DE102006053525B3 - Elektroheizkörper und Verfahren zur Herstellung eines Elektroheizkörpers - Google Patents

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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24HFLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
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Abstract

Es wird ein Elektroheizkörper, umfassend mindestens eine elektrisch beheizbare Heizplatte, mindestens eine Halteeinrichtung für die mindestens eine Heizplatte, und eine Mehrzahl von Lamellen, bereitgestellt, wobei mindestens eine Leiste an der mindestens einen Halteeinrichtung fixiert ist, die mindestens eine Leiste und/oder Lamellen einen oder mehrere Eintauchbereiche aufweisen, die Lamellen und/oder die mindestens eine Leiste an den oder die Eintauchbereiche angepasste Halteausnehmungen aufweisen, und die Lamellen an der mindestens einen Halteeinrichtung über Steckverbindungen gehalten sind, bei denen Eintauchbereiche in zugeordnete Halteausnehmungen eingesteckt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Elektroheizkörper, umfassend mindestens eine elektrisch beheizbare Heizplatte, mindestens eine Halteeinrichtung für die mindestens eine Heizplatte, eine Mehrzahl von Lamellen, und mindestens eine einen Fixierungsbereich und mindestens einen Haltebereich aufweisende Leiste, welche mittels des Fixierungsbereichs an der mindestens einen Halteeinrichtung fixiert ist.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Elektroheizkörpers.
  • Aus der DE 102 18 276 A1 ist ein Elektro-Heizkörper bekannt, welcher eine Mehrzahl von elektrisch beheizbaren Thermosegment-Paaren umfasst, wobei jedem Thermosegment-Paar oder einer Mehrheit von Thermosegment-Paaren ein eigener Temperaturwächter zugeordnet ist.
  • Aus der EP 1 089 594 A2 ist eine Heizplatte mit einem plattenförmigen Heizblock, in welchem eine Heizschlange eingebettet ist, bekannt. Der Heizblock ist aus einem Schamotte und Speckstein umfassenden Gemisch gebrannt.
  • Aus der EP 0 575 649 A1 ist ein elektrischer Radiator bekannt, welcher einen Halterahmen aufweist. Der Radiator umfasst einen mehrschichtigen Aufbau aus zueinander parallel angeordneten elektrischen Heizelementen und Wärmeleitelementen. Jedes Wärmeleitelement umfasst zueinander parallel angeordnete, miteinander verbundene Blechbänder, welche einen Zwischenraum umschließen, in welchem ein Lamellenband angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektroheizkörper der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher auf einfache Weise herstellbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Elektroheizkörper erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der mindestens eine Haltebereich der mindestens einen Leiste und/oder die Lamellen einen oder mehrere Eintauchbereiche aufweisen, dass die Lamellen und/oder der mindestens eine Haltebereich der mindestens einen Leiste an den oder die Eintauchbereiche angepasste Halteausnehmungen aufweisen, und dass die Lamellen über Steckverbindungen, bei denen Eintauchbereiche in zugeordnete Halteausnehmungen eingesteckt sind, an der mindestens einen Leiste fixiert und an der mindestens einen Halteeinrichtung gehalten sind.
  • Die mindestens eine Leiste weist einen Fixierungsbereich und mindestens einen Haltebereich auf. Über den Haltebereich lassen sich Halteausnehmungen und/oder Eintauchbereiche bereitstellen, um Lamellen über Steckverbindungen an der Halteeinrichtung zu fixieren. In dem mindestens einen Haltebereich sind der oder die Eintauchbereiche und/oder die Halteausnehmungen angeordnet. Dadurch lässt sich ein erfindungsgemäßer Elektroheizkörper auf einfache Weise herstellen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Elektroheizkörper lassen sich die Lamellen auf einfache Weise an der Halteeinrichtung fixieren. An der Halteeinrichtung müssen dabei keine oberflächenangreifenden Bearbeitungsverfahren (wie Schweißen) durchgeführt werden. Die mindestens eine Leiste lässt sich beispielsweise auf einfache Weise an der Halteeinrichtung anschrauben. Dadurch erhält man eine Vielzahl von Möglichkeiten für die Oberflächenbehandlung der Lamellen und der Halteeinrichtung, da keine Schweißnähte notwendig sind. Beispielsweise lässt sich die Halteeinrichtung verzinken.
  • Der erfindungsgemäße Elektroheizkörper lässt sich auf einfache Weise herstellen. Es genügt ein Schraubwerkzeug wie ein Akkuschrauber zum Zusammenbau eines erfindungsgemäßen Elektroheizkörpers. Dadurch ist eine Anpassung des Elektroheizkörpers an Anwendungen möglich, ohne dass eine Vielzahl von unterschiedlichen Bauteilen vorgehalten werden muss. Es ist dadurch beispielsweise möglich, einen Elektroheizkörper angepasst an die speziellen Gegebenheiten beispielsweise eines Fahrzeugs wie einer Straßenbahn, eines Zugs oder einer Seilbahn bereitzustellen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ist eine Herstellung ermöglicht.
  • Günstig ist es, wenn der mindestens eine einfache Haltebereich quer zum Fixierungsbereich orientiert ist. Dadurch ist es möglich, dass ein Haltebereich eine Längsseitenwand der Halteeinrichtung überlappt. Dadurch wiederum ist es möglich, dass der Haltebereich Lamellenleisten von Lamellen überlappt. Dadurch erhält man eine sichere Fixierung der Lamellen an der Halteeinrichtung. Beispielsweise lassen sich diese dadurch kraftschlüssig an der Halteeinrichtung halten und gegen diese drücken, um den thermischen Kontakt sicherzustellen.
  • Günstigerweise liegt zwischen einem ersten Haltebereich und einem beabstandeten zweiten Haltebereich der Fixierungsbereich. Dadurch lassen sich auf beiden Längsseiten der Halteeinrichtung Lamellen positionieren und in ihrer Position halten.
  • Günstigerweise ist der Fixierungsbereich an einer Oberseite oder Unterseite der mindestens einen Halteeinrichtung fixiert. Es kann dabei eine Leiste an der Oberseite der mindestens einen Halteeinrichtung und eine weitere Leiste an der Unterseite montiert sein.
  • Günstig ist es, wenn der mindestens eine Haltebereich eine Längsseitenwand der mindestens einen Halteeinrichtung überlappt. Dadurch lassen sich die Lamellen an der Halteeinrichtung fixieren, wobei die Fixierung auf einfache Weise durchführbar ist. Ferner ist es möglich, die Lamellen mit Lamellenleisten gegen die mindestens eine Halteeinrichtung zu drücken, um den thermischen Kontakt sicherzustellen.
