DE102006051116B4 - Filteranordnung zur Wasseraufbereitung - Google Patents
Filteranordnung zur Wasseraufbereitung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102006051116B4 DE102006051116B4 DE102006051116A DE102006051116A DE102006051116B4 DE 102006051116 B4 DE102006051116 B4 DE 102006051116B4 DE 102006051116 A DE102006051116 A DE 102006051116A DE 102006051116 A DE102006051116 A DE 102006051116A DE 102006051116 B4 DE102006051116 B4 DE 102006051116B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- filter
- water
- arrangement according
- catalytic
- filter arrangement
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Images
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/42—Treatment of water, waste water, or sewage by ion-exchange
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/28—Treatment of water, waste water, or sewage by sorption
- C02F1/281—Treatment of water, waste water, or sewage by sorption using inorganic sorbents
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/66—Treatment of water, waste water, or sewage by neutralisation; pH adjustment
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/72—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation
- C02F1/725—Treatment of water, waste water, or sewage by oxidation by catalytic oxidation
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/42—Treatment of water, waste water, or sewage by ion-exchange
- C02F2001/425—Treatment of water, waste water, or sewage by ion-exchange using cation exchangers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2101/00—Nature of the contaminant
- C02F2101/006—Radioactive compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2101/00—Nature of the contaminant
- C02F2101/10—Inorganic compounds
- C02F2101/103—Arsenic compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2101/00—Nature of the contaminant
- C02F2101/10—Inorganic compounds
- C02F2101/20—Heavy metals or heavy metal compounds
- C02F2101/203—Iron or iron compound
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F2101/00—Nature of the contaminant
- C02F2101/10—Inorganic compounds
- C02F2101/20—Heavy metals or heavy metal compounds
- C02F2101/206—Manganese or manganese compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F9/00—Multistage treatment of water, waste water or sewage
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Hydrology & Water Resources (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Water Supply & Treatment (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Treatment Of Water By Ion Exchange (AREA)
- Removal Of Specific Substances (AREA)
- Catalysts (AREA)
Abstract
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft das oberbegrifflich Beanspruchte und befasst sich somit mit der Wasseraufbereitung.
- Die Wasseraufbereitung gewinnt zunehmend an Bedeutung, um für eine wachsende Bevölkerung bei gleichzeitig abnehmenden Wasserressourcen die Versorgung mit Trinkwasser sicherzustellen; daneben besteht auch in anderen Fällen der Bedarf nach Wasseraufbereitung, etwa, um Mineralwasser aufzubereiten, Prozesswasser und dergleichen. In vielen Fällen ist nun die Verwendbarkeit einer Wasserquelle oder aber die Wiederverwendbarkeit von Prozesswässern beeinträchtigt durch Spurenelemente. Diese können zum einen die Genießbarkeit verringern, was von einer geschmacklicher Note bis hin zu gesundheitlichen Gefährdungen durch Überschreitung zulässiger Spurenelementkonzentrationen reicht; zum anderen können aber auch die zur Leitung des Wassers verwendeten Rohrsysteme und Geräte durch die Zusammensetzung beeinträchtigt sein, was bei Kalkablagerungen allgemein bekannt ist, aber in gleicher Weise z. B. auch durch einen zu hohen Eisengehalt usw. gegeben sein kann. Korrosion wie übermäßige Ablagerungen sind also in der Regel bedingt durch die Wasserzusammensetzung.
- Bei der Behandlung von Wasser kommt es vor diesem Hintergrund fundamental darauf an, dass diese kostengünstig und zugleich betriebssicher ist, da in vielen Fällen weder ein Betriebsausfall noch eine auch nur temporäre Wasserverunreinigung tolerierbar ist.
- Um die unerwünschten Bestandteile zu entfernen, wird schon seit langem Wasser aufbereitet. Es ist insbesondere vorgeschlagen worden, Ionenaustauscher zu verwenden, um unerwünschte Wasserbestandteile zu entfernen, vgl. Nachrichten aus dem Institut für Technische Chemie-, Geo- und Wassertechnologie, 1. Jahrgang, Heft 3, 21–39 (2002) „Entfernung von Schwermetallen mit Selektiv-Kationenaustauschern bei der Trinkwasseraufbereitung” von C. Dördelmann. Weiter ist bekannt, durch Zugabe von Chemikalien eine Fällung unerwünschter Bestandteile vorzunehmen und die ausgefällten Substanzen abzufiltern oder absinken zu lassen.
