DE102006050783A1 - Vorrichtung zur Vermischung von Schrot und Wasser zur Erzeugung von Maischen im Bierherstellungsprozess - Google Patents

Vorrichtung zur Vermischung von Schrot und Wasser zur Erzeugung von Maischen im Bierherstellungsprozess Download PDF

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Abstract

Bei bekannten Ausführungen von Vorrichtungen zum Mischen von Wasser und Schrot, den so genannten Vormaischern ist eine konstruktive Anpassung an verschiedene Durchsatzleistungen fertigungstechnisch aufwändig und bei bestehenden Vorrichtungen nachträglich meist nur durch einen kompletten Austausch der Vorrichtung möglich. Um eine Anpassung an verschiedene Leistungsbereiche für eine wirtschaftliche Serienfertigung oder eine nachträgliche Leistungsänderung auf einfache Weise zu realisieren und zudem eine homogene Mischung von Wasser und Schrot sowie eine einfache Reinigbarkeit zu gewährleisten, schlägt die Erfindung eine Zuführung des Wasserhauptstromes (45) mittels eines austauschbaren Flansches (6) mit folgenden Merkmalen vor: Die Zuführung des Maischwassers (43) zum herabfallenden Schrotstrom (40) erfolgt nach Zuführung über eine Absperrvorrichtung (3b), ein Anschlussrohr (3a), eine ringförmige Verteilkammer (16), einen Durchgangsflansch (5) mit Durchgangsöffnungen (5b) in einen nach innen unten gerichteten Einlaufspalt (6a) so, dass ein radialer und axial nach unten gerichteter Wasserfilm (45) auf den Schrotstrom trifft und diesen zur Erhöhung der Mischturbulenzen entlang eines Verdrängungskörpers (7) nach unten abführt. Dieser Einlaufspalt (6a) wird durch die Geometrie eines zweiten Flansches (6) gebildet, der über lösbare Verbindungen (9, 9a, 13, 32) verfügt. Der Flanschkörper (6) weist zudem konzentrische Schlitze (6b) auf, die einen axialen Teilstrom (47) ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vermischen von Wasser und geschroteten Zerealienrohstoffen für die Bierherstellung. Eine solche Vorrichtung wird auch als Vormaischer bezeichnet.
  • In einem Teilprozess der Bierherstellung, dem so genannten Einmaischen, wird geschrotetes Malz oder Zerealien mit Wasser zu einer Maische vermischt. Während des anschließenden Maischprozesses werden verschiedene enzymatische Reaktionen aktiv, die das Schrot in gewünschter Weise in lösliche Bestandteile aufschließen. Eine wichtige Teilreaktion ist der Aufschluss der Stärke in verschiedene lösliche und vergärbare Arten von Zuckern. Eine zweite wichtige Reaktion ist die Spaltung von hochkettigen Proteinen in lösliche kurzkettige, die unter anderem für den Bierschaum erforderlich sind.
  • Für alle wichtigen Reaktionen des Maischprozesses ist eine homogene Vermischung der geschroteten Feststoffe mit Wasser notwendig, da alle Reaktionen in der erforderlichen Geschwindigkeit und Güte nur in wässriger Lösung stattfinden können.
  • Ziel des Vormaischprozesses ist deshalb die möglichst innige und homogene Vermischung von Schrot und Wasser, wobei sowohl eine Klumpenbildung als auch das Freiwerden von Mehlstäuben vermieden werden soll. Bei der Bildung von Klumpen entstehen im Inneren trockene Bereiche, in denen die gewünschten Maischereaktionen nur vermindert ablaufen. Nicht niedergeschlagene Mehlstäube führen zudem zu Staubniederschlägen und Verklebungen in den Maischegefäßen und deren Einbauten. Derartige Stärkeniederschläge sind zum einen schwer zu reinigen zum anderen bilden sie ideale Keimherde für mikrobiologische Bierschädlinge.
