DE102006051576A1 - Riemenspanner - Google Patents
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Riemenspanner eines Riementriebs einer Brennkraftmaschine, mit einem gegenüber einem drehfesten Bauteil verschwenkbaren Spannarm mit einer an seinem freien Ende drehbar gelagerter Spannrolle, die gegen einen Riemen des Riementriebs anfederbar ist, wobei der Spannarm an seinem anderen Ende eine Nabe aufweist, die auf einem Zapfen des drehfesten Bauteils schwenkbar gelagert ist, und mit einer Spiralfeder, deren radial inneres Ende an der Nabe des Spannarms und deren radial äußeres Ende an einem Anschlag des drehfesten Bauteils befestigt ist.
- Hintergrund der Erfindung
- Derartige Riemenspanner werden eingesetzt, um eine kontinuierliche Vorspannung des Riemens eines Zugmitteltriebs aufrecht zu erhalten. Am Ende des Spannarms ist ein Spannmittel, insbesondere eine Spannrolle angebracht, die durch die Wirkung eines Federelements gegen das Zugmittel angedrückt wird. Auf diese Weise wird eine federnde Abstützung des Spannmittels an dem Zugmittel sichergestellt. Solche Riemenspanner weisen üblicherweise eine Dämpfungseinrichtung auf, um Schwingungen des Zugmittels bzw. des Spannarmes zumindest zu dämpfen. Die Dämpfung von unerwünschten Schwingungen erhöht die Lebensdauer des Zugmittels und der das Zugmittel berührenden Bauteile. Darüber hinaus verhindert die Dämpfungseinrichtung die Entstehung von unerwünschten Geräuschen.
- Als Federelement werden häufig Schraubendrehfedern oder Spiralfedern verwendet, wobei bei letzteren schon versucht wurde, die Dämpfung möglichst in die Spiralfeder zu integrieren, so dass die Spiralfeder gleichzeitig die Funktion eines Spann- und eines Dämpfungselements übernimmt, um auf diese Weise einen möglicht kompakten Riemenspanner zu schaffen, der so wenig Bauraum wie möglich beansprucht.
- Aus der
US 4,886,483 und aus derUS 5,462,494 ist jeweils ein gattungsbildender Riemenspanner bekannt, bei dem zwischen Windungen der Spiralfeder ein Materialstreifen angeordnet ist, welcher reibungsmindernd wirkt. Untersuchungen an ähnlichen Riemenspannern dieser Bauart haben ergeben, dass es sich hierbei um eine PTFE-Folie handelt, welche eine starke Reibung der Windungen untereinander vermeidet und einen Teilbetrag zur Reibungsarbeit, nämlich zur Dämpfung von Riemenschwingungen, beitragen soll. Nachteilig hieran ist die schwierige Auslegung von Spannmoment und Dämpfungsanteil, sowie die aufwendige Montage der PTFE-Folie, die eine sehr genaue Fertigung erforderlich macht. Hierbei besteht im Betrieb des Riemenspanners die Gefahr des Wanderns der PTFE-Folie mit der Folge unkontrollierbarer Spann- und Dämpfungskräfte, der Tribokorrosion sowie einer nicht hinnehmbaren Geräuschentwicklung. Bei derartigen technischen Lösungen konnte eine deutlich höhere innere Hubspannungsbelastung durch starke Stick-Slip Effekte und damit einhergehend ein schnelles Versagen der Spiralfeder festgestellt werden. - Aus der
DE 42 30 966 A1 ist ein Riemenspanner für den Antrieb von Hilfsaggregaten einer Brennkraftmaschine, mit einem gegenüber einer festen Grundplatte verschwenkbaren Spannrollenträger und einer an dem Spannrollenträger drehbar gelagerten Spannrolle bekannt, wobei die Drehachse der Spannrolle parallel und exzentrisch zu Schwenkachse des Spannrollenträgers angeordnet ist. Der Spannrollenträger weist eine Spiralfeder auf, deren eines Ende an dem Spannrollenträger und deren anderes Ende an der Grundplatte befestigt ist. Ein von dem Spannrollenträger gehaltenes Dämpfungsteil besteht aus einem polymeren Werkstoff und weist mindestens einen im Querschnitt bogenförmigen Bereich auf, welcher zwischen den Windungen der Spiralfeder angeordnet ist. Um bei ausreichendem Verschwenkwinkel des Spannrollenlagers eine gute Dämpfung der Riemen- und Spannrollenschwingungen zu erzielen, ist bei diesem Riemenspanner vorgesehen, dass auf einer in Umfangsrichtung verlaufenden Teillänge der Spiralfeder der bogenförmige Bereich des Dämpfungsteils zwischen zwei benachbarte Federwindungen, mit diesen Reibflächen bildend, lose eingesteckt und über stirnseitige Verlängerungen an dem Spannrollenträger befestigt ist. - Aus der
