DE102006051889B4 - Penisextensionsgerät - Google Patents

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Abstract

Penisextensionsgerät bestehend aus einer am Penis (9) eines Benutzers fixierbaren Befestigungsvorrichtung (10) und einem um den Rumpf eines Benutzers schlingbares, flexibles, längenverstellbares Band (1), wobei im Gebrauchszustand das eine Ende des Bandes mit der Befestigungsvorrichtung (10) fest verbunden ist und das andere Ende des Bandes durch ein das Band umgreifendes Abstützelement (3) mit dem einen Ende des Bandes entlang des Bandes bewegbar verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Penisextensionsgerät zur Vergrößerung des männlichen Gliedes durch langzeitige Dehnungsbehandlung desselben, umfassend ein den Körper umschlingendes Dehnelement, das sich zwischen einer Befestigungseinrichtung zur Fixierung eines Penis und einem Widerlager erstreckt, welches zur Abstützung an der Befestigungseinrichtung zur Fixierung eines Penis oder an einem Anschlusselement dieser Befestigungseinrichtung festlegbar ausgebildet ist.
  • Stand der Technik
  • Penisextensionsgeräte, die sich an einem Körperteil abstützen, sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Zum einschlägigen Stand der Technik zählen insbesondere das deutsche Gebrauchsmuster DE 296 02 101 U1 , die europäischen Patentanmeldungen EP 0370932 A1 und EP 1023013 B1 sowie die internationalen Patentanmeldungen WO 96/26691 A1 , WO 97/28764 A1 und WO 99/18897 A1 . Bei dem vorstehend dargelegten Stand der Technik stützt sich das Widerlager jeweils an der Peniswurzel ab. Bei anderen bekannten Penisextensionsgeräten sind andere Abstützungen des Widerlagers am Körper vorgesehen, beispielsweise beim Gebrauchsmuster DE 20020135 U1 mittels einer Beinhalterung.
  • Kritik des Standes der Technik
  • Die vorliegende Erfindung steht im Gegensatz zu dem vorerwähnten bekannten Penisextensionsgeräten, wobei sie WO 99/18897 ( EP 1023013 B1 ) noch am nächsten steht. Bei WO 99/18897 A1 wird ein Penisextensionsgerät beschrieben, bei dem ein um den Unterleib des Benutzers gelegtes Dehnelement an einem Ende an der Wurzel des Penis und am anderen Ende an der Eichel festgelegt wird, so dass der Penis mit einer permanenten Zugkraft entsprechend der Länge des umgelegten Bandes gedehnt werden kann. Da beide Enden des Dehnelements Zug am Penis, nämlich an Peniswurzel und Glans penis, ausüben, liegt eine von vielen Benutzern als unangenehm empfundene Doppelzugbelastung des Penis vor. Der Penis wird bei fast allen bekannten Penisextensionsgeräten sowohl an der Peniswurzel als auch an der Glans Penis eingeschnürt, was bei langzeitiger Dehnungsbehandlung zu Durchblutungsstörungen führen kann. Bei der vorliegenden Erfindung ist das Dehnelement dagegen nicht an der Peniswurzel abgestützt, sondern an der Befestigungseinrichtung oder an einem Anschlusselement (Zugvorrichtung) der Befestigungseinrichtung. Hierdurch werden zumindest zwei gravierende Nachteile von WO 99/18897 A1 beseitigt: Einerseits wird eine Abschnürung des Penis an seiner Wurzel verhindert. Andererseits kann es auch nicht zu einer Allergie durch Kontakt des Abstützungselements mit der Peniswurzel kommen. Diese Allergie kann entweder hervorgerufen sein allein durch das Material, aus dem das Abstützungselement besteht, und/oder dessen Farbauftrag. Schließlich wird die Allergiegefahr durch den Druck auf die Peniswurzelhaut noch verstärkt. Schließlich stellt die Doppelzugbelastung des Penis für den Benutzer auch eine psychologische Belastung dar. Durch einen Wechsel der Körperhaltung (z. B. vom Sitzen zum Gehen oder umgekehrt) ergeben sich – insbesondere bei korpulenten Personen – unterschiedliche Längen des Dehnelements, was bei WO 99/18897 A1 wiederum in unterschiedlichen durch das Abstützungselement am Penisrücken ausgeübte Zugstärken resultiert. Folglich kann sich bei WO 99/18897 A1 das Abschnürungsrisiko durch den Wechsel in eine bestimmte Körperhaltung noch verstärken. Da sich das Abstützelement bei der vorliegende Erfindung nicht am Penisrücken abstützt, ist dieses Abschnürungsrisiko ausgeschlossen.
