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Querverweis auf verwandte
Anmeldungen
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Die
vorliegende Erfindung enthält
den Hauptgegenstand bezogen auf die japanische Patentanmeldung JP
2005-322405, welche beim japanischen Patentamt am 7. November 2005
angemeldet wurde, deren gesamter Inhalt hiermit unter Bezugnahme
eingeführt
ist.
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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtungen
und Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren, Aufzeichnungsvorrichtungen
und Aufzeichnungsverfahren, Wiedergabevorrichtungen und Wiedergabeverfahren,
und auf Programme. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung
beispielsweise auf eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
und ein Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren, eine Aufzeichnungsvorrichtung
und ein Aufzeichnungsverfahren, eine Wiedergabevorrichtung und ein
Wiedergabeverfahren, und auf ein Programm, mit denen hochgenau Bewegungsparameter
vorher erlangt werden, so dass die Bewegungsparameter für verschiedene
Bildverarbeitungsarten verwendet werden können.
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Bei
einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, beispielsweise einem
Festplattenrekorder, der beispielsweise ein Bild aufzeichnet und
das aufgezeichnete Bild wiedergibt, wird in einigen Fällen die
Verarbeitung in Bezug auf das Bild, welches aufzuzeichnen ist, ausgeführt, um
die Aufzeichnungskapazität
der Festplatte einzusparen.
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Insbesondere
wird beispielsweise die Datenmenge des Bilds reduziert, wobei die
Rahmen des aufzuzeichnenden Bilds dezimiert werden oder die Pixel
jedes Rahmens des Bilds dezimiert werden. Wenn das Bild wiedergegeben
wird, werden Bewegungsparameter in Bezug auf die Bewegung, beispielsweise
ein Bewegungsvektor, vom Bild erlangt, welches aus der reduzierten
Datenmenge zusammengesetzt ist, und die Bewegungsparameter werden
zur Bildverarbeitung, beispielsweise zur Rauschreduzierung verwendet.
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Das
Verfahren zum Erlangen eines Bewegungsvektors, der ein Bewegungsvektor
eines Bilds ist, ist beispielsweise in der japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 8-149480 beschrieben.
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Überblick über die Erfindung
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Wenn
Bewegungsparameter von einem Bild erlangt werden, welches aus einer
relativ kleinen Datenmenge zusammengesetzt ist, wird verglichen
mit einem Fall, wo Bewegungsparameter von einem Bild erlangt werden,
welches aus einer relativ großen
Datenmenge zusammengesetzt ist, die Genauigkeit von Bewegungsparametern
verschlechtert, so dass geeignete Verarbeitung bei der nachfolgenden
Bildverarbeitung blockiert sein kann.
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Es
wird gewünscht,
dass hochgenaue Bewegungsparameter zur Bildverarbeitung verwendet werden
können.
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Gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
zum Aufzeichnen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium und zum Wiedergeben
des Bilds vom Aufzeichnungsmedium bereitgestellt. Die Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung weist eine erste Erlangungseinrichtung zum
Erlangen eines oder mehrerer Bewegungsparameter in Bezug auf Bewegung
von einem ersten Bild auf;
eine Umsetzungseinrichtung zum Umsetzen
des ersten Bilds in ein zweites Bild, welches aus einer geringeren
Datenmenge als das erste Bild zusammengesetzt ist;
eine Aufzeichnungssteuereinrichtung
zum Aufzeichnen von Bewegungsparameterinformation und des zweiten
Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium, wobei die Bewegungsparameterinformation
auf die Bewegungsparameter des ersten Bilds bezogen ist;
eine
Lesesteuereinrichtung zum Lesen der Bewegungsparameterinformation
und des zweiten Bilds vom Aufzeichnungsmedium; und
eine Bildverarbeitungseinrichtung
zum Ausführen von
Bildverarbeitung in Bezug auf das zweite Bild, welches vom Aufzeichnungsmedium
gelesen wird, unter Verwendung der Bewegungsparameter des ersten
Bilds, wobei die Bewegungsparameter des ersten Bilds von der Bewegungsparameterinformation
erlangt werden, welche vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird.
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Die
Bewegungsparameter, welche durch die erste Erlangungseinrichtung
erlangt werden, können einen
oder mehrere Parameter unter einem Bewegungsvektor, einer Pegelän derung,
welche einen Änderungsgrad
im Luminanz- oder Farbsignal zeigt, einem Zoom-Verhältnis, welches
einen Vergrößerungsgrad
oder Verkleinerungsgrad zeigt, einer Drehrate, welche einen Drehgrad
zeigt, einer Frequenzbandänderung,
welche einen Änderungsgrad im
Frequenzband zeigt, und einer Fokussierungsänderung, welche einen Änderungsgrad
der Fokussierung zeigt, umfassen.
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Die
Umsetzungseinrichtung kann das erste Bild in das zweite Bild umsetzen,
welches aus einer kleineren Datenmenge zusammengesetzt ist, wobei Rahmen
des ersten Bilds dezimiert werden oder Pixel jedes Rahmens des ersten
Bilds dezimiert werden.
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Die
Bildverarbeitungseinrichtung kann als Bildverarbeitung eines oder
mehrer von Rahmeninterpolation, Aufwärtsumsetzung, Y-/C-Trennung, Rauschreduzierung,
Objektextraktion und UP-Umsetzung (Verschachtelung/Progressiv) ausführen.
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Die
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach der ersten Ausführungsform
kann außerdem
eine zweite Erlangungseinrichtung zum Erlangen eines oder mehrerer
Bewegungsparameter vom zweiten Bild aufweisen;
eine Differenzinformations-Erlangungseinrichtung zum
Erlangen von Differenzinformation in Bezug auf eine oder mehrere
Differenzen zwischen den Bewegungsparametern des ersten Bilds und
den Bewegungsparametern des zweiten Bilds; und
eine Rekonstruktionseinrichtung
zum Rekonstruieren der Bewegungsparameter des ersten Bilds;
wobei
die Aufzeichnungssteuereinrichtung die Differenzinformation auf
dem Aufzeichnungsmedium als die Bewegungsparameterinformation aufzeichnet, und
wobei
die Rekonstruktionseinrichtung die Bewegungsparameter des ersten
Bilds von der Differenzinformation und den Bewegungsparametern des zweiten
Bilds rekonstruiert, wobei die Differenzinformation vom Aufzeichnungsmedium
als die Bewegungsparameterinformation gelesen wird und die Bewegungsparameter
des zweiten Bilds vom zweiten Bild, welches vom Aufzeichnungsmedium
gelesen wird, erlangt werden.
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Wenn
die Bildverarbeitungseinrichtung zum Ausführen von Bildverarbeitung bei
einer Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben eines Bilds die Bildverarbeitung
bezüglich
des zweiten Bilds ausführt, welches
vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird, kann die Differenzinformations-Erlangungseinrichtung
die Differenzinformation lediglich bezüglich eines oder mehrerer Bewegungsparameter,
welche für die
Bildverarbeitung verwendet werden, die durch die Bildverarbeitungseinrichtung
ausgeführt
wird, unter den Bewegungsparametern des ersten Bilds erlangen.
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Die
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach der ersten Ausführungsform
kann außerdem
eine Kompressionseinrichtung zum Komprimieren des zweiten Bilds
zu komprimierten Daten unter Verwendung der Bewegungsparameter aufweisen, welche
durch die zweite Erlangungseinrichtung erlangt werden; und eine
Dekompressionseinrichtung zum Dekomprimieren der komprimierten Daten
in das zweite Bild. In diesem Fall kann die Aufzeichnungssteuereinrichtung
die komprimierten Daten des zweiten Bilds und die Differenzinformation
auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnen, und die Lesesteuereinrichtung
kann die komprimierten Daten und die Differenzinformation vom Aufzeichnungsmedium lesen.
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Die
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach der ersten Ausführungsform
kann außerdem
eine Kompressionseinrichtung zum Komprimieren des zweiten Bilds
in komprimierte Daten unter Verwendung der Bewegungsparameter aufweisen, welche
durch die erste Erlangungseinrichtung erlangt werden; eine Dekompressionseinrichtung
zum Dekomprimieren der komprimierten Daten in das zweite Bild; und
eine dritte Erlangungseinrichtung zum Erlangen eines oder mehrerer
Bewegungsparameter vom zweiten Bild, welches durch die Dekompressionseinrichtung
dekomprimiert wurde. In diesem Fall kann die Aufzeichnungssteuereinrichtung
die komprimierten Daten des zweiten Bilds und die Differenzinformation
auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnen, die Lesesteuereinrichtung
kann die komprimierten Daten und die Differenzinformation vom Aufzeichnungsmedium
lesen, und die Rekonstruktionseinrichtung kann die Bewegungsparameter
des ersten Bilds unter Verwendung der Differenzinformation und der
Bewegungsparameter des zweiten Bilds rekonstruieren, wobei die Bewegungsparameter
des zweiten Bilds durch die dritte Erlangungseinrichtung erlangt
werden.
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Gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird außerdem ein Aufzeichnungs- und
Wiedergabeverfahren einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
zum Aufzeichnen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium und zum
Wiederge ben des Bilds vom Aufzeichnungsmedium bereitgestellt, oder
ein Programm, um es einem Computer zu erlauben, Aufzeichnungs- und Wiedergabeverarbeitung
zum Aufzeichnen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium auszuführen und
das Bild vom Aufzeichnungsmedium wiederzugeben. Das Aufzeichnungs-
und Wiedergabeverfahren oder das Programm weist die Schritte zum
Erlangen eines oder mehrerer Bewegungsparameter in Bezug auf Bewegung
von einem ersten Bild auf;
Umsetzen des ersten Bilds in ein
zweites Bild, welches aus einer geringeren Datenmenge als das erste Bild
zusammengesetzt ist;
Aufzeichnen von Bewegungsparameterinformation und
des zweiten Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium, wobei die Bewegungsparameterinformation
auf die Bewegungsparameter des ersten Bilds bezogen ist;
Lesen
der Bewegungsparameterinformation und des zweiten Bilds vom Aufzeichnungsmedium;
und
Ausführen
von Bildverarbeitung in Bezug auf das zweite Bild, welches vom Aufzeichnungsmedium
gelesen wird, unter Verwendung der Bewegungsparameter des ersten
Bilds, wobei die Bewegungsparameter des ersten Bilds von der Bewegungsparameterinformation
erlangt werden, welche vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird.
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Bei
der Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung, bei dem Aufzeichnungs-
und Wiedergabeverfahren oder bei dem Programm nach der ersten Ausführungsform,
die oben beschrieben wurde, werden ein oder mehrere Bewegungsparameter
in Bezug auf Bewegung von einem ersten Bild erlangt, das erste Bild
wird in ein zweites Bild umgesetzt, welches aus einer geringeren
Datenmenge zusammengesetzt ist als das erste Bild, und Bewegungsparameterinformation
und das zweite Bild werden auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet,
wobei sich die Bewegungsparameterinformation auf die Bewegungsparameter
des ersten Bilds bezieht. Dann werden die Bewegungsparameterinformation
und das zweite Bild vom Aufzeichnungsmedium gelesen, und die Bildverarbeitung
wird in Bezug auf das zweite Bild, welches vom Aufzeichnungsmedium
gelesen wird, unter Verwendung der Bewegungsparameter des ersten
Bilds ausgeführt,
wobei die Bewegungsparameter des ersten Bilds von der Bewegungsparameterinformation
erlangt werden, welche vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird.
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Gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Aufzeichnungsvorrichtung zum
Aufzeichnen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium bereitgestellt.
Die Aufzeichnungsvorrichtung weist eine erste Erlangungseinrichtung
auf, um einen oder mehrere Bewegungsparameter in Bezug auf Bewegung
von einem ersten Bild zu erlangen; eine Umsetzungseinrichtung zum
Umsetzen des ersten Bilds in ein zweites Bild, welches aus einer
geringeren Datenmenge als das erste Bild zusammengesetzt ist; und
eine Aufzeichnungssteuereinrichtung zum Aufzeichnen von Bewegungsparameterinformation
und des zweiten Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium, wobei die Bewegungsparameterinformation
auf die Bewegungsparameter des ersten Bilds bezogen ist.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform kann außerdem eine Übertragungssteuereinrichtung
zum Übertragen
der Bewegungsparameterinformation und des zweiten Bilds, welches
auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, zur anderen Vorrichtung
aufweisen, um ein Bild wiederzugeben.
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Die
Bewegungsparameter, welche durch die erste Erlangungseinrichtung
erlangt werden, können aufweisen
einen oder mehrere Parameter unter einem Bewegungsvektor, einer
Pegeländerung,
die einen Änderungsgrad
im Luminanz- oder Farbsignal zeigt, einem Zoom-Verhältnis, welches
einen Vergrößerungs-
oder Verkleinerungsgrad zeigt, einer Drehrate, welche einen Drehgrad
zeigt, einer Frequenzbandänderung,
welches einen Änderungsgrad
im Frequenzband zeigt, und einer Fokussierungsänderung, welche einen Änderungsgrad
in der Fokussierung zeigt, aufweist.
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Die
Umsetzungseinrichtung kann das erste Bild in das zweite Bild umsetzen,
welches aus einer geringeren Datenmenge zusammengesetzt ist, wobei
Rahmen des ersten Bilds dezimiert werden oder Pixel jedes Rahmens
des ersten Bilds dezimiert werden.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform kann eine zweite
Erlangungseinrichtung zum Erlangen eines oder mehrerer Bewegungsparameter
vom zweiten Bild aufweisen; und eine Differenzinformations-Erlangungseinrichtung
zum Erlangen von Differenzinformation in Bezug auf eine oder mehrere
Differenzen zwischen den Bewegungsparametern des ersten Bilds und
den Bewegungsparametern des zweiten Bilds; in diesem Fall kann die
Aufzeichnungssteuereinrichtung die Differenzinformation auf dem
Aufzeichnungsmedium als die Bewegungsparameterinformation aufzeichnen.
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Wenn
die Bildverarbeitungseinrichtung zum Ausführen von Bildverarbeitung in
einer Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben eines Bilds Bildverarbeitung
in Bezug auf das zweite Bild ausführt, welches vom Aufzeichnungsmedium
gelesen wird, kann die Differenzinformations-Erlangungseinrichtung
die Differenzinformation lediglich in Bezug auf einen oder mehrere
Bewegungsparameter, welche für
die Bildverarbeitung verwendet werden, welche durch die Bildverarbeitungseinrichtung
ausgeführt
wird, unter den Bewegungsparametern des ersten Bilds erlangen.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform kann außerdem eine
Kompressionseinrichtung zum Komprimieren des zweiten Bilds in Kompressionsdaten
unter Verwendung der Bewegungsparameter aufweisen, welche durch
die zweite Erlangungseinrichtung erlangt werden. In diesem Fall
kann die Aufzeichnungssteuereinrichtung die Kompressionsdaten des
zweiten Bilds und die Differenzinformation auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnen.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform kann außerdem eine
Kompressionseinrichtung zum Komprimieren des zweiten Bilds in Kompressionsdaten
unter Verwendung der Bewegungsparameter, welche durch die erste
Erlangungseinrichtung erlangt werden. In diesem Fall kann die Aufzeichnungssteuereinrichtung
die Kompressionsdaten des zweiten Bilds und die Differenzinformation
auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnen.
