DE102006050569B3 - Vorrichtung zum Umgang mit zylindrischen Großteilen, insbesondere zum Umgang mit Druckzylindern von Rollenoffestdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Umgang mit zylindrischen Großteilen, insbesondere zum Umgang mit Druckzylindern von Rollenoffestdruckmaschinen Download PDF

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Abstract

Es wird eine Vorrichtung zum Umgang mit zylindrischen Großteilen beschrieben, insbesondere zum Umgang mit Druckzylindern von Rollenoffsetdruckmaschinen, welche mindestens zwei axial entlang einer Längsachse eines abzustützenden zylindrischen Großteils zueinander beabstandete Gruppen zu je mindestens zwei um parallel zu der Längsachse verlaufende Drehachsen drehbar gelagert angeordnete Stützrollen, sowie eine Bremsvorrichtung zur wahlweise Festlegung des zylindrischen Großteils in einer beliebigen Drehlage umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umgang mit zylindrischen Großteilen, insbesondere zum Umgang mit Druckzylindern von Rollenoffsetdruckmaschinen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zum Umgang mit zylindrischen Großteilen, beispielsweise zur Montage oder Komplettierung von Druckzylindern von Rollenoffsetdruckmaschinen, ist es beispielsweise aus arbeitsplatzergonomischen Gründen üblich und/oder erforderlich, diese mittels Böcken beispielsweise auf Arbeitshöhe abzulegen. Um ein auf zwei Böcken abgestütztes, zylindrisches Großteil gegen verdrehen zu sichern, ist es bekannt, die Böcke beispielsweise mit prismatischen Ausnehmungen zu versehen, in die beispielsweise ein Druckzylinder mit seinen Lagerzapfen oder mit seinem Ballen eingelegt werden kann. Hierdurch wird eine stabile, unverdrehbare Lagerung erreicht, so dass beispielsweise schwierige Montagearbeiten ohne zusätzliches Sichern des zylindrischen Großteils durchgeführt werden können.
  • Während der Montage, die beispielsweise das Zusammenfügen eines Druckzylinders aus mehreren Abschnitten umfassen kann, oder bei der Komplettierung, welche beispielsweise das Anordnen von Befestigungsvorrichtungen für Drucktücher auf der zylindrischen Mantelfläche oder in einem Zylinderkanal des Druckzylinders umfassen kann, ist es jedoch häufig erforderlich, dass die Drehlage des zylindrischen Großteils auf den Böcken verändert werden muss, um bestimmte Stellen, beispielsweise eine Schraubverbindung oder dergleichen im Zylinderkanal besser erreichen zu können.
  • Die typischerweise schweren zylindrischen Großteile können dabei nur sehr schwierig und unter großem Kraftaufwand in eine andere Drehlage gebracht werden. Zudem kann die Drehlage bei dieser Vorgehensweise nur grob verändert und nicht feinjustiert werden, beispielsweise für eine bessere Ergonomie am Arbeitsplatz, für eine bessere Zugänglichkeit einer bestimmten Stelle oder dergleichen.
  • Die JP 2006175702 A zeigt einen Transportwagen für Plattenzylinder einer Druckmaschine, wobei der Plattenzylinder auf drehbaren Stützrollen angeordnet ist.
  • Die DE 7213760 U beschreibt einen Formzylindertransportwagen, wobei an einem Seitenteil des Transportwagens eine Backenbremse auf einem Hebel schwenkbar befestigt ist.
  • Die DE 296 14 760 U1 offenbart eine fahrbare Transportvorrichtung für Druckzylinder mit einem höhenverstellbaren Auflagerbereich, der Rollen aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Umgang mit zylindrischen Großteilen, insbesondere zum Umgang mit Druckzylindern von Rollenoffsetdruckmaschinen zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine sichere Fixierung von zylindrischen Großteilen erreicht wird. Gleichzeitig wird durch die feststell- und lösbare, auf mindestens eine Stützrolle einwirkende Bremsvorrichtung, eine einfache Veränderbarkeit der Drehlage von auf einer Vorrichtung abgestützten zylindrischen Großteilen ermöglicht.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Umgang mit zylindrischen Großteilen in einer Draufsicht;
  • 2 eine schematische Darstellung der Vorrichtung aus 1 in einer Seitenansicht;
  • 3 eine schematische perspektivische Darstellung einer Gruppe umfassend zwei Stützrollen und eine Bremsvorrichtung;
  • 4 die Gruppe aus 3 in einer Vorderansicht;
  • 5 die Gruppe aus 3 in einer Draufsicht;
  • 6 die Gruppe aus 3 in einer Seitenansicht;
  • 7 eine Detailansicht der Gruppe aus 3 in einem Schnitt entlang der Linie A-A in 4;
  • 8 eine Detailansicht der Gruppe aus 3 in einem Schnitt entlang der Linie B-B in 4;
  • 9 eine schematische Darstellung der Funktion einer Vorrichtung mit darauf abgestütztem zylindrischem Großteil;
  • 10 eine schematische Vorderansicht einer Gruppe mit einer alternativen Ausgestaltung der Anordnung der Stützrollen.
