DE102006055377A1 - Brandschott aus einer hochporösen Struktur mit intumeszierender Beschichtung und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Brandschott aus einer hochporösen Struktur mit intumeszierender Beschichtung und Verfahren zu dessen Herstellung Download PDF

Info

Publication number
DE102006055377A1
DE102006055377A1 DE102006055377A DE102006055377A DE102006055377A1 DE 102006055377 A1 DE102006055377 A1 DE 102006055377A1 DE 102006055377 A DE102006055377 A DE 102006055377A DE 102006055377 A DE102006055377 A DE 102006055377A DE 102006055377 A1 DE102006055377 A1 DE 102006055377A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
highly porous
firewall
intumescent
aircraft
coating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102006055377A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006055377B4 (de
Inventor
Berend Schoke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Airbus Operations GmbH
Original Assignee
Airbus Operations GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Airbus Operations GmbH filed Critical Airbus Operations GmbH
Priority to US11/897,321 priority Critical patent/US8651423B2/en
Publication of DE102006055377A1 publication Critical patent/DE102006055377A1/de
Priority to US14/163,673 priority patent/US9266143B2/en
Priority to US14/163,664 priority patent/US9427772B2/en
Application granted granted Critical
Publication of DE102006055377B4 publication Critical patent/DE102006055377B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C1/00Fuselages; Constructional features common to fuselages, wings, stabilising surfaces or the like
    • B64C1/18Floors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/065Physical fire-barriers having as the main closure device materials, whose characteristics undergo an irreversible change under high temperatures, e.g. intumescent
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/07Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in vehicles, e.g. in road vehicles
    • A62C3/08Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in vehicles, e.g. in road vehicles in aircraft