- Die Behandlung von Trink- oder Rohwasser mit katalytischen Filtermaterialien, insbesondere auf Mangandioxidbasis, ist insbesondere bekannt aus
DE 10 2004 049 020 A1 , die ein Filtermaterial zur Wasseraufbereitung mit unterschiedlichen Partikeln beschreibt, wobei erste Partikel aus einem Erz mit Mangandioxidgehalt von mindestens 80 Gew.-% und zweite Partikel aus einem mit mangandioxidbeschichteten kalkstämmigen Material bestehen sollen. Dieses Filtermaterial soll zur Entarsenierung, Enteisung und Entmanganung geeignet sein. - Aus der
US 2005/0252862 A1 - Ein Verfahren zur Herstellung von Mangandioxidfiltermasse ist aus
DE 2 135 234 A bekannt. - Eine Wasseraufbereitung durch katalytische Filtration, bei der Filtermaterial mit einer wässrigen Lösung eines Oxidationsmittels regeneriert werden soll, ist aus der
EP 1 338 569 A1 bekannt. - Aus der
DE 197 32 416 A1 ist ein Verfahren zur Wasserreinigung, insbesondere zur Reinigung von Grundwasser, das chlorierte Kohlenwasserstoffe und Nickelionen enthält, bekannt, wobei die Nickelverunreinigungen an mangandioxidbeladenem Grobkies sorbieren sollen. - Aus der
DE 200 03 591 U1 ist ein Filtermaterial für die Wasserbereitung bekannt, bei dem ein mehrschichtiger Filterkörper verwendet wird, der zunächst Schwebstoffe zurückhalten und ansonsten eine Entmanganung an Mangandioxid erreichen soll. - Ein System zur Herstellung von ultrareinem Wasser mit Laborqualität ist aus der
WO 02/098804 A1 - Es ist wünschenswert, ein Wasseraufbereitungsverfahren anzugeben, das kostengünstig ist, für eine Vielzahl von Verunreinigungen sicher anwendbar ist und einen geringen Aufwand an Wartung erfordert.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Wasseraufbereitung dahingehend zu verbessern, dass zumindest einige der angestrebten Ziele zumindest partiell erreicht werden.
- Die Lösung dieser Aufgabe wird in unabhängiger Form beansprucht; bevorzugte Ausführungsformen finden sich in den Unteransprüchen.
- Die vorliegende Erfindung schlägt somit in einem ersten Grundgedanken eine Filteranordnung zur Wasseraufbereitung mit wenigstens einem zwischen Wasserzuleitung und Wasserableitung angeordneten Ionenaustauschermittel und einem katalytischen Filtermittel vor, bei welcher vorgesehen ist, dass das Ionenaustauschermittel ein Kationenaustauschermittel ist, welches im Normalbetrieb Spuren unerwünschter Elemente entfernt, und dass das katalytische Filtermittel im Normalbetrieb stromabwärts des Ionenaustauschermittels angeordnet ist und zur Entfernung der Spuren jener unerwünschten Elemente ausgebildet ist, die auch mit dem Kationenaustauschermittel zu entfernen sind.
- Eine erste wesentliche Erkenntnis liegt somit darin, dass an Stelle nur des Ionenaustauschers zusätzlich zu dem in Ionenaustauschern oder dergleichen stattfindenden Austausch von Substanzen auch eine zusätzliche schlichte Umsetzung von störenden Substanzen ohne Zugabe von Chemikalien in ökonomischer Weise und sicherer Form sinnvoll ist. Dies wurde als möglich und vorteilhaft erkannt, weil zwar ein Teil der Spurenelemente in Rohwässern als Aquakomplexe vorliegen, die elektrisch positiv geladen sind und damit wie Ionen dem direkten Austausch an einem Ionentauscher zugänglich sind, aber ein anderer, ebenfalls nicht unerheblicher, Teil bereits als elektrisch neutrale gelöste Hydroxide vorliegt, was vor allem in stark belasteten Rohwässern auch die Entfernung dieses Teils sinnvoll macht; der Wunsch, auch diesen Teil zu entfernen, wird mit der Erfindung durch katalytische Überführung, in bevorzugter Weise in schwerlösliche Hydroxide, erfüllt, die adsorptiv gebunden werden können. Zugleich sind dafür weder teure Fällungschemikalien zuzugeben noch andere Substanzen, die teuer sind und zu regelmäßigen Wartungsarbeiten führen. Es wurde erkannt, dass die Anwendung eines vorgeschalteten Ionenaustauscherfiltermittels die Entfernbarkeit der in Form elektrisch neutraler gelöster Hydroxide vorliegenden störenden Elemente nicht beeinträchtigt, sondern begünstigt.