  • Aufgabe
  • Aus den vorstehend erläuterten gravierenden Nachteilen gattungsgemäßer Penisextensionsgeräte leitet sich die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabenstellung ab, die darin besteht, ein Penisextensionsgerät zu schaffen, welches nicht die eingangs erwähnten gravierenden Nachteile hat und außerdem einen weiteren Vorteil hat: Die Befestigungseinrichtung wird sowohl durch das Anschlusselement (Zugvorrichtung) als auch durch das Abstützungselement proximal an den Unterleib gedrückt. Selbst beim schnellen Gehen oder Laufen verbleibt die Befestigungseinrichtung durch diese Doppelfixierung fest am Unterleib.
  • Lösung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch ein Penisextensionsgerät gelöst, welches ein den Körper umschlingendes längenverstellbares Dehnelement (vorzugsweise flaches Gummiband) umfasst, welches sich zwischen einer beliebigen zur Fixierung des gesamten Penis oder nur des Glans Penis geeigneten am Dehnelement festlegbaren Penis-Befestigungseinrichtung und einem Abstützungselement erstreckt, welches zum Abstützungszweck zur Festlegung an der Penis-Befestigungseinrichtung ausgebildet ist, wobei die Penis-Befestigungseinrichtung ein am Dehnelement festlegbares Anschlusselement (vorzugsweise Zugfaden oder Zugband als Zugvorrichtung) dieser Penis-Befestigungseinrichtung umfasst. Das Dehnelement übt eine (vom Benutzer durch Längenverstellung des Dehnelements einstellbare) Zugkraft auf die Penis-Befestigungseinrichtung aus, wobei die Zugkraftausübung auf die Penis-Befestigungseinrichtung auch indirekt durch direkte Zugkraftausübung auf ein Anschlusselement der Penis-Befestigungseinrichtung erfolgen kann.. Auf die Penis-Befestigungseinrichtung wird dabei durch das Dehnelement einerseits eine Zugkraft in einer vom Penis wegführenden Richtung ausgeübt. Da die Penis-Befestigungseinrichtung außerdem gleichzeitig als Widerlager dient, wird andererseits gleichzeitig durch das Abstützungselement (vorzugsweise hochelastisches Silikonband) eine seitliche Zugkraft auf die Penis-Befestigungseinrichtung bzw. dessen Anschlusselement ausgeübt. Zur Begriffsbestimmung sei angemerkt, dass der Begriff ,Penis-Befestigungseinrichtung' in dieser Anmeldung stets auch das Anschlusselement (Zugvorrichtung) einschließt. Dem steht nicht entgegen, dass das Anschlusselement (Zugvorrichtung) zwecks eingehenderer Erläuterung teilweise zusätzlich neben der ,eigentlichen' Penis-Befestigungseinrichtung erwähnt wird. Im Anspruchsteil ist das Anschlusselement nur vorsichtshalber mit einem eigenen Anspruch berücksichtigt.