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung schafft einen Brandschott, aufweisend eine hochporöse Struktur mit intumeszierender Beschichtung, wobei die hochporöse Struktur als retikulierter Schaumstoff oder als hochporöse Hütchen- bzw. Noppenstruktur ausgebildet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hochporöse Struktur mit einer intumeszierenden Beschichtung, die als Brandschott im Flugzeugbau verwendet werden kann, sowie die Herstellung eines derartigen Brandschotts.
  • Die Anforderungen an Materialien, die im modernen Flugzeugbau eingesetzt werden, steigen durch ständig neue Regularien und veränderte Anforderungen an die Flugzeuge fortlaufend. So werden beispielsweise die Anforderungen, die an das Flugzeug nach einer Bruchladung gestellt werden, bei der ein Feuer ausbricht, einem sogenannten Post-Crash-Fire, durch neue Regularien strenger. Die Insassen müssen über einen vorherbestimmten Zeitraum vor von außen angreifenden Flammen ausreichend lange geschützt werden, um ein Evakuieren des Passagierraumes zu ermöglichen.
  • Der verbesserte Schutz des Passagierraumes kann durch eine Verstärkung des Rumpfes sowie auch der Sekundärstruktur erfolgen. Zumeist ist dies jedoch mit einer Erhöhung des Gewichts verbunden. Eine Gewichtszunahme ist hingegen insbesondere beim Flugzeugbau unerwünscht. Vor allem der aus leichten Materialien wie Glasfasern und Phenolharzen hergestellte Gepäckraum im unteren Bereich eines Flugzeuges bietet nur einen geringen Schutz gegenüber von außen angreifenden Flammen. Um hier den Schutz des Passagierraums zu verbessern, können zusätzliche Brandschotts eingeführt werden. Diese Brandschotts werden zwischen dem unteren Bereich des Passagierraumes und dem Gepäckraum angebracht.
  • Brandschotts, die in diesem Bereich angebracht werden sollen, müssen jedoch besondere Erfordernisse erfüllen. Zum einen müssen sie im Brandfall einen wirkungsvollen Schutz des Passagierraumes bereitstellen. Zum anderen muss die freie Luftzirkulation um den Gepäckraum sichergestellt werden. Dies ist insbesondere bei einem plötzlichen Druckabfall im Flugzeug notwendig. Kann eine hohe Luftzirkulation nicht gewährleistet werden, besteht die Gefahr, dass bei einem plötzlichen Druckabfall Aufgrund einer Beschädigung der Außenhaut des Flugzeugs das Flugzeug durch die großen Druckdifferenzen, die nicht schnell genug ausgeglichen werden können, auseinander gerissen wird.
  • Die bisher im Flugzeug als Brandschotts eingesetzten Strukturen bestehen im wesentlichen aus mechanischen Klappstrukturen, die sich im Brandfall schließen, oder aus kaskadenförmig angeordneten Abweiserblechen.
  • Dabei besitzen Klappstrukturen den Nachteil, dass sie sich bei komplizierten Geometrien nur schwer realisieren lassen und zudem ein hohes Gewicht mitbringen und aufgrund ihrer Mechanik anfällig für Fehlfunktionen oder Ausfälle sind.
  • Kaskadenförmig angeordnete Abweiserbleche besitzen den Nachteil, dass sie die unterschiedlichen Bereiche nicht vollständig trennen können.
  • Eine Konstruktion, die normalerweise eine hohe Luftdurchlässigkeit gewährleistet, die jedoch gleichzeitig im Brandfall wirkungsvoll als Brandschott dienen kann, und dabei ein geringes Gewicht erreicht, kann durch keine der beiden bekannten Arten von Brandschotts, wie sie bisher im Flugzeugbau verwendet werden, bereitgestellt werden.
  • Die vorliegende Erfindung besitzt daher die Aufgabe, ein Material bereitzustellen, das eine hohe Luftdurchlässigkeit be sitzt, das jedoch im Brandfall als Brandschott dienen kann und zudem ein geringes Gewicht besitzt.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Brandschott mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 beziehungsweise durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 11 gelöst.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft einen Brandschott, umfassend eine hochporöse Struktur mit intumeszierender Beschichtung, wobei die hochporöse Struktur ein retikulierter Schaumstoff oder eine hochporöse Hütchen- oder Noppenstruktur ist. Die hochporöse Struktur muss dabei verschiedene Aufgaben erfüllen.
  • Zum einen muss die hochporöse Struktur für Gase, wie beispielsweise Luft, sehr gut durchlässig sein. Durch eine hohe Durchlässigkeit für Gase wird gewährleistet, dass Gase, wie beispielsweise Luft, ungehindert durch die hochporöse Struktur strömen kann. Die hochporöse Struktur stellt kein Hindernis für ein strömendes Gas, insbesondere ein schnell strömendes Gas, dar. Dies ist insbesondere bei einem Druckabfall im Flugzeug wichtig, um ein Bersten des Flugzeugs zu vermeiden. Idealerweise stellt die hochporöse Struktur einem Luftstrom keinen oder keinen nennenswerten Widerstand entgegen.
  • Zum zweiten soll die hochporöse Struktur kein nennenswertes Gewicht besitzen. Insbesondere beim Flugzeugbau ist höchstes Augenmerk auf die Gewichtsersparnis zu legen. Strukturen, die bei einem geringen Gewicht gleichzeitig noch eine tragende Funktion übernehmen können, werden im Flugzeugbau bevorzugt eingesetzt.
