DE19732416A1 - Verfahren zur Wasserreinigung, insbesondere Grundwasserreinigung und Vorrichtung zu seiner Durchführung - Google Patents
Verfahren zur Wasserreinigung, insbesondere Grundwasserreinigung und Vorrichtung zu seiner DurchführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Wasserreinigung, insbesondere
Grundwasserreinigung sowie eine Vorrichtung zur Reinigung von Grundwasser
mit verschiedenen Verunreinigungen.
Die Belastung von Gewässern und insbesondere des Grundwassers mit
Chemikalien stellt eine ernstzunehmende Gefahr für die menschliche und
tierische Ernährung dar und daher wird versucht, Verunreinigungen des
Grundnahrungsmittels Wassers möglichst zu entfernen. Eine weitere Problematik
ergibt sich durch die zunehmende Metallionenbelastung, insbesondere auch
Schwermetallionenbelastung von Böden und Grundwasser durch Industrieabfälle,
Stäube oder Hinterlassenschaften von alten Betrieben.
Vorrichtungen zur Reinigung von Grundwasser sind für die
verschiedensten Anwendungsgebiete bekannt - so für mit halogenierten
Kohlenwasserstoffen, wie chlorierten KWs belastete Wässer. Sie haben unter
anderem den Vorteil, eine dauerhafte aber dennoch preiswerte Behandlung von
Grundwasser zu ermöglichen.
So läuft bspw. in North Carolina ein Versuch, eine Mischung aus
Eisenspänen und Grobsand in großkalibrigen Bohrungen (Bohrpfahltechnik) zum
Abbau von Chromat, Trichlorethen und Vinylchlorid im diese durchströmenden
Grundwasser einzusetzen. Während der Passage des Grundwassers durch die
Fe(0)-haltigen Zonen kommt es zu einem Abbau der Schadstoffe im Grundwasser
nach der allgemeinen Gleichung
Fe(0) + X-Cl + H+ - Fe (2+) + X-H + Cl -
(Matheson und Tratnyek, 1994, Reductive dehalogenation of chlorinated
methanes by iron metal. Environ. Sci. Technol. 28 (12): 2045-2053). Hier handelt
sich dabei um Abbaukinetiken erster Ordnung. Es konnte auch gezeigt werden,
daß Tetrachlorethen und cis-1,2, Dichlorethen sich ebenfalls behandeln lassen.
Die Effektivität der Behandlung nimmt mit abnehmendem Halogenierungsgrad ab.
Nullwertiges Eisen in Form von Fe-Spänen wurd auch erfolgreich zur
Reduktion von Chromat (Cr(IV) eingesetzt. Dabei entsteht Cr(III+), das als
schwerlösliche Cr(III)-Fe(III)-Oxihydroxidverbindung ausfällt. Neben Fe wird auch
der Einsatz anderer nullwertiger Metalle, wie bspw. von Pd, als Katalysator zur
Dehydrohalogenierung von chlorierten Lösemitteln in Anwesenheit von H2 als
Reduktionsmittel diskutiert. Auch bei Verwendungen von Bimetallen (bspw.
Pd/Fe) werden hohe Abbaugeschwindigkeiten bei chlororganischen
Verbindungen - auch bei PCB - erreicht.
Die adsorptive Schadstoffentfernung, bspw. von Metallen und
Schwermetallen kann durch großflächige Filter erfolgen, wobei diese von Zeit zu
Zeit ausgetauscht oder regeneriert werden müssen. Dabei ist es auch möglich,
durch sulfatreduzierende Bakterien in vielen Wässern enthaltenes SO4 2- zu S2- zu
reduzieren, das mit vielen Metallen schwerlösliche Niederschläge bildet.
Die bekannten Vorrichtungen zur Reinigung von Grundwasser waren
insofern noch verbesserungsfähig, als sie bisher nur mit einem einzigen Filter
eine bestimmte Klasse von Verunreinigungen entfernten - bspw. durch Fe(0)
Chromat oder bestimmte halogenierte KW's, die Entfernung mehrerer
Verunreinigungsklassen war aber bisher nicht möglich.
Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung Vorrichtungen zur Reinigung
von Grundwasser sowie Einzelkomponenten für diese herzustellen, die
gegenüber bekannten Einzelkomponenten die Entfernung mehrerer Komponenten
ermöglichen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur
Wasserreinigung, insbesondere Grundwasserreinigung, gelöst, mit Sammeln des
belasteten Wassers; Leiten des belasteten Wassers durch einen ersten
Behandlungsfilter; Leiten des behandelten Wassers aus dem ersten
Behandlungsfilter durch mindestens einen zweiten Behandlungsfilter sowie
Ausleiten des gereinigten Wassers.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Reinigung von
Grundwasser mit mehreren unterschiedlichen Verunreinigungen, mit
Leiteinrichtungen zum Leiten des Wassers in einen ersten Filter zur
Aufnahme/Vorbehandlung des Grundwassers, einer Verbindungseinrichtung zum
Leiten des behandelten Wassers sowie mindestens einen weiteren
nachgeschalteten Filter zur Weiterbehandlung des vorbehandelten, aus dem
ersten Filter kommenden Grundwassers.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
abhängigen Ansprüchen.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn mindestens der erste Behandlungsfilter ein
Reduktionsfilter ist.
Es kann günstig sein, daß mindestens eines der Filter ein
sulfatreduzierende Bakterien aufweisendes Filter ist. Eines der Filter kann auch
ein Sorptionsfilter sein.
Eine bevorzugten Anwendung des Verfahrens ist die Behandlung von mit
halogenierten Kohlenwasserstoffen und Metallionen belasteten Wasser.
Vorteilhafterweise kann aus Kostengründen als Reduktionsfilter ein
Eisenfilter, wie ein aus Eisenschrott oder mit Eisenspänen versetztes Material,
oder aber auch, weil effektiver aber teurer, ein Pd/Fe-Filter eingesetzt werden.
Insbesondere kann der Sorptionsfilter ein zur Sorption von Metallionen
geeigneter Filter, wie ein Manganoxidfilter, ein Ionenaustauscher ist. Als
Manganoxidfilter eignet sich bspw. auf einem Trägermaterial, wie Sand oder Kies
abgeschiedenes Manganoxid.
Ein Filter, bspw. der erste Filter kann ein Reduktionsfilter zur Herabsetzung
des Sauerstoffgehalts des belasteten Wassers und Behandlung von darin
befindlichen Stoffen und ein nachgeschalteter Filter ein Absorptionsfilter zur
Absorption von Schadstoffen sein.
Bspw. können die Filter jeweils eine Filteranordnung mit Anströmwänden
und darin befindlichen Körben mit Behandlungsmaterial sein, die in Filterkies
eingebettet sind, die miteinander verbunden sind, so daß im ersten Filter
behandeltes Grundwasser mit geringem Widerstand durch die Verbindung in das
nachgeschaltete Filter zur weiteren Behandlung fließt.
Bspw. kann das Behandlungmaterial ein nullwertiges Eisen aufweisendes
Material sein.
Es ist möglich und in vielen Anwendungsfällen erwünscht, daß das
Sorptionsmaterial auf Kies abgeschiedener Braunstein ist - in anderen Fällen
kann aber auch Ionentauscher, Aktivkohle etc. eingesetzt werden.
In einigen Fällen kann es notwendig sein, die Filter mit Einrichtungen zur
Einleitung von Säure/Alkali auszurüsten um das Wasser entsprechend auf einen
geeigneten pH-Wert einzustellen.
Überraschenderweise läßt sich durch dieses Verfahren Wasser,
insbesondere Grundwasser, von mehreren darin enthaltenen Schadstoffen
reinigen.
Dadurch, daß austauschbare Körbe mit Filtermaterial in einer bevorzugten
Ausgestaltung vorgesehen sind, ist die Anlage regenerationsfähig und kann ohne
großen baulichen Aufwand mit neuem Filtermaterial ausgestattet werden.
