DE102006052241A1 - Stabendoskop für technische Zwecke - Google Patents

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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B23/00Telescopes, e.g. binoculars; Periscopes; Instruments for viewing the inside of hollow bodies; Viewfinders; Optical aiming or sighting devices
    • G02B23/24Instruments or systems for viewing the inside of hollow bodies, e.g. fibrescopes
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Stabendoskop für technische Zwecke, insbesondere ein Stabendoskop zur Inspektion von Lötprozessen und Verlötungen elektronischer Bauelemente, mit zueinander koaxial ausgerichteten Rohren, nämlich einem Innenrohr, einem Außenrohr und einem Zwischenrohr mit einem hierin zumindest teilweise aufgenommenen optischen System, wobei die Rohre in Längsrichtung einander zumindest teilweise überlappend angeordnet sind, einem inneren, von einem Kühlmittelfluid durchströmbaren Spaltraum, welcher zwischen dem Innenrohr und dem Zwischerohr und das Innenrohr wenigstens teilweise umgreifend gebildet ist, und einem äußeren, von dem Kühlmittelfluid durchströmbaren Spaltraum, welcher zwischen dem Außenrohr und dem Zwischenrohr und das Zwischenrohr wenigstens teilweise umgreifend gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Stabendoskop für technische Zwecke, insbesondere ein Stabendoskop zur Inspektion von Lötprozessen und Verlötungen elektronischer Bauelemente auf Leiterplatinen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Die rasant fortschreitende Komplexität elektronischer Bauelemente bedingt deren zunehmend steigende Herstellungskosten. Bei der Bestückung einzelner Platinen mit mehreren solcher Bauelemente lohnt es sich bei Ausfall eines dieser Bauelemente, ein ausgefallenes Bauelement von der Platine auszulöten und anschließend ein neues Bauelement einzulöten.
  • Problematisch bei solchen Reparaturlötungen sind die erforderlichen hohen Temperaturen. Dies trifft insbesondere bei Verwendung der neuen bleifreien Lote zu. Die erforderlichen hohen Löttemperaturen sind jedoch sowohl für die Bauelemente als auch für die Platinen, die in aller Regel selbst mehrschichtig aufgebaut sind, extrem belastend. Zu hohe Temperaturen, die auf solche Strukturen einwirken, führen zu Aufwölbungen und Verwerfungen sowohl in den Bauelementen als auch der Platine, und zwar aufgrund der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten der miteinander im Verbund verwendeten Werkstoffe. Die für das Umlöten aufzuwendenden Temperatur-Zeit-Profile müssen daher sehr genau auf den schmalen Arbeitsbereich zwischen der zum fehlerfreien Entlöten und Verlöten erforderlichen hohen Temperatur und der den Schichtstrukturen maximal zuträglichen Temperaturen eingestellt werden.
  • Die für solche Reparaturlötungen erforderliche Wärme wird heute überwiegend durch Heißgashauben zugeführt, die über die auszulötenden oder einzulötenden Bauteile gestülpt werden. Dabei erfolgt die exakte Positionierung der Hauben in der Regel mittels eines zentralen und mit Unterdruck beaufschlagten Ansaugverbinders, der die Heißgashaube in exakt definierter Position auf dem einzulötenden oder auszulötenden Bauteil fixiert. Diese Positionierung erfolgt in der Weise, dass der zur Platinenoberfläche planparallel ausgerichtete untere Umfassungsrand der Heißgashaube einen Abstand zur Platinenoberfläche einhält, der im Größenordnungsbereich von ungefähr einem Millimeter liegt. Zusätzlich wird die Reparaturbaugruppe von unterhalb der Platine vollflächig mit einem IR-Wärmestrahler erhitzt.
  • Um in dieser Umgebung die für die Lötprozesse erforderlichen Zeit-Temperatur-Profile optimieren und einhalten zu können, aber auch um die einzelnen Lötstadien auch unmittelbar verfolgen zu können, werden, soweit möglich, technische Endoskope zur unmittelbaren optischen Inspektion der Lötprozesse eingesetzt. Ein solcher Einsatz von herkömmlichen Endoskopen ist jedoch aufgrund der hohen Temperaturen des unter der Löthaube austretenden Heißgases nur dort möglich, wo die Platinen nicht all zu dicht bestückt sind und einen relativ großen Abstand zwischen der Löthaube und dem Endoskop einzuhalten ermöglichen. Die bekannten, üblicherweise senkrecht zur Platinenoberfläche angesetzten Endoskope, die sich bei diesen Einsätzen auf bis zu 100°C und darüber erwärmen, sind hier, wie die Praxis zeigt, schnell an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit gelangt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Stabendoskop für technische Zwecke zu schaffen, das einen Einsatz auch in unmittelbarer Nähe heißer Objekte ermöglicht, insbesondere zur unmittelbaren Beobachtung von Heißgas-Lötungen und Heißgas-Entlötungen.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch ein Stabendoskop für technische Zwecke, das die im Anspruch 1 genannten Merkmale aufweist.
