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Die
Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung, insbesondere für einen
Wärmetauscher,
der im Frontbereich eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist, gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Aus
der
DE 10 2004
003 197 A1 ist ein passives System in Form einer Befestigungseinrichtung für einen
Wärmetauscher
bekannt, welche den Ölkühler eines
Kraftfahrzeug betrifft. Hierbei weist die Einrichtung Aufnahmen
mit Führungen
sowie mit diesen korrespondierende Zapfen auf, wobei die Befestigungseinrichtung
den Wärmetauscher
bei einer einen vorgegebenen Wert übersteigenden Krafteinwirkung
zumindest annäherungsweise
beschädigungsfrei
freigibt. Der Ölkühler weist
an seinen gegenüberliegenden
schmalen Stirnseiten jeweils zwei Zapfen auf, die mit dem Ölkühler fest
verbunden oder einstückig
mit demselben ausgebildet sind. Auf jeden Zapfen ist ein flachringartiges
Gummielement aufgeschoben, welches zumindest außenseitig eine Profilierung
aufweist. Jeder der Zapfen samt Gummielement ist in einer einseitig
geöffneten
Führung
angeordnet, welche den Zapfen samt Gummielement in einem Winkel
von über
180°, insbesondere
in einem Winkel von 220° bis
300°, umgreift,
so dass der Zapfen und somit auch der Ölkühler vorgespannt gehalten ist.
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Aus
der
EP 1 247 681 A2 ist
eine Befestigungseinrichtung für
einen Fahrzeug-Wärmetauscher
bekannt, die einen Block aufweist, der an einem kreuzförmigen Element
angebracht ist, welches eine Vertiefung aufweist. Die Vertiefung
weist zwei kreisförmige
Bereiche auf, die über
einen Bereich mit geringerer Breite als der Durchmesser der kreisförmigen Bereiche
miteinander verbunden sind, wobei der Zapfen vom ersten kreisförmigen Bereich
bei Überschreiten
einer Grenzkraft, also insbesondere im Crashfall, in den zweiten
kreisförmigen
Bereich verschoben wird.
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Derartigere
Befestigungseinrichtungen lassen jedoch noch Wünsche offen.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Befestigungseinrichtung
zur Verfügung
zu stellen. Dabei soll im Crashfall der Wärmetauscher möglichst
unbeschädigt
bleiben.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Befestigungseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Erfindungsgemäß ist eine
Befestigungseinrichtung, insbesondere für einen Wärmetauscher, insbesondere Kühler, eines
Kraftfahrzeugs mit mindestens einem Zapfen, welcher in einer eine
erste Öffnung
bildenden Aufnahme der Befestigungseinrichtung formschlüssig anordenbar ist,
wobei die Befestigungseinrichtung benachbart der Aufnahme für den Zapfen
eine Sollbruchstelle und einen durch eine zweite Öffnung gebildeten
Ausweichbereich aufweist. Dabei ist der Ausweichbereich insbesondere
in der gewünschten
Bewegungsrichtung des Zapfens im Crashfall auf der Seite, die der
Sollbruchstelle gegenüber
liegt, geschlossen ausgebildet, d.h. durch das Vorsehen einer zweiten Öffnung kann
der Bewegungsweg des Zapfens gezielt beschränkt werden. Die Aufnahme ist
bevorzugt formschlüssig
bezüglich des
Zapfens ausgebildet, d.h. es ist an mindestens drei Stellen ein
Kontakt oder maximal ein geringes Spiel zwischen Zapfen und Aufnahme
vorhanden, wobei ggf. auch ein schwingungsdämpfendes Element oder eine
sonstige gleichwirkende Zwischenlage, insbesondere eine Beschichtung,
zwischen dem Zapfen und der Aufnahme mit Sollbruchstelle vorgesehen
sein kann. An Stelle eines Wärmetauschers kann
auch das gesamte Kühlmodul,
also Kühler,
Lüfterzarge,
Lüfter
und weitere Wärmeübertrager,
wie Kondensator, Ladeluftkühler
und Ölkühler, mit
Hilfe einer entsprechender Befestigungseinrichtungen crashsicher
befestigt werden. Der in die Aufnahme eingeführte Zapfen ist bevorzugt am
zu befestigenden Teil ausgebildet oder angebracht, jedoch ist auch eine
Ausgestaltung möglich,
gemäß der Zapfen
an der Befestigungsstruktur, also bspw. dem Fahrzeugrahmen, und
die Aufnahme mit Sollbruchstelle am oder im Bereich des zu befestigenden
Teiles vorgesehen sein kann.
