DE102006051966A1 - Schüttgut-Austragsvorrichtung mit schwenkbaren Förderarmen - Google Patents

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Klaus-Sweerich Schröder
Achim Brommer
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Abstract

Vorrichtung zum Austragen von Schüttgut aus einem Schüttgutbehälter (1), die Vorrichtung umfassend: a) einen um eine Hochachse (Z) des Schüttgutbehälters (1) drehbar gelagerten Förderrotor (5) mit abragenden Förderarmen (7), die bei einer Drehbewegung des Förderrotors (7) um die Hochachse (Z) schwenken, d) einen Antrieb (8, 9, 10) mit einer Antriebswelle (10), e) ein mit der Antriebswelle (10) drehsteif verbundenes oder verbindbares Antriebsrad (11) f) und ein mit dem Förderrotor (5) drehsteif verbundenes oder verbindbares Abtriebsrad (14), das für einen Drehantrieb mit dem Antriebsrad (11) gekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austragen von Schüttgut aus einem Schüttgutbehälter und ein Verfahren zum Austragen des Schüttguts, bei dem die Vorrichtung verwendet wird.
  • Zum Austragen von Schüttgütern, insbesondere schwer fließender Schüttgüter, werden mechanische Austragvorrichtungen eingesetzt. Die Austragsvorrichtungen weisen häufig eine oder mehrere im Boden des jeweiligen Schüttgutbehälters angeordnete Förderschnecken und ein Zufördersystem auf, um das Schüttgut zu der oder den mehreren Förderschnecken zu bewegen und diese möglichst gleichmäßig zu füllen. Für einen optimalen Materialfluss sollte die gesamte Bodenfläche des Schüttgutbehälters durch das Zufördersystem aktiviert werden.
  • Die EP 0 662 436 A1 offenbart ein Zufördersystem mit einem Rahmen, der mittels Hydraulikzylinder translatorisch über den Boden des Schüttgutbehälters bewegt wird, um eine quer zur Hochachse des Schüttgutbehälters austragende Förderschnecke zu füllen. Durch die translatorische Bewegung wird das Schüttgut jedoch nicht nur in die Förderschnecke, sondern ebenso gegen die Wand des Schüttgutbehälters gefördert, was zu einem ungleichmäßigen Austragen des Schüttguts, nämlich zu einem so genannten Kernfluss, führt.
  • Bei einem aus der EP 1 375 398 A2 bekannten Zufördersystem wird ein Förderrotor mit flexiblen Federarmen verwendet, um die Förderschnecken zu füllen. Bei der Drehbewegung des Förderrotors graben sich die Federarme in das Schüttgut ein und schieben es in die Förderschnecken. Da die Federkraft der Federarme begrenzt ist, geben die Federarme vor allem bei einem hohen Füllstand des Schüttgutbehälters zur Hochachse des Schüttgutbehälters hin nach, so dass ihr Wirkungskreis mitunter bedeutend kleiner als der Durchmesser des Schüttgutbehälters ist und es daher zu einem Kernfluss kommt.
  • Eine praktisch vollständige Aktivierung des Behälterbodens schafft das SHW-Drehrad. Es besteht aus einem um die Hochachse des Schüttgutbehälters drehbar gelagerten Förderrotor mit auskragenden Förderarmen sowie zentralen Hydraulikzylindern, die über eine Hebelkonstruktion die Förderarme mit einem vorgegebenen Schwenkwinkel hin und her schwenken. Der Förderrotor liegt auf dem Boden des Schüttgutbehälters und schiebt bei seiner oszillierenden Dreh- und Schwenkbewegung das Schüttgut in die Förderschnecke. Aufgrund der Hebelkonstruktion muss die Förderschnecke für einen gleichmäßigen Austrag auf einer Radialen zur Hochachse des Schüttgutbehälters angeordnet werden. Der Schwenkwinkel ist beschränkt, so dass ein Förderrotor mit vielen Förderarmen erforderlich ist. Der Förderrotor bedeckt einen beachtlichen Teil des Behälterbodens, was einen vollständigen Austrag des Schüttguts erschwert.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Schüttgut gleichmäßig und vollständig ausgetragen und die einfacher als die bekannten Vorrichtungen an unterschiedliche Schüttgüter oder sonstige Gegebenheiten in einem Schüttgutbehälter angepasst werden kann.
  • Die Erfindung hat eine Austragsvorrichtung zum Gegenstand, die einen Förderrotor aufweist, der um eine Hochachse eines Schüttgutbehälters drehbar gelagert ist und von dem Förderarme so abragen, dass sie bei einer Drehbewegung des Förderrotors um die Hochachse schwenken. Die Förderarme sind vorzugsweise in sich steif und nicht nachgiebig mit einem zentralen Bereich des Förderrotors verbunden. Falls einer, mehrere oder sämtliche der Förderarme in sich nachgiebig oder mit dem zentralen Bereich nachgiebig verbunden ist oder sind, ist die Nachgiebigkeit jedoch derart, dass sich bei dem Fördern des Schüttguts auch bei vollem Schüttgutbehälter der auf die Hochachse gemessene Radius des jeweiligen Förderarms nur in einem für die Gleichmäßigkeit des Austrags nicht relevanten Ausmaß verändern kann. Der zentrale Bereich des Förderrotors und die Förderarme können in einem Stück geformt sein, vorzugsweise segmentweise, die Förderarme können jedoch an einem separat gefertigten zentralen Bereich beispielsweise auch einzeln befestigt sein. Der Förderrotor dient der Förderung des Schüttguts zu einer Querfördereinrichtung, die in dem Schüttgutbehälter unterhalb der Förderarme angeordnet ist und das Schüttgut quer zu der Hochachse des Schüttgutbehälters austrägt.
