DE102006049225A1 - Entwässerungsanordnung in der Pressenpartie einer Materialbahn-Herstellungsmaschine - Google Patents

Entwässerungsanordnung in der Pressenpartie einer Materialbahn-Herstellungsmaschine Download PDF

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Pekka Petrilä
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Esa Rajala
Markku Salo
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
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Abstract

Gegenstand der Erfindung ist eine Entwässerungsanordnung in der Pressenpartie einer Materialbahn-Herstellungsmaschine, welche Pressenpartie eine Saugpresswalze (10) und ein über die Saugpresswalze laufendes Pressgewebe (13) aufweist. Die Entwässerungsanordnung umfasst einen in Verbindung mit der Saugpresswalze (10) angeordneten Wassersammeltrog (15) und Kanalisationsmitteln (18) zum Ableiten des gesammelten Wassers aus dem Wassersammeltrog (15). Der Wassersammeltrog (15) hat eine konkave Leitfläche (19), die in Querschnittsrichtung über eine Teillänge des Umfangs der Saugpresswalze (10) in einem Abstand von der Oberfläche der Saugpresswalze (10) angeordnet ist um eine Vakuumwirkung zu erzeugen und so das Wasser von der Saugpresswalze (10) zu entfernen.

Description

  • Gegenstand dieser Erfindung ist eine für die Pressenpartie einer Materialbahn-Herstellungsmaschine bestimmte Entwässerungsanordnung, welche Pressenpartie
    • – eine Saugpresswalze, die zusammen mit einer anderen Walze der Materialbahn-Herstellungsmaschine einen Nip bildet, und
    • – ein über die Saugpresswalze laufendes Pressgewebe aufweist,
    und welche Entwässerungsanordnung
    • – einen im Wesentlichen über die gesamte Breite der Materialbahn-Herstellungsmaschine reichenden Wassersammeltrog, der im Bereich zwischen dem Auslauf- und dem Einlaufspalt, die von der Saug presswalze und dem Pressgewebe begrenzt werden, angeordnet ist, und
    • – Kanalisationsmittel zum Ableiten des gesammelten Wassers aus dem Wassersammeltrog umfasst.
  • Die Saugpresswalze hat in der Materialbahn-Herstellungsmaschine zwei Hauptaufgabe: Sie dient zum einen dazu, die Bahn im Nip zu entwässern, zum anderen dazu, den Lauf der Bahn in der Pressenpartie unter Kontrolle zu halten. Die Saugpresswalze hat jedoch einen offenen Mantel, und die Vakuumwirkung wird zur Bildung einer Saugzone nur auf einen Teil des Mantelumfangs gerichtet. Dabei ist in den Mantelbohrungen und -rillen hinter der Saugzone reichlich Wasser enthalten, das u.a. infolge der Fliehkraft hinter dem Nip in die Umgebung der Saugpresswalze abgeschleudert wird. Der Wasserabgang erfolgt dabei nur teilweise, d.h. in den Mantelbohrungen bleibt weiterhin Wasser, das erneut in den Nip gelangt, und das hat eine Schwächung der Entwässerungsleistung der Pressenpartie und eine Störung des Pressvorganges zur Folge.
  • Zur Verhinderung des Abschleuderns von Wasser in die Umgebung und zur Abführung des Wassers von der Saugpresswalze wird in der Regel eine Entwässerungsanordnung eingesetzt, die auch einen Wassersammeltrog/(-rinne) umfasst. Der Wassersammeltrog ist der Form der Saugpresswalze angepasst und erstreckt sich über einen Teil deren Mantelumfangs. Oft ist der Wassersammeltrog auch, um ihn unter Vakuum zu setzen, mit Ventilation ausgestattet. In der Praxis wird das von der Manteloberfläche abgehende Wasser an die Wände des Wassersammeltrogs geschleudert, von wo es auf den Trogboden rinnt um schließlich über ein Ablaufrohr die Pressenpartie zu verlassen. In den Wassersammeltrog kann auch eine Schaberanlage eingebaut werden, mit der an der Manteloberfläche haftendes Wasser in den Wassersammeltrog befördert wird. Trotz Ventilation, Waschdüsen und Schaberanlage bleibt in den Bohrungen der Saugpresswalze Wasser zurück und damit auch Fasern und Verunreinigungen. Außerdem bleibt im Inneren der Saugpresswalze auch hinter dem Nip noch Vakuum erhalten, wodurch der Abgang des Wassers aus den Bohrungen gehemmt wird. Dabei kommt es zu einem allmählichen Ansammeln von Fasern und Schmutzstoffen an den Bohrungswänden und schließlich zu einem vollständigen Verstopfen der Bohrungen. Die Verschmutzung der Saugpresswalze bedeutet eine Schwächung der Entwässerungsleistung der Pressenpartie, eine Erschwerung des Unterkontrollehaltens der Bahn und im Allgemeinen ein vorzeitiges Auswechseln der Saugpresswalze zwecks Wartung derselben.