  • Bei einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der innere Spaltraum mit einer Einlassöffnung in Verbindung steht, die konfiguriert ist, das Kühlmittelfluid in den inneren Spaltraum einzubringen.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der äußere Spaltraum mit einer Auslassöffnung in Verbindung steht, die konfiguriert ist, das Kühlmittelfluid aus dem äußeren Spaltraum abzuführen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht eine Fluidverbindung zwischen dem inneren Spaltraum und dem äußeren Spaltraum vor, wobei die Fluidverbindung als Abschnitt eines sich durch den inneren Spaltraum und den äußeren Spaltraum erstreckenden Kühlkreislaufes ist.
  • Eine Fortbildung der Erfindung sieht vor, dass der innere Spaltraum und/oder der äußere Spaltraum als ein Ringspaltraum gebildet sind.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht eine Divergenz im Winkelbereich von 10° bis 80° zwischen der oder den parallel zueinander verlaufenden optischen Achsen des am Fuß des Endoskops austretenden Beleuchtungslichtes und der ausblickseitigen, in die Mittelebene des zu beobachtenden Spaltraumes gelegten optischen Achse des Umlenkspiegels oder eines Umlenkprismas vor.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann eine parallel zur Mittelachse des Endoskops ausgerichtete optische Achse des vom Lichtleiter abgestrahlten Beleuchtungslichtes vorgesehen sein.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht eine auf dem Umlenkprisma oder Umlenkspiegel um 20° bis 40° umgelenkte optische Achse.
  • Bevorzugt sieht eine Fortbildung der Erfindung eine Vergrößerung des lichten Querschnitts des äußeren Ringspaltraumes im axialen Bereich der Drosseldüsen, die den inneren mit dem äußeren Spaltraum im Fußbereich verbinden vor.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, den Einsatz einer unter mindestens 2,0 bar zugeführten Druckluft als Kühlmittelfluid, die über einen Auslassanschluss aus dem Einsatzfeld des Endoskops heraus ableitbar ist.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, dass das optische System Stablinsen im Innenrohr umfasst.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht einen Schutzschlauch oder Schutzmantel vor, der die Lichtleiterbündel im Bereich des äußeren Ringspaltraumes zur Isolation gegenüber dem strömenden Kühlmittelfluid hermetisch umschließt.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung weist das Stabendoskop eines oder mehrere der folgenden Merkmale auf:
    • – die Rohre erstrecken sich vom einblickseitigen Kopfende des Endoskops bis zum ausblickseitigen Fußende des Endoskops,
    • – die Spalträume sind jeweils beidseitig stirnseitig druckfest und fluiddicht verschlossenen, wobei sich in den einblickseitigen Kopfbereich des inneren Spaltraumes ein Einlassanschluss für das durch das Stabendoskop zu führende Kühlmittelfluid öffnet, und in dessen ausblickseitigem Fußbereich radial ausgerichtete Drosseldüsen angeordnet sind, durch die hindurch das in den inneren Spaltraum eingebrachte Kühlmittelfluid unter Entspannung in den äußeren Spaltraum überströmen kann,
    • – in dem kopfseitigem Endabschnitt des äußeren Spaltraumes sind eine oder mehrere Auslassöffnungen oder Auslassanschlüsse vorgesehen, deren Querschnitt so bemessen ist, dass ein Austreten des Kühlmittelfluids aus dem äußeren Spaltraum und damit aus dem Stabendoskop heraus ohne nennenswerten Druckverlust erfolgen kann,
    • – ein oder mehrere faseroptische Lichtleiterbündel sind vorgesehen, die über einen üblichen Lichtleiteranschluss an eine externe Lichtquelle anschließbar sind, fluiddicht durch den einblickseitigen Lichtleiteranschluss in den äußeren Spaltraumes eingeführt, durch diesen Raum hindurchgeführt und durch den fußseitigen fluiddichten radialen Abschluss des äußeren Spaltraumes hindurch zur Beleuchtung eines Inspektionsbereiches herausgeführt sind, und
    • – ein am fußseitigen Ende eines im Innenrohr angeordneten optischen Systems eingebautes und an dieses optisch angeschlossenes Umlenkprisma oder einen Umlenkspiegel sind gebildet, der das Stabendoskop fußseitig abschließt.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung eines Stabendoskops.