- Ganz prinzipiell ist die Erfindung einsetzbar und bevorzugt, wenn allgemein störende, vor allem toxische Metalle im aufzubereitenden Wasser enthalten sind, vor allem Antimon (Sb), Arsen (As), Zink (Zn), Blei (Pb), Cadmium (Cd), Chrom (Cr), Quecksilber (Hg), Kupfer (Cu), Nickel (Ni), Selen (Se) sowie Uran (U) und/oder weitere radioaktive Zerfallsprodukte. In einer besonders bevorzugten Variante wird das katalytische Filtermittel daher auch eingesetzt, wenn in dem aufzubereitenden Wasser u. a. Eisen, Mangan, Arsen und/oder Uran bzw. Produkte aus der Uranzerfallsreihe enthalten sind. Es hat sich gezeigt, dass gerade bei diesen Stoffen die Entfernung von Spurenelementen, auch wenn sie nicht in ionogener Form vorliegen, möglich und vorteilhaft ist.
- Das katalytische Filtermittel wird bevorzugt mit Mangandioxid gebildet, das die Entfernung durch Überführung der störenden Spurenelemente in schwer lösliche Hydroxide katalysiert.
- Prinzipiell ist es nach dem Stand der Technik zwar in vielen Fällen ausreichend, wenn ein katalytisches Filtermittel als alleiniger Filter eingesetzt wird. Dies gilt insbesondere in nur wenig eisenbelasteten Rohwässern, genauso wie in Haushalten oder bei Endverbrauchern, denen schon weitgehend aufbereitetes Wasser zugeführt wird. Auch kann ein Notbetrieb mit nur dem katalytischen Filter vorgesehen werden.
- Erfindungsgemäß wird aber, gerade bei großtechnischen Anlagen, die quellnah angeordnet werden, dem katalytisch wirkenden Filtermittel ein Ionenaustauscher vorgeschaltet, mit dem bevorzugt Eisen ausgetauscht wird, sodass die Menge an noch zu entfernendem Eisen besonders gering ist. Dies ist vorteilhaft, weil zum Beispiel ein Mangandioxidfilter einerseits geringere Reaktionsgeschwindigkeiten als ein Ionenaustauscher besitzt und andererseits die Kapazität geringer als bei Ionenaustauschern ist. Von Kapazität ist hier deshalb die Rede, weil sich ungeachtet der katalytischen Umsetzung am Filter eine Blockierung der Filteroberfläche ergeben kann. Obwohl prinzipiell noch gute Ergebnisse erzielt werden, kann dies bei einem Dauerbetrieb zur Notwendigkeit recht groß dimensionierter Anlagen führen. Wird hingegen der katalytische Filter der vorliegenden Erfindung nur kurzfristig, etwa bei Wartungsarbeiten an einem vorgeschalteten Ionentauscherfilter, alleine verwendet, um einen „Notbetrieb” unter Einhaltung aller erforderlichen Richtlinien zu gewährleisten, und/oder werden bei vorgeschaltetem Ionenaustauschfilter nur noch geringe Restmengen zu entfernen sein, so ist eine kleine Dimensionierung ohne Weiteres auch für langfristigen Betrieb ausreichend. Insbesondere dann, wenn ein solcher Notbetrieb beabsichtigt ist, aber auch in anderen Fällen, ist es vorteilhaft, wenn, wie es typisch und bevorzugt der Fall ist, mit dem katalytischen Filter auch jene toxischen Metalle adsorptiv gebunden werden können, die durch den jeweils per se vorgesehenen Ionentauscher auch irreversibel zu binden wären. Spezifisch erwähnt seien diesbezüglich neben Eisen und Mangan insbesondere jene (Schwer-)Metalle, die in der TrinkWVO vom 21. Mai 2005 aufgeführt sind, insbesondere Antimon (Sb), Arsen (As), Blei (Pb), Cadmium (Cd), Chrom (Cr), Quecksilber (Hg), Kupfer (Cu), Nickel (Ni), Selen (Se), Uran (U) und/oder weitere radioaktive Metalle und Zink (Zn). Die Möglichkeit, den Filterkörper der vorliegenden Erfindung dergestalt ausbilden zu können, macht ihn besonders für speziell belastete Wässer interessant und vorteilhaft. Während mit Mangandioxid als katalytischer Substanz allgemein hervorragende Ergebnisse für Spuren der aufgeführten Elemente erzielt werden können, ist es prinzipell alternativ und/oder zusätzlich möglich, eine Materialwahl für weiteres oder anderes katalytisch wirksames Substanzmaterial derart vorzunehmen, dass vom Hersteller des Ionentauschers angegebene weitere Metalle, insbesondere soweit für ein jeweiliges Wasser erforderlich, gebunden werden können.