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Gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird außerdem ein Aufzeichnungsverfahren
einer Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines Bilds auf einem
Aufzeichnungsmedium oder ein Programm bereitgestellt, um es einem
Computer zu erlauben, Aufzeichnungsverarbeitung zum Aufzeichnen
eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium auszuführen, um ein Bild auf einem
Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, wobei das Aufzeichnungsverfahren
oder das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Erlangen eines
oder mehrerer Bewegungsparameter in Bezug auf Bewegung von einem
ersten Bild;
Umsetzen des ersten Bilds in ein zweites Bild,
welches aus einer geringeren Datenmenge zusammengesetzt ist als
das erste Bild; und
Aufzeichnen von Bewegungsparameterinformation und
des zweiten Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium, wobei die Bewegungsparameterinformation
auf die Bewegungsparameter des ersten Bilds bezogen ist.
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Bei
der Aufzeichnungsvorrichtung, bei dem Aufzeichnungsverfahren oder
bei dem Programm nach der zweiten Ausführungsform, die oben beschrieben
wurde, werden ein oder mehrere Bewegungsparameter in Bezug auf Bewegung
von einem ersten Bild erlangt, und das erste Bild wird in ein zweites
Bild umgesetzt, welches aus einer geringeren Datenmenge als das
erste Bild zusammengesetzt ist. Dann werden die Bewegungsparameterinformation
und das zweite Bild auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet, wobei
die Bewegungsparameterinformation auf die Bewegungsparameter des
ersten Bilds bezogen ist.
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Gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird eine Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben
eines Bilds bereitgestellt. Die Wiedergabevorrichtung weist eine
Lesesteuereinrichtung zum Lesen von Bewegungsparameterinformation
und eines zweiten Bilds von einem Aufzeichnungsmedium, auf dem die
Bewegungsparameterinformation und das zweite Bild aufgezeichnet ist,
auf, wobei die Bewegungsparameterinformation auf einen oder mehrerer
Bewegungsparameter eines ersten Bilds bezogen ist und das zweite
Bild durch Reduzieren der Datenmenge des ersten Bilds erlang wird;
und eine Bildverarbeitungseinrichtung zum Ausführen von Bildverarbeitung in
Bezug auf das zweite Bild, welches vom Aufzeichnungsmedium gelesen
wird, unter Verwendung der Bewegungsparameter des ersten Bilds,
wobei die Bewegungsparameter des ersten Bilds von der Bewegungsparameterinformation,
welche vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird, erlangt werden.
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Die
Wiedergabevorrichtung nach der dritten Ausführungsform kann außerdem eine
Empfangssteuereinrichtung zum Empfangen der Bewegungsparameterinformation
und des zweiten Bilds, welches von einer anderen Vorrichtung übertragen
wird, aufweisen. In diesem Fall können die Bewegungsparameterinformation
und das zweite Bild, welches durch die Empfangssteuereinrichtung
empfangen wird, auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden.
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Die
Bildverarbeitungseinrichtung kann als Bildverarbeitung eines oder
mehreren von Rahmeninterpolation, Aufwärtsumsetzung, Y/C-Trennung, Rauschreduzierung,
Objektextraktion und I/P-Umsetzung ausführen.
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Die
Wiedergabevorrichtung nach der dritten Ausführungsform kann außerdem eine
Rekonstruktionseinrichtung zum Rekonstruieren der Bewegungsparameter
des ersten Bilds aufweisen. In diesem Fall kann, wenn die Differenzinformation
bezüglich
einer oder mehrerer Differenzen zwischen dem Bewegungsparametern
des ersten Bilds und einem oder mehrerer Bewegungsparameter des
zweiten Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium als Bewegungsparameterinformation
aufgezeichnet ist, die Rekonstruktionseinrichtung die Bewegungsparameter
des ersten Bilds von der Differenzinformation und die Bewegungsparametern
des zweiten Bild rekonstruieren, wobei die Differenzinformation
vom Aufzeichnungsmedium als die Bewegungsparameterinformation gelesen
wird, und wobei die Bewegungsparameter des zweiten Bilds vom zweiten
Bild erlangt werden, welches vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird.
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Die
Wiedergabevorrichtung nach der dritten Ausführungsform kann eine Dekompressionseinrichtung
zum Dekomprimieren von Kompressionsdaten des zweiten Bilds in das
zweite Bild aufweisen, wobei die Kompressionsdaten des zweiten Bilds
durch Komprimieren des zweiten Bilds unter Verwendung der Bewegungsparameter
des zweiten Bilds erlangt werden und auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden.
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Die
Wiedergabevorrichtung nach der dritten Ausführungsform kann außerdem eine
Dekompressionseinrichtung zum Dekomprimieren von Kompressionsdaten
des zweiten Bilds in das zweite Bild aufweisen, wobei die Kompressionsdaten
durch Komprimieren des zweiten Bilds unter Verwendung der Bewegungsparameter
des ersten Bilds erlangt werden und auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden; und
eine Erlangungseinrichtung zum Erlangen
eines oder mehrerer Bewegungsparameter vom zweiten Bild, welches
durch die Dekompressionseinrichtung dekomprimiert wurde. In diesem
Fall kann die Rekonstruktionseinrichtung die Bewegungsparameter
des ersten Bilds unter Verwendung der Differenzinformation und der
Bewegungsparameter des zweiten Bilds rekonstruieren, wobei die Bewegungsparameter
des zweiten Bilds durch die Erlangungseinrichtung erlangt werden.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird außerdem eine Wiedergabeverfahren
einer Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben eines Bilds bereitgestellt,
oder ein Programm, um es einem Computer zu erlauben, Wiedergabeverarbeitung
zum Wiedergeben eines Bilds auszuführen, wobei das Wiedergabeverfahren
oder das Programm folgende Schritte aufweist:
Lesen eines zweiten
Bilds und von Bewegungsparameterinformation von einem Aufzeichnungsmedium, auf
dem das zweite Bild und die Bewegungsparameterinformation aufgezeichnet
sind, wobei die Bewegungsparameterinformation auf einen oder mehrerer Bewegungsparameter
eines ersten Bilds bezogen ist, und das zweite Bild durch Reduzieren
der Datenmenge des ersten Bilds erlangt wird; und
Ausführen von
Bildverarbeitung in Bezug auf das zweite Bild, welches vom Aufzeichnungsmedium
gelesen wird, unter Verwendung der Bewegungsparameter des ersten
Bilds, wobei die Bewegungsparameter des ersten Bilds von der Bewegungsparameterinformation,
welche vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird, erlangt werden.
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Mit
der Wiedergabevorrichtung, dem Wiedergabeverfahren oder dem Programm
gemäß der dritten
Ausführungsform,
die oben beschrieben wurde, werden ein zweites Bild und Bewegungsparameterinformation
von einem Aufzeichnungsmedium gelesen, auf dem das zweite Bild und
die Bewegungsparameterinformation aufzeichnet sind, wobei die Bewegungsparameterinformation
auf einen oder mehrere Bewegungsparameter eines ersten Bilds bezogen
ist, und wobei das zweite Bild durch Reduzieren der Datenmenge des
ersten Bilds erlangt wird. Dann wird die Bildverarbeitung in Bezug
auf das zweite Bild ausgeführt,
welches vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird, unter Verwendung der
Bewegungsparameter des ersten Bilds, wobei die Bewegungsparameter
des ersten Bilds von der Bewegungsparameterinformation erlangt werden,
welche vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird.
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Gemäß diesen
Ausführungsformen
nach der vorliegenden Erfindung ist es möglich, hochgenaue Bewegungsparameter
zur Bildverarbeitung zu verwenden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel eines Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel einer Aufzeichnungssteuerung,
welche in 1 gezeigt ist, zeigt;
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3 ist
ein Flussdiagramm, welches Verarbeitung zeigt, welche in der Aufzeichnungssteuerung,
die in 2 gezeigt ist, ausgeführt wird;
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4 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel einer Wiedergabesteuerung
zeigt, die in 1 gezeigt ist;
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5 ist
ein Flussdiagramm, welches Verarbeitung zeigt, welche in der Wiedergabesteuerung, welche
in 4 gezeigt ist, ausgeführt wird;
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches ein weiteres Aufbaubeispiel der Aufzeichnungssteuerung,
welche in 1 gezeigt ist, zeigt;
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7 ist
ein erstes Diagramm, um ein Verarbeitungsbeispiel zu erläutern, welches
in einer MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit, welche in 6 gezeigt
ist, ausgeführt
wird;
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8 ist
ein zweites Diagramm, um ein Verarbeitungsbeispiel zu erläutern, welche
in der MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit, welche in 6 gezeigt
ist, ausgeführt
wird;
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9 ist
ein drittes Diagramm, um ein Verarbeitungsbeispiel zu erläutern, die
in der MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit, die in 6 gezeigt
ist, ausgeführt
wird;
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10 ist
ein Flussdiagramm, welche Verarbeitung zeigt, welche in der Aufzeichnungssteuerung,
die in 6 gezeigt ist, ausgeführt wird;
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11 ist
ein Blockdiagramm, welche ein weiteres Aufbaubeispiel der Wiedergabesteuerung, welche
in 12 gezeigt ist, zeigt;
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12 ist
ein Flussdiagramm, welches Verarbeitung zeigt, welche in der Wiedergabesteuerung, die
in 11 gezeigt ist, ausgeführt wird;
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13 ist
ein Blockdiagramm, welches ein noch weiteres Aufbaubeispiel der
Aufzeichnungssteuerung, die in 1 gezeigt
ist, zeigt;
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14 ist
ein Diagramm, um ein Verarbeitungsbeispiel zu erläutern, die
in einer MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit, die in 13 gezeigt
ist, ausgeführt
wird;
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15 ist
ein Flussdiagramm, welches Verarbeitung zeigt, welche in der Aufzeichnungssteuerung,
die in 13 gezeigt ist, ausgeführt wird;
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16 ist
ein Blockdiagramm, welches ein noch weiteres Aufbaubeispiel der
Wiedergabesteuerung, die in 1 gezeigt
ist, zeigt;
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17 ist
ein Flussdiagramm, welches Verarbeitung zeigt, welche in der Wiedergabesteuerung, die
in 16 gezeigt ist, ausgeführt wird;
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18 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel eines Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems
nach einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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19 ist
ein Diagramm, welches ein Aufbaubeispiel eines Computers nach einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Anschließend werden
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Die Übereinstimmung zwischen den
Merkmalen der vorliegenden Erfindung und den Ausführungsformen,
die in dieser Beschreibung beschrieben sind oder in den Zeichnungen
gezeigt sind, ist beispielsweise wie folgt. Die Beschreibung soll
dazu dienen, sicherzustellen, dass Ausführungsformen, welche die vorliegende
Erfindung stützen,
in dieser Beschreibung beschrieben werden oder in den Zeichnungen
gezeigt werden. Somit, sogar wenn eine Ausführungsform, welche in dieser
Beschreibung beschrieben wurde oder in den Zeichnungen gezeigt ist,
nicht beschrieben ist oder hier so gezeigt ist, dass sie bestimmten Merkmalen
der vorliegenden Erfindung entspricht, soll das nicht bedeuten,
dass die Ausführungsform nicht
diesen Merkmalen entspricht. Sogar, wenn eine Ausführungsform
beschrieben ist oder hier so gezeigt ist, dass sie bestimmten Merkmalen
entspricht, bedeutet dies nicht umgekehrt, dass die Ausführungsform
nicht anderen Merkmalen entspricht.
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Eine
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung (beispielsweise eine Aufzeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung 11, die in 1 gezeigt
ist), gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung
zum Aufzeichnen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium (beispielsweise
einer HDD 14, die in 1 gezeigt
ist) und zum Wiedergeben des Bilds vom Aufzeichnungsmedium. Die
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung weist eine erste Erlangungseinrichtung
auf (beispielsweise eine MP1-Erlangungseinheit 22, die
in 2 gezeigt ist), um einen oder mehrere Bewegungsparameter
in Bezug auf Bewegung von einem ersten Bild zu erlangen; eine Umsetzungseinrichtung
(beispielsweise einen Dezimator 23, der in 2 gezeigt
ist), um das erste Bild in ein zweites Bild umzusetzen, welches aus
einer geringeren Datenmenge als das erste Bild zusammengesetzt ist;
eine Aufzeichnungssteuereinrichtung (beispielsweise eine Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21,
die in 2 gezeigt ist), um Bewegungsparameterinformation
und das zweite Bild auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, wobei die
Bewe gungsparameterinformation auf die Bewegungsparameter des ersten
Bilds bezogen ist; eine Lesesteuereinrichtung (beispielsweise eine
Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 41, die in 4 gezeigt
ist), um die Bewegungsparameterinformation und das zweite Bild vom
Aufzeichnungsmedium zu lesen; und eine Bildverarbeitungseinrichtung
(beispielsweise einen Bildprozessor 43, der in 4 gezeigt
ist), um Bildverarbeitung in Bezug auf das zweite Bild, welches
vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird, unter Verwendung der Bewegungsparameter des
ersten Bilds auszuführen,
wobei die Bewegungsparameter des ersten Bilds von der Bewegungsparameterinformation
erlangt werden, welche vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird.
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Die
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach der ersten Ausführungsform
kann außerdem
eine zweite Erlangungseinrichtung aufweisen (beispielsweise eine
MP2-Erlangungseinheit 103, welche in 13 gezeigt
ist), um einen oder mehrere Bewegungsparameter vom zweiten Bild
zu erlangen; eine Differenzinformations-Erlangungseinrichtung (beispielsweise
eine MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 104, die
in 13 gezeigt ist), um Differenzinformation in Bezug
auf eine oder mehrere Differenzen zwischen den Bewegungsparametern des
ersten Bilds und den Bewegungsparametern des zweiten Bilds zu erlangen;
und eine Rekonstruktionseinrichtung (beispielsweise ein MP1-Rekonstruktionsorgan 125,
welches in 16 gezeigt ist), um die Bewegungsparameter
des ersten Bilds zu rekonstruieren. In diesem Fall kann die Aufzeichnungssteuereinrichtung
die Differenzinformation auf dem Aufzeichnungsmedium als die Bewegungsparameterinformation
aufzeichnen, und die Rekonstruktionseinrichtung kann die Bewegungsparameter
des ersten Bilds von der Differenzinformation und die Bewegungsparameter
des zweiten Bilds rekonstruieren, wobei die Differenzinformation
vom Aufzeichnungsmedium als Bewegungsparameterinformation gelesen
wird, und wobei die Bewegungsparameter des zweiten Bilds vom zweiten
Bild erlangt werden, welches vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird.
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Die
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach der ersten Ausführungsform
kann außerdem
eine Kompressionseinrichtung aufweisen, (beispielsweise einen Kompressor 55,
der in 6 gezeigt ist), um das zweite Bild in komprimierte
Daten unter Verwendung der Bewegungsparameter zu komprimieren, welche
durch die zweite Erlangungseinrichtung erlangt werden; und eine
Dekompressionseinrichtung (beispielsweise einen Dekompressor 83,
der in 11 gezeigt ist), um die komprimierten Daten
in das zweite Bild zu dekomprimieren. In diesem Fall kann die Aufzeichnungssteuereinrichtung die
komprimierten Daten des zweiten Bilds und die Differenzinformation
auf dem Aufzeichnungsträger aufzeichnen,
und die Lesesteuereinrichtung kann die komprimierten Daten und die
Differenzinformation vom Aufzeichnungsmedium lesen.
