DE102006052276B4 - Fahrzeug mit einer bugseitig angeordneten Stütz- und Räumanlage - Google Patents

Fahrzeug mit einer bugseitig angeordneten Stütz- und Räumanlage Download PDF

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Abstract

Fahrzeug mit einer im Bereich seines Bugs (100) angeordneten Stütz- und Räumanlage (2), die ein Stütz- und Räumschild (3) umfasst, welches mit dem jeweils ersten Ende (4) mindestens zweier parallel zueinander angeordneter Auslegerarme (5) verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, dass
– zum Heben und Senken der Auslegerarme (5) am Bug (100) des Fahrzeuges (1) ein erster Hydraulikzylinder (13) angeordnet ist,
– der jeweilige Auslegerarm (5) mit seinem dem Stütz- und Räumschild (3) abgewandten zweiten Ende (6) mit dem ersten Ende (7) eines hebelförmig ausgebildeten Koppelarmes (8) gelenkig verbunden ist,
– der Koppelarm (8) seinerseits um eine fahrzeugfeste, senkrecht zur Längsachse (11) des Fahrzeuges (1) angeordnete Drehachse (12) schwenkbar angeordnet ist,
– zwischen dem Fahrzeug (1) und dem jeweiligen Koppelarm (8) ein steuerbarer Antrieb (15) angeordnet ist, der die Schwenkbewegung des Koppelarmes (8) bewirkt, wodurch das Stütz- und Räumschild (3) von dem Fahrzeug (1) weg- oder zu...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer bugseitig angeordneten Stütz- und Räumanlage mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
  • Derartige Fahrzeuge, bei denen es sich z. B. um Brückenlegefahrzeuge, Bergefahrzeuge, Raupen, Bagger und dgl. handelt, sind an sich bekannt. Dabei besteht die Stütz- und Räumanlage aus einem Stütz- und Räumschild, welches mit dem jeweils ersten Ende mindestens zweier parallel zueinander angeordneter Auslegerarme verbunden ist. Die jeweils zweiten Enden der Auslegerarme sind um feste Lagerachsen von im Bugbereich des Fahrzeuges angeordneten Lagern schwenkbar, so dass das gesamte Schild gegenüber dem jeweiligen Fahrzeug mittels erster Hydraulikzylinder senk- und hebbar ist.
  • Außerdem ist aus der DE 198 13 542 C1 ist ein Räum- und Stützschild für Brückenverlegefahrzeuge bekannt, das im vorderen Bereich eines Verlegearms des Brückenverlegers eingebunden und über eine Anordnung in der Art einer Viergelenkanordnung verstellbar angeordnet ist. Ein erster Stellzylinder ist als Gelenkarm im vorderen Bereich des Verlegearms über eine Achse angelenkt und greift an der Oberseite des Schildes gelenkig an. Im unteren Bereich des Schildes greift ein Schwenkhebel unter Ausbildung einer Schwinge über einen Gelenkpunkt an. Das Ende des Schwenkhebels wird durch einen von der Traverse ausgehenden Stellarm unter Bildung einer weiteren Gelenkachse aufgenommen. Dem Stellarm ist ein weiterer Stellzylinder zugeordnet, um gegenüber der Traverse eine Schwenkbewegung einzustellen.
  • Das weiteren offenbart die US 5,046,565 A eine Kontrolleinrichtung für ein zwei Schaufeln aufweisendes Fahrzeug, wobei überwacht wird, dass die Schaufeln sich nicht zu sehr in den Boden eingraben. Es wird eine Vorrichtung aufgezeigt, mit der das sich Eingraben gestoppt werden soll.
  • Die Vorrichtung weist einen ersten Arm zwischen dem Fahrzeug und dem oberen Abschnitt der Schaufeln sowie einen weiteren Arm zwischen dem Fahrzeug und dem unteren Abschnitt der Schaufeln auf.
