DE102006051642B4 - Rollenlager mit einem Mess-Wälzkörper - Google Patents

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Abstract

Rollenlager mit einem ersten Bauteil und einem demgegenüber beweglichen zweiten Bauteil, zwischen denen Wälzkörper in Form von Rollen (5) angeordnet sind,
wobei zumindest eine Rolle (5) des Rollenlagers (1) als Mess-Wälzkörper (6) ausgebildet ist, welcher neben einer lasttragenden Funktion wenigstens eine Messfunktion ausübt,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Mess-Wälzkörper (6) sich aus einem hülsenförmigen Teil (7), dessen Außenkontur der Außenkontur der Rollen (5) des Rollenlagers (1) entspricht, und einem innerhalb des hülsenförmigen Teiles (7) angeordneten lastabstützenden zylindrischen Teil (8) zusammensetzt,
wobei in der Außenmantelfläche (9) des zylindrischen Teiles (8) und/oder in der Innenmantelfläche des hülsenförmigen Teiles (7) zumindest eine Nut (10) zur Aufnahme zumindest eines Sensorelementes (11; 11a bis 11d) angeordnet ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Rollenlager mit einem ersten Bauteil und einem demgegenüber beweglichen zweiten Bauteil, zwischen denen Wälzkörper in Form von Rollen angeordnet sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Seit geraumer Zeit ist es bekannt, physikalische Größen an einem Wälzlager zu erfassen und diese einer geeigneten Auswerteinheit zuzuführen. Innerhalb der Auswerteinheit werden diese Daten im Hinblick auf eine Aussage zum aktuellen Zustand des Wälzlagers und/oder zu dessen voraussichtlichen Lebensdauer ausgewertet.
  • So ist beispielsweise aus der DE 101 36 438 A1 eine Sensoranordnung sowie ein Verfahren zur Auswertung der Sensorsignale bekannt, die in einem Wälzlager zur Detektierung physikalischer Größen während der Bewegung der im Wälzlager geführten Bauteile geeignet ist, wobei im Wesentlichen die auf die Lagerschalen des Wälzlagers wirkenden Kräfte und Momente derart erfasst werden, dass die mechanischen Spannungen oder sonstige physikalische Beeinträchtigungen der Lagerschalen mit in die Lagerschalen integrierten Sensorelementen und eventuell damit zusammengefassten Elektronikbauteilen gemessen werden.
  • Aus der DE 102 43 095 A1 ist weiterhin ein Wälzlager mit integrierter Zustandsmessung bekannt, wobei eine Lageraußenschale durch einen inneren und einen zu diesem konzentrisch angeordneten äußeren Teil gebildet ist, wobei zwischen den beiden genannten Lagerteilen eine Sensorik in Form einer kraftsensitiven Messschicht angeordnet ist.
  • Die DE 103 44 234 A1 offenbart ferner ein Datenerfassungs- und Verarbeitungssystem für ein Wälzlager sowie ein Wälzlager mit einem solchen System. Es wird vorgeschlagen, dass wenigstens ein Sensorelement, Leiterbahnen und elektronische Bauteile benachbart zu einem flexiblen Trägermaterial angeordnet und mit demselben direkt verbunden sind.
  • In der DE 10 2004 013 669 A1 wird ein Wälzlager vorgeschlagen, dessen Lageraußenring von einer ringartigen Sensoraufnahmevorrichtung umgeben ist, die wenigstens einen Sensor zum Erfassen einer auf das Wälzlager wirkenden mechanischen Kraft umschließt.
  • Die DE 10 2004 048 649 A1 regt des Weiteren an, die mittels Sensoren an Wälzlagern erzeugten Signale elektrisch oder berührungslos per Infrarot, Ultraschall oder Funk an eine elektronische Speicher- und Recheneinheit beziehungsweise Auswerteinheit zu übertragen.