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Die
Sollbruchstelle ist vorzugsweise an oder in einem plattenförmigen Element,
bevorzugt einem Kunststoff- oder Leichtmetallelement, ausgebildet. Anstelle
eines getrennt von einem Träger ö.ä. vorgesehenen
und an demselben angebrachten plattenförmigen Element kann auch der
Träger
direkt entsprechend ausgebildet sein. Hierbei können am plattenförmigen Element
(oder Träger)
jedoch auch Vorsprünge,
Vertiefungen usw. vorgesehen sein. Im Bereich um die Sollbruchstelle
herum ist das Element jedoch vorzugsweise mit im Wesentlichen konstanter Materialdicke
ausgebildet, wobei sich diese im Bereich der Sollbruchstelle zur
Einstellung der Auslöse- oder
Grenzkraft ändern
kann.
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Das
Element, insbesondere das plattenförmige Element, mit Sollbruchstelle
wird vorzugsweise von einem Träger
gehalten, welcher bevorzugt durch den Fahrzeugrahmen gebildet oder
hieran möglichst spielfrei
befestigt ist. Dabei ist das Element vorzugsweise austauschbar ausgebildet,
wofür am
Träger und/oder
am Element bevorzugt Führungen,
insbesondere nutförmige
Aufnahmen vorgesehen sind, so dass das Element einfach eingeschoben
werden kann.
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Die
Sollbruchstelle wird bevorzugt durch einen Steg gebildet. Dabei
kann der Steg im Bereich der Sollbruchstelle abgewinkelt und/oder
mit mindestens einer Einkerbung versehen sein. Durch das Vorsehen
von Knicken und/oder Einkerbungen lässt sich die Sollbruchstelle
auf einfache Weise festlegen und sicherstellen, dass der Steg nicht
an einer anderen Stelle bricht. Ferner kann die Dicke des Steges
sich von der Materialdicke des benachbarten Bereichs unterscheiden.
Zur Erhöhung
der für
ein Brechen des Stegs an der Sollbruchstelle erforderlichen Grenzkraft
kann die Materialdicke erhöht,
zur Verringerung der Grenzkraft verringert werden.
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Der
Steg kann durch einen Stab oder ein anderes langgestrecktes Element
gebildet sein, insbesondere durch einen Stab, der in ein plattenförmiges Element
eingeschoben ist, wofür
im plattenförmigen Element eine
durchgehende Öffnung
vorgesehen ist, so dass der Stab im eingeschobenen Zustand die vorzugsweise
als Langloch ausgebildete Öffnung
in die Aufnahme und den Ausweichbereich unterteilt. Alternativ kann
im plattenförmigen
Element eine Nut vorgesehen sein, in welcher der Stab oder das langgestreckte
Element ausreichend fixiert angeordnet ist. Als plattenförmiges Element
kann auch ein Bereich eines Trägers
dienen, so dass die Befestigungseinrichtung direkt durch eine Öffnung im
Träger und
einen Steg, gebildet durch einen Stab oder ein anderes, langgestrecktes
Element, zur Verfügung gestellt
wird.
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Bevorzugt
weist der Wärmetauscher
o.ä., der
von einer oder mehreren, bevorzugt vier, derartigen Befestigungseinrichtungen
gehalten wird, Verstärkungsstrukturen,
insbesondere Rippen, bevorzugt im Bereich der Sammelkästen auf,
um ein Durchbiegen des Wärmetauschers
im Crashfall zu minimieren. Die größte Durchbiegung entsteht dort, wo
der Stoßfänger auf
den Wärmetauscher
trifft. Haben die Sammelkästen,
an welchen die Zapfen angeordnet sind, eine Verstärkungsstruktur,
so werden die Sammelkästen,
abhängig
von der Steifigkeit der Verrippung, weniger stark durchgebogen,
wodurch der Rest des Wärmetauschers
(also die Böden,
Rohre und Rippen) weniger belastet wird. Ist die Verstärkungsstruktur
nur in den Bereichen geringster Durchbiegung, also üblicherweise
in der Nähe
der Zapfen, mit dem oder den Sammelkästen verbunden, dann biegt
sich die Verstärkungsstruktur
durch, der oder die Sammelkästen
biegen sich jedoch nicht oder nur in verringertem Maße durch,
wodurch eine Belastung des Rests des Wärmetauschers weiter vermindert wird.
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Die
Zapfen der Befestigungseinrichtung sind bevorzugt zylinderförmig ausgebildet,
jedoch können sie
auch andere Querschnittsformen aufweisen, insbesondere mit quadratischem,
rechteckigem, hexagonalem, oktagonalem oder ovalem Querschnitt ausgebildet
sein.