  • Das Problem der Staubbildung besteht insbesondere bei Schroten mit hohen Feinanteilen wie zum Beispiel bei Pulverschroten, die bei Verwendung von Hammermühlen entstehen.
  • Für diesen Mischprozess werden so genannte Vormaischer eingesetzt, die auf verschiedene Arten das Vermischen der beiden Phasen bewirken sollen. Das Schrot wird hierbei meist von oben durch ein Fallrohr in beziehungsweise durch die Mischvorrichtung geführt. Das Wasser wird hierbei entweder von außen radial nach innen, von innen radial nach außen oder in Kombination beider Richtungen geführt. In allen diesen Vorrichtungen muss das Wasser eine gewisse Tiefe in den fallenden Schrotstrom eindringen, um das gesamte herabfallende Schrot zu benetzen. Um eine ausreichende Durchmischung sicherzustellen ist deshalb in allen bekannten Vorrichtungen eine gewisse Mindestaustrittsgeschwindigkeit des Wassers erforderlich, um den notwendigen Mischimpuls beider Massenströme zu erzielen. Hieraus resultiert ein Mindestmassenstrom für das Maischwasser, um die erforderliche Durchmischung sicherzustellen. Die Obergrenze für den Wasserdurchsatz resultiert aus dem Druckverlust der jeweiligen Mischvorrichtung. Diese beiden Betriebsgrenzen schränken den Leistungsbereich eines Vormaischers bei jeweils gewählten Querschnittsflächen für den Wasserdurchsatz ein. Die Durchsatzmengen in den Schrotfallrohren können in weit größeren Bereichen variieren, insbesondere bei kleinen bis mittleren Brauereianlagengrößen können beispielsweise bei gleichem Fallrohrdurchmesser die erforderlichen Durchsätze in einem Verhältnis von bis zu 1 zu 20 variieren. Das heißt, dass bei gleichem Fallrohrdurchmesser jeweils die Konstruktion der Wassergeometrie an den jeweiligen Leistungsbereich angepasst werden muss, um eine ausreichende Mischgüte zu erreichen. Eine nachträgliche größere Änderung des Leistungsbereiches ist meist nur durch Austausch der kompletten Vorrichtung möglich, da die den Wasserdurchsatz bestimmenden Teile fest miteinander verschweißt sind.
  • Für den Vormaischprozess sind folgende Vorrichtungen bekannt:
    Der Vormaischer aus EP 1 333 083 löst die Anforderung an innige Vermischung durch den aufwändigen Einbau einer Vielzahl von Leitblechen, die der radial nach innen gerichteten Wasserzuführung eine zusätzliche tangentiale Turbulenz der Strömung vermitteln soll, um die erforderliche Vermischung und Staubniederschlagung zu erzielen. Diese Leitbleche verbessern zwar die Durchmischung der beiden Phasen, bilden jedoch konstruktiv bedingt auch Strömungstotecken aus, die einerseits erhöhten Reinigungsaufwand erfordern und zum anderen eine latente Verstopfungsmöglichkeit darstellen bei eventuellen größeren Schwankungen beider Massenströme. Nachteilig wirken sich diesbezüglich hier auch zusätzliche Einbauten in der Funktion als Rotationsstörelemente aus. Eine zuverlässige Reinigung einer derartigen Mischvorrichtung ist nur durch eine nahe oberhalb eingebaute so genannte Sprühkugel im Fallrohr möglich. Diese erforderliche Reinigungsvorrichtung selbst stellt jedoch als störender Einbau im Fallrohr eine zusätzliche Verstopfungsquelle dar. Zudem ist die Reinigung der Sprühkugeloberfläche selbst problematisch, was ein latentes mikrobiologisches Hygienedefizit darstellt. Eine größere Leistungsanpassung der Durchsatzmengen bei gleichem Fallrohrdurchmesser ist nur durch aufwändige Anpassung der Geometrien aller konstruktiven Elemente für die Wasserzuführung der Vorrichtung möglich. Eine nachträgliche Anpassung einer bestehenden Anlage ist nur mit sehr hohem Aufwand möglich. Ein weiterer Nachteil besteht in der Ausbildung des Funktions-Bestimmenden Maischwasserquerschnittes als Schweißkonstruktion wodurch die für kleine Leistungen erforderlichen kleinen Spalte nicht in zufrieden stellender Präzision beziehungsweise nur mit sehr hohem fertigungstechnischem Aufwand herzustellen sind. Bei kleinen Querschnitten sind beispielsweise zur Erzielung von vergleichbar wirksamen Maischwasseraustrittsgeschwindigkeiten Spaltweiten in der Größenordnung von unter einem Millimeter erforderlich.