  • Günstig ist es, wenn der mindestens eine Haltebereich beabstandet zu der Längsseitenwand der mindestens einen Halteeinrichtung ist. Dadurch ist es möglich, zwischen dem Haltebereich und der Längsseitenwand der mindestens einen Halteeinrichtung beispielsweise Lamellenleisten zu positionieren. Dadurch lassen sich die Lamellen auf einfache und sichere Weise an der Halteeinrichtung positionieren und fixieren.
  • Es ist fertigungstechnisch günstig, wenn die mindestens eine Leiste einstückig ausgebildet ist. Dadurch lässt sich diese auf einfache Weise an der Halteeinrichtung fixieren. Es ist aber grundsätzlich auch möglich, dass mehrere Leisten an einer Oberseite bzw. Unterseite der Halteeinrichtung fixiert werden.
  • Fertigungstechnisch ist es günstig, wenn die mindestens eine Leiste eine Profilleiste ist. Diese lässt sich auf einfache Weise herstellen, insbesondere wenn sie aus einem metallischen Material ist, und auch auf die erforderliche Länge ablängen.
  • Ganz besonders vorteilhaft ist es, wenn die mindestens eine Leiste über Formschlusselemente wie Schraubelemente, Bolzelemente oder Nieten an der mindestens einen Halteeinrichtung fixiert ist. Dadurch ist keine Schweißverbindung zwischen der mindestens einen Leiste und der mindestens einen Halteeinrichtung notwendig. Dadurch wiederum besteht eine hohe Variationsbreite für die Ausgestaltung der Oberfläche der mindestens einen Halteeinrichtung (und auch der Lamellen), da keine oberflächenangreifenden Bearbeitungsvorgänge wie Schweißen notwendig sind.
  • Insbesondere ist die mindestens eine Leiste mit der mindestens einen Halteeinrichtung verschraubt. Das einzig notwendige Werkzeug ist dann ein Schraubwerkzeug wie beispielsweise ein Akkuschrauber.
  • Günstig ist es, wenn an einer Oberseite der mindestens einen Halteeinrichtung und an einer Unterseite der mindestens einen Halteeinrichtung jeweils eine oder mehrere Leisten fixiert sind. Zwischen diesen Leisten lassen sich die Lamellen positionieren, wobei sie an den Leisten und damit an der Halteeinrichtung über Steckverbindungen fixiert sind. Dadurch ist die Beweglichkeit der Lamellen nach oben und nach unten gesperrt. Die Fixierung lässt sich dabei auf einfache Weise herstellen.
  • Günstig ist es, wenn die mindestens eine Halteeinrichtung mit einer Oberwand, einer Unterwand und gegenüberliegenden Längsseitenwänden geschlossen ausgebildet ist. Dadurch lassen sich die Heizplatte oder Heizplatten auf einfache Weise an der Halteeinrichtung positionieren.
  • Insbesondere ist die mindestens eine Heizplatte in einem Innenraum der mindestens einen Halteeinrichtung angeordnet. Durch diese Anordnung lassen sich die Heizplatte oder Heizplatten auch auf einfache Weise an der Halteeinrichtung fixieren.
  • Beispielsweise ist die mindestens eine Halteeinrichtung quaderförmig ausgebildet. Sie weist vorzugsweise einen hohlquaderförmigen Innenraum auf. Dadurch lässt sich ein Elektroheizkörper, welche selber in der Regel eine quaderförmige Einhüllenden-Gestalt hat, auf einfache Weise herstellen. Ferner lassen sich die Lamellen auf einfache Weise an der mindestens einen Halteeinrichtung positionieren, da diese eine ebene Anlagefläche für die Lamellen bereitstellt.
  • Günstig ist es, wenn die mindestens eine Halteeinrichtung aus einem geschlossenen Rechteckprofil hergestellt ist. Die Halteeinrichtung lässt sich dadurch auf einfache und kostengünstige Weise fertigen. Sie lässt sich auch auf einfache Weise auf eine geforderte Länge ablängen.
  • Günstig ist es, wenn die mindestens eine Halteeinrichtung aus einem metallischen Material hergestellt ist. Dadurch weist das Material der Halteeinrichtung eine hohe thermische Leitfähigkeit auf, so dass der Wärmeübergang gewährleistet ist.
  • Bei einer Ausführungsform ist die mindestens eine Heizplatte an einer Halteplatte fixiert, welche an der mindestens einen Halteeinrichtung fixiert ist. Die mindestens eine Heizplatte lässt sich an der Halteplatte auf einfache Weise fixieren, beispielsweise adhäsiv und/oder über Greifelemente, zwischen welchen die mindestens eine Heizplatte eingespannt ist. Die Halteplatte lässt sich auf einfache Weise herstellen; beispielsweise ist die Halteplatte ein Blechteil, wobei die entsprechenden Elemente der Halteplatte durch Blechbiegen hergestellt werden. Die Halteplatte mit daran fixierten Heizplatten bzw. daran fixierter Heizplatte kann auf einfache Weise an der Halteeinrichtung fixiert werden, indem diese in einen Innenraum der Halteeinrichtung eingeschoben wird.
  • Günstig ist es, wenn der Halteplatte und der mindestens einen Halteeinrichtung eine Fixierungseinrichtung zugeordnet ist, über welche die Halteplatte kraftschlüssig an der mindestens einen Halteeinrichtung fixierbar ist. Diese kraftschlüssige Fixierung lässt sich beispielsweise durch entsprechende Ausbildung und Dimensionierung der Halteplatte erreichen. Diese ist insbesondere so dimensioniert, dass sie sich in den Innenraum der Halteeinrichtung einschieben lässt und gegebenenfalls wieder aus diesem herausnehmen lässt, wobei das Spiel jedoch so gering ist, dass eine Beweglichkeit quer zur Einschubrichtung im Wesentlichen gesperrt ist.
  • Günstig ist es, wenn die mindestens eine Heizplatte an der mindestens einen Halteeinrichtung mit Abstand zu einer inneren Oberseite und/oder inneren Unterseite der mindestens einen Halteeinrichtung gehalten ist. Dadurch lässt sich beispielsweise ein Kabelkanal bereitstellen, über welchen Energiezuführungskabel für Heizplatten führbar sind. Ferner lässt sich ein Raumbereich bereitstellen, in welchen beispielsweise Schraubenelemente eindringen können, die zur Fixierung der mindestens einen Leiste an der Halteeinrichtung dienen.
  • Günstig ist es, wenn die Halteausnehmungen der Lamellen zu einer oberen Stirnseite und/oder unteren Stirnseite jeweils offen sind. Dadurch lässt sich die Leiste mit ihrem jeweiligen Haltebereich auf die Lamellen aufstecken bzw. die Lamellen lassen sich in den Eintauchbereich der jeweiligen Leiste einstecken.