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Die
Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung nach der ersten Ausführungsform
kann außerdem
eine Kompressionseinrichtung aufweisen (beispielsweise einen Kompressor 105,
der in 13 gezeigt ist), um das zweite
Bild in komprimierte Daten unter Verwendung der Bewegungsparameter
zu komprimieren, die durch die erste Erlangungseinrichtung erlangt
werden; eine Dekompressionseinrichtung (beispielsweise einen Dekompressor 123,
der in 16 gezeigt ist), um die komprimierten
Daten in das zweite Bild zu dekomprimieren; und eine dritte Erlangungseinrichtung
(beispielsweise eine MP2-Erlangungseinheit 124, die in 16 gezeigt
ist), um einen oder mehrere Bewegungsparameter vom zweiten Bild
zu erlangen, welches durch die Dekompressionseinrichtung dekomprimiert
wurde. In diesem Fall kann die Aufzeichnungssteuereinrichtung die komprimierten
Daten des zweiten Bilds und die Differenzinformation auf dem Aufzeichnungsmedium
aufzeichnen, die Lesesteuereinrichtung kann die komprimierten Daten
und die Differenzinformation vom Aufzeichnungsmedium lesen, und
die Rekonstruktionseinrichtung kann die Bewegungsparameter des ersten
Bilds unter Verwendung der Differenzinformation und der Bewegungsparameter
des zweiten Bilds rekonstruieren, wobei die Bewegungsparameter des zweiten
Bilds durch die dritte Erlangungseinrichtung erlangt werden.
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Ein
Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren oder ein Programm nach der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren
einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung zum Aufzeichnen eines
Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium und zum Wiedergeben des Bilds
vom Aufzeichnungsmedium, oder ein Programm, um zuzulassen, dass
ein Computer Aufzeichnungs- und Wiedergabeverarbeitung zum Aufzeichnen
eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium ausführt, und um das Bild vom Aufzeichnungsmedium
wiederzugeben. Das Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren oder das Programm
umfasst die Schritte, einen oder mehrere Bewegungsparameter in Bezug
auf Bewegung von einem ersten Bild zu erlangen (beispielsweise Schritt S11,
der in 3 gezeigt ist); das Umsetzen des ersten Bilds
in ein zweites Bild, welches aus einer geringeren Datenmenge als
das erste Bild zusammengesetzt ist (beispielsweise Schritt S12,
der in 3 gezeigt ist); das Aufzeichnen von Bewegungsparameterinformation
und des zweiten Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium, wobei die Bewegungsparameterinformation
auf die Bewegungsparameter des ersten Bilds bezogen sind (beispielsweise
Schritt S14, der in 3 gezeigt); das Lesen der Bewegungsparameterinformation
und des zweiten Bilds vom Aufzeichnungsmedium (beispielsweise Schritt
S21, der in 5 gezeigt ist); und das Ausführen von
Bildverarbeitung in Bezug auf das zweiten Bild, welches vom Aufzeichnungsmedium
gelesen wird, unter Verwendung der Bewegungsparameter des ersten
Bilds, wobei die Bewegungsparameter des ersten Bilds von der Bewegungsparameterinformation
erlangt werden, welche vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird (beispielsweise
Schritt S23, der in 5 gezeigt ist).
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Eine
Aufzeichnungsvorrichtung (beispielsweise eine Aufzeichnungsvorrichtung 141,
die in 18 gezeigt ist) gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Aufzeichnungsvorrichtung zum
Aufzeichnen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium (beispielsweise
einer HDD 144, die in 18 gezeigt
ist). Die Aufzeichnungsvorrichtung weist eine erste Erlangungseinrichtung
auf (beispielsweise die MP1-Erlangungseinheit 22, die in 2 gezeigt
ist), um einen oder mehrere Bewegungsparameter in Bezug auf Bewegung
von einem ersten Bild zu erlangen; eine Umsetzungseinrichtung (beispielsweise
den Dezimator 23, der in 2 gezeigt
ist), um das erste Bild in ein zweites Bild umzusetzen, welches
aus einer geringeren Datenmenge als das erste Bild zusammengesetzt
ist; und eine Aufzeichnungssteuereinrichtung (beispielsweise die
Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21,
die in 2 gezeigt ist), um Bewegungsparameterinformation
und das zweite Bild auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen, wobei
die Bewegungsparameterinformation auf die Bewegungsparameter des
ersten Bilds bezogen ist.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform kann außerdem eine Übertragungssteuereinrichtung
aufweisen (beispielsweise eine Übertragungssteuerung 145,
welche in 18 gezeigt ist), um Bewegungsparameterinformation
und das zweite Bild, welches auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet
ist, zu einer anderen Vorrichtung zu übertragen (beispielsweise einer Wiedergabevorrichtung 151,
die in 18 gezeigt ist), um ein Bild
wiederzugeben.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann außerdem eine zweite Erlangungseinrichtung aufweisen
(beispielsweise die MP2-Erlangungseinheit 103, die in 13 gezeigt
ist), um einen oder mehrere Bewegungsparameter vom zweiten Bild
zu erlangen; und eine Differenzinformations-Erlangungseinrichtung
(beispielsweise die MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 104,
welche in 13 gezeigt ist), um Differenzinformation
in Bezug auf eine oder mehrere Differenzen zwischen den Bewegungsparametern
des ersten Bilds und dem Bewegungsparametern des zweiten Bilds zu
erlangen. In diesem Fall kann die Aufzeichnungssteuereinrichtung
die Differenzinformation auf dem Aufzeichnungsmedium als Bewegungsparameterinformation aufzeichnen.
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Die
Aufzeichnungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann außerdem
eine Kompressionseinrichtung aufweisen (beispielsweise den Kompressor 55,
der in 6 gezeigt ist), um das zweite Bild in komprimierte Daten
unter Verwendung der Bewegungsparameter zu komprimieren, welche
durch die zweite Erlangungseinrichtung erlangt werden. In diesem
Fall kann die Aufzeichnungssteuereinrichtung die komprimierten Daten
des zweiten Bilds und die Differenzinformation auf dem Aufzeichnungsträger aufzeichnen.
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Außerdem kann
die Aufzeichnungsvorrichtung nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Kompressionseinrichtung aufweisen
(beispielsweise ein Kompressor 105, der in 13 gezeigt
ist), um das zweite Bild in komprimierte Daten unter Verwendung
der Bewegungsparameter zu komprimieren, welche durch die erste Erlangungseinrichtung
erlangt werden. In diesem Fall kann die Aufzeichnungssteuereinrichtung
die komprimierten Daten des zweiten Bilds und die Differenzinformation
auf dem Aufzeichnungsmedium aufzeichnen.
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Ein
Aufzeichnungsverfahren oder ein Programm nach der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Aufzeichnungsverfahren einer
Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium,
oder ein Programm, um zuzulassen, dass ein Computer Aufzeichnungsverarbeitung
zum Aufzeichnen eines Bilds auf einem Aufzeichnungsmedium ausführt. Das Aufzeichnungsverfahren
oder das Programm umfasst die Schritte, einen oder mehrere Bewegungsparameter
in Bezug auf Bewegung von einem ersten Bild zu erlangen (beispielsweise
Schritt S11, der in 3 gezeigt ist); Umsetzen des
ersten Bilds in ein zweites Bild, welches aus einer geringeren Datenmenge
als das erste Bild zusammengesetzt ist (beispielsweise Schritt S12,
der in 3 gezeigt ist); und Aufzeichnen von Bewegungsparameterinformation und
des zweiten Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium, wobei die Bewegungsparameterinformation
auf die Bewegungsparameter des ersten Bilds bezogen ist (beispielsweise
Schritt S14, der in 3 gezeigt ist).
-
Eine
Wiedergabevorrichtung (beispielsweise die Wiedergabevorrichtung 151,
welche in 18 gezeigt ist) gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist eine Wiedergabevorrichtung zum Wiedergeben
eines Bilds. Die Wiedergabevorrichtung weist eine Lesesteuereinrichtung
auf (beispielsweise die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 41,
welche in 4 gezeigt ist), um Bewegungsparameterinformation
und ein zweites Bild von einem Aufzeichnungsmedium zu lesen (beispielsweise
einer HDD 153, welche in 18 gezeigt
ist), auf dem die Bewegungsparameterinformation und das zweite Bild
aufgezeichnet ist, wobei sich die Bewegungsparameterinformation
auf einen oder mehrere Bewegungsparameter eines ersten Bilds bezieht,
und wobei das zweite Bild durch Reduzieren der Datenmenge des ersten
Bilds erlangt wird; und eine Bildverarbeitungseinrichtung (beispielsweise
den Bildprozessor 43, der in 4 gezeigt
ist), um Bildverarbeitung in Bezug auf das zweite Bild, welches
vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird, unter Verwendung der Bewegungsparameter
des ersten Bilds auszuführen, wobei
die Bewegungsparameter des ersten Bilds von der Bewegungsparameterinformation
erlangt werden, welche vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird.
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Die
Wiedergabevorrichtung nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann außerdem
eine Empfangssteuereinrichtung aufweisen (beispielsweise eine Empfangssteuerung 152, welche
in 18 gezeigt ist), um die Bewegungsparameterinformation
und das zweite Bild zu empfangen, welches von der anderen Vorrichtung übertragen
wird (beispielsweise der Aufzeichnungsvorrichtung 141,
welche in 18 gezeigt ist). In diesem Fall
kann die Bewegungsparameterinformation und das zweite Bild, welches
durch die Empfangssteuereinrichtung empfangen wird, auf dem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet werden.
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Die
Wiedergabevorrichtung nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann außerdem
eine Rekonstruktionseinrichtung aufweisen (beispielsweise das Rekonstruktionsorgan 84, welches
in 11 gezeigt ist), um die Bewegungsparameter des
ersten Bilds zu rekonstruieren. Wenn in diesem Fall die Differenzinformation
in Bezug auf eine oder mehrere Differenzen zwischen den Bewegungsparametern
des ersten Bilds und einem oder mehreren Bewegungsparametern des
zweiten Bilds auf dem Aufzeichnungsmedium als Bewegungsparameterinformation
aufgezeichnet ist, kann die Rekonstruktionseinrichtung die Bewegungsparameter
des ersten Bilds von der Differenzinformation und den Bewegungsparametern
des zweiten Bilds rekonstruieren, wobei die Differenzinformation
vom Aufzeichnungsmedium als die Bewegungsparameterinformation gelesen
wird, und wobei die Bewegungsparameter des zweiten Bilds vom zweiten
Bild erlangt werden, welches vom Aufzeichnungsmedium gelesen wird.
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Die
Wiedergabevorrichtung nach der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung kann außerdem
eine Dekompressionseinrichtung aufweisen (beispielsweise den Dekompressor 83,
der in 11 gezeigt ist), um komprimierte
Daten des zweiten Bilds in das zweite Bild zu dekomprimieren, wobei die
komprimierten Daten des zweiten Bilds durch Komprimieren des zweiten
Bilds unter Verwendung der Bewegungsparameter des zweiten Bilds
erlangt werden und auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden.
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Die
Wiedergabevorrichtung nach der dritten Ausführungsform kann außerdem eine
Dekompressionseinrichtung aufweisen (beispielsweise den Dekompressor 123,
der in 16 gezeigt ist), um komprimierte
Daten des zweiten Bilds in das zweite Bild zu dekomprimieren, wobei
die komprimierten Daten durch Komprimieren des zweiten Bilds unter
Verwendung der Bewegungsparameter des ersten Bilds erlangt werden
und auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet werden; und eine Erlangungseinrichtung
(beispielsweise die MP2-Erlangungseinheit 124, welche in 16 gezeigt
ist), um einen oder mehrere Bewegungsparameter vom zweiten Bild
zu erlangen, welches durch die Dekompressionseinrichtung dekomprimiert
wurde. In diesem Fall kann die Rekonstruktionseinrichtung die Bewegungsparameter
des ersten Bilds unter Verwendung der Differenzinformation und der
Bewegungsparameter des zweiten Bilds rekonstruieren, wobei die Bewegungsparameter
des zweiten Bilds durch die Erlangungseinrichtung erlangt werden.
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Ein
Wiedergabeverfahren oder ein Programm gemäß der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Wiedergabeverfahren einer Wiedergabevorrichtung
zum Wiedergeben eines Bilds, oder ein Programm, um zuzulassen, dass
ein Computer Wiedergabeverarbeitung zum Wiedergeben eines Bilds
ausführt,
wobei das Wiedergabeverfahren oder das Programm die Schritte aufweist,
ein zweites Bild und Bewegungsparameterinformation von einem Aufzeichnungsmedium
zu lesen, auf dem das zweite Bild und die Bewegungsparameterinformation
aufgezeichnet ist, die Bewegungsparameterinformation auf einen oder
mehrere Bewegungsparameter des ersten Bilds bezogen ist, und wobei
das zweite Bild durch Reduzieren der Datenmenge des ersten Bilds
erlangt wird (beispielsweise Schritt S21, der in 5 gezeigt
ist); und Bildverarbeitung in Bezug auf das zweite Bild auszuführen, welches
von dem Aufzeichnungsmedium gelesen wird, unter Verwendung der Bewegungsparameter
des ersten Bilds, wobei die Bewegungsparameter des ersten Bilds
von der Bewegungsparameterinformation erlangt werden, welche vom
Aufzeichnungsmedium gelesen wird (beispielsweise Schritt S23, der
in 5 gezeigt ist).
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Es
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel eines Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems
nach einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem
umfasst eine Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 11,
eine HDTV-Kamera 12 (hochauflösende Fernsehkamera) und einen
Monitor 16. Die Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung 11 weist
eine Aufzeichnungssteuerung 13, eine HDD 14 (Festplatte)
und eine Wiedergabesteuerung 15 auf. Die Auf zeichnungs-
und Wiedergabevorrichtung 11 kann bei einem Festplattenrekorder,
einem Dateiserver, der, wenn angeschaltet, als Heimnetzwerk bezeichnet
wird, oder dgl. angewandt werden.
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Die
HDTV-Kamera 12 fängt
ein HD-Bild (hochauflösendes
Bild) ein, welches aus HDTV-Sginalen zusammengesetzt ist, und liefert
das HD-Bild zur Aufzeichnungssteuerung 13.
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Die
Aufzeichnungssteuerung 13 liefert das HD-Bild, welches
von der HDTV-Kamera 12 geliefert wird,
zur HDD 14, so dass das HD-Bild auf der HDD 14 aufgezeichnet
wird. Außerdem
liest die Aufzeichnungssteuerung 13 das HD-Bild, welches
auf der HDD 14 aufgezeichnet ist, und führt eine Verarbeitung durch,
um Bewegungsparameter in Bezug auf Bewegung im HD-Bild zu erlangen,
und setzt das HD-Bild in ein Bild um, welches aus einer geringeren Datenmenge
als das HD-Bild zusammengesetzt ist. Danach liefert die Aufzeichnungssteuerung 13 das Bild,
welches aus der geringeren Datenmenge zusammengesetzt ist, und die
Bewegungsparameterinformation in Bezug auf die Bewegungsparameter
zur HDD 14, so dass das Bild und die Bewegungsparameterinformation
auf der HDD 14 aufgezeichnet werden.