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Ebenfalls
müssen
die Zapfen nicht notwendigerweise am Wärmetauscher angebracht sein,
sondern vielmehr können
die Zapfen auch am Fahrzeugrahmen o.ä. und das Element mit Sollbruchstelle
am Wärmetauscher
angebracht sein, wobei ggf. auch Mischformen der Anbringung möglich sind,
d.h. bspw. auf einer Seite sind die Zapfen am Wärmetauscher und auf der anderen
Seite am Fahrzeugrahmen ausgebildet. Besonders bevorzugt sind die
Zapfen oben und unten an den Sammelkästen eines Wärmetauschers
angeordnet, jedoch können
die Zapfen auch an anderer Stelle, insbesondere auch seitlich an
einem Wärmetauscher,
angeordnet sein.
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Die
Bewegungsverläufe
im Crashfall müssen nicht
notwendigerweise rein translatorisch sein, sondern es ist vielmehr
auch eine Rotation und insbesondere eine Kombination von Translation
und Rotation möglich.
Der Bewegungsverlauf wird festgelegt durch die Form des Langloches,
welche als Kulissenbahn für
den entsprechenden Zapfen dient, und ggf. auch im Crashfall feststehende
Punkte, welche in diesem Fall bevorzugt als Schwenkachsen ausgebildet
sind, also bspw. um Lagerungen von Zapfen ohne Sollbruchstelle.
Ein Schwenken erfolgt auch dann, wenn die Grenzkraft für ein Freigeben
des entsprechenden Zapfens an einzelnen Befestigungseinrichtungen,
bspw. auf einer Seite, nicht erreicht wird.
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Bevorzugt
ist eine Befestigungseinrichtung als Festlager und die anderen Befestigungseinrichtungen
als Loslager an oder in Trägern,
die bevorzugt vom Fahrzeugrahmen gebildet oder an demselben angebracht
sind, angeordnet, so dass ein spannungsfreier Einbau möglich ist,
ohne die Funktion der Befestigungseinrichtungen im Crashfall zu
beeinträchtigen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Ausschnitts eines Kraftfahrzeug-Frontbereichs mit
einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung,
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2 eine
Draufsicht auf die Befestigungseinrichtung von 1,
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3 eine
Draufsicht auf eine Befestigungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
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4 eine
Draufsicht auf eine Befestigungseinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel,
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5 eine
Draufsicht auf eine Befestigungseinrichtung gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel,
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6a-c
perspektivische Darstellungen von drei Varianten von Sollbruchelementen
mit unterschiedlichen Querschnitten,
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7 einem
Schnitt durch eine erste Anbringungsmöglichkeit einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung
an einem Fahrzeugrahmen oder einer anderen mit dem Fahrzeugrahmen
fest verbundenen Struktur,
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8 eine
perspektivische, aufgebrochene Darstellung der Anbringung einer
erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung
entsprechend 7,
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9 eine
erste Variante der Anbringungsmöglichkeit
einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung,
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10 eine
schematische Schnittdarstellung durch die Anbringungsmöglichkeit
von 9,
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11 einen
Schnitt durch eine zweite Variante einer Anbringungsmöglichkeit
einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung,
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12 einen
Schnitt durch eine dritte Variante einer Anbringungsmöglichkeit
einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung,
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13 eine
perspektivische, aufgebrochene Darstellung der Anbringung einer
erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung
entsprechend 12,
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14 einen
Schnitt durch eine Abwandlung der dritten Variante einer Anbringungsmöglichkeit
einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung,
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15 eine
Frontansicht eines Wärmetauschers,
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16a eine Seitenansicht des Wärmetauschers von 15,
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16b eine Seitenansicht des Wärmetauschers von 15 mit
schematisch und übertrieben dargestellter
Durchbiegung im Crashfall,
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17 eine
Frontansicht eines anderen Wärmetauschers,
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18a eine Seitenansicht des Wärmetauschers von 17,
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18b eine Seitenansicht des Wärmetauschers von 17 mit
schematisch und übertrieben dargestellter
Durchbiegung im Crashfall,
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19 eine
perspektivische, aufgebrochene Darstellung einer vierten Variante
einer Anbringungsmöglichkeit
einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung,
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20 eine
perspektivische, aufgebrochene Darstellung einer Befestigungseinrichtung
gemäß einer
ersten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels
von 3 in Verbindung mit einer weiteren Variante einer
Anbringungsmöglichkeit
derselben,
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21 eine
perspektivische, aufgebrochene Darstellung einer Befestigungseinrichtung
gemäß einer
zweiten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels von 3,
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22 eine
perspektivische Darstellung einer weiteren Anbringungsmöglichkeit
einer Befestigungseinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel,
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23 eine
schematische Schnittdarstellung durch eine Befestigungseinrichtung
mit einem Zapfen, der in eine im Träger vorgesehene Öffnung ragt,
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24 eine
schematische Schnittdarstellung durch eine Befestigungseinrichtung
mit einem Zapfen gemäß einer
alternativen Ausführungsform,
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25 eine
schematische Schnittdarstellung durch eine Befestigungseinrichtung
zur Verdeutlichung der Anbringung am Träger, und
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26 eine
perspektivische Explosionsdarstellung einer Befestigungseinrichtung
gemäß einer Variante
des vierten Ausführungsbeispiels
von 5.