  • All den vorgenannten Lösungsvorschlägen zur Erfassung physikalischer Größen in einem Wälzlager ist gemein, dass diese am Lageraußenring ansetzen, also die Erfassung der auf das Wälzlager im Betrieb einwirkenden Kräfte derart erfolgt, dass die aus den besagten Kräften resultierenden mechanischen Spannungen des Lageraußenringes oder im Bereich desselben gemessen und anschließend ausgewertet werden.
  • Die Erfassung der realen Wälzkörperkräfte ist mit den vorstehenden Maßnahmen jedoch nicht möglich, wenngleich deren Kenntnis von großem Interesse ist, etwa wenn die realen Lagerlasten nicht unmittelbar bekannt sind.
  • Es ist weiter grundsätzlich bekannt, einen Wälzkörper als sogenannten Mess-Wälzkörper auszubilden, der zusätzlich zu einer lasttragenden Funktion in dem Rollenlager auch eine Messfunktion aufweist.
  • US 4,175,430 A beschreibt ein Rollenlager mit einem Mess-Wälzkörper, wobei der Messwälzkörper eine mittig angeordnete Bohrung aufweist, wobei sich die Abmessungen der Bohrung unter Last verzerren. Hierzu ist in die Bohrung eine Messvorrichtung eingeführt, aus der zu einer Seite ein teleskopischer Messstift übersteht. In einer alternativen Variante können auch kontaktlose Verfahren zur Abstandsbestimmung vorgesehen sein. Der Mess-Wälzkörper kann auch in situ eingesetzt werden, also zumindest auch eine lasttragende Funktion aufweisen. Ungünstig ist, dass die Bohrung die lasttragende Funktion des Mess-Wälzkörpers deutlich herabsetzt, so dass das den Mess-Wälzkörper umfassende Rollenlager nur geringere Kräfte aufnehmen kann und ggf. neu ausgelegt werden muss, um den Mess-Wälzkörper aufnehmen zu können.
  • DE 698 28 236 T2 beschreibt einen Wälzkörper für ein Rollenlager, wobei der Wälzkörper ein axiales Durchgangsloch aufweist, in dem Dehnungsmessstreifen angeordnet sind. Der Wälzkörper soll im Betrieb des Rollenlagers Energie erzeugen, muss also eine lasttragende Funktion aufweisen. Der Wälzkörper, als Mess-Wälzkörper in einem Rollenlager vorgesehen, weist aufgrund des Durchgangslochs eine deutlich reduzierte lasttragende Funktion auf.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein verbessertes Rollenlager bwz. einen Wälzkörper für ein Rollenlager zu schaffen, welches die Erfassung der realen Wälzkörperkräfte während des Betriebes des Rollenlagers ermöglicht. Dieses Rollenlager soll zudem als Linearlager oder als Radiallager ausbildbar sein. Die Aufgabe besteht insbesondere darin, die lasttragende Funktion eines als Mess-Wälzkörpers in dem Rollenlager ausgebildeten Wälzkörpers durch die Messfunktion des Mess-Wälzkörpers möglichst wenig zu beeinträchtigen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Lösung dieser Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 11 definiert, während die Unteransprüche bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung beschreiben.
  • Die Erfindung betrifft damit ein Rollenlager mit einem ortsfesten Bauteil und einem demgegenüber beweglichen Bauteil, zwischen denen Wälzkörper in Form von Rollen angeordnet sind. Außerdem ist vorgesehen, dass zumindest eine Rolle des Rollenlagers als Mess-Wälzkörper ausgebildet ist, welcher neben einer lasttragenden Funktion wenigstens eine Messfunktion ausübt, wobei unabhängig von der Bauart des Rollenlagers vorgesehen, dass der Mess-Wälzkörper sich aus einem hülsenförmigen Teil, dessen Außenkontur der Außenkontur der anderen Rollen des Rollenlagers entspricht, und einem innerhalb des hülsenförmigen Teiles angeordneten lastabstützenden zylindrischen Teil zusammensetzt, wobei in der Außenmantelfläche des zylindrischen Teiles und/oder in der Innenmantelfläche des hülsenförmigen Teiles zumindest eine Nut zur Aufnahme zumindest eines Sensorelementes angeordnet ist.
