AT503633A2 - Vorrichtung zum pneumatischen entladen - Google Patents

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AT503633A2
AT503633A2 AT19622006A AT19622006A AT503633A2 AT 503633 A2 AT503633 A2 AT 503633A2 AT 19622006 A AT19622006 A AT 19622006A AT 19622006 A AT19622006 A AT 19622006A AT 503633 A2 AT503633 A2 AT 503633A2
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Eisenegger Muehlen Und Maschb
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
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    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

Vorrichtung zum pneumatischen Entladen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum pneumatischen Entladen und Abfördem körniger, mehlartiger oder pulverförmiger Feststoffe insbesondere zum Entleeren druckloser Behälter wie Container oder Silozellen.
Auf Bahn- oder Strassenfahrzeugen befindliche drucklose Container oder Bulksilos müssen möglichst rasch entladen werden um die Standkosten und Standzeiten gering zu halten. Dabei sollen weder das Produkt noch die Umwelt beeinträchtigt werden, werden für eine pneumatische Entladung insbesondere staubentwickelnder Schüttgüter spricht. Für niedrige Ausflussmengen wird der Container über eine Schlauchleitung direkt mit einem Lagerbehälter verbunden und mittels Saug- oder Druckförderung wird der Container entladen.
Zum losen Beladen derartiger Behälter ist es bekannt, andockbare Beladerüssel zu verwenden, dessen Aufsetzkonus höhenveränderlich sein kann (DE-A-3708653 oder DE-U-8812734). Derartige Beladeinrichtungen erfordern grosszügige Platzverhältnisse und sind für Entladevorgänge staubbildender Schüttgüter über einen Bodenauslass ungeeignet.
Oft liegen jedoch die Entnahme-Ausläufe tief am Boden, so dass ohne bauliche Massnahmen ausreichende Entladeleistungen bzw. Ausflussmengen nicht erreichbar sind. Weiterhin müssen Silos oder Container entladbar sein, die keine Innenraumbelüftung enthalten bzw. deren Innenraum nicht mit Druckluft beaufschlagt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum pneumatischen Entladen und Abfördem körniger, mehlartiger oder pulverförmiger Schüttgüter zu entwickeln, die eine weitgehend staubfreie Entladung sowie eine Entladung bei sehr beengten Platzverhältnissen ermöglicht. ·· · ·« ·· ··«· ········· · • · · · · · ··· • · · · ··· · • · · · · · 2
Die Aufgabe ist mit den Merkmalen des Patentanspruchs gelöst.
Die Vorrichtung weist eine schräg angeordnete Schnecke auf, deren unteres Ende mit geringer Distanz zum Boden zum bzw. unter den Auslauf eines Containers bringbar ist, wobei ein flexibler, längen- bzw. höhenveränderlicher Stutzen zum Auslauf des Containers vorgesehen ist. Dem Schneckenauslauf ist eine Schleuse, bevorzugt eine Zellenradschleuse nachgeordnet.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen offenbart. So ist am Schneckenauslauf ein Staubfilter angeordnet und die Vorrichtung ist mit Kontrollelementen für Elektrizität, Luftmenge, Luftdruck, Förderleistung u. a. versehen.
Bevorzugt ist die Vorrichtung in ein Rahmenfahrwerk mit festen Rollen und Lenkrollen aufgenommen, so dass sie einfach bewegbar ist.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung angedockt an einen Fahrzeugcontainer.
In einem Rahmenfahrwerk 1 sind eine schräg angeordnete Hochleistungsschnecke 2 mit Antrieb 4, eine Zellenradschleuse 3, ein Staubfilter 5 und eine Kontroll- und Steuereinheit 6 für die Antriebsmotoren angeordnet.
Ein Einlauf 7 der Hochleistungsschnecke 2 weist einen, nach oben offenen Stutzen 8 in Form eines Faltenbalges auf. Dem oben liegenden Schneckenauslauf 9 sind die motorisch betriebene Zellenradschleuse 3 sowie der Staubfilter 5 mit einer Filterfläche von 0,75 m2 unabhängig voneinander nachgeordnet.
Das Gehäuse der Schnecke 2 ist Bereich des Schneckeneinlaufes 7 zusätzlich abgeschrägt um eine möglichst geringe Distanz zum Boden zu erreichen. Somit kann die Vorrichtung auch bei ungünstigen Platzverhältnissen eingesetzt werden. Zusätzlich ♦· ·♦·· 3 kann auch das Gewinde der Schnecke 2 im Bereich des Einlaufes 7 verjüngt ausgebildet sein.
Staubfilter 5 und Zellenradschleuse 3 sind staubdicht am Schneckenauslauf 9 angeordnet.
Das Rahmenfahrwerk 1 ist mit zwei hinteren festen Rollen 10, die das Hauptgewicht der Vorrichtung tragen und zwei vorderen Lenkrollen 11, die das Restgewicht tragen und die über die festen Rollen 10 gesteuert werden, versehen.
Die Vorrichtung kann einen Luftkompressor 14 mit Elektroantrieb 15 aulweisen, so dass eine Abhängigkeit von einer externen Luftversorgung, einschliesslich der Zuleitungen entfällt.
Alternativ kann eine Luftzuführleitung mit einstellbarer Druckbegrenzung sowie ein Luftmengenbegrenzer vorhanden sein. Vorhandene Druckluftsysteme zum Entladen von Silotankwagen o. dgl. können genutzt werden.
Anstelle von Elektromotoren können auch hydraulische oder pneumatische Antriebe verwendet werden.
Zum Entleeren eines gekippten Containers 12, der auf einem LKW angeordnet ist, wird die Vorrichtung mit dem Einlauf 7 unter den Auslauf 13 des Containers 12 gefahren und der Auslauf 13 wird mit dem Stutzen 8 verbunden. Da der Stutzen 8 flexibel ist, wirken sich Veränderungen des Kippwinkels des Containers 12 oder andere Bewegungen etc. nicht störend auf Vorrichtung und Entladevorgang aus.
Anschliessend werden Zellenradschleuse 3 und Hochleistungsschnecke 2 gestartet und der Container 12 kann entleert werden. Mittels Frequenzumformer kann die Schne-ckendrehzahi so eingestellt werden, dass die Zellenradschleuse 3 optimal gespeist wird.
Bezugszeichen 1 Rahmenfahrwerk 2 Hochleistungsschnecke 3 Zellenradschleuse 4 Antrieb 5 Staubfilter 6 Kontroll- und Steuereinheit 7 Einlauf 8 Stutzen 9 Schneckenauslauf 10 Rolle 11 Lenkrolle 12 Container 13 Auslauf 14 Luftkompressor 15 Elektroantrieb