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Eine
Wärmetauscheranordnung
im Frontbereich eines Kraftfahrzeugs weist einen Wärmetauscher 1 auf,
vorliegend einen Kühlmittelkühler mit seitlichen
Sammelkästen 2 und
dazwischen verlaufend angeordneten Flachrohren 3 und Wellrippen 4, wie
in 1 ausschnittsweise dargestellt. Der Wärmetauscher 1 ist
mit Hilfe von oben und unten an den Sammelkästen 2 angebrachten
Zapfen 5 über
eine Befestigungseinrichtung 6 mit einem vorliegend strukturfest
mit dem Fahrzeugrahmen (nicht dargestellt) verbundenen Träger 7 verbunden.
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Die
Anbringung mittels der Befestigungseinrichtung 6 kann auch
direkt am Fahrzeugrahmen erfolgen, wofür jener entsprechend ausgebildet
ist. Ebenfalls können
auch zusätzliche
Sollbruchstellen und/oder im Crashfall nachgiebige Bereiche oder Elemente
zwischen Träger
und Fahrzeugrahmen vorgesehen sein.
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Die
Befestigungseinrichtung 6 weist vorliegend ein plattenförmiges Kunststoff-Element 8 mit
einer Aufnahme 9 (erste Öffnung) für den Zapfen 5, einen
eine Sollbruchstelle 10 bildenden Steg 11 und
einen Ausweichbereich 12 (zweite Öffnung) auf, wobei die Aufnahme 9 und
der Ausweichbereich 12 ein Langloch bilden, welches durch
den Steg 11 in zwei unterschiedlich große Bereiche unterteilt ist,
wobei der Zapfen 5 vorliegend im kleineren der beiden Bereiche
angeordnet ist. Der Steg 11 ist gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
abgeknickt ausgebildet, wobei der Knick die Sollbruchstelle bildet
und weg vom Zapfen 5 gerichtet ist. Der Zapfen 5 ist,
wie auch bei den folgenden Ausführungsbeispielen,
formschlüssig
in der Aufnahme 9 aufgenommen.
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Um
Schwingungen des Wärmetauschers 1 zu
dämpfen,
können
um die Zapfen elastische, dämpfend
wirkende Elemente angeordnet sein, wie beispielsweise ein Ring aus
Gummi. Alternativ kann auch zumindest im Anlagebereich von Zapfen 5 und Aufnahme 9 ein
entsprechendes Element oder eine Beschichtung vorgesehen sein, welche
die gleiche Wirkung zeigt. Auch in diesem Fall ist eine formschlüssige Aufnahme
des Zapfens, ggf. unter einer gewissen Kompression des dämpfend wirkenden Elements
oder der dämpfend
wirkenden Beschichtung, vorgesehen.
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Das
plattenförmige
Element 8, in welchem die beiden Öffnungen angeordnet sind, weist,
wie 2 zu entnehmen ist, eine rechteckige Gestalt auf, wobei
die Materialstärken
außen
um die Öffnungen herum
deutlich größer als
die Stegbreite ist, so dass das plattenförmige Element 8 auch
im Falle eines durchschnittlichen Crashs und Durchbrechens der Sollbruchstelle
des Stegs 11 in Folge der auftretenden Kräfte den
Belastungen standhält
und dafür sorgt,
dass die Zapfen 5 im Bereich der Öffnungen, also vorliegend am
gegenüberliegenden
Ende der zweiten Öffnung,
gehalten wird. Nach einem Unfall kann das plattenförmige Element 8 nach Überprüfung der
anderen Bauteile auf Verzug oder sonstige Beschädigungen ausgetauscht werden.
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Das
plattenförmige
Element 8 ist, wie aus 1 ersichtlich,
im in entsprechenden Bereich als eine Führung 13 ausgebildeten
Träger 7 angeordnet. Ein
schematischer Schnitt durch diese erste Anbringungs möglichkeit
ist in 7 und 8 dargestellt, wobei der Steg
samt Sollbruchstelle nicht in den 7 und 8 dargestellt
ist. Weitere Anbringungsmöglichkeiten
sind in den 9 bis 14 dargestellt
und werden an späterer
Stelle näher
erläutert.
