DE102006054697A1 - Vorrichtung mit Verstärkelement und/oder Umlenkvorrichtung zur Schallverstärkung und/oder Umlenkung - Google Patents

Vorrichtung mit Verstärkelement und/oder Umlenkvorrichtung zur Schallverstärkung und/oder Umlenkung Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung für ein Fahrzeug vorgeschlagen mit einem akustischen Signalgeber, einem Anzeigeelement und einem Gehäuse, wobei das Anzeigeelement ein optisches Signal und der akustische Signalgeber ein akustisches Signal erzeugen, wobei die Vorrichtung ein mechanisches Verstärkelement aufweist, das eine akustische Schallverstärkung bewirkt. Bei einem weiteren Gegenstand der Erfindung oder eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist die Vorrichtung eine Umlenkvorrichtung auf, mit der der Schall des akustischen Signalgebers umgelenkt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Fahrzeug mit einem akustischen Signalgeber, einem Anzeigeelement und einem Gehäuse, wobei das Anzeigeelement ein optisches Signal und der akustische Signalgeber ein akustisches Signal erzeugen.
  • Solche Vorrichtungen sind allgemein bekannt und werden in der Regel beispielsweise als Kombinationsinstrument in Fahrzeugen eingesetzt. Nachteilig bei den bisher verwendeten Vorrichtungen ist jedoch, dass der akustische Signalgeber aus konstruktiven Gründen so in der Vorrichtung montiert wird, dass er Schall von einem Fahrzeugführer weg ausstrahlt. Es wird jedoch beispielsweise nach der EURO NCAP Norm für Automobilhersteller ein mindest Schallpegel am Ohr des Fahrzeugführers gefordert. Vorrichtungen, die einen eben beschriebenen Aufbau aufweisen, erfüllen diese Norm in der Regel nicht oder nur mit einem entsprechend technisch hochwertigen akustischen Signalgeber.
  • Es war daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung anzugeben, bei der der Schallpegel an dem Ohr des Fahrzeugführers erhöht werden kann, ohne dass hierfür hochwertigere, insbesondere leistungsstärkere, akustische Signalgeber verwendet werden müssen.
  • Gelöst wird die Aufgabe mit einer Vorrichtung für ein Fahrzeug mit einem akustischen Signalgeber, einem Anzeigeelement und einem Gehäuse, wobei das Anzeigeelement ein optisches Signal und der akustische Signalgeber ein akustisches Signal erzeugen, wobei die Vorrichtung ein mechanisches Verstärkelement aufweist, das eine akustische Schallverstärkung bewirkt. Gemäß einem weiteren oder einem bevorzugten Gegenstand der Erfindung weist die Vorrichtung eine Umlenkvorrichtung auf, mit der der Schall des akustischen Signalgebers umgelenkt wird. Durch ein mechanisches Verstärkelement ist es vorteilhaft möglich, den ausgestrahlten Schall des akustischen Signalgebers so zu verstärken, dass am Ohr des Fahrzeugführers ein höherer Schallpegel wahrnehmbar und messbar ist als ohne diese mechanische Maßnahme messbar wäre. Die Verwendung von akustischen Signalgebern, die leistungsstärker und hochwertiger sind, entfällt somit. Des weiteren kann durch die Wahl des Verstärkelements vorteilhaft bestimmt werden, welche Frequenzbereiche des emittierten Schallspektrums verstärkt und welche unterdrückt werden sollen. Somit kann die Wahrnehmung des Schalls besonders vorteilhaft zu Gunsten des Benutzers angepasst werden. Insbesondere bei einer Berücksichtigung von Frequenzbereichen, die für das menschliche Gehör besonders gut wahrnehmbar sind, kann eine Verstärkung dieser Frequenzbereiche den Klangeindruck verändern. Durch eine Umlenkvorrichtung ist es vorteilhaft möglich, den akustischen Signalgeber ohne hohe Schallverluste beliebig in der Vorrichtung zu platzieren. Die Platzierung des akustischen Signalgebers ist dabei im wesentlichen unabhängig von dem Ort des Schallaustrittes in der Vorrichtung, da die Umlenkvorrichtung den Schall zu beliebigen Schallaustrittsstellen der Vorrichtungen umlenken kann. Eine Umlenkvorrichtung soll dabei jede weitere Vorrichtung sein, die dazu dient die Richtung von Schallwellen zumindest teilweise zu verändern oder zu beeinflussen. Dabei kann die Umlenkvorrichtung direkt mit dem akustischen Signalgeber, mit dem Verstärkelement oder mit dem Gehäuse der Vorrichtung form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig verbunden sein.
