. In der folgenden Beschreibung und Zeichnungen werden
dieselben Bezugsnummern benutzt, um dieselben oder ähnliche
Komponenten zu bezeichnen, und so wird eine Wiederholung der Beschreibung derselben
oder ähnlicher
Komponenten ausgelassen werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches die Konstruktion eines Systems zum Detektieren
von zweidimensionalen Zeichnungsdaten von Modelldaten für dreidimensionale
Modellbildung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung illustriert. Mit Bezug auf 1 umfasst
das System zum Detektieren von zweidimensionalen Zeichnungsdaten
von Modelldaten für
dreidimensionale Modellbildung einen Abtaster 10 zum Vermessen
eines Modellbildungsobjektes, eine Steuereinheit für reverse
Modellbildung 20 zum Steuern des gesamten Modellbildungssystems
und zum Ausführen
einer Modellbildungsfunktion, eine Anzeigeeinheit 30 zum
Ausgeben von Abtastdaten, welche von dem Abtaster 10 detektiert
sind, oder von Modelldaten, die durch Transformieren der Abtastdaten
erzeugt sind, um einem Benutzer zu erlauben, die Daten zu bestätigen, eine
Benutzereingabeeinheit 40 zum Detektieren von Einstellungsdaten,
welche von dem Benutzer eingegeben sind, und eine Datenspeichereinheit 50 zum Speichern
der dreidimensionalen Abtastdaten oder der Modelldaten und der zweidimensionalen
Zeichnungsdaten, welche von den Abtastdaten oder den Modelldaten
detektiert sind.
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Der
Abtaster 10 ist ein Komponententeil zum Erfassen von Abtastdaten
durch Vermessung des Objekts, und umfasst vorzugsweise einen dreidimensionalen
Abtaster.
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Die
Modelldaten, welche in der vorliegenden Erfindung das Modellbildungsobjekt
sind, umfassen Punktwolkedaten, welche von dem Abtaster 10 detektiert
sind, die Abtastdaten, die Modelldaten, die durch Transformieren
der Abtastdaten erzeugt sind, allgemeine CAD-Daten, CAD-Daten, welche
gekrümmte
Oberflächen
haben, und Polylines, welche auf verschiedene Weisen durch Verbinden
von Liniensegmenten durch Grafik in einem externen Gerät, wie etwa
einem Computer, erzeugt sind. Nachfolgend werden diese Daten als
Modelldaten bezeichnet werden. Die Steuereinheit für reverse
Modellbildung 20 analysiert optionale Modelldaten, legt
die X-Achse, Y-Achse und Z-Achse der Modelldaten abhängig von
der Referenzkoordinatensystem-Information fest, welche von der Benutzereingabeeinheit 40 eingegeben
ist, und setzt eine Arbeitsebene zum Detektieren der zweidimensionalen
Schnittdaten der festgelegten Modelldaten.
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Die
Steuereinheit für
reverse Modellbildung 20 analysiert auch die zweidimensionalen
projizierten Schnittdaten der Modelldaten, welche auf die Arbeitsebene
projiziert sind, um zweidimensionale Zeichnungsdaten zu erzeugen
und zu speichern, und zeigt die erzeugten zweidimensionalen Zeichnungsdaten
auf der Anzeigeeinheit 30 parametrisch an. Hier sind die
zweidimensionalen Schnittdaten der dreidimensionalen Modelldaten,
welche auf die Arbeitsebene projiziert sind, als zweidimensionale
projizierte Schnittdaten definiert, und die Daten, welche durch
Anpassen der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten erzeugt
sind, sind als zweidimensionale Zeichnungsdaten definiert.
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Die
Steuereinheit für
reverse Modellbildung 20 analysiert die Verteilung der
zweidimensionalen projizierten Schnittdaten, welche auf die Arbeitsebene
projiziert sind, abhängig
von einer Krümmungsverteilung,
extrahiert die Merkmalssegmente (z.B. eine gerade Linie, einen Kreis,
einen Bogen, eine Freiformkurve, ein Rechteck, ein Polygon, einen Schlitz,
etc.) der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten abhängig von
der Krümmungsverteilung
der analysierten zweidimensionalen projizierten Schnittdaten, und
detektiert die Koordinatensystem-Information und numerische Information
der Merkmalssegmente.
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Hier
bedeutet die Krümmung
eine Veränderungsrate
in der Richtung einer gekrümmten
Linie, welche durch die Länge
eines Bogens vermittelt ist. Durch die Krümmungsverteilung der zweidimensionalen
projizierten Schnittdaten, welche auf die Arbeitsebene projiziert
sind, kann die Silhouette der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten,
welche aus geraden Linien, Kreisen, Bögen, Freiformkurven, Rechtecken,
Polygonen, Schlitzen, etc. zusammengesetzt sind, angezeigt werden.
