DE102006054026A1 - Vorrichtung zur Ankopplung eines Temperatursensors an eine Kraftfahrzeugscheibe - Google Patents

Vorrichtung zur Ankopplung eines Temperatursensors an eine Kraftfahrzeugscheibe Download PDF

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Matthias Dr. Richwin
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    • G01K1/14Supports; Fastening devices; Arrangements for mounting thermometers in particular locations
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Abstract

Beschrieben wird eine Vorrichtung zur Ankopplung eines Temperatursensors an eine Kraftfahrzeugscheibe, wobei die Vorrichtung ein Anlageteil weist, mit dem der Temperatursensor verbindbar ist, und wobei das Anlageteil mindestens einen einstückig angeformten Federarm aufweist, der das Anlageteil gegen die Fahrzeugscheibe oder gegen ein an der Fahrzeugscheibe anliegendes Koppelelement preßt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ankopplung eines Temperatursensors an eine Kraftfahrzeugscheibe.
  • Es ist bekannt, zur Ermittlung der Beschlagneigung der Innenseite einer Fahrzeugscheibe, deren Temperatur einerseits und die relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur der umgebenden Luft andererseits zu messen und durch Vergleich der Taupunkttemperatur der Luft mit der Fahrzeugscheibentemperatur die gewünschte Aussage zu erhalten. Die Messung der Fahrzeugscheibentemperatur kann dabei berührungslos oder berührend erfolgen.
  • Die Fahrzeugscheibentemperaturmessung mittels eines berührenden Verfahrens ist auf besonders einfache und kostengünstige Weise durch einen drahtgebundenen Temperatursensor möglich, der an der Fahrzeugscheibe angeordnet ist. Hierbei ergibt sich das Problem, eine möglichst gute thermische Ankopplung des Temperatursensors bei einem geringen mechanischen Befestigungsaufwand zu erreichen.
  • Aus der DE 103 58 778 A1 ist es bekannt, den Wärmekontakt zwischen einem Temperatursensor und einer Meßstelle durch eine federnde Befestigung des Temperatursensors herzustellen. Des weiteren wird vorgeschlagen, den Temperatursensor mit einer wärmeleitenden Umhüllung zu versehen. Die beschriebene Anordnung ist zur Messung von strömenden Medien vorgesehen; entsprechend soll der Temperatursensor vorzugsweise an einem Rohr befestigt werden. Eine Anordnung, die sich zur vorteilhaften Befestigung eines Temperatursensors an einer Fahrzeugscheibe eignet, geht aus diesem Dokument nicht hervor.
  • Es stellte sich die Aufgabe, eine Anordnung zu schaffen, die eine einfache, kostengünstige und meßtechnisch vorteilhafte Ankopplung eines Temperatursensors an eine Fahrzeugscheibe ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Vorrichtung ein Anlageteil aufweist, mit dem der Temperatursensor verbindbar ist, und dass das Anlageteil mindestens einen einstückig angeformten Federarm aufweist, der das Anlageteil gegen die Fahrzeugscheibe oder gegen ein an der Fahrzeugscheibe anliegendes Koppelelement preßt.
  • Das Anlageteil mit dem mindestens einen angeformten Federarm kann vorteilhaft als ein sehr einfach geformtes, kostengünstiges Stanzbiegeteil hergestellt werden. Der Temperatursensor ist vorteilhafterweise vormontierbar ausgeführt und bei Einbau in das Kraftfahrzeug bereits mit dem Anlageteil verbunden. Die Ankopplung des Temperatursensors an die Fahrzeugscheibe erfolgt durch Federkraft, wobei allerdings nicht der Temperatursensor selber, sondern das montagegünstiger geformte Anlageteil an die Fahrzeugscheibe gepreßt wird. Damit kann der Montageaufwand besonders gering gehalten werden.
  • Vorteilhaft ist, dass der Temperatursensor keine feste Verbindung mit der Fahrzeugscheibe eingeht, wodurch bedarfsweise sowohl die Fahrzeugscheibe als auch der Temperatursensor einzeln austauschbar sind.