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Als
Bewegungsparameter können
ein oder mehrere Parameter unter beispielsweise einem Bewegungsvektor,
einer Pegeländerung,
welche einen Änderungsgrad
des Luminanzsignals oder des Farbsignals zeigt, ein Zoomverhältnis, welches
den Vergrößerung-
oder Verkleinerungsgrad zeigt, eine Drehrate, welche einen Grad
einer Drehung zeigt, eine Frequenzbandänderung, welche einen Grad
einer Änderung
im Frequenzband zeigt, und eine Fokusänderung, welche einen Grad
einer Änderung
im Fokus zeigt, verwendet werden.
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Alternativ
kann die Aufzeichnungssteuerung 13 Verarbeitung ausführen, um
Bewegungsparameterinformation unmittelbar vom HD-Bild zu erlangen, welches
von der HDTV-Kamera 12 zugeführt wird, ohne das HD-Bild,
welches von der HDTV-Kamera 12 zugeführt wird, vorübergehend
auf der HDD 14 zu speichern, dann das HD-Bild, welches
von der HDTV-Kamera 12 zugeführt wird, in ein Bild umsetzen,
welches eine geringere Datenmenge als das HD-Bild hat, und das Bild,
welches aus der geringeren Datenmenge zusammengesetzt ist, und die
Bewegungsparameterinformation auf der HDD 14 aufzeichnen.
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Die
HDD 14 zeichnet das Bild, welches aus der geringeren Datenmenge
zusammengesetzt ist, und die Bewegungsparameterinformation, welche von
der Aufzeichnungssteuerung 13 zugeführt wird, auf einer internen
Festplatte auf. Als Aufzeichnungsmedium zum Aufzeichnen des Bilds,
welches aus der geringeren Datenmenge zusammengesetzt ist, und der Bewegungsparameterinformation
kann alternativ ein Plattenaufzeichnungsmedium abweichend von einer
Festplatte, ein Halbleiterspeicher oder dgl. verwendet werden.
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Die
Wiedergabesteuerung 15 liest das Bild, welches aus der
geringeren Datenmenge zusammengesetzt ist, und die Bewegungsparameterinformation
von der HDD 14 und führt
Bildverarbeitung in Bezug auf das Bild, welches aus der geringeren
Datenmenge zusammengesetzt ist, unter Verwendung von Bewegungsparametern
durch, welche von der Bewegungsparameterinformation erlangt wird.
Außerdem
liefert die Wiedergabesteuerung 15 ein Bild, welches über die
Bildverarbeitung erlangt wird, zum Monitor 16.
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Der
eine oder mehrere Parameter, welche von der Bewegungsparameterinformation
erlangt werden, kann entweder lediglich für eine Bildverarbeitungsart
oder gemeinsam für
mehrere Bildverarbeitungsarten genutzt werden. Beispielsweise können ein
Bewegungsvektor, eine Luminanzänderung, die
einen Änderungsgrad
der Luminanz zeigt oder dgl., was ein Bewegungsparameter ist, der
von der Bewegungsparameterinformation erlangt wird, gemeinsam zur
Bildverarbeitung, beispielsweise Rauschreduzierung und Aufwärtsumsetzung
genutzt werden.
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Beispiele
ausgeübter
Bildverarbeitung unter Verwendung von Bewegungsparametern umfassen Rahmeninterpolation,
Aufwärtsumsetzung, Y/C-Trennung,
Rauschreduzierung, Objektextraktion und UP-Umsetzung.
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Der
Monitor 16 zeigt das Bild, welches von der Wiedergabesteuerung 15 zugeführt wird,
an.
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel der Aufzeichnungssteuerung 13 zeigt,
die in 1 gezeigt ist.
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Eine
Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 empfängt ein HD-Bild, welches von
der HDTV-Kamera 12 zugeführt wird, und liefert das HD-Bild
zu einer MP1-Erlangungseinheit 22 (MP = Bewegungsparameter)
oder zur HDD 14. Außerdem
liest die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 das
HD-Bild von der HDD 14 und liefert das HD-Bild zur MP1-Erlangungseinheit 22.
Außerdem
empfängt
die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 ein Bild und Bewegungsparameterinformation,
welche von einem Multiplexer 24 geliefert werden, und liefert
das Bild und die Bewegungsparameterinformation zur HDD 14,
so dass das Bild und die Bewegungsparameterinformation auf der HDD 14 aufgezeichnet
werden.
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Um
hochgenaue Bewegungsparameter zu erlangen, ermittelt (berechnet)
die MP1-Erlangungseinheit 22 (berechnet)
und erlangt dadurch Bewegungsparameter MP1, beispielsweise einen
Bewegungsvektor, vom HD-Bild, welches eine hohe Rahmenrate und eine
hohe Auflösung
hat, welches von der HDD 14 über die Eingabe-/Ausgangsschnittstelle 21 zuge führt wird,
und liefert die Bewegungsparameter MP1 zum Multiplexer 24.
Da die MP1-Erlangungseinheit 22 die Bewegungsparameter
MP1 unter Verwendung eines HD-Bilds ermittelt, welches schon auf der
HDD 14 aufgezeichnet ist, ist es möglich, hochgenaue Bewegungsparameter
MP1 unter Verwendung beispielsweise einer großen Anzahl von Rahmen zu erlangen.
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Insbesondere
wird beispielsweise hinsichtlich des Bewegungsvektors unter den
Bewegungsvektoren MP1 im Fall einer Bildverarbeitung auf Basis der
MPEG-Norm (Moving Picture Expert Group) ein Bewegungsvektor durch
Ausführen
von Verarbeitung unter Verwendung von zwei oder drei Rahmen ermittelt.
Da im Gegensatz dazu die MP1-Erlangungseinheit 22 einen
Bewegungsvektor von einem HD-Bild ermittelt, welches schon auf der
HDD 14 aufgezeichnet wurde, ist eine ausreichende Zeit
im Vergleich zu einem Fall verfügbar,
wo ein Bewegungsvektor in Realzeit ermittelt wird. Somit ist es
möglich, einen
Bewegungsvektor unter Verwendung von vier oder mehr Rahmen zu ermitteln.
Dies dient dazu, die Bewegungstendenz genauer vorherzusagen und
um dadurch einen hochgenauen Bewegungsvektor zu erlangen.
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Zusätzlich zum
Erlangen der Bewegungsparameter MP1 vom HD-Bild, welches von der
HDD 14 über
die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 wie oben beschrieben
zugeführt
wird, liefert die MP1-Erlangungseinheit 22 das HD-Bild
zu einem Dezimator 23.
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Der
Dezimator 23 dezimiert die Rahmen des HD-Bilds, welches
von der MP1-Erlangungseinheit 22 zugeführt wird, oder die Pixel eines
jeden Rahmens, um die HD-Bilder in ein dezimiertes Bild umzusetzen,
welches aus einer geringeren Datenmenge zusammengesetzt ist, und
liefert das dezimierte Bild zum Multiplexer 24.
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Insbesondere
führt beispielsweise
der Dezimator 23 die Dezimierung aus, um N-1 Rahmen pro n
aufeinanderfolgende Rahmen des HD-Bilds auszurangieren, wobei N
größer als
oder gleich zwei ist, um dadurch das HD-Bild in ein dezimiertes
Bild umzusetzen, welches eine geringere Rahmenrate hat als das HD-Bild.
Alternativ führt
beispielsweise der Dezimator 23 Dezimierung durch, um M
benachbarte Pixel jedes Rahmens unter aufeinanderfolgenden Rahmen des
HD-Bilds auf ein Pixel zu reduzieren, wobei M größer oder gleich als zwei ist,
wodurch das HD-Bild in ein dezimiertes Bild umgesetzt wird, welches
eine niedrigere Auflösung
als das HD-Bild hat.
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Noch
weiter kann der Dezimator 23 die Rahmen des HD-Bilds dezimieren
und kann weiter die Pixels jedes Rahmens dezimieren, wodurch das HD-Bild
in ein dezimiertes Bild umgesetzt wird, welches aus einer geringeren
Datenmenge zusammengesetzt ist.
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Der
Multiplexer 24 multiplext die Bewegungsparameter MP1 als
Bewegungsparameterinformation, die von der MP1-Erlangungseinheit 22 zugeführt wird,
und das dezimierte Bild, welches vom Dezimator 23 zugeführt wird,
und liefert die resultierenden Multiplexdaten zur Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21.
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Die
Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 liefert die Multiplexdaten,
welche durch Multiplexen der Bewegungsparameterinformation und des
dezimierten Bilds im Multiplexer 24 erlangt werden, zur
HDD 14, so dass die Multiplexdaten auf der HDD 14 aufgezeichnet
werden.
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Die
MP1-Erlangungseinheit 22 kann die Verarbeitung zum Erlangen
der Bewegungsparameter MP1 unmittelbar vom HD-Bild ausführen, welches von
der HDTV-Kamera 12 über
die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 geliefert wird (anstelle
des HD-Bilds, welches auf der HDD 14 aufgezeichnet ist).
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Der
Multiplexer 24 kann die Bewegungsparameter MP1 als Bewegungsparameterinformation, welche
von der MP1-Erlangungseinheit 22 geliefert wird, und das
dezimierte Bild, welches vom Dezimator 23 geliefert wird,
unmittelbar zur Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 liefern.
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In
diesem Fall beispielsweise zeichnet die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 die
Nichtmultiplex-Bewegungsparameterinformation und das dezimierte
Bild, die vom Multiplexer 24 geliefert werden, als separate
Dateien auf der HDD 14 auf.
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Anschließend wird
die Verarbeitung, welche in der Aufzeichnungssteuerung 13 ausgeführt wird, die
in 2 gezeigt ist, unter Bezug auf ein Flussdiagramm
beschrieben, welches in 3 gezeigt ist.
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Wenn
ein HD-Bild zur Aufzeichnungssteuerung 13 geliefert wird,
empfängt
die Aufzeichnungssteuerung 13 die HD-Bilder und liefert
das HD-Bild zur HDD 14, so dass das HD-Bild auf der HDD 14 aufgezeichnet
wird. Danach führt
die Aufzeichnungssteuerung 13 Verarbeitung gemäß dem in 3 gezeigten
Flussdiagramm durch, beispielsweise, wenn ein Benutzer eine Betätigung auf
einer Betätigungseinheit
(nicht gezeigt) ausgeführt
hat oder wenn (im Wesentlichen) keine Verarbeitung, die auszuführen ist,
existiert.
-
Insbesondere
liest die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 ein HD-Bild
von der HDD 14 und liefert das HD-Bild zur MP1-Erlangungseinheit 22.
Im Schritt S11 erlangt die MP1-Erlangungseinheit 22 Bewegungsparameter
MP1 vom HD-Bild, welches von der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 zugeführt wird,
und liefert die Bewegungsparameter MP1 zum Multiplexer 24.
Weiter liefert die MP1-Erlangungseinheit 22 das HD-Bild,
welches von der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 zugeführt wird,
zum Dezimator 23. Dann läuft die Verarbeitung weiter
zum Schritt S12.
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Im
Schritt S12 dezimiert der Dezimator 23 die Rahmen des HD-Bilds,
welche von der MP1-Erlangungseinheit 22 zugeführt werden,
oder die Pixel jedes Rahmens davon, um dadurch das HD-Bild in ein
dezimiertes Bild umzusetzen, welches aus einer geringeren Datenmenge
zusammengesetzt ist, und liefert das dezimierte Bild zum Multiplexer 24.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S13.
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Im
Schritt S13 multiplext der Multiplexer 24 die Bewegungsparameter
MP1 als Bewegungsparameterinformation, welche von der MP1-Erlangungseinheit 22 zugeführt wird,
und das dezimierte Bild, welches vom Dezimator 23 zugeführt wird,
und liefert die resultierenden Multiplexdaten zur Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S14.
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Im
Schritt S14 liefert die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 die
Multiplexdaten, welche vom Multiplexer 24 geliefert werden,
zur HDD 14. Die Verarbeitung ist dann beendet. 4 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel der Wiedergabesteuerung 15,
die in 1 gezeigt ist, zeigt.
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Eine
Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 41 liest Multiplexdaten
von der HDD 14 als Antwort auf eine Wiedergabeinstruktion,
die beispielsweise ausgegeben wird, wenn ein Benutzer eine Betätigung auf einer
Betätigungseinheit
(nicht gezeigt) durchgeführt hat,
und liefert die Multiplexdaten zu einem Demultiplexer 42.
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Der
Demultiplexer 42 demultiplext die Multiplexdaten, welche
von der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 41 geliefert
werden, zu einem dezimierten Bild und Bewegungsparameterinformation,
und liefert das dezimierte Bild und die Bewegungsparameterinformation
zu einem Bildprozessor 43.
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Der
Bildprozessor 43 führt
die Bildverarbeitung bezüglich
des dezimierten Bilds, welches vom Demultiplexer 42 zugeführt wird,
unter Verwendung von Bewegungsparametern MP1 des HD-Bilds durch,
d.h., der Bewegungsparameterinformation, welche vom Demultiplexer 42 geliefert
wird, und liefert ein Bild, welches über die Bildverarbeitung erlangt
wird, zum Monitor 16. Der Bildprozessor 43 kann
geeignete Bildverarbeitung in Bezug auf das dezimierte Bild unter
Verwendung der hochgenauen Bewegungsparameter MP1 zur Bildverarbeitung
ausführen,
wobei die Bewegungsparameter MP1 von einem hochqualitativen HD-Bild
(hohe Rahmenrate und hohe Auflösung)
erlangt werden.
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Insbesondere
weist beispielsweise der Bildprozessor 43 einen Rauschreduzierer 44 und
einen Interpolator 45 auf. Für jeden Rahmen des dezimierten
Bilds bestimmt der Rauschreduzierer 44 unter Verwendung
der hochgenauen Bewegungsparameter MP1, ob das Rahmenbild ein Bewegtbild
ist, welches einen Bewegungsgrad hat, der größer ist oder gleich als ein
bestimmter Grad oder ein Standbild ist, welches (im Wesentlichen)
keine Bewegung hat. Wenn weiter ein Bild eines Rahmens als Bewegtbild bestimmt
wurde, führt
der Rauschreduzierer 44 die Rauschreduktion unter Verwendung
lediglich des Bilds im Rahmen durch. Wenn dagegen ein Bild eines
Rahmens als Standbild bestimmt wurde, führt der Rauschreduzierer 44 Rauschreduzierung
unter Verwendung von Bildern einer Vielzahl von vorhergehenden und
nachfolgenden Rahmen einschließlich des
Hauptrahmens aus. Der Rauschreduzierer 44 liefert das dezimierte
Bild nach der Rauschreduzierung zum Interpolator 45. Der
Rauschreduzierer 44 bestimmt, ob jedes Rahmenbild ein Bewegtbild
oder ein Standbild ist, unter Verwendung beispielsweise eines Bewegungsvektors
oder eine Luminanzänderung,
die eine Änderung
der Luminanz unter den Bewegungsparametern MP1 zeigt.