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Die
Steuereinheit für
reverse Modellbildung 20 legt parametrisch die Verbindungsbeziehungen der
Merkmalssegmente unter Benutzung der numerischen Information der
detektierten Merkmalssegmente als Parameter fest, und zeigt die
festgelegten Merkmalssegmente und numerische Information auf der
Anzeigeeinheit 30 an.
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Die
Anzeigeeinheit 30 zeigt parametrisch die Modelldaten an
und gibt, vorzugsweise durch einen Merkmalsbaum, die Modelldaten,
die Information, die die Richtungen der X-Achse, Y-Achse und Z-Achse betrifft,
welche von der Benutzereingabeeinheit 40 eingegeben ist,
die Arbeitsebenen, welche durch die Steuereinheit für reverse
Modellbildung 20 erzeugt sind, die zweidimensionalen projizierten
Schnittdaten, welche auf die Arbeitsebene projiziert sind, und die
Merkmalssegmente und numerische Information der zweidimensionalen
projizierten Schnittdaten, welche im Verlauf eines Bildens der zweidimensionalen
Zeichnungsdaten detektiert sind, welche basierend auf den zweidimensionalen
projizierten Schnittdaten erzeugt sind, aus.
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Die
Benutzereingabeeinheit 40 umfasst ein Eingabemittel, wie
etwa eine Tastatur, eine Maus, etc. Die Benutzereingabeeinheit 40 gibt
Festlegungsinformation zum Festlegen des Referenzkoordinatensystems
der Modelldaten, welche auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt
sind, die Merkmalssegmente, die von den zweidimensionalen projizierten
Schnittdaten der Modelldaten detektiert sind, Korrekturinformation
zum Korrigieren der numerischen Information der Merkmalssegmente,
und so weiter, ein.
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Die
Datenspeichereinheit 50 speichert die Modelldaten, die
zweidimensionalen Zeichnungsdaten, welche durch die Steuereinheit
für reverse
Modellbildung 20 erzeugt sind, etc.
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2 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren zum Detektieren von zweidimensionalen Zeichnungsdaten
der Modelldaten für
dreidimensionale Modellbildung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung illustriert. Das Verfahren zum Detektieren von zweidimensionalen
Zeichnungsdaten der Modelldaten für dreidimensionale Modellbildung
wird unten mit Bezug auf die 1 und 2 beschrieben
werden.
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Die
Steuereinheit für
reverse Modellbildung 20 zum Erzeugen der zweidimensionalen
Zeichnungsdaten der Modelldaten detektiert die Modelldaten durch
den Abtaster 10 oder ein externes Gerät (z.B. ein Computersystem)
und zeigt die detektierten Modelldaten durch die Anzeigeeinheit 30 (S100)
an.
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Das
heißt,
wie in 3 gezeigt, die Steuereinheit für reverse Modellbildung 20 detektiert
die Modelldaten 100 des Modellbildungsobjekts durch den
Abtaster 10 und/oder das externe Gerät. In dieser Ausführungsform
umfasst das Modellbildungsobjekt einen regulären Hexaeder, Ausrundungen
sind an den Ecken des Modellbildungsobjekts gebildet, und das Modellbildungsobjekt
hat eine Aushebeschräge
(bzw. Steigung) für
Spritzgießen.
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Wieder
mit Bezug auf die 1 und 2 legt die
Steuereinheit für
reverse Modellbildung 20, nach Implementieren des Schrittes
S100, das Referenzkoordinatensystem, was die X-Achse, Y-Achse, und Z-Achse der Modelldaten 100 in Übereinstimmung
mit der Koordinatensystem-Festlegungsinformation umfasst, welche
durch die Benutzereingabeeinheit 40 eingegeben ist, fest,
um dadurch die Koordinaten der Modelldaten 100 (S110) festzulegen.
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Das
heißt,
wie in 4 gezeigt, der Benutzer teilt die Modelldaten 100,
welche das reguläre
Hexaeder umfassen, in einen ersten Bereich 110, einen zweiten
Bereich 120 und einen dritten Bereich 130, und
legt eine X-Y-Ebene 200, eine Y-Z-Ebene 210 und
eine Z-X-Ebene 220 als Arbeitsebenen zum Erfassen (bzw. Übernehmen)
von zweidimensionalen Schnittdaten der geteilten Modelldaten 100 fest.
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Zu
diesem Zeitpunkt sind, in einem gewöhnlichen Weg, das Referenzkoordinatensystem
festzulegen, drei Referenzoberflächen,
z.B. die X-Y-Ebene 200, die Y-Z-Ebene 210 und
die Z-X-Ebene 220 festgelegt, ein lokales Koordinatensystem
ist an einer Position erstellt, wo die entsprechenden Oberflächen sich
miteinander schneiden, und das erstellte lokale Koordinatensystem
ist mit einem globalen Koordinatensystem korreliert.