- Es ist besonders bevorzugt, wenn der Filterkörper dergestalt installiert und/oder angeströmt wird, dass er Trinkwasser aufzureinigen vermag, d.h. in einer Trinkwasserquelle und/oder in einem Trinkwasserversorgungszweig eingesetzt wird.
- Die Filteranordnung wird typisch (auch) eine katalytische Fällung bewirken. Dabei ist es bevorzugt, wenn die katalytisch aktiven Substanzen als Fasern oder auf Fasern oder dergleichen angeordnet sind, um die gefällten Substanzen mechanisch zu fixieren.
- Es ist besonders bevorzugt, einen Entsäuerungsfilter bzw. ein Entsäuerungsmittel vorzusehen, insbesondere stromabwärts des katalytisch wirkenden Filtermittels, was in einer typischen Auslegung somit eine Durchströmung in der Reihenfolge Ionentauscher->katalytisches Filtermittel->Entsäuerungsmittel ergibt. Das Entsäuerungsmittel wird insbesondere auf Kalk- oder Dolomitbasis arbeiten, um die Einhaltung des gesetzlich vorgegebenen Kalklöseverhaltens zu gewährleisten.
- Zur Verwendung der Filteranordnung ist es besonders bevorzugt, wenn sie nach einer vorgegebenen Betriebszeit oder unter bestimmten Bedingungen, wie Erreichen eines bestimmten Betriebszustandes, rückgespült wird, was einerseits die Ausfällungen mechanisch entfernt und andererseits den Filterkörper lockert.
- Die Erfindung wird im Folgenden nur beispielsweise beschrieben, wobei Bezug genommen wird auf
-
1 eine Filteranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung. - Nach
1 umfasst eine allgemein mit1 bezeichnete Filteranordnung1 zur Wasseraufbereitung ein zwischen Wasserzuleitung2 und Wasserableitung3 angeordnetes katalytisches Filtermittel4 , das zur katalytischen Entfernung zumindest von Teilen im Zulauf vorhandener, unerwünschter Elemente ausgebildet ist. Wenn vorliegend diesbezüglich von „Filter” mittel die Rede ist, so geschieht dies nicht, weil zwingend eine mechanische Ausfilterung von Grob- oder Schwebstoffen benötigt wird, sondern weil eine große Oberfläche zur Begünstigung der Aufreinigung sinnvoll ist, was typisch filterartige Strukturen zur Folge hat. Die Filteranordnung1 wird im vorliegenden Fall von Quellwasser angeströmt, das in der Wasserzuleitung einströmt und zur Trinkwasserversorgung eines Siedlungs-Gebietes, wie einer Gemeinde, aus der Leitung3 abgeleitet wird. Die Filteranordnung1 ist dabei so dimensioniert, dass sie ohne großen baulichen Aufwand mit geringem Volumen in einem Brunnenhaus angeordnet werden kann. - Die Filteranordnung
1 umfasst zwischen dem Wasserzulauf2 und dem katalytischen Filtermittel4 in normalem Strömungsverlauf einen Kationenaustauscher5 herkömmlicher Bauart; verwiesen wird beispielsweise auf die vorzitierten Selektiv-Ionenaustauscher. Im stromabwärtigen Bereich hinter dem katalytischen Filtermittel4 ist ein Filter auf Calcit-Basis6 angeordnet, der das Wasser entsäuert. Die Verbindung der einzelnen Filter untereinander ist durch Leitungen7 angedeutet. - Im gezeigten Beispiel ist nun das katalytische Filtermittel
4 durch ein Material auf Mangandioxidbasis in faseriger Form gebildet. Ein geeignetes Material ist beispielsweise unter dem Handelsnamen „Birm®” verfügbar. - Die Anordnung wird verwendet und wirkt wie folgt:
Im zuströmenden Rohwasser befindet sich zunächst ein Gehalt an Spurenelementen von Eisen, Mangan und anderen Bestandteilen in einer unerwünschten Menge. Insbesondere können auch Schwermetallspuren enthalten sein. - Das zuströmende Wasser wird zunächst über den Ionenaustauscher
5 , der beispielsweise aus Lewatit® gebildet sein kann, geleitet, wobei dieser auf Grund seiner spezifischen Eigenschaften die wesentlichen Teile der in dem zuströmenden Wasser gelösten Schwermetalle bindet, während beispielsweise Kalzium und Magnesium im Wasser belassen werden. Diese Schwermetalle werden irreversibel im Ionentauscher gebunden. - Der Ionentauscher