  • Die bekannten Wassersammeltröge sind flache, offene Gebilde und haben außerdem verschiedenartige Verstärkungskonstruktionen, um eine ausreichende Steifigkeit zu erreichen. Vor allem die im Inneren des Trogs angeordneten Verstärkungskonstruktionen bilden Ecken und Taschen, welche die Strömung der wasserhaltigen Luft im Trog stören und verzögern. Die gleiche Wirkung hat auch das beim Stand der Technik in Verbindung mit der Saugpresswalze angeordnete Spritzrohr. Außerdem ist die Strömung im Inneren des Wassersammeltrogs turbulent. Dabei setzen sich an den Innenflächen des Trogs, an der Oberfläche des Spritzrohres und in den oben genannten Ecken und Taschen von der wasserhaltigen Luft mitgeführte Schmutzteilchen und Fasern ab. Der Wassersammeltrog verschmutzt so allmählich, und wenn sich dann solche Schmutzansammlungen ablösen, sind Qualitätsabweichungen in der Produktion und sogar Bahnabrisse die Folge. Gleichzeitig kann es auch zur Beschädigung von Bespannungen und Walzenbelägen in der Pressenpartie kommen.
  • Der Wassersammeltrog deckt nur einen Teil des Walzenmantelumfangs, so dass sich in der Umgebung der Saugpresswalze Wassernebel ausbreitet. Außerdem kommt es hinter dem Nip in dem vom Pressgewebe und der Saugpresswalze gebildeten Auslaufspalt zu unkontrollierten Luftströmungen, die in reichlichem Maße Wassernebel und Dampf enthalten. Die Verunreinigungen, die in den aus dem Wassersammeltrog entweichenden Luftströmen enthalten sind, setzen sich auch an anderen Walzen und an den Rahmenkonstruktionen der Pressenpartie ab. Auch werden zum Beispiel die Laufstege rutschig, und es entstehen günstige Bedingungen für das Wachstum von Bakterien. Zur Vermeidung von Unfällen und Produktionsunterbrechungen müssen der Wassersammeltrog und seine Umgebung regelmäßig gereinigt werden, was mit Maschinenstillständen verbunden ist.
  • Mit dieser Erfindung soll nun für die Pressenpartie von Materialbahn-Herstellungsmaschinen eine neuartige Entwässerungsanordnung geschaffen werden, die leistungsfähiger als die bisherige ist und bei der die beim Stand der Technik auftretenden Mängel vermieden werden. Die kennzeichnenden Merkmale der Erfindung gehen aus den beigefügten Patentansprüchen hervor. Bei der erfindungsgemäßen Entwässerungsanordnung kommt ein neuartiger Entwässerungstrog zum Einsatz, der in seiner Konstruktion und seinem Funktionsprinzip vom Bisherigen abweicht. Neben einer besseren Schutzwirkung bietet dieser Wassersammeltrog auch die Möglichkeit, einen größeren Teil als bisher des in/an der Saugpresswalze gebliebenen Wassers zu entfernen. Gleichzeitig bleiben die Saugpresswalze und ihre Umgebung sauber, wodurch sich der Bedarf an reinigungsbedingten Maschinenstillständen erheblich reduziert. Der erfindungsgemäße Wassersammeltrog kann auch an beengten Stellen angeordnet werden, und die Wartung der Entwässerungsanordnung gestaltet sich leichter als bisher. Das Erfassungsvermögen des Wassersammeltrogs kann außerdem reguliert werden, so dass das Arbeiten der Pressenpartie der Nasspartie optimal eingestellt werden kann. Gleichzeitig werden dabei eine Verschmutzung der Pressenpartie und die daraus resultierenden Probleme und Produktionsausfälle vermieden.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten, einige Anwendungen der Erfindung zeigenden Zeichnungen im Einzelnen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 die erfindungsgemäße Entwässerungsanordnung in der Pressenpartie einer Materialbahn-Herstellungsmaschine;
  • 2a die erfindungsgemäße Entwässerungsanordnung in Betriebsstellung;
  • 2b die erfindungsgemäße Entwässerungsanordnung in Wartungsstellung;
  • 3 den zur erfindungsgemäßen Entwässerungsanordnung gehörenden Wassersammeltrog in Betriebsstellung seitlich betrachtet;
  • 4 in parallelperspektivischer Darstellung den zur erfindungsgemäßen Entwässerungsanordnung gehörenden Wassersammeltrog in Wartungsstellung.