  • Aus der Fachliteratur (Brauwelt Ausgabe 36, Jahrgang 2005) ist eine Vorrichtung bekannt, die die Anforderungen nach homogener Durchmischung und Staubniederschlagung durch zwei getrennte Wassereinspeisungen realisiert. Hierdurch wird zwar die erforderliche Prozessgüte erreicht, jedoch mit hohem konstruktivem Aufwand bedingt durch die beiden separaten Wasserzuführungen. Aufgrund der gewählten Geometrien ist auch hier zur Sicherstellung einer ausreichenden Reinigung der Einbau einer zusätzlichen nahen Sprühkugel, wie bereits bei vorheriger Vorrichtung beschrieben, erforderlich. Dies ist mit den bereits erläuterten Nachteilen verbunden.
  • Ein Vormaischer mit radial einwärts gerichteter Wasserzufuhr ist aus der CH-A-1 306 bekannt. Die Wassereinspeisung in den Schrotstrom erfolgt durch eine Vielzahl von Löchern im Innenrohr einer Doppelwandung.
  • Vormaischer mit Wasserführungen aus dem Zentrum sind bekannt durch die FR-A-1539 300 und durch die CH-A-42-888 .
  • Die aufgeführten Lösungen für eine Vorrichtung zum Einmaischen besitzen Nachteile hinsichtlich des konstruktiven Aufwands/kostengünstigen Herstellung zur Anpassung an die jeweiligen Durchsatzleistungen, der reinigungstechnischen/hygienischen Anforderungen, der Sicherstellung einer ausreichenden Durchmischung von Schrot und Wasser sowie hinsichtlich der Betriebssicherheit bei Schwankungen der beiden Teilströme, insbesondere bei so genannten Dickmaischen mit reduziertem Wasseranteil.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe an die Vorrichtung zugrunde die beschriebenen Nachteile zu eliminieren. Diese Aufgaben werden durch die in den Ansprüchen angegebenen Merkmale gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 wird der Durchsatz bestimmende Querschnitt des eintretenden Maischwassers durch die Geometrie der Öffnungen des flanschförmigen Bauteils 6 bestimmt. Dieses ist gemäß Anspruch 3 durch eine geeignete Verbindung 9 demontierbar und die Leistungsbestimmenden Maischwasserdurchsatzquerschnitte somit variierbar. Somit ist zum einen für einen großen Leistungsbereich eine wirtschaftliche Serienfertigung eines solchen Vormaischers möglich, da nur das Bauteil 6 individuell an die jeweilige Leistung angepasst werden muss, zum anderen sind nachträgliche Anpassungen z.B. bei deutlichen Leistungsänderungen verbunden mit Änderung der Einmaischzeit oder der Schüttung bei gleicher Einmaischzeit problemlos möglich.
