DE102006055447A1 - Kommunikationseinrichtung und Betriebsverfahren hierfür - Google Patents

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    • H04W8/183Processing at user equipment or user record carrier

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kommunikationseinrichtung (100), insbesondere ein Mobiltelefon, mit einer Schnittstelleneinheit (110), die zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Identifikationsgeber (120a, 120b, 120c, 120d) ausgebildet ist. Erfindungsgemäß sind die mehreren Identifikationsgeber (120a, 120b, 120c, 120d) und/oder darin enthaltene Informationen bzw. aus diesen Informationen abgeleitete Informationen gleichzeitig von der Kommunikationseinrichtung (100) verwendbar.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kommunikationseinrichtung, insbesondere ein Mobiltelefon, mit einer Schnittstelleneinheit, die zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Identifikationsgeber ausgebildet ist.
  • Derartige Kommunikationseinrichtungen sind bekannt und ermöglichen die wahlweise Verwendung unterschiedlicher Identifikationsgeber, beispielsweise um bei einer als Mobiltelefon ausgebildeten Kommunikationseinrichtung unter Verwendung eines ersten Identifikationsgebers geschäftliche Telefonate führen zu können, und unter Verwendung eines weiteren der Schnittstelleneinheit zugeordneten Identifikationsgebers beispielsweise Privattelefonate führen zu können.
  • Der Gebrauchsnutzen derartiger bekannter Mobiltelefone ist jedoch dadurch erheblich eingeschränkt, dass ein Wechsel zwischen den verschiedenen Identifikationsgebern üblicherweise ein Abmelden an einem momentan angemeldeten Identifikationsgeber und ein erneutes Anmelden an einem anderen Identifikationsgeber erfordert, was beispielsweise durch ein Aus- und Wiedereinschalten des Mobiltelefons bewirkt werden kann und einen entsprechenden Zeitaufwand erfordert.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kommunikationseinrichtung der eingangs genannten Art und ein Betriebsverfahren hierfür dahingehend zu verbessern, dass mehrere vorhandene Identifikationsgeber flexibel benutzbar sind.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Kommunikationseinrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die mehreren Identifikationsgeber und/oder darin enthaltene Informationen beziehungsweise aus diesen Informationen abgeleitete Informationen gleichzeitig von der Kommunikationseinrichtung verwendbar sind.
  • Die gleichzeitige Verwendbarkeit der Identifikationsgeber bzw. der betreffenden Informationen stellt vorteilhaft sicher, dass die erfindungsgemäße Kommunikationseinrichtung flexibel einen bestimmten der mehreren vorhandenen Identifikationsgeber verwenden kann, wobei insbesondere das Erfordernis eines Abmelde- beziehungsweise Anmeldeprozesses, beispielsweise durch ein Aus- und Wiedereinschalten des Mobiltelefons, entfällt.
  • Unter dem Begriff der gleichzeitigen Verwendbarkeit wird vorliegend verstanden, dass einerseits nicht die von herkömmlichen Systemen bekannten An- und Abmeldeprozeduren bei einem Wechsel zwischen verschiedenen Identifikationsgebern erforderlich sind. Eine gleichzeitige Verwendbarkeit im Sinne der vorliegenden Erfindung ist ferner dann gegeben, wenn die Daten bzw. Informationen von mehreren Identifikationsgebern erhalten und wahlweise verwendet werden können, beispielsweise durch ein einmaliges sequentielles oder paralleles Einlesen der Daten und eine anschließende Speicherung in einem von den Identifikationsgebern verschiedenen Speicher, auf den nachfolgend in beliebiger Weise zugegriffen werden kann. Darüberhinaus wird unter der erfindungsgemäßen gleichzeitigen Verwendbarkeit verstanden, dass mehrere mittels der auf den Identifikationsgebern enthaltenen Informationen hergestellte Kommunikationsvorgänge, d.h. z.B. mehrere Telefongespräche oder SMS (short message service)-Übertragungen usw. gleichzeitig bzw. wenigstens ohne eine besondere Aktion eines Benutzers wie z.B. die Eingabe eines Passworts oder die Durchführung eines Anmeldeprozesses durchführbar sind. Insbesondere wird hierdurch vorteilhaft auch die Anrufbereitschaft einer als Mobiltelefon ausgebildeten Kommunikationseinrichtung gleichzeitig für mehrere, den unterschiedlichen Identifikationsgebern zugeordneten Telefonnummern, ermöglicht, so dass eine Verwendung mehrerer parallel betriebener Mobiltelefone nicht mehr erforderlich ist und ein entsprechender Aufwand zur Bedienung bzw. zur Wartung/Instandhaltung der mehreren Geräte entfällt.