  • Ebenfalls vorteilhaft ist, dass der Federarm Toleranzen hinsichtlich der Geometrie der Fahrzeugscheibe und gegebenenfalls eines daran angeordneten Sensorgehäuses selbsttätig ausgleichen kann.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
  • Das Anlageteil kann als ein einfaches flächiges Teil ausbildet sein oder aber auch den Temperatursensor mehr oder weniger umschließen. Als besonders vorteilhaft hat sich eine wannenartige Form für das Anlageteil erwiesen, da es so einfach durch Stanzen herstellbar ist, und gleichzeitig mit seinen Rändern den Temperatursensor teilweise umfasst. Zudem ermöglicht diese Formgebung auf besonders einfache Weise, den Temperatursensor mit einem wärmeleitenden Material zu umgeben, welches einfach in die wannenförmige Aufnahme des Anlageteils eingefüllt werden kann. Das wärmeleitende Material kann idealerweise gleichzeitig zum Befestigen des Temperatursensors am Anlageteil dienen, indem es beispielsweise in der wannenförmigen Aufnahme aushärtet und den Temperatursensor einschließt.
  • Der mindestens eine an das Anlageteil angeformte Federarm kann sich vorteilhaft an einem mit der Fahrzeugscheibe verbundenen Gehäuseteil abstützen, wobei das Gehäuseteil, vorzugsweise im Inneren des Gehäuses liegende, Aufnahmen zum Befestigen eines Abschnitts des Federarms aufweist. Der Federarm kann sich aber auch direkt an Fahrzeugteilen, wie zum Beispiel dem Armaturenbrett, dem Fahrzeughimmel oder dem Innenspiegel abstützen.
  • Besonders vorteilhaft ist, wenn an das Anlageteil mehrere Federarme angeformt sind, die unterschiedlich ausgerichtet sind. In einer bevorzugten Ausführungsform sind drei am Anlageteil angeformte Federarme vorgesehen, von denen sich zwei parallel zueinander erstrecken und ein dritter Federarm die Erstreckungsrichtung der beiden vorgenannten Federarme kreuzt. Die freien Endabschnitte der Federarme bilden drei Befestigungspunkte, die eine lagegenaue Ausrichtung des Temperatursensors an der Fahrzeugscheibe ermöglichen. Vom besonderem Vorteil dabei ist, wenn die Federkraft des dritten, einzeln ausgerichteten Federarms betragsmäßig etwa gleichgroß zur gesamten Federkraft der beiden einander parallelliegenden Federarme ist.
  • Die vorzugsweise als Stanzbiegeteil hergestellte Vorrichtung, die das Anlageteil mit den angeformten Federarmen bildet, besteht vorteilhafterweise aus einem gut wärmeleitenden Material, das eine gute thermische Ankopplung des Temperatursensors an die Fahrzeugscheibe gewährleistet.
  • Damit der Temperatursensor Temperaturänderungen an der Fahrzeugscheibe möglichst trägheitsfrei erfasst, ist es wünschenswert, dass die Federarme von dem Anlageteil so gut wie möglich thermisch entkoppelt sind. Hierzu können vorteilhaft Ausnehmungen in die Federarme eingebracht sein, die den Wärmeübergang zwischen dem Anlageteil und den Federarmen erschweren. Diesbezüglich ebenfalls vorteilhaft können die Federarme auch schmaler ausgebildete Abschnitte aufweisen. Besonders vorteilhaft ist es, beide Maßnahmen in Kombination miteinander vorzusehen.
  • Im folgenden sollen mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung dargestellt und näher erläutert werden.
  • Es zeigen die
  • 1 bis 3 jeweils eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 4 eine Teilansicht der Vorrichtung nach der 3,
  • 5 eine Ansicht einer in einem Gehäuse angeordneten Vorrichtung.
  • Die 1 zeigt eine Vorrichtung zur Ankopplung eines Temperatursensors (1) an eine Fahrzeugscheibe. Die Vorrichtung besteht aus einem Anlageteil (2), an das drei Federarme (3a, 3b, 3c) einstückig angeformt sind. Die gesamte Vorrichtung ist als ein einstückig ausgebildetes Stanzbiegeteil hergestellt. In der Mulde des wannenförmigen Anlageteils (2) ist der Temperatursensor (1) mittels eines nicht dargestellten wärmeleitenden Vergußmaterials befestigbar. Der Temperatursensor (1) weist zwei Zuleitungen (7) auf, an deren Leitungsenden ein Steckverbinder (4) zur Ankopplung an eine ebenfalls nicht dargestellte Elektronik angebracht ist.