  • Ein weiteres, wichtiges Merkmal, das die hochporöse Struktur erfüllen muss, ist das Tragen einer intumeszierenden Beschichtung. Die intumeszierende Beschichtung muss leicht auf die hochporöse Struktur aufgebracht werden können. Insbesondere im intumeszierten Zustand, d.h. im Brandfall, wenn aus der intumeszierenden Beschichtung ein Thermoschaum geworden ist, muss die hochporöse Struktur der aufgeblähten, d.h. intumeszierten oder aufgeblähten, Beschichtung ausreichend Halt und Festigkeit verleihen, damit diese durch den Flammdruck an Ort und Stelle gehalten werden kann. Die Flammen sollen durch den Druck, den sie aufbauen, den Thermoschaum nicht von der Struktur lösen und damit die Struktur und den Schaum trennen, da dann eine wirkungsvolle Eindämmung der Flammen nicht möglich ist.
  • Besonders vorteilhaft ist hierbei ein retikulierter metallischer Schaumstoff als hochporöse Struktur. Ein retikulierter Schaumstoff unterscheidet sich maßgeblich in seinen Eigenschaften von einem normalen Schaumstoff. Beim Retikulieren eines Schaumstoffs werden die Zellhäute des Schaumstoffs nahezu vollständig entfernt. Somit wird eine maximale Offenzelligkeit erzeugt, die einen ausgesprochen geringen Strömungswiderstand gegenüber Gasen, wie beispielsweise Luft, gewährleistet.
  • Zur Retikulierung wird ein herkömmlicher Schaumstoff aus einem Polymermaterial in eine Stahlkammer eingebracht. Nach Austauschen der Luft durch ein Brenngasgemisch wird dieses gezündet. Bei der Zündung werden die Zellhäute durch die entstehende Hitz- und Druckwelle zerrissen und schmelzen auf die Zellstege auf. Dadurch werden die Zellstege verstärkt und der Strömungswiderstand gegenüber Gasen aufgrund des Fehlens der Zellhäute verringert.
  • Aufgrund des verringerten Strömungswiderstandes gegenüber Gasen und der dennoch stabilen Struktur sind retikulierte Schaumstoffe besonders dazu geeignet, um als Träger für eine intumeszierende Beschichtung zu dienen und den aufgeblähten Thermoschaum im Brandfall an Ort und Stelle zu halten. Eine einfache Gitterstruktur, wie beispielsweise ein Drahtgitter, kann keine ausreichende Struktur für einen Thermoschaum bereitstellen, um diesen im Brandfall zu stützen und um zu ge währleisten, dass der Thermoschaum nicht durch den auftretenden Branddruck weggeblasen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist der retikulierte Schaumstoff ein retikulierter metallischer Schaumstoff. Derartige Schaumstoffe kennt die Anmelderin bisher lediglich als Wärmetauscher, als Filter, als Katalysatoroberflächen, als gewichtssparende Konstruktionselemente oder als deformierbare Energieabsorber. Eine Verwendung als Träger für eine intumeszierende Beschichtung, die durch die retikulierte Metallstruktur im aufgeblähten Zustand fixiert wird, ist ihr hingegen bisher nicht bekannt. Die beschichteten, retikulierten, metallischen Strukturen besitzen vorteilhaft ausgezeichnete Permeabilitätseigenschaften, insbesondere gegenüber Gasen, wie beispielsweise Luft.
  • Als Ausgangspunkt für metallische Schaumstoffe dienen beispielsweise retikulierte Polyurethanschaumstoffe. Diese Schaumstoffe können leicht in die gewünschte äußere Form gebracht werden. Zur Umwandlung der retikluierten Polyurethanschaumstoffe in retikulierte metallische Schaumstoffe wird ein spezielles Gussverfahren verwendet. Der retikulierte Polyurethanschaumstoff wird mit einem keramischen Material gefüllt. Nach Entfernen der organischen Bestandteil verbleibt eine Negativform, die mit flüssigem Metall, wie beispielsweise Aluminium, Kupfer oder Zink, gefüllt wird. Nach dem vorsichtigen Entfernen der keramischen Materialien verbleibt ein retikulierter metallischer Schaumstoff. Es entsteht eine hochqualitative Zellstruktur mit 2–12 Poren pro Zentimeter.
  • Alternativ kann zur Herstellung einer metallischen Struktur ein retikulierter Schaumstoff aus Polymermaterial mit einem Metall beschichtet werden. Die Beschichtung kann beispielsweise über eine Gasphasenabscheidung erfolgen. Wahlweise kann auch, nach einer anfänglichen Beschichtung oder anderweitiger Ionisierung der Oberfläche, ein galvanisches Verfahren zum Abscheiden von Metallen auf der retikulierten Struktur aus Polymermaterial verwendet werden. Auch hierbei entsteht ein hochporöser, retikulierter Metallschaumstoff.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Weiterbildung kann der retikulierte Metallschaumstoff mit einer Keramik beschichtet sein. Durch die keramische Beschichtung kann dem Metallschaumstoff eine weitergehende Feuerbeständigkeit verliehen werden. Zudem kann die keramische Oberfläche leichter mit einer intumeszierenden Beschichtung beschichtet werden.
  • Als metallische Materialien für einen retikulierten Schaumstoff kommen bevorzugt Aluminium, Kupfer, Zink und Titan oder deren Legierungen zum Einsatz.
  • Neben retikulierten Schaumstoffen können auch Hütchen- bzw. Noppenstrukturen als Trägermaterialien für eine intumeszierende Beschichtung verwendet werden. Die Hütchen- bzw. Noppenstrukturen besitzen dabei den Vorteil, dass sie zusätzlich als Strukturelemente verwendet werden können, die größere Kräfte übertragen.