  • Die Erfindung betrifft weiter einen Mess-Wälzkörper für ein Rollenlager, wobei der Mess-Wälzkörper neben einer lasttragenden Funktion wenigstens eine Messfunktion ausübt, wobei der Mess-Wälzkörper sich aus einem hülsenförmigen Teil, dessen Außenkontur der Außenkontur der Rollen des Rollenlagers entspricht, und einem innerhalb des hülsenförmigen Teils angeordneten lastabstützenden Teil zusammensetzt, wobei in der Außenmantelfläche des lastabstützenden Teils und/oder in der Innenmantelfläche des hülsenförmigen Teils zumindest eine Nut zur Aufnahme zumindest eines Sensorelementes angeordnet ist.
  • Eine erste konkrete Ausbildung des erfindungsgemäßen Rollenlagers sieht vor, dass dieses zumindest einen Lagerinnenring, zumindest einem Lageraußenring und zwischen denselben in Laufbahnen geführte Wälzkörper in Form von Rollen aufweist, und dadurch als Radiallager einsetzbar ist.
  • Gemäß einer zweiten konkreten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Rollenlager ein Bestandteil einer Linearführung ist, bei der zwischen einem sich linear erstreckenden ersten, beispielsweise ortsfesten Bauteil und einem sich linear erstreckenden und axial beweglichen zweiten Bauteil Wälzkörper in Form von Rollen angeordnet sind.
  • Des Weiteren ist vorzugsweise vorgesehen, dass der hülsenförmige Teil mit dem zylindrischen Teil drehfest verbunden ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Nut achsparallel zur Drehachse des Mess-Wälzkörpers ausgebildet. Ebenso kann es auch angezeigt sein, die Nut als Umfangsnut auszubilden. Wie die Erfindung weiter vorsieht, kann das zumindest eine Sensorelement innerhalb der Nut am hülsenförmigen Teil und/oder am zylindrischen Teil festgelegt sein.
  • Ferner ist vorgesehen, dass das zumindest eine Sensorelement zum Erfassen von auf den Mess-Wälzkörper wirkenden Kräften und/oder von Temperaturen ausgebildet ist. So kann das zumindest eine Sensorelement durch einen Dehnungsmessstreifen oder einen Festkörperchip gebildet sein, wobei letzterer als ein nach dem SAW-Prinzip (SAW = sourface acoustik wave) oder nach dem BAW-Prinzip (BAW = bulk acoustik wave) arbeitender Sensor aufgebaut ist.
  • Schließlich wird vorgeschlagen, dass die Ausgangssignale des zumindest einen Sensorelementes mittels einer am Mess-Wälzkörper festgelegten Datenerfassungs- sowie Sende- und Empfangsvorrichtung berührungslos oder berührend, etwa durch einen Schleifkontakt, zu einer Auswerteinheit übertragbar sind.
  • Das vorgeschlagene Rollenlager hat im Hinblick auf herkömmliche Rollenlager zum einen den wesentlichen Vorteil, dass aufgabengemäß durch eine exakte Messung die realen, auf einen Wälzkörper einwirkenden Kräfte unabhängig von der jeweiligen Lastrichtung erfasst werden können. Zum anderen kann ein erfindungsgemäß hergestellter Mess-Wälzkörper vorgefertigt und problemlos in ein herkömmliches Rollenlager durch Austausch mit den herkömmlichen Rollen integriert werden. Dabei ist die Bauart des jeweiligen Rollenlagers für die Erzielung der durch die Erfindung bezweckten Vorteile unerheblich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung an einigen Ausführungsformen näher erläutert. Darin zeigt
  • 1 eine perspektivische Schnittansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Rollenlagers,
  • 2 einen Axialschnitt durch einen Mess-Wälzkörper gemäß der Erfindung mit einem hülsenförmigen und einem zylindrischen Teil nach einer ersten Ausführungsform,
  • 3 eine Ansicht „A” gemäß 2,
  • 4 einen Axialschnitt durch einen Mess-Wälzkörper gemäß einer weiteren Ausführungsform,
  • 5 die Draufsicht auf an der Innenmantelfläche des hülsenförmigen Teils angeordnete Sensorelemente,
  • 6 eine Ansicht „B” gemäß 4, und
  • 7 eine Draufsicht auf am zylindrischen Teil des Mess-Wälzkörpers festgelegte Sensorelemente.
  • Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
  • Gemäß 1 kann die Erfindung an einem hinlänglich bekannten Wälzlager in Form des Rollenlagers 1 realisiert sein, welches einen Lagerinnenring 2, einen Lageraußenring 3 und eine zwischen denselben in Laufbahnen geführte Wälzkörperreihe 4 mit einer Mehrzahl von Rollen 5 aufweist, die vorliegend als Zylinderabschnitte, jedoch auch als Kegelstümpfe oder als symmetrische oder asymmetrische Tonnen mit Kreisbogenprofil geformt sein können. In 1 ist demgemäß ein solches Rollenlager 1 in Form eines Zylinder-Rollenlagers 1 dargestellt.
  • Wie bereits einleitend erwähnt wurde, sind aus dem Stand der Technik keine Mittel zur direkten Erfassung der realen, auf einen Wälzkörper während des Betriebes des Wälzlagers einwirkenden Kräfte bekannt. Um diese Kräfte erfassen zu können, ist in das Rollenlager 1 ein Mess-Wälzkörper 6 integriert, der eine Rolle 5 des Rollenlagers 1 ersetzt und neben der herkömmlichen lasttragenden Funktion einer Rolle 5 zumindest eine Messfunktion unmittelbar übernimmt.
  • Die 2 und 3 zeigen schematisch eine erste Ausführungsform eines derartigen Mess-Wälzkörpers 6, der sich im Wesentlichen aus einem hülsenförmigen Teil 7 und einem innerhalb des hülsenförmigen Teiles 7 angeordneten lastabstützenden zylindrischen Teil 8 zusammensetzt. Vorliegend ist die Außenkontur des hülsenförmigen Teiles 7 zylindrisch ausgebildet, welches darauf hindeutet, dass der Mess-Wälzkörper 6 in dem Zylinder-Rollenlager 1 gemäß 1 Verwendung finden kann. Demgemäß bestimmt die Außenkontur der Rollen 5 die Außenkontur des hülsenförmigen Teiles 7 des Mess-Wälzkörpers 6.
  • In der Außenmantelfläche 9 des zylindrischen Teils 8 des Mess-Wälzkörpers 6 ist eine Nut 10 achsparallel zur Drehachse desselben ausgebildet. Sie dient im Wesentlichen der Aufnahme zumindest eines Sensorelementes 11 sowie einer komfortablen Montage des Mess-Wälzkörpers 6.
  • Um eine Relativbewegungen zwischen dem hülsenförmigen Teil 7 und dem zylindrischen Teil 8 während des Betriebes des Rollenlagers 1 und demgemäß des Mess-Wälzkörpers 6 zu vermeiden, sind diese beiden Teile 7, 8 drehfest miteinander verbunden. Zur Verbindung der beiden Teile 7, 8 bietet sich zum einen ein an sich bekannter Pressverbund an. Demgegenüber kann es auch angezeigt sein, den drehfesten Verbund zwischen dem hülsenförmigen und dem zylindrischen Teil 7, 8 durch ein Formschlussmittel 12 in Form eines Stiftes zu realisieren, indem beispielsweise im Kontaktbereich der beiden Teile 7, 8 achsparallel zur Drehachse des Mess-Wälzkörpers 6 eine Bohrung eingebracht ist, in welche der genannte Stift 12 formschlüssig eingreift (3). Selbstverständlich ist auch eine Kombination aus Presspassung und Formschlussmittel 12 sowie Kleben möglich und durch die Erfindung mit erfasst.