  • Unter einem akustischen Signalgeber soll ein Lautsprecher vorzugsweise mit einer Verkleidung verstanden werden, wobei die Verkleidung den Lautsprecher im wesentlichen vollständig umgibt oder ihn nur teilweise umgibt und zwei Enden aufweist. Das zweite Ende der Verkleidung ist dabei bevorzugt im wesentlichen geschlossen wohingegen das erste Ende bevorzugt Öffnungen aufweist. In diesem Fall tritt Schall im wesentlichen nur aus dem ersten Ende mit Öffnungen aus der Verkleidung aus. Der Lautsprecher besteht mindestens aus einer Membran und einer elektrischen und/oder elektronischen Komponente, wobei er wahlweise auch eine Schallwand aufweist. Durch die Schallwand wird eine Überlagerung von Schallwellen die vor der Membran entstehen und von Schallwellen die hinter der Membran entstehen reduziert. Es ist jedoch auch denkbar, dass beide Enden der Verkleidung Öffnungen aufweisen, so dass der Schall aus beiden Enden der Verkleidung austreten kann.
  • Besonders bevorzugt geht das mechanische Verstärkelement mit dem akustischen Signalgeber eine schallübertragende Verbindung ein. Die Verbindung ist dabei bevorzugt stoffschlüssig und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig. Durch die schallübertragende Verbindung ist die Schallübertragung von dem akustischen Signalgeber zum Verstärkelement besonders effektiv möglich, da im wesentlichen alle emittierten Schallwellen von dem Verstärkelement aufgenommen werden.
  • Weiterhin bevorzugt weist das Gehäuse der Vorrichtung einen ersten Endbereich und einen zweiten Endbereich auf, wobei der akustische Signalgeber bevorzugt Schall in Richtung des zweiten Endbereichs abgibt und eine Umlenkvorrichtung den Schall innerhalb des Gehäuses zu dem ersten Endbereich umlenkt. Bevorzugt zeigt der erste Endbereich des Gehäuses zum Innenraum des Fahrzeuges und der zweite Endbereich des Gehäuses ist auf der vom Innenraum des Fahrzeuges abgewandten Seite des Gehäuses angeordnet. Der zweite Endbereich liegt dem ersten Endbereich vorzugsweise im wesentlichen gegenüber. Eine Umlenkung des Schalls in Richtung des ersten Endbereichs ist eine Umlenkung des Schalls in Richtung des Fahrzeugführers. Die Umlenkung des Schalls kann bevorzugt durch Reflexion oder Schallführung erfolgen, wobei eine Schallführung beispielsweise dann vorliegt, wenn ein Horn oder ein Rohr den Schall aufnehmen und leiten. Unter einer Schallführung soll verstanden werden, wenn die Ausbreitungsrichtung bzw. der Wellengang des Schalls im wesentlichen verändert wird oder wenn der Schall an einer Ausbreitung in verschiedenen Richtungen gehindert wird. Bei einer Schallführung sollen die Schallwellen bevorzugt im wesentlichen alle die gleiche Ausbreitungsrichtung nach der Umlenkung aufweisen. Durch die Umlenkvorrichtung wird der Schallpegel an dem Ohr des Fahrzeugführers deutlich erhöht, da beispielsweise mehrfache Reflexion des Schalls an absorbierendem Material des Gehäuses und/oder des Einbauortes vermieden wird. Durch einfache oder mehrfache Reflexionen des Schalls an absorbierenden Gehäuseteilen, wird die Schallausbreitungsrichtung auch ohne Umlenkvorrichtung geändert, wobei ein geringer Schallanteil auch in Richtung des ersten Endbereichs gelangt. Die Änderung der Schallausbreitungsrichtung erfolgt hierbei durch ungerichtete Reflektionen des Schalls an der Gehäusewand oder an Gehäuseteilen. Unter