Nachfolgend soll die Erfindung näher anhand der beigefügten Zeichnungen
und einer Anwendung auf Grundwasser mit einer CKW- und Ni-Ionenbelastung
erläutert werden, auf die diese aber keineswegs beschränkt ist. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine schematische stark vereinfachte Draufsicht des Anströmens
des Grundwassers an Leitwände und in die Filtervorrichtung;
Fig. 2 einen schematischen Längsschnitt durch die angeströmte
Filteranordnung mit zwei Filtern;
Fig. 3 einen vergrößeren Querschnitt durch einen Teil der Filteranordnung
der Fig. 1 und
Fig. 4 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Anordnung entsprechend
der Fig. 2.
In den Figuren ist eine Anlage zur Grundwasserreinigung von
Grundwasser, das hier chlorierte Kohlenwasserstoffe und Nickelionen enthält,
dargestellt, die im Gelände in einer Grundwasserströmung aufgebaut wird. Es
kann mit der erfindungsgemäßen Anlage aber auch Abwasser aus Betrieben oder
aus Kläranlagen bearbeitet werden und sie ist keineswegs auf Grundwasser
beschränkt.
Selbstverständlich ist die Erfindung auch nicht auf die hier beschriebene,
zu entfernende Kombination von kontaminierenden Stoffen beschränkt, die hier
der Einfachheit halber beschrieben wird.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, wird bei einer Ausführungsform der Erfindung
zur Reinigung von Grundwasser ein Bauwerk in einer Grundwasserströmung GW
errichtet, das das Grundwasser durch dichte Leitwände (L) großflächig auf die
Filtereinrichtung zu leitet. Diese ist hier mit zwei hintereinandergeschalteten
Filtereinheiten (I) und (II), die hier zwei hintereinandergeschaltete
Stahlbetonrohre S1, S2 als Senkschacht aufweist, ausgestattet. Dabei ist die
Anströmwand des Stahlbetonrohrs S1 wasserdurchlässig und läßt zu reinigendem
Wasser Zutritt zum Filtermaterialkorb F1, in dem bei dieser Ausführungsform
Eisenschrott als reduzierendes Filter vorliegt. Dieser Eisenschrott kann viele
chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie bereits oben erläutert, in Chlorwasserstoff und
Kohlenwasserstoff zerlegen, wobei Fe2+ entsteht. Das so behandelte Wasser
strömt sodann, wie aus Fig. 3 und ersichtlich, über eine Verbindung V in das
zweite Stahlbetonrohr S2 mit dem zweiten Filtermaterialkorb F2 und einer
Ausströmwand. Dieser ist hier als Drahtkorb ausgebildet und enthält mit MnO2
beladenen Grobkies, an dem sich viele Metallionen, insbesondere auch Ni2+,
unter Bildung von Ni-Manganaten oder Addukten von Ni-Ionen an MnO2 der
verschiedensten Formeln sorbieren.
Das dann aus der Ausströmwand des zweiten Stahlbetonrohrs S2
austretende Wasser ist hinsichtlich CKW und Metallionen, insbesondere Ni,
gereinigt und kann im Boden belassen werden.
Somit wird durch die erfindungsgemäße Ausbildung insbesondere der
Kombination von Behandlungsschritten eine gründlichere Reinigung von Wasser,
als mit den bisherigen Anordnungen möglich, auf einfachere Weise ermöglicht.
Ein Abpumpen von Grundwasser ist nicht mehr notwendig.
Weitere Ausgestaltungen und Fortentwicklungen sind im Rahmen des
Schutzumfangs der Ansprüche dem Fachmann offensichtlich und der
Schutzumfang ist keineswegs auf die hier beispielhaft aufgeführten
Ausführungsformen begrenzt, die lediglich zur Erläuterung dienen sollen.