  • Wie in 2 näher zeigt, ist das oben erwähne Sensorelement 11 innerhalb des durch die Nut 10 gebildeten Freiraumes an der Innenmantelfläche 13 des hülsenförmigen Teiles 7 festgelegt, vorzugsweise an dieselbe festgeklebt. Das Sensorelement 11 beziehungsweise die Sensorik ist vorzugsweise nach an sich bekannten Technologien der Mikrosensorik und Mikroelektronik hergestellt, und wird in üblicher Weise, etwa induktiv, mit einer elektrischen Spannung versorgt. Dementsprechend werden physikalische Größen in elektrische Signale umgewandelt, die anschließend in einem Analog-Digital-Wandler einer in 4 gezeigten Datenerfassungs- sowie Sende- und Empfangsvorrichtung 14 vorverarbeitet werden.
  • Das genannte Sensorelement 11 kann beispielsweise durch einen an sich bekannten Dehnungsmessstreifen oder einen Festkörperchip gebildet sein. Mittels eines Dehnungsmessstreifens ist es möglich, Materialdehnungen als Maß für die auf den Mess-Wälzkörpers 6, insbesondere dessen hülsenförmigen Teil 7 wirkende Kräfte zu erfassen, und über die Datenerfassungs- sowie Sende- und Empfangsvorrichtung 14 an eine nicht näher gezeigte, jedoch an sich bekannten Auswerteinheit zu übertragen.
  • Der genannte Festkörperchip, der nach dem bekannten SAW-Prinzip (SAW = sourface acoustik wave) oder nach dem bekannten BAW-Prinzip (BAW = bulk acoustik wave) arbeiten kann, ist geeignet, Dehnungen im Bauteil und/oder Temperaturänderungen im Material zu erfassen, und die Messergebisse der elektronischen Auswerteinheit zur Verfügung zu stellen.
  • Durch die Kombination von Kraft- und Temperaturmesswerten eines Wälzlagers können bekanntermaßen recht genaue Aussagen über die restliche Lebensdauer des betreffenden Rollenlagers 1 getroffen werden.
  • Aufgrund der Tatsache, dass das Sensorelement 11 in einem rotierenden System angeordnet ist, hat es sich als äußerst zweckmäßig erwiesen, die Ausgangssignale des Sensorelementes 11 mittels der ebenfalls am Mess-Wälzkörper 6 festgelegten Datenerfassungs- sowie Sende- und Empfangsvorrichtung 14 berührungslos, beispielsweise per Ultraschall oder Funk, an die Auswerteinheit zu übertragen. Insoweit kann die Datenerfassungs- sowie Sende- und Empfangseinrichtung 14 auch geeignet sein, laufend erfasste Messwerte in einem geeigneten und integrierten elektronischen Speicher zwischenzuspeichern, und erst nach dem Eintreffen beispielsweise eines Funksignals von der Auswerteinheit, die gesammelten Messwerte zu übertragen.
  • Das in den 4 bis 7 dargestellte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen im Wesentlichen dadurch, dass statt eines einzigen Sensorelementes 11 eine Mehrzahl, vorliegend vier Sensorelemente 11a bis 11d Verwendung finden, die beispielsweise aus einer zu einer Messbrücke zusammengeschalteter Dehnungsmessstreifen bestehen, und eine gute Auswertung der Messwerte in Bezug auf den aktuellen Lagerzustand bzw. bezüglich einer Lebensdauerprognose gestatten.