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Der
Interpolator 45 führt
Rahmeninterpolation oder Pixelinterpolation in jedem Rahmen in Bezug auf
das dezimierte Bild, welches vom Rauschreduzierer 44 zugeführt wird,
aus, unter Verwendung beispielsweise eines Bewegungsvektors unter
den hochgenauen Bewegungsparametern MP1, die vom Demultiplexer 42 geliefert
werden, um dadurch das dezimierte Bild in ein hochqualitatives HD-Bild
umzusetzen und liefert das HD-Bild zum Monitor 16.
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Anschließend wird
die Verarbeitung, welche in der Wiedergabesteuerung 15 ausgeführt wird,
die in 4 gezeigt ist, mit Hilfe eines Flussdiagramms beschrieben,
welches in 5 gezeigt ist.
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Wenn
eine Bildwiedergabeinstruktion an die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 41 ausgegeben wird,
die ausgegeben wird, beispielsweise, wenn ein Benutzer eine Betätigung auf
einer Betätigungseinheit
(nicht gezeigt) durchgeführt
hat, liest im Schritt S21 die HDD 14 Multiplexdaten von
der HDD 14 und liefert die Multiplexdaten zum Demultiplexer 42.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S22.
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Im
Schritt S22 demultiplext der Demultiplexer 42 die Multiplexdaten,
die von der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 41 geliefert
werden, zu einem dezimierten Bild und Bewegungsparametern MP1 und liefert
das dezimierte Bild und die Bewegungsparameter MP1 zum Bildprozessor 43.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S23.
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Im
Schritt S23 führt
der Bildprozessor 43 Bildverarbeitung für das dezimierte Bild durch,
welches vom Demultiplexer 42 geliefert wird, unter Verwendung
der hochgenauen Bewegungsparameter MP1, d.h., der Bewegungsparameter,
welche auch vom Demultiplexer 42 geliefert werden, und
liefert das resultierende Bild zum Monitor 16. Die Verarbeitung
ist dann beendet.
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Insbesondere
führt im
Bildprozessor 43 der Rauschreduzierer 44 Rauschreduzierung
für das
dezimierte Bild unter Verwendung der Bewegungsparameter MP1 durch
und liefert das resultierende dezimierte Bild zum Interpolator 45.
Unter Verwendung der Bewegungsparameter MP1 führt der Interpolator 45 Interpolation
für das
dezimierte Bild, welches vom Rauschreduzierer 44 geliefert
wird, durch, um dadurch das dezimierte Bild in ein HD-Bild umzusetzen, und
liefert das HD-Bild zum Monitor 16. Der Monitor 16 zeigt
das HD-Bild, welches
vom Interpolator 45 geliefert wird (dem Bildprozessor 43),
an.
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6 ist
ein Blockdiagramm, welches ein weiteres Aufbaubeispiel der Aufzeichnungssteuerung 13 zeigt,
die in 1 gezeigt ist.
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In 6 sind
Teile, die denjenigen entsprechen, die in 2 gezeigt
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so dass auf eine
Beschreibung, wenn geeignet, verzichtet wird.
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Die
Aufzeichnungssteuerung 13, welche in 6 gezeigt
ist, weist einen Rahmendezimator 52 anstelle des Dezimators 23 auf
und weist außerdem eine
MP2-Erlangungseinheit 53, eine MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54 und
einen Kompressor 55 auf. Die Aufzeichnungssteuerung 13,
die in 6 gezeigt ist, ist ansonsten die gleiche wie die, die
in 2 gezeigt ist.
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Der
Rahmendezimator 52 empfängt
ein HD-Bild von der MP1-Erlangungseinheit 22. Der Rahmendezimator 52 dezimiert
die Rahmen des HD-Bilds, welches von der MP1-Erlangungseinheit 22 geliefert
wird, wodurch das HD-Bild in ein dezimiertes Bild umgesetzt wird,
welches aus einer geringeren Datenmenge zusammengesetzt ist, und
liefert das dezimierte Bild zur MP2-Erlangungseinheit 53.
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Die
MP2-Erlangungseinheit 53 ermittelt (berechnet) und erlangt
dadurch Bewegungsparameter MP2 in Bezug auf eine Bewegung von dem
dezimierten Bild, welches von Rahmendezimator 52 geliefert wird,
beispielsweise einen Bewegungsvektor des dezimierten Bilds, und
liefert die Bewegungsparameter MP2 zur MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54.
Außerdem
liefert die MP2-Erlangungseinheit 53 das dezimierte Bild
und die Bewegungsparameter MP2 zum Kompressor 55.
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Die
MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54 empfängt die
Bewegungsparameter MP1 von der MP1-Erlangungseinheit 22,
und sie empfängt außerdem die
Bewegungsparameter MP2 von der MP2-Erlangungseinheit 53.
Die MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54 ermittelt
(berechnet) und erlangt dadurch die Differenzinformation MPd in Bezug
auf eine oder mehrere Differenzen zwischen den Bewegungsparametern
MP1, welche von der MP1-Erlangungseinheit 22 geliefert
werden, und den Bewegungsparametern MP2, welche von der MP2-Erlangungseinheit 53 geliefert
werden, und liefert die Differenzinformation MPd zum Multiplexer 24.
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Wenn
Parameter der gleichen Art in den Bewegungsparametern MP1 und den
Bewegungsparametern MP2 enthalten sind, kann, wenn es möglich ist,
eine Differenz zwischen Parametern zu berechnen, die Differenz zwischen
den Parametern als die Differenzinformation MPd bezüglich der
Bewegungsparameterinformation verwendet werden. Wenn ein bestimmter
Parameter in den Bewegungsparametern MP1 existiert, jedoch ein entsprechender
Parameter nicht in den Bewegungsparametern MP2 existiert, kann der
Parameter, der in den Bewegungsparametern MP1 existiert, unmittelbar
als die Differenzinformation MPd in Bezug auf die Bewegungsparameterinformation
verwendet werden. Das heißt,
die Differenzinformation MPd bezüglich
der Bewegungsparameterinformation kann irgendeine Information sein, solange
es möglich
ist, die Bewegungsparameter MP1 unter Verwendung der Differenzinformation MPd
in Bezug auf die Bewegungsparameterinformation und die Bewegungsparameter
MP2 zu rekonstruieren.
-
Wie
oben beschrieben ist es als Differenzinformation MPd als Parameterinformation
möglich,
die Differenz zwischen Parametern in den Bewegungsparameter MP1
oder den Bewegungsparameter MP2 oder einen Bewegungsparameter MP1
selbst zu verwenden. Allgemein hat die Differenz zwischen einem Bewegungsparameter
MP1 und einem Bewegungsparameter MP2 eine geringere Datenmenge als
der Bewegungsparameter MP1 selbst. Wenn somit die Differenz zwischen
einem Bewegungsparameter MP1 und einem Bewegungsparameter MP2 auf
der HDD 14 als Bewegungsparameterinformation aufgezeichnet
ist, wird verglichen mit einem Fall, wo ein Bewegungsparameter selbst
auf der HDD 14 als Bewegungsparameterinformation aufgezeichnet
ist, Speicherkapazität
der HDD eingespart. Außerdem kann
die Zeit, die gebraucht wird, die Bewegungsparameterinformation
zu übertragen,
reduziert werden.
-
Wenn
weiter die Differenzen von Bewegungsparametern MP2 als Bewegungsparameterinformation
lediglich hinsichtlich einem oder mehreren Bewegungsparametern MP1,
welche im Bildprozessor 43 verwendet werden, der in 11 gezeigt
ist, unter den Bewegungsparameter MP1 verwendet werden, kann die
Zeit, die benötigt
wird, Bewegungsparameterinformation zu übertragen, weiter reduziert werden,
und die Speicherkapazität
der HDD 14 kann weiter eingespart werden.
-
Der
Kompressor 55 komprimiert das dezimierte Bild, welches
von der MP2-Erlangungsseinheit 53 zugeführt wird, beispielsweise gemäß dem MPEG-Verfahren
unter Verwendung der Bewegungsparameter MP2, die ebenfalls von der
MP2-Erlangungseinheit 53 zugeführt werden, und liefert die resultierenden
komprimierten Daten zum Multiplexer 24.
-
In 6 betrachtet
der Multiplexer 24 die Differenzinformation MPd, welche
von der MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54 geliefert
wird, als Bewegungsparameterinformation, multiplext die Differenzinformation
MPd als Bewegungsparameterinformation und die komprimierten Daten
des dezimierten Bilds, welche vom Kompressor 55 geliefert wird,
und liefert die resultierenden Multiplexdaten zur Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21.
-
Anschließend wird
die Verarbeitung, welche in der MPd- Differenzinformations-Erlangungseinheit 54,
die in 6 gezeigt ist, ausgeführt wird, mit Hilfe von 7 beschrieben.
-
Als
Beispiel sei angenommen, dass der Rahmendezimator 52 ein
HD-Bild in ein dezimiertes Bild durch Ausführen einer Dezimierung von
1/2 umsetzt, um zwei aufeinanderfolgende Rahmen eines HD-Bilds zu
einem Rahmen zu reduzieren, und dass Bewegungsvektoren als Bewegungsparameter
MP1 und MP2 verwendet werden.
-
Außerdem wird
der n-te Rahmen des HD-Bilds – gezählt vom
Anfang – als
n-ter Rahmen bezeichnet, und ein Bewegungsvektor vom n-ten Rahmen
zum n'-ten Rahmen
(n' > n) wird als Bewegungsvektor
mv (n, n') bezeichnet.
-
Bezugnehmend
auf 7 werden, wenn drei aufeinanderfolgende Rahmen
des HD-Bilds betrachtet werden, nämlich der n-te Rahmen, der
(n + 1)-te Rahmen und der (n + 2)-te Rahmen, unter der Annahme,
dass der (n + 1)-te Rahmen durch die Dezimierung zum Umsetzen des
HD-Bilds in dezimiertes Bild ausrangiert ist, Bewegungsvektoren
mv (n, n + 1) und mv (n + 1, n + 2) für das HD-Bild ermittelt, und
ein Bewegungsvektor mv (n, n + 2) für das dezimierte Bild wird
ermittelt.
-
Auf
Basis des Bewegungsvektors mv (n, n + 2) des dezimierten Bilds berechnet
die MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54 die
Hälfte
des Vektors (d.h., 1/2 × mv
(n, n + 2) als einen Vorhersagewert mv' (n, n + 1) des Bewegungsvektors mv
(n, n + 1) des HD-Bilds,
und als einen Vorhersagewert mv' (n
+ 1, n + 2) des Bewegungsvektors mv (n + 1, n + 2) des HD-Bilds.
Weiter berechnet die MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54 die
Differenz mv (n, n + 1) – mv' (n, n + 1) zwischen
dem Bewegungsvektor mv (n, n + 1) und dessen Vorhersagewert mv' (n, n + 1) und setzt
die Differenz mv (n, n + 1) – mv' (n, n + 1) als Differenzinformation
MPd (n, n + 1) des Bewegungsvektors mv (n, n + 1). Außerdem berechnet
die MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54 die
Differenz mv (n + 1, n + 2) – mv' (n + 1, n + 2) zwischen
dem Bewegungsvektor mv (n + 1, n + 2) und dessen Vorhersagewert
mv' (n + 1, n +
2) und setzt die Differenz mv (n + 1, n + 2) – mv' (n + 1, n + 2) als Differenzinformation
MPd (n + 1, n + 2) des Bewegungsvektors mv (n + 1, n + 2).
-
Der
Vorhersagewert mv' (n,
n + 1) des Bewegungsvektors mv (n, n + 1) des HD-Bilds kann vom Bewegungsvektor mv (n,
n + 2) des dezimierten Bilds berechnet werden, und der Bewegungsvektor
mv (n, n + 1) des HD-Bilds kann von dessen Vorhersagewert mv' (n, n + 1) und der
Differenz mv (n, n + 1) – mv' (n, n + 1) als Differenzinformation
MPd (m, n + 1) berechnet werden. Das heißt, der Bewegungsvektor mv
(n, n + 1) des HD-Bilds kann durch Addieren des Bewegungsvektors
mv (n, n + 2) des dezimierten Bilds und der Differenz mv (n, n +
1) – mv' (n, n + 1) als Differenzinformation
MPd (n, n + 1) rekonstruiert werden.
-
Ähnlich kann
der Bewegungsvektor mv (n + 1, n + 2) des HD-Bilds unter Verwendung
des Bewegungsvektors mv (n, n + 2) des dezimierten Bilds und der
Differenz mv (n + 1, n + 2) – mv' (n + 1, n + 2) als Differenzinformation
MPd (n + 1, n + 2) rekonstruiert werden.
-
Ein
Rekonstruierungsorgan 84, welches in 11 gezeigt
ist, was später
beschrieben wird, rekonstruiert die Bewegungsvektoren mv (n, n +
1) und mv (n + 1, n + 2) des HD-Bilds in der oben beschrieben Weise.
-
In 7 wird – ideal – die Gleichung
mv (n, n + 1) + mv (n + 1, n + 2) = mv (n, n + 2) erfüllt. In
diesem Fall ist es zusätzlich
zum Bewegungsvektor mv (n, n + 2) des dezimierten Bilds, wenn einer
der beiden Bewegungsvektoren mv (n, n + 1) und mv (n + 1, n + 2)
des HD-Bilds verfügbar ist,
möglich,
den anderen Bewegungsvektor zu berechnen.
-
Somit
ist es, sogar wenn sowohl die Differenzinformation MPd (n, n + 1)
als die Differenzinformation MPd (n + 1, n + 2) nicht verfügbar sind,
wenn einer dieser Teile der Differenzinformation verfügbar ist,
möglich,
einen Bewegungsvektor des HD-Bilds in Verbindung mit einem Teil
der Differenzinformation unter Verwendung der Differenzinformation
und des Bewegungsvektors mv (n, n + 2) des dezimierten Bilds zu
rekonstruieren, und außerdem
einen Bewegungsvektor des HD-Bilds in Verbindung mit dem anderen
Teil der Differenzinformation unter Verwendung des Bewegungsvektors
des HD-Bilds in Verbindung mit einem Teil der Differenzinformation
und des Bewegungsvektors mv (n, n + 2) des dezimierten Bilds zu
rekonstruieren.
-
Folglich
muss, in Bezug auf das, was oben beschrieben wurde, die Differenzinformations-Erlangungseinheit 54 nicht
notwendigerweise sowohl die Differenzinformation MPd (n, n + 1)
des Bewegungsvektors mv (n, n + 1) als auch die Differenzinformation
MPd (n + 1, n + 2) des Bewegungsvektors mv (n + 1, n + 2) als Bewegungsparameterinformation
ver wenden, und es genügt,
eines dieser Teile der Differenzinformation als Bewegungsparameterinformation
zu verwenden.
-
In
diesem Fall wird verglichen zu einem Fall, wo sowohl die Differenzinformation
MPd (n, n + 1) als auch die Differenzinformation MPd (n + 1, n +
2) als Bewegungsparameterinformation verwendet werden, die Datenmenge
der Bewegungsparameterinformation reduziert. Damit kann die Zeit,
die erforderlich ist, die Bewegungsparameterinformation zu übertragen,
weiter reduziert werden, und die Speicherkapazität der HDD 14 kann
weiter eingespart werden.