  • Die Austragsvorrichtung umfasst ferner einen Antrieb mit einer Antriebswelle, ein mit der Antriebswelle drehsteif verbundenes oder mittels einer optionalen Kupplung verbindbares Antriebsrad und ein mit dem Förderrotor drehsteif verbundenes oder mittels einer optionalen Kupplung verbindbares Abtriebsrad. Das Abtriebsrad ist für einen Drehantrieb des Förderrotors mit dem Antriebsrad gekoppelt. Die Kopplung kann einen Zugmitteltrieb, beispielsweise eine Kette oder einen Riemen, umfassen oder als Zugmitteltrieb bestehend nur aus dem Antriebsrad, dem Abtriebsrad und dem Zugmittel ausgeführt sein. Bevorzugter weist die Kopplung jedoch kein Zugmittel, sondern lediglich aneinander abwälzende Wälzräder oder miteinander in Zahneingriff befindliche Zahnräder auf. Vorzugsweise bildet ein reines Zahnradgetriebe, besonders bevorzugt ein reines Stirnradgetriebe, die Kopplung zwischen dem Antriebsrad und dem Abtriebsrad. In bevorzugten Ausführungen ist das Antriebsrad direkt mit dem Abtriebsrad in einem Wälz- oder Zahneingriff. Das Abtriebsrad ist vorzugsweise um die Hochachse des Schüttgutbehälters drehbar angeordnet.
  • Der Antrieb umfasst vorzugsweise einen Drehmotor mit einem Stator und einem Rotor. Der Rotor kann unmittelbar die Antriebswelle bilden, entweder in einem Stück oder durch drehsteife Befestigung. Bevorzugt treibt der Motor die Antriebswelle jedoch über ein Getriebe an, das insbesondere ein Planetengetriebe sein oder umfassen kann. Mittels des Getriebes wird die Drehzahl des Motors zur Antriebswelle hin vorzugsweise untersetzt. Das Getriebe kann insbesondere wie bei Motorgetrieben üblich an ein Gehäuse des Motors angeflanscht sein, so dass der eigentliche Motor und das Motorgetriebe einen kompakten, als Montageeinheit montierbaren Antrieb bilden. Der Motor ist vorzugsweise ein Elektromotor, kann grundsätzlich jedoch auch ein Fluidikmotor, beispielsweise ein Hydraulikmotor, sein.
  • Aufgrund des erfindungsgemäßen Schwenkantriebs wird kein Hebelmechanismus mehr benötigt. Das erfindungsgemäße Zufördersystem bedeckt bereits wegen des Wegfalls der Hebel einen geringeren Anteil der Bodenfläche des Schüttgutbehälters und behindert den Fluss des Schüttguts längs der Hochachse des Schüttgutbehälters deshalb weniger als das bekannte Zufördersystem mit schwenkbaren Förderarmen. Das Zufördersystem kann ferner mit einem größeren Schwenkwinkel betrieben werden. Bei einem Betrieb mit einem größeren Schwenkwinkel kann die gleiche Bodenfläche mit weniger Förderarmen überstrichen und somit aktiviert werden. Eine Reduzierung der Anzahl der Förderarme senkt das für den Schwenkantrieb erforderliche Drehmoment. Ferner kann die quer zu der Hochachse gemessene Fläche des Zufördersystems verringert werden, so dass bei einer Restentleerung des Schüttgutbehälters weniger Schüttgut auf dem Zufördersystem liegen bleiben kann. Das erfindungsgemäße Zufördersystem erlaubt ferner, falls die Steuerung entsprechend eingerichtet ist, einen Förderbetrieb, bei dem die Förderarme in einem vollständigen Umlauf um die Hochachse des Schüttgutbehälters schwenken. Durch den Wegfall der Hydraulikzylinder und des Hebelmechanismus können ferner die Investitionskosten und auch der Wartungsaufwand verringert werden.
  • Falls das Abtriebsrad um seine Drehachse eine Außenverzahnung aufweist, kann es scheiben- oder ringförmig sein. Bevorzugt wird ein ringförmiges Abtriebsrad. Für die Kompaktheit und Abdichtung ist es vorteilhaft, wenn das Abtriebsrad innenverzahnt ist, was zumindest im Bereich der Verzahnung Ringförmigkeit voraussetzt. Obgleich weniger bevorzugt, kann das Abtriebsrad statt einer Verzahnung an einem Umfang auch nur eine äußere oder innere Wälzfläche für einen nur auf Reibschluss beruhenden Eingriff für den Schwenkantrieb aufweisen. Grundsätzlich kann das Abtriebsrad auch mit einem Zahnkranz an einer axialen Stirnseite ausgestattet sein. In einer derartigen Ausbildung würde die Kopplung von Antriebs- und Abtriebsrad allerdings nichtparallele Achsen aufweisen.
  • Ein Drehlager des Förderrotors weist einen Stützkörper mit einer um die Hochachse erstreckten ersten Lagerfläche und einen Laufkörper mit einer um die Hochachse erstreckten zweiten Lagerfläche auf, die der ersten Lagerfläche zugewandt ist. Der Laufkörper ist drehsteif mit dem Förderrotor verbunden oder zumindest mittels einer optionalen Kupplung mit dem Förderrotor drehsteif verbindbar. Dies schließt auch den Fall ein, dass der Förderrotor und der Laufkörper in einem Stück geformt sind, obgleich eine getrennte Fertigung und anschließend eine Befestigung aneinander bevorzugt wird. Das Drehlager ist als Gleitlager oder vorzugsweise Wälzlager ausgebildet. Die Lagerflächen sind miteinander in einem Gleitkontakt, oder es sind auf den Lagerflächen abwälzbare Wälzkörper vorgesehen. Ist das Drehlager ein Wälzlager, bilden vorzugsweise beide Lagerflächen jeweils eine Laufbahn für die Wälzkörper, d.h. die Wälzkörper sind vorzugsweise nicht in Lagerkäfigen, sondern an dem Stützkörper und dem Laufkörper frei abwälzbar angeordnet. Obgleich es für einen lediglich hin- und hergehenden Schwenkantrieb grundsätzlich möglich wäre, dass die beiden Lagerflächen je nur einen bogenförmigen Abschnitt um die Hochachse bilden, wird es bevorzugt, wenn die beiden Lagerflächen um die Hochachse vollständig umlaufen. Der Stützkörper und der Laufkörper sind dementsprechend in den bevorzugten Ausführungen zu einem Stützring und einem Laufring weitergebildet. Der Schwenkwinkel kann somit, was das Drehlager betrifft, zwischen 0° und 360° variiert werden. Ferner ist ein kontinuierlicher Schwenkantrieb ohne Drehrichtungsumkehr möglich. Das Drehlager ist vorteilhafterweise ein Großwälzlager und kann insbesondere ein Wälzkörper-Rillenlager, beispielsweise Kugelrillenlager, sein.