DE 43 32 331 A1 ist ein Riemenspanner mit einer Spiralfeder bekannt, bei der mindestens eine der Windungen in gespannter Arbeitslage des Riemenspanners an einer diametralen Stelle mit ihrer Umfangsfläche gleitend einen Dämpfungsbereich bildet und im diametral gegenüberliegenden Bereich mit Spiel angeordnet ist. Dabei ist die an sich rein spiralförmig gewickelte Feder so eingebaut, dass ihre Windungen in eine radiale Richtung verschoben sind. Dadurch ergeben sich in diametraler Richtung gesehen auf der einen Seite radial aufeinander liegende Windungen, die auf der anderen diametralen Seite größere Abstände zueinander aufweisen. Die Umfangsflächen der Windungen reiben daher bei Schwenkbewegungen der Spannvorrichtung gegeneinander und bewirken die erwünschte Dämpfung. In diesem Dämpfungsbereich können je nach Anforderung verschiedene Dämpfungskräfte in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel erzeugt werden, indem zunächst nur eine Windung und bei ansteigendem Schwenkwinkel mehrere Windungen zur Dämpfung beitragen. Dadurch soll sich in der Warmphase des Motors bei stärkerer Auslenkung der Spannvorrichtung infolge Wärmedehnung des Motors eine erhöhte Dämpfung ergeben. Die Bereiche, in denen die Windungen reibend aneinander liegen, befinden sich im Bereich der Anbindung des radial inneren Endes der Spiralfeder mit der Nabe des Schwenkarms, wodurch die Reibung im Bereich dieser Anbindung am höchsten ist. - Auch wenn die zuletzt erwähnte technische Lösung bereits eine interessante Möglichkeit zur Verbesserung von Riemenspannern aufzeigt, so ist auch dieser und die anderen bekannten Riemenspanner nicht frei von Nachteilen, wozu insbesondere nicht berechenbare Spannungen und Momente, Stick-Slip-Effekte, Geräusche und dergleichen zu zählen sind, so dass nach wie vor ein Bedarf nach Verbesserungen besteht, um diese Mängel abzustellen.
- Aufgabe der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Riemenspanner zu schaffen, der die geschilderten Nachteile beseitigt. Insbesondere soll ein Riemenspanner vorgestellt werden, dessen Spiralfeder gleichzeitig eine hohe Federkraft auf den Spannarm ausübt und eine optimale Dämpfungswirkung entfaltet.
- Zusammenfassung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass sich die gestellte Aufgabe auf überraschend einfache Art und Weise dadurch lösen lässt, dass die Nabe des Spannarms als Vierkant ausgebildet und das dazu komplementäre Ende der Spiralfeder vierkantartig abgewinkelt ist.
- Die Erfindung geht daher aus von einem Riemenspanner eines Riementriebs einer Brennkraftmaschine, mit einem gegenüber einem drehfesten Bauteil verschwenkbaren Spannarm mit einer an seinem freien Ende drehbar gelagerter Spannrolle, die gegen einen Riemen des Riementriebs anfederbar ist, wobei der Spannarm an seinem anderen Ende eine Nabe aufweist, die auf einem Zapfen des drehfesten Bauteils schwenkbar gelagert ist, und mit einer Spiralfeder, deren radial inneres Ende an der Nabe des Spannarms und deren radial äußeres Ende an einem Anschlag des drehfesten Bauteils befestigt ist. Zudem ist vorgesehen, dass die Nabe im Querschnitt als Vierkant ausgebildet ist, auf welchem das zumindest teilweise komplementär ausgebildete radial innere Ende der Spiralfeder formschlüssig befestigt ist.