  • Wenn Halteausnehmungen an der mindestens einen Leiste angeordnet sind, dann ist es vorteilhaft, wenn diese zu einer Außenseite des mindestens einen Haltebereichs hin offen ist. Es lassen sich dann Lamellen mit ihren Eintauchbereichen einstecken bzw. die Leiste lässt sich auf Lamellen aufschieben.
  • Günstig ist es, wenn die Lamellen mindestens eine erste Lamellenleiste und einen Bogenbereich umfassen, wobei zwischen dem Bogenbereich und der mindestens einen Halteeinrichtung ein Konvektionsraum gebildet ist. Die Lamellen dienen zur Oberflächenvergrößerung am Elektroheizkörper, um eine vergrößerte Heizfläche bereitzustellen. Ferner stellen sie (Luft-)Konvektionsräume zur Verfügung, über die die Heizwirkung des Elektroheizkörpers verbessert wird. Durch die mindestens eine erste Lamellenleiste können die Lamellen an die Halteeinrichtung angelegt werden (bzw. an eine benachbarte Lamelle angelegt werden). Dadurch lassen sich die Lamellen auf stabile Weise an der Halteeinrichtung fixieren.
  • Insbesondere sind die Halteausnehmungen an oder in der Nähe eines Übergangs vom Bogenbereich zur mindestens einen Lamellenleiste gebildet. Dadurch ist es auch möglich, dass ein Haltebereich der mindestens einen Leiste die Lamellenleiste teilweise überlappt und der Eintauchbereich in die Halteausnehmungen eingetaucht ist. Dadurch erhält man eine sichere und stabile Steckverbindung, wobei auch noch bei entsprechender Ausbildung die Lamelle gegen die Halteeinrichtung drückbar ist.
  • Es ist günstig, wenn die mindestens einen Lamellenleiste an der mindestens einen Halteeinrichtung anliegt. Dadurch ist der thermische Kontakt gewährleistet und man erhält eine einfache und sichere Fixierung.
  • Günstig ist es, wenn die mindestens einen Lamellenleiste von der mindestens einen Leiste, welche an der mindestens einen Halteeinrichtung fixiert ist, überlappt ist. Dadurch wird die Verbindungsstabilität erhöht und die Lamelle lässt sich gegen die mindestens eine Halteeinrichtung drücken.
  • Es ist günstig, wenn eine Lamelle eine erste Lamellenleiste und eine zweite Lamellenleiste umfasst, wobei der Bogenbereich zwischen der ersten Lamellenleiste und der zweiten Lamellenleiste angeordnet ist. Dadurch lässt sich die Lamelle sowohl über die erste Lamellenleiste als auch über die zweite Lamellenleiste an der Halteeinrichtung anlegen bzw. eine Lamellenleiste lässt sich an eine Lamellenleiste einer benachbarten Lamelle anlegen. Man erhält dadurch eine sichere Verbindung, die auf einfache Weise herstellbar ist.
  • Günstig ist es, wenn ein erstes Seitenteil an einer ersten Stirnseite der Halteeinrichtung und/oder entsprechend ein zweites Seitenteil an einer zweiten Stirnseite der Halteeinrichtung fixiert ist. Dadurch lässt sich der Elektroheizkörper auf einfache Weise seitlich abschließen. Beispielsweise wird direkt an dem ersten Seitenteil und dem zweiten Seitenteil eine jeweilige Abdeckung durch Aufstecken montiert.
  • Insbesondere sind das erste Seitenteil und/oder das zweite Seitenteil über Fixierungselemente wie beispielsweise Schrauben fixiert. Dadurch ist der Montageaufwand verringert.
  • Günstig ist es, wenn an dem ersten Seitenteil und/oder zweiten Seitenteil eine elektrische Energiezuführungseinrichtung für die mindestens eine Heizplatte angeordnet ist. Beispielsweise ist an einem Seitenteil eine Netzanschlussklemme angeordnet, wobei elektrische Verbindungsleitungen von der Netzanschlussklemme zu einer oder mehreren Heizplatten führen. Die Netzanschlussklemme wiederum steht in Verbindung mit einem Netzkabel.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art bereitzustellen, mittels welchem sich ein Elektroheizkörper auf einfache Weise herstellen lässt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Lamellen mit Halteausnehmungen und/oder einem Eintauchbereich versehen sind oder werden und ein Haltebereich einer Leiste mit angepassten Eintauchbereichen und/oder Halteausnehmungen versehen ist oder wird, und eine Steckverbindung zwischen den Lamellen und der Leiste durch Einstecken von Eintauchbereichen in zugeordnete Halteausnehmungen oder von Halteausnehmungen in zugeordnete Eintauchbereiche hergestellt wird, wobei ein Fixierungsbereich der Leiste an einer Halteeinrichtung für eine oder mehrere elektrisch beheizbare Heizplatten fixiert ist oder wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist die bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Elektroheizkörper erläuterten Vorteile auf.
  • Insbesondere lässt sich der erfindungsgemäße Elektroheizkörper mit dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellen.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens wurden ebenfalls bereits im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Elektroheizkörper erläutert.
  • Insbesondere wird die Leiste an der Halteeinrichtung durch Verschrauben fixiert. Dadurch lässt sich die Leiste auf einfache Weise an der Halteeinrichtung montieren.
  • Günstig ist es, wenn die Lamellen an einer ersten Leiste und an einer zweiten Leiste über Steckverbindungen gehalten werden, wobei die erste Leiste an einer Oberseite der Halteeinrichtung montiert ist oder wird und die zweite Leiste an einer Unterseite der Halteeinrichtung montiert ist oder wird. Die Lamellen lassen sich dadurch zwischen der ersten Leiste und der zweiten Leiste an der Halteeinrichtung positionieren. Die entsprechende Positionierung ist auf einfache Weise herstellbar.
  • Insbesondere werden die Heizplatte oder Heizplatten in einen Innenraum der Halteeinrichtung eingeschoben. Dadurch lassen sich die Heizplatte oder Heizplatten auf einfache Weise an der Halteeinrichtung fixieren.
  • Es ist dann günstig, wenn die Heizplatte oder Heizplatten an einer Halteplatte montiert werden, welche in den Innenraum der Halteeinrichtung eingeschoben wird. Bei an der Halteplatte montierten Heizplatten bzw. einer einzigen Heizplatte können die entsprechenden Leitungen vor dem Einschieben positioniert werden. Dadurch ist die Herstellung der Kombination von Heizplatten und Halteeinrichtung auf einfache Weise möglich und die Anzahl der Arbeitsschritte für die Herstellung des Elektroheizkörpers lässt sich minimieren.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Heizkörpers;
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Heizkörpers gemäß 1;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Ausführungsbeispiels einer Halteeinrichtung mit daran fixierten Lamellen;
  • 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches A gemäß 3;
  • 5 eine Ansicht der Halteeinrichtung mit daran fixierten Lamellen gemäß 3 in der Richtung B;
  • 6 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektroheizkörpers mit einer Halteeinrichtung;
  • 7 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektroheizkörpers mit zwei Halteeinrichtungen;
  • 8 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektroheizkörpers mit drei Halteeinrichtungen; und
  • 9 eine Ansicht ähnlich wie 4 für eine Variante eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Elektroheizkörpers.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektroheizkörpers, welches in den 1 und 2 gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, umfasst eine Halteeinrichtung 12 für eine oder mehrere elektrisch beheizbare Heizplatten 14.
