DE102006057541A1 - Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern - Google Patents

Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern Download PDF

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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/255Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding
    • G02B6/2551Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding using thermal methods, e.g. fusion welding by arc discharge, laser beam, plasma torch
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    • G02B6/24Coupling light guides
    • G02B6/255Splicing of light guides, e.g. by fusion or bonding
    • G02B6/2553Splicing machines, e.g. optical fibre fusion splicer

Abstract

Eine Vorrichtung (1000) zum Spleißen von Lichtwellenleitern umfasst ein Bedienfeld (200) mit Bedientasten (210). Eine Spleißeinrichtung (10) zur Durchführung eines Spleißprozesses ist unter einer AbdeVorrichtung (1000) zum Spleißen der Lichtwellenleiter lassen sich über Bedientasten (210) des Bedienfeldes Steuerbefehle eingeben. Die Vorrichtung (1000) zum Spleißen der Lichtwellenleiter lässt sich ohne Aktivierung einer Bedientaste (210) durch Öffnen der Abdeckvorrichtung (100) von einem deaktivierten Zustand in einen aktivierten Zustand schalten. Das Öffnen der Abdeckvorrichtung (100) lässt sich beispielsweise mit einem Hall-Sensor (61) detektieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern, wobei eine Spleißeinrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern von einer Abdeckvorrichtung verdeckbar ist.
  • Zum Verbinden von Lichtwellenleitern werden Spleißgeräte eingesetzt, in denen die Enden der zu verspleißenden Lichtwellenleiter erwärmt werden und anschließend miteinander verschmelzen. 1 zeigt ein Spleißgerät 1000, das auf einer ebenen Fläche abstellbar ist. Das Spleißgerät umfasst ein Bedienfeld 200 mit Bedientasten 210. Mittels der Bedientasten 210 lässt sich das Spleißgerät zur Durchführung eines Spleißvorganges von einem deaktivierten Zustand in einen aktivierten Zustand schalten. Nach dem Einschalten des Spleißgerätes lassen sich über das Bedienfeld beziehungsweise die Tasten des Bedienfeldes Steuerbefehle und Steuerparameter vorgeben. In Abhängigkeit von den eingestellten Werten wird nachfolgend ein Spleißvorgang durchgeführt. Die eingegebenen Parameter und Steuerbefehle werden auf einer Anzeigeeinheit 300 angezeigt. Die eigentliche Spleißeinrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter ist unter einer Abdeckvorrichtung 100 angeordnet.
  • 2 zeigt die unter der Abdeckvorrichtung angeordnete Spleißeinrichtung 10 in vereinfachter Darstellung. Die Spleißeinrichtung umfasst Haltevorrichtungen 5a und 5b, in die die zu verspleißenden Lichtwellenleiter L1 und L2 einlegbar sind. Zum Ausrichten der beiden Lichtwellenleiter sind die Haltevorrichtungen in unterschiedliche Richtungen ver fahrbar. Die Haltevorrichtung 5a ist in eine vertikale y-Richtung und die Haltevorrichtung 5b ist in eine horizontale x-Richtung verfahrbar. Nachdem die Enden der zu verspleißenden Lichtwellenleiter aufeinander ausgerichtet sind, werden die Lichtwellenleiter zur Durchführung des Spleißprozesses aufeinander zubewegt. Dazu dient eine Antriebseinrichtung 5c, auf der die Haltevorrichtung 5b angeordnet ist.