- Durch diesen Aufbau wird vorteilhaft erreicht, dass ein Riemenspanner geschaffen wird, dessen Spiralfeder alleine durch ihre Geometrie Spann- und Dämpfungsfunktion übernimmt, ohne dass zusätzliche Bauteile, wie Dämpfungsfolien oder Dämpfungsstreifen notwendig wären.
- Durch die neuartige Geometrie der Spiralfeder kann gegenüber einem herkömmlichen Federdesign, das sich regelmäßig durch eine kurze, hakenartige Abwinklung des radial inneren Endes der Spiralfeder auszeichnet, bei gleichem Bauraum ein um Faktor 3,5 höheres Drehmoment erreicht werden. Des Weiteren zeichnet sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Spiralfeder durch eine besonders fein einstellbare Dämpfungswirkung aus. Die Hysterese kann auf die Wünsche der Anwendungstechnik frei eingestellt werden, ohne dass dadurch die Lebensdauer der Spiralfeder signifikant beeinflusst wird.
- Ferner wurde in Untersuchungen herausgefunden, dass die Materialausnutzung steigt, da man in allen Bereichen der Spiralfeder relativ konstante Biegespannungen vorliegen hat. Auch das Gewicht der Spiralfeder lässt sich deutlich reduzieren, und zwar je nach Anwendung um bis zu 70%. Ebenso ist die Zuverlässigkeit eines mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Spiralfeder versehenen Riemenspanners deutlich verbessert, da die Reibung als Unbekannte eliminiert ist.
- Außerdem kann vorgesehen sein, dass das radial innere Ende der Spiralfeder wenigstens an drei Seiten des Vierkants der Schwenkarmnabe vollflächig an liegt. In anderen praktischen Weiterbildungen kann vorgesehen sein, dass das radial innere Ende der Spiralfeder an drei Seiten des Vierkants vollflächig anliegt und eine Seite teilweise umgreift. Eine andere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das radial äußere Ende der Spiralfeder zu einem Haken abgewinkelt ist und den mit dem Gehäuse des Riemenspanners verbundenen Anschlag hintergreift.
- Ebenso liegt es im Rahmen der Erfindung vorzusehen, dass zwischen einer radial äußeren Windung und zwischen einer radial benachbarten Windung der Spiralfeder ein als Anschlag und Spannelement dienender Bolzen eingesetzt ist, wobei der Bolzen an wenigstens einer Windung anliegt und drehfest und unverschwenkbar angeordnet ist. Diese Ausgestaltung lässt sich noch dadurch ergänzen, dass der Bolzen radial verschiebbar an einem Gehäuse oder einem anderen drehfesten Bauteil gelagert ist.
- In einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens zwei Windungen der Spiralfeder in gespannter Arbeitslage des Riemenspanners an einer diametralen Stelle aneinander anliegen und einen Dämpfungsbereich bilden, und dass mindestens zwei Windungen der Spiralfeder im diametral gegenüberliegenden Bereich jeweils mit Abstand zueinander angeordnet sind.
- Besonders vorteilhaft ist schließlich eine Ausgestaltung der Erfindung, die sich dadurch auszeichnet, dass die Spiralfeder zwischen zwei und acht Windungen aufweist.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt die einzige Figur einen Radialschnitt durch einen Riemenspanner gemäß der Erfindung.