  • Die Unterseite des Anlageteils (2) ist als eine ebene Fläche ausgebildet, die durch die Federarme (3a, 3b, 3c) an eine Fahrzeugscheibe anpressbar ist. Hierdurch ist eine gute thermische Ankopplung des Temperatursensors (1) an die Fahrzeugsscheibe gegeben, unter der Voraussetzung, dass die Fahrzeugscheibe im Anpressbereich des Anlageteils (2) eine ebene Fläche ausbildet.
  • Der Flächenkontakt zwischen dem Anlageteil (2) und der Fahrzeugscheibe kann verbessert werden, wenn zwischen Anlageteil (2) und Fahrzeugscheibe eine, vorzugsweise duktile, wärmeleitende Folie (12) angeordnet wird, die eventuell vorhandene Unebenheiten zwischen den Kontaktflächen dieser Komponenten ausgleicht.
  • Die Verwendung einer wärmeleitenden Folie (12) schafft überdies die Möglichkeit, den Temperatursensor an eine gewölbte Fahrzeugscheibe anzukoppeln, da es ohne ein duktiles Koppelelement nur zu einer Punkt- bzw. Linienberührung zwischen der gewölbten Fahrzeugscheibe und der ebenen Unterseite des Anlageteils (2) kommen würde.
  • Die drei Federarme (3a, 3b, 3c) sind seitlich des Anlageteils (2) derart angeformt, dass zum einen das Anlageteil (2) mit einer gleichmäßigen Kraft an die Fahrzeugscheibe gedrückt wird und zum anderen die Toleranzen, die sowohl aus dem Stanzbiegeteil mit der wärmeleitenden Folie (12), als auch aus dem System, in dem dieser Temperatursensor eingesetzt wird, resultieren, kompensiert werden können.
  • Damit auf beide Seiten des Anlageteils (2) gleichgroße Federkräfte wirken, muß der einzeln angeordnete Federarm (3a) eine etwa gleichgroße Federkraft aufbringen wie die beiden parallelen Federarme (3a, 3c) zusammen. Eine solche Kraftverteilung wird durch unterschiedlich breite Federarme (3a, 3c bzw. 3b) erreicht.
  • Die drei Federarme (3a, 3b, 3c) sind so an das Anlageteil (2) angebunden, dass bei einer Winkelabweichung zwischen Fahrzeugscheibe und Anlageteil (2), sich das Anlageteil (2) der Neigung anpasst. Dieser Toleranzausgleich wird dadurch erleichtert, dass die Federarme ein gewisses Übermaß aufweisen.
  • Um die Wärmeleitung zwischen dem die Scheibe kontaktierenden Anlageteil (2) und den in Luft befindlichen Federarmen (3a, 3b, 3c) zu minimieren, sind die Übergangsstellen zwischen dem Anlageteil (2) und den Federarmen (3a, 3b, 3c) in unmittelbarer Nähe des Anlageteils (2) platziert und mit einem minimalen Materialquerschnitt gestaltet.
  • Die 2 und 3 zeigen zwei Ausführungsvarianten der in der 1 dargestellten Vorrichtung. Die Vorrichtung gemäß der 2 unterscheidet sich von der zuvor beschriebenen Vorrichtung dadurch, dass das Anlageteil (2) statt drei nur zwei Federarme (3a', 3b') aufweist, die sich zudem nicht nebeneinanderliegend überkreuzen, sondern direkt aufeinander zulaufend ausgerichtet sind. Lediglich einer der Federarme (3a', 3b') ist zur Befestigung bzw. zur Abstützung der Vorrichtung vorgesehen, nämlich der freie Endabschnitt des Federarms (3a'), der zur Fixierung der Vorrichtung an einer nicht dargestellten, geeigneten Stelle dient.