  • Eine in den 1 und 2 dargestellte Vorrichtung 01 zum Umgang mit zylindrischen Großteilen 16, beispielsweise zur Montage und/oder Komplettierung eines Druckzylinders 16 einer Rollenoffsetdruckmaschine, umfasst im Wesentlichen drei axial entlang einer Längsachse L eines abzustützenden, nicht dargestellten zylindrischen Großteils 16 zueinander beabstandete Gruppen 02 zu je zwei um beidseitig der Längsachse L parallel verlaufende Drehachsen D drehbar gelagert angeordneten Stützrollen 03, auf die ein abzustützendes zylindrisches Großteil 16 auflegbar ist. In der Draufsicht liegt dabei je Gruppe 02 eine Stützrolle 03 rechts und eine Stützrolle 03 links der Längsachse L (1). Die Vorrichtung 01 verfügt darüber hinaus über eine Bremsvorrichtung 04. Dabei ist grundsätzlich denkbar, dass die Bremsvorrichtung 04 direkt oder indirekt auf das zylindrische Großteil 16 einwirkt, zur wahlweise Festlegung des zylindrischen Großteils 16 in einer beliebigen Drehlage. Bei der in den 1 und 2 dargestellten Vorrichtung 01 umfasst die Bremsvorrichtung 04 einen auf die Stützrollen 03 einer Gruppe 02 einwirkenden Bremsblock 05. Eine detaillierte Ausgestaltung der Bremsvorrichtung 04 ist den 3 bis 8 entnehmbar. Die Stützrollen 03 der einzelnen Gruppen 02 sind auf Grundträgern 11 angeordnet, die wiederum an Fundamentträgern 17 befestigt sind. Die Fundamentträger 17 sind auf einer Basisplatte 18 montiert. Eine Verbindung zwischen Grundträger 11 und Fundamentträgern 17 kann beispielsweise mittels einer Schraub- oder Schweißverbindung hergestellt sein. Ebenso kann die Verbindung zwischen Fundamentträgern 17 und Basisplatte 18 mittels Schraub- oder Schweißverbindung hergestellt sein. Die Basisplatte 18 kann beispielsweise mittels Schrauben oder dergleichen fest auf dem Boden einer Werkhalle aufgestellt sein. Im Falle einer Schraubverbindung zwischen Grundträger 11 und Fundamentträger 17 können die Grundträger 11 zur Anpassung an verschiedene Durchmesser von zylindrischen Großteilen 16, und um unabhängig von diesem Durchmesser eine optimale Arbeitshöhe zu erhalten, in unterschiedlichen Höhen am Fundamentträger 17 angeordnet und justiert werden.
  • In den 3 bis 8 sind Detailansichten einer mit einer Bremsvorrichtung 04 ausgestatteten Gruppe 02 einer Vorrichtung 01 dargestellt. Die in den 3 bis 8 dargestellte Gruppe 02 umfasst im Wesentlichen einen Grundträger 11 an dem zwei Stützrollen 03 drehbar gelagert angeordnet sind. Der Grundträger 11 ist aus einer Platte hergestellt, an deren oberem Ende ein V-förmiger Ausschnitt 12 angeordnet ist. An jedem der beidseitig des V-förmigen Ausschnitts 12 liegenden Vorsprünge 13 ist jeweils eine drehbar gelagerte Stützrolle 03 angeordnet. Die Stützrollen 03 überragen dabei die Vorsprünge 13. Durch den V-förmigen Ausschnitt 12 können auch zylindrische Großteile 16 mit kleinem Durchmesser auf die Stützrollen 03 aufgelegt werden, ohne dass die Gefahr besteht, dass das zylindrische Großteil 16 in Kontakt mit dem Grundträger 11 kommt.