  • 1 zeigt eine an sich herkömmliche, zum Entwässern der Bahn dienende Pressenpartie einer Materialbahn-Herstellungsmaschine, wie zum Beispiel einer Papier- oder Kartonmaschine. Die Konstruktion der Pressenpartie variiert je nach Anwendung, umfasst jedoch wenigstens einen Pressspalt, d.h. Nip zum Pressen der in der Maschine herzustellenden Materialbahn. Während des Pressens wird die Bahn durch ein durch den Nip laufendes Pressgewebe, das Wasser aufsaugt, gestützt.
  • Die beim Stand der Technik auftretenden Probleme hängen vor allem mit der Saugpresswalze, mit der die Bahn unter Kontrolle gehalten wird, zusammen. Zunächst bildet diese Saugpresswalze 10 mit der gleichfalls zur Materialbahn-Herstellungsmaschine gehörenden Walze 12 einen Nip 11. Bei der in 1 gezeigten Ausführungsform bildet die Saugpresswalze mit zwei verschiedenen Walzen 12 und 12' je einen Nip 11. Außerdem wird das Pressgewebe 13 über die Saugpresswalze 10 geführt. Gewöhnlich dient als Pressgewebe ein Pressfilz, der von Umlenkrollen gestützt als Endlosband umläuft. Die Saugpresswalze 10 hat außerdem eine Saug-, d.h. Vakuumzone 14, deren Sog die Bahn fest an der Oberfläche des Pressgewebes 13 hält. Gleichzeitig geht Wasser aus dem Pressgewebe über die Bohrungen der Saugpresswalze in deren Inneres über. In 1 ist die Vakuumzone 14 durch Dichtungen eingegrenzt. Hinter dem Nip und der Vakuumzone wird das in den Bohrungen befindliche Wasser infolge der Fliehkraft nach außen geschleudert, und um dieses Wasser aufzufangen und seine Ausbreitung zu verhindern, wird in der Pressenpartie eine besondere Entwässerungsanordnung eingesetzt.
  • Die Entwässerungsanordnung umfasst einen im Wesentlichen über die gesamte Breite der Materialbahn-Herstellungsmaschine reichenden Wassersammeltrog 15, im Folgenden kurz als Trog bezeichnet. Dieser Trog 15 ist im Bereich zwischen dem sich weitenden Spalt, d.h. Auslaufspalt 16, und dem sich verengenden Spalt, d.h. Einlaufspalt 17, die von der Saugpresswalze 10 und dem Pressgewebe 13 begrenzt werden, angeordnet (2a). Weiter gehören zu der Entwässerungsanordnung Kanalisationsmittel 18 zum Ableiten des aufgefangenen Wassers aus dem Trog 15. In 1 sind der erfindungsgemäße Trog 15 und die daran angeschlossene Kanalisation gestrichelt dargestellt. Gemäß der Erfindung hat der Trog 15 eine konkave Leitfläche 19, die in Querschnittsrichtung einen Teil des Umfangs der Saugpresswalze umschließend in einem Abstand von der Oberfläche der Saugpresswalze 10 angeordnet ist (2a). Rotiert nun die Saugpresswalze, so bildet sich zwischen der Leitfläche und dem Saugpresswalzenmantel ein Vakuum, durch dessen Wirkung das Wasser aus/von der Saugpresswalze entweicht. Mit anderen Worten: Durch Unterdruckwirkung wird das Wasser sowohl aus den Löchern der Mantelaußenfläche als auch aus den Rillen und Bohrungen entfernt, wobei mit dem Wasser gleichzeitig die Fasern und Schmutzpartikel abgehen. Auf diese Weise bleibt die Saugpresswalze lange Zeit sauber, wodurch die Leistungsfähigkeit der Pressenpartie verbessert und der Wartungsbedarf verringert wird. Auch das beim Stand der Technik einzusetzende Spritzrohr kann entfallen, wodurch die Konstruktion der Entwässerungsanordnung vereinfacht und die Strömung der wasserhaltigen Luft im Trog beruhigt wird. In der Praxis erfolgt das Reinigen des Saugpresswalzenmantels von innen mit Wasserstrahl (nicht dargestellt). Das mit der Leitfläche bewirkte Vakuum saugt dieses Waschwasser durch die Mantelbohrungen hindurch ab, so dass es nicht zu der üblichen Verstopfung der Bohrungen kommt. Mit anderen Worten: Die bisher wegen Verstopfens der Bohrungen erforderlich gewesenen Reinigungsstillstände werden nun – oft sogar vollständig – vermieden.
