DE102006051592A1 - Zusammenlegbares Dach für einen Aufbau - Google Patents

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Abstract

Dieses zusammenlegbare Dach ist für einen Aufbau eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftwagens, geeignet, das mehrere Dachelemente aufweist, welche Dachelemente unter Zwischenschaltung eines am Aufbau gelagerten Hebelsystems aus einer einen Fahrgastraum überspannenden Schließstellung in eine von einem Aufbewahrungsraum des Aufbaus aufgenommene Offenstellung bewegbar ist und vice versa. Um dieses zusammenlegbare Dach hinsichtlich Funktion und baulicher Vereinfachung zu optimieren, umfasst das Hebelsystem für die einen Fahrgastraum umgebenden Dachelemente des Aufbaus des Personenkraftwagens erste und zweite Transportlenker für ein oder mehrere Dachrahmenglieder, wobei die Dachrahmenglieder mit den Transportlenkern gekoppelt sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein zusammenlegbares Dach für einen Aufbau eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Es ist ein Verdeck für ein Cabriolet-Fahrzeug bekannt, EP 1 398 195 A1 , das ein Dach mit – in Fahrtrichtung gesehen – einem vorderen Dachteil, einem mittleren Dachteil und einem hinteren Dachteil umfasst. Zum Absenken der Dachteile werden diese zunächst nach Art eines Pakets zusammengefaltet, das dann über ein Hebelwerk abgesenkt wird. Für die Bewegung der Dachteile in Richtung Paket sind für jedes Dachteil eigene Hebelsysteme vorgesehen.
  • In der DE 198 05 477 C1 wird ein Hardtop-Fahrzeug mit einem Frontdachteil und einem Heckdachteil behandelt; beide Dachteile sind als formsteife Karosserieelemente ausgeführt. Das Frontdachteil ist über ein erstes Lenkerparallelogramm am Heckdachteil angelenkt. Ein zweites Lenkerparallelogramm greift am Heckdachteil an, wobei Lenker des zweiten Lenkerparallelogramms am Aufbau drehbar gelagert sind. Im zusammengelegten Zustand sind die besagten Dachteile in einem Aufnahmeraum im Heck des Fahrzeugs untergebracht.
  • Aus der JP 02306822 A geht ein umwandelbares Dach für einen Personenkraftwagen hervor, das zwei hintereinander liegende formsteife Dachelemente besitzt. Das vordere Dachelement arbeitet unter Zwischenschaltung einer ersten Viergelenkkette mit dem hinteren Dachelement zusammen, welches hintere Dachelement über eine zweite Viergelenkkette an einem Aufbau des Personenkraftwagens gelagert ist. Mit einer Verkleidung aus flexiblem Material sind die Dachelemente überzogen. Dabei ist diese Verkleidung mit einem vorderen Verkleidungsabschnitt mit dem vorderen Dachelement und mit einem hinteren Verkleidungsabschnitt mit dem Aufbau fest verbunden. Darüber hinaus liegt die Verkleidung in der Schließstellung des Dachs auf dem hinteren Dachelement auf, wogegen diese Verkleidung in der Offenstellung des Dachs unabhängig vom hinteren Dachelement ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein zusammenlegbares Dach für einen Aufbau eines Personenkraftwagens zu schaffen, das mehrere unter Vermittlung eines baulich einfachen jedoch funktionsoptimierten Hebelsystems bewegbare Dachelemente umfasst.
  • Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale, sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Die mit der Erfindung hauptsächlich erzielten Vorteile sind darin zu sehen, dass das pro Fahrzeuglängsseite einen ersten und einen zweiten Transportlenker aufweisende Hebelsystem und die Dachrahmenglieder der Dachelemente des Dachs eine ausgezeichnete Funktion bei vetretbar geringem Bauaufwand gewährleisten. Dabei stellen die Transportlenker und die Dachrahmenglieder problemlos umsetzbare Komponenten dar, die beim Öffnen und Schließen des zusammenlegbaren Dachs vorbildlich zusammenwirken. Vorteilhaft ist auch, dass das besagte zusammenlegbare Dach sowohl als Verdeck mit flexiblem Dachstoff – Softtop – wie auch als Festdach mit mehreren formsteifen Dachelementen – Hardtop – konzipiert sein kann. Insgesamt ist festzustellen, dass dieses neue Maßstäbe setzende Dachkonzept vielfältig einsetzbar ist.
  • In der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt, die nachstehend näher erläutert werden.