  • Die Halteeinrichtung 12 ist quaderförmig ausgebildet mit einer Oberwand 16, einer beabstandet zu dieser parallel ausgerichteten Unterwand 18 und zwischen der Oberwand 16 und der Unterwand 18 liegenden beabstandeten Längsseitenwänden 20, 22. Die Halteeinrichtung 12 weist einen hohlquaderförmigen Innenraum 24 auf, welcher durch die Oberwand 16, die Unterwand 18 und die Längsseitenwänden 20, 22 geschlossen ist. Der Innenraum 24 ist zu einer ersten Stirnseite 26 und/oder einer zweiten Stirnseite 28 hin offen.
  • Die Halteeinrichtung 12 ist aus einem metallischen Material hergestellt. Sie ist beispielsweise aus einem Rechteckprofil (beispielsweise einem Aluminiumprofil) in der entsprechenden Länge hergestellt.
  • Die Halteeinrichtung 12 weist vorzugsweise an ihrer Außenseite eine glatte Oberfläche auf. Diese Oberfläche ist bei einer Ausführungsform mit einer Oberflächenschicht versehen; beispielsweise ist die Halteeinrichtung 12 verzinkt.
  • Eine Heizplatte 14 umfasst einen plattenförmigen Heizblock 30, in welchem eine Heizschlange 32 eingebettet ist. Durch Strombeaufschlagung der Heizschlange 32 lässt sich der Heizblock 30 heizen. Die Heizschlange 32 weist dazu eine Mehrzahl von Windungen 34 auf, welche so an dem Heizblock 30 verteilt angeordnet sind, dass sich dieser flächig beheizen lässt.
  • Die Heizplatte 14 weist eine erste Plattenseite 36 und eine gegenüberliegende zweite Plattenseite 38 auf. Die erste Plattenseite 36 und die zweite Plattenseite 38 sind insbesondere eben ausgebildet. Die erste Plattenseite 36 und die zweite Plattenseite 38 sind vorzugsweise parallel zueinander. Die Heizplatte 14 ist an ihren Kanten abgefast.
  • Der Heizblock 30 ist beispielsweise quaderförmig ausgebildet mit parallel gegenüberliegenden Längsseiten 40a, 40b und parallel gegenüberliegenden Breitseiten 42a (erste Breitseite), 42b (zweite Breitseite). Die Längsseiten 40a, 40b weisen größere Abmessungen auf als die Breitseiten 42a, 42b. Lange Windungsbereiche von Windungen 34 der Heizschlange 32 sind parallel zu den Längsseiten 40a, 40b orientiert.
  • Am Übergang der Längsseiten 40a, 40b zu der Breitseite 42b ist jeweils eine rechteckförmige Ausnehmung 44a, 44b gebildet. Am Übergang der Längsseiten 40a, 40b zur Breitseite 42a sind Ausnehmungen 46a, 46b gebildet.
  • Heizplatten 14, welche durch die Halteeinrichtung 12 gehalten sind, sind an einer Halteplatte 48 montiert. Die Halteplatte 48 ist insbesondere eine Blechplatte. Beispielsweise liegen die Heizplatten 14 mit ihrer zweiten Plattenseite 38 an einer Oberfläche der Halteplatte 48 an.
  • Die Heizplatten 14 sind an der Halteplatte 48 beispielsweise eingespannt gehalten. Dazu weist die Halteplatte 48 gegenüberliegende Greifbereiche (Falze) 50a, 50b auf, welche die Heizplatten 14 an ihren Längsseiten 40a, 40b umgreifen.
  • Es kann zusätzlich oder alternativ eine adhäsive Verbindung zwischen den Heizplatten 14 und der Halteplatte 48 vorgesehen sein.
  • Benachbarte Heizplatten 14, welche an der Halteplatte 48 montiert sind, stoßen über ihre jeweiligen Breitseiten 42a aneinander. Ihre Ausnehmungen 46a, 46b ergänzen sich zu einem Freiraum. In diesem Freiraum lässt sich ein Temperaturwächter anordnen.
  • Beispielsweise bilden die Heizplatten ein Heizplatten-Paar (Thermosegment-Paar), wobei diesem Heizplatten-Paar ein eigener Temperaturwächter zugeordnet ist. Es kann dabei allen Heizplatten-Paaren des Elektroheizkörpers 10 oder zumindest einer Mehrheit von Heizplatten-Paaren jeweils ein eigener Temperaturwächter zugeordnet sein. Ein entsprechender Elektroheizkörper ist in der DE 102 18 776 B3 beschrieben, auf die ausdrücklich Bezug genommen wird.
  • Die Heizschlange 32 ist zwischen Anschlusselementen geführt. Die Anschlusselemente sind beispielsweise durch metallische Laschen gebildet, welche von dem Heizblock 30 ausgehend in die Ausnehmungen 46a, 46b ragen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Heizblock 30 mindestens an einer Seite an der Breitseite 42a eine Abschrägung 52 aufweist. Dadurch ist in dem Elektroheizkörper 10 zwischen benachbarten Heizplatten ein Kanal gebildet, durch den sich ein Kabel führen lässt.
  • Die Heizplatten 14 können an der Halteplatte 48 montiert in einer einzigen Reihe (wie in 2 gezeigt) oder in mehreren Reihen zeilenweise angeordnet sein.
  • Die Halteplatte 48 mit den daran montierten Heizplatten 14 ist in den Innenraum 24 der Halteeinrichtung 12 eingeschoben und in diesem fixiert. Dazu ist eine Fixierungseinrichtung 54 vorgesehen. Diese ist insbesondere so ausgebildet, dass die Halteplatte 48 mit den Heizplatten 14 kraftschlüssig in der Halteeinrichtung 12 fixierbar ist. Dadurch ist keine Verschweißung oder Dergleichen notwendig.
  • Beispielsweise ist die Fixierungseinrichtung 54 dadurch ausgebildet, dass die Halteplatte 48 Anlagebereiche für die Halteeinrichtung 12 aufweist, welche an den Innenraum 24 begrenzenden Wänden anliegen. Bei entsprechender Ausbildung lässt sich die Beweglichkeit der Halteplatte 48 (abgesehen von einem notwendigen Spiel, um den Einschub zu ermöglichen) in Querrichtungen zu einer Einschubrichtung 56 (3) sperren.