  • Nachteilig ist bei den eingangs genannten bekannten Fahrzeugen unter anderem, dass bei einem Geräteaufbau, der über die Kontur des Fahrzeuges weit hinausragt (beispielsweise wenn Brückenteile von dem Verlegearm eines Brückenverlegefahrzeuges verlegt werden), ein sicherer Stand des Fahrzeuges nur gewährleistet ist, wenn zusätzliche Stützeinrichtungen verwendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs erwähnten Art anzugeben, welches eine vor dem Fahrzeugbug anordbare Abstützung erlaubt, ohne dass aufwendige zusätzliche Abstützeinrichtungen erforderlich sind und ohne dass die Sichtverhältnisse des Fahrers des Fahrzeuges bei Fahrt beeinträchtigt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
  • Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, die Anlenkpunkte für die Auslegerarmlagerungen am Fahrzeug verschiebbar auszugestalten, derart, dass bei der Fahrt- und der Räumposition das Stütz- und Räumschild einen relativ kurzen Abstand zum Fahrzeug aufweist und im Falle der Stützposition der Stützabstand wesentlich größer ist als bei vergleichbaren Fahrzeugen.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung der Anlenkpunkte ist es einerseits möglich, die Stütz- und Räumanlage kompakt vor dem Bug des Fahrzeuges bei Fahrt zu positionieren, so dass die Sichtverhältnisse für den Fahrer des Fahrzeuges nicht beeinträchtigt werden. Andererseits wird die Standsicherheit des Gesamtsystems beispielsweise während eines Verlegevorganges durch Herausschieben des Anlenkpunktes (und damit durch die Vergrößerung des Stützabstandes zwischen Fahrzeug und Schild) auch dann gewährleistet, wenn beispielsweise schwere und/oder lange Brückenteile verlegt werden sollen.
  • Das Verschieben der Anlenkpunkte erfolgt mit Hilfe hebelförmig ausgebildeter Koppelarme, die einerseits mit den Auslegerarmen gelenkig verbunden sind und andererseits um fahrzeugfeste, senkrecht zur Längsachse des Fahrzeuges angeordnete Drehachsen schwenkbar angeordnet sind, derart, dass bei einer Schwenkbewegung der Koppelarme das Stütz- und Räumschild von dem Fahrzeug weg- oder zu dem Fahrzeug hinbewegt wird. Dabei wird die Schwenkbewegung der Koppelarme mit Hilfe steuerbarer Antriebe, vorzugsweise mit Hilfe von Hydraulikzylindern, bewirkt, die zwischen dem Fahrzeug und den Koppelarmen angeordnet sind.
  • Bei den Koppelarmen kann es sich um (in Bezug auf die fahrzeugfesten Drehachsen) Umlenkhebel handeln, derart, dass bereits relativ geringe Verschiebungen der Kolben der Hydraulikzylinder große Bewegungsänderungen der Auslegerarme bewirken.
  • Um eine kompakte Anordnung der gesamten Stütz- und Räumanlage zu erhalten, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn bugseitig an dem Fahrzeug parallel zueinander angeordnete Lagerbleche befestigt sind, an denen sowohl der jeweils erste Hydraulikzylinder als auch ein entsprechender Koppelarm schwenkbar gelagert sind.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist außerdem vorgesehen, dass die Koppelarme jeweils eine erste Anlagefläche im unteren Bereich aufweisen, die bei Erreichen der Fahr- und Räumposition des Stütz- und Räumschildes an einem entsprechenden am Fahrzeugbug angeordneten ersten Widerlager anliegt. Ferner können die Koppelarme jeweils auch eine zweite Anlagefläche im oberen Bereich besitzen, die bei Erreichen der Stützposition des Stütz- und Räumschildes an einem entsprechenden am Fahrzeugbug angeordneten zweiten Widerlager anliegt. Durch die Verwendung derartiger Anlageflächen wird erreicht, dass die Antriebe der Koppelarme bei dem Räum- und Stützvorgang nicht belastet werden.
  • Das Stütz- und Räumschild und die Auslegerarme können sowohl als ein gemeinsames Bauteil ausgeführt als auch mittels einer Bolzenverbindung verbunden sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht des bugseitigen Bereiches eines Fahrzeuges mit Stütz- und Räumanlage, bei dem sich die Stütz- und Räumanlage in einer Zwischenposition befindet;
  • 2 das in 1 dargestellte Fahrzeug, bei dem sich die Stütz- und Räumanlage in der Transportposition befindet;
  • 3 eine perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten Fahrzeuges schräg von vorne;
  • 4 und 5 die den 2 und 3 entsprechende Ansichten, bei denen sich die Stütz- und Räumanlage in Räumposition befindet, sowie
  • 6 und 7 die den 1 und 2 entsprechende Ansichten, bei denen sich die Stütz- und Räumanlage in Stützposition befindet.