  • Zur Herstellung einer Hütchen- bzw. Noppenstruktur werden Gewebe, Gestricke und/oder Gelege aus Fasern über eine Schablone tiefgezogen. Bevorzugt kommen hierbei Fasern zum Einsatz, die leicht dehnbar sind. Es können jedoch auch andere Fasern, wie beispielsweise Glasfasern, insbesondere Quarzglasfasern, oder Aramidfasern verwendet werden. Zur Herstellung von beispielsweise Noppenwaben wird zunächst ein Gestrick oder ein Gelege aus teilverstreckten Fasern, beispielsweise Polyester, bei einer erhöhten Temperatur zu einer Noppenstruktur tiefgezogen. Dabei werden die Fasern verstreckt. Das tiefgezogene Gestrick bzw. Gewebe kann anschließend mit einem Reaktivharz imprägniert werden. Es ist nach dem Tiefziehen bereits ausreichend formstabil, um während dieses Arbeitsschrittes seine Form beizubehalten. Alternativ kann das Gestrick auch vor dem Tiefziehen imprägniert werden, wodurch ein Prepreg entsteht. Die imprägnierten Noppenwaben können mit weiteren Decklagen versehen werden und zusammen mit diesen zu Sandwichbauteilen ausgehärtet werden.
  • Durch ein entgegengesetztes Ineinanderlegen und Verkleben von zwei Lagen einer Hütchen- bzw. Noppenstruktur können die spezifischen Eigenschaften der Strukturen weiter deutlich verbessert werden.
  • Zum Herstellen derartiger verschränkter Noppenstrukturen sind weitere Arbeitsschritte notwendig. Zwei Hütchen- bzw. Noppenstrukturen werden versetzt zueinander ineinandergelegt, wobei die beiden Lagen mit Hilfe von zwei Werkzeugen mit Gummistiften, die in die Noppen bzw. Hütchen der imprägnierten Struktur hineingreifen, ineinandergepresst werden. Die Gummistifte werden beim Pressen kürzer und dicker, so dass sie die Noppen bzw. Hütchen auch an den Flanken zuverlässig miteinander verkleben können. Die Werkzeuge werden geheizt, um das zuvor aufgebrachte Reaktivharz auszuhärten und somit die Strukturen zu verkleben.
  • Durch das Verbinden zweier Hütchen- bzw. Noppenstrukturen wird die spezifische Drucksteifigkeit im Vergleich zur einfachen Hütchen- bzw. Noppenstruktur verdreifacht und die spezifische Druckfestigkeit mehr als verdoppelt.
  • Daher sind solche Strukturen insbesondere dann vorteilhaft, wenn größere Kräfte übertragen werden müssen. Bei der Verwendung von beispielsweise Quarzglasfasern kann eine erhöhte Feuerbeständigkeit bereitgestellt werden. Zudem kann eine doppellagige Hütchen- bzw. Noppenstruktur eine intumeszierte Beschichtung leicht an Ort und Stelle halten, um somit einen wirkungsvollen Brandschott auszubilden. Durch die großen Abstände der Fasern kann zudem eine hohe Durchlässigkeit gegenüber Gasen, insbesondere Luft, sichergestellt werden.
  • Zur Bereitstellung eines Brandschotts müssen die oben beschriebenen, hochporösen Strukturen, mit einer intumeszieren den Beschichtung beschichtet werden. Dabei werden erfindungsgemäß Beschichtungen verwendet, die sich aufgrund ihrer geringen Viskosität für das Imprägnieren von hochporösen Strukturen eignen, ohne die vorteilhaften Eigenschaften der hochporösen Struktur, insbesondere die hohe Durchlässigkeit für Gase, zu beeinträchtigen.
  • Im Brandfall ist es vorteilhaft, wenn die intumeszierte Beschichtung, d.h. der entstehende Thermoschaum, die hochporöse Struktur vollständig ausfüllt. Das Trägermaterial dient im Brandfall lediglich dazu, diesen Thermoschaum zu fixieren. Die intumeszierte Beschichtung, d.h. der Thermoschaum, schützen die Strukturelemente ebenso wie die hinter dem Brandschott liegenden Bereiche vor den Flammen.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist die intumeszierende Beschichtung hydrolysebständig. Materialien werden in einem Flugzeug großen Temperaturunterschieden unterworfen. Dabei können insbesondere durch Kondensation von Luftfeuchtigkeit Wasserabscheidungen auf festen Strukturen entstehen. Durch die Verwendung hydrolysebeständiger, intumeszierender Beschichtungen kann sichergestellt werden, dass die intumeszierenden Beschichtung nicht durch Hydrolyse von kondensiertem Wasserdampf beschädigt wird.
  • Bevorzugt entfaltet die intumeszierende Beschichtung bei einer Temperatur von oberhalb 200°C, bevorzugter von oberhalb 400°C und am bevorzugtesten von oberhalb 600°C ihre intumeszierende Wirkung.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Flug- oder Raumfahrzeug mit einem Brandschott.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist der Brandschott in dem Flug- oder Raumfahrzeug als Brandschutz für ein Gepäckfach ausgebildet.
  • Insbesondere kann das Brandschott der vorliegenden Erfindung seitlich eines Frachtraumes eines Flug- oder Raumfahrzeugs angebracht werden.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Brandschotts, wie es oben beschrieben ist, mit den Schritten Bereitstellen einer hochporösen Struktur, wobei die hochporöse Struktur ein retikulierter Schaumstoff oder eine hochporöse Hütchen- bzw. Noppenstruktur ist, und Beschichten der hochporösen Struktur mit einem intumeszierenden Material.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung wird das intumeszierende Material durch Besprühen oder durch Tauchbeschichtung aufgebracht.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren näher erläutert.
  • Von den Figuren zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer einlagigen Hütchenstruktur gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht einer zweilagigen Hütchenstruktur gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 eine Querschnittsansicht durch einen Flugzeugrumpf mit Brandschotts gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In den Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche oder funktionsgleiche Komponenten, soweit nichts Gegenteiliges angegeben ist.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • Auf einem sehr offenporigen, retikuliertem Schaumstoff aus Aluminium wird ein dünnflüssiger, hydrolysebeständiger, intumeszierender Lack durch vorzugsweise Besprühen aufgetragen. Nach Trocknen des intumeszierenden Lacks kann der Schaumstoff als Brandschott eingesetzt werden. Beim Intumeszieren der Beschichtung zu einem Thermoschaum wird die intumeszierende Beschichtung in dem Schaumstoffgerüst verankert und schließt vollständig die zwischen den Zellwänden liegenden Räume.