  • Als Identifikationsgeber können erfindungsgemäß beispielsweise sogenannte SIM (Subscriber Identity Module)-Karten verwendet werden, wie sie unter anderem bei modernen Mobilfunknetzen zum Einsatz kommen, die beispielsweise nach dem GSM (Global System for Mobile Communications) oder nach dem UMTS (Universal Mobile Telecommunications System)-Standard arbeiten. Derartige Identifikationsgeber verfügen i.d.R. über einen Speicher, insbesondere einen Halbleiterspeicher, der einem Benutzer zugeordneten Daten beinhaltet, die u.a. zur Identifizierung des Benutzers gegenüber einem Mobilfunknetz oder zu weiteren dem Fachmann bekannten Zwecken verwendbar sind.
  • Neben einer tatsächlichen gleichzeitigen Verwendung mehrerer SIM-Karten sieht das erfindungsgemäße Prinzip auch die gleichzeitige Verwendbarkeit der in mehreren SIM-Karten enthaltenen Informationen beziehungsweise hieraus abgeleiteter Informationen vor, was beispielsweise durch ein Auslesen der entsprechenden SIM-Karten und eine nachfolgende Speicherung beziehungsweise Verarbeitung der entsprechenden Informationen erfolgen kann.
  • Hierzu sind die auf den Identifikationsgebern bzw. SIM-Karten gespeicherten oder hieraus abgeleiteten Informationen über die erfindungsgemäße Schnittstelleneinheit einlesbar und für einen weiteren Gebrauch in einer Speichereinheit der Kommunikationseinrichtung, insbesondere in einem Speicher einer Steuereinheit der Kommunikationseinrichtung, abspeicherbar.
  • Die erfindungsgemäße Speicherung der auf den Identifikationsgebern enthaltenen Informationen in der Speichereinheit der Kommunikationseinrichtung ermöglicht vorteilhaft eine Reduktion der Anzahl von Lesebeziehungsweise Schreibzugriffen auf die Identifikationsgeber selbst, wodurch sich eine Lebensdauer der darin enthaltenen Halbleiterspeicher erhöht und Zugriffe auf die betreffenden Informationen gleichzeitig beschleunigt werden, da Speicherzugriffe auf den in der Steuereinheit vorgesehenen Speicher bzw. die Speichereinheit üblicherweise um ein Vielfaches schneller sind als direkte Zugriffe auf den jeweiligen Identifikationsgeber.
  • Um einem Missbrauch der auf den Identifikationsgebern enthaltenen Informationen vorzubeugen, kann erfindungsgemäß vorteilhaft vorgesehen sein, dass die von den Identifikationsgebern erhaltenen und in der Kommunikationseinrichtung gespeicherten Informationen nach einer vorgebbaren Zeit, insbesondere periodisch, und/oder bei der Entnahme des entsprechenden Identifikationsgebers aus der Kommunikationseinrichtung beziehungsweise dessen Schnittstelleneinheit löschbar sind.
  • Der Zugriff auf mehrere Identifikationsgeber unter Verwendung einer einzigen hierfür vorgesehenen Schnittstelle, wie beispielweise eines SIM-Karten-Lesers, kann erfindungsgemäß vorteilhaft dadurch erfolgen, dass die jeweils unterschiedlichen Aufnahmeplätzen für die Identifikationsgeber zugeordneten Anschlüsse über eine Multiplexereinheit wahlweise mit der Schnittstelle beziehungsweise dem SIM-Karten-Leser der Kommunikationseinrichtung beziehungsweise einer Steuereinheit der Kommunikationseinrichtung verbindbar sind. In diesem Fall ist z.B. ein sequentielles Auslesen von mehreren SIM-Karten dadurch möglich, dass die mehreren SIM-Karten hintereinander mit der Schnittstelle bzw. dem SIM-Karten-Leser verbunden und ausgelesen werden.