5 entfernt dabei im Wesentlichem die Eisen- und Mangan-Spurenbestandteile, und zwar typisch soweit, wie sie als Aquakomplexe vorliegen und als solche eine elektrische (positive) Ladung tragen; allerdings wird ein bestimmter Anteil an Eisen- und Manganspurenelementen in elektrisch neutraler Form als Hydroxide vorliegen, wodurch diese Bestandteile insoweit nicht, jedenfalls nicht hinreichend schnell, an den Tauscher binden. - Nach Durchströmen durch den Ionentauscher
5 werden diese Bestandteile, gegebenenfalls mit anderen Spurenelementen wie Uran, Arsen und anderen Verbindungen, durch das katalytische Filtermittel4 mit dem katalytisch wirksamen Material, hier auf Mangandioxidbasis, geführt, um dort die entsprechenden eisen- bzw. manganhaltigen Verbindungen in schwerlösliche Hydroxide zu überführen, die dann adsorbtiv gebunden werden. - Das demgemäß enteisente und entmangante Wasser wird nachfolgend im Filter
6 entsäuert. - Zur Wartung des Ionenaustauschermittels
5 , die als Rückspülen zur Auflockerung und zur Entfernung von im Tauscher mechanisch angehafteten, vom Rohwasser antransportierten Feststoffen gelegentlich erforderlich ist, ist nun keine Pendelanlage erforderlich, sondern es wird, während der Ionentauscher5 durch geeignete Beschaltung (nicht gezeigt) automatisch und/oder manuell aus dem Wasserfluss genommen wird, die vollständige Reinigung und Aufbereitung des Rohwassers kurzfristig durch nur das katalytische Filtermittel4 vorgenommen. Dies ist problemfrei möglich, weil das Rückhaltevermögen des katalytischen Filtermittels4 zwar geringer als jenes des Ionentauschers5 ist, so dass eine Auslegung der Filterkapazität für langfristige Eisen- und Manganentfernung auf Grund des dann erforderlichen sehr großen Volumens nicht sinnvoll ist, aber sehr wohl für die gesamte Fe-Mn-Belastung kurzfristig, insbesondere auch für mehrere Wochen andauernde Wartungsarbeiten am Ionentauscher5 , wie sie im Betrieb gegebenenfalls vorkommen können, ausreichend ist. Es wird damit eine Pendelanlage, wie sie andernfalls bei Ionentauschern üblich oder sinnvoll ist, entbehrlich, was einerseits, insbesondere zusammen mit dem geringen Volumen des katalytischen Filtermittels4 , die Baukosten für Gebäude niedrig hält und andererseits den aparativen Aufwand verringert. Dies ist besonders deshalb günstig, weil dadurch die Möglichkeit eröffnet wird, in einer bevorzugten Variante die gesamte Filteranordnung nahe beim Tiefbrunnen oder am Tiefbrunnen selbst anzuordnen, um die Zuleitungen zu den Versorgungsgebieten vor der Beaufschlagung mit unbehandeltem Rohwasser zu schützen, da eine solche Rohwasserbeaufschlagung zu Ablagerungen in den Rohren führen kann, was wiederum zu einer teuren Reinigung und/oder Reparatur führt. Die Gesamtanordnung kann somit günstig betrieben werden. - Bei normalem Betrieb wird, abgesehen von dem regelmäßig erforderlichen Rückspülen des Ionentauschers
5 , auch ein Rückspülen des katalytischen Filterkörpers4 erforderlich. Während dieser kurzen Rückspülzeit, die der Entfernung gebildeter Niederschläge dient und der Auflockerung des verwendeten Filtermaterials, kann entweder eine kurzfristige Belastung der Zuleitungen toleriert werden, soweit damit noch keine Grenzwerte überschritten werden, und/oder es kann ein Filterwechsel durch Austausch oder unter Verwendung eines Pendelfilters vorgenommen werden; allerdings wird im Regelfall durch die Vorschaltung des Ionenaustauschers5 keine signifikante Überschreitung der zulässigen Grenzwerte auftreten. - Es sei darauf hingewiesen, dass die erforderlichen Wartungsarbeiten gering sind und überdies der gesamte Verfahrensablauf vollständig automatisierbar ist, was beispielsweise die Übermittlung von Daten an eine Steuerzentrale ermöglicht.