  • Neben dem neuen und überraschenden Funktionsprinzip unterscheidet sich auch die Konstruktion der Trogs von der bisherigen. Gemäß der Erfindung erstreckt sich nämlich der Trog 15 vom Auslaufspalt 16 bis zum Einlaufspalt 17. Auf diese Weise wird ein Entweichen von Wasser und Gasen aus dem Trog unterbunden, wodurch sich die Verschmutzung des Umraumes der Pressenpartie verringert. Allgemein reicht der Trog unten vom Einlaufspalt wenigstens bis zum oberen Totpunkt der Saugpresswalze, bevorzugt aber von Spalt zu Spalt wie in der Ausführungsform in 2a dargestellt. Zur Herbeiführung der Vakuumwirkung muss die Leitfläche nahe genug bei der Saugpresswalze angeordnet sein. Gemäß der Erfindung beträgt der Abstand der Leitfläche von der Oberfläche der Saugpresswalze 5-30 mm, bevorzugt 10-25 mm. Außerdem ist die Leitfläche so angeordnet, dass der besagte Abstand in Drehrichtung der Saugpresswalze wächst. So entsteht quasi ein sich weitender Spalt, der beim Rotieren der Saugpresswalze über die gesamte Länge der Saugpresswalze ein Vakuum erzeugt. Außerdem kann sich der Druck, wird durch Ventilation dem Inneren der Saugpresswalze ausreichend Ersatzluft zugeführt, von innerhalb des Mantels nach außen ausgleichen und dabei gleichzeitig das Wasser aus den Mantelbohrungen ziehen. Das aus den Bohrungen abgehende Wasser wird dann in den Trog geschleudert, von wo es kontrolliert abgeführt und zurück in den Prozess geleitet wird. Die Mittel 18 können auch einen Ventilationsrohranschluss 20 umfassen, über den an den Trog 15 ein Vakuum gelegt wird. Näheres über die Funktion dieses Ventilationsrohranschlusses weiter unten im Text.
  • Die bekannten Tröge/Rinnen sind stationär und in größerem Abstand von der Saugpresswalze angeordnet. Gemäß der Erfindung ist der Trog hingegen lediglich an seinen Stirnseiten an der Materialbahn-Herstellungsmaschine abgestützt. Außerdem erfolgt dieses Abstützen durch Stützarme 21, so dass der Trog 15 aus seiner Betriebsstellung in Wartungsstellung und umgekehrt verlagert werden kann. Dabei kann dann auch in beengter Position durch Verlagerung des Trogs ausreichend Platz für dessen Reinigung und sonstige Wartung geschaffen werden. Auch kann zum Beispiel die Saugpresswalze ausgebaut werden, ohne dass auch die Entwässerungsanordnung demontiert zu werden braucht, was weitere Zeiteinsparungen bei der Wartung bringt.
  • Bei der Ausführungsform in 2a und 2b hat der Trog 15 an beiden Enden je zwei Stützarme 21, die so angeordnet sind, dass der Trog 15 quasi an ihnen aufgehängt ist. Diese Konstruktion ist stabil und ermöglicht ein leichtes Verlagern des Trogs. Zum Verlagern des Trogs 15 dient bevorzugt ein Stellglied 22, wie z.B. ein Hydraulikzylinder, der in 2a und 2b gestrichelt dargestellt ist. Das Stellglied 22 ist namentlich nur zum Verlagern bestimmt, denn gemäß der Erfindung sind zwischen dem Trog 15 und der Materialbahn-Herstellungsmaschine Verriegelungsmittel 23 zum Verriegeln des Trogs 15 in Betriebs- bzw. in Wartungsstellung angeordnet. Dadurch werden unbeabsichtigte Bewegungen des Trogs vermieden, und beim Bemessen des Stellglieds braucht lediglich die zum Verlagern erforderliche Kraft in Rechnung gestellt zu werden. Ohne Verriegelungsmittel bildete das Stellglied eine funktionale Feder, und die Entwässerungsanlage würde zu einem in dynamischer Umgebung schwingenden System werden. Durch starre Verriegelung lässt sich dies vermeiden, und die Leitfläche bleibt auch unter veränderlichen Bedingungen stets im gewünschten Abstand von der Saugpresswalze.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform befinden sich an beiden Enden des Trogs 15 je zwei zu den Verriege lungsmitteln 23 gehörende Schlitze 24, deren zugehörigen Sicherungsbolzen an der Stuhlung der Pressenpartie angeordnet sind. Die Stelle der Stützkonstruktion 25 des Sicherungsbolzens ist in 2a und 2b durch ein gestricheltes Rechteck dargestellt. Der Sicherungsbolzen ist bevorzugt federbelastet, und sein Zurückziehen erfolgt z.B. mit einem Pneumatikzylinder. Mit anderen Worten: Mit Ablassen des Druckes kehrt der Sicherungsbolzen in Verriegelungsstellung zurück und verharrt in dieser Stellung. Außerdem kann die Stellung des Trogs über passende Sensoren beobachtet und gleichzeitig das Funktionieren der Verriegelungen festgestellt werden. Sensordaten können auch zur Steuerung des Stellgliedes beim Verlagern des Trogs benutzt werden. Gleichzeitig wird auch unbeabsichtigtes Verlagern des Troges während des Betriebs, was auf einen Defekt hinweist, erkannt. Durch schnelle Klärung der Situation lassen sich so Schäden an der Pressenpartie und an anderen Konstruktionen vermeiden.