  • Der Förderrotor ist vorzugsweise in dem Drehlager nicht nur um die Hochachse drehbar gelagert, sondern wird von dem Drehlager auch axial abgestützt, indem der Laufkörper sich im Gleitkontakt direkt oder vorzugsweise über Wälzkörper axial auf dem Stützkörper abstützt. Vorteilhafterweise ist die von dem Laufkörper gebildete zweite Lagerfläche in Bezug auf die Hochachse innen und die von dem Stützkörper gebildete erste Lagerfläche außen angeordnet. Bei Ausbildung des Drehlagers als Wälzlager bilden der Laufkörper somit eine innere Lagerschale und der Stützkörper eine äußere Lagerschale für die Wälzkörper. Der Förderrotor ist vorzugsweise nur in dem Drehlager abgestützt, so dass er radial außen von dem Drehlager frei dreht oder schwenkt. Hierfür ist es vorteilhaft, wenn der auf die Hochachse gemessene Radius oder die gegebenenfalls unterschiedlichen Radien der Förderarme höchstens siebenmal so groß ist oder sind wie der auf den Umfang der äußeren Lagerfläche gemessene Radius dieser Lagerfläche.
  • In bevorzugten Ausgestaltungen bildet das Abtriebsrad den Laufkörper, vorzugsweise Laufring, und erfüllt nicht nur die Funktion der Drehmomentübertragung, sondern auch der Drehlagerung und in bevorzugter Weiterbildung auch der axialen Abstützung des Förderrotors.
  • Von Vorteil ist, wenn das für den Schwenkantrieb erforderliche Drehmoment an einem inneren oder äußeren Umfang des Antriebsrads an mehreren Stellen eingeleitet wird. Bei einem bevorzugten Zahn- oder gegebenenfalls Reibeingriff sind die mehreren Eingriffstellen vorteilhafterweise gleichmäßig um die Drehachse verteilt. Wird das Drehmoment an zwei Stellen eingeleitet, sind die Eingriffstellen zweckmäßigerweise in Umfangsrichtung um die Drehachse um 180° zueinander versetzt, bei drei Eingriffstellen um entsprechend 120° und bei vier Eingriffstellen um je 90°. Das Drehmoment kann von einem einzigen Motor aufgebracht und mittels Getriebe auf die mehreren Eingriffstellen möglichst gleichmäßig verteilt werden. Bevorzugter sind für die mehreren Eingriffstellen auch mehrere Motoren vorgesehen, zweckmäßigerweise ein Motor pro Eingriffstelle. Die mehreren Motoren werden signaltechnisch synchronisiert.
  • In einer Weiterbildung umfasst die Austragsvorrichtung auch einen im Schüttgutbehälter tiefer als die Förderarme angeordneten Querförderer, dem das Zufördersystem das Schüttgut zufördert und der das zugeförderte Schüttgut quer zu der Hochachse aus dem Schüttgutbehälter austrägt. Der Querförderer ist vorzugsweise in den Boden des Schüttgutbehälters angeordnet und steht vorteilhafterweise unter den Boden zurück. Zweckmäßigerweise ist der Querförderer in einem im Boden eingelassenen Schacht angeordnet, durch den er das Schüttgut austrägt. Der Querförderer kann insbesondere eine Förderschnecke sein. Im Schüttgutbehälter kann ein einziger Querförderer vorgesehen sein, der in derartigen Ausführungen wie bei dem bekannten Drehrad radial zur Hochachse des Schüttgutbehälters angeordnet ist. Die Erfindung ermöglicht jedoch die gleichmäßige Befüllung mehrerer Querförderer, die voneinander beabstandet sind und je quer zur Hochachse des Schüttgutbehälters fördern. So können zwei Querförderer insbesondere parallel voneinander beabstandet, der eine links und der andere rechts von der Hochachse, angeordnet sein. Alternativ können zwei Querförderer, der eine links- und der andere rechts von der Hochachse, auch V-förmig zueinander angeordnet sein. Es können auch mehr als zwei Querförderer in einem Schüttgutbehälter angeordnet sein, beispielsweise parallel nebeneinander oder relativ zueinander geneigt. So können mehr als zwei Querförderer insbesondere auch sternförmig von der Hochachse wegweisend vorgesehen sein. Für die mehreren Querförderer gilt vorzugsweise jeweils das zu dem wenigstens einen Querförderer Gesagte. So ist beispielsweise jeder der Querförderer vorzugsweise im Boden angeordnet, wobei für jeden der Querförderer ein eigener Schacht vorgesehen sein kann oder zwei oder mehr Querförderer in einem Schacht gemeinsam angeordnet sein können.
  • Die Erfindung betrifft auch ein Schüttgutlager mit einem Schüttgutbehälter und einer in dem Schüttgutbehälter angeordneten, erfindungsgemäßen Austragsvorrichtung.