  • Gemäß dem obigen Beispiel kann ebenfalls ein erfindungsgemäßer Brandschott hergestellt werden, indem der offenporige Schaumstoff aus Aluminium durch einen offenporigen Schaumstoff aus geschlickertem Aluminium mit Keramikbeschichtung ersetzt wird.
  • Beispiel 2
  • Ein offenporiges Gestrick aus einem teilverstreckten Polyester wird bei einer erhöhten Temperatur zu einer Noppenstruktur tiefgezogen. Nach dem Imprägnieren mit einem Reaktivharz wird dieses Reaktivharz unter einer erhöhten Temperatur ausgehärtet. 1 zeigt eine derart hergestellte Noppenstruktur 1. In der Noppenstruktur 1 sind regelmäßig angeordnete Noppen ausgebildet. Die Noppenstruktur 1 wird durch vorzugsweise Eintauchen in eine dünnflüssige, hydrolysebeständige, intumeszierende Beschichtungslösung mit einer intumeszierenden Beschichtung beschichtet. Nach Trocknen der Beschichtung kann die beschichtete Noppenstruktur als Brandschott verwendet werden.
  • 2 zeigt zwei ineinander verschränkte Noppenstrukturen 1 und 1', wie sie gemäß obigem Beispiel hergestellt wurden. Die Noppenstrukturen 1 und 1'' werden nach Beschichten mit einem Reaktivharz umgekehrt miteinander verschränkt. Dabei greifen die Noppen der Noppenstruktur 1' in die Hohlräume, die zwischen den Noppen der Noppenstruktur 1 liegen. Die Noppen der beiden Strukturen berühren sich dabei. Durch Gumminoppen werden die Noppen bzw. Hütchen der jeweiligen Noppenstrukturen derart ineinander gedrückt, dass unter erhöhten Temperaturen beim Aushärten des Reaktivharzes die Strukturen miteinander verbunden werden. Nach Beschichtung der verschränkten Noppenstruktur mit einer hydrolysebeständigen, intumeszierenden Beschichtung durch Tauchbeschichten und Trocknen der Beschichtung, kann die derart hergestellte Struktur als Brandschott verwendet werden.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel werden verschränkte Hütchenstrukturen aus Quarzglasfasern gemäß obigem Beispiel 2 hergestellt und mit einer intumeszierenden Beschichtung beschichtet.
  • Die Brandschotts der vorliegenden Erfindung können bevorzugt im Flugzeugbau eingesetzt werden. 3 zeigt beispielhaft einen Querschnitt durch einen Rumpf 10 eines Flugzeugs. In den Rumpf 10 werden eine Kabine 11 und ein Frachtraum 12 integriert. Der Frachtraum 12 liegt dabei unterhalb der Kabine 11. Weder die Kabine 11 noch der Frachtraum 12 berühren den Rumpf 10 und ermöglichen so eine Luftzirkulation auf einem Luftzirkulationsweg, gekennzeichnet durch die Pfeile 14 in 3, um die Kabine 11 und den Frachtraum 12 herum. Im Falle eines Lecks innerhalb des Rumpfs 10 muss ein schneller Druckausgleich möglich sein. Die Kabine 11 und der Frachtraum 12 bilden zusammen eine Einheit, um die herum eine schnelle Luftzirkulation im Falle eines auftretenden Lecks im Rumpf 10 ermöglicht werden soll.
  • Des Weiteren muss im Falle eines von Außen auftretenden Bran des die Kabine 11 mit den darin befindlichen Fluggästen vor einem Feuer geschützt werden. Dazu wird beispielsweise der Frachtraumboden 13 brandhemmend ausgestaltet. Eine mögliche Brandquelle 16 am unteren Teil des Rumpfes wird somit am weiteren Vordringen in Richtung Kabine 11 durch Brandschutzvorrichtungen im Frachtraumboden 13 gehindert.
  • Da jedoch Bereiche seitlich des Frachtraums für eine mögliche Luftzirkulation 14 freigehalten werden müssen, kann eine Ausbreitung von Flammen entlang dieser durch die Pfeile 14 dargestellten Luftzirkulationswege erfolgen. Ein schnelles Vordringen der Flammen zur Kabine 11 kann somit nicht mehr verhindert werden. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden seitlich des Frachtraums Brandschotts 15 angebracht, um im Brandfall ein Vordringen der Flammen zu verhindern. Da die Brandschotts 15 zudem einen geringen Widerstand gegenüber durchströmender Luft zeigen, wenn kein Brand auftritt, werden die Wege zur Luftzirkulation 14 durch die Brandschotts 15 nicht oder nur unwesentlich beeinträchtigt. Im Brandfall wird jedoch durch die Brandschotts 15 ein Ausbreiten der Flammen auf den für die Luftzirkulation vorgesehenen Wegen verhindert oder verzögert.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele vorliegend beschrieben wurde, ist sie darauf nicht beschränkt, sondern auf vielfältige Weise modifizierbar.
  • So ist es beispielsweise denkbar, die Brandschotts an mehreren Stellen anzubringen, an denen eine Luftzirkulation im Nicht-Brandfall notwendig ist, jedoch im Brandfall ein wirkungsvoller Schutz vor Flammen bestehen soll. Es ist jedoch auch möglich, die Brandschotts an anderen Stellen im Flug- oder Raumfahrzeug anzubringen.
  • 1, 1'
    Noppenstruktur
    2
    Noppen
    10
    Rumpf
    11
    Kabine
    12
    Frachtraum
    13
    Frachtraumboden
    14
    Luftzirkulationsweg
    15
    Brandschott
    16
    Brandquelle