einer ungerichteten Reflexion soll verstanden werden, wenn sich der Schall nach der Reflexion in beliebige Ausbreitungsrichtungen ausbreitet. Der Schallanteil, der den ersten Endbereich bei einer ungerichteten Reflexion erreicht, ist dabei zufällig in die Richtung des ersten Endbereichs reflektiert worden. Unter einer gerichteten Reflexion soll verstanden werden, wenn nach dem Reflexionsgesetz Schall in Richtung des ersten Endes reflektiert wird, wobei die Reflexion bevorzugt an Flächen oder Ebenen stattfindet, die einen hohen Reflexionsgrad und einen niedrigen Absorptionsgrad aufweisen. Bevorzugt verlaufen die Schallwellen nach einer gerichteten Reflexion parallel zueinander. Durch eine gerichtete Reflexion wird vorteilhaft vermieden, dass der Schall innerhalb der Vorrichtung mehrfach an dem Gehäuse reflektiert wird. Da bei jeder Reflexion auch eine Absorption erfolgt, wird so eine Reduzierung des Schallpegels durch Absorption am Gehäuse reduziert. Bei einer gerichteten Reflexion ist es zudem möglich, den Schall an Gegenstände in der Vorrichtung vorbeizuführen. Eine ungewollte Reflexion oder eine gehinderte Ausbreitung des Schalls an solchen Gegenständen wird somit vorteilhaft vermieden. Gegenstände sind hierbei beispielsweise Leiterplatten oder Lichtreflektoren die sich in der Vorrichtung befinden. Bevorzugt ist auch, wenn der akustische Signalgeber Schall in Richtung des ersten Endbereichs abgibt. In diesem Fall wird bevorzugt der Schall im wesentlichen direkt in Richtung des Fahrzeugführers abgestrahlt, wobei auch hier bevorzugt eine Schallverstärkung und/oder eine Schallenkung durch das mechanische Verstärkelement und/oder die Umlenkvorrichtung erfolgt.
  • Weiterhin bevorzugt weist das Gehäuse am zweiten Endbereich die Umlenkvorrichtung auf oder der zweite Endbereich des Gehäuses ist direkt als Umlenkvorrichtung ausgebildet. Bevorzugt ist auch, wenn die Umlenkvorrichtung teilweise außerhalb der Vorrichtung verläuft. Die Verbindung zwischen dem zweite Endbereich und der Umlenkverbindung ist bevorzugt form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig. Beispielsweise wird eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung durch Klebenähte oder ein Verklemmen zwischen dem zweiten Endbereich und der Umlenkvorrichtung erreicht. Ist der zweite Endbereich direkt als Umlenkvorrichtung ausgebildet, so erfolgt eine im wesentlichen gerichtete Schallumlenkung direkt an dem zweiten Endbereich. Hierfür kann der zweite Endbereich beispielsweise aus einem stark reflektierenden Material bestehen. Ein zusätzliches Bauteil zur Schallumlenkung wird hierdurch in der Vorrichtung vermieden. Eine teilweise außerhalb des Gehäuses verlaufende Umlenkvorrichtung ist beispielsweise ein Rohr, das von außen an dem Gehäuse befestigt ist. Es ist jedoch auch denkbar, dass die Umlenkvorrichtung im wesentlichen vollständig außerhalb des Gehäuses verläuft. Beispielsweise kann ein Rohr den Schall außerhalb des Gehäuses zu einer Auslassöffnung leiten, wobei die Auslassöffnung bevorzugt außerhalb des Gehäuses liegt. In vorteilhafter Weise ist es so möglich, bereits vorhandenen Auslassöffnungen, beispielsweise Lüftungsöffnungen in der Konsole, in einem Fahrzeug zu verwenden. Die Vorrichtung muss in diesem Fall keine für den Insassen sichtbaren Auslassöffnungen aufweisen und ist daher freier im Herstellungsdesign.
