DE102006050817A1 - Elektrogerät sowie Zubehörteil für ein Elektrogerät - Google Patents

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/14Maintenance of current collectors, e.g. reshaping of brushes, cleaning of commutators

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Elektrogerät (11), insbesondere Elektrowerkzeug mit einem Kommutatormotor sowie ein Zubehörteil für ein derartiges Elektrogerät. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass eine Kohlebürstenformanpasseinrichtung (3) integraler Bestandteil des Elektrogerätes (11) oder des Zubehörteils ist.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Elektrogerät, insbesondere ein Elektrowerkzeug, mit einem Kommutatormotor sowie ein Zubehörteil für ein Elektrogerät.
  • Bei Elektrogeräten mit Kommutatormotoren (Universal- oder Gleichstrommotoren) wird über den Kommutator Strom auf die Ankerwicklung des Elektromotors übertragen. Hierzu gleiten Kohlebürsten unter einem gewissen Anpressdruck über die laminierte Kontaktwalze des Kommutators, welche auf der Ankerwelle des Elektromotors befestigt ist und deren elektrisch voneinander isolierte Lamellen mit der Ankerwelle drehfest verbunden sind.
  • Die zum Einsatz kommenden Kohlebürsten und der Kommutator unterliegen aufgrund der ständigen Reibung einem Verschleiß. Hierdurch kommt es mit der Zeit zu einer umlaufenden Taillierung am Kommutator, welche mit zunehmender Zeit immer stärker ausgebildet wird. Ein Austausch des Kommutators ist in der Regel nicht auf einfache Weise möglich, da dieser an der Ankerwelle festgelegt ist, wohingegen Kohlebürsten, insbesondere bei hochwertigen Elektrogeräten in der Regel auf einfache Weise ausgewechselt werden können.
  • Im Optimalfall sind die Austausch-Kohlebürsten mit einer seitlichen Anfasung oder Abrundung versehen, damit nach einer möglichst kurzen Einlaufzeit ein möglichst großflächiger Kontakt zwischen den Austausch-Kohlebürsten und dem taillierten Kommutator realisiert wird. Es sind jedoch auch Kohlebürsten ohne entsprechende Konturierung am Markt erhältlich. Werden solche Austausch-Kohlebürsten eingesetzt, besteht zwischen den Austausch-Kohlebürsten und dem Kommutator in der Regel nur sehr kleine, meist linienförmige Kontaktflächen. Dies führt lokal zu einer, hohen Energiedichte, da der gesamte Strom über die kleinen Kohlekontaktflächen fließen muss. Dies wiederum führt zu einer lokal stark erhöhten Temperatur, was negative Folgen für die Haltbarkeit des Kommutators und der Kohlebürsten haben kann. Neben der hohen Energiedichte entsteht auch aufgrund der minimalen Kontaktflächen eine hohe mechanische Belastung. Insbesondere wird von dem lamellierten Kommutator innerhalb kürzester Zeit sehr viel Kohle von den Kohlebürsten abgeschliffen, was zu einem erhöhten Kohlestaubaufkommen führt. Dieser Kohlenstaub sammelt sich unter anderem zwischen den Lamellen des Kollektors an, was zu einer elektrischen Brücke zwischen den Lamellen und somit zum Ausfall des Elektrogerätes führen kann.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Elektrogerät, vorzugsweise ein Elektrowerkzeug, und ein Zubehörteil für ein Elektrogerät vorzuschlagen, welches dem Benutzer auf einfache und unkomplizierte Weise ermöglicht, auch beim Kauf nicht optimal ausgeformte Kohlebürsten als Austauschbürsten einzusetzen.
  • Technische Lösung
  • Diese Aufgabe wird mit einem Elektrogerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie mit einem Zubehörteil mit dem Merkmal des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. In den Rahmen der Erfindung fallen auch sämtliche Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, den Ansprüchen oder den Zeichnungen offenbarten Merkmale.
  • Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, das Elektrogerät bzw. ein Zubehörteil des Elektrogerätes, wie beispielsweise eine Abdeckhaube, mit einer Einrichtung zur, insbesondere manuellen, Anpassung der Kohlebürstenform zu versehen. Mit einer derartigen Einrichtung, die gemäß der Erfindung integraler Bestandteil des Elektrogerätes bzw. des Zubehörteils ist, hat der Benutzer die Möglichkeit, eine beliebige Kohlebürste derart anzufasen oder abzurunden, dass ihr Einlaufverhalten wesentlich verbessert wird, wodurch wiederum die Lebensdauer des gesamten Elektrogerätes erhöht wird. Bereits dadurch, dass durch die Integration einer Kohlenbürstenformanpasseinrichtung in das Elektrogerät bzw. ein Zubehörteil wird der Benutzer angehalten, die Form einer Austausch-Kohlebürste anzupassen, da er nicht mehr auf ein separates, in der Regel nicht unmittelbar greifbares Werkzeug zurückgreifen muss. Vorzugsweise ist an dem Elektrogerät oder dem Zubehörteil ein Piktogramm angeordnet, welches den Benutzer auf die Kohlebürstenformanpasseinrichtung aufmerksam macht.
  • In ihrer einfachsten Ausgestaltungsform ist die Kohlebürstenformanpasseinrichtung als Schleifeinrichtung, insbesondere als rauer Oberflächenabschnitt, ausgebildet, der sich zum Schleifen bzw. Raspeln der Kohlebürste eignet. Die raue Oberfläche kann durch ein zusätzlich in das Elektrogerät bzw. das Zubehörteil integriertes Bauteil oder aber auch durch eine Anpassung der Oberflächenstruktur von bereits vorhandenen Komponenten realisiert werden.
  • Besonders bevorzugt ist die, vorzugsweise als Schleifeinrichtung ausgebildete Kohlebürstenformanpasseinrichtung an einen Gehäuseteil des Elektrowerkzeugs angebracht, da diese hierdurch leicht zugänglich und gut bedienbar ist.
  • Die Anpassung der Oberflächenstruktur des Elektrowerkzeugs bzw. eines Abschnitts der Oberflächenstruktur oder eines Abschnitts eines Zubehörteils kann beispielsweise durch Einbringen der gewünschten Struktur, insbesondere in Kunststoffbauteile erfolgen. Das Einbringen der Struktur kann durch Einprägen bzw. Heißprägen realisiert werden. Zusätzlich oder alternativ ist es möglich, die gewünschte Struktur einzustanzen, einzupressen bzw. zu rändeln. Daneben sind weitere mechanische Prozesse, wie beispielsweise Fräsen oder Schleifen denkbar. Auch ist es möglich, die Oberfläche chemisch oder unter Einsatz eines Lasers zu strukturieren.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der raue Oberflächenabschnitt derart ausgebildet ist, dass sich bei, insbesondere mehrfachen Überstreichen mit der zu bearbeiteten Kohlebürste, automatisch eine optimale Kohlebürstenform resultiert. Bevorzugt ist der raue Oberflächenabschnitt formkongruent zu der gewünschten Kohlebürstenform ausgebildet.
  • Durch das Vorsehen einer Führung wird das Herstellen der gewünschten Kohlebürstenform weiter erleichtert.
  • Zur Realisierung des rauen Oberflächenabschnitts (Schleifeinrichtung) kann in Ausgestaltung der Erfindung mindestens ein am Elektrogerät festgelegtes Schleifpapier bzw. Sandpapier vorgesehen werden. Ebenso ist es denkbar, die Oberfläche eines Geräteteils bzw. Zubehörteils an- bzw. aufzuschmelzen und abrassive Schleifpartikel darin festzulegen, welche sich mit der aufgeschmolzenen Oberfläche verbinden. Eine andere Verfahrensweise besteht darin, erhitzte abrassive Schleifpartikel auf die gewünschte Oberfläche zu streuen und dadurch eine feste Verbindung zwischen den Schleifpartikeln und der Oberfläche herzustellen.