  • Der Trog und seine Stützarme werden in der vorgesehenen Weise an der Stuhlung der Pressenpartie befestigt. Bei Bedarf kann durch Veränderung der Lage der oberen Stützarmenden der Trog in die jeweils gewünschte Position gebracht werden. Dabei handelt es sich also um eine Grobeinstellung, die beim Einbau des Trogs erfolgt. Außerdem hat der Trog 15 Mittel 26 zum Einstellen der gewünschten Position und der Stellung des Trogs 15 relativ zur Saugpresswalze 10 und/oder zum Pressgewebe 13. Bei der gezeigten Ausführungsform kann zur Feineinstellung die Länge der hinteren Stützarme 21 verändert werden. Hierzu eignet sich zum Beispiel eine am Stützarm angeordnete, mit Gewinde versehene Teleskopkonstruktion, die einfach im Bau und leicht zu handhaben ist. Damit lassen sich die Führungsfläche und der gesamte Trog exakt an die gewünschte Stelle und in die richtige Stellung bringen. Außerdem gestaltet sich dieses Einstellen zeitsparend.
  • In der Praxis funktioniert auch der in einem Stück hergestellte, mit Leitfläche versehene erfindungsgemäße Trog in der vorgesehenen Weise. Trotzdem besteht der Trog 15 bevorzugt aus zwei miteinander gelenkig verbundenen Teilen 27 und 28. Diese Teile können somit gegeneinander verschwenkt werden, wodurch u.a. die Wartung des Trogs erleichtert wird. Außerdem ist die Leitfläche 19 gemäß der Erfindung an dem in Drehrichtung der Saugpresswalze 10 betrachtet ersten Teil 27 angeordnet. Mit anderen Worten: Die Leitfläche ist möglichst dicht hinter dem Auslaufspalt angeordnet, so dass die entstehende Vakuumwirkung möglichst gut genutzt werden kann und für das Abschleudern des Wassers in den Trog genügend Zeit bleibt.
  • Der Trog wird bevorzugt aus Blech gefertigt, mit dem sich die gewünschten Formen leicht herstellen lassen. Außerdem sind beide Teile 27 und 28 als Zellenstruktur ausgeführt, deren inneren Versteifungen gleichfalls aus Blech bestehen. Bevorzugt werden in Querrichtung des Trogs 15 verlaufende Rippenkonstruktionen 29 (4) eingebaut. Das Vakuum breitet sich dann im Inneren der Teile gleichmäßig aus ohne die Wasserströmung zu stören. Die Rippenkonstruktionen leiten das Wasser und die Gase sogar zum Unterteil des Trogs hin und verhindern gleichzeitig schädliche Turbulenz. Die Rippenkonstruktionen in den beiden Teilen werden außerdem so angeordnet, dass sie in Betriebsstellung gegeneinander zu liegen kommen. Dadurch wird eine Aussteifung des Trogs bei gleichzeitigem Vermeiden von Strömungsstörungen erreicht. Bei der Gestaltung der beiden Teile 27 und 28 war man auch auf eine möglichst gleichmäßige, stete innere Strömungsfläche 30 des in Betriebsstellung befindlichen Entwässerungstrogs 15 bedacht (3). Besonders die Hinterwand des Trogs ist einheitlich und glatt gestaltet, so dass das aufprallende Wasser kontrolliert nach unten gelenkt wird und ungehindert auf den Trogboden fließt. Und da es keine Strömungsverzögerungen gibt, bleibt der Trog auch sauber. Dank der Konstruktion und vor allem der Formgebung des Trogs bleibt die Geschwindigkeit der vom Pressgewebe und im Allgemeinen vom Nipbereich her zuströmenden Luft im Inneren des Trogs relativ konstant, wodurch ein Festsetzen von Schmutz an den Innenflächen vermieden wird.