  • Zum Erwärmen der Enden der beiden zu verspleißenden Lichtwellenleiter L1 und L2 wird zwischen Elektroden 2a und 2b ein Lichtbogen gezündet. Das Ausrichten der Lichtwellenleiter sowie der nachfolgende Spleißvorgang lassen sich von einem Kamerasystem, das die Beleuchtungsquellen 4a und 4b sowie die Kameraeinheiten 3a und 3b umfasst, beobachten. Die während des Ausrichtens beziehungsweise während des Spleißens aufgenommenen Bilder lassen sich beispielsweise auf der Anzeigeeinheit 300 anzeigen. Zur Steuerung der Haltevorrichtungen, der Elektroden zur Zündung des Lichtbogens und der Kameraeinheiten ist eine Steuereinrichtung 20 vorgesehen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern anzugeben, wobei die Bedienung der Spleißvorrichtung vereinfacht ist. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern anzugeben, bei dem die Bedienung der Spleißvorrichtung vereinfacht ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern umfasst eine Spleißeinrichtung zur Durchführung eines Spleißprozesses, um die Lichtwellenleiter zu verbinden, und eine Abdeckvorrichtung zum Abdecken der Spleißeinrichtung. Die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter ist zur Durchführung eines Spleißprozesses von einem deaktivierten Zustand in einen aktivierten Zustand schaltbar. Die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter wird bei einem Öffnen der Abdeckvorrichtung von dem deaktivierten in den aktivierten Zustand geschaltet, wenn die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter vor dem Öffnen den deaktivierten Zustand aufweist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst die Vorrichtung einen aktivierbaren Schalter, der an einem Gehäuse der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter angeordnet ist. Die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter ist mittels des aktivierbaren Schalters von dem deaktivierten in den aktivierten Zustand schaltbar.
  • Bei einer Weiterbildung der Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern umfasst die Vorrichtung einen Magneten, und einen Hall-Sensor zur Detektion eines Magnetfeldes des Magneten. Die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter ist in Abhängigkeit von dem von dem Hall-Sensor detektierten Magnetfeld von dem deaktivierten in den aktivierten Zustand schaltbar.
  • Bei einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Hall-Sensor an der Abdeckvorrichtung und der Magnet an der Spleißeinrichtung angeordnet. Der Hall-Sensor kann auch an der Spleißeinrichtung und der Magnet kann auch an der Abdeckvorrichtung angeordnet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst die Vorrichtung einen Gegenpol, der an dem Hall-Sensor oder dem Magneten befestigt ist, zur Verstärkung des von dem Magneten erzeugten Magnetfeldes.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst die Vorrichtung eine Lichtschranke mit einem Lichtsender und einem Lichtdetektor zur Detektion des von dem Lichtsender ausgesendeten Lichts. Der Lichtdetektor und der Lichtsender sind derart ausgebildet, dass das von dem Lichtsender ausgesendete Licht in Abhängigkeit von dem geöffneten oder geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung auf den Lichtdetektor auftrifft. In Abhängigkeit von dem auf den Lichtdetektor auftreffenden Licht ist die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter von dem deaktivierten in den aktivierten Zustand schaltbar.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind der Lichtsender und der Lichtdetektor an der Spleißeinrichtung angeordnet. An der Abdeckvorrichtung ist ein Vorsprung angeordnet, der im geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung eine Lichtstrecke zwischen dem Lichtsensor und dem Lichtdetektor unterbricht.
  • Der Lichtsender kann an der Abdeckvorrichtung und der Lichtdetektor kann an der Spleißeinrichtung angeordnet sein. Es ist auch möglich, den Lichtsender an der Spleißeinrichtung und den Lichtdetektor an der Abdeckvorrichtung anzuordnen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst die Vorrichtung eine Steuereinrichtung zur Steuerung eines Spleißvorgangs, wobei der Steuereinrichtung eine Versorgungsspannung zur Steuerung des Spleißvorgangs zuführbar ist. Die Versorgungsspannung wird der Steuereinrichtung im aktivierten Zustand der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter zugeführt. Die Zufuhr der Versorgungsspannung zu der Steuereinrichtung ist im deaktivierten Zustand der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter unterbrochen.