  • So sind je zwei Sensorelemente 11a, 11b und 11c, 11d an der Innenmantelfläche 13 des hülsenförmigen Teiles 7 bzw. am Boden 15 der Nut 10 festgelegt und vorzugsweise elektrisch mit der Datenerfassungs- sowie Sende- und Empfangsvorrichtung 14 verbunden.
  • Die Datenerfassungs- sowie Sende- und Empfangseinrichtung 14 ist zweckmäßigerweise stirnseitig des Mess-Wälzkörpers 6, vorliegend in einer Ausnehmung 16 des zylindrischen Teiles 8, welche eine Ringnut sein kann, am Mess-Wälzkörper 6 festgelegt. Durch diese Maßnahme ist eine verbesserte Signalübertragung möglich, so dass neben der genannten Ultraschall- oder Funkübertragung beispielsweise auch eine Infrarotübertragung realisierbar ist.
  • Die Spannungsversorgung sämtlicher im rotierenden System angeordneter elektronischer Bauteile kann herkömmlich mittels eines miniaturisierten Akkumulators oder aber auch mittels eines ein piezoelektrisches Material aufweisenden Bauelementes gewährleistet werden, welches durch mechanischen Druck und/oder Zug infolge beispielsweise Bauteilschwingungen nach dem an sich bekannten piezoelektrischen Effekt eine elektrische Spannung erzeugt, so dass sich die vorgenannten Sensorelemente 11 in Form von Festkörperchips nach dem SAW- oder BAW-Prinzip besonders anbieten, da diese bereits über piezoelektrisches Material verfügen.
  • Möglich sind auch eine Vielzahl anderer an sich bekannter Maßnahmen zur Spannungsversorgung, wie beispielsweise induktive Spannungserzeugung, deren Aufzählung den Rahmen dieser Erfindung sprengen würde, jedoch durch dieselbe mit erfasst sind.
  • Die vorstehenden Ausführungsbeispiele stellen ausschließlich auf einen Mess-Wälzkörper 6 mit einer achsparallel Nut 10 in der Außenmantelfläche 9 des zylindrischen Teiles 8 ab. Sicherlich ist dieser Ausbildung überwiegend der Vorzug zu geben, da ein solcher Mess-Wälzkörper einfach und kostengünstig herstellbar ist.
  • Ungeachtet dessen kann es jedoch auch angezeigt sein und ist demgemäß durch die Erfindung mit umfasst, in Abhängigkeit von bestimmten zu beachtenden Kraftrichtungen und/oder von der Art und/oder der Anzahl der verwendeten Sensorelemente 11; 11a bis 11d und/oder der Datenerfassungs- sowie Sende- und Empfangsvorrichtungen 14 eine Mehrzahl von Nuten 10, oder sowohl im zylindrischen als auch im hülsenförmigen Teil 8, 7 oder ausschließlich im hülsenförmigen Teil 8 eine oder mehrere Nuten 10 zur Aufnahme von Sensoren vorzusehen. Ebenso ist es möglich, statt der achsparallelen Nuten 10 in der bzw. den Mantelflächen in den beiden Teilen 7, 8 Umfangsnuten auszubilden. Ferner können auch mehrere derartiger Mess-Wälzkörper 6 in das erfindungsgemäße Rollenlager 1 integriert sein, um die Datenerfassung noch weiter zu verbessern bzw. zu verfeinern (nicht näher dargestellt).