  • Eine vorteilhafte Einspeisung des Maischwassers in den Schrotstrom erfolgt gemäß Anspruch 2 durch radiale Zuführung mittels eines Ringspalts 6a, der durch geeignete Geometrie der beiden Flansche 5 und 6 gebildet wird und der das Maischwassers durch einen schräg nach unten zum Zentrum gerichtet ringförmigen umlaufenden Spalt 6a führt, der wiederum auf den herab fallenden Schrotsstrom trifft und diesen durch den Impuls des zugeführten Maischwassers 45 zum Zentrum nach unten führt. Das Maischwasser wird hierbei durch Öffnungen 5b geführt, wobei vorteilhaft zur gleichmäßigeren Verteilung dem Ringspalt 6a eine Verteilkammer 5a vorgeschaltet ist.
  • Eine weitere Maßnahme gemäß Anspruch 7 besteht darin, dass der Flansch 6 zusätzliche konzentrisch angeordnete Öffnungen enthält und somit einen zusätzlichen Teilstrom des Maischwassers 47 generiert. Der zweite Teilstrom des Maischwassers 47 wird durch eine zweite Schlitzreihe 6b, die konzentrisch außerhalb der des Ringspaltes 6a angeordnet sind, axial nach unten geführt. Dieser zusätzliche Teilstrom 47 bildet zum einen einen Gleitfilm an der Rohrwandung bis zum Eintritt in das Maischgefäß aus, auf dem auch sehr dicke Maischen verstopfungsfrei abgeführt werden können. Zum anderen bildet dieser äußere Wasserfilm am Auslaufkonus 12 einen zweiten Mischimpuls aus, der für eine nochmalige Durchmischung sorgt und eventuelle noch nicht gebundene Staubpartikel niederschlägt.
  • Eine zusätzliche Maßnahme zur weiteren Verbesserung der Mischturbulenzen ist gemäß Anspruch 8 dargelegt wobei der Teilstrom des Maischwassers 47 auf Querschnittsverengungen an einem weiteren Flansch 11 und einem Auslaufkonus 12 trifft und einen weiteren radialen Mischimpuls auf den zentralen Maischestrom 46 ausübt.
  • Gemäß Anspruch 3 wird die vorteilhafte Möglichkeit der Anpassung des Maischwassermengenstroms 43 an verschiedene Schrotmengenströme 40 durch Austausch des Bauteils 6 dargelegt, wobei durch unterschiedliche Geometrien, die den Maischwasserspalt 6a ausbilden, die den Maischwasserdurchfluss bestimmende Breite des Ringspaltes 6a beeinflusst werden kann. Eine weitere Möglichkeit der Anpassung wird in Anspruch 13 dargelegt, wobei der Flansch geeignete radiale oder eine Kombination von radialen und axialen Öffnungen für die Maischwasserzuführung aufweist.
  • In den Ansprüchen 4, 5 und 6 werden vorteilhafte Ausführungen des Vormaischers beschrieben, die eine einfache Demontierbarkeit des den Durchsatz bestimmenden Flansches 6 gewährleisten.
  • Weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Durchmischung von Schrot und Maischwasser werden in Anspruch 9 dargelegt, wobei durch Verwendung eines doppelkegeligen Verdrängungskörpers 7 der Schrotstrom 40 zentral geteilt wird und durch den radialen Impuls des Maischwasserstroms 45 wieder an den unteren Kegel des Verdrängungskörpers 7 geführt wird wodurch zusätzliche vorteilhafte Mischturbulenzen erzeugt werden und der Maischestrom vorteilhaft nach unten geführt wird. In Anspruch 10 wird hierzu eine wirkungsvolle Maßnahme zur dauerhaften Vermeidung von Anbackungen auf dem Verdrängungskörper 7 durch Verwendung von zusätzlichen Bohrungen 4a für Maischwasser beschrieben. Das Wasser das durch diese Bohrungen 4a auf den Verdrängungskörper 7 trifft bildet auf der Oberseite des Verdrängungskörpers 7 einen Wasserfilm aus, der anhaftende Ablagerungen von Mehlstäuben verhindert.