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Als
andere Wege, das Referenzkoordinatensystem festzulegen, gibt es
in dem Fall, wo die CAD-Daten des Modelbildungsobjekts existieren,
einen Weg, den Abstand zwischen der ge krümmten Oberfläche der
CAD-Daten und den Punkten der Modelldaten zu minimieren, und einen
anderen Weg, die Referenzpunkte, welche in den CAD-Daten vordefiniert
sind, und die entsprechenden Punkte der Modelldaten zu finden, und
den Abstand zwischen diesen Punkten zu minimieren.
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Während es
möglich
ist, die X-Y-Ebene 200, die Y-Z-Ebene 210 und
die Z-X-Ebene 220 als grundlegende Arbeitsebenen festzulegen,
ist es weiterhin auch möglich,
eine optionale Ebene, welche durch den Benutzer gewählt ist,
als eine Arbeitsebene festzulegen.
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Wieder
mit Bezug auf die 1 und 2 gibt,
wenn die Einrichtung des Referenzkoordinatensystems der Modelldaten
in dem Schritt S110 vollendet ist, die Steuereinheit für reverse
Modellbildung 20 die Arbeitsebenen zum Erfassen (bzw. Übernehmen) der
zweidimensionalen Schnittdaten der Modelldaten zusammen mit den
Modelldaten an die Anzeigeeinheit 30 aus, und detektiert
die zweidimensionalen Schnittdaten der Modelldaten abhängig von
der Detektionsinformation, welche von der Benutzereingabeeinheit 40 (S120)
eingegeben ist.
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Das
heißt,
wie in 5 gezeigt, um die zweidimensionalen Schnittdaten
der Modelldaten zu extrahieren, wird der erste Bereich 110 der
Modelldaten, von welchen ein Referenzkoordinatensystem in dem Schritt
S110 festgelegt ist (siehe 2), auf
die Arbeitsebene 300 projiziert. Demgemäß wird ein projizierter Teil 310 auf
der Arbeitsebene 300 als zweidimensionale projizierte Schnittdaten
gebildet.
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Zu
diesem Zeitpunkt, wenn die zweidimensionalen projizierten Schnittdaten
ein Detektionsobjekt sind, werden die Schnittdaten der Modelldaten,
welche an einer Position erhalten sind, die vertikal von der Arbeitsebene 300 verschoben
ist, oder welche durch Rotieren der Arbeitsebene 300 um
eine Messachse bestimmt sind, auf die Arbeitsebene 300 projiziert.
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Es
ist auch möglich,
das Referenzkoordinatensystem durch Rotieren der Arbeitsebene 300 in ein
UV-Koordinatensystem umzuwandeln und dann U- und V-Richtungen der
zweidimensionalen Schnittdaten festzulegen. Auch können die
U- und V-Richtungen
der spezifischen zweidimensionalen projizierten Schnittdaten nachfolgend
wieder festgelegt werden.
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In
dem Fall, wo die zweidimensionalen projizierten Schnittdaten eine
Aushebeschräge
(bzw. Steigung) für
Spritzgießen
haben, kann man sich vorstellen, dass ein Messbereich festgelegt
wird (z.B. als ein Bereich zwischen zwei Ebenen, die durch den Benutzer
bestimmt sind), um so einen präzisen Schnitt
von den detektierten Modelldaten zu erfassen, und die Silhouette
der Modelldaten, welche in dem festgelegten Messbereich umfasst
sind, wird auf die Arbeitsebene 300 projiziert. Die Detektion
der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten der Modelldaten,
welche die Aushebeschräge
(bzw. Steigung) haben, wird im Detail mit Bezug auf 8 beschrieben
werden.
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Mit
Bezug wieder auf die 1 und 2 zeigt,
nachdem der Schritt S120 implementiert ist, die Steuereinheit für reverse
Modellbildung 20 die zweidimensionalen projizierten Schnittdaten,
welche auf die Arbeitsebene 300 projiziert werden, durch
Trennen der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten in Merkmalsbereiche,
welche eine gerade Linie, einen Kreis, einen Bogen, eine Freiformkurve,
ein Rechteck, ein Polygon, einen Schlitz, etc. umfassen, abhängig von
Krümmungsverteilungen
(S130) an.
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Das
heißt,
die Steuereinheit für
reverse Modellbildung 20 trennt automatisch den zweidimensionalen
Zeichnungsbereich, welcher auf die Arbeitsebene 300 projiziert
ist, in eine gerade Linie, einen Kreis, einen Bogen, eine Freiformkurve,
ein Rechteck, ein Polygon, einen Schlitz, etc., und führt eine Anpassungsoperation
durch.
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Wie
in 6 gezeigt, ist der projizierte Teil 310,
der auf die Arbeitsebene 300 projiziert ist, aus vier geraden
Linien L1 bis L4, vier Bögen
C1 bis C4 und acht repräsentativen
Punkten P1 bis P8 zusammengesetzt.