  • Besonders bevorzugt ist die Umlenkvorrichtung eine Parabolschale und/oder eine Offset-Parabolschale und/oder eine konkave Schale und/oder ein Rohr. Bevorzugt ist die Umlenkvorrichtung aber auch nur ein Teil einer eben beschriebenen Schale. Unter einem Teil einer Parabolschale oder einer Offset-Parabolschale oder einer konkaven Schale soll verstanden werden, wenn im wesentlichen nicht die gesamte Schale vorliegt, sondern nur Teilbereiche einer Schale. Durch die Umlenkvorrichtung in den eben beschriebenen Ausführungsformen ist es vorteilhaft möglich, den Schall gerichtet zu reflektieren. In Abhängigkeit der Brennweite und des Brennpunkts der Umlenkvorrichtung ist die Reflexionsrichtung dabei berechenbar. Bei der Verwendung einer Offset-Parabolschale ist zudem auch ein Versatz der Reflexionsrichtung möglich, so dass der Eintrittswinkel und der Austrittswinkel des Schalls scheinbar nicht gleich sein müssen. In vorteilhafter Weise ist der Schall so auch um große Gegenstände der Vorrichtung oder zu Auslassöffnungen der Vorrichtung lenkbar. Bevorzugt liegt der akustische Signalgeber in der Brennebene der Umlenkvorrichtung. Hierdurch verlaufen die reflektierten Schallwellen nach der Reflexion im wesentlichen parallel zueinander.
  • Weiterhin bevorzugt ist die Umlenkvorrichtung als Paraboloid ausgeführt, wobei auch hierbei eine Schallführung möglich ist.
  • Denkbar ist auch, dass die Vorrichtung mehr als eine Umlenkvorrichtung aufweist. Hierbei können die Umlenkvorrichtungen beispielsweise unterschiedlich ausgeführt sein und beispielsweise aus einem Offset-Parabolspiegel und einer konkaven Schalle bestehen. Die Umlenkvorrichtungen können dabei den Schall von unterschiedlichen akustischen Signalgebern oder von einem akustischen Signalgeber umlenken.
  • Besonders bevorzugt ist das Verstärkelement ein verkürztes konisches Horn und/oder ein Exponentialhorn und/oder ein konisches Horn und/oder ein verkürztes Exponentialhorn und/oder ein Rohr mit beliebigem Querschnitt. Auf die Wirkungsweise der eben aufgezählten Verstärkelemente soll nicht weiter eingegangen werden, da sie beispielsweise in Diskotheklautsprechern eingesetzt werden und ihre Wirkungsweise daher bekannt ist. Die Verwendung von verkürzten Hörnern bietet sich bei einer Vorrichtung für ein Fahrzeug an, da verkürzte Hörner weniger Platz einnehmen und die Vorrichtung dadurch eine kleine Baulänge aufweist. Besonders bevorzugt wird ein Abschnitt des Gehäuses als Horn oder Rohr ausgebildet, so dass kein zusätzliches Bauteil in der Vorrichtung verbaut werden muss. Denkbar ist jedoch auch, dass die Verkleidung des akustischen Signalgebers als Verstärkelement ausgebildet ist. Bei einem Rohr mit beliebigem Querschnitt sind beispielsweise Rohre mit rechteckigem, dreieckigem oder auch rundem Querschnitt gemeint. Die Geometrie des Rohrs ist dabei im wesentlichen von der Art der Schallverstärkung abhängig. Weiterhin bevorzugt weist die Vorrichtung Verstärkelement auf oder das Verstärkelement ist form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssig mit dem Gehäuse der Vorrichtung verbunden. Im letzten Fall kann das Verstärkelement bevorzugt außerhalb des Gehäuses der Vorrichtung mit dem Gehäuse verbunden sein.
  • Besonders bevorzugt ist das Rohr eine Kombination aus Basreflex und Transmissionline oder das Rohr ist ein Bassrefelx-Gehäuse oder ein Transmissionline-Rohr. Durch die unterschiedliche Ausführungsform des Rohrs ist es vorteilhaft möglich, verschiedene Frequenzen besonders zu verstärken. Beispielsweise verstärkt ein Bassreflex-Gehäuse bevorzugt tiefe Frequenzen, wobei die Verstärkung unter anderem von der Formgebung des Reflexrohrs und dem Gehäusevolumen abhängig ist. Je nach Verstärkelement ist es vorteilhaft möglich, ausgewählte Frequenzen zu verstärken und andere Frequenzen zu dämpfen. Die Wahl des akustischen Signalgebers, der in die Vorrichtung eingebaut wird, ist somit nicht darauf beschränkt welche Frequenz er wie laut erzeugt. Es besteht folglich eine größere Auswahl an akustischen Signalgebern für den Einbau in der Vorrichtung.