Claims (13)

  1. Brandschott, aufweisend eine hochporöse Struktur mit intumeszierender Beschichtung, wobei die hochporöse Struktur als retikulierter Schaumstoff oder als hochporöse Hütchen- bzw. Noppenstruktur ausgebildet ist.
  2. Brandschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff als metallischer Schaumstoff ausgebildet ist, der bevorzugt mit einer Keramik beschichtet ist.
  3. Brandschott nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der metallische Schaumstoff Aluminium oder Titan oder deren Legierung aufweist.
  4. Brandschott nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die hochporöse Hütchen- bzw. Noppenstruktur ein Gewebe oder ein Gelege aus Fasern aufweist.
  5. Brandschott nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern als Glasfasern, bevorzugt Quarzglasfasern, oder Polyesterfasern ausgebildet sind.
  6. Brandschott nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die intumeszierende Beschichtung ein intumeszierender Lack ist.
  7. Brandschott nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die intumeszierende Beschichtung hydrolysebeständig ausgebildet ist.
  8. Brandschott nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die intumeszierende Beschichtung bei einer Temperatur von über 200°C, bevorzugt über 400°C und am bevorzugtesten von über 600°C ihre intumeszierende Wirkung entfaltet.
  9. Flug- oder Raumfahrzeug mit einem Brandschott nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche.
  10. Flug- oder Raumfahrzeug mit einem Brandschott nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Brandschott als Brandschutz für ein Gepäckfach ausgebildet ist.
  11. Flug- oder Raumfahrzeug mit einem Brandschott nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Brandschott (15) seitlich eines Frachtraumes (12) eines Flug- oder Raumfahrzeugs angeordnet ist, um den Hohlraum zwischen dem Frachtraum (12) und dem Rumpf (10) des Flug- oder Raumfahrzeugs auszufüllen.
  12. Verfahren zur Herstellung eines Brandschotts nach wenigstens einem der Ansprüche 1–8 mit folgenden Verfahrensschritten: Bereitstellen einer hochporösen Struktur, wobei die hochporöse Struktur als retikulierter Schaumstoff oder als hochporöse Hütchen- bzw. Noppenstruktur ausgebildet wird; und Beschichten der hochporösen Struktur mit einem intumeszierenden Material.
  13. Verfahren zur Herstellung eines Brandschotts nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschichten durch Besprühen oder Tauchbeschichten erfolgt.
DE102006055377.2A 2006-09-06 2006-11-23 Brandschott aus einer hochporösen Struktur mit intumeszierender Beschichtung und Verfahren zu dessen Herstellung Active DE102006055377B4 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11/897,321 US8651423B2 (en) 2006-09-06 2007-08-30 Fireproof bulkhead of a highly porous structure with intumescent coating and method for its production
US14/163,673 US9266143B2 (en) 2006-09-06 2014-01-24 Fireproof bulkhead of a highly porous structure with intumescent coating and method for its production
US14/163,664 US9427772B2 (en) 2006-09-06 2014-01-24 Fireproof bulkhead of a highly porous structure with intumescent coating and method for its production

