DE102006053981B4 - Vorrichtung zum Aufhängen eines Wäschetrockners - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Wäschetrockners, der anhand eines Rollschienensystems in der Vertikalen sowie anhand eines Kippsystems in der Horizontalen beweglich ist. Durch die Aufhängevorrichtung kann der Wäschetrockner platzsparend unter der Decke verstaut werden. Für das Wäscheauf- bzw. -abhängen wird der Wäschetrockner zur bequemen Bedienung herangezogen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders dann vorteilhaft, wenn unter dem an der Zimmerdecke befestigten Wäschetrockner ein häusliches Möbelstück steht (z.B. Badewanne, Waschmaschine, Kommode) oder sich eine Tür bzw. ein Fenster befindet, da wegen des Kippsystems auch der Platz direkt unter dem Wäschetrockner nicht frei zu bleiben braucht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Wäschetrockner, der anhand eines Rollschienensystems in der Vertikalen sowie anhand eines Kippsystems in der Horizontalen beweglich ist.
  • Aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 91 02 820 U1 , ist ein in an der Wand befestigten Führungsschienen auf- und abbewegbarer Wäschetrockner bekannt.
  • Aus der GB 581 860 A ist ein Wäschetrockner für die Wandmontage bekannt, der mittels eines durch mehrere Gelenke verbundenen Gestänges, das so dimensioniert ist, dass das Wäschetrockengitter in jeder bewegbaren Position weitgehend horizontal hält, von einer Aufbewahrungsposition in eine Be- und Entladeposition geschwenkt werden kann.
  • Die DE 20 2005 007 919 U1 offenbart einen Wäschelifter, bei dem durch die Verwendung eines Motors an einer gemeinsamen Welle Seile auf- bzw. abgewickelt werden, um das Wäschegitter zur Decke zu heben bzw. abzusenken.
  • Aus der EP 0 962 579 A1 ein Wäschetrockner mit vertikaler Verschiebung auf Schienen und Kufen bekannt, der aber nicht nach vorne kippbar ist.
  • Die FR 1 412 516 A zeigt ebenfalls einen über einen Seilzug an Führungsschienen heb- und senkbaren Wäschetrockner, der ebenfalls nicht an seiner unteren Endposition automatisch nach vorne klappt.
  • Schließlich ist aus der US 1 634 750 A ein höhenverstellbarer Wäschetrockner bekannt, der durch einen Flaschenzug an zwei vertikalen Schienen, die an gegenüberliegenden Wänden befestigt sind, läuft.
  • Jeder der vorstehend genannten Schriften ist im Prinzip gemeinsam, einen Wäschetrockner bei Nichtgebrauch bzw. zum eigentlichen Trockenvorgang in eine erhöhte Position – in der Regel nahe der Decke – bewegen zu können und zum Be- bzw. Entladen absenken zu können.
  • Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Aufhängen eines Wäschetrockners, der beim Wäscheauf- bzw. abhängen bequem zu bedienen ist und dabei eine optimale Platzausnutzung im Raum ermöglicht, zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung mit den in Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung dieser Vorrichtung ist in Anspruch 2 angegeben.
  • Im häuslichen Bereich trocknet die Wäsche damit dicht unter der Raumdecke. Für das Wäscheauf- bzw. -abhängen jedoch wird der Wäschetrockner zur bequemen Bedienung herangezogen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders dann vorteilhaft, wenn unter dem an der Zimmerdecke befestigten Wäschetrockner ein häusliches Möbelstück steht (z. B. Badewanne, Waschmaschine, Kommode) oder sich eine Tür bzw. ein Fenster befindet.
  • In zwei parallelen Rollschienen, in denen sich eine fahrbare Einrichtung vertikal mit Hilfe eines Rohrmotors bewegt, wird der Wäschetrockner unter die Raumdecke befördert. Zum Auf- oder Abhängen der Wäsche rollt die fahrbare Einrichtung abwärts bis zur gewünschten Raumhöhe. Dann kippt der Wäschetrockner ca. 60 cm nach vorn. Diese Kippfunktion stellt den Schwerpunkt der Erfindung dar.
  • Der Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
  • Hierbei zeigen:
  • 1: Die erfindungsgemäße Vorrichtung in Schrägansicht
  • 2: Die erfindungsgemäße Vorrichtung in der untersten Endposition
  • 3: Die erfindungsgemäße Vorrichtung in der untersten Position
  • 4: Parallelogrammartig angeordnete Gelenkpunkte an der verfahrbaren Einrichtung 2 (Einzelheit A) und an der Anschlussseite des Wäschetrockners 3 (Einzelheit B)
  • 5: Wellenhalterung 7
  • 6: Die erfindungsgemäße Vorrichtung in drei verschiedenen Kipppositionen
  • 7: Verfahrbare Einrichtung
  • 8: Wäschetrockner 3
  • 9: Verbindungsflacheisen 6 und Verbindungsflacheisen 10
  • 10: Schnitt Rollschiene mit Rolle
  • 11: Rollschienen (Kastenprofil)
  • Gemäß 1 und 2 besteht der Wäschetrockner aus 10 Teilen.