  • Zusätzlich oder alternativ kann der raue Oberflächenabschnitt von einer, insbesondere ausfahrbar und/oder verschwenkbar am Elektrogerät festgelegten Feile oder an einem, insbesondere ausfahrbar und/oder verschwenkbar am Elektrogerät oder einen Zubehörteil festgelegten Raspelblech gebildet werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist mit Vorteil vorgesehen, dass die Kohlebürstenformanpasseinrichtung an das Design des Elektrogerätes bzw. Zubehörteils angepasst ist. Dies kann beispielsweise dadurch geschehen, dass die Kohlebürsteformanpasseinrichtung im Bereich von Lüftungsschlitzen angeordnet ist, vorzugsweise parallel zu diesen verläuft und damit das Erscheinungsbild des Elektrogerätes nicht negativ beeinflusst.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist als Kohlebürsteformanpasseinrichtung ein zy lindrischer Hohlkörperabschnitt am Elektrogerät bzw. am Zubehörteil vorgesehen, wobei der zumindest partielle Hohlkörper im stirnseitigen Bereich nach innen angefast ist, so dass durch Drehen einer quaderförmigen Kohlebürste entlang der Schleiffase eine zumindest über Umfangsabschnitte sich konisch verjüngende Kohlebürste erhalten wird, deren Einlaufverhalten aufgrund der an dem taillierten Kommutator angepassten Form gegenüber einer rein quaderförmigen Kohlebürste wesentlich verbessert ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, bevorzugte Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigt in
  • 1 ein Gehäuseteil eines Elektrogerätes mit als Schleifpapier ausgebildeter Kohlebürstenformanpasseinrichtung,
  • 2 ein Gehäuseteil eines Elektrogerätes mit einer zur gewünschten Bürstenform formkonkruent ausgebildeten Kohlebürstenformanpasseinrichtung,
  • 3 ein Gehäuseteil eines Elektrogerätes mit einem aufgerauten Oberflächenabschnitt mit Führung,
  • 4 ein Gehäuseteil eines Elektrogerätes mit als ausfahrbare Feile ausgebildeter Kohlebürstenformanpasseinrichtung,
  • 5 ein Gehäuseteil eines Elektrogerätes mit einer als schwenkbare Feile ausgebildeten Kohlebürstenformanpasseinrichtung,
  • 6 eine Ausführungsform ähnlich der in 5 gezeigten Ausführungsform, wobei die Feile ausklappbar befestigt ist,
  • 7 ein Gehäuseteil eines Elektrogerätes mit im Bereich von Lüftungsschlitzen angeordneter Kohlebürstenformanpasseinrichtung und
  • 8 eine isolierte Darstellung einer als Hohlkörper ausgebildeten Kohlebürstenformanpasseinrichtung mit angefastem stirnseitigen Randabschnitt.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile und Bauteile mit gleicher Funktion mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • In den 1 bis 6 ist beispielhaft als Gehäuseteil 1 eines Elektrowerkzeugs ein Bürstendeckel dargestellt, der mittels eines Schraubendorns 2 verschwenkbar an einem Elektrogerät befestigbar ist. Nach Verschwenken des Bürstendeckels können darunter angeordnete Kohlebürsten auf einfache Weise ausgetauscht werden. Anstelle eines Bürstendeckels kann jedes andere, vorzugsweise leicht zugängliche Elektrogerätbauteil zur integralen Aufnahme der in 1 als Schleifpapier ausgebildeten Kohlebürstenformanpasseinrichtung 3 dienen. Die Integration der Kohlebürstenformanpasseinrichtung 3 in ein Zubehörteil, beispielsweise in einen Zwei-Loch-Schlüssel, eine Schutzhaube oder einen Zusatzhandgriff ist aus Übersichtlichkeitsgründen nicht gezeigt.
  • Wie erwähnt ist die Kohlebürstenformanpasseinrichtung bei dem Ausführungsbeispiel gem. 1 als an dem Gehäuseteil 2 festgelegtes Schleifpapier ausgebildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 umfasst die Kohlebürsteformanpasseinrichtung 3 zwei mit Abstand zueinander angeordnete Wände 4, 5, die in ihrem unteren, d.h. dem Gehäuseteil 1 zugewandten Ende raspelförmig ausgebildet sind und sich in Richtung aufeinander zu verbreitern. Wird eine nicht dargestellte Kohlebürste zwischen den zwei parallelen Wänden mehrfach parallel zu dem Gehäuseteil 1 mit leichtem Druck in Richtung Gehäuseteil 1 vorbeigeführt, so wird die Kohlebürste zweiseitig angefast, bis dass die Form der Kohlebürste formkongruent zu dem von den Wänden 4 umschlossenen Volumen ist.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gem. 3 ist die Kohlebürstenformanpasseinrichtung als eine in das Gehäuseteil 1 eingeprägte raue Struktur ausgebildet, die an einer Seite von einer Längsführung 6 begrenzt ist, welche eine schräg zur Gehäuseteiloberseite verlaufende Führungsfläche aufweist. Wird die Kohlebürste entlang der Führung 6 geführt, wird sie in einem optimalem Winkel angefast.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gem. 4 ist die Kohlebürstenformanpasseinrichtung als Feile ausgebildet, welche ausfahrbar an dem Gehäuseteil 1 festgelegt ist. Zu diesem Zweck ist ein Gehäuse 7 vorgesehen, in das die Kohlebürstenformanpasseinrichtung 3 nach Gebrauch wieder eingefahren werden kann und so den Gebrauch des Elektrogerätes nicht behindert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gem. 5 ist, die ebenfalls als Feile ausgebildete Kohlebürstenformanpasseinrichtung 3 in einer Parallelebene zum Gehäuseteil 1 verschwenkbar an diesem gelagert.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gem. 6 ist ein Klappmechanismus vorgesehen, mit dem die ebenfalls als Pfeile ausgebildete Kohlebürstenformanpasseinrichtung 3 zwischen der strichliniert dargestellten ausgefahrenen Position und einer Aufbewahrungsposition verschwenkbar ist. Zum Verschwenken der Kohlebürstenformanpasseinrichtung 3 ist eine zum Gehäuseteil 1 parallele Schwenkachse 8 vorgesehen, die in zwei gegenüberliegenden Schwenklagern 9, 10 drehbar aufgenommen ist.