- Es sei weiter darauf hingewiesen, dass der Einsatz des katalytischen Filtermittels auch dort sinnvoll ist, wo bei Ionenaustauschern eine Sicherheit gegen Durchschlagen oder dergleichen gewünscht ist, also das Filtermittel eine ”Polizeifilter”-Funktion besitzt.
- Mit der vorliegenden Erfindung wird es möglich, Rohwässer kostengünstig auch dann zu nutzen, wenn sie mit Spurenelementen, insbesondere Eisen und Mangan und/oder den in der Trink-WVO vom 21. Mai 2005 aufgeführten toxischen Metallen, übermäßig belastet sind. Es ergibt sich auch eine gute Möglichkeit der Aufbereitung von Mineralwässern, Prozesswässern und dergleichen. Gleichfalls ist eine Verwendung in Haushalten ohne Weiteres möglich, und es sei erwähnt, dass gegebenenfalls auch eine mobile Filtereinheit mit dem katalytischen Filtermittel aufgebaut werden kann, um bei größeren Wartungsarbeiten bei bestehenden Filteranlagen einen kurzfristigen Ersatz bereitstellen zu können.
Claims (11)
- Filteranordnung zur Wasseraufbereitung mit wenigstens einem zwischen Wasserzuleitung und Wasserableitung angeordneten Ionenaustauschermittel und einem katalytischen Filtermittel, dadurch gekennzeichnet, dass das Ionenaustauschermittel ein Kationenaustauschermittel ist, welches im Normalbetrieb Spuren unerwünschter Elements entfernt, und dass das katalytische Filtermittel im Normalbetrieb stromabwärts des Ionenaustauschermittels angeordnet ist und zur Entfernung der Spuren jener unerwünschten Elemente ausgebildet ist, die auch mit dem Kationenaustauschermittel zu entfernen sind.
- Filteranordnung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie zur Entfernung von zumindest einem Teil der Spuren von Eisen, Mangan, Arsen und/oder Uran ausgebildet ist.
- Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das katalytische Filtermittel mit Mangandioxid zur katalytischen Entfernung zumindest von Teilen der im Zulauf vorhandenen Spuren unerwünschter Elemente gebildet ist.
- Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie eisenspurenentfernend ausgebildet ist.
- Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das katalytische Filtermittel dem Kationenaustauschermittel für den Normalbetrieb so nachgeschaltet ist, dass temporär ein Notbetrieb mit nur dem katalytischen Filtermittel möglich ist.
- Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als mobile Filtereinheit ausgebildet ist, um gegebenenfalls temporär einen Ersatz einer bestehenden weiteren Filteranlage bereitstellen zu können.
- Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das katalytische Filtermittel zur Fällung von Spuren gelöster Schwermetalle ausgebildet ist.
- Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Haustechnikanlage für Wohngebäude und dergleichen Haushalte ausgebildet ist.
- Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem katalytischen Filtermittel ein Entsäuerungsfilter, insbesondere auf Kalk- und/oder Dolomitbasis, nachgeordnet ist.