  • Weiterhin bevorzugt ist das Rohr eine Kombination aus Bassreflex und Helmholzresonator, wobei auch vorteilhaft bestimmte Frequenzen verstärkt werden können.
  • Besonders bevorzugt ist der akustische Signalgeber auf einem Bauteil montiert, wobei das Bauteil Schallaustrittsöffnungen aufweist. Unter montieren soll bevorzugt eine form- und/oder kraft- und/oder stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Bauteil und dem akustischen Signalgeber verstanden werden. Der Kontakt kann beispielsweise durch kleben, löten oder klemmen erfolgen. Unter Schallaustrittsöffnungen im Bauteil sollen mindestens eine, bevorzugt eine Mehrzahl, von Löchern oder Spalten im Bauteil verstanden werden, durch die Schall durchtreten kann. Bevorzugt ist der akustische Signalgeber so auf dem Bauteil montiert, dass sein erstes Ende in Richtung des zweiten Endbereichs des Gehäuses zeigt. Weiterhin bevorzugt weist der akustische Signalgeber in diesem Fall eine Verkleidung mit Löchern am ersten und am zweiten Ende auf. Somit tritt vorteilhaft sowohl der Schall vor der Membran als auch der Schall hinter der Membran aus der Verkleidung aus. Durch die Löcher im zweiten Ende der Verkleidung tritt der Schall der in Richtung des ersten Endbereichs ausgestrahlt wird aus der Verkleidung aus und durch die Schallaustrittsöffnungen des Bauteils. Dieser Schallanteil breitet sich folglich in Richtung des ersten Endbereichs aus. Der Schallanteil der in Richtung des zweiten Endbereichs der Vorrichtung ausgestrahlt wird, wird bevorzugt durch eine Umlenkvorrichtung in Richtung des ersten Endbereichs umgelenkt. Auch dieser Schallanteil kann weitere Schallaustrittsöffnungen des Bauteils passieren und wird somit durch das Bauteil nicht an einer Ausbreitung in Richtung des ersten Endbereichs gehindert. Durch die Nutzung von beiden Schallanteilen wird der messbare Schallpegel im ersten Endbereich vorteilhaft erhöht. Besonders Bevorzugt handelt es sich bei dem Bauteil um eine Leiterplatte. Denkbar ist auch, dass beide Schallanteile mittels eines Verstärkelements verstärkt und/oder mittels einer Umlenkvorrichtung umgelenkt werden. Weiterhin ist denkbar, dass der Schall an der Leiterplatte vorbeigeleitet wird.
  • Weiterhin bevorzugt weist das Bauteil nur Teile des akustischen Signalgebers auf, wobei das Bauteil auch in diesem Fall Schallaustrittsöffnungen aufweist. Bevorzugt sind die Teile die Membran und/oder die elektrische und/oder elektronische Komponente und/oder die Schallwand. Eine Verkleidung wird folglich nicht mehr benötigt. Die Membran des Lautsprechers ist dabei bevorzugt in einer schallübertragenden Verbindung mit der Schallwand. Auch hier wird sowohl der Schall vor der Membran als auch der Schall hinter der Membran genutzt. Die Ausbreitung beider Schallanteile erfolgt im wesentlichen wie im Absatz zuvor beschrieben. Auch hier wird der Schallpegel im ersten Endbereich der Verkleidung vorteilhaft erhöht. In einer besonderen Ausführungsform befindet sich zwischen der Schallwand des Lautsprechers und dem Bauteil eine Dichtung. Bevorzugt wird der Schall der von der Membran erzeugt wird durch ein Verstärkelement und/oder eine Umlenkvorrichtung verstärkt oder umgelenkt. Hierfür kann sich beispielsweise ein Verstärkelement schallübertragend in Verbindung mit der Membran befinden.