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Als
ein Resultat der Analysen der Krümmungsverteilung
der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten, welche auf den
projizierten Teil 310 projiziert sind, wird mit anderen
Worten der Abschnitt, welcher von dem Startpunkt P8 der Punkte, über welche
die Krümmung
einer ebenen Kurve verteilt ist, zu dem Startpunkt P1 von Punkten, über welche
die Krümmung
einer gekrümmten
Kurve verteilt ist, durch eine gerade Linie L1 repräsentiert,
wird der Abschnitt, welcher von dem Startpunkt P1 von Punkten, über welchen
die Krümmung
einer gekrümmten
Kurve verteilt ist, zu dem Startpunkt P2 von Punkten, über welche
die Krümmung
einer ebenen Kurve verteilt ist, durch einen Bogen C1 repräsentiert,
und wird der Abschnitt, welcher von dem Startpunkt P2 von Punkten, über welche
die Krümmung
einer ebenen Kurve verteilt ist, zu dem Startpunkt P3 von Punkten, über welche
die Krümmung
einer gekrümmten
Kurve verteilt ist, durch eine gerade Linie L2 repräsentiert.
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Auch
wird der Abschnitt, welcher von dem Startpunkt P3 von Punkten, über welche
die Krümmung
einer gekrümmten
Kurve verteilt ist, zu dem Startpunkt P4 von Punkten, über welche
die Krümmung
einer ebenen Kurve verteilt ist, durch einen Bogen C2 repräsentiert,
der Abschnitt, welcher von dem Startpunkt P4 von Punkten, über welche
die Krümmung
einer ebenen Kurve verteilt ist, zu dem Startpunkt P5 von Punkten, über welche
die Krümmung einer
gekrümmten
Kurve verteilt ist, durch eine gerade Linie L3 repräsentiert
und der Abschnitt, welcher von dem Startpunkt P5 von Punkten, über welche
die Krümmung
einer gekrümmten
Kurve verteilt ist, zu dem Startpunkt P6 von Punkten, über welche
die Krümmung
einer ebenen Kurve verteilt ist, durch einen Bogen C3 repräsentiert.
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Weiterhin
wird der Abschnitt, welcher von dem Startpunkt P6 von Punkten, über welche
die Krümmung
einer ebenen Kurve verteilt ist, zu dem Startpunkt P7 von Punkten, über welche
die Krümmung
einer gekrümmten
Kurve verteilt ist, durch eine gerade Linie L4 repräsentiert,
und der Abschnitt, welcher von dem Startpunkt P7 von Punkten, über welche
die Krümmung
einer gekrümmten
Kurve verteilt ist, zu dem Startpunkt P8 von Punkten, über welche die
Krümmung
einer ebenen Kurve verteilt ist, durch einen Bogen C4 repräsentiert.
Auf diese Weisen können
die Merkmalssegmente der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten
des projizierten Teils 310 extrahiert werden.
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Wie
außerdem
in 7 gezeigt ist, ist es möglich, die Merkmalssegmente
der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten der Modelldaten
von zumindest zwei Arbeitsebenen 300a und 300b zu
extrahieren.
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Das
heißt,
um einen optimalen projizierten Teil zu extrahieren, werden einige
Merkmalssegmente (z.B. gerade Linien L1a und L2a und Bögen C1a und
C2a) der Merkmalssegmente der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten
der Modelldaten von der ersten Arbeitsebene 300a detektiert,
und, um die übrigen
Merkmalssegmente der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten
der Modelldaten zu erfassen (bzw. zu übernehmen), werden die übrigen zweidimensionalen
projizierten Schnittdaten (z.B. gerade Linien L3a und L4a und Bögen C3a
und C4a) der Modelldaten auf die zweite Arbeitsebene 300b projiziert und
davon extrahiert, welche dieselbe Achse wie die erste Arbeitsebene 300b hat.
Dann werden die übrigen
Merkmalssegmente der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten
der Modelldaten, welche von der zweiten Arbeitsebene 300b detektiert
sind, mit den Merkmalssegmenten der zweidimensionalen projizierten
Schnittdaten der Modelldaten, welche von der ersten Arbeitsebene 300a detektiert
sind, durch Überlappen
auf einer dritten Projektionsebene 300c gekoppelt. Auf
diese Weise können
die Merkmalsbereiche, welche von einer Mehrzahl von Ebenen detektiert
sind, auf einer Projektionsebene als ein optimal projizierter Teil 310a detektiert
werden, das ist, als die Merkmalssegmente der zweidimensionalen
projizierten Schnittdaten.
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Wieder
mit Bezug auf 6, verschieden von der Absicht
eines tatsächlichen
Gestalters, können
die Merkmalssegmente, welche dadurch erzeugt sind, das sie automatisch auf
der Arbeitsebene angepasst sind, an Positionen erzeugt werden, welche leicht
von dem Referenzkoordinatensystem abweichend sind, ohne irgendeine
vordefinierte Bedingung (z.B. Vertikalität, Horizontalität, Parallelität, Steigung, Verbindung,
Fixierung, Entsprechung, dieselbe gerade Linie, Konzentrizität, derselbe
Radius und derselbe Abstand und so weiter zwischen den Merkmalssegmenten
der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten).