  • Der Antrieb umfasst in bevorzugten Ausführungen eine Steuerung, mittels der der Antrieb für eine hin- und hergehende Schwenkbewegung der Förderarme reversierbar, d. h. drehrichtungsumkehrbar ist. Bevorzugt ist der Motor oder sind die mehreren Motoren des Antriebs mittels der Steuerung reversierbar. Von Vorteil ist, wenn die Steuerung dazu eingerichtet ist, den Drehwinkel oder die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung zu variieren, was auch den Fall einschließt, dass Drehwinkel und Drehgeschwindigkeit in Kombination variierbar sind. Die Steuerung kann vorteilhafterweise dazu eingerichtet sein, dass sie die Motoren für eine Drehbewegung kontinuierlich in die gleiche Drehrichtung ansteuern kann. In derartigen Ausführungen ist es ferner vorteilhaft, wenn mittels der Steuerung die Drehgeschwindigkeit oder die Drehrichtung der Drehbewegung verstellbar ist oder sind. Im Falle einer Drehrichtungsumkehrbarkeit bei kontinuierlicher Drehbewegung bedeutet dies, dass der Förderrotor mit den Förderarmen mehrere Umdrehungen, vorzugsweise beliebig viele Umdrehungen, ohne Drehrichtungsumkehr ausführen kann. In einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist die Steuerung so eingerichtet, dass sie den Motor oder die mehreren Motoren so steuern kann, dass der Förderrotor mit den Förderarmen zwischen einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung und einer kontinuierlichen Drehbewegung umsteuerbar ist. Vorteilhafterweise kann wenigstens einer der genannten Parameter der hin- und hergehenden Schwenkbewegung oder der kontinuierlichen Schwenkbewegung auch in derartigen Ausführungen mittels der Steuerung variiert werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zum Austragen von Schüttgut aus einem Schüttgutbehälter mittels einer erfindungsgemäßen Austragsvorrichtung, die wenigstens einen Querförderer der erläuterten Art aufweist. Das Verfahren zeichnet sich in einer ersten Variante dadurch aus, dass der oder die mehreren Querförderer während des Austragens mittels einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung der Förderarme befüllt und der Schwenkwinkel oder die Schwenkgeschwindigkeit der Förderarme während des Austragens, vorzugsweise in Abhängigkeit von einem Füllstand des Schüttgutbehälters, verändert wird oder werden. So kann es beispielsweise vorteilhaft sein, den Schwenkwinkel oder die Schwenkgeschwindigkeit mit abnehmendem Füllstand, d. h. mit abnehmender Höhe der Schüttgutsäule, zu vergrößern, was auch den Fall einschließt, dass der Schwenkwinkel und die Schwenkgeschwindigkeit während des Austragens verändert werden, beispielsweise beide Parameter mit abnehmender Höhe der Schüttgutsäule vergrößert werden. Die Veränderung eines oder beider Parameter kann vorteilhafterweise so vorgenommen werden, dass die Rate des Austrags, d. h. die pro Zeiteinheit ausgetragene Schüttgutmenge, bei Veränderungen des Füllstands zumindest im Wesentlichen konstant bleibt oder jedenfalls weniger stark variiert als bei dem bekannten Drehrad mit Hebelmechanismus. Der oder die Parameter kann oder können auch unabhängig vom Füllstand variiert werden, beispielsweise um die Austragsrate gezielt zu verändern, um den Austrag an äußere Vorgaben anzupassen. So können beispielsweise die für den Abtransport vom Ort der Lagerung verfügbaren Kapazitäten im Laufe der Zeit schwanken. Anstatt den Schwenkwinkel oder die Schwenkgeschwindigkeit in Abhängigkeit vom Füllstand oder der gewünschten Austragsrate zu variieren, kann oder können der Schwenkwinkel oder die Schwenkgeschwindigkeit auch in Anpassung an unterschiedliche Arten von Schüttgütern verändert werden. Vorzugsweise wird oder werden der Schwenkwinkel oder die Schwenkgeschwindigkeit sowohl in Abhängigkeit vom Füllstand als auch in Abhängigkeit von der Art des Schüttguts verändert. In einer zweiten Variante werden die Förderarme während des Austragens eines der Art nach gleichen Schüttguts, beispielsweise in Abhängigkeit vom Füllstand, oder in Anpassung an unterschiedliche Schüttgüter zwischen einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung und einer umlaufenden Schwenkbewegung umgesteuert. Schließlich können beide Verfahrensvarianten auch in Kombination zum Einsatz gelangen. Schließlich kann der Förderrotor auch in einem zwischen den beiden genannten Alternativen angesiedelten Modus in einem Reversierbetrieb um jeweils mehr als 360° in die eine und anschließend in die entgegengesetzte Drehrichtung, beispielsweise um jeweils wenige Umdrehungen hin und her gedreht werden. Die Erfindung bietet für alle genannten Betriebsweisen die erforderliche Flexibilität.
  • Vorteilhafte Merkmale werden auch in den Unteransprüchen und deren Kombinationen beschrieben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. An dem Ausführungsbeispiel offenbar werdende Merkmale bilden je einzeln und in jeder Merkmalskombination die Gegenstände der Ansprüche und auch die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen vorteilhaft weiter. Es zeigen:
  • 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Austragsvorrichtung,
  • 2 die Austragsvorrichtung in einem Schnitt,
  • 3 das Detail "X" der 2,
  • 4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Austragsvorrichtung und
  • 5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Austragsvorrichtung.
  • 1 zeigt eine Austragsvorrichtung in einer Draufsicht. Die Austragsvorrichtung ist in einem Schüttgutbehälter 1 angeordnet. Der Schüttgutbehälter 1 weist einen kreiszylindrischen Boden 2 sowie zumindest im Bodenbereich eine kreiszylindrische Behälterwand auf. Eine zentrale Hochachse des Schüttgutbehälters 1 ist mit Z bezeichnet. In dem Boden 2 sind zwei Querförderern 4 angeordnet. Jeder der Querförderer 4 ist in einem eigenen Schacht 3 angeordnet. Die Schächte 3 sind jeweils so tief, dass im jeweiligen Schacht 3 über dem Querförderer 4 noch ein gewisser Abstand bis zu dem ansonsten zumindest im Wesentlichen glatten Boden 2 verbleibt. Die Querförderer 4 sind horizontal angeordnete Förderschnecken. Die Querförderer 4 sind parallel zueinander angeordnet, der eine links und der andere rechts von der Hochachse Z, zu der sie je den gleichen Abstand aufweisen. Die Querförderer 4 bilden gemeinsam eine Querfördereinrichtung, mittels der das Schüttgut am Boden des Schüttgutbehälters 1 in eine Richtung quer zu der Hochachse Z aus dem Schüttgutbehälter 1 ausgetragen wird. Beide Querförderer 4 erstrecken sich durch den Schüttgutbehälter 1. Sie können zur gleichen Seite oder zu einander gegenüberliegenden Seiten des Schüttgutbehälters 1 fördern. Falls die Förderrichtung bei jedem der Querförderer 4 unabhängig vom jeweils anderen wie bevorzugt umkehrbar ist, im Falle von Förderschnecken durch Umkehrung der jeweiligen Drehrichtung, können beide Querförderer 4 gemeinsam nach der einen oder der anderen Seite oder der eine Querförderer 4 zu der einen und der andere Querförderer 4 zu der anderen Seite fördern. Die Querförderer 4 werden im Folgenden auch gemeinsam als Querfördereinrichtung 4 in Bezug genommen.