  • Bei einer anderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter eine Versorgungseinrichtung zum Bereitstellen der Versorgungsspannung zum Betreiben der Spleißeinrichtung und einen steuerbaren Schalter umfasst. Die bereitgestellte Versorgungsspannung ist der Steuereinrichtung über den steuerbaren Schalter zuführbar.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der steuerbare Schalter in Abhängigkeit von dem geschlossenen oder dem geöffneten Zustand der Abdeckvorrichtung steuerbar, wobei die Versorgungsspannung in einem leitenden Zustand des steuerbaren Schalters der Steuereinrichtung zugeführt wird und die Zuführung der Versorgungsspannung zu der Steuereinrichtung in einem sperrenden Zustand des steuerbaren Schalters unterbrochen ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist der steuerbare Schalter als ein Schalt-Relais ausgebildet, das bei einem öffnen der Abdeckvorrichtung leitend gesteuert wird, wenn die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter vor dem öffnen in dem deaktivierten Zustand betrieben worden ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfasst die Vorrichtung eine Auswerteschaltung zur Auswertung eines Zustands des aktivierbaren Schalters. Es ist darüber hinaus eine Speicherschaltung zur Speicherung eines Speicherzustands in Abhängigkeit von dem Zustand der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter vorgesehen. Die Auswerteschal tung ist derart ausgebildet, dass sie in Abhängigkeit von dem Speicherzustand der Speicherschaltung und dem Zustand des aktivierbaren Schalters den steuerbaren Schalter steuert.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter ist eine Auswerteschaltung zur Auswertung einer Stärke des detektierten Magnetfeldes vorgesehen. Darüber hinaus ist eine Speicherschaltung zur Speicherung eines Speicherzustands in Abhängigkeit von dem Zustand der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter vorgesehen. Die Auswerteschaltung ist derart ausgebildet, dass sie in Abhängigkeit von dem Speicherzustand der Speicherschaltung und der detektierten Stärke des Magnetfeldes den steuerbaren Schalter steuert.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist eine Auswerteschaltung zur Auswertung einer Stärke des von dem Lichtdetektor detektierten Lichts vorgesehen. Darüber hinaus umfasst die Vorrichtung eine Speicherschaltung zur Speicherung eines Speicherzustands in Abhängigkeit von dem Zustand der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter. Die Auswerteschaltung ist derart ausgebildet, dass sie in Abhängigkeit von dem Speicherzustand der Speicherschaltung und der detektierten Stärke des Lichts den steuerbaren Schalter steuert.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern angegeben. Das Verfahren sieht das Bereitstellen der Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern mit einer Abdeckvorrichtung zur Abdeckung einer Spleißeinrichtung zur Durchführung eines Spleißprozesses vor, wobei die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter zur Durchführung des Spleißprozesses von dem de aktivierten Zustand in den aktivierten Zustand schaltbar ist. Die Abdeckvorrichtung wird geöffnet, wobei die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter vor dem öffnen der Abdeckvorrichtung den deaktivierten Zustand aufweist. Infolge des Öffnens der Abdeckvorrichtung wird die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter von dem deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand geschaltet.
  • Weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Figuren, die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zeigen, näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern,
  • 2 eine Spleißeinrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern,
  • 3 eine Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern mit einer geöffneten Abdeckvorrichtung zum Abdecken einer Spleißeinrichtung,
  • 4 eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern,
  • 5 eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern.