  • Die vergleichsweise breiten Federarme (3a', 3b') bilden relativ starke Federkräfte aus. Des weiteren ist erkennbar, dass bei einem Zusammenpressen der Vorrichtung, sich der freie Endabschnitt des Federarms 3b' am Federarm 3a' abstützt. In beide Federarme (3a', 3b') sind relativ großflächige Ausnehmungen eingebracht, welche den Wärmeübergang in die freien Endabschnitte der Federarme (3a', 3b') erschweren und darüber hinaus die Wärmekapazität der Vorrichtung vermindern.
  • Die in der 3 dargestellte Ausführungsform entspricht von der Anordnung der Federarme (3a'', 3b'', 3c'') her der Vorrichtung gemäß der 1. Als besonders vorteilhafte Ausgestaltung sind bei der in der 3 vorgestellten Vorrichtung die Federarme (3a'', 3b'', 3c'') im Bereich der Verbindungsstellen zum Anlageteil (2) nicht nur mit schmaler ausgebildeten Abschnitten (5a', 5b') sondern darüber hinaus noch mit in die Federarmanbindung eingebrachten Ausnehmungen (6a', 6b') versehen.
  • Dies verdeutlicht die 4, in der das Anlageteil (2) und die daran angeformten, verkürzt dargestellten, Federarme (3a'', 3b'', 3c'') vergrößert in einer Draufsicht dargestellt sind. Erkennbar ist, dass im Bereich der Anbindung der Federarme (3a'', 3b'', 3c'') an das Anlageteil (2), die Federarme (3a'', 3b'', 3c'') besonders schmal ausgeführte Bereiche (5a', 5b') aufweisen. Zusätzlich sind in diesen Bereichen (5a', 5b') jeweils ovale, in der Richtung der Federarme (3a'', 3b'', 3c'') ausgerichtete Ausnehmungen (6a', 6b') eingebracht, so dass die Federarme (3a'', 3b'', 3c'') jeweils nur über zwei sehr schmale Stege mit dem Anlageteil (2) verbunden sind. Hierdurch wird eine minimale thermische Verbindung zwischen Anlageteil (2) und den Federarmen (3a'', 3b'', 3c'') erreicht.
  • Die 5 skizziert die Anordnung einer Vorrichtung in einem Gehäuse (8), das mit einer Fahrzeugscheibe verbindbar ist. Das im Schnitt dargestellte Gehäuse (8) ist zweiteilig ausgeführt und besteht aus einem auf zwei Seiten offenen zylinder- oder quaderförmigen Gehäuseteil (8a), welches auf seiner Oberseite mit einem verrastbaren Gehäusedeckel (8b) geschlossen werden kann. Mit seiner Unterseite kann das Gehäuseteil (8a) auf geeignete Weise auf der Innenseite der Fahrzeugscheibe aufliegend befestigt sein.
  • Der mit den Zuleitungen (7) des Temperatursensors (1) verbundene Steckverbinder (4) stellt die elektrische Verbindung zu einer innerhalb des Gehäuses (8) angeordneten Elektronik her.
  • Um die Montage des Temperatursensors (1) in ein Gehäuse (8) einfach zu gestalten, sind die Enden der Federarme (3a, 3b, 3c) so ausgeformt, dass sie durch einfaches Einlegen auf entsprechend geformte Aufnahmen (9a, 9b) im Gehäuseteil (8a) gelegt werden, von denen sie nicht herunter rutschen können. Der Gegenhalt wird durch Rippen (11a, 11b) im Gehäusedeckel (8b) realisiert. Diese werden mit einem definierten Abstand bis kurz über die Aufnahmen der Federarme (3a, 3b, 3c) geführt, damit diese nicht aus den Aufnahmen (9a, 9b) springen können, aber genügend Freiraum haben um sich um die Aufnahme (9a, 9b) im Gehäuseteil (8a) bewegen zu können.
  • Wird das Gehäuseteil (8a) an der Fahrzeugscheibe befestigt, so gelangt zunächst das aus der unteren Gehäuseöffnung herausragende Anlageteil (2) bzw. eine an der Unterseite des Anlageteils (2) angebrachte gut wärmeleitende Folie (12) in Kontakt mit der Fahrzeugscheibe. Bei der weiteren Annäherung des Gehäuseteils (8a) an die Fahrzeugscheibe federn die Federarme (3a, 3b, 3c) ein und pressen das Anlageteil (2) bzw. die wärmeleitende Folie (12) gegen die Fahrzeugscheibe.