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006042220.1 2006-09-07
DE102006042220 2006-09-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006055377A1 true DE102006055377A1 (de) 2008-03-27
DE102006055377B4 DE102006055377B4 (de) 2017-02-23

Family

ID=39105132

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006055377.2A Active DE102006055377B4 (de) 2006-09-06 2006-11-23 Brandschott aus einer hochporösen Struktur mit intumeszierender Beschichtung und Verfahren zu dessen Herstellung
DE102006063045.9A Active DE102006063045B3 (de) 2006-09-06 2006-11-23 Brandschott aus einer hochporösen Struktur mit intumeszierender Beschichtung und Verfahren zu dessen Herstellung, sowie Flug- oder Raumfahrzeug mit diesem Brandschott

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006063045.9A Active DE102006063045B3 (de) 2006-09-06 2006-11-23 Brandschott aus einer hochporösen Struktur mit intumeszierender Beschichtung und Verfahren zu dessen Herstellung, sowie Flug- oder Raumfahrzeug mit diesem Brandschott

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102006055377B4 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008016421A1 (de) * 2008-03-31 2009-10-08 Airbus Deutschland Gmbh Vorrichtung zum aktiven Brandschutz in Flugzeugen
DE102009045992A1 (de) * 2009-10-26 2011-04-28 Airbus Operations Gmbh Luft- oder Raumfahrzeug sowie Container
EP2345535A1 (de) 2010-01-18 2011-07-20 Armacell Enterprise GmbH Brandschutzsystem für expandierte Polymere
DE102010033271A1 (de) * 2010-08-03 2012-02-09 Airbus Operations Gmbh Sandwichelement zur schallabsorbierenden Innenverkleidung von Verkehrsmitteln, insbesondere zur schallabsorbierenden Innerverkleidung von Luftfahrzeugen
DE102012219344A1 (de) 2012-10-23 2014-04-24 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Filtersystem für ein Raumpflegegerät
EP2942193A1 (de) 2014-05-07 2015-11-11 Kaimann GmbH Feuerhemmendes Isoliermaterial

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3508599A (en) * 1964-09-23 1970-04-28 Crucible Steel Co America Lightweight structural articles
US3934066A (en) * 1973-07-18 1976-01-20 W. R. Grace & Co. Fire-resistant intumescent laminates
GB2238283A (en) * 1989-11-08 1991-05-29 Royal Ordnance Plc Protecting aircraft structures from the effects of explosions
WO2000078547A1 (en) * 1999-06-17 2000-12-28 Ashmere Holdings Pty Ltd Fire barrier panel

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1454492A (en) 1972-04-14 1976-11-03 Secr Defence Fire protection means
NO793292L (no) 1978-11-02 1980-05-05 Expanded Metal Company Ltd The Hetevernbarriere.
DE3808275A1 (de) 1988-03-12 1989-09-21 Bayer Ag Brandschutzelemente
US5833321A (en) * 1995-12-22 1998-11-10 Hoechst Celanese Corp Vehicle seat having high air circulation and materials used therein

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3508599A (en) * 1964-09-23 1970-04-28 Crucible Steel Co America Lightweight structural articles
US3934066A (en) * 1973-07-18 1976-01-20 W. R. Grace & Co. Fire-resistant intumescent laminates
GB2238283A (en) * 1989-11-08 1991-05-29 Royal Ordnance Plc Protecting aircraft structures from the effects of explosions
WO2000078547A1 (en) * 1999-06-17 2000-12-28 Ashmere Holdings Pty Ltd Fire barrier panel