  • Bevorzugt ist die Vorrichtung ein Kombinationsinstrument eines Fahrzeuges. Insbesondere in einem Kombinationsinstrument ist eine Schallumlenkung durch eine Umlenkvorrichtung besonders vorteilhaft, da sich der Schall auf Grund der verschiedenen Geräte oder Komponenten kaum ungehindert ausbreiten kann.
  • Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Schallabgabe für eine Vorrichtung in einem Fahrzeug, wobei ein mechanisches Verstärkelement und/oder eine Umlenkvorrichtung den Schall verstärken und/oder umlenken, wobei im Fall einer Umlenkung der Schall nach seiner Emission in Richtung des ersten Endbereichs des Gehäuses gelenkt wird. In vorteilhafter Weise wird hierbei der Schall verstärkt und/oder lenkbar, so dass der Schallpegel erhöht werden kann.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert, wobei die Erläuterungen lediglich beispielhaft sind und den allgemeinen Erfindungsgedanken nicht einschränken.
  • 1 stellt schematisch eine Vorrichtung mit einem akustischen Signalgeber dar.
  • 2 stellt schematisch eine andere Ansicht der Vorrichtung dar.
  • 3 stellt schematisch eine Ausführungsform des akustischen Signalgebers dar.
  • 4 stellt schematisch einen akustischen Signalgeber auf einem Bauteil dar.
  • 5 stellt schematisch Teile des akustischen Signalgebers mit einer Schallwand und dem Bauteil dar.
  • 6 stellt schematisch ein Verstärkelement mit akustischem Signalgeber und einer Schallführung dar.
  • In der 1 ist schematisch die Vorrichtung 1 dargestellt, wobei die Sicht in Richtung des ersten Endbereichs 2 dargestellt ist. Ein akustischer Signalgeber I ist so in einem Gehäuse N eingebaut, dass er Schall in Richtung des zweiten Endbereichs 3 ausstrahlt. Der akustische Signalgeber I ist im Ausführungsbeispiel in Kontakt mit einer Schallführung K, die den Schall parallel nach oben zum zweiten Endbereichs 3 führt. Die Schallführung K übernimmt somit eine Lenkung des Schalls und ist folglich auch als eine Umlenkvorrichtung L' zu verstehen. Des weiteren ist ein Teil eines Verstärkelements M dargestellt, wobei im Ausführungsbeispiel das Verstärkelement M ein Expontentialhorn ist. Mittels des Verstärkelements M wird der Schall des akustischen Signalgebers I verstärkt. An Auslassöffnungen 4 des Gehäuses N kann der Schall des akustischen Signalgebers I in Richtung des ersten Endbereichs 2 austreten.
  • In der 2 ist der zweite Endbereich 3 der Vorrichtung 1 dargestellt ist. Der erste Endbereich 2 und der zweite Endbereich 3 liegen einander im wesentlichen gegenüber. Ein Fahrzeugführer sieht wenn er in Fahrtrichtung sitzt auf den ersten Endbereich 2 der Vorrichtung 1. Eine weitere Umlenkvorrichtung L bewirkt, dass der Schall in Richtung des ersten Endbereichs 2 umgelenkt wird und sich dann in Richtung des ersten Endbereichs 2 ausbreitet.
  • In der 3 ist schematisch ein Ausführungsbeispiel eines akustischen Signalgebers I dargestellt. Der akustische Signalgeber I weist eine Verkleidung 5 auf, die ein erstes Ende 6 und ein zweites Ende 7 hat. Im Ausführungsbeispiel hat das erste Ende 6 Löcher, durch die der Schall austreten kann. Das zweite Ende 7 weist im Ausführungsbeispiel Auslässe 9 auf. Im Ausführungsbeispiel tritt somit Schall sowohl aus dem ersten Ende 6 als auch aus dem zweiten Ende 7 der Verkleidung 5 des akustischen Signalgebers I aus.