  • Das Stabendoskop weist drei ineinanderliegende und zueinander koaxial ausgerichtete Rohre auf, nämlich ein Innenrohr 1, ein Außenrohr 2 und ein zwischen diesen beiden Rohren angeordnetes Zwischenrohr 3. Zwischen dem Außenrohr 2 und dem Zwischenrohr 3 ist ein rohrförmiger Ringspaltraum 4 gebildet. Entsprechend ist zwischen dem Zwischenrohr 3 und dem Innenrohr 1 ein rohrförmiger Ringspaltraum 5 definiert.
  • Im Innenrohr 1 des Stabendoskops ist das optische System des Endoskops als Stablinsensystem 12 ausgebildet. Das Innenrohr 1 öffnet sich optisch durch beide stirnseitigen Radialverschlüsse 17, 18 des Zwischenrohres 3, die als Hartverlötungen ausgeführt sind, hindurch und durch beide stirnseitigen Radialverschlüsse 11, 19 des Außenrohres 2 hindurch druckfluiddicht und temperaturbeständig am Kopfende 20 zu einer nach Bedarf anschließbaren, hier aber nicht dargestellten und an sich bekannten Okularoptik des Endoskops, und öffnet sich am axial gegenüberliegenden, ausblickseitigen Fußende des Endoskops mit seiner optischen Achse auf einen Umlenkspiegel 13, der äquivalent auch als Umlenkprisma ausgebildet sein kann.
  • Im einblickseitigen Randbereich des Außenrohres 2 ist ein im Prinzip handelsüblicher Lichtleiteranschluss 10 für die Inspektionsfeldbeleuchtung angesetzt. An diesem sind innen Beleuchtungs-Faserlichtleiterbündel 9 druckfluidfest angesetzt und in einem oder in mehreren Strängen frei durch den äußeren Ringspaltraum 4 hindurch zum ausblickseitigen Radialverschluss 11 geführt. Dabei sind diese Lichtleiter vorzugsweise durch Schutzbeschichtungen oder in schlauchartigen Schutzhüllen vor möglicher Weise unerwünschten Einwirkungen des unter Überdruck durch den äußeren Ringspaltraum 4 gedrückten Kühlmittelfluids geschützt.
  • Die Beleuchtungs-Faserlichtleiterbündel 9 öffnen sich in der äußeren Oberfläche des ausblickseitigen Radialverschlusses 11 des Endoskops in der Weise, dass sie das Beleuchtungslicht jeweils auf einer optischen Achse ausstrahlen, die parallel zur optischen Achse des Stablinsensystems 12 im Innenrohr 1 des Endoskops ausgerichtet ist, die aber vorzugsweise nicht achsparallel zur optischen Achse 15 des vom Inspektionsfeld auf dem Umlenkspiegel aufgenommenen Lichtes ist. Dadurch kann das Auftreten von Überstrahlungen und überstrahlenden gellen Reflexen im Inspektionsfeld vermieden und ein wesentlich ausgeglicheneres, plastischeres Bild vom Inspektionsfeld erhalten werden.
  • Die beiden stirnseitigen Radialverschlüsse 11, 19 des Außenrohres 2 sind vorzugsweise unter Verwendung einer ausreichend wärmebeständig aushärtendenen Verguss- oder Klebermasse, insbesondere auf der Basis von Kunststoffen, die vorzugsweise mit keramischen Zuschlägen formuliert ist, hergestellt. Sie sind in großer Vielfalt und in rasant verbesserten Qualitäten für die verschiedensten technischen Anwendungen bestimmt und im Handel erhältlich.
  • Das Kühlmittelfluid ist über einen Einlassanschluss 8 durch die Wand des Außenrohres 2 und des Innenrohres 1 hindurch in den inneren Ringspaltraum 5 hinein eindrückbar. Als Kühlmit tel können Gase oder Flüssigkeiten verwendet werden, die bis mindestens 200°C temperaturbeständig sind. Gute Kühlleistungen können mit Druckluft unter einem einlassseitigen Druck von 2,0°C und darüber erhalten werden.
  • Das in den Ringraum des Zwischenrohres 3 eingedrückte Kühlmittelfluid tritt nach Durchströmen des Ringspaltraumes 5 durch radial ausgerichtete Drosseldüsen 7 hindurch aus dem inneren Ringspaltraum 5 aus und strömt in den äußeren Ringspaltraum 4 ein, der in diesem Bereich eine Vergrößerung 16 seines lichten Querschnittes zur Nutzung einer zusätzlichen Entspannungskühlung aufweist.