  • Oberhalb von der Querfördereinrichtung 4 ist ebenfalls in unmittelbarer Nähe des Bodens 2 ein Zufördersystem angeordnet, mit der das Schüttgut zu der Querfördereinrichtung 4 gefördert wird. Das Zufördersystem umfasst einen Förderrotor 5 mit einer Zentralstruktur 6 und vier von der Zentralstruktur 6 radial abragenden Förderarmen 7. Die Zentralstruktur 6 und die Förderarme 7 bilden ein in sich steifes Drehkreuz. Die Zentralstruktur 6 und die Förderarme 7 sind plattenförmig, wobei die Zentralstruktur 6 in der Draufsicht einen kreiszylindrischen Außenumfang aufweist, der lediglich von den auskragenden Förderarmen 7 unterbrochen wird. Die Förderarme 7 sind radial lang gestreckte, in Umfangsrichtung vergleichsweise schlanke Platten. Sie ragen radial voneinander weg nach außen auf die Behälterwand zu und weisen an ihren äußeren Enden nur einen geringen Abstand von der Behälterwand auf. Der Abstand ist so gewählt, dass die Förderarme 7 den Boden 2 bei der Schwenkbewegung bis möglichst nahe zu der Behälterwand überstreichen, andererseits aber eine Berührung mit der Behälterwand sicher vermeiden wird. Die Zentralstruktur 6 und die Förderarme 7 weisen von dem Boden 2 einen Abstand von höchstens wenigen Zentimetern, vorzugsweise höchstens einem Zentimeter auf. Sie neigen sich unter ihrem Gewicht und dem Gewicht des auf ihnen lastenden Schüttguts zur Peripherie hin nach unten und berühren jeweils in ihrem peripheren Bereich den Boden 2. Die 2 und 3 lassen erkennen, dass der Abstand vom Boden 2 kleiner als die parallel zur Hochachse Z gemessene Dicke der Förderarme 7 ist. Die Förderarme 7 sind in Umfangsrichtung um die Hochachse Z gleichmäßig verteilt, sie sind gerade und weisen im Ausführungsbeispiel radial zur Hochachse Z. Der Förderrotor 5 ist im Ausführungsbeispiel aus vier gleichen Segmenten zusammengesetzt. Jedes der Segmente bildet in einem Stück ein Viertel der Zentralstruktur 6 und einen der vom jeweiligen Viertel mittig bei jeweils 45° abragenden Förderarme 7. Auf der Zentralstruktur 6 liegt noch eine ebenfalls plattenförmige Deckstruktur 17 fest auf.
  • Die Austragsvorrichtung, genauer gesagt das Zufördersystem, umfasst ferner einen Drehantrieb für den Förderrotor 5 und ein um die Hochachse Z drehbares Abtriebsrad 14, das drehsteif mit dem Förderrotor 5 verbunden ist. Im Ausführungsbeispiel sind die vier Segmente des Förderrotors 5 auf dem Abtriebsrad 14 aufliegend mit diesem verschraubt. Das Abtriebsrad 14 ist ein Ring mit einer um die Hochachse H vollständig umlaufenden Innenverzahnung. Die Innenverzahnung ist mit vier Antriebsrädern 11 einer Antriebseinrichtung jeweils in einem Zahneingriff. Die Antriebsräder 11 sind außenverzahnte Stirnräder. Sie sind über den Umfang der Innenverzahnung des Abtriebsrads 14 gleichmäßig verteilt, d.h. in Umfangsrichtung paarweise um 90° zueinander versetzt angeordnet.
  • 2 zeigt die Austragsvorrichtung in einem Längsschnitt, der die Hochachse Z enthält. 2 zeigt, dass die Unterseite des Förderrotors 5, nämlich der Zentralstruktur 6 und der Förderarme 7, nur in einem sehr geringen Abstand dem planen Boden 2 zugewandt gegenüberliegt. Die Antriebseinrichtung ist an einem an der Unterseite des Bodens 2, unter der Zentralstruktur 6 befestigen Gestell 2a befestigt. Die Antriebseinrichtung umfasst vier Elektromotoren 8, von denen zwei zu erkennen sind. Jeder der Motoren 8 treibt über ein Untersetzungsgetriebe 9 und dessen Ausgangswelle 10 das mit der jeweiligen Ausgangswelle 10 drehsteif verbundene Antriebsrad 11 an. Die Antriebsräder 11 sind koaxial zum Rotor des jeweiligen Motors 8 angeordnet. Die Motoren 8 bilden mit dem jeweiligen Getriebe 9 kompakte Antriebseinheiten und sind hängend an dem Gestell 2a befestigt.
  • Das Abtriebsrad 14 bildet mit einem Stützring 12 eine Wälzkörper-Drehverbindung, im Ausführungsbeispiel eine Kugeldrehverbindung, die den Förderrotor 5 um die Hochachse Z drehbar lagert und axial abstützt. Es handelt sich um ein Großwälzlager. Das Abtriebsrad 14 ist das Laufrad, d.h. aufgrund seiner Form der Laufring des Drehlagers.