  • In der 4 ist der akustische Signalgeber I mit einem Bauteil 10 dargestellt. Das Bauteil 10 weist ein oder mehrere Schallaustrittsöffnungen 11 auf, wobei im Ausführungsbeispiel nur eine Schallaustrittsöffnung 11 aus Gründen der Übersicht dargestellt ist. Der akustische Signalgeber I ist mit einem Befestigungsmittel 12 an dem Bauteil 10 befestigt. Das zweite Ende 7 der Verkleidung 5 des akustischen Signalgebers I weist im Ausführungsbeispiel ein Loch auf, so dass Schall auch in Richtung des Bauteils 10 austreten kann. Dieser Schall kann dann durch die Schallaustrittsöffnungen 11 hindurch treten. Der akustische Signalgeber I zeigt dabei mit seinem ersten Ende 6 in Richtung des zweiten Endbereichs 3 der Vorrichtung 1. Schall der zum Bauteil 10 ausgestrahlt wird kann hierbei direkt durch die Schallaustrittsöffnungen 11 in Richtung des ersten Endbereichs 2 der Vorrichtung 1 gelangen. Der Schall der in Richtung des zweiten Endbereichs 3 der Vorrichtung 1 abgestrahlt wird, kann beispielsweise durch eine Umlenkvorrichtung L, beispielsweise einer Parabloschale, in Richtung des ersten Endbereichs 2 der Vorrichtung 1 umgelenkt werden. Durch weitere Schallaustrittsöffnungen 11' des Bauteils 10 kann dann auch dieser umgelenkte Schall das Bauteil 10 passieren oder daran vorbeigelenkt werden und sich in Richtung des ersten Endbereichs 2 ausbreiten. Vorteilhafter Weise wird folglich der Schall nicht durch das Bauteil 10 an einer Ausbreitung in Richtung des ersten Endbereichs 2 gehindert. Das Bauteil 10 ist bevorzugt eine Leiterplatte.
  • In der 5 sind schematisch Teile des akustischen Signalgebers I und das Bauteil 10 dargestellt. Das Bauteil 10 weist auch in diesem Ausführungsbeispiel Schallaustrittsöffnungen 11 auf, durch die der Schall durchtreten kann. Die Schallaustrittsöffnungen 11 liegen dabei bevorzugt unter einer Schallwand 13 und sind daher in gestrichelten Linien dargestellt. Als Teile des akustischen Signalgebers I sind im Ausführungsbeispiel eine Schallwand 13 und eine Membran 14 dargestellt. Hierbei ist die Schallwand 13 mit dem Befestigungsmittel 12 an dem Bauteil 10 befestigt. Die Membran 14 ist in die Schallwand 13 eingelassen. Die Membran 14 kann in Richtung des Bauteils 10 und vom Bauteil 10 weg schwingen. Durch die Schallaustrittsöffnungen 11 kann hierbei der Schall, der in Richtung des Bauteils 10 ausgestrahlt wird, direkt durch die Schallaustrittsöffnungen 11 treten und sich in Richtung des ersten Endbereichs 2 der Vorrichtung 1 ausbreiten. Der Schall der vom Bauteil 10 weg ausgestrahlt wird kann in Richtung des ersten Endbereichs 2 der Vorrichtung 1 umgelenkt werden und auch durch weitere Schallaustrittsöffnungen 11' des Bauteils 10 treten oder an dem Bauteil 10 vorbeigeleitet werden und so den ersten Endbereich 2 der Vorrichtung 1 erreichen. Denkbar ist auch, dass sich zwischen der Schallwand 13 und dem Bauteil 10 ein Dichtelement befindet. Hierbei wird verhindert, dass sich Schall, der in Richtung des Bauteils 10 ausgestrahlt wird, durch Reflexion an dem Bauteil 10 in Richtung des zweiten Endbereichs 3 ausbreitet. Eine Überlagerung von Schallwellen, die in Richtung des Bauteils 10 abgestrahlt werden und dann in Richtung des zweiten Endbereichs 3 reflektiert werden und Schall der in Richtung des zweiten Endbereichs 3 abgestrahlt wird, wird folglich vermieden. Somit wird auch eine destruktive Interferenz dieser Schallwellen miteinander vermieden, so dass im wesentlichen keine Auslöschung von Schallwellen erfolgt. Die Gefahr eines akustischen Kurzschlusses wird folglich verringert.
  • In der 6 ist schematisch ein Verstärkelement M dargestellt. Der akustische Signalgeber I ist beispielsweise in einer Röhre M eingeführt. Hierdurch wird der von dem akustischen Signalgeber I erzeugte Schall verstärkt: Das Verstärkelement M besteht aus einer Transmission-Line E und einem Basreflexgehäuse F. Durch die Öffnung, welche die Bassreflexröhre B beinhaltet, wird der in Richtung C abgestrahlte Schall des akustischen Signalgebers I zusätzlich nutzbar und verstärkt.