  • Zwischen den Längsseiten 40a, 40b der Heizplatten 14 und einer Innerseite der Oberwand 16 und der Unterwand 18 ist ein Freiraum 58a, 58b gebildet (5). Ein solcher Freiraum 58a, 58b kann beispielsweise zur Kabelführung genutzt werden. Es ist auch möglich, dass dieser Freiraum mindestens in einem Teilbereich als Eindringbereich für Schrauben benutzt wird, mittels welchen Leisten an der Oberwand 16 und Unterwand 18 der Halteeinrichtung 12 angeschraubt sind. Dies wird untenstehend noch näher beschrieben.
  • Der Elektroheizkörper 10 umfasst eine Mehrzahl von Lamellen 60. Die Lamellen 60 sind in einer ersten Reihe 62 angeordnet, welche in thermischem Kontakt mit der Längsseitenwand 20 der Halteeinrichtung 12 steht. Sie sind ferner in einer zweiten Reihe 64 angeordnet, welche in thermischem Kontakt mit der Längsseitenwand 22 der Halteeinrichtung 12 steht.
  • Die Lamellen 60 weisen jeweils eine erste Lamellenleiste 66a (2 und 3) und eine zweite Lamellenleiste 66b auf. Die erste Lamellenleiste 66a und die zweite Lamellenleiste 66b sind eben ausgebildet und parallel beabstandet zueinander. Die erste Lamellenleiste 66a und die zweite Lamellenleiste 66b sind ferner parallel zu der ersten Stirnseite 26 und der zweiten Stirnseite 28 der Halteeinrichtung 12 ausgerichtet.
  • Die Lamellen 60 umfassen weiterhin jeweils einen Bogenbereich 68, welcher zwischen der ersten Lamellenleiste 66a und der zweiten Lamellenleiste 66b angeordnet ist. Dieser Bogenbereich 68 begrenzt einen Konvektionsraum 70, welcher nach hinten durch die jeweilige Längsseitenwand 20, 22 der Halteeinrichtung 12 begrenzt ist.
  • Die Lamellen 60 tragen zur Oberflächenvergrößerung bei, das heißt die wärmeabgebende Oberfläche, welche insbesondere die Oberfläche des Bogenbereichs 68 jeder Lamelle 60 ist, ist bezüglich der Oberfläche der Längsseitenwand 20 und 22 vergrößert. Weiterhin ist durch die Konvektionsräume 70 der Lamellen 60 eine Luftkonvektion ermöglicht.
  • Der Bogenbereich 68 jeder Lamelle 60 erstreckt sich von der jeweiligen Längsseitenwand 20, 22 weg nach außen. Der Bogenbereich 68 ist zur Bereitstellung des jeweiligen Konvektionsraums 70 geschlossen.
  • Die erste Lamellenleiste 66a und die zweite Lamellenleiste 66b sind jeweils rechts und links des Bogenbereichs 68 angeordnet. Die Lamellenleisten 66a, 66b dienen zur Fixierung der Lamellen 60 an der Halteeinrichtung 12.
  • Die Lamellen 60 weisen jeweils an ihrem Bogenbereich 68 Halteausnehmungen 72a, 72b auf (4). Die Halteausnehmungen 72a, 72b sind schlitzförmig und am Übergang von dem Bogenbereich 68 in die erste Lamellenleiste 66a (Halteausnehmung 72a) und in die zweite Lamellenleiste 66b (Halteausnehmung 72b) angeordnet. Sie sind zu einer oberen Stirnseite 74 der Lamellen 60 offen.
  • Bei einer Ausführungsform ist ferner vorgesehen, dass zu einer unteren Stirnseite 76 der Lamellen 60 offene Halteausnehmungen 78 vorgesehen sind. Die Halteausnehmungen 78 sind grundsätzlich gleich ausgebildet wie die Halteausnehmungen 72a, 72b, welche zur oberen Stirnseite 74 offen sind. Die Lamellen 60 sind bezüglich einer Mittelebene, welche quer zur einer Längserstreckungsrichtung 80 der Lamellen 60 ist, symmetrisch ausgebildet.
  • An einer Oberseite 82 der Halteeinrichtung 12 ist eine Leiste 84 fixiert. Die Oberseite 82 ist dabei durch die Oberwand 16 vorgegeben. Die Leiste 84 erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte Länge der Halteeinrichtung 12.
  • Die Leiste 84 umfasst einen Fixierungsbereich 86, mittels welchem die Leiste an der Oberseite 82 der Halteeinrichtung 12 fixiert ist. Der Fixierungsbereich 86 ist im Wesentlichen eben ausgebildet und parallel zur Oberwand 16 orientiert.
  • An dem Fixierungsbereich 86 sind gegenüberliegend beabstandet ein erster Haltebereich 88a und ein zweiter Haltebereich 88b angeordnet. Diese Haltebereiche 88a, 88b liegen quer und insbesondere senkrecht zum Fixierungsbereich 86. Die Leiste 84 hat dadurch ein Kantenprofil.
  • Der erste Haltebereich 88a überlappt laschenförmig die Längsseitenwand 20 beabstandet zu dieser. Er ist mindestens näherungsweise parallel zur Längsseitenwand 20 orientiert. Der zweite Haltebereich 88b überlappt laschenförmig die Längsseitenwand 22 in einem Abstand. Er ist zumindest näherungsweise parallel zu dieser orientiert.
  • Die Leiste 84 ist an der Halteeinrichtung 12 über Fixierungselemente und insbesondere Formschlusselemente montiert. Insbesondere ist die Leiste 84 über Schrauben 90 an der Oberwand 16 der Halteeinrichtung 12 fixiert. Eine Schraubrichtung ist dabei von oben nach unten. Die Leiste 84 lässt sich an der Oberwand 16 fixieren, indem diese auf die Oberwand 16 aufgelegt wird und die entsprechenden Schrauben 90 dann von oben her eingedreht werden.
  • Der erste Haltebereich 88a und der zweite Haltebereich 88b weisen Eintauchbereiche 92 auf, welche in die Halteausnehmungen 78 der Lamellen 60 eingetaucht sind. Die Haltebereiche 88a, 88b liegen dabei über den Lamellenleisten 66a, 66b und überlappen diese.
  • Durch das Eintauchen der Eintauchbereiche 92 der Haltebereiche 88a, 88b in die entsprechenden Halteausnehmungen 78 der Lamellen 60 ist deren Beweglichkeit nach oben gesperrt. Durch das Eintauchen der Eintauchbereiche 92 in die jeweiligen Halteausnehmungen 78 der Lamellen 60 ist eine Steckverbindung zwischen den Lamellen 60 und der Leiste 84 realisiert, welche die Lamellen 60 an der Halteeinrichtung 12 hält.