  • Eine deutliche Verbesserung der Reinigung von Vormaischern ist in den Ansprüchen 11 und 12 dargelegt. Die Reinigungsmedien werden hierbei zum einen durch Bohrungen 1a in der Vormaischerwandung 1 und zum anderen durch eine tangentiale Zuführleitung 33 in das Schrotrohr 30 zugeführt, ohne dass zusätzliche störende Einbauten, wie die üblicherweise verwendeten Sprühkugeln erforderlich sind.
  • Die Ausführungsmerkmale der Erfindung werden beispielhaft in den Zeichnungen näher dargestellt. Es zeigen:
  • 1 Längsschnitt des erfindungsgemäßen Vormaischers
  • 2 Beispielhafte Einzelteildarstellung des oberen Flansches mit segmentartigen Durchgangsöffnungen für das Maischwasser
  • 3 Beispielhafte Einzelteildarstellung des zugehörigen flanschartigen Bauteils mit Darstellung der Öffnungen und Geometrien zur Verteilung des Maischwassers
  • 4 Längsschnitt des erfindungsgemäßen Vormaischers mit Darstellung der Wasserströme im Vormaischer
  • 5 Querschnitt durch das Schrotfallrohr mit Darstellung der tangentialen Reinigungsleitung
  • In 1 und 4 ist der erfindungsgemäße Vormaischer in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, das die Anbindung an das Schrotfallrohr 30 und den herabfallenden Schrotstrom 40 sowie die Zuführungen von Maischwasser 43 und Reinigungsmedien 42 samt zugehörigen Absperrvorrichtungen 3b und 2b zeigen. Anschließend an die Zuführleitung für Maischwasser 3a ist eine Wasserverteilkammer 16 dargestellt, die durch das Einlaufrohr 1, den Einlaufkegel 4, den Einlaufflansch 5 und den Abschlussdeckel 18 gebildet wird. Das Maischwasser wird durch Durchgangsöffnungen 5b des oberen Flansches 5 geführt und über den Ringspalt 6a und zusätzliche konzentrische Spalte 6b verteilt.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein zentraler doppelkegeliger Verdrängungsköper 7 dargestellt, der von Haltestreben 8 fixiert wird und der den Malzstrom 40 ringförmig so aufteilt, dass dieser in definierter Dicke durch einen radialen und axialen Maischwasserstrom wieder entlang des unteren Kegels des Verdrängungskörpers 7 zum Zentrum geführt wird. Die halben Kegelwinkel α und β dieses Verdrängungskörpers 7 liegen vorteilhaft zwischen 20° und 45° Durch die Wasserführung 45 und 46 entstehen vorteilhafte zusätzliche Mischturbulenzen zwischen Schrot und Maischwasser. Zur Vermeidung von Anbackungen von klebrigen Mehlstäuben auf dem Verdrängungskörper 7 sind im Einlaufkonus 4 in einer vorteilhaften Ausführung zusätzliche Öffnungen 4a enthalten, die einen Teil des Maischwassers 44 so auf den Verdrängungskörper 7 und die Haltestreben 8 leiten, dass diese schon während des Einmaischvorgangs ablagerungsfrei bleiben und keiner intensiven Nachreinigung nach dem Einmaischvorgang bedürfen.