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008016421A1 (de) * 2008-03-31 2009-10-08 Airbus Deutschland Gmbh Vorrichtung zum aktiven Brandschutz in Flugzeugen
DE102009045992A1 (de) * 2009-10-26 2011-04-28 Airbus Operations Gmbh Luft- oder Raumfahrzeug sowie Container
WO2011054683A3 (de) * 2009-10-26 2011-08-25 Airbus Operations Gmbh Luft- oder raumfahrzeug sowie container
DE102009045992B4 (de) * 2009-10-26 2013-12-12 Airbus Operations Gmbh Luft- oder Raumfahrzeug sowie Container
EP2345535A1 (de) 2010-01-18 2011-07-20 Armacell Enterprise GmbH Brandschutzsystem für expandierte Polymere
DE102010033271A1 (de) * 2010-08-03 2012-02-09 Airbus Operations Gmbh Sandwichelement zur schallabsorbierenden Innenverkleidung von Verkehrsmitteln, insbesondere zur schallabsorbierenden Innerverkleidung von Luftfahrzeugen
DE102010033271B4 (de) * 2010-08-03 2012-11-29 Airbus Operations Gmbh Sandwichelement zur schallabsorbierenden Innenverkleidung von Verkehrsmitteln, insbesondere zur schallabsorbierenden Innerverkleidung von Luftfahrzeugen
DE102012219344A1 (de) 2012-10-23 2014-04-24 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Filtersystem für ein Raumpflegegerät
EP2724653A1 (de) 2012-10-23 2014-04-30 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Filtersystem für ein Raumpflegegerät
EP2942193A1 (de) 2014-05-07 2015-11-11 Kaimann GmbH Feuerhemmendes Isoliermaterial

Also Published As

Publication number Publication date
DE102006055377B4 (de) 2017-02-23
DE102006063045B3 (de) 2022-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102006055377B4 (de) Brandschott aus einer hochporösen Struktur mit intumeszierender Beschichtung und Verfahren zu dessen Herstellung
EP2199546B1 (de) Fangehäuse mit Berstschutz
US9427772B2 (en) Fireproof bulkhead of a highly porous structure with intumescent coating and method for its production
DE102006028956A1 (de) Flugzeugseitenverkleidung
DE102008062701A1 (de) Flugzeugkabinenpaneel mit Kerntaschen zur Schallabsorption
DE3935120C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Metallverbundplatten
WO2013027114A1 (de) Ballistische mehrschichten anordnung
DE102009011913A1 (de) Wärmedämmschichtsystem
DE102005016653B4 (de) Sandwichelement zur schallabsorbierenden Innenverkleidung von Verkehrsmitteln, insbesondere zur schallabsorbierenden Innenverkleidung von Rumpfzellen von Luftfahrzeugen
DE102004050649A1 (de) Schallabsorbierender Hitzeschild
DE102007018753B4 (de) Brandschutzraum für Flugzeugpassagiere mit Hilfe von Rumpfbehäutung aus Faser-Metall-Laminaten
DE102004001081B4 (de) Isolationsaufbau zur Innenisolierung eines Fahrzeuges
EP1725397A1 (de) Hitzegeschütztes thermoplastisches bauteil, insbesondere fah rzeug-unterbodenkomponente mit integriertem hitzeschutz
DE102006054587B4 (de) Funktionalisierung des Abstandsgewirkes in Dekorverbunden
DE102005041707A1 (de) Trennwand-Verkleidung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102012220305A1 (de) Sandwichbauteil
EP2740589B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines Sandwichbauteils
DE102013218743B4 (de) Fahrzeug
WO2023011865A1 (de) Absorber für hochvoltspeicher, energiespeicheranordnung, energiespeichergehäuse sowie verfahren zum herstellen einer absorberstruktur
DE19911213C1 (de) Verbundbauteil und Verfahren zur Herstellung des Verbundbauteiles
WO1998046456A1 (de) FAHRZEUGTEIL MIT INTEGRIERTEM μ/4-ABSORBER
DE102013226792A1 (de) Verfahren zur akustischen und/oder fluidtechnischen Perforation eines aus einem Faserverbundkunststoff hergestellten Bauteils
DE102013222815B4 (de) Strukturbauteil für ein Kraftfahrzeug
EP4353473A1 (de) Schichtverbund mit brandhemmendem kompositwerkstoff
DE202022002798U1 (de) Brandschutzelement für ein Fahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: AIRBUS OPERATIONS GMBH, 21129 HAMBURG, DE

R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R130 Divisional application to

Ref document number: 102006063045

Country of ref document: DE

R020 Patent grant now final