  • 3 zeigt eine Vorrichtung 1000 zum Spleißen von Lichtwellenleitern, wobei die Abdeckvorrichtung 100 zur Abdeckung der Spleißeinrichtung 10 geöffnet ist. Im geöffneten Zustand der Abdeckvorrichtung lassen sich die zu verspleißenden Lichtwellenleiter L1 und L2 in die Halterungen der Spleißeinrichtung einlegen. Zur Durchführung des eigentlichen Spleißvorganges wird die Abdeckvorrichtung wieder geschlossen. Zur Vereinfachung der Bedienung des Spleißgerätes lässt sich das Spleißgerät von einem ausgeschalteten Zustand in einen eingeschalteten Zustand schalten, wenn die Abdeckvorrichtung 100 geöffnet wird und sich die Spleißvorrichtung zuvor im deaktivierten Zustand befunden hat.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch ein Spleißgerät mit einer Spleißeinrichtung 10, die von einer Abdeckvorrichtung 100 verdeckt werden kann. Die Spleißeinrichtung 10 umfasst die in 2 gezeigten Elektroden 2a und 2b sowie die Haltevorrichtungen 5, die an einen Verstellmotor 6 gekoppelt sind. Zum Verfahren der Haltevorrichtungen und zum Zünden des Lichtbogens zwischen den Elektrodenspitzen der Elektroden ist eine Steuereinrichtung 20 vorgesehen, die den Verstellmotor 6 sowie die Elektroden 2a und 2b mit entsprechenden Steuersignalen ansteuert. Eine Spannungsversorgung zum Betreiben des Verstellmotors 6, der Elektroden 2a, 2b und der Steuereinrichtung 20 wird von einer Versorgungseinrichtung 30 bereitgestellt. Die Versorgungseinrichtung 30 ist über einen steuerbaren Schalter 40 mit den Elektroden 2a, 2b, dem Verstellmotor 6 und der Steuereinrichtung 20 verbunden. In einem ausgeschalteten, deaktivierten Zustand des Spleißgerätes ist der steuerbare Schalter 40 in einem sperrenden Zustand geschaltet, sodass die von der Versorgungseinrichtung 30 bereitgestellte Versorgungsspannung von den Elektroden, dem Verstellmotor und der Steuereinrichtung getrennt ist. Der steuerbare Schalter 40 ist von einer Auswerteschaltung 50 in den leitenden oder sperrenden Zustand schaltbar.
  • An dem Gehäuse G der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter ist ein aktivierbarer Schalter 80 angeordnet. Der aktivierbare Schalter 80 lässt sich bei einem Schließen der Abdeckvorrichtung 100 in dem Gehäuse G versenken. Der aktivierbare Schalter hebt sich beim Aufklappen der Abdeckvorrichtung aus dem Gehäuse heraus. Der Zustand des aktivierbaren Schalters 80 wird von der Auswerteschaltung 50 überwacht. Wenn das Spleißgerät sich in einem deaktivierten Zustand befunden hat und die Abdeckvorrichtung 100 geöffnet wird und die Auswerteschaltung 50 detektiert, dass der aktivierbare Schalter aus dem Gehäuse G herausgehoben wird, wird der steuerbare Schalter 40 von der Auswerteschaltung 50 leitend gesteuert, sodass die Versorgungsspannung der Versorgungseinrichtung 30 der Steuereinrichtung 20, dem Verstellmotor 6 sowie den Elektroden 2a und 2b zugeführt wird. Das Spleißgerät befindet sich danach in einem eingeschalteten, aktivierten Zustand. Die Auswerteschaltung 50 ist derart ausgebildet, dass sie die Schalterstellung des steuerbaren Schalters 40 lediglich dann verändert, wenn der Kontaktstift 80 aus dem Gehäuse G herausgehoben wird und das Spleißgerät sich zuvor in dem deaktivierten Zustand befunden hat.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform ist im Bereich der Spleißeinrichtung ein Hall-Sensor 61 angeordnet. Der Hall-Sensor dient zur Detektion eines Magnetfeldes, das von einem Magneten 62, der in der Abdeckvorrichtung 100 angeordnet ist, hervorgerufen wird. Beim öffnen der Abdeckvorrichtung wird das Magnetfeld abgeschwächt. Die Änderung des Magnetfeldes wird von dem Hall-Sensor 61 detektiert. Zur Verstärkung des Magnetfeldes ist über dem Hall-Sensor ein Gegenpol angeordnet. Der Gegenpol besteht beispielsweise aus einem vernickelten Stahl. Der Hall-Sensor ist mit der Auswerteschaltung 50 verbunden.