  • In 1, 3 und 4 sind als weitere Maßnahme zur Verbesserung der Betriebssicherheit bei so genannten Dickmaischen zusätzliche konzentrische schlitzförmige Öffnungen 6b des Flansches 6 dargestellt, die einen weiteren Maischwasserstrom erzeugen, der axial nach unten führt und zum einen eine äußeren Gleitfilm 47 auf den weiteren Oberflächen 10, 11,12 und 31 nach unten bis zum Eintritt in das Maischgefäß bilden. Dieser Wasserfilm 47 schütz auch alle diese stromabwärts liegenden Oberflächen 10, 11,12 und 31 vor Ablagerungen von klebrigen Mehlstäuben, was sich wiederum insbesondere mit den bereits diesbezüglich genannten Merkmalen auf die Reinigbarkeit des gesamten Vormaischers 50 positiv auswirkt.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale zur Reinigung des Vormaischer mittels Reinigungsmedien ohne zusätzliche Einbauten im Schrotraum sind in 1 und 4 dargestellt. Die Reinigungsmedien 42 werden durch eine Absperrvorrichtung 2b und ein Zulaufrohr 2a in einen ringförmigen Verteilraum 17 gebracht, der aus der Wandung des Einlaufrohres 1, einem äußeren Mantelrohr 2, einem Ringdeckel 19 und dem Einlaufkonus 4 gebildet wird. Die Reinigungsmedien werden durch geeignete Bohrungen 1a in zentrale Teilströme 48, dargestellt in 4, aufgeteilt, die direkt den Verdrängungskörper 7 und die Haltestreben 8 und indirekt über zurückspritzende Strahlen auch die äußeren Oberflächen des Mischraumes 15 so treffen, dass die Oberflächen wirkungsvoll hygienisch in kurzer Zeit gereinigt werden können.
  • Bei längeren Fallrohren 30 ist zur wirkungsvollen Reinigung desselben in 5 ein vorteilhafter zusätzlicher tangentialer Reinigungsanschluss 33 dargestellt, über den das Reinigungsmedium 42 über eine Absperrvorrichtung 2c einströmen kann und eine wirkungsvolle tangentiale Strömung zur Reinigung des Schrotrohres 30 und des Vormaischers 50 erzeugt.
  • Aus 1 bis 4 geht hervor, dass der wirksame Hauptquerschnitt für die Zuführung des Maischwassers ausschließlich durch einen vorteilhaften ausgeführten Flansch 6 bestimmt wird und dass dieser Flansch leicht austauschbar ist. Diese Austauschbarkeit ist gewährleistet durch dargestellte lösbare Schraubenverbindungen 9 und 9a, durch ein über Zuganker 13 gehaltenes lösbares Mischkammerrohr 10 sowie durch Flanschverbindungen 32. Bei starr verschweißten Fallrohren 30 ohne Längenkompensationsmöglichkeit kann vorteilhaft ein zusätzlicher Flansch gemäß Position 32 unterhalb des Vormaischers 50 im Auslaufrohr 31 montiert sein, der nicht gesondert dargestellt ist.
  • Eine vorteilhafte Ausbildung des Hauptstromes für Maischwasser 6a ist ebenfalls in 1, 3 und 4 dargestellt. Der Spalt 6a wird durch Flächen der beiden Flansche 5 und 6 gebildet. Besonders vorteilhaft hierbei ist, dass für die jeweilige Größe des Fallrohres 30 und 31 der Flansch 6 mit einem minimalen Spalt 6a in Serie gefertigt werden und die Geometrie auf den jeweiligen Bedarfsfall an Maischwasserdurchsatz durch einfache spanende Bearbeitung angepasst werden kann. Dieses ist auch nachträglich zur Steigerung der Durchsatzleistung möglich. Durch diese Maßnahme können bei annähernd gleich hoher Austrittsgeschwindigkeit des Maischwasserhauptstromes bei gleichem Nenndurchmesser des Fallrohres 30 Leistungsbereiche des Gesamtdurchsatzes an Schrot und Maischwasser weit über das Verhältnis 1 zu 10 realisiert werden. Dies ermöglicht auf einfache Weise eine optimale und einfache Anpassung an die Durchsatzmengen. Diese Durchsatzvariation wird in vorteilhafter Weise bei der Wahl des Querschnittes des Maischwasseranschlusses 3a entsprechend berücksichtigt.