  • Die Beweglichkeit der Lamellen 60 nach unten ist durch eine weitere Leiste (zweite Leiste) 94 gesperrt, welche auf die gleiche Weise wie die Leiste 84 (erste Leiste) an der Oberwand 16 an der Unterwand 18 und damit an einer Unterseite 95 der Halteeinrichtung 12 fixiert ist. Die Leiste 94 ist dabei grundsätzlich gleich ausgebildet wie die erste Leiste 84. Sie weist entsprechende Haltebereiche auf, welche Eintauchbereiche definieren. Diese Eintauchbereiche sind wiederum in die Halteausnehmungen 78 eingesteckt.
  • Bei entsprechender Dimensionierung der Haltebereiche 88a, 88b und der Haltebereiche der zweiten Leiste 94 in Relation zu den Lamellen 60 lassen diese sich klemmend an der Halteeinrichtung 12 halten, so dass die Lamellenleisten 66a, 66b gegen die Halteeinrichtung 12 gedrückt werden. Ferner ist zur Bewegung in der Richtung 56 ein gewisser Kraftaufwand notwendig, so dass die Lamellen 66 bezogen auf die Richtung 56 kraftschlüssig an der Halteeinrichtung 12 gehalten sind.
  • Bei dem in den 1 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die erste Leiste 84 und die zweite Leiste 94 einstückig ausgebildet und der jeweilige erste Haltebereiche 88a und zweite Haltebereich 88b ist durchgängig ausgebildet ohne Halteausnehmungen.
  • Bei einer Variante einer Ausführungsform, welche in 9 gezeigt ist, sind Lamellen 96 vorgesehen, welche keine Halteausnehmungen aufweisen. An der Halteeinrichtung 12 sind oben und unten jeweils Leisten 98 fixiert, welche gegenüberliegende Haltebereiche 100 aufweisen. An diesen Haltebereichen 100 sind beabstandet Halteausnehmungen 102a, 102b gebildet, in welche Eintauchbereiche 104a, 104b der Lamellen 96 eingetaucht und insbesondere eingesteckt sind. Die Eintauchbereiche 104a, 104b liegen dabei in einem Übergangsbereich 106 zwischen einem Bogenbereich 108 und Lamellenleisten 110a, 110b. Die Lamellen 96 sind grundsätzlich gleich ausgebildet wie die Lamelle 60 außer dass die Halteausnehmungen 72a, 72b fehlen.
  • Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Steckverbindung zwischen der Leiste 98 und den Lamellen 96 realisiert, wobei in diesem Fall die Lamellen 96 mit ihren Eintauchbereichen 104a, 104b in die Halteausnehmungen 102a, 102b eingesteckt sind.
  • Es ist grundsätzlich auch möglich, dass eine Kombination von Halteausnehmungen und Eintauchbereichen an den Lamellen und an der Leiste angeordnet ist. Dadurch können Steckverbindungen realisiert sein, bei welchen Eintauchbereiche der Lamellen in Halteausnehmungen der Leiste eingetaucht sind und Eintauchbereiche der Leiste in Halteausnehmungen der Lamellen eingetaucht sind.
  • An der ersten Stirnseite 26 der Halteeinrichtung 12 ist ein erstes Seitenteil 112 fixiert. Das erste Seitenteil ist insbesondere über Fixierungselemente wie Schrauben an der Halteeinrichtung 12 montiert.
  • Ferner ist ein zweites Seitenteil 114 an der zweiten Stirnseite 28 der Halteeinrichtung 12 montiert und insbesondere verschraubt.
  • An dem ersten Seitenteil und/oder dem zweiten Seitenteil 114 ist eine Energiezuführungseinrichtung 116 angeordnet, über welche die Heizplatten 14 mit elektrischer Energie versorgbar sind. Insbesondere ist eine Netzanschlussklemme 118 an dem ersten Seitenteil 112 und/oder dem zweiten Seitenteil 114 angeordnet.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass an einem entsprechenden Flansch 120 beispielsweise des zweiten Seitenteils 114 eine Zugentlastungseinrichtung 122 für eine Zuleitung bzw. ein Kabel montiert ist.
  • An dem ersten Seitenteil 112 ist eine erste Seitenabdeckung 124 positioniert. Diese ist beispielsweise auf das erste Seitenteil 112 "aufgeklippt", das heißt kraftschlüssig an dem ersten Seitenteil 112 gehalten. Ferner ist an dem zweiten Seitenteil 114 eine zweite Seitenabdeckung 126 gehalten.
  • Der Elektroheizkörper 10 weist ein Paar Gestellfüße 128a, 128b auf. Diese umfassen jeweils ein Paar beabstandeter Haltestäbe 130a, 130b. Zwischen den Haltestäben 130a, 130b ist die Halteeinrichtung 12 mit den Leisten 84 und 94 angeordnet. Beispielsweise ist die Halteeinrichtung 12 mit den Gestellfüßen 128a, 128b verschraubt.
  • Die Haltestäbe 130a, 130b der Gestellfüße 128a, 128b sind vorzugsweise so ausgebildet, dass sie in den Konvektionsräumen 70 entsprechend der Lamellen 60 positioniert sind und so nach außen nicht sichtbar sind.
  • Nach oben ist die Halteeinrichtung 12 mit den Lamellen 60 (welche in der ersten Reihe 62 und der zweiten Reihe 64 angeordnet sind) durch eine Abdeckung 132 abgedeckt. Diese Abdeckung 132 weist Luftschlitze 134 auf. Diese sind insbesondere oberhalb von Konvektionsräumen 70 angeordnet, so dass aufgeheizte Luft durch die Luftschlitze 134 nach oben ausströmen kann.
  • Der erfindungsgemäße Elektroheizkörper 10 lässt sich ohne Schweißung oder Lötung montieren. Bei Vorliegen der Einzelteile (Halteeinrichtung 12, Lamellen 60, Halteplatte 48 mit einer oder mehreren Heizplatten 14) und den Leisten 84, 94 lässt sich der Elektroheizkörper 10 zusammenbauen, wobei als einziges Werkzeug ein Schraubwerkzeug wie ein Akkuschrauber notwendig ist. Bei entsprechend ausgebildeter Halteeinrichtung 12 mit Halteplatte 48 und Heizplatten 14 lassen sich Elektroheizkörper 10 einer beliebigen Länge (modulo Lamellenbreite) herstellen. Es ist dadurch möglich, Elektroheizkörper 10 auf einfache Weise an bestimmte Anwendungen wie beispielsweise Fahrzeuge (wie Straßenbahnen, Züge, Seilbahnen) anzupassen. Der Aufwand für eine individuelle Fertigung ist dadurch verringert.