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Das
heißt,
dass die Endpunkte zwischen den jeweiligen Merkmalssegmenten der
zweidimensionalen projizierten Schnittdaten voneinander getrennt werden,
und Werte wie etwa eine Länge,
ein Radius, und dergleichen haben einige Fehler, wenn sie zu ursprünglich entworfenen
Dimensionen verglichen werden. Dies ist so, um die Endpunkte automatisch
oder manuell durch interne Toleranzen zu verbinden und zu erlauben,
dass die Endpunkte automatisch oder manuell abhängig von Dimensionen und einer
Bedingung festgelegt werden.
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Mit
anderen Worten, wie in 8 gezeigt, wenn sich der Endpunkt
P7 einer geraden Linie und der Endpunkt eines Bogens C4b, die auf
den projizierten Teil 310 projiziert sind, innerhalb eines
vorbestimmten Abstands annähern,
wird bewirkt, dass sie sich gegenseitig treffen. Wie es der Fall
sein kann, können
die Endpunkte einer geraden Linie und eines Bogens verlängert werden,
um sich gegenseitig zu treffen.
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Es
ist auch für
den Benutzer möglich,
einen neuen Bogen C4 unter Benutzung einer Einrastfunktion bei einem
Knoten der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten festzulegen
und ein neues Zeichnungselement zu erzeugen. Ein Einrasten ist nämlich eine
Fähigkeit,
den Eingabezeiger einer Maus in die Nähe eines Knotens zu fixieren.
Um für den
Benutzer die Kurve C4b korrekt festzulegen, wird der Eingabezeiger
der Maus im Verlauf eines Bewegens des Eingabezeigers der Maus,
umfassend die Benutzereingabeeinheit 40 (siehe 1),
zu dem Punkt P7 oder P8, wenn sich der Eingabezeiger der Maus einem
der Punkte P7 oder P8, welche innerhalb eines vorbestimmten Bereichs
zu platzieren sind, nähert,
auf einen der Punkte P7 oder P8 durch ein Einrasten fixiert.
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Wenn
der Benutzer den Eingabezeiger der Maus von dem fixierten Punkt
(hier wird angenommen, dass der Eingabezeiger der Maus auf dem Punkt
P8 fixiert ist) auf den Punkt P7 bewegt, mit welchem der neue festgelegte
Bogen C4 verbunden werden wird, wird der Eingabezeiger der Maus
auf den Punkt P7 durch ein Einrasten fixiert, und der neue Bogen
C4 ist festgelegt.
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Weiterhin
ist es möglich,
eine Steigung zu setzen, sodass zwei Linien tangential zueinander sind,
wenn sich die Richtung einer Steigung bei einem Endpunkt innerhalb
eines vorbestimmten Winkels nähert,
und ein Winkel, eine Länge,
ein Radius, und so weiter werden automatisch gesetzt basierend auf
Regeln, wie etwa Runden auf die nächste ganze Zahl, Abrunden,
etc.
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Das
heißt,
wenn ein Winkel zwischen zwei geraden Linien eines projizierten
Merkmalbereichs 89,9° ist
wird der Winkel automatisch auf 90° gesetzt. Auf diese Weise wird
automatisch eine Bedingung zwischen den jeweiligen Merkmalsbereichen
investiert und die jeweiligen Merkmalsbereiche werden parametrisch
miteinander verbunden.
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Es
ist auch möglich,
auf den projizierten Teil 310 der Modelldaten eine Polyline
zu zeichnen, welche optional durch den Benutzer gewählt wird,
oder eine dritte Merkmalsform festzulegen, welche von anderen Modelldaten
detektiert ist, das ist, zweidimensionale Zeichnungsdaten einer
viereckigen Form, auf den projizierten Teil 310, durch Überlappen.
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9 illustriert
eine Ausführungsform,
zweidimensionale Zeichnungsdaten zu detektieren, welche einen präzisen Schnitt
in dem Fall von Modelldaten 100a haben, welche eine Aushebeschräge (bzw. Steigung)
haben.
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Hier
entwirft ein ursprünglicher
Gestalter die Modelldaten 100a als ein reguläres Quadrat,
was durch gestrichelte Linien A1 repräsentiert ist. In dem Verlauf,
tatsächlich
ein Produkt durch Spritzgießen zu
bilden, wird jedoch eine Aushebeschräge (bzw. Steigung) den entworfenen
Daten des regulären Quadrats
bereitgestellt.
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Das
heißt,
während
die anfänglichen
Entwurfsdaten entworfen sind, durch die gestrichelten Linien A1
repräsentiert
zu sein, wird, in dem Fall, wo der Gestalter eine Aushebeschräge (bzw.