  • Alternativ oder ergänzend hierzu können auch mehrere, insbesondere als SIM-Karten-Leser ausgebildete, Schnittstellen vorgesehen sein, über die, vorzugsweise gleichzeitig, auf mehrere der Identifikationsgeber zugegriffen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Konfiguration ermöglicht vorteilhaft auch einen direkten Datenaustausch zwischen mehreren der Schnittstelleneinheit zugeordneten SIN-Karten, so dass darauf gespeicherte Daten wie z.B. Telefonbucheinträge usw. untereinander ausgetauscht oder auch ganze SIM-Karten kopiert werden können.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung ist mindestens ein Bedienelement vorgesehen, das eine Auswahl beziehungsweise Priorisierung von bevorzugt verwendbaren Identifikationsgebern ermöglicht. Das Bedienelement kann beispielsweise als diskretes Bedienelement, vorzugsweise als Schalter oder dergleichen, ausgebildet sein oder auch durch eine Software-Funktionalität realisiert werden, bei der entsprechende Menüeinträge in einer Benutzerschnittstelle der Kommunikationseinrichtung vorgesehen sind. Über ein derartiges Bedienelement beziehungsweise eine entsprechende Software-Funktion kann ein Benutzer der erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung beispielsweise festlegen, welcher Identifikationsgeber beziehungsweise welche damit einhergehende Identität bevorzugt verwendet wird, zum Beispiel für ausgehende Anrufe oder das Versenden von Kurzmitteilungen. Die erfindungsgemäß gegebene Möglichkeit zum Empfang eingehender Anrufe auch für die den weiteren Identifikationsgebern entsprechenden Rufnummern bleibt hiervon unberührt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung ist vorgesehen, dass die Schnittstelleneinheit mehrere Aufnahmeplätze für die Identifikationsgeber aufweist, und dass die Aufnahmeplätze so in dem Gehäuse der Kommunikationseinrichtung, insbesondere in einer Seitenwand, angeordnet sind, dass die Identifikationsgeber ohne Öffnen des Gehäuses in die jeweiligen Aufnahmeplätze einschiebbar sind. Dadurch entfällt im Vergleich zu herkömmlichen Mobiltelefonen vorteilhaft die Notwendigkeit, ein Gehäuse des Mobiltelefons zu öffnen und gegebenenfalls einen darunter befindlichen Akkumulator zu entfernen, bevor ein Austausch beziehungsweise das Einsetzen eines Identifikationsgebers möglich ist.
  • Bevorzugt werden zwei bis vier Aufnahmeplätze für Identifikationsgeber in der erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung bereitgestellt, bei entsprechender Auslegung der Schnittstelleneinheit ist auch die Verwendung einer größeren Anzahl von Identifikationsgebern denkbar.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung kann es sich bevorzugt um ein Mobiltelefon handeln, das erfindungsgemäße Prinzip ist jedoch auch auf weitere Kommunikationseinrichtungen übertragbar, die beispielsweise zur Datenübertragung in bekannten Mobilfunknetzen, wie dem GSM-System, vorgesehen sind. Insbesondere ist es möglich, dass die erfindungsgemäße Kommunikationseinrichtung als eine reine Datenübertragungseinrichtung ausgebildet ist, wie sie beispielsweise in Kombination mit tragbaren Computern, z.B. Notebooks, vorzugsweise in Form einer PCMCIA-Steckkarte oder dergleichen, Einsatz findet.
  • Es ist ferner denkbar, allein zum Empfang von Daten ausgelegte Systeme unter Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips auszubilden. Beispielsweise kann eine allein für den Empfang von Kurznachrichten (SMS) ausgelegte Kommunikationseinrichtung ebenfalls über eine Schnittstelleneinheit zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Identifikationsgeber verfügen, wobei diese oder deren Informationen gleichzeitig verwendbar sind, so dass ein entsprechender Empfang von Kurznachrichten unter Verwendung eines einzigen erfindungsgemäßen Geräts gleichzeitig für alle Identifikationsgeber bzw. entsprechende Telefonnummern möglich ist.