- Verfahren zur Verwendung einer Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie nach einer vorgegebenen Betriebszeit und/oder einem vorbestimmten Betriebszustand rückgespült wird, um Ausfällungen mechanisch zu entfernen und eine Lockerung zu erreichen.
- Verwendung einer Filteranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Aufbereitung von Rohwasser, Quellwasser, Mineralwasser, Trinkwasser, Grundwasser und/oder Oberflächenwasser.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006051116A DE102006051116B4 (de) | 2006-10-25 | 2006-10-25 | Filteranordnung zur Wasseraufbereitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006051116A DE102006051116B4 (de) | 2006-10-25 | 2006-10-25 | Filteranordnung zur Wasseraufbereitung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102006051116A1 DE102006051116A1 (de) | 2008-04-30 |
DE102006051116B4 true DE102006051116B4 (de) | 2012-06-21 |
Family
ID=39244400
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102006051116A Expired - Fee Related DE102006051116B4 (de) | 2006-10-25 | 2006-10-25 | Filteranordnung zur Wasseraufbereitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102006051116B4 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009001946U1 (de) * | 2009-03-06 | 2010-07-22 | Hans Sasserath & Co. Kg | Ionentauscheranordnung zur Enthärtung von Wasser für einen Heizkreislauf |
US20110056887A1 (en) | 2009-09-08 | 2011-03-10 | Lanxess Deutschland Gmbh | Removal of oxo anions from water |
Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2135234A1 (de) * | 1970-07-15 | 1972-01-27 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Filtermasse fur die Wasseraufbereitung |
DE19732416A1 (de) * | 1997-07-28 | 1999-02-04 | Johann Dr Rietzler | Verfahren zur Wasserreinigung, insbesondere Grundwasserreinigung und Vorrichtung zu seiner Durchführung |
DE20003591U1 (de) * | 2000-01-18 | 2000-07-27 | Aquadosil Wasseraufbereitung G | Filtermaterial für die Wasseraufbereitung |
WO2002098804A1 (de) * | 2001-06-01 | 2002-12-12 | Sartorius Ag | System zur herstellung von ultrareinem wasser mit laborqualität |
EP1338569A1 (de) * | 2002-02-22 | 2003-08-27 | BWT Wassertechnik GmbH | Wasseraufbereitung durch katalytische Filtration |
US20050252862A1 (en) * | 2002-05-07 | 2005-11-17 | Otv Sa | Method for treating water containing iron, manganese and arsenic |
DE102004049020A1 (de) * | 2004-10-05 | 2006-04-06 | Rheinkalk Akdolit Gmbh & Co. Kg | Filtermaterial |
-
2006
- 2006-10-25 DE DE102006051116A patent/DE102006051116B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2135234A1 (de) * | 1970-07-15 | 1972-01-27 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Filtermasse fur die Wasseraufbereitung |
DE19732416A1 (de) * | 1997-07-28 | 1999-02-04 | Johann Dr Rietzler | Verfahren zur Wasserreinigung, insbesondere Grundwasserreinigung und Vorrichtung zu seiner Durchführung |
DE20003591U1 (de) * | 2000-01-18 | 2000-07-27 | Aquadosil Wasseraufbereitung G | Filtermaterial für die Wasseraufbereitung |
WO2002098804A1 (de) * | 2001-06-01 | 2002-12-12 | Sartorius Ag | System zur herstellung von ultrareinem wasser mit laborqualität |
EP1338569A1 (de) * | 2002-02-22 | 2003-08-27 | BWT Wassertechnik GmbH | Wasseraufbereitung durch katalytische Filtration |
US20050252862A1 (en) * | 2002-05-07 | 2005-11-17 | Otv Sa | Method for treating water containing iron, manganese and arsenic |
DE102004049020A1 (de) * | 2004-10-05 | 2006-04-06 | Rheinkalk Akdolit Gmbh & Co. Kg | Filtermaterial |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102006051116A1 (de) | 2008-04-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60306363T2 (de) | Verfahren zur behandlung von eisen, mangan und arsen enthaltendem wasser | |
DE69533177T2 (de) | Wasserbehandlungsvorrichtung | |
DE202007019562U1 (de) | Vorrichtung zur Anreicherung von Wasser mit Magnesium-lonen | |