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rollenlager
    2
    Lagerinnenring
    3
    Lageraußenring
    4
    Wälzkörperreihe
    5
    Rollen
    6
    Mess-Wälzkörper
    7
    Hülsenförmiger Teil
    8
    Zylindrischer Teil
    9
    Außenmantelfläche des zylindrischen Teils 8
    10
    Nut
    11
    Sensorelement
    11a, b
    Sensorelemente
    11c, d
    Sensorelemente
    12
    Formschlussmittel, Stift
    13
    Innenmantelfläche des hülsenförmigen Teils 7
    14
    Datenerfassungs- sowie Sende- und Empfangsvorrichtung
    15
    Boden der Nut 10
    16
    Ausnehmung (zylindrischer Teil 8)

Claims (12)

  1. Rollenlager mit einem ersten Bauteil und einem demgegenüber beweglichen zweiten Bauteil, zwischen denen Wälzkörper in Form von Rollen (5) angeordnet sind, wobei zumindest eine Rolle (5) des Rollenlagers (1) als Mess-Wälzkörper (6) ausgebildet ist, welcher neben einer lasttragenden Funktion wenigstens eine Messfunktion ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass der Mess-Wälzkörper (6) sich aus einem hülsenförmigen Teil (7), dessen Außenkontur der Außenkontur der Rollen (5) des Rollenlagers (1) entspricht, und einem innerhalb des hülsenförmigen Teiles (7) angeordneten lastabstützenden zylindrischen Teil (8) zusammensetzt, wobei in der Außenmantelfläche (9) des zylindrischen Teiles (8) und/oder in der Innenmantelfläche des hülsenförmigen Teiles (7) zumindest eine Nut (10) zur Aufnahme zumindest eines Sensorelementes (11; 11a bis 11d) angeordnet ist.
  2. Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollenlager (1) zumindest einen Lagerinnenring (2), zumindest einen Lageraußenring (3) und zwischen denselben in Laufbahnen geführte Wälzkörper in Form von Rollen (5) aufweist.
  3. Rollenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rollenlager (1) Bestandteil einer Linearführung ist, bei der zwischen einem sich linear erstreckenden ersten Bauteil und einem sich linear erstreckenden und axial beweglichen zweiten Bauteil Wälzkörper in Form von Rollen (5) angeordnet sind.
  4. Rollenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das hülsenförmige Teil (7) mit dem zylindrischen Teil (8) drehfest verbunden ist.
  5. Rollenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (10) achsparallel zur Drehachse des Mess-Wälzkörpers (6) ausgebildet ist.
  6. Rollenlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (10) als Umfangsnut ausgebildet ist.
  7. Rollenlager nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sensorelement (11; 11a bis 11d) innerhalb der Nut (10) an dem hülsenförmigen Teil (7) und/oder an dem zylindrischen Teil (8) festgelegt ist.
  8. Rollenlager nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sensorelement (11; 11a bis 11d) zum Erfassen von auf den Mess-Wälzkörper (6) wirkende Kräfte und/oder von Temperaturen ausgebildet ist.
  9. Rollenlager nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Sensorelement (11; 11a bis 11d) durch einen Dehnungsmessstreifen oder einen Festkörperchip gebildet ist.
  10. Rollenlager nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgangssignale des zumindest einen Sensorelementes (11; 11a bis 11d) mittels einer am Mess-Wälzkörper (6) festgelegten Datenerfassungs- sowie Sende- und Empfangsvorrichtung (14) berührungslos oder berührend zu einer Auswerteinheit übertragbar sind.
  11. Mess-Wälzkörper (6) für ein Rollenlager (1), wobei der Mess-Wälzkörper (6) neben einer lasttragenden Funktion wenigstens eine Messfunktion ausübt, dadurch gekennzeichnet, dass der Mess-Wälzkörper (6) sich aus einem hülsenförmigen Teil (7), dessen Außenkontur der Außenkontur der Rollen (5) des Rollenlagers (1) entspricht, und einem innerhalb des hülsenförmigen Teils (7) angeordneten lastabstützenden Teil (8) zusammensetzt, wobei in der Außenmantelfläche (9) des lastabstützenden Teils (8) und/oder in der Innenmantelfläche des hülsenförmigen Teils (7) zumindest eine Nut (10) zur Aufnahme zumindest eines Sensorelementes (11; 11a bis 11d) angeordnet ist.
  12. Mess-Wälzkörper (6) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das lastabstützende Teil (8) zylindrisch ausgebildet ist.
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