  • 1
    Vorrichtung
    2
    erster Endbereich
    3
    zweiter Endbereich
    4
    Auslassöffnungen
    5
    Verkleidung
    6
    erstes Ende
    7
    zweites Ende
    8
    Lautsprecher
    9
    Auslässe
    10
    Bauteil
    11
    Schallaustrittsöffnung
    11'
    weitere Schallaustrittsöffnung
    12
    Befestigungsmittel
    13
    Schallwand
    14
    Membran
    I
    akustischer Signalgeber
    C
    Richtung
    E
    Transmission-Line
    L
    Umlenkvorrichtung
    L'
    Umlenkvorrichtung
    M
    Verstärkelement
    N
    Gehäuse
    B
    Bassreflexröhre
    F
    Bassreflex-Gehäuse

Claims (14)

  1. Vorrichtung (1) für ein Fahrzeug mit einem akustischen Signalgeber (I), einem Anzeigeelement und einem Gehäuse (N), wobei das Anzeigeelement ein optisches Signal und der akustische Signalgeber (I) ein akustisches Signal erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein mechanisches Verstärkelement (M) aufweist, das eine akustische Schallverstärkung bewirkt.
  2. Vorrichtung (1) nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine Umlenkvorrichtung (L, L') aufweist, die den Schall des akustischen Signalgebers (I) umlenkt.
  3. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das mechanische Verstärkelement (M) mit dem akustischen Signalgeber (I) eine schallübertragende Verbindung eingeht.
  4. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (N) einen ersten Endbereich (2) und einen zweiten Endbereich (3) aufweist und der akustische Signalgeber (I) Schall in Richtung des zweiten Endbereichs (3) abgibt, wobei der Schall durch die Umlenkvorrichtung (L, L') innerhalb des Gehäuses (N) zu dem ersten Endbereich (2) umlenkbar ist oder der akustische Signalgeber (I) Schall in Richtung des ersten Endbereichs (2) abgibt.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (N) am zweiten Endbereich (3) die Umlenkvorrichtung (L, L') aufweist oder der zweite Endbereich (3) direkt als Umlenkvorrichtung (L, L') ausgebildet ist oder die Umlenkvorrichtung (L, L') teilweise außerhalb der Vorrichtung (1) verläuft.
  6. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkvorrichtung (L, L') eine Parabolschale und/oder ein Teil einer Parabolschale und/oder eine Offset-Parabolschale und/oder ein Teil einer Offset-Parabolschale und/oder eine konkave Schale und/oder ein Teil einer konkaven Schale und/oder ein Rohr ist.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkvorrichtung (L, L') ein Paraboloid ist.
  8. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkelement (M) ein verkürztes konisches Horn und/oder ein konisches Horn und/oder ein Exponentialhorn und/oder ein verkürztes Exponentialhorn und/oder ein Rohr mit beliebigem Querschnitt ist.
  9. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr eine Kombination aus Bassreflex und Transmissionline ist oder das Rohr ein Bassreflex-Gehäuse (F) ist oder das Rohr eine Transmissionline (E) ist.
  10. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohr eine Kombination aus Bassreflex und Helmholzresonator ist.
  11. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der akustische Signalgeber (I) auf einem Bauteil (10) montiert ist, wobei das Bauteil (10) Schallaustrittöffnungen (11) aufweist.
  12. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (10) Teile des akustischen Signalgebers (I) aufweist und das Bauteil (10) Schallaustrittsöffnungen (11) aufweist.
  13. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Kombinationsinstrument eines Fahrzeuges ist.
  14. Verfahren zur Schallabgabe für eine Vorrichtung (1) in einem Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schall nach seiner Emission durch ein mechanisches Verstärkelement (M) und/oder einer Umlenkvorrichtung (L, L') verstärkt und/oder umgelenkt wird, wobei im Fall einer Umlenkung der Schall in Richtung des ersten Endbereichs (2) des Gehäuses (N) gelenkt wird.
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