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Die
Führung 13 des
Trägers 7 wird
durch zwei gegenüberliegende
Nuten gebildet, in welche das plattenförmige Element 8 mit
seinen Randbereichen eingeführt
ist. Die Sicherung des plattenförmigen
Elements 8 erfolgt mit Hilfe einer Clipsverbindung 14,
wofür am
plattenförmigen
Element 8 seitlich ein Federarm 15 eingeschnitten
und nach außen
gebogen ist, welcher in eine rechteckförmige Öffnung 16 federnd
einschnappt, die in einem Nutgrund des Trägers 7 ausgebildet
ist. Am hinteren Ende der Führung 13 ist
ein Anschlag 17 ausgebildet, an welchem das Ende des Elements 8 anliegt.
Der Anschlag 17 ist durch einen nach unten gebogenen Bereich
des Trägers 7 gebildet.
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Gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel, welches – soweit
im Folgenden nicht ausdrücklich
erwähnt – dem ersten
Ausführungsbeispiel
entspricht, ist im äußeren Knickbereich
des Stegs 21 eine Einkerbung 21' vorgesehen. Ferner ist die zweite Öffnung,
also der Ausweichbereich 22 derart gegenüber dem
Ausweichbereich 12 des ersten Ausführungsbeispiels verbreitert
ausgebildet, dass die beiden Hälften
des gebrochenen Stegs 21 in diesem verbreiterten Bereich
aufgenommen werden können,
so dass der Zapfen ohne einen wesentlichen weiteren Widerstand zum
anderen Ende des nunmehr ausgebildeten Langlochs gelangen kann.
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Gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel ist
der Steg 31 gerade ausgebildet und weist eine Einkerbung 31' auf der dem
Zapfen gegenüberliegenden
Seite auf, welche die Sollbruchstelle festlegt.
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5 zeigt
ein viertes Ausführungsbeispiel, wobei
im plattenförmigen
Element 48, welches vorliegend aus einem festeren Material
als bei den vorigen Ausführungsbeispielen,
nämlich
aus einer Aluminiumplatte, ausgebildet ist, eine quer verlaufende Öffnung vorgesehen
ist, die sich auf beiden Seiten eines Langlochs erstreckt, wobei
durch die Öffnung
ein Stab 41, vorliegend mit einem länglichen, an den Schmalseiten
abgerundeten Querschnitt, wie in 6a dargestellt,
geschoben ist. Durch den Stab 41 wird das Langloch in die
beiden Öffnungen
gemäß den vorigen
Ausführungsbeispielen
unterteilt, nämlich
eine Aufnahme 49 und einen Ausweichbereich.
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Durch
die Wahl des Stabquerschnitts, wobei beispielsweise Querschnitte,
wie in den 6a bis 6c dargestellt
möglich
sind, lässt
sich die Auslösekraft
festlegen, bei welcher der Stab 41 bricht. Am Stab 41 kann
zudem eine Einkerbung in entsprechender Höhe, also bevorzugt auf der
gegenüberliegenden
Seite des Zapfens in Höhe
des Anlagebereichs desselben am Stab 41 vorgesehen sein.
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Gemäß einer
Variante des vierten Ausführungsbeispiels,
die in 26 dargestellt ist, ist in das plattenförmige Element 48 mit
einer Nut ausgebildet, in welche ein mit hakenförmigen Vorsprüngen an
den Enden versehenes, dünnes,
langgestreckt ausgebildetes Element 41a einclipst wird.
Das Element 41a weist eine Sollbruchstelle in Form einer
Einkerbung 41' auf,
die auf der Außenseite
eines mittig angeordneten, V- förmigen Bereichs
des Elements 41a angeordnet ist, welcher in Verbindung
mit dem plattenförmigen
Element 48 die Aufnahme für einen Zapfen (nicht dargestellt)
bildet. Im zusammengebauten Zustand entspricht die Gestalt des plattenförmigen Elements 48 in
Verbindung mit dem Element 41a dem in 3 dargestellten,
zweiten Ausführungsbeispiel.
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Hierbei
kann die Funktion des plattenförmigen
Elements 48 auch direkt durch einen Träger, insbesondere einen Kunststoffträger, übernommen
werden, so dass lediglich ein kleines, einfach auswechselbares Kunststoffteil
im Crashfall auszutauschen ist, welches im Träger in zwei Richtungen formschlüssig aufgenommen
und in der dritten Richtung mittels der hakenförmigen Vorsprünge (oder
gegebenenfalls auch anderer Mittel, wie Schrauben) gehalten ist.