  • Als eine weitere Lösung der Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren gemäß Patentanspruch 9 angegeben.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass ein Zustand, insbesondere das Vorhandensein und/oder eine Aktivierung beziehungsweise Deaktivierung und/oder ein Ereignis, insbesondere ein eingehender Anruf oder dergleichen, für einen bestimmten Identifikationsgeber signalisiert wird, wobei diese Signalisierung bevorzugt in Abhängigkeit des dem Identifikationsgeber zugewiesenen Aufnahmeplatzes oder auch in Abhängigkeit des betreffenden Identifikationsgebers selbst erfolgt.
  • Die Signalisierung kann z.B. optisch oder auch akustisch erfolgen. Besonders zweckmäßig ist beispielsweise bei eingehenden Anrufen die Auswahl einer Farbe der Hintergrundbeleuchtung eines Anzeigeelements eines erfindungsgemäßen Mobiltelefons in Abhängigkeit der angerufenen Telefonnummer bzw. des entsprechenden Identifikationsgebers, so dass ein Benutzer auf einfache Weise erkennen kann, welchen Identifikationsgeber bzw. welche damit korrespondierende Identität der eingehende Anruf betrifft.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Verwendbarkeit der mehreren Identifikationsgeber beziehungsweise der darauf enthaltenen Informationen ermöglicht vorteilhaft die Verwendung beispielsweise mehrerer Telefonnummern zusammen mit einem einzigen Mobiltelefon, so dass auf das Mitführen unterschiedlicher Mobiltelefone und die hierdurch bedingte mehrfache Strahlenbelastung aufgrund elektromagnetischer Wellen verzichtet werden kann.
  • Insgesamt besteht durch die Anwendung des erfindungsgemäßen Prinzips vorteilhaft auch die Möglichkeit, die Anzahl der in Umlauf befindlichen Mobiltelefone beziehungsweise neu produzierter Geräte zu reduzieren, wodurch auch ein anschließender Aufwand zur Entsorgung gebrauchter Geräte verringert wird. Insbesondere kann durch eine entsprechende Reduzierung der Anzahl gleichzeitig verwendeter Mobiltelefone auch eine Umweltbelastung verringert werden, die sich durch die entsprechende Vielzahl gleichzeitig verwendeter Akkumulatoren für die Mobiltelefone ergibt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung aus 1, und
  • 3 eine Detailansicht zweier Aufnahmeplätze für Identifikationsgeber der Kommunikationseinrichtung aus 1.
  • 1 zeigt schematisch ein Blockschaltbild einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kommunikationseinrichtung 100, die vorliegend als Mobiltelefon ausgebildet ist. Das Mobiltelefon 100 weist eine den Betrieb des Mobiltelefons 100 steuernde Recheneinheit 130 auf, bei der es sich beispielweise um einen leistungsfähigen Mikrocontroller oder einen digitalen Signalprozessor (DSP) oder dergleichen handeln kann. Das Mobiltelefon 100 verfügt ferner über eine nicht in 1 abgebildete Sende- /Empfangseinheit, die in dem Fachmann bekannter Weise eine funkbasierte Kommunikation des Mobiltelefons 100 mit weiteren Netzelementen eines entsprechenden Mobilfunksystems, wie beispielsweise einem GSM-System, ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß verfügt das Mobiltelefon 100 über eine Schnittstelleneinheit 110, die zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Identifikationsgeber 120a, 120b, 120c, 120d ausgebildet ist. Bei den Identifikationsgebern 120a, .., 120d handelt es sich bevorzugt um SIM-Karten, wie sie zur Identifikation eines Mobilfunkteilnehmers beispielsweise in GSM-Mobilfunknetzen verwendet werden.
  • Erfindungsgemäß sind die mehreren SIM-Karten 120a, .., 120d und/oder darin enthaltene Informationen beziehungsweise aus diesen Informationen abgeleitete Informationen gleichzeitig von dem erfindungsgemäßen Mobiltelefon 100 verwendbar. Dadurch kann ein Benutzer des Mobiltelefons 100 vorteilhaft mehrere SIM-Karten der Schnittstelleneinheit 110 zuordnen, so dass er unter allen den betreffenden SIM-Karten zugeordneten Rufnummern über das Mobiltelefon 100 erreichbar ist und keine weiteren Mobiltelefone mit sich führen muss.