  • Das Ausführungsbeispiel gem. 7 zeigt einen Ausschnitt eines Elektrogerätes 11 (Elektrohandwerkzeug). Das Gehäuse des Elektrogerätes 1 ist mit mehreren parallelen Lüftungsschlitzen 13 versehen, zu denen parallel die Kohlebürstenformanpasseinrichtung 3 in der Form einer Raspel angeordnet ist und sich somit optimal in das Design des Elektrogerätes 11 einfügt. Es ist auch denkbar, mehrere Kohlebürstenformanpasseinrichtungen 3 vorzugsweise in der Form von Raspeln, insbesondere parallel zu den Lüftungsschlitzen, anzuordnen. Die Raspeln können unterschiedliche Schleifradien aufweisen, um die Austausch-Kohlebürsten unterschiedlichen Verschleißstadien anpassen zu können.
  • Das Ausführungsbeispiel gem. 8 zeigt eine von einem Elektrogerät losgelöst dargestellte Kohlebürstenforman- Passeinrichtung 3 in der Form eines zylindrischen Hohlkörpers. An der in der Zeichnungsebene oberen ringförmigen Stirnseite 14 ist ein nach innen angefaster Schleifringabschnitt 15 mit einer rauen Oberfläche vorgesehen. Wird die schematisch dargestellte Kohlebürste 16 in Richtung der Kohlebürstenformanpasseinrichtung 3 kraftbeaufschlagt und dabei gedreht, wird die Kohlebürste 16 definiert angefast, wodurch deren Einlaufeigenschaften wesentlich verbessert werden.

Claims (10)

  1. Elektrogerät, insbesondere Elektrowerkzeug, mit einem Kommutatormotor, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kohlebürstenformanpasseinrichtung (3) integraler Bestandteil des Elektrogeräts (11) ist.
  2. Elektrogerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlebürstenformanpasseinrichtung (3) als Schleifeinrichtung mit einem rauen Oberflächenabschnitt ausgebildet ist.
  3. Elektrogerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifeinrichtung an einem Gehäuseteil (1) angeordnet ist.
  4. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schleifeinrichtung formkongruent zu der gewünschten Kohlebürstenform ausgebildet ist.
  5. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Führung (6) zum geführten Überstreichen des rauen Oberflächenabschnitts vorgesehen ist.
  6. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der raue Oberflächenabschnitt von einem am Elektro gerät (11) festgelegten Schleifpapier oder von bereichsweise in eine Oberfläche eines Elektrogerätbauteils eingebetteten abrassiven Partikeln gebildet ist.
  7. Elektrogerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der raue Oberflächenabschnitt von einer, insbesondere ausfahrbar und/oder verschwenkbar am Elektrogerät (11) festgelegten Feile oder einem festgelegten Raspelblech gebildet ist.
  8. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlebürstenanpasseinrichtung (3) als zylindricher Hohlkörper mit einer endseitigen kreisringförmigen Schleiffase ausgebildet ist.
  9. Elektrogerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlebürstenformanpasseinrichtung (3) im Bereich von Lüftungsschlitzen (13), insbesondere parallel zu diesem, angeordnet ist.
  10. Zubehörteil für ein Elektrogerät, insbesondere für ein Elektrowerkzeug, mit einem Kommutatormotor, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kohlebürstenformanpasseinrichtung (3) integraler Bestandteil des Zuberhörteils ist.
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