Beispielsweise kann ein Querträger
eines Kraftfahrzeugs entsprechend ausgebildet sein.
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In
den 9 bis 14 sind weitere Möglichkeiten
der Anbringung des plattenförmigen
Elements 8, in welchem die Öffnungen mit dazwischen angeordneter
Sollbruchstelle (der Einfachheit halber in den 9 bis 14 nicht
dargestellt) ausgebildet sind, an bzw. in einer entsprechend ausgebildeten Führung 14 des
Trägers 7 dargestellt,
welche ihrerseits am Fahrzeugrahmen angebracht ist.
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Die 9 und 10 zeigen
eine andere Möglichkeit
der Fixierung des plattenförmigen
Elements 8, welches seitlich mit zwei quaderförmigen Fortsätzen 51 ausgebildet
ist, welche mittels eines beidseitig des plattenförmigen Elements 8 ausgebildeten
Hinterschnitts des Trägers 7 fixiert
sind. Jeder Hinterschnitt ist hinter einer Schräge 52 angeordnet, über welche
der Fortsatz 51 beim Zusammenbau geschoben wird und hinter
welcher der Fortsatz 51 verrastet.
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Das
plattenförmige
Element kann gemäß einer
Variante auch entsprechend dem zuvor beschriebenen vierten Ausführungsbeispiel
ausgebildet sein, wobei die Schräge
entfallen kann und der Steg, welcher gleichzeitig die Sollbruchstelle
bildet, länger ausgebildet
sein und zur Fixierung mittels Formschlusses mit zwei entsprechenden Öffnungen
im Träger 7 verwendet
werden kann.
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Gemäß einer
weiteren Anordnungsmöglichkeit
weist das plattenförmige
Element 8 seitlich nach außen überstehende, mittig an den
Seitenflächen
angeordnete Ränder
auf, welche in entsprechende, nutförmig ausgebildete Aufnahmen
im Träger
eingeführt sind
(siehe 11).
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Die
nutförmige
Gestalt kann, wie in 12 dargestellt auch im plattenförmigen Element 8 ausgebildet
sein, so dass Randbereiche des Trägers 7 in die entsprechenden
Nuten ragen. Zur Sicherung kann am Träger 7 eine Aussparung
vorgesehen sein, in welche ein Federarm eingreift, der am plattenförmigen Element 8 ausgebildet
sein kann (siehe 13). Die Öffnungs- und Schließrichtung
des Federarms liegt hierbei, wie auch bei den zuvor beschriebenen Befestigungen
des plattenförmigen
Elements, senkrecht zur Krafteinleitungsrichtung im Crashfall, so dass
ein selbsttätiges Öffnen ausgeschlossen
werden kann. In Einführrichtung
des plattenförmigen
Elements, sofern diese in Krafteinleitungsrichtung liegt, liegt
das plattenförmige
Element vorzugsweise an einem am Träger ausgebildeten Anschlag
an.
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Gemäß einer
Abwandlung der dritten Variante können die nutförmigen Vertiefungen
plattenförmigen
Element 8 auch deutlich tiefer ausgebildet sein, so dass
das plattenförmige
Element 8 mit viel Spiel vom Träger 7 gehalten wird,
was insbesondere in Fahrzeugquerrichtung verläuft, und somit auch als Loslager
dienen kann, während
bei einer exakten Fixierung die entsprechende Anbringung als Festlager dient.
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In
den 15 bis 18b sind
zwei Beispiele von Wärmetauschern 1 vorgesehen,
welche in Hinblick auf die Krafteinleitung im Crashfall verbessert ausgebildet
sind. Die vom Stoßfängerträger kommende
Kraft wird hierbei möglichst
großflächig an den
Wärmetauscher 1 und
von demselben auf die Zapfen 5 übertragen. Um eine großflächige Übertragung
zu ermöglichen,
lokale Spannungsspitzen und damit auch eine Beschädigung des
Wärmetauschers 1 zu
vermeiden, sind die beiden seitlich angeordneten Sammelkästen 2 des
Wärmetauschers 1 versteift ausgebildet.
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Im
Falle des in den 15 und 16a,
b dargestellten Wärmetauschers 1 sind
hierfür
durchgehend mit den Sammelkästen 2 verbundene
Rippen 2' vorgesehen,
welche die Biegesteifigkeit des gesamten Wärmetauschers 1 erhöhen. Im
Crashfall biegt sich der gesamte Wärmetauscher 1 durch,
wie in 16b übertrieben dargestellt ist.