  • Eine erste SIM-Karte kann hierbei vorzugsweise für geschäftliche Telefonate vorgesehen sein, während weitere SIM-Karten für private Telefonate oder sonstige Zwecke vorgesehen sein können. Die Verwendung von sogenannten prepaid SIM-Karten ist ebenfalls möglich.
  • Besonders vorteilhaft sind erfindungsgemäß auf den SIM-Karten 120a, .., 120d gespeicherte Informationen oder hieraus abgeleitete Informationen über die Schnittstelleneinheit 110 einlesbar und können für einen weiteren Gebrauch in einer Speichereinheit des Mobiltelefons 100, insbesondere in einem Speicher 131 der Steuereinheit 130, abgespeichert werden, wodurch sich die Anzahl der Lese-/Schreibzugriffe auf die SIM-Karten 120a, .., 120d verringert. Durch die zumindest temporäre Speicherung der betreffenden Informationen in dem Mobiltelefon 100 selbst ergibt sich darüberhinaus ein besonders schneller Zugriff auf die betreffenden Informationen.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorteilhaft vorgesehen sein, dass die zumindest temporär in dem Mobiltelefon 100 gespeicherten Informationen nach einer vorgebbaren Zeit, insbesondere periodisch, und/oder bei der Entnahme der entsprechenden SIM-Karte 120a, .., 120d gelöscht werden, um beispielsweise eine parallele Nutzung einer bestimmten SIM-Karte auf verschiedenen Geräten zu verhindern.
  • Es ist ferner vorstellbar, die Funktionalität des erfindungsgemäßen Mobiltelefons 100 derart auszubilden, dass das Kopieren von Informationen wie z.B. Telefonbucheinträgen usw. von einer ersten in der Schnittstelleneinheit 110 enthaltenen SIM-Karte 120a auf eine zweite in der Schnittstelleneinheit 110 enthaltene SIM-Karte 120b möglich ist.
  • Bei einer weiteren Erfindungsvariante, die nur einen einzigen SIM-Karten-Leser zum Zugriff auf mehrere SIM-Karten erfordert, ist eine Multiplexereinheit 133 vorgesehen, über die der SIM-Karten-Leser 132 des Mobiltelefons 100 wahlweise mit jeweils unterschiedlichen Aufnahmeplätzen 121a, 121b, 121c, 121d (2) für die SIM-Karten 120a, .., 120d zugeordneten Anschlüssen verbindbar ist.
  • Alternativ oder ergänzend kann dem erfindungsgemäßen Mobiltelefon 100 auch eine Mehrzahl gleichartiger SIM-Karten-Leser (nicht gezeigt) zugeordnet sein, wobei diese vorzugsweise gleichzeitig auf unterschiedliche SIM-Karten zugreifen können.
  • Das erfindungsgemäße Mobiltelefon 100 verfügt vorteilhaft über mindestens ein Bedienelement (nicht gezeigt) zur Auswahl beziehungsweise Priorisierung eines bevorzugt verwendbaren Identifikationsgebers 120a, .., 120d. Bei dem Bedienelement kann es sich beispielsweise um einen Schalter handeln oder auch um eine durch die Benutzeroberfläche des Mobiltelefons 100 realisierte Funktionalität, wie beispielsweise einen entsprechenden Menüeintrag oder dergleichen.
  • Über das Bedienelement kann ein Benutzer des Mobiltelefons 100 beispielsweise festlegen, welche der in dem Mobiltelefon 100 enthaltenen SIM-Karten 120a, .., 120d bevorzugt für ausgehende Anrufe verwendet wird. Über weitere Bedienelemente bzw. Menüeinträge können auch bestimmte SIM-Karten explizit aktiviert bzw. deaktiviert werden, wobei z.B. auch eine Zeitsteuerung in Betracht kommt, die z.B. die Verwendung einer bestimmten SIM-Karte 120d bzw. die zugehörige Identität zeitweise erlaubt bzw. sperrt.