  • Die Halteeinrichtung 12 ist beispielsweise an ihrer Oberfläche verzinkt. Durch die Verspannung der Lamellen 60 an der Halteeinrichtung 12 über die Leisten 84 und 94 und damit durch das Halten der Lamellen 60 über Steckverbindungen an der Halteeinrichtung 12 sind keine oberflächenangreifende Bearbeitungsverfahren an der Halteeinrichtung 12 notwendig und insbesondere müssen keine Schweißnähte hergestellt werden. Dadurch hat man mehr Möglichkeiten für eine Oberflächenbehandlung der Halteeinrichtung 12. Gleiches gilt entsprechend auch für die Oberflächenbehandlung der Lamellen 60.
  • Der erfindungsgemäße Elektroheizkörper 10 wird wie folgt hergestellt:
    Die Halteeinrichtung 12 wird hergestellt. Die Halteplatte 48 mit daran montierter Heizplatte 14 oder montierten Heizplatten 14 wird in den Innenraum 14 eingeschoben. Es ist auch möglich, dass zuerst die Lamellen 60 montiert werden und dann die Halteplatte 48 eingeschoben wird.
  • Zur Fixierung der Lamellen 60 an der Halteeinrichtung 12 wird die Leiste 84 auf der Halteeinrichtung 12 fixiert und insbesondere auf diese aufgeschraubt. Anschließend werden die Lamellen 60 durch die entsprechenden Steckverbindungen an der Leiste 84 fixiert. Beispielsweise werden die Lamellen 60 mit ihren Halteausnehmungen 78 auf die Eintauchbereiche 92 aufgesteckt. Anschließend wird die zweite Leiste 94 an der Unterwand 18 der Halteeinrichtung 12 fixiert und insbesondere aufgeschraubt, wobei die entsprechenden Eintauchbereiche der Leiste 94 in die Halteausnehmungen 78 eingesteckt werden. Dadurch sind die Lamellen 60 an der Halteeinrichtung 12 fixiert.
  • Bei der Ausführungsform gemäß 9 werden die Lamellen 96 in die Halteausnehmungen 102a, 102b eingesteckt.
  • Es ist auch möglich, dass zunächst die Leiste 84 und die Leiste 94 auf die Lamellen 60 aufgesteckt werden bzw. die Lamellen 96 auf die entsprechenden Leisten 98 aufgesteckt werden, und anschließend die Leisten 84 und 94 bzw. 98 an der Halteeinrichtung 12 fixiert werden.
  • Die Halteeinrichtung 12 mit daran fixierten Lamellen 60 wird auf die Gestellfüße 128a, 128b aufgelegt.
  • Es ist beispielsweise auch möglich, dass zuerst die Leiste 94 auf die Gestellfüße 128a, 128b aufgeschraubt wird und dann die Halteeinrichtung 12 an der Leiste 94 fixiert wird bzw. bereits vorher fixiert war, und anschließend die Lamellen 60 aufgesteckt werden und die Leiste 84 fixiert wird.
  • Es werden dann die Seitenteile 112 und 114 fixiert, beispielsweise durch Verschrauben. Es erfolgt die elektrische Verbindung mit der Energiezuführungseinrichtung 116. Insbesondere wird ein Netzkabel an die Netzanschlussklemme 118 angeschlossen. Die Seitenabdeckungen 124 und 126 werden aufgesteckt.
  • Die Halteplatte 48 mit der oder den Heizplatten 14 wird vor dem Einschieben fertiggestellt. Die elektrische Verbindung zwischen den Heizplatten 14 wird dabei hergestellt.
  • Nach Einschieben der Halteplatte 48 ist diese insbesondere kraftschlüssig in dem Innenraum 24 gehalten.
  • Es ist möglich, dass der Elektroheizkörper eine einzige Halteeinrichtung 12 aufweist (wie in 6 gezeigt) oder ein Paar benachbarter Halteeinrichtungen 12'a, 12'b, wie in 7 gezeigt. Es ist weiterhin möglich, dass ein entsprechender Elektroheizkörper drei Halteeinrichtungen 12''a, 12''b, 12''c, wie in 8 gezeigt, oder noch mehr Halteeinrichtungen umfasst. Die Lamellen lassen sich an diesen Halteeinrichtungen mit dem oben beschriebenen Verfahren fixieren. Durch entsprechend angepasste Ausbildung der Seitenteile lassen sich die entsprechenden Elektroheizkörper seitlich abschließen.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich eine große Variationsbreite für Elektroheizkörper 10, wobei eine geringe Anzahl Anzahl von unterschiedlichen Bauteilen benötigt wird. Eine Anpassung in den Längen- und Breitenabmessungen ist auf einfache Weise möglich. Ferner ist der Zusammenbau eines erfindungsgemäßen Elektroheizkörpers auf einfache Weise möglich.

Claims (40)

  1. Elektroheizkörper, umfassend mindestens eine elektrisch beheizbare Heizplatte (14), mindestens eine Halteeinrichtung (12) für die mindestens eine Heizplatte (14), eine Mehrzahl von Lamellen (60; 96), und mindestens eine einen Fixierungsbereich (86) und mindestens einen Haltebereich (88a; 88b; 100) aufweisende Leiste (84; 94; 98), welche mittels des Fixierungsbereichs (86) an der mindestens einen Halteeinrichtung (12) fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Haltebereich (88a; 88b; 100) der mindestens einen Leiste (84; 94) und/oder die Lamellen (60; 96) einen oder mehrere Eintauchbereiche (92; 104a, 104b) aufweisen, dass die Lamellen (60; 96) und/oder der mindestens eine Haltebereich (88a; 88b; 100) der mindestens einen Leiste (98) an den oder die Eintauchbereiche (92; 104a, 104b) angepasste Halteausnehmungen (72a, 72b, 78; 102a, 102b) aufweisen, und dass die Lamellen (60; 96) über Steckverbindungen, bei denen Eintauchbereiche (92; 104a, 104b) in zugeordnete Halteausnehmungen (72a, 72b, 78; 102a, 102b) eingesteckt sind, an der mindestens einen Leiste (84; 94; 98) fixiert und an der mindestens einen Halteeinrichtung (12) gehalten sind.
  2. Elektroheizkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Haltebereich (88a; 88b; 100) quer zum Fixierungsbereich (86) orientiert ist.
  3. Elektroheizkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem ersten Haltebereich (88a) und einem beabstandeten zweiten Haltebereich (88b) der Fixierungsbereich (86) liegt.
  4. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixierungsbereich (84) an einer Oberseite (82) oder Unterseite (95) der mindestens einen Halteeinrichtung (12) fixiert ist.
  5. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Haltebereich (88a; 88b; 100) eine Längsseitenwand (20; 22) der mindestens einen Halteeinrichtung (12) überlappt.