  • Zwischen und unterhalb der Stützrollen 03 ist ein Bremsblock 05 angeordnet. Der Bremsblock 05 weist zwei Langlöcher 14 auf, durch die Bolzen 15 hindurchführen, mit denen der Bremsblock 05 am Grundträger 11 befestigt ist. Die Langlöcher 14 erlauben ein Verfahren des Bremsblocks 05 gegen die Stützrollen 03. Der Bremsblock 05 ist darüber hinaus zwischen den Stützrollen 03 schwimmend gelagert angeordnet. Die schwimmende Lagerung ist derart ausgebildet, dass sich der gleichzeitig auf die zwei Stützrollen 03 der Gruppe 02 einwirkende Bremsblock 05 bei einer Betätigung der Bremsvorrichtung 04 durch Verfahren des Bremsblocks 05 gegen die beiden Stützrollen 03 durch die Anpresskraft gegen die Stützrollen 03 selbst zwischen diesen zentriert. Dadurch wird eine gleichmäßige Feststellkraft der beiden Stützrollen 03 bei einem Betätigen der Bremsvorrichtung 04 sichergestellt. Dabei ist grundsätzlich denkbar, dass je Gruppe 02 ein Bremsblock 05 vorgesehen ist, oder dass wie in den 1 und 2 dargestellt nur eine Gruppe 02 bzw. nicht alle Gruppen 02 der gesamten Vorrichtung 01 über einen Bremsblock 05 verfügt bzw. verfügen.
  • Der Bremsblock 05 weist an seinen beiden Enden jeweils eine mit einem Teil einer Stützrolle 03 korrespondierende Ausnehmung 06 auf. Die Ausnehmung 06 hat im Wesentlichen die Form eines mit dem Durchmesser einer Stützrolle 03 korrespondierenden Kreissegments. Bei einem Verfahren des Bremsblocks 05 gegen die Stützrollen 03 einer Gruppe 02 wird der schwimmend gelagerte Bremsblock 05 durch die Form der Ausnehmungen 06 selbst zwischen den Stützrollen 03 zentriert. Grundsätzlich ist für die Ausnehmung 06 jede Form denkbar, mit der eine Selbstzentrierung erreicht wird. So ist es beispielsweise denkbar, die Ausnehmungen 06 prismenförmig auszugestalten, oder den Bremsblock 05 an seinen beiden Enden mit Schrägen zu versehen.
  • Neben dem Bremsblock 05 umfasst die Bremsvorrichtung 04 bei der in den 3 bis 8 dargestellten Gruppe 02 einen unterhalb des Bremsblocks 05 an dem Grundträger 11 drehbar angeordneten Exzenter 07. Der Exzenter 07 steht mit dem Bremsblock 05 derart in Wirkverbindung, dass ein Verfahren des Bremsblocks 05 gegen die Stützrollen 03 mittels des Exzenters 07 erfolgt. Ein Verfahren des Bremsblocks 05 gegen die Stützrollen 03 erfolgt dabei durch Drehen des Exzenters 07, z. B. bis zu 180°, vorzugsweise um etwa 90°. Zum Drehen des Exzenters 07 ist ein Hebel 08 mit dem Exzenter 07 verbunden, mit dem der Exzenter 07 manuell betätigbar ist.
  • Selbstverständlich ist ebenfalls denkbar, den Bremsblock 05 auch motorisch gegen die Stützrollen 03 zu verfahren. Hierfür ist es beispielsweise denkbar, den Exzenter 07 beispielsweise über ein Zykloidengetriebe oder dergleichen mit einem Elektromotor zu verbinden. Das Getriebe dient dabei einer Drehzahl- und Drehmomentübersetzung des Elektromotors. Durch Umkehrung der Drehrichtung des Elektromotors kann der Bremsblock 05 gegen die Stützrollen 03 verfahren, oder von diesen weggefahren werden, so dass die Stützrollen 03 in ihrer drehbaren Lagerung blockiert, oder freigegeben werden.
  • Die Funktion einer Vorrichtung 01 ist schematisch in 9 dargestellt. Mittels des Hebels 08 kann der Exzenter 07 manuell verdreht werden. Durch Verdrehen des Exzenters 07 in die eine Richtung wird der Bremsblock 05 gegen die Stützrollen 03 verfahren. Die drehbar gelagerten Stützrollen 03 werden dadurch blockiert. Ein auf den Stützrollen 03 abgestütztes zylindrisches Großteil 16, hier ein Druckzylinder 16, wird durch Blockieren der Stützrollen 03 in seiner Drehlage festgelegt. Durch Verdrehen des Exzenters 07 in die andere Richtung wird der Bremsblock 05 von den Stützrollen 03 weggefahren. Die drehbaren Stützrollen 03 werden hierdurch wieder freigegeben. Der auf den Stützrollen 03 abgestützte Druckzylinder 16 kann nunmehr wieder mit geringem Kraftaufwand in seiner Drehlage verändert werden.
