DE102006055097A1 - Vorrichtung zum pneumatischen Entladen - Google Patents

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Edwin Eisenegger
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E Eisenegger Muehlen und Maschinenbau GmbH
Eisenegger Muehlen und Ma GmbH
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E Eisenegger Muehlen und Maschinenbau GmbH
Eisenegger Muehlen und Ma GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/46Devices for emptying otherwise than from the top using screw conveyors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65G69/181Preventing escape of dust by means of sealed systems

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)
  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum pneumatischen Entladen und Abfördern körniger, mehlartiger oder pulverförmiger Feststoffe insbesondere zum Entleeren druckloser Behälter wie Container oder Silozellen, die auch bei ungünstigen Platzverhältnissen einsetzbar ist und eine hohe Entladeleistung ermöglicht. DOLLAR A Hierzu ist eine Schnecke schräg in einem Rahmenfahrwerk (1) angeordnet, wobei ein am unteren Ende vorgesehener Einlauf (7) mit einem flexiblen Stutzen (8) versehen ist und ein oben liegender Schneckenauslauf (9) mit einer Zellenradschleuse (3) verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum pneumatischen Entladen und Abfördern körniger, mehlartiger oder pulverförmiger Feststoffe insbesondere zum Entleeren druckloser Behälter wie Container oder Silozellen.
  • Auf Bahn- oder Strassenfahrzeugen befindliche drucklose Container oder Bulksilos müssen möglichst rasch entladen werden um die Standkosten und Standzeiten gering zu halten. Dabei sollen weder das Produkt noch die Umwelt beeinträchtigt werden, werden für eine pneumatische Entladung insbesondere staubentwickelnder Schüttgüter spricht. Für niedrige Ausflussmengen wird der Container über eine Schlauchleitung direkt mit einem Lagerbehälter verbunden und mittels Saug- oder Druckförderung wird der Container entladen.
  • Zum losen Beladen derartiger Behälter ist es bekannt, andockbare Beladerüssel zu verwenden, dessen Aufsetzkonus höhenveränderlich sein kann (DE-A-3708653 oder DE-U-8812734). Derartige Beladeinrichtungen erfordern grosszügige Platzverhältnisse und sind für Entladevorgänge staubbildender Schüttgüter über einen Bodenauslass ungeeignet.
  • Oft liegen jedoch die Entnahme-Ausläufe tief am Boden, so dass ohne bauliche Massnahmen ausreichende Entladeleistungen bzw. Ausflussmengen nicht erreichbar sind. Weiterhin müssen Silos oder Container entladbar sein, die keine Innenraumbelüftung enthalten bzw. deren Innenraum nicht mit Druckluft beaufschlagt wird.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum pneumatischen Entladen und Abfördern körniger, mehlartiger oder pulverförmiger Schüttgüter zu entwickeln, die eine weitgehend staubfreie Entladung sowie eine Entladung bei sehr beengten Platzverhältnissen ermöglicht.
  • Die Aufgabe ist mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
  • Die Vorrichtung weist eine schräg angeordnete Schnecke auf, deren unteres Ende mit geringer Distanz zum Boden zum bzw. unter den Auslauf eines Containers bringbar ist, wobei ein flexibler, längen- bzw. höhenveränderlicher Stutzen zum Auslauf des Containers vorgesehen ist. Dem Schneckenauslauf ist eine Schleuse, bevorzugt eine Zellenradschleuse nachgeordnet.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen offenbart. So ist am Schneckenauslauf ein Staubfilter angeordnet und die Vorrichtung ist mit Kontrollelementen für Elektrizität, Luftmenge, Luftdruck, Förderleistung u. a. versehen.
  • Bevorzugt ist die Vorrichtung in ein Rahmenfahrwerk mit festen Rollen und Lenkrollen. aufgenommen, so dass sie einfach bewegbar ist.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung angedockt an einen Fahrzeugcontainer.