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Gemäß dem in
den 17 und 18a,
b dargestellten Wärmetauscher 1 ist
eine Verstärkungsstruktur 2'' vorgesehen, welche dort mit den Sammelkästen 2 verbunden
ist, wo die Durchbiegung am geringsten ist, also im Bereich der
Zapfen 5. In diesem Fall biegt sich im Crashfall die Verstärkungsstruktur
durch, die Sammelkästen
jedoch nicht oder nur in verringertem Maße, wodurch eine Belastung
des Rests des Wärmetauschers
vermindert wird (siehe 18b).
Um hierbei eine möglichst
geringe Biegung zu erreichen, ist der Abstand senkrecht zur Kraftwirkungsrichtung
zwischen der Stelle der Krafteinleitung und dem Zapfen 5 möglichst
gering zu halten.
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Eine
derartige, erfindungsgemäße Befestigungseinrichtung
lässt sich
für alle
Arten von Wärmetauschern
verwenden, d.h. sie ist nicht auf gelötete Wärmetauscher beschränkt, auch
wenn vorstehend gelötete
Wärmetauscher
beschrieben sind. Entsprechende Ausgestaltungen sind insbesondere
auch für mechanisch
gefügte
Kühler
mit runden, ovalen oder flachen Rohren, die in ein Rippenpaket mit
entsprechenden Öffnungen
eingeschoben sind und durch Aufweiten mit den Rippen verbunden werden,
geeignet.
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19 zeigt
eine perspektivische, aufgebrochene Darstellung einer vierten Variante
einer Anbringungsmöglichkeit
einer erfindungsgemäßen Befestigungseinrichtung.
Hierbei weist das plattenförmige
Element 8 – vergleichbar
der in den 12 und 13 dargestellten
dritten Variante – seitliche
Nuten 61 auf, wobei die Nuten 61 vorliegend nur
auf drei Seiten des plattenförmigen
Elements 8 ausgebildet sind. In diese Nuten ragen Ränder des
Trägers 7,
wobei ein gewisses Spiel vorgesehen ist.
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Ferner
sind zwei an einander gegenüberliegenden
Seiten des plattenförmigen
Elements 8 angeordnete, senkrecht nach unten abstehende
Schenkel 62 einstückig
mit dem plattenförmigen
Element 8 ausgebildet. In diesen Schenkeln 62 ist
jeweils ein Federarm 65 mit einem nach au ßen vorstehenden Vorsprung
in Form einer Nase ausgebildet. Die Federarme 65 erstrecken
sich in Zusammenbaurichtung, d.h. in der Richtung, in welcher das
plattenförmige
Element 8 auf den Träger 7 geschoben
wird. Auch der Träger 7 weist
Schenkel 63 auf, die parallel zu und relativ nah bei den
Schenkeln 62 angeordnet sind. Das Spiel zwischen Träger 7 und
plattenförmigem
Element 8 ist hierbei bevorzugt kleiner als die Höhe der Nase,
d.h. die Länge,
welche die Nase über die
Fläche
des Schenkels 62 in Richtung des Schenkels 63 übersteht,
in jedem Fall aber kleiner als die Höhe beider Nasen zusammen. Im
zusammengebauten Zustand auf gleicher Höhe mit den Nasen der Federarme
ist in den Schenkeln 63 des Trägers 7 jeweils ein
rechteckförmiger
Durchbruch ausgebildet, in welchen die entsprechende Nase ragt,
wodurch zwei Clipsverbindungen 64 ausgebildet werden.
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20 zeigt
eine perspektivische, aufgebrochene Darstellung einer Befestigungseinrichtung
gemäß einer
ersten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels
von 3 in Verbindung mit einer weiteren Variante einer
Anbringungsmöglichkeit
derselben. Gemäß dieser
Variante des zweiten Ausführungsbeispiels,
welches – soweit
im Folgenden nicht ausdrücklich
erwähnt – dem zweiten
Ausführungsbeispiel
entspricht, ist wiederum im äußeren Knickbereich
des Stegs 21 eine Einkerbung 21' vorgesehen. Im Unterschied zum
zweiten Ausführungsbeispiel
ist jedoch die Dicke des Stegs 21 gegenüber der Dicke angrenzender
Bereiche erhöht,
so dass die Grenzkraft zum Brechen des Stegs 21 an der
Sollbruchstelle 10 erhöht
wird.
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Zur
Fixierung des plattenförmigen
Elements 28 in einem Träger 7,
welcher eine Öffnung
im Bereich unter der Öffnung
im plattenförmigen
E lement 28 mit der Sollbruchstelle 10 aufweist,
sind am plattenförmigen
Element 28 durch Schlitze gebildete, parallel zueinander
angeordnete zwei Federarme mit je einem nach oben ragenden, keilförmigen Vorsprung ausgebildet.