  • Die Zellenstruktur des Trogs kann auch für die Entwässerung genutzt werden. Gemäß der Erfindung ist das Vorderteil 31 des in Drehrichtung der Saugpresswalze 10 betrachtet ersten Teils 27 in Querrichtung der Materialbahn-Herstellungsmaschine offen. Dabei strömt die wasserhaltige Luft vom Auslaufspalt 16 (2a) durch das erste Teil 27 hindurch in das zweite Teil 28 (3). In der Praxis wird trotz der Leitfläche ein Teil des Wassers und der Gase vom Pressgewebe mitgeführt. Dank dem offenen Vorderteil reicht die Wirkung des Trogvakuums nun aber bis ans Pressgewebe, so dass ein Ausbreiten, d.h. weiteres Mitwandern des Wassers verhindert wird. Auch dieser Umstand trägt zur Reinhaltung des Umraums der Pressenpartie bei. Auch kann an der Oberkante des Vorderteils zum Beispiel ein Luftmesser angeordnet werden, mit dem sich die vom Pressgewebe mitgeführte Grenzschichtluft entfernen und ins Innere des Trogs leiten lässt. In der Praxis gehört zu der Entwässerungsanordnung denn auch eine der Saugpresswalze 10 zugeordnete Schaberanlage 32, die in Drehrichtung der Saugpresswalze 10 betrachtet hinter der Leitfläche 19 angeordnet ist (3). Mit diesem Schaber kann das durch die Vakuumwirkung aus den Bohrungen und Rillen getriebene Wasser in den Trog 15 befördert werden. So wird verhindert, dass das Wasser erneut in den Nip gerät.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform besteht die Leitfläche 19 aus einem geformten Blech 33, das am Trog 15 befestigt ist. Ein solches getrenntes Bleich ist leicht zu formen, wenngleich auch die Unterseite des oberen Teils des Trogs als Leitfläche dienen könnte. Die Vorderkante des separaten Blechs kann auch sehr tief im Auslaufspalt angeordnet werden. Auch kann das Blech aus einem anderen Werkstoff als der Trog gefertigt werden oder eine andere Oberflächenbehandlung als der Trog erhalten. Das Blech verhindert gleichzeitig, dass Schmutzteile von oben auf die Saugpresswalze fallen. Weiter ist die Vorderkante des Blechs so geformt, dass der aus dem Nip geschleuderte Wasserstrahl der Oberfläche des Bleches zu folgen trachtet. Durch Veränderung der Länge und Krümmung des Blechs kann auch sein Vermögen, Vakuum zwischen seiner Leitfläche und der Oberfläche der Saugpresswalze zu bilden, reguliert werden. Selbstverständlich richten sich die Hauptabmessungen nach der einzusetzenden Saugpresswalze.
  • Am Hinterteil des erfindungsgemäßen Trogs 15 ist außerdem eine gekrümmte Aussteifung 34 vorhanden, die zusammen mit der Strömungsfläche 30 einen über die gesamte Breite des Trogs 15 reichenden Kanal 35 bildet. Die Aussteifung 34 hat auch einen Ventilationsrohranschluss 20, der an den Ventilationskanal 36 angeschlossen wird (2a und 2b). Gemäß der Erfindung dient der Kanal 35 als eine Art Verteiler, mit dem das Vakuum über zahlreiche Düsen 37 ans Troginnere gelegt wird. In der Praxis wird jedem von zwei Rippenkonstruktionen begrenzten Raum eine solche Düse zugeordnet, deren Durchmesser je nach ihrer Position bemessen wird. Auf diese Weise erzielt man selbst mit nur einem Ventilationsrohr über die gesamte Trogbreite ein weitgehend gleichmäßiges Vakuum. In der Praxis ist der Strömungsquerschnitt der Düse desto kleiner, je näher sie sich beim Ventilationsrohranschluss befindet. Der Ventilationsrohranschluss ist an dem einen Ende des Trogs möglichst weit unten angeordnet, so dass sich die Luftströmung gleichmäßig über die gesamte Länge der Troginnenfläche fortsetzt, was zur Sauberhaltung der Troginnenfläche beiträgt. Durch das Vakuum werden Gase nicht nur aus dem Oberteil des Trogs, sondern auch im Unterteil des Trogs aus dem Einlaufspalt abgesaugt. Außerdem wird die Vakuumzone der Saugpresswalze so gestaltet, dass sie vor der Gewebedeckung beginnt. Dabei entweicht der vom Einlaufspalt bewirkte Überdruck ins Innere der Saugpresswalze, was gleichfalls die Ausbreitung von Schmutzstoffen in die Umgebung der Pressenpartie verhindert.