  • Als Konsequenz ist bei der erfindungsgemäßen Ausführung eine kostenreduzierende hohe Fertigungsstandardisierung möglich, da mit sehr wenigen Nennweitensprüngen des Einlaufrohres (1) der marktübliche Leistungsbereich abgedeckt und die jeweilige spezifische Leistungsanpassung lediglich durch Variation nur eines Bauteils (6) realisiert werden kann.

Claims (12)

  1. Vormaischer (50) für die Herstellung von Maischen aus geschroteten Malzen oder Zerealien mit einem Fallrohr (30), das einen Schrotstrom (40) führt, mit einer Zuführung von Maischwasser (43) über ein Gehäuse (3) und einem Verteilerflansch (5) dadurch gekennzeichnet dass, das Maischwasser (43) durch Öffnungen (5b) des einen Flansches (5) über eine Verteilkammer (5a) in einen Maischwasserspalt (6a) radial geleitet wird und dieser Spalt (6a) durch geeignete konzentrische Flächengeometrien der beiden Flansche (5,6) gebildet wird.
  2. Vormaischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Maischwasserspalt (6a) bildende Geometrie der Bauteile (5) und (6) in einem oder mehreren demontierbaren Bauteilen vereint sind.
  3. Vormaischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Maischwasseröffnungen oder des Maischwasserspalts (6a) durch Auswechseln eines zweiten vorzugsweise flanschförmigen Bauteils (6) variiert werden kann.
  4. Vormaischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Demontierbarkeit des den Ringspalt für Maischwasser (6a) ausbildenden Flansches (6) das die Mischkammer (15) ausbildende Rohr (10) durch demontierbare Zuganker (13) zwischen die beiden Flansche (6, 11) montiert ist und mittels geeigneter Dichtungen (10a) abgedichtet ist.
  5. Vormaischer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei starr montiertem Fallrohr (30) zur Demontierbarkeit des den Ringspalt für Maischwasser (6a) ausbildenden Flansches (6) Flanschverbindungen (32) oberhalb und/oder unterhalb des Vormaischers (50) verwendet werden.
  6. Vormaischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der auswechselbare Flansch (6) zusätzliche konzentrische Öffnungen (6b) für Maischwasser (43) enthält, die einen zusätzlichen Teilstrom von Wasser (47) nach unten erzeugen.
  7. Vormaischer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Maischwasserstrom (47) durch die Öffnungen (6b) mittels einer Querschnittsverengung des Fallstromes resultierend aus einem Absatz des Abschlussflansches (11) der Mischkammer (15) und/oder resultierend aus einer nachfolgenden Reduzierung (12) zusätzlichen Mischturbulenzen ausgesetzt ist.
  8. Vormaischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ringförmig zum Zentrum nach unten führende Maischwasserstrom (45) durch den Ringspalt (6a) derart auf einen doppelkegeligen Verdrängungskörper (7) trifft, dass der durch den Verdrängungskörper (7) geteilte Schrotstrom (40) entlang des unteren Kegels in turbulenter Strömung (46) nach unten geführt wird.
  9. Vormaischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teilstrom (44) des Maischwassers (43) durch Öffnungen (4a) auf den Verdrängungskörper (7) trifft, so dass dieser während des Einmaischvorgangs von anhaftenden Staubpartikeln freigehalten wird.
  10. Vormaischer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Reinigungsmedien (42) über Öffnungen (1a) in der Aussenkontur des Vormaischers (1, 4) derart zuführt werden, dass der Raum um den Mischspalt (6a) ohne zusätzliche in den Schrotstrom (40) reichende Einbauten gereinigt werden kann.
  11. Vormaischer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Reinigung des Einlaufrohres (1) des Vormaischer und des Schrotrohres (30) mittels Reinigungsmedien (42) ein tangentialer Rohrschluss (33) mit Absperrvorrichtung (2c) zum Einsatz kommt.
  12. Vormaischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass, das Maischwasser (43) nur durch radiale oder eine Kombination von radialen und axialen Öffnungen im Flansch (5) zugeführt wird.
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