  • Ebenso ist denkbar, dass die Stützrollen 09 einer Gruppe 10 wie in 10 dargestellt paarweise um parallel zu den Drehachsen D der Stützrollen 09 verlaufende Pendelachsen P pendelnd gelagert sind. Hierdurch wird einerseits eine bessere Verteilung der Stützkraft auf mehrere Stützrollen 09, und andererseits eine optimale, selbständige Anpassung der Vorrichtung an unterschiedliche Durchmesser eines abzustützenden zylindrischen Großteils 16, wie etwa einem Druckzylinder 16 erreicht. Es ist beispielsweise denkbar, dass bei der Vorrichtung 01 in den 1 und 2 die beiden äußeren, ohne Bremsvorrichtung 04 ausgeführten Gruppen 02 als Gruppen 10 mit paarweise pendelnd gelagerten Stützrollen 09 ausgeführt sind. Ebenso ist denkbar, alle Gruppen als Gruppen 10 auszuführen, wobei eine Bremsvorrichtung 04 dann entweder auf mindestens ein Paar gemeinsam pendelnd gelagerte Stützrollen 09, oder direkt auf das abzustützende zylindrische Großteil 16, beispielsweise in Form eines direkt gegen das zylindrische Großteil 16 verfahrbaren Bremsblock 05 einwirkt.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass der Begriff Druckzylinder alle Arten von Zylindern im Druckwerk einer Rollenoffsetdruckmaschine umfasst, wie etwa Formzylinder, Druckzylinder und Gegendruckzylinder.
  • 01
    Vorrichtung
    02
    Gruppe
    03
    Stützrolle
    04
    Bremsvorrichtung
    05
    Bremsblock
    06
    Ausnehmung
    07
    Exzenter
    08
    Hebel
    09
    Stützrolle
    10
    Gruppe
    11
    Grundträger
    12
    Ausschnitt
    13
    Vorsprung
    14
    Langloch
    15
    Bolzen
    16
    Großteil, Druckzylinder
    17
    Fundamentträger
    18
    Basisplatte
    D
    Drehachse
    L
    Längsachse
    P
    Pendelachse

Claims (8)

  1. Vorrichtung (01) zum Umgang mit zylindrischen Großteilen (16), insbesondere mit Druckzylindern (16) von Rollenoffsetdruckmaschinen, wobei die Vorrichtung (01) mindestens zwei axial entlang einer Längsachse (L) eines abzustützenden zylindrischen Großteils (16) zueinander beabstandete Gruppen (02) zu je mindestens zwei um parallel zu der Längsachse (L) verlaufende Drehachsen (D) drehbar gelagert angeordnete Stützrollen (03) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (01) eine Bremsvorrichtung (04) zur wahlweise Festlegung des zylindrischen Großteils (16) in einer beliebigen Drehlage umfasst, und dass die Bremsvorrichtung (04) auf mindestens eine Stützrolle (03) einwirkt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsvorrichtung (04) einen Bremsblock (05) umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsblock (05) zwischen zwei Stützrollen (03) einer Gruppe (02) schwimmend gelagert angeordnet ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsblock (05) mindestens eine mit mindestens einem Teil einer Stützrolle (03) korrespondierende Ausnehmung (06) aufweist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsblock (05) mit einem drehbar gelagerten Exzenter (07) in Wirkverbindung steht, wobei ein Verfahren des Bremsblocks (05) gegen die Stützrolle (03) durch Drehen des Exzenters (07) erfolgt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel (08) mit dem Exzenter (07) verbunden ist, mit dem der Exzenter (07) manuell betätigbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrollen (03) mindestens einer Gruppe (02) paarweise um parallel zu den Drehachsen (D) der Stützrollen (03) verlaufende Pendelachsen (P) pendelnd gelagert sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Motor mit dem Exzenter (07) verbunden ist, mit dem der Exzenter (07) motorisch betätigbar ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7213760U (de) * 1972-08-17 Frankenthal A Ag Formzylindertransportwagen an Tiefdruck-Rotationsmaschinen
DE29614760U1 (de) * 1996-08-24 1996-10-10 Kuckhermann Gustav Fahrbare Transportvorrichtung für Druckzylinder
JP2006175702A (ja) * 2004-12-22 2006-07-06 Dainippon Printing Co Ltd 版胴交換台車および印刷ユニット

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