  • Das Kühlmittelfluid kann dann über einen im Kopfbereich des Außenrohres 2 eingesetzten Auslassstutzen 8 aus dem Endoskop herausgeführt und abgeleitet werden. Dabei empfiehlt es sich, selbst bei einer Verwendung von gasförmigen Kühlmittelfluiden mit einer äußeren Ableitung des Kühlmittels über ein Schlauch- oder Leitungssystem zu arbeiten, um eine Beeinträchtigung des Inspektionsfeldes durch im Arbeitbereich ausströmendes Kühlmittelgas auszuschließen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.

Claims (12)

  1. Stabendoskop für technische Zwecke, insbesondere Stabendoskop zur Inspektion von Lötprozessen und Verlötungen elektronischer Bauelemente, mit: – zueinander koaxial ausgerichteten Rohren, nämlich einem Innenrohr (1), einem Außenrohr (2) und einem Zwischenrohr (3) mit einem hierin zumindest teilweise aufgenommenen optischen System, wobei die Rohre in Längsrichtung einander zumindest teilweise überlappend angeordnet sind, – einem inneren, von einem Kühlmittelfluid durchströmbaren Spaltraum (5), welcher zwischen dem Innenrohr (1) und dem Zwischenrohr (3) und das Innenrohr (1) wenigstens teilweise umgreifend gebildet ist, und – einem äußeren, von dem Kühlmittelfluid durchströmbaren Spaltraum (4), welcher zwischen dem Außenrohr (2) und dem Zwischenrohr (3) und das Zwischenrohr (3) wenigstens teilweise umgreifend gebildet ist.
  2. Stabendoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Spaltraum (5) mit einer Einlassöffnung (6) in Verbindung steht, die konfiguriert ist, das Kühlmittelfluid in den inneren Spaltraum (5) einzubringen.
  3. Stabendoskop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Spaltraum (4) mit einer Auslassöffnung (8) in Verbindung steht, die konfiguriert ist, das Kühlmittelfluid aus dem äußeren Spaltraum (5) abzuführen.
  4. Stabendoskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Fluidverbindung (7) zwischen dem inneren Spaltraum (5) und dem äußeren Spaltraum (4), wobei die Fluidverbindung (7) als Abschnitt eines sich durch den inneren Spaltraum (5) und den äußeren Spaltraum (4) erstreckenden Kühlkreislaufes ist.
  5. Stabendoskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Spaltraum (5) und/oder der äußere Spaltraum (4) als ein Ringspaltraum gebildet sind.
  6. Stabendoskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Divergenz im Winkelbereich von 10° bis 80° zwischen der oder den parallel zueinander verlaufenden optischen Achsen (14) des fußseitig austretenden Beleuchtungslichtes und der ausblickseitigen, in die Mittelebene des zu beobachtenden Spaltraumes gelegten optischen Achse (15) des Umlenkspiegels (13) oder eines Umlenkprismas.
  7. Stabendoskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine parallel zur Mittelachse ausgerichtete optische Achse des vom Lichtleiter abgestrahlten Beleuchtungslichtes.
  8. Stabendoskop nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine auf dem Umlenkprisma oder dem Umlenkspiegel um 20° bis 40° umgelenkte optische Achse.
  9. Stabendoskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vergrößerung (16) des lichten Querschnitts des äußeren Spaltraumes (4) im axialen Bereich von Drosseldüsen (7), die den inneren mit dem äußeren Spaltraum (5; 4) in einem Fußbereich verbinden.
  10. Stabendoskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Einsatz einer unter mindestens 2,0 bar zugeführten Druckluft als Kühlmittelfluid, die über einen Auslassanschluss (8) aus dem Einsatzfeld des Endoskops heraus ableitbar ist.
  11. Stabendoskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das optische System Stablinsen (12) im Innenrohr (1) umfasst.
  12. Stabendoskop nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schutzschlauch oder Schutzmantel, der die Lichtleiterbündel im Bereich des äußeren Spaltraumes (4) zur Isolation gegenüber dem strömenden Kühlmittelfluid hermetisch umschließt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102009048248A1 (de) 2009-10-05 2011-06-09 Hartmann, Eva Kühleinrichtung für einen bei erhöhter Umgebungstemperatur einsetzbaren Sensor
CN107728308A (zh) * 2017-10-30 2018-02-23 深圳市古安泰自动化技术有限公司 窥视镜

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DE102009048248A1 (de) 2009-10-05 2011-06-09 Hartmann, Eva Kühleinrichtung für einen bei erhöhter Umgebungstemperatur einsetzbaren Sensor
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