  • Wenn die Auswerteschaltung 50 eine Abschwächung des von dem Hall-Sensor 61 detektierten Magnetfeldes feststellt, und sich das Spleißgerät in einem deaktivierten Zustand befunden hat, steuert sie den steuerbaren Schalter 40 in den leitenden Zustand, sodass die von der Versorgungseinrichtung 30 bereitgestellte Versorgungsspannung der Steuerschaltung 20, den Elektroden 2a, 2b und dem Verstellmotor 6 zugeführt werden. Das Spleißgerät befindet sich danach in einem eingeschalteten, aktivierten Zustand.
  • Die Auswerteschaltung 50 ist derart ausgebildet, dass sie den steuerbaren Schalter 40 lediglich dann in den leitenden Zustand schaltet, wenn das Spleißgerät zuvor in einem deaktivierten Zustand betrieben worden ist. Der steuerbare Schalter 40 ist im deaktivierten Zustand sperrend gesteuert. Damit die Auswerteschaltung 50 die von dem Hall-Sensor 61 detektierte Magnetfeldänderung auswerten kann und den steuerbaren Schalter 40 zur Änderung seines Schaltzustandes entsprechend ansteuern kann, ist die Auswerteschaltung 50 auch im deaktivierten Zustand des Spleißgerätes permanent mit der Versorgungseinrichtung 30 verbunden. Die Versorgungsspannung wird der Auswerteschaltung 50 sowie dem Hall-Sensor auch im deaktivierten Zustand des Spleißgerätes zugeführt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann der Hall-Sensor 61 in der Abdeckvorrichtung 100 integriert sein. Bei dieser Ausgestaltungsform ist der Permanentmagnet 62 im Bereich der Spleißeinrichtung 10 angeordnet. Zur Verbindung des Hall-Sensors 61 mit der Auswerteschaltung 50 und der Versorgungs einrichtung 30 ist beispielsweise in der Abdeckvorrichtung 100 eine flexible Leiterbahn LB integriert.
  • Eine weitere Ausführungsform zur Detektion eines Öffnens der Abdeckvorrichtung 100 ist in 5 dargestellt. 5 zeigt eine Draufsicht auf die Spleißeinrichtung 10. Die Spleißeinrichtung 10 umfasst die Haltevorrichtungen 5a und 5b zum Einlegen der Lichtwellenleiter L1 und L2 sowie die beiden Elektroden 2a und 2b. Des Weiteren ist eine Lichtschranke 70 vorgesehen. Die Lichtschranke 70 umfasst einen Lichtsender 71 und einen Lichtdetektor 72. Von dem Lichtsender 71 wird ein Lichtstrahl in Richtung auf den Lichtdetektor 72 erzeugt. Der Lichtdetektor 72 ist mit der Auswerteschaltung 50 verbunden. Mittels des Lichtdetektors 72 lässt sich feststellen, ob der von dem Lichtsender 71 erzeugte Lichtstrahl auf den Lichtdetektor 72 auftrifft.
  • zur Unterbrechung des Lichtstrahles ist an der Abdeckvorrichtung 100 ein Vorsprung 73 angeordnet. Im geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung befindet sich der Vorsprung 73 im Lichtstrahl des Lichtsenders 71, sodass das von dem Lichtsender erzeugte Licht nicht mehr auf den Lichtdetektor 72 auftrifft. Erst beim Öffnen der Abdeckvorrichtung trifft der Lichtstrahl wieder auf den Lichtdetektor 72. Die Auswerteschaltung 50 detektiert das Auftreffen des Lichtstrahls auf den Lichtdetektor 72 und schaltet den steuerbaren Schalter 40 in den leitenden Zustand, wenn der steuerbare Schalter zuvor in dem sperrenden Zustand geschaltet war. Somit wird die von der Versorgungseinrichtung 30 erzeugte Versorgungsspannung der Steuerschaltung 20 sowie den übrigen Komponenten der Spleißeinrichtung zugeführt. Die Spleißeinrichtung lässt sich somit von einem deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand schalten.