Claims (14)
1. Verfahren zur Wasserreinigung, insbesondere Grundwasserreinigung,
gekennzeichnet durch Sammeln des belasteten Wassers; Leiten des
belasteten Wassers durch einen ersten Behandlungsfilter; Leiten des
behandelten Wassers aus dem ersten Behandlungsfilter durch mindestens
einen zweiten Behandlungsfilter sowie Ausleiten des gereinigten Wassers.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Behandlungsfilter ein Reduktionsfilter ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines
der Filter ein sulfatreduzierende Bakterien aufweisendes Filter ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Behandlungsfilter ein Sorptionsfilter ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das belastete
Wasser halogenierte Kohlenwasserstoffe und Metallionen aufweist.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Reduktionsfilter
ein Eisenfilter, wie ein aus Eisenschrott oder mit Eisenspänen versetztes
Material, ein Pd/Fe-Filter, ist.
7. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sorptionsfilter
ein zur Sorption von Metallionen geeigneter Filter, wie ein Manganoxidfilter, ein
Ionenaustauscher ist.
8. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Manganoxidfilter ein auf einem Trägermaterial abgeschiedenes Manganoxid
ist.
9. Vorrichtung zur Reinigung von Wasser mit mehreren unterschiedlichen
Verunreinigungen, insbesondere nach irgendeinem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch Leiteinrichtungen (L) zum Leiten des
Wassers in einen ersten Filter (I) zur Aufnahme/Vorbehandlung des Wassers,
einer Verbindung (V) zum Leiten des behandelten Wassers zu mindestens
einem weiteren nachgeschalteten Filter (II) zur Weiterbehandlung des
vorbehandelten, aus dem ersten Filter (I) kommenden vorbehandelten
Wassers.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Filter (I)
ein Reduktionsfilter zur Herabsetzung des Sauerstoffgehalts des belasteten
Wassers und Behandlung von darin befindlichen Stoffen und ein
nachgeschalteter Filter (II) ein Absorptionsfilter zur Absorption von
Schadstoffen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Filter
(I, II) eine Rohranordnung (S1, S2) mit Anströmwänden und darin befindlichen
Körben (F1, F2) mit Behandlungsmaterial sind, die miteinander über eine
Verbindung (V) verbunden sind, so daß im ersten Filter (I) behandeltes
Wasser mit geringem Widerstand durch die Verbindung (V) in das
nachgeschaltete Filter (II) zur weiteren Behandlung fließt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Behandlungmaterial im ersten Filter F1 ein nullwertiges Eisen aufweisendes
Material ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sorptionsmaterial im nachgeschalteten Filter F2 auf Kies abgeschiedener
Braunstein ist.
14. Verwendung der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-13 zum Reinigen
von Abwasser, Grundwasser oder Kläranlagenwasser.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997132416 DE19732416A1 (de) | 1997-07-28 | 1997-07-28 | Verfahren zur Wasserreinigung, insbesondere Grundwasserreinigung und Vorrichtung zu seiner Durchführung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1997132416 DE19732416A1 (de) | 1997-07-28 | 1997-07-28 | Verfahren zur Wasserreinigung, insbesondere Grundwasserreinigung und Vorrichtung zu seiner Durchführung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19732416A1 true DE19732416A1 (de) | 1999-02-04 |
Family
ID=7837123
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997132416 Withdrawn DE19732416A1 (de) | 1997-07-28 | 1997-07-28 | Verfahren zur Wasserreinigung, insbesondere Grundwasserreinigung und Vorrichtung zu seiner Durchführung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19732416A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006051116A1 (de) * | 2006-10-25 | 2008-04-30 | Zipfel, Jürgen, Dr. | Filteranordnung zur Wasseraufbereitung |
WO2014209777A1 (en) * | 2013-06-26 | 2014-12-31 | Corning Incorporated | Method for multi-part treatment of liquids containing contaminants using zero valent nanoparticles |
-
1997
- 1997-07-28 DE DE1997132416 patent/DE19732416A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006051116A1 (de) * | 2006-10-25 | 2008-04-30 | Zipfel, Jürgen, Dr. | Filteranordnung zur Wasseraufbereitung |
DE102006051116B4 (de) * | 2006-10-25 | 2012-06-21 | Sybille Löffler-Zipfel | Filteranordnung zur Wasseraufbereitung |
WO2014209777A1 (en) * | 2013-06-26 | 2014-12-31 | Corning Incorporated | Method for multi-part treatment of liquids containing contaminants using zero valent nanoparticles |
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