Steigung) für
Spritzgießen
platziert, das reguläre
Quadrat in eine konische Form geändert,
welche durch gerade Linien A2 repräsentiert ist. Im Allgemeinen
ist der Winkel der Aushebeschräge
(bzw. Steigung) auf 0,5 bis 2 Grad gesetzt.
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Da
die Modelldaten, welche unter Benutzung des Abtasters, etc. gemessen
sind, als das reguläre Quadrat
detektiert sind, welches durch die geraden Linien A2 repräsentiert
ist, ist es als eine Konsequenz notwendig, die anfänglich entworfene
Form, welche durch die gestrichelten Linien A1 repräsentiert
ist, zu detektieren.
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Zu
diesem Zeitpunkt, während
die zweidimensionalen projizierten Schnittdaten, welche auf eine
vierte Projektionsebene 300d projiziert sind, eine anfänglich entworfene
Form haben, welche zu detektierende zweidimensionale Schnittdaten
ist, ist es schwierig, eine präzise
Form und Dimensionen zu detektieren, da die zweidimensionalen projizierten Schnittdaten,
welche auf die vierte Projektionsebene 300b projiziert
sind, mit einer Ausrundung bereitgestellt oder abgerundet sind.
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Unter
Berücksichtigung
dieser Tatsache wird die vierte Projektionsebene 300d zuerst
an dem untersten Bereich der Modelldaten 100a festgelegt,
und es werden zwei Projektionsebenen durch den Benutzer oder automatisch
festgelegt, das ist, eine fünfte Projektionsebene 300e und
eine sechste Projektionsebene 300f werden an optionalen
Positionen der Modelldaten 100a angesiedelt.
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Weil
es hier möglich
ist, den Abstand D1 zwischen der angeordneten fünften Projektionsebene 300e und
der sechsten Projektionsebene 300f und die Längen D2
und D3 der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten, welche jeweils
auf die fünfte Projektionsebene 300e und
die sechste Projektionsebene 300e projiziert sind, zu detektieren,
kann der Wert der Aushebeschräge
(bzw. Steigung) unter Benutzung des detektierten Abstands D1 und
der Längendifferenz
(D2–D3)
errechnet werden. Das heißt, wenn
die Länge
einer Basis und einer Höhe
eines Dreiecks bekannt sind, kann der Wert der Aushebeschräge (bzw.
Steigung) unter Benutzung von Sinus-, Cosinus- und Tangensgesetzen
des Dreiecks errechnet werden.
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Unter
Benutzung des Wertes der Aushebeschräge (bzw. Steigung), welcher
von der fünften Projektionsebene 300e und
der sechsten Projektionsebene 300f errechnet ist, kann
der Wert der Aushebeschräge
(bzw. Steigung), welcher zu den Modelldaten 100a gesetzt
ist, detektiert werden, und basierend auf dem detektierten Wert
der Aushebeschräge
(bzw. Steigung), können
die präzisen
zweidimensionalen projizierten Schnittdaten, welche auf die vierte
Projektionsebene 300d projiziert sind, detektiert werden.
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Die
nicht erklärte
Bezugsnummer 300g bezeichnet eine Projektionsebene, welche
an dem oberen Ende der Modelldaten 100a festgelegt ist.
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Wieder
mit Bezug auf die 1 und 2, extrahiert
die Steuereinheit für
reverse Modellbildung 20 die numerische Information der
Merkmalssegmente der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten,
welche von dem Schritt S130 extrahiert ist, und zeigt die numerische
Information auf der Anzeigeeinheit 30 (S140) an.
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Nachdem
der Schritt S140 implementiert ist, können die zweidimensionalen
projizierten Schnittdaten, welche von der Benutzereingabeeinheit 40 eingegeben
sind, beträchtlich
von den ursprünglichen
Modelldaten abweichen. Die Merkmalssegmente der zweidimensionalen
projizierten Schnittdaten, welche von der Arbeitsebene erfasst sind,
oder einige Merkmalssegmente, welche festgelegt sind und erforderlich
sind, durch den Benutzer korrigiert zu werden, werden automatisch
in ihrer festgelegten Bedingung und Dimensionen in dem Schritt S130
fixiert. Die Steuereinheit für
reverse Modellbildung 20 bestimmt, ob eine Korrekturanfrage
von dem Benutzer für
die numerische Information, etc. detektiert wird (S150).
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Der
Benutzer kann die Nebenbedingung und numerische Information der
jeweiligen Merkmalsbereiche, welche automatisch festgelegt sind,
korrigieren.
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Diese
Prozedur wird im Detail mit Bezug auf die 10 bis 12 beschrieben
werden.