  • In den 1 bis 7 ist mit 1 ein Fahrzeug (beispielsweise ein Brückenlegepanzer) bezeichnet, das im Bereich seines Bugs 100 eine Stütz- und Räumanlage 2 aufweist. Die Stütz- und Räumanlage 2 umfasst ein Stütz- und Räumschild 3, welches mit dem jeweils ersten Ende 4 zweier parallel zueinander angeordneter Auslegerarme 5 fest verbunden ist.
  • Das zweite Ende 6 des jeweiligen Auslegerarmes 5 ist gelenkig mit dem ersten Ende 7 eines hebelförmig ausgebildeten Koppelarmes 8 verbunden, der in einem Drehlager 9 eines Lagerbleches 10 des Fahrzeuges 1 um eine fahrzeugfeste, senkrecht zur Längsachse 11 des Fahrzeuges 1 angeordnete Drehachse 12 schwenkbar angeordnet ist.
  • Zum Heben und Senken der Auslegerarme 5 und damit auch des Stütz- und Räumschildes 3 sind zwei erste Hydraulikzylinder 13 vorgesehen, die einerseits gelenkig mit den Lagerblechen 10 und andererseits gelenkig mit den Auslegerarmen 5 verbunden sind.
  • In Bezug auf die fahrzeugfeste Drehachse 12 handelt es sich bei den Koppelarmen 8 um Umlenkhebel, wobei an den relativ kurzen Teilarmen 14 oberhalb der Drehachse 12 jeweils ein an dem Fahrzeug 1 angeordneter zweiter Hydraulikzylinder 15 angreift und an den relativ langen Teilarmen 16 unterhalb der Drehachse 12 jeweils ein Auslegerarm 5 mit dem entsprechenden Koppelarm 8 verbunden ist.
  • Die Koppelarme 8 weisen an ihrem unteren und oberen Ende Anlageflächen 17, 18 auf, mittels der sie sich bei Räumarbeiten oder in der Stützposition am Fahrzeugbug 100 an entsprechenden Widerlagern 19, 20 abstützen, so dass die zweiten Hydraulikzylinder 15 entlastet werden.
  • Bei der in den 2 und 3 dargestellten Transportposition der Stütz- und Räumanlage 2 des Fahrzeuges 1 befinden sich die ersten Hydraulikzylinder 13 in ihren jeweiligen Ruhe- oder Nullpositionen (d. h. die Kolben der Hydraulikzylinder befinden sich in ihren eingeschobenen Stellungen) und die zweiten Hydraulikzylinder 15 werden in ihre maximale Position verfahren. Dadurch kommen die Koppelarme 8 am Fahrzeugbug 100 zur Anlage und der Abstand zwischen dem Schild 3 und dem Erdboden 101 ist so groß, dass die Geländegängigkeit des Fahrzeuges 1 nicht beeinträchtigt wird.
  • Durch anschließendes Verfahren der ersten Hydraulikzylinder 13 wird das Senken und Heben des Stütz- und Räumschildes 3 für Räumarbeiten realisiert. Dabei stützen sich die Koppelarme 8 weiterhin am Fahrzeugbug 100 ab, so dass die zweiten Hydraulikzylinder 15 bei diesen Arbeiten nicht belastet werden. (4 und 5).
  • Um in die Stützposition, beispielsweise beim Verlegen von Brückenteilen, zu gelangen, werden die zweiten Hydraulikzylinder 15 eingefahren, wodurch sich die Koppelarme 8 und damit auch die Auslegerarme 5 und das Stütz- und Räumschild 3 vom Fahrzeug 1 entfernen. Ist die Ruheposition der zweiten Hydraulikzylinder 15 erreicht (maximale Ausladung der Stütz- und Räumanlage), wird durch Senken des Stütz- und Räumschildes mittels der ersten Hydraulikzylinder 13 das Fahrzeug 1 „aufgebockt” (5 und 6).
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. So können zum Verschwenken der Koppelarme als Antriebe statt Hydraulikzylinder beispielsweise auch elektrische Stellantriebe verwendet werden.