  • In einem Rahmenfahrwerk 1 sind eine schräg angeordnete Hochleistungsschnecke 2 mit Antrieb 4, eine Zellenradschleuse 3, ein Staubfilter 5 und eine Kontroll- und Steuereinheit 6 für die Antriebsmotoren angeordnet.
  • Ein Einlauf 7 der Hochleistungsschnecke 2 weist einen, nach oben offenen Stutzen 8 in Form eines Faltenbalges auf. Dem oben liegenden Schneckenauslauf 9 sind die motorisch betriebene Zellenradschleuse 3 sowie der Staubfilter 5 mit einer Filterfläche von 0,75 m2 unabhängig voneinander nachgeordnet.
  • Das Gehäuse der Schnecke 2 ist Bereich des Schneckeneinlaufes 7 zusätzlich abgeschrägt um eine möglichst geringe Distanz zum Boden zu erreichen. Somit kann die Vorrichtung auch bei ungünstigen Platzverhältnissen eingesetzt werden. Zusätzlich kann auch das Gewinde der Schnecke 2 im Bereich des Einlaufes 7 verjüngt ausgebildet sein.
  • Staubfilter 5 und Zellenradschleuse 3 sind staubdicht am Schneckenauslauf 9 angeordnet.
  • Das Rahmenfahrwerk 1 ist mit zwei hinteren festen Rollen 10, die das Hauptgewicht der Vorrichtung tragen und zwei vorderen Lenkrollen 11, die das Restgewicht tragen und die über die festen Rollen 10 gesteuert werden, versehen.
  • Die Vorrichtung kann einen Luftkompressor 14 mit Elektroantrieb 15 aufweisen, so dass eine Abhängigkeit von einer externen Luftversorgung, einschliesslich der Zuleitungen entfällt.
  • Alternativ kann eine Luftzuführleitung mit einstellbarer Druckbegrenzung sowie ein Luftmengenbegrenzer vorhanden sein. Vorhandene Druckluftsysteme zum Entladen von Silotankwagen o. dgl. können genutzt werden.
  • Anstelle von Elektromotoren können auch hydraulische oder pneumatische Antriebe verwendet werden.
  • Zum Entleeren eines gekippten Containers 12, der auf einem LKW angeordnet ist, wird die Vorrichtung mit dem Einlauf 7 unter den Auslauf 13 des Containers 12 gefahren und der Auslauf 13 wird mit dem Stutzen 8 verbunden. Da der Stutzen 8 flexibel ist, wirken sich Veränderungen des Kippwinkels des Containers 12 oder andere Bewegungen etc. nicht störend auf Vorrichtung und Entladevorgang aus.
  • Anschliessend werden Zellenradschleuse 3 und Hochleistungsschnecke 2 gestartet und der Container 12 kann entleert werden. Mittels Frequenzumformer kann die Schneckendrehzahl so eingestellt werden, dass die Zellenradschleuse 3 optimal gespeist wird.
  • 1
    Rahmenfahrwerk
    2
    Hochleistungsschnecke
    3
    Zellenradschleuse
    4
    Antrieb
    5
    Staubfilter
    6
    Kontroll- und Steuereinheit
    7
    Einlauf
    8
    Stutzen
    9
    Schneckenauslauf
    10
    Rolle
    11
    Lenkrolle
    12
    Container
    13
    Auslauf
    14
    Luftkompressor
    15
    Elektroantrieb

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum pneumatischen Entladen sowie Abfördern körniger, mehlartiger oder pulverförmiger Feststoffe mittels einer Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke schräg in einem Rahmen angeordnet ist, wobei ein am unteren Ende vorgesehener Einlauf (7) mit einem flexiblen Stutzen (8) versehen ist und ein oben liegender Schneckenauslauf (9) mit einer Zellenradschleuse (3) verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen ein Rahmenfahrwerk (1) mit festen Rollen (10) und Lenkrollen (11) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Schneckenauslauf (9) ein Staubfilter (5) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Zellenradschleuse (3) und Staubfilter (5) staubdicht am Schneckenauslauf (9) angeordnet sind.
DE200610055097 2005-12-21 2006-11-21 Vorrichtung zum pneumatischen Entladen Withdrawn DE102006055097A1 (de)

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