  • Die am Anschlusselement der Befestigungseinrichtung vom Dehnelement ausgeübte Zugkraft stützt sich nur in reduzierter Stärke am Widerlager ab. Dies ist so, da das den Körper umschlingende Dehnelement fest am Körper anliegt. Hierdurch wird die Zugkraft teilweise in eine Friktionskraft umgewandelt. Die am Widerlager am sich abstützenden Ende des Dehnelementes ausgeübte Zugkraft ist daher stets geringer als die Zugkraft, die das Dehnelement an seinem anderen Ende auf die Penis-Befestigungseinrichtung ausübt. Aus diesem Grunde ist die Zugkraft, die auf die als Widerlager dienende Befestigungseinrichtung (oder ggf. auf das Anschlusselement derselben) ausgeübt wird, nicht groß genug, um dieselbe (zumindest nicht wesentlich) aus ihrer seitlichen Lage nahe der Leistenbeuge zu bringen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die auf das Widerlager ausgeübte bereits reduzierte Zugkraft noch durch ein am Ende des Dehnelementes befestigtes als ringförmiges Aufnahmeobjekt (z. B. aus hochelastischem Silikon) ausgebildetes Abstützungselement, welches sich besonders stark dehnt, noch weiter reduziert wird. Die weitergehende Reduzierung der Zugkraft resultiert dadurch, dass die verbliebene Zugkraft teilweise für den Dehnvorgang verbraucht wird. Nach dem Überziehen von Unterwäsche und Hose über die Befestigungseinrichtung trägt der von diesen Kleidungsstücken ausgeübte leichte Druck auf die Penis-Befestigungseinrichtung sowie auf das Dehnelement ebenfalls dazu bei, dass die Penis-Befestigungseinrichtung (zumindest im Wesentlichen) in ihrer seitlichen Lage nahe der Leistenbeuge verbleibt. Im Ergebnis liegt ein geschlossenes Kraftsystem vor.
  • Alternativ kann diese Aufgabe gelöst werden durch ein den Körper umschlingendes längenverstellbares Dehnelement, an dessen einem Ende ein Befestigungshilfsmittel (vorzugsweise ein Karabinerhaken) festlegbar ist, welches die vom Dehnelement ausgeübte Zugkraft an die am Befestigungshilfsmittel festlegbare (vorzugsweise an einem Karabinerhaken eingeklinkte) Penis-Befestigungseinrichtung bzw. dessen Anschlusselement weiterleitet. Ein am anderen Ende des Dehnelementes festlegbares Abstützungselement (vorzugsweise hochelastisches Silikonband) wird ebenfalls am Befestigungshilfsmittel befestigt (vorzugsweise am Karabinerhaken eingeklinkt). Da (wie vorerwähnt) die Zugkraft sich nur in reduzierter Stärke am Widerlager (hier am Karabinerhaken) abstützt, sorgt die vergleichsweise größere in der vom Penis wegführenden Richtung ausgeübte Zugkraft dafür, dass die Penis-Befestigungseinrichtung (zumindest im Wesentlichen) in ihrer seitlichen Lage nahe der Leistenbeuge verbleibt. Dies gilt auch bei dieser Alternative insbesondere dann, wenn die auf das Widerlager ausgeübte Zugkraft noch durch ein am Ende des Dehnelementes befestigtes ringförmiges Aufnahmeobjekt (z. B. aus hochelastischem Silikon), welches sich besonders stark dehnt, noch weiter reduziert wird. Die weitergehende Reduzierung der Zugkraft resultiert dadurch, dass die Zugkraft teilweise für den Dehnvorgang verbraucht wird. Im Ergebnis liegt auch hier ein geschlossenes Kraftsystem vor.
  • Als Penis-Befestigungseinrichtung können am Dehnelement verschiedenartige Vorrichtungen dienen. Die verschiedenen Arten von Penis-Befestigungseinrichtungen können im Bereich des einen Endes des Dehnelements festgelegt sein. Vorzugsweise besteht die Penis-Befestigungseinrichtung aus einer Zugvakuumvorrichtung Diese Zugvakuumvorrichtung umfasst einen Behälter, welcher die problemlose Einführung eines Penis ermöglicht, wobei der eingeführte Penis durch eine diesen und den Behälter dichtend verbindenden Hülle (Standard-Kondom oder Penis-Manschette) luftdicht umhüllt ist. Bei Einleitung einer Zugkraft auf