  • In der Praxis wird der Trog so starr gestaltet, dass er unter allen Bedingungen auf Distanz zum Pressgewebe und zur Saugpresswalze bleibt. Bei der Bemessung werden außerdem die durch die Trogmasse und die Vakuumwirkung bedingte Durchbiegung und die Wasserlast berücksichtigt. Im Unterteil des Trogs 15 befinden sich längsgerichtete Vertikalwände 38, welche Wasserrinnen 39 bilden und ein Zurückfluten des Wassers in den Nip verhindern. Von diesen Wasserrinnen sind absichtlich mehrere vorhanden, so dass ein schädliches Schwappen des Wassers vermieden wird. Aus diesen Wasserrinnen wird das Wasser zurück in den Prozess geleitet. In dem Ausführungsbeispiel haben die Wasserrinnen zusammen ein Volumen von rund 225 Liter pro Meter Trogbreite. In 3 ist auch der Saugstutzen 42 gezeigt, der hier an die mittlere der Wasserrinnen 39 gefügt ist. Der Saugstutzen 42 umfasst auch eine Saugdüse 43, die so tief unten angeordnet ist, dass sie stets unter die Wasseroberfläche reicht. Die Entwässerung erfolgt auf effiziente Weise, weil ja nur Wasser abgesaugt wird. Ein Saugstutzen wird zum Beispiel bei einem Trog kleineren Wasservolumens oder bei einer größeren Wassermenge oder wenn der Trog nach vorn geneigt eingebaut werden muss eingesetzt.
  • Bei der Wartung des Trogs oder der übrigen Pressenpartie wird die Verriegelung gelöst und der Trog 15 in Wartungsstellung (2a) verlagert. Vor dem Verlagern werden die dem ersten Teil 27 und dem zweiten Teil 28 zugeordneten Verriegelungselemente 40 gelöst (4). Die gegenseitige Stellung der durch diese Verriegelungselemente gelenkig aneinander befestigten Teile 27 und 28 kann entweder in Trogbetriebs- oder in Trogwartungsstellung verriegelt werden. An den Rändern des oberen Teils 27 des Trogs sind auch Rollen 41 vorhanden, die beim Verlagern des Trogs 15 gegen den Mantel der Saugpresswalze 10 zu liegen kommen. Während des Betriebs stehen diese Rollen nicht in Berührung zum Walzenmantel. Zum Schluss wird der Trog 15 in Wartungsstellung verriegelt und das obere Teil 27 hochge klappt (2b). Nun werden die Teile 27 und 28 erneut mit den Verriegelungselementen 40 in ihrer gegenseitigen Stellung verriegelt, so dass während der Wartung sämtliche Teile sicher an ihrer Stelle verharren. Ermöglicht wird die Verlagerung durch den elastischen Abschnitt des Ventilationskanals 36. Die Zurückführung der Teile in Betriebsstellung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
  • Mit der erfindungsgemäßen Leitfläche erzielt man eine beträchtliche Vakuumwirkung, die das Wasser sogar aus den Mantelbohrungen zieht. So bleiben die Bohrungen und auch die gesamte Manteloberfläche sauber, wodurch die Auswechselintervalle der Saugpresswalze verlängert werden und der Nutzungsgrad der Materialbahn-Herstellungsmaschine erhöht wird. Unterstützt wird diese Reinigung noch durch die ventilierte Saugpresswalze. Mit anderen Worten: Luft strömt von innerhalb des Mantels über die Bohrungen nach außen. Durch die Form des Trogs wird im Trog eine nicht durch hervorstehende, Schmutz ansetzende Teile beeinträchtigte Strömung gewährleistet. Auch das aus dem Auslaufspalt hervorspritzende Wasser wird kontrolliert in den Trog geleitet. Außerdem bewirkt die Ventilation des Trogs ein den gesamten Trogbereich deckendes wirksames Vakuum, so dass ein Entweichen von Verunreinigungen aus dem Trog vermieden wird. Das Vakuum ist auch gleichmäßig verteilt, so dass die Strömungen ungestört verlaufen und die Innenwände des Trogs somit sauber gehalten werden. Das Entwässerungsvermögen des Trogs kann auf vielerlei Weise reguliert und so auch veränderten Bedingungen angepasst werden. Der Trog hat außerdem eine besondere Wartungsstellung, wodurch u.a. sein Reinigen beschleunigt wird. Wesentlich ist die mit der Leitfläche herbeigeführte Vakuumwirkung, mit der sich die Saugpresswalze ohne äußere Energiezufuhr sauber halten lässt.