  • 3 zeigt den in 2 mit "X" bezeichneten Bereich der Antriebseinrichtung und Wälzkörper-Drehverbindung. Der Stützring 12 ist ortsfest an dem Gestellt 2a, im Ausführungsbeispiel ein Rahmengestell, befestigt. Der Stützring 12 weist an seiner der Hochachse Z zugewandten inneren Umfangsfläche eine Lagerfläche 13 auf, die in den radial auf die Hochachse Z weisenden Schnittebenen halbkreisförmig ist. Die Lagerfläche 13 bildet eine Laufbahn für die Wälzkörper 16 des Wälzlagers. Die Wälzkörper 16 sind Kugeln. Der Laufring ist im Wesentlichen innerhalb des Stützrings 12 angeordnet und weist der Lagerfläche 13 zugewandt eine Lagerfläche 15 auf, die in den radialen Schnittebenen ebenfalls halbkreisförmig ist. Die Lagerfläche 15 ist ebenfalls eine Laufbahn für die Wälzkörper 16 und ist wie die Lagerfläche 13 um die Hochachse Z umlaufend glatt und halbkreisförmig. Der Stützring 12 und das Abtriebsrad bzw. Laufring 14 bilden zusammen einen Kugelrillenlager. Das Gewicht des Förderrotors 5 wird vom Abtriebsrad 14 auf die Wälzkörper 16 und von diesen auf den Stützring 13 übertragen, der zumindest den größten Teil des Gewichts des Förderrotors 5 aufnimmt.
  • Um den Förderrotor 5 in einer einzigen Drehverbindung, im Ausführungsbeispiel Wälzkörper-Drehverbindung, drehbar lagern und dem gesamten Gewicht nach abstützen zu können, ist es vorteilhaft, wenn das Verhältnis RF/RL einen gewissen Wert nicht überschreitet. Günstig ist, wenn RF/RL ≤ 7. In der Relation ist RF der Radius der Förderarme 7 oder bei ungleich langen Förderarmen der Radius des längsten Förderarms, und RL ist der Radius einer gedachten Trennfläche zwischen den Lagerflächen.
  • Um Schüttgut aus dem Schüttgutbehälter 1 auszutragen, werden die Querförderer 4 um ihre quer zu der Hochachse Z erstreckten Rotationsachsen drehangetrieben. Gleichzeitig treibt die Antriebseinrichtung über ihre vier Antriebsräder 11 das damit im Zahneingriff befindliche Abtriebsrad 12 und somit den Förderrotor 5 um die Hochachse Z an. Die Antriebseinrichtung verfügt über eine Steuerung, mittels der die Drehrichtung der Motoren 8 geändert und die Drehgeschwindigkeit und der Drehwinkel des Förderrotors 5 und somit die Schwenkgeschwindigkeit und der Schwenkwinkel α der Förderarme 7 je auf einen bestimmten Sollwert eingestellt werden können. In einer bevorzugten Weiterbildung ist zumindest der Schwenkwinkel α mittels der Steuerung variierbar. Bei der beispielhaft vorgegebenen Anzahl und Anordnung der Querförderer 4 und dem als Drehkreuz gebildeten Förderrotor 5 beträgt der Schwenkwinkel α der hin- und hergehenden Schwenkbewegung genau oder zumindest im Wesentlichen 90°. 1 zeigt eine Möglichkeit für die Wahl der Umkehrposition, in der die Förderarme 7 jeweils schräg zu den Querförderern 4 weisen, wobei jeder der Förderarme 7 in der Umkehrposition jeweils einen der Querförderer 4 überlappt. Im dargestellten Beispielfall weisen die Förderarme 7 jeweils unter einem Winkel von 45° zu den Querförderern 4. Alternativ kann die Umkehrposition auch so gewählt werden, dass zwei der Förderarme 7 in der Umkehrposition parallel und die beiden anderen Förderarme 7 im rechten Winkel zu den Querförderern 4 weisen. Bei der Schwenkbewegung in die eine Richtung, beispielsweise im Uhrzeigersinn, wird das Schüttgut von den Förderarmen 7 zu den Querförderern 4 geschoben. Bei dieser Schwenkbewegung werden die Schächte 3 gefüllt und das Schüttgut durch die drehenden Querförderer 4 längs der Schächte 3 aus dem Schüttgutbehälter 1 ausgetragen. In Schwenkrichtung gesehen hinter den Förderarmen 7 entspannt sich das Schüttgut, was den Energiebedarf des Antriebs senkt. Der Schwenkwinkel α wird während des Austragens konstant gehalten. Erst zum Ende wird der Schwenkwinkel α für die Restentleerung um einige Winkelgrad vergrößert, beispielsweise von 90° auf 100°, um trotz des dann geringen Füllstands den Füllgrad der Querförderer 4 bestmöglich an den Füllgrad bei höheren Füllständen im Schüttgutbehälter 1 anzugleichen. Alternativ oder zusätzlich kann die Schwenkgeschwindigkeit mit abnehmendem Füllstand kontinuierlich oder in einer oder mehreren Stufen erhöht werden. Gegebenenfalls kann es für die Restentleerung auch von Vorteil sein, von einem Reversierbetrieb auf eine Drehbewegung kontinuierlich im gleichen Drehsinn umzusteuern. Ein Schwenkbetrieb mit hin- und hergehender Schwenkbewegung hat gegenüber einem Schwenkbetrieb mit einer fortlaufend im gleichen Drehsinn ausgeführten Schwenkbewegung den Vorteil, dass die Schüttgutsäule nicht insgesamt in Drehung versetzt werden kann, was für die Restentleerung jedoch vernachlässigbar ist.