  6. Elektroheizkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Haltebereich (88a; 88b; 100) beabstandet zu der Längsseitenwand (20; 22) der mindestens einen Halteeinrichtung (12) ist.
  7. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Leiste (84; 94; 98) einstückig ausgebildet ist.
  8. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Leiste (84; 94; 98) eine Profilleiste ist.
  9. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Leiste (84; 94; 98) über Formschlusselemente an der mindestens einen Halteeinrichtung (12) fixiert ist.
  10. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Leiste (84; 94; 98) mit der mindestens einen Halteeinrichtung (12) verschraubt ist.
  11. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Seite (84; 94; 98) aus einem metallischen Material hergestellt ist.
  12. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einer Oberseite (82) der mindestens einen Halteeinrichtung (12) und an einer Unterseite der mindestens einen Halteeinrichtung (12) jeweils eine oder mehrere Leisten (84; 94; 98) fixiert sind.
  13. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halteeinrichtung (12) einen Innenraum (24) aufweist, in welchen die mindestens eine Heizplatte (14) von einer Stirnseite (26; 28) her einschiebbar ist.
  14. Elektroheizkörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halteeinrichtung (12) mit einer Oberwand (16), einer Unterwand (18) und gegenüberliegenden Längsseitenwänden (20, 22) geschlossen ausgebildet ist.
  15. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Heizplatte (14) in einem Innenraum (24) der mindestens einen Halteeinrichtung (12) angeordnet ist.
  16. Elektroheizkörper nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halteeinrichtung (12) quaderförmig ausgebildet ist.
  17. Elektroheizkörper nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (24) hohlquaderförmig ist.
  18. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halteeinrichtung (12) aus einem geschlossenen Rechteckprofil hergestellt ist.
  19. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halteeinrichtung (12) aus einem metallischen Material hergestellt ist.
  20. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Heizplatte (14) an einer Halteplatte (48) fixiert ist, welche an der mindestens einen Halteeinrichtung (12) fixiert ist.
  21. Elektroheizkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (48) mit fixierter mindestens einer Heizplatte (14) in einen Innenraum (24) der Halteeinrichtung (12) eingeschoben ist.
  22. Elektroheizkörper nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteplatte (48) eine Blechplatte ist.
  23. Elektroheizkörper nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteplatte (48) und der mindestens einen Halteeinrichtung (12) eine Fixierungseinrichtung (54) zugeordnet ist, über welche die Halteplatte (48) kraftschlüssig an der mindestens einen Halteeinrichtung (12) fixierbar ist.
  24. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Heizplatte (14) an der mindestens einen Halteeinrichtung (12) mit Abstand zu einer inneren Oberseite und/oder inneren Unterseite der mindestens einen Halteeinrichtung (12) gehalten ist.
  25. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteausnehmungen (72a, 72b) der Lamellen (60) zu einer oberen Stirnseite (74) und/oder unteren Stirnseite (76) jeweils offen sind.
  26. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteausnehmungen (102a, 102b) der mindestens einen Leiste (98) zu einer Außenseite des mindestens einen Haltebereichs (100) hin offen sind.
  27. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (60) mindestens eine erste Lamellenleiste (66a; 66b) und einen Bogenbereich (68) umfassen, wobei zwischen dem Bogenbereich (68) und der mindestens einen Halteeinrichtung (12) ein Konvektionsraum (70) gebildet ist.
  28. Elektroheizkörper nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteausnehmungen (72a, 72b) an oder in der Nähe eines Übergangs vom Bogenbereich (68) zur mindestens einen Lamellenleiste (66a; 66b) gebildet sind.
  29. Elektroheizkörper nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lamellenleiste (66a; 66b) an der mindestens einen Halteeinrichtung (12) anliegt.
  30. Elektroheizkörper nach einem der Ansprüche 27 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lamellenleiste (66a; 66b) von der mindestens einen Leiste (84; 94; 98), welche an der mindestens einen Halteeinrichtung (12) fixiert ist, überlappt ist.
  31. Elektroheizkörper nach einem der Ansprüche 27 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lamelle (60) eine erste Lamellenleiste (66a) und eine zweite Lamellenleiste (66b) umfasst, wobei der Bogenbereich (68) zwischen der ersten Lamellenleiste (66a) und der zweiten Lamellenleiste (66b) angeordnet ist.
  32. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes Seitenteil (112) an einer ersten Stirnseite (26) der Halteeinrichtung (12) fixiert ist.
  33. Elektroheizkörper nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Seitenteil (114) an einer zweiten Stirnseite (28) der Halteeinrichtung (12) fixiert ist.
  34. Elektroheizkörper nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Seitenteil (112) und/oder das zweite Seitenteil (114) über Fixierungselemente fixiert ist.
  35. Elektroheizkörper nach einem der Ansprüche 32 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass an dem ersten Seitenteil (112) und/oder zweiten Seitenteil (114) eine elektrische Energiezuführungseinrichtung (116) für die mindestens eine Heizplatte (14) angeordnet ist.
  36. Verfahren zur Herstellung eines Elektroheizkörpers, bei dem Lamellen (60, 96) mit Halteausnehmungen (72a, 72b, 78) und/oder einem Eintauchbereich (104a, 104b) versehen sind oder werden und eine Leiste (84, 94, 98) mit angepassten Eintauchbereichen (92) und/oder Halteausnehmungen (102a, 102b) versehen ist oder wird, und eine Steck verbindung zwischen den Lamellen (60, 96) und der Leiste (84, 94, 98) durch Einstecken von Eintauchbereichen (92; 104a, 104b) in zugeordnete Halteausnehmungen (72a, 72b, 78; 102a, 102b) oder von Halteausnehmungen in zugeordnete Eintauchbereiche hergestellt wird, wobei ein Fixierungsbereich (86) der Leiste (84, 94, 98) an einer Halteeinrichtung (12) für eine oder mehrere elektrisch beheizbare Heizplatten (14) fixiert ist oder wird.
  37. Verfahren nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiste (84, 94, 98) an der Halteeinrichtung (12) durch Verschrauben fixiert wird.
  38. Verfahren nach Anspruch 36 oder 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamellen (60, 96) an einer ersten Leiste (84) und einer zweiten Leiste (94) über Steckverbindungen gehalten werden, wobei die erste Leiste (84) an einer Oberseite (82) der Halteeinrichtung (12) montiert ist oder wird und die zweite Leiste (94) an einer Unterseite (95) der Halteeinrichtung (12) montiert ist oder wird.
  39. Verfahren nach einem der Ansprüche 36 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (14) oder Heizplatten in einen Innenraum (24) der Halteeinrichtung (12) eingeschoben werden.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizplatte (14) oder Heizplatten an einer Halteplatte (48) montiert werden, welche in den Innenraum (24) der Halteeinrichtung (12) eingeschoben wird.
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