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Wenn,
wie in 10 gezeigt, der Benutzer anfordert,
die gerade Linie L1 unter der Nebenbedingung und numerischen Information
des projizierten Teils, welche automatisch festgelegt sind, zu korrigieren,
wird z.B., "gerade
Zeichnungslinie 1" 420 auf
der Anzeigeeinheit 30 (siehe 1) angezeigt,
und die X-Achse-Koordinate 430 und Y-Achse-Koordinate 432 des
Startpunkts P1 der geraden Linie L1 und die X-Achse-Koordinate 140 und
Y-Achse-Koordinate 442 des Endpunkts P8 der geraden Linie
L1 werden detektiert und auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt.
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Zu
dieser Zeit, wie in 10 gezeigt, kann die zu korrigierende
gerade Linie L1 durch eine dicke durchgezogene Linie oder durch
eine andere Farbe repräsentiert
sein und kann hervorgehoben sein. Außer der geraden Linie L1, welche
zu korrigieren ist, werden die übrige
gerade Linie L2 zwischen den Punkten P2 und P3, gerade Linie L3
zwischen den Punkten P4 und P5 und gerade Linie L4 zwischen den Punkten
P6 und P7 durch gestrichelte Linien repräsentiert oder durch eine Farbe,
welche verschieden von der der geraden Linie L1 ist, welche zu korrigieren
ist.
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Auch
ist es möglich,
anders als in dem Verfahren, in welchem der Benutzer die Koordinaten
des Startpunkts P1 und des Endpunkts P8 direkt eingibt, eine Korrektur
unter Benutzung von Comboboxen 431 und 441 zu
implementieren.
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Weiterhin
wird Festlegungsinformation, wie etwa "Bestätigung
einer Anpassung" 450,
was bewirkt, die Koordinaten und Länge der momentan angezeigten
geraden Linie L1 zu speichern, "Löschen einer
Anpassung" 460,
was bewirkt, die Koordinaten und Länge der momentan angezeigten
geraden Linie L1 zu löschen,
und "Löschen eines
Abschnitts" 470, was
bewirkt, die momentan angezeigte gerade Linie L1 zu löschen, von
der Benutzereingabeeinheit 40 (siehe 1)
detektiert, so dass die gerade Linie L1 geeignet wieder festgelegt
werden kann.
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Wenn,
wie in der 11 gezeigt, der Benutzer anfordert,
die gekrümmte
Linie (Bogen) A1 unter der Nebenbedingung und numerischen Information des
projizierten Teils, welche automatisch festgelegt sind, zu korrigieren,
wird z.B. "gekrümmte Zeichnungslinie" 500 auf
der Anzeigeeinheit 30 (siehe 1) angezeigt,
werden die X-Achse-Koordinate 510 und Y-Achse-Koordinate 512 der
Mitte der gekrümmten
Linie A1 angezeigt, und wird der Radius 520 der gekrümmten Linie
A1 angezeigt.
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Zusätzlich werden
die X-Achse-Koordinate 530 und Y-Achse-Koordinate 532 des Startpunkts
P8' der gekrümmten Linie
A1 und die X-Achse-Koordinate 540 und Y-Achse-Koordinate 542 des
Endpunkts P1' der
gekrümmten
Linie A1 detektiert und auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt.
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Zu
diesem Zeitpunkt, wie in 11 gezeigt, kann
die gekrümmte
Linie A1, welche zu korrigieren ist, durch eine dicke durchgezogene
Linie oder durch eine andere Farbe repräsentiert werden und kann hervorgehoben
werden. Außer
der gekrümmten
Linie A1, welche zu korrigieren ist, werden die übrige gerade Linie L2' zwischen den Punkten
P2' und P3', gerade Linie L3' zwischen den Punkten
P4' und P5' und gerade Linie
L4' zwischen den
Punkten P6' und
P7' durch gestrichelte
Linien oder durch eine Farbe, welche verschieden von der der gekrümmten Linie
A1 ist, welche zu korrigieren ist, repräsentiert.
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Auch
ist es möglich,
anders als in dem Verfahren, in welchem der Benutzer die Koordinaten
der Mitte, des Radius, des Startpunkts und des Endpunkts eingibt,
eine Korrektur unter Benutzung von Comboboxen 511, 521, 531 und 541 zu
implementieren.
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Weiterhin
wird Festlegungsinformation, wie etwa "Bestätigung
einer Anpassung" 550,
was bewirkt, die numerische Information der momentan angezeigten
gekrümmten
Linie A1 zu speichern, "Löschen einer
Anpassung" 551,
was bewirkt, die numerische Information der momentan angezeigten
gekrümmten
Linie A1 zu löschen,
und "Löschen eines Abschnitts" 552, was
bewirkt, die momentan angezeigte gekrümmte Linie A1 zu löschen, von
der Benutzereingabeeinheit 40 (siehe 1)
detektiert, so dass die gekrümmte
Linie A1 geeignet wieder festgelegt werden kann.
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Wie
in 12 gezeigt, wird außerdem, wenn der Benutzer anfordert,
die Ausrundungen R1 bis R4 unter der Nebenbedingung und numerischen
Information des projizierten Teils, welche automatisch festgelegt
sind, zu korrigieren, z.B. Zeichnungsausrundung 600 auf
der Anzeigeeinheit 30 (siehe 1) angezeigt,
und die Bedingung und Radius 610 der Ausrundungen werden
auf der Anzeigeeinheit 30 angezeigt.