  • Die Auswerteschaltung ist derart ausgebildet, dass sie den steuerbaren Schalter 40 lediglich dann in den leitenden Zustand schaltet, wenn sich das Spleißgerät zuvor in einem deaktivierten Zustand befunden hat und die Versorgungsspannung durch den gesperrt gesteuerten steuerbaren Schalter 40 von der Steuerschaltung 20 und den Verstellmotoren 6 sowie den Elektroden 2a und 2b getrennt war.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Lichtschranke 70, wobei der Lichtsender 71 beispielsweise in der Abdeckvorrichtung 100 integriert ist. Der Lichtdetektor ist im Bereich der Spleißeinrichtung angeordnet. Im geschlossenen Zustand trifft das von dem Lichtsender abgestrahlte Licht auf den Lichtdetektor. Beim Öffnen der Abdeckvorrichtung trifft der Lichtstrahl nicht mehr auf den Lichtdetektor. In diesem Fall aktiviert die Auswerteschaltung 50, die mit dem Lichtdetektor 72 gekoppelt ist, den steuerbaren Schalter 40, wenn sich dieser zuvor in einem sperrenden Zustand befunden hat und somit das Spleißgerät ausgeschaltet war.
  • Bei dieser Art der Ausführung ist es erforderlich, dass sowohl die Auswerteschaltung 50 als auch der Lichtsender 71 sowie der Lichtdetektor 72 auch im deaktivierten Zustand des Spleißgerätes permanent mit der Versorgungseinrichtung verbunden sind.
  • Die Auswerteschaltung 50 schaltet den steuerbaren Schalter 40 nur dann in den leitenden Zustand, wenn das Spleißgerät sich im ausgeschalteten (deaktivierten) Zustand befindet und die Abdeckvorrichtung geöffnet wird. In diesem Fall steuert die Auswerteschaltung 50 den steuerbaren Schalter 40 in den leitenden Zustand, wenn die Auswerteschaltung gemäß den angege benen Ausführungsformen ein Aktivieren des aktivierbaren Schalters 80, eine Änderung des von dem Hall-Sensor detektierten Magnetfeldes beziehungsweise die Änderung der auf den Lichtdetektor 72 auftreffenden Lichtstärke feststellt. Die Auswerteschaltung enthält eine Speicherschaltung 51, beispielsweise eine Flip-Flop-Schaltung, in der beispielsweise ein Bit gesetzt wird, wenn die Spleißvorrichtung in den aktivierten Zustand geschaltet wird. Beim Ausschalten der Spleißvorrichtung wird das gesetzte Bit gelöscht.
  • Damit die Auswerteschaltung nicht bei jedem öffnen den Zustand des steuerbaren Schalters 40 ändert, wird der Zustand der Speicherschaltung 51 bei jeder erfassten Aktivierung des aktivierbaren Schalters, jeder erfassten Änderung der detektierten Magnetfeldstärke beziehungsweise jeder erfassten Änderung der auf den Lichtdetektor auftreffenden Lichtstärke von der Auswerteschaltung ausgelesen und ausgewertet. Der steuerbare Schalter 40 wird von der Auswerteschaltung 50 nur dann in den leitenden Zustand geschaltet, wenn in der beschriebenen Ausführungsform beispielsweise das Bit in der Speicherschaltung 51 gesetzt ist und die Spleißvorrichtung sich somit in einem deaktivierten Zustand befunden hat.