-
Anschließend wird
die Verarbeitung, welche in der MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54 ausgeführt wird,
die in 6 gezeigt ist, mit Hilfe von 8 und 9 weiter
beschrieben.
-
Wie
in 8 und 9 werden ähnlich 7 lediglich
Bewegungsvektoren als ein Bewegungsparameter MP1 und als ein Bewegungsparameter
MP2 angesehen. Außerdem
soll angenommen sein, dass das HD-Bild aus 11 Rahmen zusammengesetzt
ist und dass der Rahmendezimator 52 das HD-Bild in ein
dezimiertes Bild durch Ausführen
von Dezimierung umsetzt, um die geradzahlig-nummerierten Rahmen
(anschließend
als geradzahlige Rahmen bezeichnet) des HD-Bilds auszwangieren.
Außerdem
soll angenommen sein, dass ein Bewegungsvektor hinsichtlich eines
sich bewegenden Objekts ermittelt wird, welches sich nach oben mit
einer konstanten Geschwindigkeit eines Pixels pro Rahmen vom ersten
Rahmen bis zu sechsten Rahmen des HD-Bilds bewegt, und welches sich
nach unten mit einer konstanten Geschwindigkeit von zwei Pixeln
pro Rahmen vom sechsten Rahmen bis zum elften Rahmen des HD-Bilds
bewegt.
-
8 zeigt
die Position des sich bewegenden Objekts in jedem Rahmen des HD-Bilds (anschließend als
HD-Bildposition bezeichnet) in Bezug auf die Position des sich bewegenden
Objekts im ersten Rahmen, eine Vorhersageposition des sich bewegenden
Objekts in jedem Rahmen (anschließend als Vorhersageinterpolationsposition
des dezimierten Bilds bezeichnet) zwischen zwei ungeradzahlig-nummerierten
Rahmen (anschließend
als ungeradzahliger Rahmen bezeichnet) des HD-Bilds wie vorhergesagt
auf Basis eines Bewegungsvektors von einem vorhergehenden zu dem
folgenden der beiden ungeradzahligen Rahmen, und einen Interpolationsfehler, der
einen Fehler zwischen der HD-Bildposition und der Vorhersageinterpolationsposition
des dezimierten Bilds zeigt.
-
Insbesondere
sind in 8 HD-Bildpositionen durch Markierungen
aus schwarzen Kreisen gezeigt, Vorhersageinterpolationspositionen
des dezimierten Bilds sind mit Markierungen aus schwarzen Rechtecken
gezeigt, und Interpolationsfehler sind durch Markierungen mit schwarzen
Dreiecken gezeigt. Obwohl Vorhersageinterpolationspositionen des
dezimierten Bilds lediglich in geradzahligen Rahmen existieren,
sind in 8 Vorhersageinterpolationspositionen
des dezimierten Bilds auch für
ungeradzahlige Rahmen aus Einfachheitsgründen gezeigt.
-
Als
Vorhersageinterpolationsposition des dezimierten Bilds für einen
geradzahligen Rahmen wird ein Mittelwert der Positionen des sich
bewegenden Objekts in den ungeradzahligen Rahmen, welche dem geradzahligen
Rahmen vorhergehen und auf diesen folgen, verwendet. Als Vorhersageinterpolationsposition
des dezimierten Bilds für
einen ungeradzahligen Rahmen wird die HD-Bildposition des ungeradzahligen
Rahmens unmittelbar verwendet.
-
9 zeigt
eine Rahmennummer, welche eine Reihenfolge jedes Rahmens im HD-Bild
zeigt, eine HD-Bildposition, einen Bewegungsvektor, der eine Bewegung
des sich bewegenden Objekts in jedem Rahmen des HD-Bilds zeigt,
eine Vorhersageposition des sich bewegenden Objekts in einem nächsten Rahmen
als Vorhersage vom Bewegungsvektor jedes Rahmens des HD-Bilds, einen
Bewegungsvektor, der Bewegung des sich bewegenden Objekts in jedem
Rahmen des dezimierten Bilds zeigt, eine Vorhersageposition des
dezimierten Bilds, welches die Position des sich bewegenden Objekts
in einem nächsten
Rahmen wie vorhergesagt vom Bewegungsvektor jedes Rahmens des dezimierten Bilds
zeigt, eine Vorhersageinterpolationsposition des dezimierten Bilds
und einen Interpolationsfehler.
-
Insbesondere
zeigt in 9 das erste Feld (Spalte) von
links eine Rahmennummer eines Rahmens des HD-Bilds, und das zweite
Feld von links zeigt eine Position des sich bewegenden Objekts in jedem
Rahmen des HD-Bilds. Das dritte Feld von links zeigt einen sich
bewegenden Vektor des sich bewegenden Objekts, der für jeden
Rahmen des HD-Bilds ermittelt wird, und das vierte Feld von links zeigt
eine Vorhersageposition des sich bewegenden Objekts in einem nächsten Rahmen
des HD-Bilds, wie vorhergesagt vom sich bewegenden Vektor des sich
bewegenden Objekts in jedem Rahmen des HD-Bilds.
-
Außerdem zeigt
das fünfte
Teilbild von links einen Bewegungsvektor des sich bewegenden Objekts,
der für
jeden Rahmen des dezimierten Bilds ermittelt wird, und das sechste
Feld von links zeigt eine Vorhersageposition des dezimierten Bilds
des sich bewegenden Objekts in einem nächsten Rahmen des dezimierten
Bilds wie vorhergesagt vom sich bewegenden Vektor des sich bewegenden
Objekts in jedem Rahmen des dezimierten Bilds. Das siebte Feld von
links zeigt eine Vorhersageinterpolationsposition des dezimierten
Bilds, und das achte Feld von links (das erste Feld von rechts)
zeigt einen Interpolationsfehler.
-
In 8 und 9 ist
die Vorhersageinterpolationsposition des dezimierten Bilds für einen
geradzahligen Rahmen ein Mittelwert der Positionen des sich bewegenden
Objekts in den ungeradzahligen Rahmen, welche den geradzahligen
Rahmen vorhergehen und nachfolgen, wie oben beschrieben wurde. Wenn
somit die Geschwindigkeit des sich bewegenden Objekts sich ändert, tritt
ein Nicht-Null-Interpolationsfehler aufgrund der Änderung
auf.
-
Insbesondere ändert sich
in 8 und 9 die Geschwindigkeit des sich
bewegenden Objekts im sechsten Rahmen (im Rahmen mit einer Rahmennummer
6) des HD-Bilds, und eine Interpolationsfehler von –1,5 tritt
aufgrund der Änderung
auf.
-
Die
Differenzinformation MPd, welche durch die MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54 erlangt
wird, entspricht diesem Interpolationsfehler. Unter Verwendung der
Differenzinformation MPd, welche dem Interpolationsfehler entspricht,
und eines Bewegungsvektors, der vom dezimierten Bild erlangt wird
(einer Vorhersageinterpolationsposition des dezimierten Bilds, wie
vom sich bewegenden Vektor vorhergesagt), ist es möglich, einen
genau sich bewegenden Vektor des HD-Bilds zu rekonstruieren (zu
erlangen).
-
Anschließend wird
die Verarbeitung, welche in der Aufzeichnungssteuerung 13 ausgeführt wird, die
in 6 gezeigt ist, und der Bezug auf das Flussdiagramm
beschrieben, welches in 10 gezeigt ist.
-
Wenn
ein HD-Bild von der HDTV-Kamera 12 zur Aufzeichnungssteuerung 13 geliefert
wurde, empfängt
die Aufzeichnungssteuerung 13 das HD-Bild und liefert das
HD-Bild zur HDD 14,
so dass HD-Bild auf der HDD 14 aufgezeichnet wird. Danach führt die
Aufzeichnungssteuerung 13 eine Verarbeitung gemäß dem in 10 gezeigten
Flussdiagramm durch, beispielsweise, wenn ein Benutzer eine Betätigung auf
einer Betätigungseinheit
(nicht gezeigt) durchgeführt
hat oder wenn (im Wesentlichen) keine Verarbeitung, die durchzuführen ist,
existiert.
-
Die
Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 liest insbesondere ein
HD-Bild von der HDD 14 und liefert das HD-Bild zur MP1-Erlangungseinheit 22.
Im Schritt S31 erlangt die MP1-Erlangungseinheit 22 Bewegungsparameter
MP1 vom HD-Bild, welches von der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 geliefert wird,
und liefert die Bewegungsparameter MP1 zur MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54. Außerdem liefert
die MPd-Erlangungseinheit 22 das HD-Bild zum Rahmendezimator 52.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S32.
-
Im
Schritt S32 führt
der Rahmendezimator 52 die Dezimierung aus, um geradzahlige
Rahmen (oder ungeradzahlige Rahmen) des HD-Bilds, welches von der
MP1-Erlan gungseinheit 22 geliefert wird, auszurangieren,
und liefert das resultierende dezimierte Bild zur MP2-Erlangungseinheit 53.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S33.
-
Im
Schritt S33 erlangt die MP2-Erlangungseinheit 53 Bewegungsparameter
MP2 vom dezimierten Bild, welche Rahmendezimator geliefert werden, und
liefert die Bewegungsparameter MP2 zur MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54. Außerdem liefert
die MP2-Erlangungseinheit 53 das dezimierte Bild und die
Bewegungsparameter MP2 zum Kompressor 55. Die Verarbeitung
läuft dann
weiter zum Schritt S34.
-
Im
Schritt S34 berechnet die MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54 und
erlangt dadurch die Differenzinformation MPd in Bezug auf eine oder
mehrere Differenzen zwischen den Bewegungsparametern MP1, welche
von der MP1-Erlangungseinheit 22 geliefert werden, und
den Bewegungsparametern MP2, welche von der MP2-Erlangugnseinheit 53 geliefert
werden, und liefert die Differenzinformation MPd zum Multiplexer 24.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S35.
-
Im
Schritt S35 komprimiert der Kompressor 55 das dezimierte
Bild, welches von der MP2-Erlangungseinheit 53 geliefert
wird, beispielsweise gemäß dem MPEG-Verfahren
unter Verwendung der Bewegungsparameter MP2, welche ebenfalls von
der MP2-Erlangungseinheit 53 geliefert werden, und liefert
die resultierenden komprimierten Daten des dezimierten Bilds zum
Multiplexer 24. Die Verarbeitung läuft dann weiter zum Schritt
S36.
-
Im
Schritt S36 multiplext der Multiplexer 24 die Differenzinformation
MPd, welche von der MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54 geliefert
wird, und die komprimierten Daten vom dezimierten Bild, welche vom
Kompressor 55 geliefert werden, und liefert die resultierenden
Multiplexdaten zur Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S37.
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Im
Schritt S37 liefert die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 die
Multiplexdaten, welche vom Multiplexer 24 geliefert werden,
zur HDD 14, so dass die Multiplexdaten auf der HDD 14 aufgezeichnet werden.
Die Verarbeitung ist danach beendet.
-
11 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel der Wiedergabesteuerung 15 zeigt, die
in 1 gezeigt ist, für einen Fall, wo die Aufzeichnungssteuerung 13 so
aufgebaut ist, wie in 6 gezeigt ist.
-
In 11 sind
Teile, die denjenigen entsprechen, die in 4 gezeigt
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so dass auf Beschreibungen
dafür wenn
passend verzichtet wird.
-
Die
Wiedergabesteuerung 15, die in 11 gezeigt
ist, weist einen Rahmeninterpolator anstelle des Interpolators 45,
der in 4 gezeigt ist, auf und weist außerdem zusätz lich einen
Dekompressor 83 und ein MP1-Rekonstruktionsorgan 84 auf.
Die Wiedergabesteuerung 15, welche in 11 gezeigt
ist, ist ansonsten gleich aufgebaut wie die, die in 4 gezeigt
ist.
-
Der
Dekompressor 83 dekomprimiert die komprimierten Daten des
dezimierten Bilds, welches vom Demultiplexer 42 geliefert
wird, gemäß einem Dekompressionsverfahren,
welches dem Kompressionsverfahren entspricht, welches durch den
Kompressor 55 verwendet wurde, der in 6 gezeigt
ist, und liefert das resultierende dezimierte Bild zum Bildprozessor 43.
-
Insbesondere
wurden, unter Bezug auf 11, Multiplexdaten,
welche durch Multiplexen der komprimierten Daten des dezimierten
Bilds erlangt werden, welche durch den Kompressor 35 erlangt
werden, der in 6 gezeigt ist, und die Differenzinformation
MPd als Bewegungsparameterinformation, welche durch die MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54 erlangt
werden, auf der HDD 14 aufgezeichnet. Der Demultiplexer 42 demultiplext
die Multiplexdaten in die komprimierten Daten und die Differenzinformation
MPd, und liefert die komprimierten Daten zum Dekompressor 83 und
liefert die Differenzinformation zum MP1-Rekonstruierungsorgan 84.
Der Dekompressor 83 dekomprimiert die komprimierten Daten,
welche vom Demultiplexer 42 geliefert werden, wie oben
beschrieben in das dezimierte Bild und liefert das dezimierte Bild
zum Bildprozessor 43.
-
Wie
früher
beschrieben komprimiert der Kompressor 55, der in 6 gezeigt
ist, das dezimierte Bild, beispielsweise gemäß dem MPEG-Verfahren, unter
Verwendung der Bewegungsparameter MP2, die vom dezimierten Bild
erlangt werden. Somit sind die Bewegungsparameter MP2, welche zur Kompression
des dezimierten Bilds verwendet werden, in den komprimierten Daten
des dezimierten Bilds enthalten. Der Dekompressor 83 dekomprimiert die
komprimierten Daten unter Verwendung der Bewegungsparameter MP2.
Danach liefert der Dekompressor 83 die Bewegungsparameter
MP2, welche zur Dekompression der komprimierten Daten verwendet
werden, zum MP1-Rekonstruktionsorgan 84.
-
Das
MP1-Rekonstruktionsorgan 84 rekonstruiert die hochgenauen
Bewegungsparameter MP1 von der Differenzinformation MPd, die vom
Demultiplexer 42 geliefert werden, und den Bewegungsparametern
MP2, welche vom Dekompressor 83 geliefert werden, und liefert
die Bewegungsparameter MP1 zum Bildprozessor 43.
-
Der
Rahmeninterpolator 85 führt
eine Interpolation aus, um Rahmen für das dezimierte Bild, welches
vom Dekompressor 83 geliefert wird (über den Rauschreduzierer 44)
zu interpolieren, unter Verwendung von beispielsweise eines Bewegungsvektors
unter den hochgenauen Bewegungsparametern MP1, welche vom MP1-Rekonstruktionsorgan 84 geliefert werden,
um dadurch das dezimierte Bild in ein hochqualitatives HD-Bild umzusetzen,
und liefert das HD-Bild zum Monitor 16.
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Anschließend wird
die Verarbeitung, welche in der Wiedergabesteuerung 15,
die in 11 gezeigt ist, ausgeführt wird,
mit Hilfe eines Flussdiagramms beschrieben, welches in 12 gezeigt
ist.