  • Die aus der in 2 gezeigten Seitenansicht des Mobiltelefons 100 ersichtlichen Aufnahmeplätze 121a, .., 121d für die SIM-Karten sind erfindungsgemäß vorteilhaft so in dem Gehäuse 101 des Mobiltelefons 100 angeordnet, dass die SIM-Karten ohne Öffnen des Gehäuses 101 in die jeweiligen Aufnahmeplätze 121a, 121b, 121c, 121d einschiebbar bzw. aus diesen herausnehmbar sind. Hierzu können in der Seitenwand 102 des Gehäuses 101 entsprechende Öffnungen vorgesehen sein.
  • Alternativ hierzu ist auch eine Anordnung der SIM-Karten gemäß 1 denkbar, bei der mehrere SIM-Karten in entsprechend flächig ausgebildete Aufnahmeplätze einlegbar sind.
  • 3 zeigt eine Detailansicht von zwei Aufnahmeplätzen 121a, 121b für SIM-Karten und die Anordnung entsprechender Anschlüsse beziehungsweise elektrischer Kontakte 122a, 122b, die die eingelegten SIM-Karten 120a, 120b elektrisch mit der Multiplexereinheit 133 (1) oder auch direkt mit einem SIM-Karten-Leser 132 des Mobiltelefons 100 verbinden.
  • Eingehende Anrufe werden bei dem erfindungsgemäßen Mobiltelefon 100 bevorzugt in Abhängigkeit derjenigen SIM-Karte signalisiert, deren Rufnummer angewählt worden ist. Beispielsweise wird eine Display-Hintergrundbeleuchtung des Mobiltelefons 100 auf eine erste Farbe, z.B. Grün, eingestellt, wenn bei dem erfindungsgemäßen Mobiltelefon 100 ein der ersten SIM-Karte 120a zugeordneter Anruf eingeht. Sofern bei dem erfindungsgemäßen Mobiltelefon 100 ein der zweiten SIM-Karte 120b zugeordneter Anruf eingeht, wird dementsprechend erfindungsgemäß eine andere Farbe, z.B. Rot, für die Display-Hintergrundbeleuchtung zum Mobiltelefon 100 eingestellt.
  • Dadurch ist gewährleistet, dass ein Benutzer des erfindungsgemäßen Mobiltelefons 100 besonders einfach diejenige SIM-Karte erfassen kann, die mit der tatsächlich angerufenen Rufnummer korrespondiert. Eine ergänzende oder alternative akustische Signalisierung oder die Verwendung eines Vibrationsalarms ist ebenfalls denkbar.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorteilhaft vorgesehen sein, dass die unterschiedlichen Aufnahmeplätze 121a, 121b, 121c, 121d beispielsweise über eine entsprechende Konfigurationseinstellung in einem Benutzermenü der Benutzerschnittstelle des Mobiltelefons 100 einzeln aktiviert oder deaktiviert werden können. In diesem Fall werden bei einer Deaktivierung die auf der betreffenden SIM-Karte enthaltenen Informationen nicht ausgewertet, und die betreffende SIM-Karte kann zur Aufbewahrung in dem betreffenden Aufnahmeplatz verbleiben.
  • Neben der bevorzugten Verwendung eines einzigen Sende-/Empfangsmoduls in dem erfindungsgemäßen Mobiltelefon 100 zur Realisierung der Kommunikation der entsprechenden SIM-Karten beziehungsweise entsprechend hieraus abgeleiteter Benutzeridentitäten mit weiteren Netzwerkelementen wie beispielsweise einer Basisstation des entsprechenden Mobilfunknetzes, kann auch eine Mehrzahl gleichartig ausgebildeter Sende-/Empfangseinheiten vorgesehen sein, von denen jede in dem Fachmann bekannter Weise eine entsprechende Kommunikation mit weiteren Netzwerkelementen, wie beispielsweise Basisstationen, hinsichtlich einer der mehreren SIM-Karten durchführt. D.h. je SIM-Karte bzw. Aufnahmeplatz 121a, 121b, .. hierfür weist das Mobiltelefon 100 eine separate Sende-/Empfangseinheit auf, so dass gleichzeitig mit mehreren separaten Sende-/Empfangseinheiten, die jeweils unterschiedlichen SIM-Karten zugeordnet sind, eine Funkkommunikation auf völlig verschiedenen Frequenzbändern oder entsprechend unterschiedlicher Standards durchgeführt werden kann.