  • Gemäß 1, werden die Wellenhalterungen 7 dicht unter Raumdecke befestigt.
  • Gemäß 5 (Einzelheit F) werden Plastikkugellager 9 an der Wellehalterung 7 befestigt.
  • Gemäß 1 wird die Welle 4 mit dem Rohrmotor sowie mit der Zweibandrolle verbunden.
  • Gemäß 1 werden Rollschienen 1 an der Wand verschraubt, so dass die obere Schraube mit den Wellenhalterungen verbunden wird.
  • Gemäß 11 (Einzelheit G) hat die Rollschiene im Profil einen Schlitz.
  • Gemäß 1 wird die verfahrbare Einrichtung 2 von unten in die Rollschienen 1 geschoben, bevor diese im unteren Teil an der Wand verschraubt wird.
  • Gemäß 7 besteht die verfahrbare Einrichtung 2 aus einer 4 mm dicken Platte, die eine Rollenseite und eine Anschlussseite aufweist.
  • Bevor die verfahrbare Einsrichtung 2 in die Rollschiene eingelassen wird, wird die Rollenseite wie folgt montiert:
    • a.) Die Bohrungen werden mit Stiften 12 versehen.
    • b.) Gemäß 10 werden von beiden Seiten Plastikrollen 11 auf die Stifte 12 gesetzt.
    • c.) Gemäß 4 werden die Rollenseite der verfahrbaren Einsrichtung 2 (vgl. Einzelheit A) und der Wäschetrockner 3 (vgl. Einzelheit B) mit drei angepassten Flacheisen 6 und 10 miteinander verbunden.
  • Nach Bereitstellung des elektrischen Anschlusses samt Schalter und Rohrmotor wird der Wäschetrockner gemäß 2, mittels zweier Leinenbänder 5 und Bandrollen mit der Welle verbunden. Am Motor sind die Endlagenpunkte einzustellen.
  • Ist der Wäschetrockner am oberen Endpunkt angelangt, werden gemäß 1 Sicherungsstifte 8 in die dafür vorgesehenen Bohrlöcher der Rollschiene gemäß 5, (Einzelheit H) eingesteckt, damit sich der Wäschetrockner nicht unerwartet senken kann.
  • Abhängig von der Raumhöhe stellt man den Endpunkt der fahrbaren Einrichtung 2 ein. Ist die fahrbare Einrichtung 2 gemäß 6, Pos. III, an ihrem unteren Endpunkt angelangt, kippt der Wäschetrockner gemäß 6, Pos. II, bis zu seiner unteren Endposition gemäß 6, Pos. I.
  • 1
    Rollschiene
    2
    verfahrbare Einrichtung
    3
    Wäschetrockner
    4
    Welle mit dem Rohrmotor
    5
    Leinenband
    6
    Verbindung Flacheisen
    7
    Wellenhalterung
    8
    Sicherungsstift
    9
    Plastikkugellager
    10
    Verbindung Flacheisen
    11
    Plastikrolle
    12
    Stift

Claims (2)

  1. Vorrichtung zum Aufhängen eines Wäschetrockners (3) bestehend aus zwei vertikal und parallel zueinander an der Wand befestigten Rollschienen (1) mit Kastenprofil, in denen verfahrbare Einrichtungen (2) rollen, an denen der Wäschetrockner (3) mit Flacheisen (6) und mit Flacheisen (10), die durch parallelogrammartig angeordnete Gelenkpunkte mit den verfahrbaren Einrichtungen (2) und den Anschlussseiten des Wäschetrockners (3) verbunden sind, befestigt ist und einem elektrischen Rohrmotor, der eine Welle (4) mit zwei Bandrollen antreibt, die über zwei Leinenbänder (5) den Wäschetrockner (3) heben und senken gekennzeichnet dadurch, dass der Wäschetrockner (3) in der untersten Endposition automatisch waagerecht nach vorn kippt und in jeder Verfahr- und Kippposition waagerecht steht.
  2. Vorrichtung zum Aufhängen eines Wäschetrockners (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollschienen (1) über einer Badwanne, einer Waschmaschine, einer Kommode, einer Couch, einer Türe oder einem Fenster montiert werden.
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