Claims (14)

  1. Entwässerungsanordnung in der Pressenpartie einer Materialbahn-Herstellungsmaschine, welche Pressenpartie – eine Saugpresswalze (10), die zusammen mit einer anderen Walze (12, 12') der Materialbahn-Herstellungsmaschine einen Nip (11) bildet, und – ein über die Saugpresswalze (10) laufendes Pressgewebe (13) aufweist, und welche Entwässerungsanordnung – einen im Wesentlichen über die gesamte Breite der Materialbahn-Herstellungsmaschine reichenden Wassersammeltrog (15), der im Bereich zwischen dem Auslaufspalt (16) und dem Einlaufspalt (17), die von der Saugpresswalze (10) und dem Pressgewebe (13) begrenzt werden, angeordnet ist, und – Kanalisationsmittel (18) zum Ableiten des gesammelten Wassers aus dem Wassersammeltrog (15) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassersammeltrog (15) eine konkav geformte Leitfläche (19) hat, die zwecks Erzeugens von Vakuumwirkung und damit zwecks Entwässerns der Saugpresswalze (10) in Querschnittsrichtung über einen Teil des Umfangs der Saugpresswalze (10) reichend in einem Abstand von der Oberfläche der Saugpresswalze (10) angeordnet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassersammeltrog (15) vom Auslaufspalt (16) bis zum Einlaufspalt (17) reicht.
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Leitfläche (19) von der Oberfläche der Saugpresswalze (10) 5-30 mm, bevorzugt 10-25 mm beträgt.
  4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitfläche (19) so angeordnet ist, dass der besagte Abstand in Drehrichtung der Saugpresswalze (10) zunimmt.
  5. Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassersammeltrog (15) zu seiner Verlagerung aus der Betriebsstellung in Wartungsstellung und umgekehrt an seinen Stirnseiten über Stützarme (21) an der Materialbahn-Herstellungsmaschine abgestützt ist.
  6. Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassersammeltrog (15) Mittel (26) zum Einstellen seiner Position und Stellung relativ zur Saugpresswalze (10) und/oder zum Pressgewebe (13) umfasst.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Wassersammeltrog (15) und der Materialbahn-Herstellungsmaschine Verriegelungsmittel (23) zum Verriegeln des Wassersammeltrogs (15) in Betriebs- bzw. in Wartungsstellung angeordnet sind.
  8. Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Wassersammeltrog (15) aus zwei gelenkig aneinander befestigten Teilen (27, 28) besteht, wobei die Leitfläche (19) an dem in Drehrichtung der Saugpresswalze (10) betrachtet ersten Teil (27) angeordnet ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile (27, 28) aus Blech gefertigte Zellenkonstruktionen sind, die in Querrichtung des Wassersammeltrogs (15) verlaufende Rippenkonstruktionen (29) aufweisen.
  10. Anordnung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile (27, 28) so geformt sind, dass die innere Strömungsfläche (30) des in Betriebsstellung befindlichen Wassersammeltrogs (15) möglichst stetig, d.h. ausgeglichen ist.
  11. Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorderteil (31) des in Drehrichtung der Saugpresswalze (10) betrachtet ersten Teils (27) zwecks Lenkens der Luftströmung aus dem Austrittsspalt (16) durch das erste Teil (27) hindurch ins zweite Teil (28) in Querrichtung der Materialbahn-Herstellungsmaschine offen ist.
  12. Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am ersten Teil (27) und am zweiten Teil (28) Verriegelungselemente (40) zum Verriegeln der Stellung der aneinander angelenkten Teile (27, 28) in Betriebs- bzw. in Wartungsstellung des Wassersammeltrogs vorhanden sind.
  13. Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zu der Entwässerungsanordnung eine der Saugpresswalze (10) zugeordnete Schaberanlage (32) gehört, die in Drehrichtung der Saugpresswalze (10) betrachtet hinter der Leitfläche (19) angeordnet ist und dazu dient, das durch die Vakuumwirkung entfernte Wasser in den Wassersammeltrog (15) zu schaben.
  14. Anordnung nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichneit, dass die Leitfläche (19) aus einem geformtem Blech (33) besteht, dessen Vorderkante sich in den Auslaufspalt (16) hinein erstreckt.
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