  • L
    Lichtwellenleiter
    2
    Elektrode
    3
    Kameraeinheit
    4
    Lichtquelle
    5
    Haltevorrichtung
    6
    Verstellmotor
    10
    Spleißeinrichtung
    20
    Steuerschaltung
    30
    Versorgungseinrichtung
    40
    steuerbarer Schalter
    50
    Auswerteschaltung
    61
    Hall-Sensor
    62
    Permanentmagnet
    63
    Gegenpol
    70
    Lichtschranke
    71
    Lichtsender
    72
    Lichtdetektor
    80
    aktivierbarer Schalter
    100
    Abdeckvorrichtung
    200
    Bedienfeld
    210
    Bedientasten
    300
    Anzeigeeinheit
    1000
    Spleißvorrichtung

Claims (20)

  1. Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern, umfassend: – eine Spleißeinrichtung (10) zur Durchführung eines Spleißprozesses, um die Lichtwellenleiter zu verbinden, – eine Abdeckvorrichtung (100) zum Abdecken der Spleißeinrichtung (10), – wobei die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter zur Durchführung eines Spleißprozesses von einem deaktivierten Zustand in einen aktivierten Zustand schaltbar ist, – wobei die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter bei einem Öffnen der Abdeckvorrichtung (100) von dem deaktivierten in den aktivierten Zustand geschaltet wird, wenn die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter vor dem Öffnen der Abdeckvorrichtung den deaktivierten Zustand aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend: – einen aktivierbaren Schalter (80), der an einem Gehäuse (G) der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter angeordnet ist, – wobei die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter mittels des aktivierbaren Schalters von dem deaktivierten in den aktivierten Zustand schaltbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend: – einen Magneten (62), – einen Hall-Sensor (61) zur Detektion eines Magnetfeldes des Magneten (62), – wobei die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter in Abhängigkeit von dem von dem Hall-Sensor (61) detektierten Magnetfeld von dem deaktivierten in den aktivierten Zustand schaltbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Hall-Sensor (61) an der Abdeckvorrichtung (100) und der Magnet (62) an der Spleißeinrichtung (10) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Hall-Sensor (61) an der Spleißeinrichtung (10) und der Magnet (62) an der Abdeckvorrichtung (100) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, umfassend: einen Gegenpol (63), der an dem Hall-Sensor (61) oder dem Magneten (62) befestigt ist, zur Verstärkung des von dem Magneten erzeugten Magnetfeldes.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend: – eine Lichtschranke (70) umfassend einen Lichtsender (71) und einen Lichtdetektor (72) zur Detektion des von dem Lichtsender (71) ausgesendeten Lichts, – wobei der Lichtdetektor (71) und der Lichtsender (72) derart ausgebildet sind, dass das von dem Lichtsender ausgesendete Licht in Abhängigkeit von dem geöffneten oder geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung (100) auf den Lichtdetektor (71) auftrifft, – wobei die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter in Abhängigkeit von dem auf den Lichtdetektor (72) auftreffenden Licht von dem deaktivierten in den aktivierten Zustand schaltbar ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, – wobei der Lichtsender (71) und der Lichtdetektor (72) an der Spleißeinrichtung (10) angeordnet sind, – wobei an der Abdeckvorrichtung (100) ein Vorsprung (73) angeordnet ist, der im geschlossenen Zustand der Abdeckvorrichtung eine Lichtstrecke zwischen dem Lichtsender (71) und dem Lichtdetektor (72) unterbricht.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, wobei der Lichtsender (71) an der Abdeckvorrichtung (100) und der Lichtdetektor (72) an der Spleißeinrichtung (10) angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, – wobei der Lichtsender (71) an der Spleißeinrichtung (10) und der Lichtdetektor (72) an der Abdeckvorrichtung (100) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend: – eine Steuereinrichtung (20) zur Steuerung eines Spleißvorgangs, wobei der Steuereinrichtung (20) eine Versorgungsspannung zur Steuerung des Spleißvorgangs zuführbar ist, – wobei die Versorgungsspannung im aktivierten Zustand der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter der Steuereinrichtung (20) zugeführt wird und die Zufuhr der Versorgungsspannung zu der Steuereinrichtung (20) im deaktivierten Zustand der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter unterbrochen ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, umfassend: – eine Versorgungseinrichtung (30) zum Bereitstellen der Versorgungsspannung zum Betreiben der Spleißeinrichtung, – einen steuerbaren Schalter (40), – wobei die bereitgestellte Versorgungsspannung über den steuerbaren Schalter (40) der Steuereinrichtung (20) zuführbar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, – wobei der steuerbare Schalter (40) in Abhängigkeit von dem geschlossenen oder geöffneten Zustand der Abdeckvorrichtung (100) steuerbar ist, wobei die Versorgungsspannung in einem leitenden Zustand des steuerbaren Schalters der Steuereinrichtung (20) zugeführt wird und die Zuführung der Versorgungsspannung zu der Steuereinrichtung in einem sperrenden Zustand des steuerbaren Schalters unterbrochen ist.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 oder 13, wobei der steuerbare Schalter (40) als ein Schalt-Relais ausgebildet ist, das bei einem öffnen der Abdeckvorrichtung (100) leitend gesteuert wird, wenn die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter vor dem öffnen in dem deaktivierten Zustand betrieben worden ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, umfassend: – eine Auswerteschaltung (50) zur Auswertung eines Zustandes des aktivierbaren Schalters (80), – eine Speicherschaltung (51) zur Speicherung eines Speicherzustands in Abhängigkeit von dem Zustand der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter, – wobei die Auswerteschaltung (50) derart ausgebildet ist, dass sie in Abhängigkeit von dem Speicherzustand der Speicherschaltung (51) und dem Zustand des aktivierbaren Schalters (80) den steuerbaren Schalter (40) steuert.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, umfassend: – eine Auswerteschaltung (50) zur Auswertung einer Stärke des detektierten Magnetfeldes, – eine Speicherschaltung (51) zur Speicherung eines Speicherzustands in Abhängigkeit von dem Zustand der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter, – wobei die Auswerteschaltung (50) derart ausgebildet ist, dass sie in Abhängigkeit von dem Speicherzustand der Speicherschaltung (51) und der detektierten Stärke des Magnetfeldes den steuerbaren Schalter (40) steuert.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, umfassend: – eine Auswerteschaltung (50) zur Auswertung einer Stärke des von dem Lichtdetektor (72) detektierten Lichts, – eine Speicherschaltung (51) zur Speicherung eines Speicherzustands in Abhängigkeit von dem Zustand der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter, – wobei die Auswerteschaltung (50) derart ausgebildet ist, dass sie in Abhängigkeit von dem Speicherzustand der Speicherschaltung (51) und der detektierten Stärke des Lichts den steuerbaren Schalter (40) steuert.
  18. Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern, umfassend die folgenden Schritte: – Bereitstellen der Vorrichtung zum Spleißen von Lichtwellenleitern mit einer Abdeckvorrichtung (100) zur Abdeckung einer Spleißeinrichtung (10) zur Durchführung eines Spleißprozesses, wobei die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter zur Durchführung des Spleißprozesses von dem deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand schaltbar ist, – Betreiben der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter in dem deaktivierten Zustand, – Öffnen der Abdeckvorrichtung (100), wobei die Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter vor dem Öffnen der Abdeckvorrichtung (100) den deaktivierten Zustand aufweist, – Schalten der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter von dem deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand infolge des Öffnens der Abdeckvorrichtung.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, umfassend die folgenden Schritte: – Verändern eines Magnetfeldes in Abhängigkeit von dem Öffnen der Abdeckvorrichtung (100), – Detektieren des Magnetfeldes, – Umschalten der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter von dem deaktivierten in den aktivierten Zustand in Abhängigkeit von der Stärke des detektierten Magnetfeldes.
  20. Verfahren nach Anspruch 18, umfassend die folgenden Schritte: – Erzeugen eines Lichtstrahls in Richtung auf einen Lichtdetektor (72), – Unterbrechen des Lichtstrahls in Abhängigkeit von dem Öffnen der Abdeckvorrichtung (100), – Umschalten der Vorrichtung zum Spleißen der Lichtwellenleiter von dem deaktivierten Zustand in den aktivierten Zustand in Abhängigkeit von dem von dem Lichtdetektor (72) detektierten Licht.
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