  • Ferner kann der jeweilige Antrieb auch unterhalb der Drehachse 12 angreifen, so dass in diesem Fall der entsprechende Koppelarm nicht als Umlenkhebel wirkt und eine Schwenkbewegung des Koppelarmes zu einer gleichgerichteten Bewegung des Stütz- und Räumschildes führt.
  • 1
    Fahrzeug
    2
    Stütz- und Räumanlage
    3
    Stütz- und Räumschild, Schild
    4
    erstes Ende (Auslegerarm)
    5
    Auslegerarm
    6
    zweites Ende (Auslegerarm)
    7
    erstes Ende (Koppelarm)
    8
    Koppelarm
    9
    Drehlager
    10
    Lagerblech
    11
    Längsachse
    12
    Drehachse
    13
    erster Hydraulikzylinder
    14
    Teilarm
    15
    Antrieb, zweiter Hydraulikzylinder
    16
    Teilarm
    17, 18
    Anlageflächen
    19, 20
    Widerlager
    100
    Bug, Fahrzeugbug
    101
    Erdboden

Claims (8)

  1. Fahrzeug mit einer im Bereich seines Bugs (100) angeordneten Stütz- und Räumanlage (2), die ein Stütz- und Räumschild (3) umfasst, welches mit dem jeweils ersten Ende (4) mindestens zweier parallel zueinander angeordneter Auslegerarme (5) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass – zum Heben und Senken der Auslegerarme (5) am Bug (100) des Fahrzeuges (1) ein erster Hydraulikzylinder (13) angeordnet ist, – der jeweilige Auslegerarm (5) mit seinem dem Stütz- und Räumschild (3) abgewandten zweiten Ende (6) mit dem ersten Ende (7) eines hebelförmig ausgebildeten Koppelarmes (8) gelenkig verbunden ist, – der Koppelarm (8) seinerseits um eine fahrzeugfeste, senkrecht zur Längsachse (11) des Fahrzeuges (1) angeordnete Drehachse (12) schwenkbar angeordnet ist, – zwischen dem Fahrzeug (1) und dem jeweiligen Koppelarm (8) ein steuerbarer Antrieb (15) angeordnet ist, der die Schwenkbewegung des Koppelarmes (8) bewirkt, wodurch das Stütz- und Räumschild (3) von dem Fahrzeug (1) weg- oder zu dem Fahrzeug (1) hinbewegt wird.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem steuerbaren Antrieb (15) um einen zweiten Hydraulikzylinder handelt.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es sich in Bezug auf die fahrzeugfeste Drehachse (12) bei dem jeweiligen Koppelarm (8) um einen Umlenkhebel handelt, wobei der steuerbare Antrieb (15) oberhalb der Drehachse (12) und der Auslegerarm (5) unterhalb der Drehachse (12) mit dem Koppelarm (8) verbunden sind.
  4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass bugseitig an dem Fahrzeug (1) parallel zueinander angeordnete Lagerbleche (10) befestigt sind, an denen sowohl der jeweils erste Hydraulikzylinder (13) als auch der jeweilige Koppelarm (8) schwenkbar gelagert sind.
  5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den Auslegerarmen (5) und dem Stütz- und Räumschild (3) um ein gemeinsames Bauteil handelt.
  6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelarme (8) jeweils eine erste Anlagefläche (17) aufweisen, die bei Erreichen der Fahr- und Räumposition des Stütz- und Räumschildes (3) an einem entsprechenden am Fahrzeugbug (100) angeordneten ersten Widerlager (19) anliegt.
  7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelarme (8) jeweils eine zweite Anlagefläche (18) aufweisen, die bei Erreichen der Stützposition des Stütz- und Räumschildes (3) an einem entsprechenden am Fahrzeugbug (100) angeordneten zweiten Widerlager (20) anliegt.
  8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass – in der Transportposition der Stütz- und Räumanlage (2) sich der erste Hydraulikzylinder (13) in der Ruhe- oder Nullposition und der andere Antrieb (15) in der maximalen Position befinden, – in der Räumposition durch das Senken und Heben des Stütz- und Räumschildes (13) das Räumen realisiert wird, – in der Stützposition der zweite Antrieb (15) in die Ruheposition eingefahren ist, während durch Senken des Stütz- und Räumschildes mittels des ersten Hydraulikzylinder (13) das Fahrzeug (1) aufgebockt wird.
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