  • Bei unveränderter Querfördereinrichtung 4 kann der Förderrotor 5 alternativ durch einen Förderrotor mit nur zwei Förderarmen 7 ersetzt werden, die vorteilhafterweise um 180° zueinander versetzt von der Zentralstruktur 6 abragen und miteinander fluchten. Der Schwenkwinkel α würde sich entsprechend auf 180° oder zumindest im Wesentlichen 180° verdoppeln. Bereits dieses Alternativbeispiel zeigt, wie das Zufördersystem aufgrund der Erfindung flexibel auf unterschiedliche Schuttgüter, Behältergrößen und andere äußere Parameter angepasst werden kann, da ein wesentlicher Teil der Anpassung alleine bei der Steuerung stattfindet. Hierbei kann die Steuerung herstellerseitig mit fester Voreinstellung angepasst sein. In einer Weiterbildung kann die Steuerung so eingerichtet sein, dass sie Änderungen der genannten Parameter, nämlich des Schwenkwinkels α, der Drehgeschwindigkeit oder der Wahlmöglichkeit zwischen hin- und hergehender Schwenkbewegung und kontinuierlicher Schwenkbewegung, vor Ort durch den Betreiber erlaubt. Auf Seiten des Herstellers kann das Zufördersystem ferner durch angepasste Gestaltung des Förderrotors und der Steuerung an beliebige Querfördereinrichtungen angepasst werden.
  • 4 zeigt in einer Draufsicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Austragsvorrichtung. Der Förderrotor 5 entspricht dem Förderrotor 5 des ersten Ausführungsbeispiels. Die Querfördereinrichtung 4 weist jedoch sternförmig angeordnete Querförderer 4 auf. Die Querförderer 4 weisen radial zur zentralen Hochachse Z. Beispielhaft sind sechs Querförderer 4 vorgesehen. Je zwei der Querförderer 4 sind radial fluchtend angeordnet. Die Querförderer 4 sind in Bezug auf die zentrale Hochachse Z asymmetrisch angeordnet. Sie bilden zwei Gruppen von je drei Querförderern 4, wobei die Winkelabstände innerhalb jeder der zwei Gruppen kleiner sind als die beiden Winkelabstände zwischen den jeweils äußeren Querförderern 4 jeder Gruppe. Beispielhaft betragen die Winkelabstände innerhalb der Gruppen jeweils 45° und zwischen den Gruppen jeweils 90°. Der Schwenkwinkel α der Förderarme 7 und die Umkehrposition des Förderrotors 5 sind vorteilhafterweise so gewählt, dass jeder der Förderarme 7 beim Schwenken genau einen der Querförderer 4 überstreicht. Der Schwenkwinkel α kann beispielsweise wie durch die zwei in dünnen Linien gezeichneten Förderarme 7' angedeutet 80° oder wie im ersten Ausführungsbeispiel um die 90° betragen. In der Figur nimmt der Förderrotor 5 eine Drehposition ein, in der seine insgesamt vier Förderarme 7 die pro Gruppe äußeren Querförderer 4 überlappen.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel weist das Abtriebsrad 14 des zweiten Ausführungsbeispiels um die Hochachse Z umlaufend eine Außenverzahnung auf. Das innenachsige Getriebe 11, 14 des ersten Ausführungsbeispiels ist also durch ein außenachsiges Getriebe 11, 14 ersetzt worden. Von den beschriebenen Unterschieden abgesehen entspricht das zweite Ausführungsbeispiel dem ersten.
  • 5 zeigt in einer Draufsicht ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Austragsvorrichtung. Der Förderrotor 5 entspricht dem Förderrotor 5 des ersten Ausführungsbeispiels. Der Antrieb und die Kopplung der Antriebsräder 11 mit dem Abtriebsrad 14 entsprechen dem zweiten Ausführungsbeispiel. Die Querfördereinrichtung 4 weist allerdings nur zwei V-fömig angeordnete Querförderer 4 auf. Die Querförderer 4 weisen radial zur Hochachse Z. Beispielhaft fördern sie zueinander im rechten Winkel. In einem bevorzugten Reversierbetrieb sind der Schwenkwinkel α der Förderarme 7 und die Umkehrposition des Förderrotors 5 so gewählt, dass jeder der Förderarme 7 beim Schwenken genau einen der Querförderer 4 überstreicht. Der Schwenkwinkel α sollte bei einem Winkelabstand der Querförderer 4 von beispielsweise 90° entsprechend wenigstens 220° betragen, vorzugsweise beträgt er um 270°.
  • 1
    Schüttgutbehälter
    2
    Boden
    2a
    Gestell
    3
    Schacht
    4
    Querförderer
    5
    Förderrotor
    6
    Zentralstruktur
    7
    Förderarm
    8
    Motor
    9
    Motorgetriebe
    10
    Antriebswelle
    11
    Antriebsrad
    12
    Stützring
    13
    Erste Bahn
    14
    Abtriebsrad, Laufring
    15
    Zweite Bahn
    16
    Wälzkörper
    17
    Deckstruktur
    RF
    Radius Förderarme
    RL
    Radius Lagerfläche
    Z
    Hochachse
    α
    Schwenkwinkel

Claims (24)

  1. Vorrichtung zum Austragen von Schüttgut aus einem Schüttgutbehälter (1), die Vorrichtung umfassend: a) einen um eine Hochachse (Z) des Schüttgutbehälters (1) drehbar gelagerten Förderrotor (5) mit abragenden Förderarmen (7), die bei einer Drehbewegung des Förderrotors (7) um die Hochachse (Z) schwenken, d) einen Antrieb (8, 9, 10) mit einer Antriebswelle (10), e) ein mit der Antriebswelle (10) drehsteif verbundenes oder verbindbares Antriebsrad (11) f) und ein mit dem Förderrotor (5) drehsteif verbundenes oder verbindbares Antriebsrad (14), das für einen Drehantrieb mit dem Antriebsrad (11) gekoppelt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (8, 9, 10) einen Elektromotor (8) umfasst oder ein Elektromotor ist, dessen Rotor über ein Getriebe (9) die Antriebswelle (10) drehantreibt oder die Antriebswelle bildet.
  3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, vorzugsweise der Antrieb (8, 9, 10), eine Steuerung umfasst, mittels der der Antrieb (8, 9, 10) für eine hin- und hergehende Schwenkbewegung der Förderarme (7) reversierbar ist.