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Wie
in 12 gezeigt, können
zu diesem Zeitpunkt die Ausrundungen R1 bis R4, welche zu korrigieren
sind, durch eine dicke durchgezogene Linie oder durch eine andere
Farbe repräsentiert
werden und können
hervorgehoben werden.
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Es
ist auch möglich,
eine verschiedene Bedingung für
die jeweiligen Ausrundungen zu setzen, und ungleich dem Verfahren,
in welchem der Benutzer den Radius direkt eingibt, ist es möglich, eine Korrektur
unter Benutzung einer Combobox 610 zu implementieren.
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Wieder
mit Bezug auf die 1 und 2, werden
die Modifikation und die Anzeige der Merkmalssegmente der zweidimensionalen
projizierten Schnittdaten, welche wie oben beschrieben korrigiert sind,
korrigiert, und numerische Information und Bedingungsinformation
der Merkmalssegmente, welche korrigiert sind, werden auf der Anzeigeeinheit 30 (S160)
angezeigt.
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Nachdem
der Schritt S160 implementiert worden ist, legt die Steuereinheit
für reverse
Modellbildung 20 die zweidimensionalen projizierten Schnittdaten
fest, welche in dem Schritt S160 erzeugt sind, als zweidimensionale
Zeichnungs daten und speichert die zweidimensionalen Zeichnungsdaten
in der Datenspeichereinheit 50 (S170).
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Wie
aus den obigen Beschreibungen offenkundig ist, stellt die vorliegende
Erfindung darin Vorteile bereit, dass, da Modellbildungsarbeit basierend auf
Modelldaten des Modelbildungsobjekts ausgeführt worden ist, die Effizienz
der Modellbildungsarbeit verbessert ist, und die Zeit der Modellbildungsarbeit
verkürzt
ist.
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Auch
ist es in der vorliegenden Erfindung, basierend auf den Modelldaten
des Modelbildungsobjekts, welche Punktwolkedaten, Gitterdaten, allgemeine
CAD-Daten und CAD-Daten,
welche gekrümmte
Oberflächen
haben, umfassen, welche durch einen Abtaster erhalten sind, möglich, die
zweidimensionalen Zeichnungsmerkmalsbereiche der Modelldaten automatisch
zu extrahieren. Da zweidimensionale Zeichnungsdaten parametrisch
miteinander verbunden sind, können
sie weiterhin in der vorliegenden Erfindung automatisch aktualisiert
werden, wenn eine Bedingung oder Information neu gesetzt oder geändert wird.
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Aufgrund
der Tatsache, dass die Information der Merkmalsbereiche der zweidimensionalen
Zeichnungsdaten in Echtzeit angezeigt wird, kann ein Benutzer außerdem einen
Fehler leicht finden und korrigieren.
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Zusammenfassend
ist ein Verfahren zum Detektieren von zweidimensionalen Zeichnungsdaten
von Quellmodelldaten (100) für dreidimensionale reverse
Modellbildung bereitgestellt. Das Verfahren umfasst die Schritte
von Detektieren von optionalen Modelldaten, Festlegen von X-Achse,
Y-Achse und Z-Achse der Modelldaten (100) abhängig von
einer Referenzkoordinatensystem-Information, welche von einem Benutzer
eingegeben ist, und Setzen einer Arbeitsebene (300) zum
Detektieren von zweidimensionalen Schnittdaten (310) der
Modelldaten (100); Projizieren auf die Arbeitsebene (300)
von zweidimensionalen Schnittdaten (310), welche von den
Modelldaten (100) oder Polylines, welche durch Bezeichnen
einer Detektionsposition detektiert sind, zu detektieren sind; Detektieren
von zweidimensionalen projizierten Schnittdaten (310) der
Modelldaten (100), welche auf die Arbeitsebene projiziert
sind, und Trennen der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten
(310) in Merkmalssegmente (L1 bis L4, C1 bis C4, P1 bis
P8) abhängig
von einer Krümmungsverteilung;
und Festlegen von Nebenbedingung und numerischer Information in Übereinstimmung
mit einer Verbindung der getrennten Merkmalssegmente (L1 bis L4,
C1 bis C4, P1 bis P8) der zweidimensionalen projizierten Schnittdaten
(310), und Erzeugen von zweidimensionalen Zeichnungsdaten.
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Obwohl
eine bevorzugte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung für
illustrative Zwecke beschrieben worden ist, werden die Fachleute
in der Technik schätzen,
dass verschiedene Abwandlungen, Hinzuverfügungen und Ersetzungen möglich sind,
ohne von dem Geltungsbereich und Geist der Erfindung abzuweichen,
wie in den begleitenden Ansprüchen
offenbart ist.