  • Es zeigen
  • 1 eine Teilseitenansicht eines Personenkraftwagens im Bereich eines eine Schließstellung einnehmenden zusammenlegbares Dachs,
  • 2 eine Ansicht entsprechend 1 mit einer ersten Zwischenstellung des Dachs,
  • 3 eine Ansicht entsprechend 1 mit einer zweiten Zwischenstellung des Dachs,
  • 4 eine Ansicht entsprechend 1 mit einer dritten Zwischenstellung des Dachs,
  • 5 eine Ansicht entsprechend 1, in der das zusammenlegbare Dach eine Schließstellung einnimmt,
  • 6 eine Seitenansicht eines Hebelsystems für das zusammenlegbare Dach in Schließstellung,
  • 7 eine Ansicht entsprechend 7 mit einer ersten Zwischenstellung des Hebelsystems,
  • 8 eine Ansicht entsprechend 7, in der das Hebelsystem eine Offenstellung einnimmt,
  • 9 eine schematische Ansicht in Pfeilrichtung A der 3 in größerem Maßstab,
  • 10 eine Ansicht entsprechend 7 in größerem Maßstab,
  • 11 eine Ansicht entsprechend 1 mit einer weiteren Ausführungsform eines zusammenlegbaren Dachs in Schließstellung,
  • 12 eine Ansicht entsprechend 11 mit einer Zwischenstellung des Dachs,
  • 13 eine Ansicht entsprechend 11, in der das Dach eine Offenstellung einnimmt,
  • 14 eine Schrägansicht von hinten auf das Dach nach 11,
  • 15 eine Ansicht auf das Dach nach 14, das jedoch eine Zwischenstellung einnimmt,
  • 16 eine Ansicht auf das Dach entsprechend 14, das jedoch eine Offenstellung einnimmt.
  • Ein Personenkraftwagen 1 umfasst einen Aufbau 2 mit einem unteren von einer Gürtellinie 3 begrenzten Aufbaukörper 4 und einem zusammenlegbaren Dach 5, das oberhalb eines Fahrgastraums 6 verläuft. Das Dach 5 erstreckt sich zwischen einem eine Windschutzscheibe 7 aufnehmenden oberen Windschutzscheibenrahmen 8 und einem Heckbereich 9 des Aufbaukörpers 4, und es setzt sich in Fahrtrichtung B gesehen aus einem vorderen Dachelement 10, einem mittleren Dachelement 11 und einem hinteren Dachelement 12 zusammen. Ein flexibles Verdeckstoffelement 13 verkleidet eine Außenseite 14 der Dachelemente 10, 11 und 12 und bildet einen Dachabschnitt 15 zwischen einem rückwärtigen Endbereich 15' des hinteren Dachelements 12 und dem Heckbereich 9.
  • Die Dachelemente 10, 11 und 12 bzw. das Dach 5 ist unter Vermittlung eines jeweils an Längsseiten des besagten Dachs 5 vorgesehenen Hebelsystems 16 aus einer Schließstellung Schst – 1 – in eine Offenstellung Ost – 5 – und vice versa bewegbar. In der Schließstellung Schst überspannt das Dach 5 den Fahrgastraum 6; in der Offenstellung Ost nimmt es eine in einem Aufbewahrungsraum 17 des Aufbaukörpers 4 versenkte Lage ein. Das Hebelsystem 16 für die Dachelemente 10, 11 und 12 umfasst einen ersten Transportlenker 18 und einen zweiten Transportlenker 19, die quer zur Fahrzeuglängsrichtung C-C betrachtet nebeneinander liegend entlang der Längsseite des Dachs 5 verlaufen. Die Transportlenker 18 und 19 dienen zur Bewegung von Dachrahmengliedern 20, 21 und 2210 –, die Bestandteil der Dachelemente 10, 11 und 12 sind, d.h. besagte Dachrahmenglieder 20, 21 und 22 sind fest mit den zugehörigen Dachelementen 10, 11 und 12 verbunden. Darüber hinaus sind die Dachrahmenglieder 20, 21 und 22 unter Zwischenschaltung von Gelenken G1 und G2; G3 und G4; G5 und G6 mit den Transportlenkern 18 und 19 verbunden, wobei diese Dachrahmenglieder durch ein vorderes Dachrahmenglied 20, ein mittleres Dachrahmenglied 21 und ein hinteres Dachrahmenglied 22 gebildet werden.