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Wenn
eine Bildwiedergabeinstruktion an die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 41 ausgegeben wird,
beispielsweise, wenn der Benutzer eine Betätigung auf einer Betätigungseinheit
(nicht gezeigt) durchgeführt
hat, liest im Schritt S41 die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 41 gemultiplexte
Daten von der HDD 14 und liefert die gemultiplexten Daten
zum Demultiplexer 42. Die Verarbeitung läuft dann
weiter zum Schritt S42.
-
Im
Schritt S42 demultiplext der Demultiplexer 42 die gemultiplexten
Daten, welche von der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 41 geliefert
werden, zu komprimierten Daten eines dezimierten Bilds und einer
Differenzinformation MPd. Außerdem
liefert der Demultiplexer 42 das dezimierte Bild zum Dekompressor 83 und
liefert die Differenzinformation MPd zum MP1-Rekonstruktionsorgan 84.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S43.
-
Im
Schritt S43 dekomprimiert der Dekompressor 83 die komprimierten
Daten des dezimierten Bilds, welche von Demultiplexer 42 geliefert
werden, gemäß einem
Dekompressionsverfahren, welches dem Kompressionsverfahren entspricht,
welches durch den Kompressor 55, der in 6 gezeigt
ist, angewandt wurde, und liefert das resultierende dezimierte Bild
zum Bildprozessor 43. Außerdem liefert der Dekompressor 83 Bewegungsparameter
MP2, welche zur Dekompression der komprimierten Daten des dezimierten
Bilds verwendet wurden, zum MP1-Rekosntruktionsorgan 84.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S44.
-
Im
Schritt S44 rekonstruiert (erlangt) beispielsweise, wie mit Hilfe
von 7 beschrieben wurde, das MP1-Rekonstruktionsorgan 84 hochgenaue
Bewegungsparameter MP1 unter Verwendung der Differenzinformation
MPd, welche vom Demultiplexer 42 geliefert wird, und der
Bewegungsparametern MP2, welche vom Dekompressor 83 geliefert werden,
und liefert die Bewegungsparameter MP1 zum Bildprozessor 43.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S45.
-
Im
Schritt S45 führt
der Bildprozessor 43 eine Bildverarbeitung für das dezimierte
Bild, welches vom Dekompressor 83 geliefert wird, unter
Verwendung der Bewegungsparameter MP1, die vom MP1-Rekonstruktionsorgan 84 zugeführt werden, durch
und liefert das resultierende Bild zum Monitor 16. Die
Verarbeitung ist danach beendet.
-
13 ist
ein Blockdiagramm, welches ein noch weiteres Aufbaubeispiel der
Aufzeichnungssteuerung 13 zeigt, die in 1 gezeigt
ist.
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In 13 sind
Teile, die denjenigen entsprechen, die in 2 oder 6 gezeigt
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so dass auf Beschreibung
dafür wenn
geeignet verzichtet wird.
-
Die
Aufzeichnungssteuerung 13, welche in 13 gezeigt
ist, weist einen Abwärtsumsetzer 102,
eine MP2-Erlangungseinheit 103, eine MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 104 und
einen Kompressor 105 anstelle des Rahmendezimators 52, der
MP2-Erlangungseinheit 53,
der MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54 und
des Kompressors 55, die in 6 gezeigt
sind, auf. Die Aufzeichnungssteuerung 13, welche in 13 gezeigt
ist, ist ansonsten gleich aufgebaut wie die, die in 6 gezeigt
ist.
-
Der
Abwärtsumsetzer 102 empfängt ein HD-Bild
von der MP1-Erlangungseinheit 22. Der Abwärtsumsetzer 102 führt die
Dezimierung durch, um Pixel jedes Rahmens des HD-Bilds auszurangieren, die von der MP1-Erlangungseinheit 22 geliefert
werden, um dadurch das HD-Bild in ein SD-Bild (Standauflösungsbild)
umzusetzen, welches ein dezimiertes Bild ist, welches aus einer
geringeren Datenmenge zusammengesetzt ist, und liefert das SD-Bild
zur MP2-Erlangungseinheit 103 und zum Kompressor 105.
-
Die
MP2-Erlangungseinheit 103 ermittelt (errechnet) und erlangt
dadurch Bewegungsparameter MP2 von dem SD-Bild, welches vom Abwärtsumsetzer 102 geliefert
wird, und liefert die Bewegungsparameter MP2 zur MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 104.
-
Die
MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 104 empfängt die
Bewegungsparameter MP2 von der MP2-Erlangungseinheit 103 und
empfängt Bewegungsparameter
MP1 von der MP1-Erlangungseinheit 22. Außerdem erlangt ähnlich wie
die MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 54, die
in 6 gezeigt ist, die MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 104 Differenzinformation
MPd in Bezug auf die Differenz zwischen einem Bewegungsparameter
MP1 und einem Bewegungsparameter MP2 lediglich für jeden Bewegungsparameter MP1,
der im Bildprozessor 43 verwendet wird, der in 16 gezeigt
ist, und liefert die Differenzinformation MPd zum Multiplexer 24 als
Bewegungsparameterinformation.
-
Der
Kompressor 105 empfängt
das SD-Bild vom Abwärtsumsetzer 102 und
empfängt
die Bewegungsparameter MP1 von der MP1-Erlangungseinheit 22.
Der Kompressor 105 komprimiert das SD-Bild, welches vom
Abwärtsumsetzer 102 zugeführt wird,
zu SD-Bild-Kompressionsdaten
unter Verwendung der Bewegungsparameter MP1, welche von der MP1-Erlangungseinheit 22 geliefert
werden, und liefert die SD-Bild-komprimierten Daten zum Multiplexer 24.
-
14 ist
ein Diagramm, um ein Verarbeitungsbeispiel zu erläutern, um
Differenzinformation MPd zu erlangen, welche in der MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 104,
die in 13 gezeigt ist, ausgeführt wird.
-
Als
Beispiel sei angenommen, dass ein HD-Bild in ein SD-Bild umgesetzt
wird, welches ein dezimiertes Bild ist, über eine Dezimierung von 1/4, wodurch
vier Pixel, die aus 2 × 2
Pixeln jedes Rahmens des HD-Bilds zusammengesetzt sind, zu einem
Pixel reduziert wird, und dass Bewegungsvektoren als ein Bewegungsparameter
MP1 und als ein Bewegungsparameter MP2 verwendet werden. Außerdem sei
angenommen, dass als Beispiel ein Bewegungsvektor für einen
Block ermittelt wird, der aus 8 × 8 Pixeln zusammengesetzt
ist.
-
Da
die Größe (Anzahl
von Pixeln) des SD-Bilds 1/4 von der des HD-Bilds ist, entspricht
ein Block, der aus 8 × 8
Pixeln des SD-Bilds zusammengesetzt ist, einem Makroblock, der aus
16 × 16
Pixeln zusammengesetzt ist, die 4 Blöcke umfassen, welche aus 8 × 8 Pixeln
des HD-Bilds zusammengesetzt sind.
-
Außerdem wird
ein Bewegungsvektor in einem Block, der aus 8 × 8 Pixeln des SD-Bilds zusammengesetzt
ist, als ein Bewegungsvektor mv (Xn) bezeichnet,
und Bewegungsvektoren in vier Blöcken, die
jeweils aus 8 × 8
Pixeln bestehen, die oben links, oben rechts, unten links und unten
rechts des entsprechenden Makroblocks des HD-Bilds angeordnet sind,
werden als Bewegungsvektoren mv (An), mv (Bn), mv (Cn) bzw.
mv (Dn) bezeichnet.
-
Die
MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 104 erlangt
die Differenz mv (An) – mv (Xn) zwischen
dem Bewegungsvektor mv (An) des HD-Bilds
und dem Bewegungsvektor mv (Xn) des entsprechenden
SD-Bilds und setzt die Differenz mv (An) – mv (Xn) als Differenzinformation MPd (An) in Bezug auf den Bewegungsvektor mv (An). Ähnlich
erlangt die MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 104 die
Differenzen mv (Bn) – mv (Xn),
mv (Cn) – mv (Xn)
und mv (Dn) – mv (Xn)
zwischen den anderen Bewegungsvektoren mv (Bn),
mv (Cn) und mv (Dn) des
HD-Bilds und dem Bewegungsvektor mv (Xn)
des SD-Bilds als Differenzinformation MPd (Bn)
in Bezug auf den Bewegungsvektor mv (Bn),
als Differenzinformation MPd (Cn) in Bezug
auf den Bewegungsvektor mv (Cn) bzw. als
Differenzinformation MPd (Dn) in Bezug auf
den Bewegungsvektor mv (Dn).
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Der
Bewegungsvektor mv (An) des Blocks, der
aus 8 × 8
Pixeln zusammengesetzt ist, auf der oberen linken Seite des Makroblocks
des ND-Bilds kann durch Addieren des Bewegungsvektors mv(Xn) des Blocks, der aus 8 × 8 Pixeln zusammengesetzt ist,
des entspre chenden SD-Bilds und der Differenz mv(An) – mv(Xn) als Differenzinformation MPd(An) rekonstruiert (erlangt) werden.
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Ähnlich können die
Bewegungsvektoren mv(Bn), mv(Cn)
und mv(Dn) des HD-Bilds unter Verwendung des Bewegungsvektors
mv(Xn) des SD-Bilds und der Differenzen
mv(Bn) – mv(Xn), mv(Cn) – mv(Xn) bzw. mv(Dnm) – mv(Xn) als Differenzinformation MPd rekonstruiert
werden.
-
Ein
MP1-Rekonstruktionsorgan 125, welches in 16 gezeigt
ist, was später
beschrieben wird, rekonstruiert den Bewegungsvektor mv(An) des HD-Bilds unter Verwendung des Bewegungsvektors mv(Xn) des SD-Bilds und der Differenzinformation MPd(An) in Verbindung mit dem Bewegungsvektor mv(An) des HD-Bilds, wie oben beschrieben. Ähnlich rekonstruiert
das MP1-Rekonstruktionsorgan 125 die Bewegungsvektoren
mv(Bn), mv(Cn) und
mv(Dn) des HD-Bilds unter Verwendung des
Bewegungsvektors mv(An) des SD-Bilds und
der Differenzinformation MPd(Bn), MPd(Cn) bzw. MPd(Dn).
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Anschließend wird
die Verarbeitung, welche in der Aufzeichnungssteuerung 13 ausgeführt wird, welche
in 13 gezeigt ist, mit Hilfe eines Flussdiagramms
beschrieben, welches in 15 gezeigt
ist.
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Wenn
ein HD-Bild von der HDTV-Kamera 12 zur Aufzeichnungssteuerung 13 geliefert
wird, empfängt
die Aufzeichnungssteuerung 13 das HD-Bild und liefert das
HD-Bild zur HDD 14, so dass das HD-Bild auf der HDD 14 aufgezeichnet
wird. Dann führt
die Aufzeichnungssteuerung 13 eine Verarbeitung gemäß dem in 15 gezeigten
Flussdiagramm aus, beispielsweise, wenn ein Benutzer eine Betätigung auf
einer Betätigungseinheit
(nicht gezeigt) durchgeführt
hat, oder wenn (im Wesentlichen) keine Verarbeitung, die auszuführen ist,
existiert.
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Insbesondere
liest die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 ein HD-Bild
von der HDD 14 und liefert das HD-Bild zur MP1-Erlangungseinheit 22.
Im Schritt S51 erlangt die MP1-Erlangungseinheit 22 Bewegungsparameter
MP1 vom HD-Bild, welches von der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 geliefert wird,
und liefert die Bewegungsparameter MP1 zur MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 104 und
zum Kompressor 105. Außerdem
liefert die MP1-Erlangungseinheit 22 das HD-Bild, welches
von der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 geliefert wird,
zum Abwärtsumsetzer 102.
Das Verfahren läuft dann
weiter zum Schritt S52.
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Im
Schritt S52 dezimiert der Abwärtsumsetzer 102 die
Pixel jedes Rahmens des HD-Bilds, welches von der MP1-Erlangungseinheit 22 geliefert wird,
wodurch das HD-Bild in ein SD-Bild umgesetzt wird, welches ein dezimiertes
Bild ist, welches aus einer geringeren Datenmenge zusammengesetzt
ist, und liefert das SD-Bild zur MP2-Erlangungseinheit 103 und
zum Kompressor 105. Die Verarbeitung geht dann weiter zum
Schritt S53.
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Im
Schritt S53 erlangt die MP2-Erlangungseinheit 103 Bewegungsparameter
MP2 vom SD-Bild, welches vom Abwärtsumsetzer 102 geliefert
wird, und liefert die Bewegungsparameter MP2 zur MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 104. Die
Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S54.
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Im
Schritt S54 erlangt die MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 104 die
Differenzinformation MPd in Bezug auf eine oder mehrere Differenzen
zwischen den Bewegungsparametern MP1, welche von der MP1-Erlangungseinheit 22 geliefert
werden, und den Bewegungsparametern MP2, welche von der MP2-Erlangungseinheit 103 geliefert
werden, und liefert die Differenzinformation MPd zum Multiplexer 24.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S55.
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Im
Schritt S55 komprimiert der Kompressor 105 das SD-Bild,
welches vom Abwärtsumsetzer 102 geliefert
wird, unter Verwendung der Bewegungsparameter MP1, welche von der
MP1-Erlangungseinheit 22 geliefert werden, und liefert
die resultierenden SD-Bild-Kompressionsdaten
zum Multiplexer 24. Die Verarbeitung läuft dann weiter zum Schritt
S56.
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In
einem Fall beispielsweise, wo das SD-Bild durch Dezimieren der Pixel
des HD-Bilds auf
1/4 im Abwärtsumsetzer 102 erlangt
wird, und ein Bewegungsvektor als ein Bewegungsparameter MP2 vier Bewegungsvektoren
als Bewegungsparameter MP1 entspricht, wie unter Bezug auf 14 beschrieben wurde,
wird, wenn der Kompressor 105 Kompression unter Verwendung
eines Bewegungsvektors des HD-Bilds ausführt, beispielsweise gemäß dem MPEG-Verfahren,
ein Durchschnittswert oder dgl. der vier Bewegungsvektoren als Bewegungsvektoren
MP1 entsprechend dem einem Bewegungsvektor als den Bewegungsparameter
MP2 als der Bewegungsvektor des HD-Bilds verwendet.
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Im
Schritt S56 multiplext der Multiplexer 24 die Differenzinformation
MPd als Bewegungsparameterinformation, welche von der MPd-Differenzinformations-Erlangungseinheit 104 geliefert
wird, und die SD-Bild-Kompressionsdaten, welche vom Kompressor 105 geliefert
werden, und liefert die resultierenden Multiplexdaten zur Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S57.
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Im
Schritt S57 liefert die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 21 die
Multiplexdaten, welche vom Multiplexer 24 geliefert werden,
zur HDD 14, so dass die Multiplexdaten auf der HDD 14 aufgezeichnet werden.
Die Verarbeitung ist danach beendet.
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16 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel der Wiedergabesteuerung 15,
die in 1 gezeigt ist, zeigt, für einen Fall, wo die Aufzeichnungssteuerung 13 aufgebaut
ist, wie in 13 gezeigt ist.