DE3242819A1 (de) | Abwasserbehandlungsverfahren zur verringerung der restmetallkonzentration in schwermetallkomplexhaltigen abwaessern | |
DE202015106890U1 (de) | Rückspülfilter | |
EP2867170A1 (de) | Kartusche zur trinkwasseraufbereitung sowie verfahren zur aufbereitung von trinkwasser | |
DE102012003528A1 (de) | Wasserkonditionierungsvorrichtung zur Vermeidung oder Reduzierung von Mineralausfällungen | |
DE102006051116B4 (de) | Filteranordnung zur Wasseraufbereitung | |
DE10005681A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Dekontamination metallhaltiger und/oder radioaktiv belasteter Wässer | |
DE102018204265A1 (de) | Filtereinrichtung zum Reinigen von Kühlwasser für eine Brennkraftmaschine | |
DE202011051098U1 (de) | Vorrichtung zur Verbesserung der Qualität von Trink- und/oder Brauchwasser | |
DE19933204A1 (de) | Wasseraufbereitungsvorrichtung | |
DE2836160A1 (de) | Verfahren zur rueckgewinnung von schwermetallionen aus verduennten waessrigen loesungen | |
DE102011052604B4 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Verbesserung der Qualität von Trink- und/oder Brauchwasser | |
DE10116953B4 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Schwermetallen, Metallen, Arsen, Uran und Radium aus schadstoffbelasteten Wässern durch ein aus mehreren Komponenten bestehendes reaktives Material | |
WO2003070647A1 (de) | Verfahren zur wasseraufbereitung | |
DE102006060485A1 (de) | Verfahren zur Entarsenierung von belastetem Wasser, insbesondere von mit reduziertem As(III) belasteten Grundwasser | |
DE3421113A1 (de) | Filtereinrichtung und verfahren zur entfernung von eisen und/oder anderen chemisch reduzierenden stoffen aus trinkwasser | |
DE10108591A1 (de) | System zur Behandlung verunreinigten Wassers, zum Einsatz in dem System geeignete Filtervorrichtung sowie Anwendungen der Filtervorrichtung | |
DE3340305A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur entsorgung von chemischen metallisierungsbaedern | |
DE10116951A1 (de) | Mittel zur Abtrennung von Schwermetallen, Metallen, Arsen, Uran und Radium aus schadstoffbelasteten Wässern | |
DE4241559A1 (de) | Verfahren zur Effektivitätserhöhung der Fällung von Radium aus mit Natururan und seinen natürlichen Zerfallsprodukten kontaminierten Wässern | |
EP4174032A1 (de) | Kartusche und verfahren zur trinkwasseraufbereitung | |
DE10318746A1 (de) | Verfahren zur Entfernung von Verunreinigungen aus Flüssigkeiten | |
EP1091909B1 (de) | Verfahren zur absorption von schwermetallen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: LOEFFLER-ZIPEL, SYBILLE, 77654 OFFENBURG, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: ZIPFEL, JUERGEN,DR., 77654 OFFENBURG, DE |
|
R016 | Response to examination communication | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R082 | Change of representative |
Representative=s name: CLAUS PETER PIETRUK, 76229 KARLSRUHE, DE Representative=s name: CLAUS PETER PIETRUK, DE |
|
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: LOEFFLER-ZIPFEL, SYBILLE, DE Free format text: FORMER OWNER: LOEFFLER-ZIPFEL, SYBILLE, 77654 OFFENBURG, DE Effective date: 20120131 Owner name: SYBILLE LOEFFLER-ZIPFEL, DE Free format text: FORMER OWNER: SYBILLE LOEFFLER-ZIPFEL, 77654 OFFENBURG, DE Effective date: 20120131 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: CLAUS PETER PIETRUK, DE Effective date: 20120131 Representative=s name: PIETRUK, CLAUS PETER, DIPL.-PHYS., DE Effective date: 20120131 Representative=s name: VOSSIUS & PARTNER PATENTANWAELTE RECHTSANWAELT, DE Effective date: 20120131 Representative=s name: CLAUS PETER PIETRUK, 76229 KARLSRUHE, DE |
|
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20120922 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: VOSSIUS & PARTNER PATENTANWAELTE RECHTSANWAELT, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: VOSSIUS & PARTNER PATENTANWAELTE RECHTSANWAELT, DE |
|
R082 | Change of representative | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |