DE102006050502A1 - Hörgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hörgerät, das mindestens aufweist: ein HdO-Teil (2) zur Anbringung hinter dem Außenohr (3) eines Benutzers, einen Außenhörer (8) zur Anbringung im Bereich der Concha (14) des Außenohres (3) oder im Gehörgang (13), eine Verbindungsleitung (7) zwischen dem HdO-Teil (2) und dem Außenhörer (8) und einen Concha-Clip (15) zur Fixierung des Außenhörers (8) durch Anlage an der Concha (14) und/oder an der Anthelix (16) des Außenohres (3). Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Concha-Clip (15) lösbar und in verschiedenen Winkelstellungen an der Verbindungsleitung (7) und/oder dem Außenhörer (8) anbringbar ist. Vorteilhafterweise wird der Concha-Clip (15) auf die Verbindungsleitung aufgesetzt, z. B. mit einer Öffnung, und nachfolgend durch Verschieben entlang der Verbindungsleitung (7) formschlüssig mit dem Außenhörer (8) in Eingriff gebracht. Als Formschluss können ein Außen- und Innenprofil dienen, insbesondere mit mehrzähliger Symmetrieb, z. B. mit stern- oder wellenförmigen Formgebungen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hörgerät, das einen HdO-Teil zur Anbringung hinter dem Außenohr eines Benutzers und einen Außenhörer zur Platzierung in der Concha des Außenohres oder im Gehörgang aufweist, wobei der HdO-Teil und der Außenhörer über eine Verbindungsleitung miteinander verbunden sind. Im HdO-Teil sind im Allgemeinen ein Mikrofon, ein Verstärker zum Verstärken der von dem Mikrofon ausgegebenen elektrischen Signale und gegebenenfalls Bedienelemente angebracht. Der Außenhörer wandelt die übe die Verbindungsleitung geführten elektrischen Signale wiederum in Schallsignale um, die direkt in den Gehörgang des Benutzers oder in den Eingangsbereich des Gehörganges ausgestrahlt werden. Der Außenhörer ermöglicht somit gegenüber Schallschlauch-Systemen eine direktere Schallausgabe.
  • Hierzu ist der Außenhörer allerdings sehr genau zu platzieren, damit er bei der normalen Beanspruchung, insbesondere Bewegungen des Benutzers, nicht verrutscht.
  • Die DE 102 27 450 B4 zeigt die Ausbildung eines Concha-Clips zur Positionierung einer Funktionseinrichtung, wobei der Concha-Clip elastisch, d.h. in weiten Bereichen verstellbar unter Ausbildung einer Rückstellkraft ausgebildet ist und mit seiner Länge in der Concha gegen die Anthelix des Außenohres verspannt wird.
  • Die Ausbildung eines Concha-Clips ermöglicht bereits eine sehr gute Fixierung. Allerdings ist die Fertigung des gesamten Hörgerätes aufgrund der verzweigten Formgebung im Allgemeinen relativ komplex. Bei einer Reinigung oder einem Defekt ist in der Regel die gesamte Anordnung auszuwechseln.
  • Weiterhin stellt sich heraus, dass zwar eine Fixierung durch Anlage des Concha-Clips gegen die Anthelix möglich ist; allerdings wird der Anpressdruck des Concha-Clips gegen das Außenohr von manchen Benutzern als unangenehm empfunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Hörgerät zu schaffen, dass eine kostengünstige Herstellung und gute Positionierbarkeit bei hohem Tragkomfort ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Hörgerät nach Anspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen.
  • Erfindungsgemäß wird somit eine lösbare Anbringung des Concha-Clips an der Verbindungsleitung und/oder dem Außenhörer ermöglicht, die in mehreren Winkelstellungen einstellbar ist. Winkelstellungen beschreiben hierbei Positionen bzw. Ausrichtungen des Concha-Clips in Umfangsrichtung der Verbindungsleitung bzw. des Außenhörergehäuses, d.h. im Wesentlichen in der Ebene senkrecht zu der Verbindungsleitung bzw. dem Außenhörer.
  • Vorteilhafterweise steht der Concha-Clip im Wesentlichen radial bzw. senkrecht von der Verbindungsleitung und/oder dem Außenhörer ab, wobei seine Winkelstellung von dem Benutzer eingestellt werden kann.
  • Somit ist erfindungsgemäß eine individuelle Anpassung der Concha-Clip-Stellung an die audiologischen, anatomischen Eigenschafen des Außenohres des Benutzers möglich. Der Erfindung liegt hierbei die Erkenntnis zugrunde, dass der Anpressdruck des Concha-Clips am Außenohr und gegebenenfalls Verspannungen bei Einsetzen des Concha-Clips durch Änderung dessen Winkelstellung verringert oder ganz beseitigt werden können. Eine Korrektur des Anpressdrucks durch eine einfache Änderung der Win kelstellung mittels Drehen der Verbindungsleitung um ihre Längsachse ist hierbei im Allgemeinen nicht möglich, da die Verbindungsleitung im Allgemeinen kurz und ohne Verformungsreserve ausgebildet ist und daher bei Verdrillung eine Rückstellkraft ausgebildet wird, die wiederum zu Verspannungen führt.
  • Indem der Concha-Clip lösbar ist, kann er von dem Benutzer entfernt und gegebenenfalls ausgewechselt werden. Er kann insbesondere leicht von Ohrschmalz und anderen Verschmutzungen gereinigt werden. Im Falle eines Defektes des Außenhörers oder des Concha-Clips kann das jeweilige Bauteil separat ausgewechselt werden. Der Concha-Clip kann hierbei als einteiliges Spritzgussteil, z.B. aus Kunststoff oder Kautschuk, hergestellt werden.
  • Die Befestigung des Concha-Clips erfolgt vorteilhafterweise durch Aufsetzen auf die Verbindungsleitung. Hierzu ist dass innere Ende des Concha-Clips vorteilhafterweise mit einem Anbindungsbereich ausgebildet, der in einer radialen Richtung auf die Verbindungsleitung oder den Außenhörer aufgesteckt wird. Hierzu ist der Anbindungsbereich vorzugsweise mit einer offenen Ringform ausgebildet, so dass er die Verbindungsleitung (oder den Außenhörer) umgreift. Die Öffnung bzw. das Maul des Aufnahmebereichs nimmt vorzugsweise die Verbindungsleitung auf, so dass der Aufnahmebereich beim Aufsetzen zuschnappt bzw. einrastet und nachfolgend ein axiales Verschieben entlang der Verbindungsleitung ermöglicht.
  • Auf dem Außenhörer, vorzugsweise auf dessen Außenhörergehäuse, kann eine Kappe aus Kunststoff oder Kautschuk angebracht sein. Die Kappe bewirkt somit einen Schutz des im Allgemeinen metallischen Außenhörergehäuses und eine hygienische, antiallergische Anbringung im Gehörgang und gleichzeitig die Befestigung des Concha-Clips, ohne dass hierfür ein weiteres Bauteil erforderlich ist.
  • Die Befestigung in den unterschiedlichen Winkelstellungen kann vorzugsweise durch einen Formschluss erreicht werden, insbesondere einen Formschluss durch mehrzählige Symmetrie zwischen einem Außenprofil und einem Innenprofil. Hierbei kann z.B. ein Außenprofil mit mehrzähliger Symmetrie, z.B. Rätschenform, Mehrkantform, Außenrund- bzw. Torx-Form mit mehreren Wellen, Zacken oder Erhebungen ausgebildet sein, das in axialer Richtung, d.h. in Längsrichtung der Verbindungsleitung, in eine entsprechende Gegenform des Außenhörers, ein- oder aufgesteckt wird.
  • Grundsätzlich kann z.B. auch das Außenprofil am Concha-Clip und das Innenprofil am Außenhörer ausgebildet sein. Vorteilhafterweise ist jedoch das Innenprofil an der Innenseite der Kappe des Außenhörers ausgebildet, so dass der Concha-Clip mit einem Außenprofil in ein Innenprofil der Kappe eingesteckt wird.
  • Durch hinreichend hohe Symmetrie ist eine feindiskrete Einstellung der Winkelstellung mit drehmomentfester Aufnahme möglich. Zusätzlich zu diesem Formschluss kann ein gewisser Reibschluss vorgesehen sein, insbesondere um eine axiale Sicherung gegen ein Herausrutschen des Concha-Clips zu ermöglichen. Hierbei kann anstelle eines derartigen Reibschlusses oder zusätzlich zu diesem auch eine Einrastwirkung in axialer Richtung vorgesehen sein.
  • Indem der Formschlussbereich des Concha-Clips in axialer Richtung in dem Außenhörer einrastet, wird auch verhindert, dass der Clip bei einer Zugwirkung senkrecht zur Verbindungsleitung unter Aufweitung seines Aufnahmebereichs von der Verbindungsleitung abgezogen werden kann.
  • Somit wird ein modulares System aus kostengünstig herstellbaren Teilen ermöglicht. Der Benutzer kann jeweils einen Concha-Clip auswählen, der in seiner Länge und Spannkraft für sein Außenohr geeignet ist, nachfolgend eine für ihn audiologisch geeignete Winkelstellung mit einem angenehmen Anlagedruck auswählen und den Concha-Clip sicher und fest am Außenhörer fixieren.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen an einer Ausführungsform erläutert. Es zeigen:
  • 1 die Anbringung eines erfindungsgemäßen Hörgeräts am Außenohr eines Benutzers;
  • 2 das Hörgerät aus 1 im Schnitt;
  • 3, 4 perspektivische Ansichent des Anbindungsbereichs des Concha-Clips an dem Außenhörergehäuse in auseinander gezogener Darstellung.
  • Ein Hörgerät 1 weist gemäß 1, 2 einen HdO-Teil 2 zur Anbringung hinter dem Außenohr 3 eines Benutzers auf, in dem ein Mikrofon 4, ein Verstärker 5 und gegebenenfalls Bedieneinrichtungen 6 vorgesehen sind. Von dem HdO-Teil 2 geht eine Verbindungsleitung 7 zu einem Außenhörer 8, der mindestens ein Hörerteil 11, ein dieses umgebendes Außenhörergehäuse 9 und eine Kappe 10 aus z.B. Kunststoff aufweist, die auf das Außenhörergehäuse 9 gesetzt ist.
  • Das Außenhörergehäuse 9 kann aus zwei z.B. zylindrischen metallischen Gehäuseteilen 9a und 9b gebildet sein, die miteinander verschraubt sind und in ihrem Inneren ein oder mehrere Hörerteile 11 zur Aussendung akustischer Signale aufweisen. Auch die Kappe 10 kann aus zwei Teilen 10a und 10b gefertigt sein. Von dem Verstärker 5 gehen z.B. zwei elektrische Leitungen 12 aus, die in der Verbindungsleitung 7 zu dem Außenhörer 8 verlaufen und mit dem Hörerteil 11 kontaktiert sind.
  • Gemäß 1 wird der Außenhörer 8 im Bereich der Concha 14 des Außenohres 3 platziert; vorteilhafterweise wird er in den Gehörgang 13 des Benutzers gesteckt.
  • Ein Concha-Clip 15 ist an dem Hörergerät 1 im Bereich der Verbindungsleitung 7 und des Außenhörers 8 befestigt. Der Concha-Clip 15 steht hierbei in ungespanntem Zustand z. B. rechtwinklig von Verbindungsleitung 7 ab und wird gemäß 1 in die Concha 14, z.B. gegen die Anthelix 16 des Außenohres 3, verspannt, um eine bessere Fixierung des Außenhörers 8 zu erreichen. Der Concha-Clip 15 ist vorteilhafterweise ebenfalls aus Kunststoff oder Kautschuk gefertigt.
  • Erfindungsgemäß weist der Concha-Clip 15 einen Anbindungsbereich 20 mit einer Öffnung 21 auf, der auf die Verbindungsleitung 7 gesetzt wird. Hierzu wird die Verbindungsleitung 7 in die Öffnung 21 gedrückt, so dass der ringförmige Anbindungsbereich 20 einschnappt. Nachfolgend ist eine gleitende Führung des Anbindungsbereichs 20 auf der Verbindungsleitung 7 in Richtung x ihrer Längsachse möglich.
  • Erfindungsgemäß ist an dem Anbindungsbereich 20 ein erster Formschlussbereich 22 ausgebildet, der in dieser Ausführungsform als Außeneingriff, z.B. Rätschen-Außeneingriff bzw. Außenwellenrund- oder Wellenverzahnungs-Eingriff 22 ausgebildet ist. An der Kappe 10 des Außenhörers 8 ist ein entsprechender Gegen-Formschlussbereich 23 ausgebildet, der in dieser Ausführungsform somit als Innenverzahnung bzw. Innenwellenrund ausgebildet ist. Der Concha-Clip 15 wird somit zunächst in Y-Richtung mit seiner Öffnung 21 auf die Verbindungsleitung 7 gesteckt und anschließend in X-Richtung mit seinem Formschlussbereich 22 in den Gegenformschlussbereich 23 geschoben, bis ein Formschluss und vorteilhafterweise ein gewisser Reibschluss ausgebildet werden, um eine axiale Sicherung zu ermöglichen.
  • Hierzu können die beiden Formschlussbereiche 22 und 23 z.B. mit einer leichten Anschrägung in Axialrichtung ausgebildet sein, oder es kann auch eine Einrastung des Formschlussbereichs 22 in dem Gegenformschlussbereich 23 durch eine leichte Hintergreifung in seinem Endbereich erfolgen.
  • In Umfangsrichtung wird eine drehmomenffeste Sicherung durch die Eingriffsprofile, d.h. das Außenprofil des Formschlussbereichs 22 und das Innenprofil des Gegenformschlussbereichs 23 erreicht. Aufgrund der hohen Symmetrie, z.B. gemäß 3 mit zehn bis zwanzig zackenförmigen oder wellenförmigen Erhebungen 22a und 23a, kann der Winkel, in dem der Concha-Clip 15 von der Verbindungsleitung 7 und dem Außenhörer 8 in Umfangsrichtung absteht, sehr fein, d.h. in feindiskreten Schritten eingestellt werden.
  • Der Benutzer kann somit den Concha-Clip 15 vorab auf die Verbindungsleitung 7 einklipsen, den HdO-Teil 2 hinter dem Außenohr 3 positionieren und den Außenhörer 8 in den Gehörgang oder im Bereich der Concha einsetzen und den Concha-Clip 15 einlegen, indem er zunächst den Umfangswinkel des Concha-Clips 15 durch Schwenken um die Verbindungsleitung 7 geeignet wählt, so dass der Concha-Clip 15 gemäß 1 geeignet in der Concha 14 anliegt, und diese Winkelstellung durch Eindrücken des Concha-Clips 15 gegen den Außenhörer 8 fixieren. Hierbei muss eine einmal gewählte Winkelstellung für den betreffenden Benutzer in der Regel nachfolgend nicht mehr verändert werden, d.h. jeder Benutzer kann die für ihn anatomisch bzw. audiologisch geeignete Winkelstellung einmalig wählen.
  • Nachfolgend kann z.B. der Außenhörer 3 oder der Concha-Clip 15 zur Reinigung und/oder zum Ersatz wieder demontiert werden.
  • Die Befestigung der Verbindungsleitung 7 am Außenhörer 8 kann an dessen Kappe 10 erfolgen. Hierzu kann z.B. ein in der Verbindungsleitung 7 geführter Verbindungsdraht 17 an der Kappe 10 befestigt werden, z.B. durch Ausbildung eines ringförmigen bzw. einen Teilring beschreibenden Endbereichs 17a, der in Umfangsrichtung innerhalb oder außerhalb der Kappe 10 verläuft und diese somit in axialer X-Richtung festhält. Somit sind die in der Verbindungsleitung 7 verlaufenden elektrischen Leitungen 12, die in das Außenhörergehäuse 9 verlaufen und mit dem mindestens einen Hörerteil 11 kontaktiert sind, mechanisch entlastet.

Claims (12)

  1. Hörgerät, das mindestens aufweist: ein HdO-Teil (2) zur Anbringung hinter dem Außenohr (3) eines Benutzers, einen Außenhörer (8) zur Anbringung im Bereich der Concha (14) des Außenohres (3) oder im Gehörgang (13), eine Verbindungsleitung (7) zwischen dem HdO-Teil (2) und dem Außenhörer (8), und einen Concha-Clip (15) zur Fixierung des Außenhörers (8) durch Anlage an der Concha (14) und/oder an der Anthelix (16) des Außenohres (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Concha-Clip (15) lösbar und in verschiedenen Winkelstellungen an der Verbindungsleitung (7) und/oder dem Außenhörer (8) anbringbar ist.
  2. Hörgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Concha-Clip (15) an einer Kappe (10) des Außenhörers (8) befestigbar ist.
  3. Hörgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Concha-Clip (15) formschlüssig an der Verbindungsleitung (7) oder dem Außenhörer (8) anbringbar ist.
  4. Hörgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Concha-Clip (15) einen Formschlussbereich (22) aufweist, der durch axiales Verschieben des Concha-Clips (15) entlang der Verbindungsleitung (7) mit einem Gegenformschlussbereich (23) des Außenhörers (8) oder der Verbindungsleitung (7) in den verschiedenen Winkelstellungen verbindbar ist.
  5. Hörgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschlussbereich (22) und der Gegenformschlussbereich (23) ein Außenprofil und ein Innenprofil (22a, 23a) aufweisen, die beim axialen Verschieben ineinander gelangen.
  6. Hörgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenprofil (22a) und das Innenprofil (23a) mindestens eine dreizählige Symmetrie, vorzugsweise mindestens eine sechszählige Symmetrie, z.B. eine neun- bis zwanzigzählige Symmetrie aufweisen.
  7. Hörgerät nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenprofil (22a) und das Innenprofil (23a) wellenförmig, zackenförmig oder sternförmig, z.B. mit mehrzähligem Innenrund- und Außenrund-Eingriff ausgebildet sind.
  8. Hörgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschlussbereich (22) als Außenprofil (22) und der Gegenformschlussbereich (23) als Innenprofil an einer Kappe (10) oder dem Außenhörergehäuse (9) des Außenhörers (8) ausgebildet ist.
  9. Hörgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Formschlussbereich (22) des Concha-Clips (15) sich in axialer Richtung an einen Anbindungsbereich (20) des Concha-Clips (15) zur Anbringung an der Verbindungsleitung (7) anschließt.
  10. Hörgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Concha-Clip (15) einen Anbindungsbereich (20) mit einer Öffnung (21) zum Aufsetzen auf die Verbindungsleitung (7) aufweist.
  11. Hörgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Anbindungsbereich (20) unter Ausbildung einer Einrastwirkung oder Einklipswirkung an der Verbindungsleitung (7) einrastbar ist.
  12. Hörgerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Concha-Clip (15) als einteiliges Kunststoffteil, z.B. Kunststoffspritzgussteil, ausgebildet ist.
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