eine am hermetisch abgeschlos senen Behälter (oder dessen Verschluss) befestigten Zugvorrichtung wird im Behälter ein Unterdruck erzeugt, wodurch mittels der hierdurch erzeugten Saugkraft im Behälterinnenraum bei kontinuierlicher Anwendung eine Dehnung des in den Behälter eingeführten Penis hervorgerufen wird. Eine andere mit der vorliegenden Erfindung anwendbare Ausbildung einer Penis-Befestigungseinrichtung wird in der Gebrauchsmusterschrift DE 20020135 U1 vorgestellt. Diese Penis-Befestigungseinrichtung besteht aus einem am Penis festlegbaren Verbindungselement. Ein weiteres Beispiel einer anwendbaren Ausbildung einer Penis-Befestigungseinrichtung ist in EP 1023013 B1 dargestellt. Diese Befestigungseinrichtung für die Glans Penis umfasst bevorzugt einen schalenförmigen Objektträger, wobei ein schlaufenförmiges Bändchen vorgesehen ist, mit welchem die Glans Penis am Objektträger fixierbar ist. Die beiden Enden des Bändchens sind an einem Klemmsteg festgelegt, der seinerseits am Ende des Bandes befestigt ist. Noch ein weiteres Beispiel einer anwendbaren Ausbildung einer Penis-Befestigungseinrichtung, die nach der Zugvakuummethode arbeitet, wird in der Offenlegungsschrift DE 10001331 A1 vorgestellt. Hier umfasst die Penis-Befestigungseinrichtung ein über die Glans Penis stülpbares Hütchen (Anti-Reflux-Kondom), das in seinem vorderen Bereich ein Anschlusselement für ein Dehnelement und in seinem hinteren Bereich einen zur dichten Anlage an dem Penisschaft unmittelbar hinter der Glans Penis geeigneten Ringabschnitt aufweist. Zur Verbindung des Dehnelementes mit der Glans Penis wird ein (kondomartiges) Hütchen verwendet, das die Glans Penis vollständig umgibt und aufgrund seiner hochelastischen Struktur der Form der Glans Penis folgend an dieser anliegt. Das kondomartige Hütchen weist in seinem vorderen Bereich eine Öffnung auf, der ein Stutzen zugeordnet sein kann, an welchem ein eine Zugkraft ausübendes Befestigungshilfsmittel (beispielsweise ein Clip) befestigt werden kann.
  • Die anwendbaren Penis-Befestigungseinrichtungen sind jedoch nicht auf die vorerwähnt nur beispielsweise erwähnten Befestigungseinrichtungen beschränkt. Am Dehnelement, der Befestigungseinrichtung oder dem Anschlusselement der Befestigungseinrichtung können Hilfsmittel befestigt sein, die zur Befestigung des Abstützungselement dienen. Diese Hilfsmittel können beispielsweise als Ring, Haken, Öse, Klemme, Schäkel, Clip oder Schlaufe ausgebildet sein.
  • Das Abstützungselement ist vorzugsweise ringförmig ausgebildet und ist am anderen Ende des um den Körper schlingbaren Dehnelementes festlegbar. Dieses Abstützungselement dient entweder zur Aufnahme der Penis-Befestigungseinrichtung oder eines Anschlusselementes dieser Befestigungseinrichtung, oder es wird an einem Befestigungshilfsmittel (vorzugsweise Karabi nerhaken) befestigt. Das Abstützungselement kann beispielsweise als Ring, Haken, Öse, Klemme, Schäkel, Clip oder Schlaufe ausgebildet sein.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand der in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 eine Gesamtansicht einer ersten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Penisextensionsgerätes während seiner bestimmungsgemäßen Verwendung; und zwar ohne Verwendung eines Befestigungshilfsmittels.
  • 2 eine Gesamtansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Penisextensionsgerätes während seiner bestimmungsgemäßen Verwendung; und zwar mit Verwendung eines Befestigungshilfsmittels.
  • 3 ein für die vorliegende Erfindung verwendbares Dehnelement.
  • 4 eine aus einem am Penis festlegbaren Verbindungselement bestehende Penis-Befestigungseinrichtung.
  • 5 eine der Fixierung der Glans Penis dienende Befestigungseinrichtung.