  • Die Funktionalität des erfindungsgemäßen Mobiltelefons 100 kann darüber hinaus auch das Herstellen von Konferenzschaltungen beziehungsweise eine Anrufweiterleitung und dergleichen zwischen den verschiedenen SIM-Karten beziehungsweise entsprechenden Benutzeridentitäten vorsehen.
  • Bei der bevorzugten Verwendung einer einzigen Sende-/Empfangseinheit wird die jeweilige Kommunikation der unterschiedlichen SIM-Karten bzw. entsprechender Benutzeridentitäten mit dem Mobilfunknetz bevorzugt im Zeitmultiplex durchgeführt. D.h., z.B. für einen ordnungsgemäßen Betrieb des Mobiltelefons 100 erforderliche Statusmeldungen usw. werde nacheinander für jede SIM-Karte durchgeführt. Dementsprechend muss das Mobiltelefon 100 von der Basisstation ausgehende Nachrichten für alle in dem Mobiltelefon 100 vorhandenen bzw. zur Verwendung ausgewählten bzw. aktivierten SIM-Karten 120a, .., 120d auswerten.
  • Neben der gesteigerten Flexibilität, die eine telefonische Erreichbarkeit unter Verwendung eines einzigen Geräts 100 auch unter mehreren Telefonnummern ergibt, können bei dem erfindungsgemäßen Mobiltelefon 100 vorteilhaft auch wahlweise verschiedene der vorgesehenen SIM-Karten für ausgehende Telefonate verwendet werden. Beispielsweise kann ein Benutzer, der sich häufig in einem Grenzgebiet zwischen verschiedenen Mobilfunknetzen aufhält, zwei entsprechende SIM-Karten 120a, 120b für die beiden Mobilfunknetze verwenden, und für ausgehende Telefonate jeweils flexibel diejenige SIM-Karte auswählen, die ihm das Telefonieren mit den geringeren Gebühren ermöglicht.
  • Ergänzend zu der Änderung der Farbe der Hintergrundbeleuchtung eines Anzeigeelements des Mobiltelefons 100 kann bei einem eingehenden Anruf oder auch generell im Betrieb des Mobiltelefons ein vorgebbarer Text angezeigt werden, der die bevorzugte SIM-Karte 120a charakterisiert, z.B. „geschäftlich" oder „privat".

Claims (15)

  1. Kommunikationseinrichtung (100), insbesondere Mobiltelefon, mit einer Schnittstelleneinheit (110), die zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Identifikationsgeber (120a, 120b, 120c, 120d) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Identifikationsgeber (120a, 120b, 120c, 120d) und/oder darin enthaltene Informationen bzw. aus diesen Informationen abgeleitete Informationen gleichzeitig von der Kommunikationseinrichtung (100) verwendbar sind.
  2. Kommunikationseinrichtung (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der mehreren Identifikationsgeber (120a, 120b, 120c, 120d) als SIM-, Subscriber Identity Module, Karte, ausgebildet ist.
  3. Kommunikationseinrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Identifikationsgebern (120a, 120b, 120c, 120d) gespeicherte und/oder hieraus abgeleitete Informationen über die Schnittstelleneinheit (110) einlesbar und für einen weiteren Gebrauch in einer Speichereinheit der Kommunikationseinrichtung (100), insbesondere in einem Speicher (131) einer Steuereinheit (130) der Kommunikationseinrichtung (100), abspeicherbar sind.
  4. Kommunikationseinrichtung (100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Identifikationsgebern (120a, 120b, 120c, 120d) erhaltenen und in der Kommunikationseinrichtung (100) gespeicherten Informationen nach einer vorgebbaren Zeit, insbesondere periodisch, und/oder bei der Entnahme des entsprechenden Identifikationsgebers (120a, 120b, 120c, 120d) löschbar sind.