Die keilförmigen
Vorsprünge
der Federarme gelangen im montierten Zustand des plattenförmigen Elements 28 in
rechteckförmige Öffnungen
in je einem laschenartig nach oben gebogenen Bereich des Trägers 7,
der sich parallel zur weiteren Fläche des Trägers 7 erstreckt und
etwa entsprechend der Materialdicke des plattenförmigen Elements 28 zuzüglich der
Materialdicke des Trägers 7 nach
oben gebogen ist, so dass das plattenförmige Element 28 durch
eine (lösbare)
Clipsverbindung sicher zwischen den beiden Bereichen des Trägers 7 aufgenommen
werden kann. Ein seitlich des plattenförmigen Elements 28 angeordneter Übergangsbereich stellt
eine zusätzliche
Sicherung gegen ein seitliches Verschieben des plattenförmigen Elements 28 sicher. Das
hintere Ende des plattenförmigen
Elements liegt im eingebauten Zustand an einem am Halter ausgebildeten
Anschlag an. Durch die Wahl der Position der Öffnung, der Öffnungsgröße, der
Anordnung und Abmessung der keilförmigen Vorsprünge der
Federarme, der Position des Anschlags u.ä. können ein ggf. gewünschtes
Spiel und Fest- und Loslager festgelegt werden.
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Um
in Höhenrichtung
des plattenförmigen Elements 28 den
Bauraum optimieren zu können, kann
die Materialstärke
der Federarme vorzugsweise etwa um die Höhe des keilförmigen Vorsprungs
verringert sein, so dass ausreichend Raum für das Durchbiegen des Federarms
vorhanden ist und dadurch der Abstand der parallel verlaufenden
Bereiche des Trägers
auf die Materialdicke des plattenförmigen Elements minimiert werden
kann.
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21 zeigt
eine perspektivische, aufgebrochene Darstellung einer Befestigungseinrichtung
gemäß einer
zweiten Variante des zweiten Ausführungsbeispiels von 3,
gemäß der Steg 21 dünner als
der angrenzende Bereich ausgebildet ist.
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22 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer weiteren Anbringungsmöglichkeit
einer Befestigungseinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Der Bereich der Sollbruchstelle 10 ist entsprechend dem
zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet.
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Im
Unterschied zu den zuvor beschriebenen Anbringungsmöglichkeiten
wird das plattenförmige Element 28 gemäß der in 22 dargestellten
Anbringungsmöglichkeit
nicht parallel zum Träger
in eine Aufnahme o.ä.
eingeschoben sondern von oben her aufgesetzt und dadurch aufgeclipst.
Hierfür
sind auf der Unterseite des plattenförmigen Elements 28 Federarme
und Positionierungszapfen vorgesehen, vorliegend in einem Arbeitsgang
mit dem plattenförmigen
Element spritzgegossen. Die Federarme greifen durch im Träger vorgesehene Öffnungen,
so dass sie mit ihren keilförmigen
Vorsprüngen
den Träger hintergreifen
und in Zusammenbaurichtung das plattenförmige Element 28 am
Träger
sichern. Die Positionierungszapfen gelangen in im Träger ausgebildete Öffnungen,
so dass zusätzlich
eine Fixierung in einer oder mehreren Richtungen senkrecht zur Zusammenbaurichtung
möglich
ist. Auch in diesem Fall wird durch die Wahl der Abmessungen, der
Anordnung und/oder des Spiels eine Realisierung als Fest- oder Loslager
möglich.
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23 zeigt
schematisch eine Anbringung des plattenförmigen Elements 8 auf
einem Träger 7, in
welchem eine Öffnung
ausgebildet ist. Ein Zapfen 5 des mit Hilfe der Befestigungseinrichtung 6 zu
haltenden Bauteils ragt hierbei bis in die Öffnung des Trägers 7.
Das plattenförmige
Element 8 kann am Träger
mittels Schrauben (siehe beispielhafte Darstellung von 25,
rechts), Clipsverbindungen (siehe beispielhafte Darstellung von 25,
links), am plattenförmigen
Element und/oder am Träger
ausgebildeten Haltern oder auf sonstige Weise fixiert sein. Dadurch,
dass der Zapfen bis in eine am Träger 7 vorgesehene Öffnung ragt,
die größer als
die Aufnahme 9 sowie der Ausweichbereich 12 ist,
kann eine zweite Haltestufe für
besonders große
Kräfte,
die zu einer Verformung des Materials des plattenförmigen Elements
führen,
gebildet werden.
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Eine
Variante, bei der keine Öffnung
im Träger 7 ausgebildet
ist, ist in 24 dargestellt. Hierbei ist
die Länge
des Zapfens 5 geringer als die Dicke des plattenförmigen Elements 8.