- Detaillierte Beschreibung der Zeichnung
- Der in der einzigen Figur im Radialschnitt nur teilweise dargestellte Riemenspanner
1 für einen Treibriemen eines Riementriebs einer Brennkraftmaschine weist eine Spiralfeder2 auf, welche in einem mit einer Anschlusskonstruktion verbindbaren Gehäuse3 eingesetzt ist. Dieses Gehäuse3 ist an dem Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine befestigt, beispielsweise über hier nicht weiter dargestellte Schraubverbindungen. Ein radial äußeres Ende4 der Spiralfeder2 ist zu einem Haken5 abgewinkelt und hintergreift einen mit dem Gehäuse3 des Riemenspanners1 verbundenen Anschlag6 . - Eine Nabe
7 eines eine Spannrolle24 tragenden Spannarmes8 ist schwenkbar auf einem drehfest mit dem Gehäuse3 verbundenen Zapfen9 angeordnet. Die Nabe7 ist im Querschnitt als Vierkant10 ausgebildet, auf welchem ein radial inneres Ende11 der Spiralfeder2 formschlüssig befestigt ist. Zu diesem Zweck ist das innere Ende11 der Spiralfeder2 derart geformt, dass es drei Seiten12 bis14 des Vierkantes10 umschließt sowie eine Seite15 des Vierkants10 teilweise umgreift, und somit die Spiralfeder2 durch Formschluss verdrehfest auf dem Vierkant10 der Nabe7 arretiert. - Zwischen einer radial äußeren Windung
16 , welche ihren Anfang am radial äußeren Ende4 der Spiralfeder2 nimmt, und zwischen einer radial benachbarten inneren Windung17 ist ein als Anschlag18 dienender Bolzen19 in das Gehäuse3 eingesetzt, an welchem die radial äußere Windung16 anliegt. Der Bolzen19 ist in einem als Verschiebekulisse dienenden, nur angedeuteten Langloch20 geführt, wodurch der Bolzen19 im Gehäuse3 radial verschiebbar ist. Nach dem Einsetzen der Spiralfeder2 in das Gehäuse3 wird der Bolzen19 in das Langloch20 zwischen die Windungen16 und17 eingesteckt sowie zum Spannen der Spiralfeder2 nach radial außen zum Gehäuse3 hin verschoben und schließlich am Gehäuse3 festgelegt. Hierdurch wird der Abstand der Windungen16 ,17 zueinander im Bereich des Anschlags18 vergrößert. - Durch die Befestigung der Spiralfeder
2 im Bereich des ortsfesten Anschlags6 und des verstellbaren Anschlags18 sind also die Windungen16 ,17 und die weiteren radial benachbarten Windungen21 ,22 radial auseinander gezogen. Da das radial innere Ende11 der Spiralfeder an den Seiten12 bis15 des Vierkants10 festgelegt ist, führt das Auseinanderziehen der Spiralfeder2 durch den Bolzen19 bzw. Anschlag18 dazu, dass die Windungen17 ,21 ,22 der Spiralfeder2 im Bereich der Seiten12 und13 des Vierkants11 reibend aneinander liegen, so dass sich dort ein Dämpfungsbereich23 ergibt. Anders ausgedrückt liegen mindestens zwei der Windungen16 ,17 ,21 ,22 der Spiralfeder2 in gespannter Arbeitslage des Riemenspanners1 an einer diametralen Stelle aneinander an und bilden den Dämpfungsbereich23 , während im diametral gegenüberliegenden Bereich die Windungen16 ,17 ,21 ,22 jeweils mit radialem Abstand zueinander angeordnet sind. - Die Dämpfung des Spannarms
10 erfolgt durch die aneinander reibenden Windungen17 ,21 ,22 im Dämpfungsbereich23 und durch das an allen Seiten12 bis15 des Vierkants10 anliegende Ende11 der Spiralfeder2 . Durch die Ausgestaltung der Nabe7 als Vierkant10 und durch die komplementäre Ausgestaltung des radial inneren Endes11 der Spiralfeder2 wird die Dämpfung zusätzlich zum Dämpfungsbereich23 erhöht, da ein Verdrehen des Vierkants10 einen sprunghaften Anstieg der Federkennlinie bewirkt. - Um den dargestellten Riemenspanner besonders wartungsfreundlich auszugestalten, ist das Gehäuse
3 öl- oder fettgefüllt. Eine derartige Füllung mit Öl oder Fett bewirkt neben einem Korrosionsschutz und einer Reibungsminderung der aneinander reibenden Teile noch eine zusätzliche Dämpfung. - Die Anzahl der Windungen
16 ,17 ,21 ,22 der Spiralfeder2 beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel vier. Es lassen sich aber grundsätzlich Spiralfedern mit zwei, drei, vier oder mehr als vier Windungen, insbesondere zwischen vier und acht Windungen verwenden. -