  • 1
    Temperatursensor
    2
    Anlageteil
    3a, 3b, 3c, 3a', 3b', 3a'', 3b'', 3c''
    Federarme
    4
    Steckverbinder
    5a, 5b, 5a', 5b'
    schmaler ausführte Bereiche
    6a, 6b, 6a', 6b'
    Ausnehmungen
    7
    Zuleitung
    8
    Gehäuse
    8a
    Gehäuseteil
    8b
    Gehäusedeckel
    9a, 9b
    Aufnahmen
    10
    Stege
    11a, 11b
    Rippen
    12
    Koppelelement (wärmeleitende Folie)

Claims (20)

  1. Vorrichtung zur Ankopplung eines Temperatursensors an einer Kraftfahrzeugscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein Anlageteil (2) aufweist, mit dem der Temperatursensor (1) verbindbar ist und dass das Anlageteil (2) mindestens einen einstückig angeformten Federarm (3a ... 3c'') aufweist, der das Anlageteil (2) gegen die Fahrzeugscheibe oder gegen ein an der Fahrzeugscheibe anliegendes Koppelelement (12) presst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageteil (2) mehrere einstückig angeformte Federarme (3a ... 3c'') aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Erstreckungsrichtungen der Federarme (3a, 3b, 3c bzw. 3a'', 3b'', 3c'') teilweise überkreuzen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageteil (2) genau drei angeformte Federarme (3a, 3b, 3c bzw. 3a'', 3b'', 3c'') aufweist, von denen zwei äußere Federarme (3a, 3c bzw. 3a'', 3c'') sich parallel zueinander erstrecken und ein dritter mittlerer Federarm (3b bzw. 3b') zwischen den beiden vorgenannten Federarmen (3a, 3c bzw. 3a'', 3c'') so an das Anlageteil (2) angeformt ist, dass die Erstreckungsrichtung des mittleren Federarms (3b bzw. 3b') mit den Erstreckungsrichtungen der beiden äußeren Federarme (3a, 3c bzw. 3a'', 3c'') überkreuzt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Federarm (3b bzw. 3b') eine etwa gleichgroße Federkraft aufbringt, wie die beiden äußeren Federarme (3a, 3c bzw. 3a'', 3c'') zusammen.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (12) als eine wärmeleitende Folie ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Koppelelement (12) als eine Metallfolie ausgebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageteil (2) eine plane Fläche ausbildet.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Anlageteils (2) an seiner Anlagefläche an der Fahrzeugscheibe an die Wölbung der Fahrzeugscheibe angepasst ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageteil (2) in Form einer Wanne ausgebildet ist, in deren Mulde der Temperatursensor (1) angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Bodenfläche der Wanne der Form ihrer Anlagefläche an der Fahrzeugscheibe entspricht.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Temperatursensor (1) mit einem wärmeleitenden Verguss am Anlageteil (2) befestigt ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (3a ... 3c'') Ausnehmungen (6a, 6b, 6a', 6b') aufweisen.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Federarme (3a ... 3c'') Bereiche (5a, 5b, 5a', 5b') mit einer verringerten Breite aufweisen.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (6a, 6b, 6a', 6b') und/oder die Bereiche (5a, 5b, 5a', 5b') in Verbindungsabschnitten zwischen den Federarmen (3a ... 3c'') und dem Anlageteil (2) angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federarme (3a ... 3c'') sich an Teilen (8a) eines Gehäuses (8) abstützen.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich Endabschnitte der Federarme (3c, 3b) an Aufnahmen (9a, 9b) des Gehäuseteils (8a) abstützen.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuses (8) an der Windschutzscheibe eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlageteil (2) mit den angeformten Federarmen (3a ... 3c'') als einstückig ausgebildetes Stanzbiegeteil gefertigt ist.
  20. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Teil einer Anordnung zur Erkennung von Beschlagbildung auf einer Fahrzeugscheibe ist.
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