  4. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuerung der Drehwinkel (α) oder die Geschwindigkeit der Schwenkbewegung verstellbar ist oder sind.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, vorzugsweise der Antrieb (8, 9, 10), eine Steuerung umfasst, mittels der eine kontinuierliche Drehbewegung des Antriebs (8, 9, 10) einstellbar und die Drehgeschwindigkeit oder die Drehrichtung der Drehbewegung vorzugsweise verstellbar ist oder sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung, vorzugsweise der Antrieb (8, 9, 10), eine Steuerung umfasst, mittels der die Förderarme (7) zwischen einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung und einer kontinuierlichen Schwenkbewegung in nur eine Richtung umsteuerbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (8, 9, 10) und der Förderrotor (5) mittels Zahn- und/oder Wälzrädern miteinander gekoppelt sind und das Antriebsrad (11) und das Abtriebsrad (14) je eines der Zahn- und/oder Wälzräder sind.
  8. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsrad (11) und das Abtriebsrad (14) miteinander in einem Zahn- und/oder Wälzeingriff sind.
  9. Vorrichtung nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsrad (14) ein Ringrad ist und ein mit dem Antriebsrad gekoppeltes Zwischenrad oder vorzugsweise das Antriebsrad (11) an dem Abtriebsrad (14) abwälzt, vorzugsweise innen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Antriebsräder (11) vorgesehen und je mit dem Abtriebsrad (14) in einem Zahn- und/oder Wälzeingriff sind und dass die mehreren Antriebsräder (11) um eine Drehachse (Z) des Abtriebsrads (14) vorzugsweise gleichmäßig verteilt angeordnet sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Abtriebsrad (14) um die Hochachse (Z) drehbar ist und der Förderarm (7) sich in Richtung auf die Hochachse (Z) bis höchstens zu dem Abtriebsrad (14), vorzugsweise bis nahe zu dem Abtriebsrad erstreckt.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Förderrotor (5) von einem Wälz- oder Gleitlager um die Hochachse (Z) drehbar gelagert und axial abgestützt wird.
  13. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Wälz- oder Gleitlager einen Stützkörper (12) mit einer die Hochachse (Z) umgebenden ersten Lagerfläche (13) und einen von dem Förderrotor (5) drehsteif verbundenen oder verbindbarenLaufkörper (14) mit einer die Hochachse (Z) umgebenden und der ersten Lagerfläche (13) zugewandten zweiten Lagerfläche (15) umfasst, wobei die Lagerflächen (13, 15) miteinander in einem Gleitkontakt sind oder vorzugsweise an den Lagerflächen (13, 15) abwälzbare Wälzkörper (16) vorgesehen sind.
  14. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der auf die Hochachse (Z) gemessene Radius (RF) der Förderarme (7) oder eines längsten Förderarms höchstens sieben Mal so groß wie der Radius (RL) der im Radius größeren der Lagerflächen (13, 15) ist.
  15. Vorrichtung nach einem der zwei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laufkörper (14) das Abtriebsrad (14) bildet.
  16. Vorrichtung nach einem der drei vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lagerfläche (13) eine äußere Lagerfläche und die zweite Lagerfläche (15) eine innere Lagerfläche des Wälz- oder Gleitlagers ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wälz- oder Gleitlager in Bezug auf die Hochachse (Z) ein Radial-Axial-Lager ist.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ferner umfassend eine unter den Förderarmen (7) angeordnete Querfördereinrichtung mit wenigstens einem Querförderer (4) für eine Förderung des Schüttguts quer zu der Hochachse (Z) des Schüttgutbehälters (1), wobei die Querfördereinrichtung vorzugsweise in einem Boden (2) des Schüttgutbehälters (1) angeordnet ist und die Förderarme (7) den Boden (2) bei der Schwenkbewegung vorzugsweise in einem geringen Abstand überstreichen.
  19. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Querfördereinrichtung wenigstens zwei Querförderer (4) für die Förderung des Schüttguts quer zu der Hochachse (Z) aufweist und die wenigstens zwei Querförderer (4) vorzugsweise links und rechts von der Hochachse (Z) parallel voneinander beabstandet oder in der Draufsicht V-förmig oder bei mehr als zwei Querförderern (4) vorzugsweise in der Draufsicht sternförmig um die Hochachse (Z) angeordnet sind.
  20. Verfahren zum Austragen von Schüttgut aus einem Schüttgutbehälter mittels einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das in dem Schüttgutbehälter (1) aufgenommene Schüttgut mittels der Förderarme (7) zu der Querfördereinrichtung (4) gefördert und mittels der Querfördereinrichtung (4) ausgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Förderarme (7) während des Austragens oder in Abhängigkeit von der Art des Schüttguts zwischen einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung und einer umlaufenden Schwenkbewegung umgesteuert werden.
  21. Verfahren zum Austragen von Schüttgut aus einem Schüttgutbehälter mittels einer Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das in dem Schüttgutbehälter (1) aufgenommene Schüttgut mittels der Förderarme (7) zu der Querfördereinrichtung (4) gefördert und mittels der Querfördereinrichtung (4) ausgetragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenkwinkel (α) oder eine Geschwindigkeit einer hin- und hergehenden Schwenkbewegung der Förderarme (7) während des Austragens oder in Abhängigkeit von der Art des Schüttguts verändert wird oder werden.
  22. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkel (α) und eine Umkehrposition der Förderarme (7) so gewählt werden, dass jeder der Förderarme (7) über wenigstens einen, vorzugsweise nur einen einzigen, Querförderer (4) streicht.
  23. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines aus Schwenkwinkel (α) und Schwenkgeschwindigkeit mit abnehmendem Füllstand vergrößert wird.
  24. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines aus Schwenkwinkel (α) und Schwenkgeschwindigkeit für eine Vergleichmäßigung, vorzugsweise Konstanthaltung, oder gezielte Veränderung einer Austragsrate aus dem Schüttgutbehälter (1) verändert wird.
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DE102014003018A1 (de) * 2014-03-07 2015-09-10 Karl Wiedemann Behälter zur Aufnahme und zum Transport von Schüttgut

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