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In 16 sind
Teile, die denjenigen entsprechen, welche in 11 gezeigt
sind, mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, so dass auf Beschreibung
dafür wenn
passend verzichtet wird.
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Die
Wiedergabesteuerung 15, welche in 16 gezeigt
ist, weist einen Dekompressor 123, ein MP1-Rekonstruktionsorgan 125,
einen Aufwärtsumsetzer 126 anstelle
des Dekompressors 83, das MP1-Rekonstruktionsorgan 84 und
den Rahmeninterpolator 85, die in 11 gezeigt
sind, auf, und neu dazu eine MP2-Erlangungseinheit 124.
Die Wiedergabesteuerung 15, welche in 16 gezeigt
ist, ist ansonsten gleich aufgebaut wie die, die in 11 gezeigt
ist.
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Der
Dekompressor 123 empfängt SD-Bild-Kompressionsdaten
vom Demultiplexer 42. Der Dekompressor 123 dekomprimiert
die SD-Bild-Kompressionsdaten, welche vom Demultiplexer 42 geliefert
werden, gemäß einem
Dekompressionsverfahren, welches dem Kompressionsverfahren entspricht,
welches durch den Kompressor 105, der in 13 gezeigt
ist, verwendet wird, und liefert das resultierende SD-Bild zum Bildprozessor 43 und zur
MP2-Erlangungseinheit 124.
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Die
MP2-Erlangungseinheit 124 ermittelt (berechnet) und erlangt
dadurch Bewegungsparameter MP2 vom SD-Bild, welches vom Dekompressor 83 geliefert
wird, und liefert die Bewegungsparameter MP2 zum MP1-Rekonstruktionsorgan 125.
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Das
MP1-Rekonstruktionsorgan 125 berechnet und erlangt dadurch
hochgenaue Bewegungsparameter MP2 unter Verwendung der Differenzinformation
MPd, welche vom Demultiplexer 42 geliefert wird, und der
Bewegungsparameter MP2, welche von der MP2-Erlangungseinheit 124 geliefert
werden, und liefert die Bewegungsparameter MP1 zum Bildprozessor 43.
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Der
Aufwärtsumsetzer 126 empfängt die
Bewegungsparameter MP1 vom MP1-Rekonstruktionsorgan 125 und
empfängt
das SD-Bild vom Dekompressor 123 (über den Rauschreduzierer 44).
Der Aufwärtsumsetzer 126 führt Bildverarbeitung
für das SD-Bild
aus, welches vom Dekompressor 123 geliefert wird, um die
Pixelanzahl zu vergrößern, d.h.,
er führt
Interpolation von Pixeln aus unter Verwendung der Bewegungsparameter
MP1, welche vom MP1-Rekonstruktionsorgan 125 geliefert
werden.
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Anschließend wird
die Verarbeitung, welche in der Wiedergabesteuerung 15 ausgeführt wird,
die in 16 gezeigt ist, mit Hilfe eines
Flussdiagramms beschrieben, welches in 17 gezeigt
ist.
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Wenn
eine Bildwiedergabeinstruktion an die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 41 ausgegeben wird,
beispielsweise, wenn ein Benutzer eine Betätigung auf einer Betätigungseinheit
(nicht gezeigt) ausgeführt
hat, liest im Schritt S61 die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 41 Multiplexdaten
von der HDD 14 und liefert die Multiplexdaten zum Demultiplexer 42.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S62.
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Im
Schritt S62 demultiplext der Demultiplexer 42 die Multiplexdaten,
welche von der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 41 geliefert
werden, in SD-Bild-Kompressionsdaten und Differenzinformation MPd.
Außerdem
liefert der Demultiplexer 42 die SD-Bild-Kompressionsdaten
zum Dekompressor 123 und liefert die Differenzinformation
MPd zum MP1-Rekonstruktionsorgan 125. Die Verarbeitung läuft dann
weiter zum Schritt S63.
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Im
Schritt S63 dekomprimiert der Dekompressor 123 die SD-Bild-Kompressionsdaten,
die vom Demultiplexer 42 geliefert werden, gemäß einem
Dekompressionsverfahren, welches dem Kompressionsverfahren entspricht,
welches durch den Kompressor 105 angewandt wurde, der in 13 gezeigt ist,
und liefert das resultierende SD-Bild zum Bildprozessor 43 und
zur MP2-Erlangungseinheit 124. Die Verarbeitung läuft dann
weiter zum Schritt S64.
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Im
Schritt S64 ermittelt (berechnet) die MP2-Erlangungseinheit und
erlangt dadurch Bewegungsparameter MP2 vom SD-Bild, welches vom
Dekompressor 123 geliefert wird, und liefert die Bewegungsparameter
MP2 zum MP1-Rekonstruktionsorgan 125. Die Verarbeitung
läuft dann
weiter zum Schritt S65.
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Im
Schritt S65 rekonstruiert (erlangt) das MP1-Rekonntruktionsorgan 125 hochgenaue
Bewegungsparameter MP1 unter Verwendung der Differenzinformation
MPd, welche vom Demultiplexer 42 geliefert wird, und den
Bewegungsparametern MP2, welche von der MP2-Erlangungseinheit 124 geliefert werden,
und liefert die Bewegungsparameter MP1 zum Bildprozessor 43.
Die Verarbeitung läuft
dann weiter zum Schritt S66.
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Im
Schritt S66 führt
der Bildprozessor 43 Bildverarbeitung für das SD-Bild durch, welches
vom Dekompressor 123 geliefert wird, unter Verwendung der
Bewegungsparameter MP1, welche vom MP1-Rekonstruktionsorgan 125 geliefert
werden, und liefert das resultierende Bild zum Monitor. Die Verarbeitung
ist danach beendet.
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18 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel eines Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems
gemäß einer
weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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Das
Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem weist eine Aufzeichnungsvorrichtung 141,
eine HDTV-Kamera 142, eine Wiedergabevorrichtung 151 und
einen Monitor 155 auf. Die Aufzeichnungsvorrichtung 141 weist
eine Aufzeichnungssteuerung 143, eine HDD 144 und
eine Übertragungssteuerung 145 auf.
Die Wiedergabevorrichtung 151 weist eine Empfangssteuerung 152,
eine HDD 153 und eine Wiedergabesteuerung 154 auf.
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Die
HDTV-Kamera 142 ist genauso aufgebaut wie die HDTV-Kamera 12,
die in 1 gezeigt ist. Die Aufzeichnungssteuerung 143 ist
genauso wie die Aufzeichnungssteuerung 13 aufgebaut, die
in 1 gezeigt ist.
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Die
HDD 144 zeichnet Multiplexdaten auf, welche von der Aufzeichnungssteuerung 143 geliefert
werden, ähnlich
wie die HDD 14, welche in 1 gezeigt
ist.
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Die Übertragungssteuerung 145 übt eine Steuerung
aus, um die Multiplexdaten, welche von der HDD 144 gelesen
werden, zur Wiedergabevorrichtung 151 über beispielsweise das Internet,
ein LAN (lokales Bereichsnetzwerk) oder ein Netzwerk, welches mit
dem IEEE 1394 (Institute of Electrical and Electronic Engineers)
oder USB-Standard (Universal Serial Bus) konform ist, zu übertragen.
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Die
Empfangssteuerung 152 steuert beispielsweise den Empfang
von Multiplexdaten, welche von der Aufzeichnungsvorrichtung 141 übertragen
werden, und liefert die Multiplexdaten zur HDD 153, so
dass die Multiplexdaten auf der HDD 153 aufgezeichnet werden.
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Die
HDD 153 zeichnet die Multiplexdaten, welche von der Empfangssteuerung 152 geliefert werden, ähnlich wie
die HDD 14, welche in 1 gezeigt
ist, auf.
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Die
Wiedergabesteuerung 154 liest die Multiplexdaten, die auf
der HDD 153 aufgezeichnet sind, von der HDD 153,
führt eine
Verarbeitung ähnlich
wie die Wiedergabesteuerung 15 durch, die in 1 gezeigt
ist, und liefert das resultierende Bild zum Monitor 155.
Der Monitor 155 ist so aufgebaut wie der Monitor 16,
der in 1 gezeigt ist.
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Bei
dem Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem, welches in 18 gezeigt
ist, welches wie oben beschrieben aufgebaut ist, wird beispielsweise ein
HD-Bild von der HDTV-Kamera 142 zur
Aufzeichnungssteuerung 143 der Aufzeichnungsvorrichtung 141 geliefert.
Die Aufzeichnungssteuerung 143 führt eine Verarbeitung für das HD-Bild,
welches von der HDTV-Kamera 142 geliefert wird durch, ähnlich wie die
Aufzeichnungssteuerung 13, die in 1 gezeigt ist,
und liefert die resultierenden Multiplexdaten zur HDD 144,
so dass die Multiplexdaten auf der HDD 144 aufgezeichnet
werden. Die Übertragungssteuerung 145 liest
die Multiplexdaten, welche auf der HDD 144 aufgezeichnet
sind, und überträgt die Multiplexdaten
zur Empfangssteuerung 152 der Wiedergabevorrichtung 151 über ein
Netzwerk oder dgl..
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Die
Empfangssteuerung 152 der Wiedergabevorrichtung 151 empfängt die
Multiplexdaten, welche von der Aufzeichnungsvorrichtung 141 übertragen
wurden, und liefert die Multiplexdaten zur HDD 153, so
dass die Multiplexdaten auf der HDD 154 aufgezeichnet werden.
Die Wiedergabesteuerung 154 liest wenn notwendig die Multiplexdaten,
welche auf der HDD 153 aufgezeichnet sind, führt eine
Verarbeitung ähnlich
wie die Wiedergabesteuerung 15 durch, welche in 1 gezeigt
ist, und gibt das resultierende Bild an den Monitor 155 aus.
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19 ist
ein Blockdiagramm, welches ein Aufbaubeispiel eines Computers zeigt,
der eine Reihe von Prozessen, die oben beschrieben wurden, gemäß Programmen
ausführt.
Eine CPU 201 (Zentralverarbeitungseinheit) führt verschiedene
Prozesse gemäß Programmen
durch, welche in einem ROM (Nur-Lese-Speicher) 202 oder
einer Speichereinheit 208 gespeichert sind. Ein RAM 203 (Speicher
mit wahlfreiem Zugriff) speichert Programme, welche durch die CPU 201 ausgeführt werden,
Daten usw., wenn notwendig. Die CPU 201, der ROM 202 und
der RAM 203 sind miteinander über einen Bus 204 verbunden.
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Als
CPU 201 ist es möglich,
eine "Zelle" (cell) zu verwenden,
welche beschrieben ist in "Cell
tanjou" (Birth of
Cell) Nikkei Electronics, Nikkei Business Publications, Inc., 28.
Februar 2005, Seite 89–117.
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Die
CPU 201 ist außerdem
mit einer Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 205 über den
Bus 204 verbunden. Die Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 205 ist
mit einer Eingabeeinheit 206 verbunden, einschließlich beispielsweise
einer Tastatur, einer Maus, einem Mikrophon usw., und einer Ausgabeeinheit 207 einschließlich beispielsweise
einer Anzeigeeinrichtung, einem Lautsprecher usw.. Die CPU 201 führt verschiedene
Prozesse gemäß Instruktionen aus,
welche von der Eingabeeinheit 206 zugeführt werden. Danach gibt die
CPU 201 Ergebnisse der Prozesse an die Ausgabeeinheit 207 aus.
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Die
Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 205 ist außerdem mit
der Speichereinheit 208 verbunden. Die Speichereinheit 208 besteht
beispielsweise aus einer Festplatte, und die Speichereinheit 208 speichert
Programme, welche durch die CPU ausgeführt werden, und verschiedene
Datenarten. Eine Kommunikationseinheit 209 führt Kommunikation
mit externen Einrichtungen über
ein Netzwerk durch, beispielsweise das Internet oder ein lokales
Bereichsnetzwerk.
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Programme
können
außerdem über die Kommunikationseinheit 209 erlangt
werden und in der Speichereinheit 208 gespeichert werden.
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Außerdem ist
eine Ansteuerung 210 mit der Eingangs-/Ausgangsschnittstelle 205 verbunden.
Die Ansteuerung 210 steuert ein entnehmbares Medium 211 an,
wenn das entnehmbare Medium 211 darauf befestigt ist, beispielsweise
eine Magnetplatte, eine optische Platte, eine magneto-optische Platte
oder einen Halbleiterspeicher, um Programme, Daten oder dgl., die
darauf aufgezeichnet sind, zu erlangen. Die Programme oder die Daten,
die erlangt werden, werden zur Speichereinheit 208 wenn
notwendig übertragen
und in dieser gespeichert.
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Die
Reihe der Prozesse, die oben beschrieben wurde, kann durch Hardware
oder durch Software ausgeführt
werden. Wenn die Reihe der Prozesse durch Software ausgeführt wird,
werden Programme, welche die Software bilden, von einem Programmaufzeichnungsmedium
auf einen Computer installiert, der in einer speziellen Hardware
eingebettet ist, oder auf einem Allgemeinzweck-Computer oder dgl., der
in der Lage ist, verschiedene Funktionen mit verschiedenen Programmen,
welche darauf installiert sind, auszuführen.
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Das
Programmaufzeichnungsmedium zum Speichern von Programmen, welche
auf einem Computer installiert sind, so dass die Programme durch den
Computer ausgeführt
werden können,
ist beispielsweise ein entnehmbares Medium 211, welches ein
Paketmedium ist, welches aus einer Magnetplatte (beispielsweise
einer flexiblen Platte), einer optischen Platte (beispielsweise
einer CD-ROM (Compact Disc Nur-Lese-Speicher), einer DVD (universell verwendbare
digitale Platte) oder einer magneto-optischen Platte, einem Halbleiterspeicher
oder dgl. gebildet ist, oder der ROM 202, die Festplatte
der Speichereinheit 208 oder dgl., welche vorübergehend oder
permanent die Programme speichern, wie in 19 gezeigt
ist. Die Programme können
auf dem Programmaufzeichnungsmedium wenn notwendig über die
Kommunikationseinheit 209 gespeichert werden, welche eine
Schnittstelle ist, beispielsweise eine Router oder ein Modem, oder über Draht-
oder Drahtlos-Kommunikationsmedium, beispielsweise ein lokales Bereichsnetzwerk,
das Internet oder digitalen Satelliten-Rundfunk.
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Die
Schritte, die die Programme bestimmen, welche auf dem Programmaufzeichnungsmedium gespeichert
sind, können
Prozesse aufweisen, die nicht notwendigerweise sequentiell ausgeführt werden,
sondern die parallel oder individuell ausgeführt werden, sowie Prozesse,
die sequentiell in der Reihenfolge, die beschrieben wurde, ausgeführt werden.
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In
dieser Beschreibung bezieht sich ein System auf die Gesamtheit mehrerer
Vorrichtungen.
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Es
sollte durch den Fachmann verstanden sein, dass verschiedene Modifikationen,
Kombinationen, Subkombinationen und Alternativen in Abhängigkeit
von Ausbildungserfordernissen und weiteren Faktoren auftreten können, insoweit
sie innerhalb des Rahmens der angehängten Patentansprüche oder
deren Äquivalente
sind.