  • Das in 1 veranschaulichte Penisextensionsgerät umfasst ein flexibles Dehnelement (vorzugsweise Gummiband) 1, an dessen einem Ende die Zugvorrichtung 5 (hier ein am Schraubverschluss 6 des zur Aufnahme des Penis 9 verwendeten Behälters 7 fixiertes Zugband 5, welches sich an seinem distalen Ende vereinigt) festgelegt ist. Die dargestellte Penis-Befestigungs-einrichtung 10 arbeitet mit eines Zugvakuumvorrichtung. Das Dehnelement 1 übt eine (vom Benutzer durch Längenverstellung desselben einstellbare) Zugkraft in einer vom Penis 9 wegführenden Richtung auf die Penis-Befestigungseinrichtung 10 aus, welche neben dem Behälter 7 den Verschluss 6 und das Anschlusselement (Zugband 5) umfasst. Die Zugkraftausübung auf den Behälter 7 der Penis-Befestigungseinrichtung 10 erfolgt indirekt über dessen Anschlusselement (Zugband 5) und dessen Verschluss 6. Auf die Penis-Befestigungseinrichtung 10 wird dabei durch das Dehnelement 1 einerseits eine Zugkraft in einer vom Penis 9 wegführenden Richtung ausgeübt. Da das Anschlusselement (Zugband 5) der Penis-Befestigungseinrichtung 10 außerdem gleichzeitig als Widerlager dient, wird andererseits gleichzeitig durch das Abstützungselement 3 (vorzugsweise hochelastisches Silikonband) eine seitliche Zugkraft auf das Anschlusselement 5 der Penis-Befestigungseinrichtung 10 ausgeübt. Auch eine Abstützung am Behälter 7 der Penis-Befestigungseinrichtung 10 ist denkbar. Um eine Fixierung des Abstützungselementes 3 zu ermöglichen, könnte am Behälter 7 beispielsweise ein Haken, eine sonstige einfache Haltevorrichtung oder eine Vertiefung oder Erhebung angebracht werden, welche die Befestigung des Abstützungselementes 3 erleichtert.
  • Zur Festlegung des Zugbandes 5 und des Abstützungselementes 3 (hier hochelastisches Silikonband) können beispielsweise an den beiden Enden des Dehnelementes angebrachte Klettverschlüsse 2a + 2b dienen. Das Dehnelement (ein flexibles Band, vorzugsweise ein Gummiband) entspricht dem im 3 dargestellten Dehnelement mit der Ausnahme, dass das in 1 gezeigte Dehnelement nicht über ein Befestigungshilfsmittel (z. B. Karabinerhaken) verfügt. Das Dehnelement 1 ist mit Hilfe einer Leiterschnalle 11 längenverstellbar. Diese in 3 dargestellte Leiterschnalle 11 ist in 1 nicht sichtbar, da sie sich auf der linken Körperseite über dem Gesäß befindet. Die nach der Zugvakuummethode funktionierende Penis-Befestigungseinrichtung 10 besteht aus einem an seinem proximalen Ende geöffneten Behälter 7, welcher an seinem distalen Ende über einen (einen hermetischen Verschluss herbeiführenden) Schraubverschluss 6 und ein hieran befestigtes Zugband 5 verfügt. Der Behälter 7 und der aus dem Behälter 7 herausragende Anteil des Penis 9 sind von einer hochelastischen Hülle (Standard-Markenkondom) oder Silikon-Penismanschette luftdicht abgeschlossen. Bei Einleitung einer Zugkraft am Zugband 5 wird im Innenraum des Behälters 7 ein Unterdruck erzeugt, welcher eine konstante Dehnung auf den in den Behälter 7 eingeführten Penis 9 ausübt.
  • Der Benutzer legt zweckmäßigerweise zunächst die Penis-Befestigungseinrichtung 10 an. Sodann führt er das Zugband 5 durch den als Abstützungselement dienenden hochelastischen Silikonring 3. Anschließend führt er (indem er das Zugband 5 festhält, damit es nicht wieder aus dem Abstützungselement herausgleitet) das Dehnelement 1 (vorzugsweise Gummiband) um den Unterleib und fixiert das Ende des Zugbandes 5 im Klettverschluss 2a. Abschließend verringert er die Länge des Dehnelementes 1 durch Verstellung der Leiterschnalle 11, bis die ihm genehme Zugstärke erreicht ist.