Claims (4)

  1. ·· • ·· ·· ···· • • · • · • · ·· • • • · · · • · · • · · · • ··· • ·· • • • · • • · • • 5 Patentansprüche 1. Vorrichtung zum pneumatischen Entladen sowie Abfördem körniger, mehlartiger oder pulverförmiger Feststoffe mittels einer Förderschnecke, dadurch gekennzeichnet, dass die Schnecke schräg in einem Rahmen angeordnet ist, wobei ein am unteren Ende vorgesehener Einlauf (7) mit einem flexiblen Stutzen (8) versehen ist und ein oben liegender Schneckenauslauf (9) mit einer Zellenradschleuse (3) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen ein Rahmenfahrwerk (1) mit festen Rollen (10) und Lenkrollen (11) ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Schneckenauslauf (9) ein Staubfilter (5) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass Zellenradschleuse (3) und Staubfilter (5) staubdicht am Schneckenauslauf (9) angeordnet sind.
AT19622006A 2005-12-21 2006-11-27 Vorrichtung zum pneumatischen entladen AT503633A3 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102992046A (zh) * 2012-11-12 2013-03-27 奥卡威科技(大连)有限公司 多螺旋高精度定量给料装置

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CN102992046A (zh) * 2012-11-12 2013-03-27 奥卡威科技(大连)有限公司 多螺旋高精度定量给料装置

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