  • Von der Seite auf den Personenkraftwagen 1 gesehen – 5 – weisen die ersten und zweiten Transportlenker 18 und 19 erste und zweite aufrechte Lenkerabschnitte 23 und 24 sowie in Fahrzeuglängsrichtung C-C etwa horizontal verlaufende dritte und vierte Lenkerabschnitte 25 und 26 auf, anders ausgedrückt die Transportlenker 18 und 19 sind nach Art von Winkelhebeln ausgeführt. Zwischen den dritten und vierten Lenkerabschnitten 25 und 26 der ersten und zweiten Transportlenker 18 und 19 erstrecken sich die Dachrahmenglieder 20, 21 und 22. In Fahrzeughöhenrichtung D-D gesehen ist der dritte Lenkerabschnitt 25 zumindest bereichsweise unterhalb des vierten Lenkerabschnitts 26 angeordnet. Dabei verlaufen die gerade ausgeführten Dachrahmenglieder 20, 21 und 22 entgegen der Fahrtrichtung B schräg von oben nach unten, was Ebenen 27, 28 und 29 verdeutlichen, die die Gelenke G1 und G2; G3 und G4 sowie G5 und G6 schneiden. Zumindest in Lagern 30 und 31 der Gelenke G2 und G5 der Transportlenker 18 und 19 sind Schlitzöffnungen 32 und 33 vorgesehen, in denen Lagerzapfen 34 und 35 relativbeweglich gelagert sind. Dadurch sind bei Bewegungen des Dachs 5 in die Offenstellung Ost bzw. die Schließstellung Schst eventuell zwischen den Transportlenkern 18 und 19 und den Dachrahmengliedern 20, 21 und 22 auftretende Verspannungen ausgleichbar.
  • Erste und zweite freie Enden 36 und 37 der aufrechten Lenkerabschnitte 23 und 24 der Transportlenker 18 und 19 sind unter Vermittlung von Schwenkachsen 38 und 39 an einem fest mit dem Aufbaukörper 4 des Aufbaus 2 verbundenen Lager 40 angelenkt. Beide Schwenkachsen 38 und 39 schließen eine Ebene 41 ein, die etwa wie die Ebenen 27 bis 28, also entgegen der Fahrtrichtung B schräg von oben nach unten ausgerichtet ist.
  • Das mit dem vorderen Dachrahmenglied 20 fest verbundene Dachelement 10 ist nach Art einer formsteifen Platte ausgeführt, die von dem flexiblen Verdeckstoffelement 13 im Wesentlichen vollständig abgedeckt ist. Das Verdeckstoffelement 13 ist über die mittleren gegenüberliegenden mit einer Querstütze 423 – verbundenen Dachrahmenglieder 21 und 21' hinweggeführt und an das hintere ebenfalls feste Dachelement 22 angeschlossen. In der Zwischenstellung des Dachs 5 bzw. der Dachelemente 10, 11 und 12 nach 3 nimmt das Verdeckstoffelement eine vom Dachelement 11 getrennte Lage ein.
  • In den 11-15 wird ein Dach 43 gezeigt, das ein vorderes Dachelement 44, ein mittleres Dachelement 45 und ein hinteres Dachelement 46 besitzt. Die Dachelemente 44, 45 und 46 bestehen aus formsteifen Platten und sind mit zugehörigen Dachrahmengliedern 47, 48 und 49 baulich vereinigt. Das vordere Dachelement 44 ist mit einem Verdeckstoffelement 50 verkleidet, das in der Zwischenstellung nach 12 vom mittleren Dachelement 45 abgelöst ist und dann einen Formverlauf einnimmt, wie er durch Stoffverlauflinien Svl und Svll dargestellt ist. Dabei erstreckt sich die Stoffverlauflinie Svl etwa auf einer Fahrzeuglängsmittelebene; die Stoffverlauflinie Svll etwa entlang einer seitlichen Dachebene. Zur Bewegung der Dachrahmenglieder 47, 48 und 49 bzw. der Dachelemente 44, 45 und 46 dienen erste und zweite Transportlenker 51 und 52 eines Hebelsystems 53, die prinzipiell wie die bereits beschriebenen Transportlenker 18 und 19 ausgelegt sind. Um beim Bewegen der Dachelemente 44, 45 und 46 den erforderlichen Freigang für die Transportlenker 51 und 52 in dem mittleren Dachelement 45 und dem hinteren Dachelement 46 zu erreichen, sind im Bereich von Längsseiten der zuletzt genannten erste und zweite Ausnehmungen 54 und 55 eingearbeitet. Die Ausnehmungen 54 und 55 werden je Dachlängsseite mit wenigstens einer Verkleidung 56 aus geeignetem flexiblem oder formsteifem Werkstoff abgedeckt, welche Abdeckung 56 mit einem entsprechend ausgebildeten Mechanismus lageveränderlich ausgeführt ist.