- 1
- Riemenspanner
- 2
- Spiralfeder
- 3
- Gehäuse; drehfesten Bauteil
- 4
- Radial äußeres Ende
- 5
- Haken
- 6
- Anschlag
- 7
- Nabe
- 8
- Spannarm
- 9
- Zapfen
- 10
- Vierkant
- 11
- Radial inneres Ende
- 12
- Seite der Vierkant-Nabe
- 13
- Seite der Vierkant-Nabe
- 14
- Seite der Vierkant-Nabe
- 15
- Seite der Vierkant-Nabe
- 16
- Windung
- 17
- Windung
- 18
- Anschlag
- 19
- Bolzen
- 20
- Langloch
- 21
- Windung
- 22
- Windung
- 23
- Dämpfungsbereich
- 24
- Spannrolle
Claims (8)
- Riemenspanner (
1 ) eines Riementriebs einer Brennkraftmaschine, mit einem gegenüber einem drehfesten Bauteil (3 ) verschwenkbaren Spannarm (8 ) mit einer an seinem freien Ende drehbar gelagerter Spannrolle (24 ), die gegen einen Riemen des Riementriebs anfederbar ist, wobei der Spannarm (8 ) an seinem anderen Ende eine Nabe (7 ) aufweist, die auf einem Zapfen (9 ) des drehfesten Bauteils (3 ) schwenkbar gelagert ist, und mit einer Spiralfeder (2 ), deren radial inneres Ende (11 ) an der Nabe (7 ) des Spannarms (8 ) und deren radial äußeres Ende (4 ) an einem Anschlag (6 ) des drehfesten Bauteils (3 ) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Nabe (7 ) im Querschnitt als Vierkant (10 ) ausgebildet ist, auf welchem das zumindest teilweise komplementär ausgebildete radial innere Ende (11 ) der Spiralfeder (2 ) formschlüssig befestigt ist. - Riemenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das radial innere Ende (
11 ) der Spiralfeder (2 ) wenigstens an drei Seiten (12 bis14 ;15 ) des Vierkants (10 ) vollflächig anliegt. - Riemenspanner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das radial innere Ende (
11 ) der Spiralfeder (2 ) an drei Seiten (12 bis14 ) des Vierkants (10 ) vollflächig anliegt und eine Seite (15 ) teilweise umgreift. - Riemenspanner nach zumindest einen der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das radial äußere Ende (
4 ) der Spiralfeder (2 ) zu einem Haken (5 ) abgewinkelt ist und den mit dem drehfesten Bauteil (3 ) des Riemenspanners (1 ) verbundenen Anschlag (6 ) hintergreift. - Riemenspanner nach zumindest einen der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einer radial äußeren Windung (
16 ) der Spiralfeder (2 ) und zwischen einer radial benachbarten Windung (17 ) der Spiralfeder (2 ) ein als Anschlag (18 ) und Spannelement dienender Bolzen (19 ) in das drehfeste Bauteil (3 ) eingesetzt ist, wobei der Bolzen (19 ) an wenigstens einer Windung (16 ;17 ) anliegt. - Riemenspanner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (
19 ) radial verschiebbar im drehfesten Bauteil (3 ) gelagert ist. - Riemenspanner nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Windungen (
16 ,17 ,21 ,22 ) der Spiralfeder (2 ) in gespannter Arbeitslage des Riemenspanners (1 ) an einer diametralen Stelle aneinander anliegen und einen Dämpfungsbereich (23 ) bilden, und dass mindestens zwei Windungen (16 ,17 ,21 ,22 ) der Spiralfeder (2 ) im diametral gegenüberliegenden Bereich jeweils mit Abstand zueinander angeordnet sind. - Riemenspanner nach zumindest einen der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Windungen (
16 ,17 ,21 ,22 ) der Spiralfeder (2 ) zwischen zwei und acht beträgt.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE200610051576 DE102006051576A1 (de) | 2006-11-02 | 2006-11-02 | Riemenspanner |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200610051576 DE102006051576A1 (de) | 2006-11-02 | 2006-11-02 | Riemenspanner |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006051576A1 true DE102006051576A1 (de) | 2008-05-08 |
Family
ID=39264746
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200610051576 Withdrawn DE102006051576A1 (de) | 2006-11-02 | 2006-11-02 | Riemenspanner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102006051576A1 (de) |
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Legal Events
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