  • Das in 2 veranschaulichte Penisextensionsgerät entspricht dem in 1 gezeigten Gerät mit der einzigen Ausnahme, dass mittels des Klettverschlusses 2a des Dehnelementes 1 ein Befestigungshilfsmittel in Form eines Karabinerhakens 4 am Dehnelement 1 befestigt ist. In den Karabinerhaken 4 sind sowohl das Zugband 5 der Penis-Befestigungseinrichtung 10 als auch das Abstützungselement 3 (hier hochelastisches Silikonband) eingeklinkt. Das Dehnelement 1 übt eine Zugkraft auf die Penis-Befestigungseinrichtung 10 in einer vom Penis 9 wegführenden Richtung aus. Das Befestigungshilfsmittel in Form eines Karabinerhakens 4 dient gleichzeitig auch als Widerlager, denn das Abstützungselement 3 (vorzugsweise hochelastisches Silikonband) übt gleichzeitig eine seitliche Zugkraft auf den Karabinerhaken 4 aus. Diese Zugkraft ist (gemäß vorerwähnter Erläuterung) geringer als die vom Penis wegführende Zugkraft. Daher werden der Karabinerhaken 4 und das Zugband 5, welches sich an seinem in den Karabinerhaken 4 eingeklinkten Ende vereinigt, nicht oder nur unwesentlich in seitlicher Richtung verschoben. Der Benutzer legt zweckmäßigerweise zunächst die Penis-Befestigungseinrichtung 10 an. Sodann klinkt er das Zugband 5 (welches sich an seinem distalen Ende vereinigt), im Karabinerhaken ein. Anschließend legt er das Dehnelement um seinen Unterleib und klinkt das Abstützungselement 3 (Silikonring) ebenfalls im Karabinerhaken ein. Abschließend verringert er die Länge des Dehnelementes 1 durch Verstellung der Leiterschnalle 11, bis die ihm genehme Zugstärke erreicht ist.
  • In 3 ist ein Dehnelement 1 dargestellt, wie es für das in 2 veranschaulichte Penisextensionsgerät benutzt werden kann. Vorzugsweise besteht dieses Dehnelement 1 aus einem Gummiband, welches mittels einer Leiterschnalle 11 stufenlos längenverstellbar ist. Am proximalen Ende des Dehnelementes 1 ist ein Karabinerhaken 4 befestigt, welcher seinerseits zur Befestigung sowohl der Zugvorrichtung 5 der Penis-Befestigungseinrichtung 10 als auch des Abstützungselementes 3 (hier ein hochelastisches Silikonband) dient. Sofern das hier dargestellte Dehnelement nicht über einen Karabinerhaken 4 verfügt, kann es für das in 1 veranschaulichte Penisextensionsgerät verwendet werden.
  • 4 zeigt eine aus einem am Penis 9 bzw. der Glans Penis 9a festlegbaren Verbindungselement 12 bestehende Penis-Befestigungseinrichtung, wobei das Verbindungselement 12 in ein Doppel-Zugband 5 übergeht. Diese Penis-Befestigungseinrichtung ist in Gebrauchsmusterschrift DE 20020135 U1 vorgestellt.
  • 5 Diese in EP 1023013 B1 vorgestellte Befestigungseinrichtung für die Glans Penis 9a umfasst bevorzugt einen schalenförmigen Objektträger 13 auf welchem ein Teil des Penisschaftes 9 und die Glans Penis 9a aufliegen, wobei ein schlaufenförmiges Bändchen 14 vorgesehen ist, mit welchem die Glans Penis 9a am Objektträger 13 fixierbar ist. Zug wird an einem Band 5 ausgeübt.

Claims (6)

  1. Penisextensionsgerät bestehend aus einer am Penis (9) eines Benutzers fixierbaren Befestigungsvorrichtung (10) und einem um den Rumpf eines Benutzers schlingbares, flexibles, längenverstellbares Band (1), wobei im Gebrauchszustand das eine Ende des Bandes mit der Befestigungsvorrichtung (10) fest verbunden ist und das andere Ende des Bandes durch ein das Band umgreifendes Abstützelement (3) mit dem einen Ende des Bandes entlang des Bandes bewegbar verbunden ist.
  2. Penisextensionsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützungselement (3) elastisch dehnbar ist.
  3. Penisextensionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstützungselement (3) als Ring-, Haken-, Ösen-, Klemmen-, Schäkel-, Clip- oder Schlaufen-Element ausgebildet ist.
  4. Penisextensionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (10) als Zugvakuumelement (57) ausgebildet ist.
  5. Penisextensionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (10) einen Objektträger (13) und ein Bändchen (14) enthält, mit welchem die Glans Penis (9a) am Objektträger (13) fixierbar ist.
  6. Penisextensionsgerät nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (10) ein am Penis (9, 9a) festlegbares Verbindungselement (12) enthält.
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