Claims (15)

  1. Zusammenlegbares Dach für einen Aufbau eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Personenkraftwagens, das mehrere Dachelemente aufweist, welche Dachelemente unter Zwischenschaltung eines am Aufbau gelagerten Hebelsystems aus einer einen Fahrgastraum überspannenden Schließstellung in eine von einem Aufbewahrungsraum des Aufbaus aufgenommene Offenstellung bewegbar ist und vice versa, dadurch gekennzeichnet, dass das Hebelsystem (16) für die einen Fahrgastraum (6) umgebenden Dachelemente (10, 11 und 12) des Aufbaus (2) des Personenkraftwagens (1) erste und zweite Transportlenker (18 und 19) für ein oder mehrere Dachrahmenglieder (20, 21 und 22) umfasst, wobei die Dachrahmenglieder (20, 21 und 22) mit den Transportlenkern (18 und 19) gekoppelt sind.
  2. Zusammenlegbares Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von der Seite auf den Personenkraftwagen (1) gesehen die ersten und zweiten Transportlenker (18 und 19) erste und zweite aufrechte Lenkerabschnitte (23 und 24) und dritte und vierte in Fahrzeuglängsrichtung (C-C) verlaufende Lenkerabschnitte (25 und 26) aufweisen, wobei sich zumindest eines der Dachrahmenglieder (20, 21 und 22) zwischen den dritten und vierten Lenkerabschnitten (25 und 26) der Transportlenker (18 und 19) erstreckt.
  3. Zusammenlegbares Dach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den dritten und vierten Lenkerabschnitten (25 und 26) der Transportlenker (18 und 19) ein vorderes Dachrahmenglied (20), ein mittleres Dachrahmenglied (21) und ein hinteres Dachrahmenglied (22) vorgesehen sind.
  4. Zusammenlegbares Dach nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrzeughöhenrichtung (D-D) gesehen der dritte Lenkerabschnitt (25) zumindest abschnittsweise unterhalb des vierten Lenkerabschnitts (26) verläuft.
  5. Zusammenlegbares Dach nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines der Dachrahmenglieder (20, 21 und 22) entgegen der Fahrtrichtung (B) schräg von oben nach unten verläuft.
  6. Zusammenlegbares Dach nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass erste und zweite freie Enden (36 und 37) der ersten und zweiten aufrechten Lenkerabschnitte (23 und 24) vorzugsweise unter Zwischenschaltung eines Lagers (40) am Aufbau (2) mittels Schwenkachsen (38 und 39) angelenkt sind.
  7. Zusammenlegbares Dach nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachsen (38 und 39) eine Ebene (41) einschließen, die entgegen der Fahrtrichtung (B-B) schräg von oben nach unten verläuft.
  8. Zusammenlegbares Dach nach den Ansprüchen 2, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem vierten Lenkerabschnitt (26) verbundene zweite aufrechte Lenkerabschnitt (24) in Fahrzeughöhenrichtung (D-D) gesehen mit seinem zweite freien Ende (37) oberhalb des ersten freien Endes (36) des Lenkerabschnitts (23) liegt.
  9. Zusammenlegbares Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in einem Teil von Gelenken (z.B. G1 und G5) zwischen den Dachrahmengliedern (20, 21 und 22) und den Transportlenkern (18 und 19) in Schlitzöffnungen (32 und 33) geführte Lagerzapfen (34 und 35) vorgesehen sind.
  10. Zusammenlegbares Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest am vorderen Dachrahmenglied (20) ein vorderes festes Dachelement (10) angeordnet ist, das von einem Verdeckstoffelement (13) abgedeckt ist, welches Stoffelement (13) über eine Querstütze (42) zwischen gegenüberliegenden mittleren Dachrahmengliedern (21 und 21') hinweg zu einem hinteren festen Dachelement (22) geführt ist.
  11. Zusammenlegbares Dach nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachelemente (44, 45 und 46) formsteif ausgeführt und als vorderes Dachelement (44), als mittleres Dachelement (45) und als hinteres Dachelement (46) ausgebildet sind, die jeweils mit den Dachrahmengliedern (47, 48 und 49) baulich vereinigt sind.
  12. Zusammenlegbares Dach nach den Ansprüchen 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mittlere Dachelement (45) benachbart zugehörigen Dachrahmengliedern (48) erste Ausnehmungen (54) für die Transportlenker (51 und 52) des Hebelsystems (53) aufweist.
  13. Zusammenlegbares Dach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zweite Ausnehmungen (55) zumindest abschnittsweise im hinteren Dachelement (46) fortgesetzt sind.
  14. Zusammenlegbares Dach nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (54 und 55) mit einer oder mehreren Verkleidungen (56) abgedeckt sind.
  15. Zusammenlegbares Dach nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidungen (56) aus flexiblem und/oder formsteifem Werkstoff bestehen.
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