  5. Kommunikationseinrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils unterschiedlichen Aufnahmeplätzen (121a, 121b, 121c, 121d) für die Identifikationsgeber (120a, 120b, 120c, 120d) zugeordneten Anschlüsse (122a, 122b) über eine Multiplexereinheit (133) wahlweise mit einer Schnittstelle (132) der Kommunikationseinrichtung (100) beziehungsweise einer Steuereinheit (130) der Kommunikationseinrichtung (100), insbesondere mit einem SIM-Karten-Leser, verbindbar sind.
  6. Kommunikationseinrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere als SIM-Karten-Leser ausgebildete, Schnittstellen (132) vorgesehen sind, über die, vorzugsweise gleichzeitig, auf mehrere der Identifikationsgeber (120a, 120b, 120c, 120d) zugegriffen werden kann.
  7. Kommunikationseinrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Bedienelement vorgesehen ist, das eine Auswahl beziehungsweise Priorisierung von bevorzugt verwendbaren Identifikationsgebern (120a, 120b, 120c, 120d) ermöglicht.
  8. Kommunikationseinrichtung (100) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnittstelleneinheit (110) mehrere Aufnahmeplätze (121a, 121b, 121c, 121d) für die Identifikationsgeber (120a, 120b, 120c, 120d) aufweist, und dass die Aufnahmeplätze (121a, 121b, 121c, 121d) so in dem Gehäuse (101) der Kommunikationseinrichtung (100), insbesondere in einer Seitenwand (102), angeordnet sind, dass die Identifikationsgeber (120a, 120b, 120c, 120d) ohne Öffnen des Gehäuses (101) in die jeweiligen Aufnahmeplätze (121a, 121b, 121c, 121d) einschiebbar sind.
  9. Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationseinrichtung (100), insbesondere eines Mobiltelefons, mit einer Schnittstelleneinheit (110), die zur gleichzeitigen Aufnahme mehrerer Identifikationsgeber (120a, 120b, 120c, 120d) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Identifikationsgeber (120a, 120b, 120c, 120d) und/oder darin enthaltene Informationen bzw. aus diesen Informationen abgeleitete Informationen gleichzeitig von der Kommunikationseinrichtung (100) verwendet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Identifikationsgebern (120a, 120b, 120c, 120d) gespeicherte und/oder hieraus abgeleitete Informationen über die Schnittstelleneinheit (110) eingelesen und für einen weiteren Gebrauch in einer Speichereinheit der Kommunikationseinrichtung (100), insbesondere in einem Speicher (131) einer Steuereinheit (130) der Kommunikationseinrichtung (100), abgespeichert werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Identifikationsgebern (120a, 120b, 120c, 120d) erhaltenen und in der Kommunikationseinrichtung (100) gespeicherten Informationen nach einer vorgebbaren Zeit, insbesondere periodisch, und/oder bei der Entnahme des entsprechenden Identifikationsgebers (120a, 120b, 120c, 120d), gelöscht werden.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils unterschiedlichen Aufnahmeplätzen (121a, 121b, 121c, 121d) für die Identifikationsgeber (120a, 120b, 120c, 120d) zugeordneten Anschlüsse (122a, 122b) über eine Multiplexereinheit (133) wahlweise mit einer Schnittstelle (132) der Kommunikationseinrichtung (100) bzw. einer Steuereinheit (130) der Kommunikationseinrichtung (100), insbesondere mit einem SIM-Karten-Leser, verbunden werden.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zustand, insbesondere das Vorhandensein und/oder eine Aktivierung bzw. Deaktivierung und/oder ein Ereignis, insbesondere ein eingehender Anruf oder dergleichen, für einen bestimmten Identifikationsgeber signalisiert wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierung in Abhängigkeit eines dem Identifikationsgeber zugewiesenen Aufnahmeplatzes und/oder in Abhängigkeit des betreffenden Identifikationsgebers erfolgt.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswahl eines bestimmten Identifikationsgebers (120a), insbesondere für eine von der Kommunikationseinrichtung (100) ausgehende Kommunikation wie z.B. für einen ausgehenden Anruf, über eine Benutzerschnittstelle der Kommunikationseinrichtung (100) und/oder über mindestens ein hierfür vorgesehenes Bedienelement erfolgt.
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