DE102006049014A1 - Verbundblech mit hohem Energieabsorptionsvermögen - Google Patents

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Abstract

Verbundblech aus Stahl oder einer Stahllegierung, welches für eine Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand vorgesehen ist, wobei das Verbundblech mindestens einen verstärkten Bereich mit einer Sandwichstruktur aufweist, die Sandwichstruktur zumindest ein Grundblech, eine Zwischenschicht und ein Deckblech umfasst, wobei die Zwischenschicht einen Abstandshalter zwischen Deckblech und Grundblech bildet und einen Werkstoff umfasst, welcher bei den vorgesehenen Temperaturen während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand seine Festigkeit im Wesentlichen nicht ändert. Die Aufgabe, ein Verbundblech aus Stahl oder einer Stahllegierung zur Verfügung zu stellen, welches bei sehr guter Festigkeit und/oder Steifigkeit gleichzeitig eine hohe Maßgenauigkeit hinsichtlich der Ausbildung der Sandwichstruktur gewährleistet und leichter hergestellt werden kann, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Bereich der Sandwichstruktur des Verbundblechs an die vorgesehenen Temperaturen während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand angepasste Verbindungsmittel zum Verbinden der Zwischenschicht mit dem Grundblech und/oder dem Deckblech vorgesehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verbundblech aus Stahl oder einer Stahllegierung, welches für eine Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand vorgesehen ist, wobei das Verbundblech mindestens einen verstärkten Bereich mit einer Sandwichstruktur aufweist, die Sandwichstruktur zumindest ein Grundblech, eine Zwischenschicht und ein Deckblech umfasst, wobei die Zwischenschicht einen Abstandshalter zwischen Deckblech und Grundblech bildet und einen Werkstoff umfasst, welcher bei den vorgesehenen Temperaturen während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand seine Festigkeit im Wesentlichen nicht ändert. Daneben betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des erfindungsgemäßen Verbundblechs sowie ein aus dem Verbundblech hergestelltes Bauteil.
  • Aufgrund zunehmender Anforderungen an die Festigkeit und/oder Steifigkeit an beispielsweise Strukturbauteile im Kraftfahrzeugbau werden häufig Verbundbleche mit Sandwichstrukturen eingesetzt, da diese bei verringertem Gewicht eine Erhöhung der Festigkeit und/oder Steifigkeit gegenüber Bauteilen aus Vollmaterial ermöglichen. Durch die erhöhten Festigkeits- und/oder Steifigkeitswerte weist ein entsprechendes Verbundblech zudem ein hohes Energieabsorptionsvermögen auf, das im Falle einer Deformation, beispielsweise bei einem Unfall, wichtig ist. Beispielsweise ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 101 36 433 ein lokal verstärktes Verbundblech aus Stahl oder einer Stahllegierung bekannt, dessen Sandwichstruktur eine Zwischenschicht aus einem Glaskörper oder einer Glasfasermatte aufweist. Der Glaskörper dient zur Reduzierung der Dichte und damit des Gewichts des Verbundblechs gegenüber entsprechend geformten Blechen aus Vollmaterial. Um eine kraftarme, reproduzierbare Warmumformung im Bereich der Sandwichstruktur des bekannten Blechs zu erzielen, wird einerseits, wenn die Zwischenschicht aus einem Glaskörper gebildet ist, in der Zwischenschicht ein Material verwendet, dass bei den Warmumformschritten in duktilem Zustand vorliegt, d.h. das unter Einfluss äußerer Kräfte während der Umformung sich die Zwischenschicht plastisch und damit dauerhaft verformt. Andererseits ist aus der genannten Offenlegungsschrift die Verwendung temperaturstabiler Glasfasermatten bekannt, die aufgrund ihres faserartigen Aufbaus während der Umformung verformbar bleiben.
  • Problematisch bei diesen Verbundblechen ist, dass insbesondere bei einer Umformung, beispielsweise einem Tiefziehen im warmen oder halbwarmen Zustand, aufgrund der Duktilität bzw. Verformbarkeit der Zwischenschicht sich die Dicke der Sandwichstruktur während des Umformens verändern kann. Die Maßhaltigkeit im Bereich der Sandwichstruktur der bisher bekannten Verbundbleche ist daher verbesserungswürdig. Da die mechanischen Eigenschaften des Verbundblechs insbesondere auch von dem Aufbau und damit von den Abständen der Bleche in der Sandwichstruktur abhängig sind, variieren mit der verringerten Maßhaltigkeit des bekannten Verbundblechs auch dessen mechanischen Eigenschaften entsprechend. Beispielsweise kann die Steifigkeit und/oder das Energieabsorptionsvermögen durch die Toleranzen reduziert werden. Darüber hinaus gestaltet sich das Herstellverfahren, insbesondere die Fixierung der Glaskörper oder der Glasfasermatten, als schwierig.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verbundblech aus Stahl oder einer Stahllegierung zur Verfügung zu stellen, welches bei sehr guter Festigkeit und/oder Steifigkeit gleichzeitig eine hohe Maßgenauigkeit hinsichtlich der Ausbildung der Sandwichstruktur gewährleistet und leichter hergestellt werden kann. Darüber hinaus liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundblechs sowie eine vorteilhafte Verwendung des Verbundblechs vorzuschlagen.
  • Gemäß einer ersten Lehre der vorliegenden Erfindung wird die oben aufgezeigte Aufgabe für ein gattungsgemäßes Verbundblech dadurch gelöst, dass im Bereich der Sandwichstruktur des Verbundblechs an die vorgesehenen Temperaturen während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand angepasste Verbindungsmittel zum Verbinden der Zwischenschicht mit dem Grundblech und/oder dem Deckblech vorgesehen sind.
  • Unter an die Temperaturen während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand angepasster Verbindungsmittel werden vorliegend Verbindungsmittel verstanden, welche bei den entsprechenden Temperaturen, d.h. beispielsweise bei 650 °C während einer Halbwarmumformung oder etwa 750 °C bis 956°C während einer Warmumformung in duktiler Form vorliegen und eine Fixierung der als Abstandshalter dienenden Zwischenschicht ermöglichen, welche auch während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand erhalten bleibt. Die Verbindung zwischen Zwischenschicht, Grund- und/oder Deckblech wird durch die Verbindungsmittel ausgebildet. Als Materialien für die Zwischenschicht kommen je nach vorgesehener Umformtemperatur Werkstoffe in Frage, welche beispielsweise bis zu Temperaturen von 550 °C bis 950 °C nahezu konstante Festigkeiten aufweisen. Als Festigkeit ist vorliegend die Eigenschaft des Materials gemeint, einer von außen einwirkenden Kraft entgegenzuwirken. Durch die Kombination von duktilen Verbindungsmitteln mit bei den Umformtemperaturen nicht duktilen ihre Festigkeit beibehaltenden Werkstoffen der Zwischenschicht werden die bei der Umformung auf die Zwischenschicht einwirkenden Kräfte an das Deck- bzw. Grundblech weitergeleitet, ohne dass es zu einer plastischen Verformung der Zwischenschicht und damit zu einer Änderung der Dicke der Sandwichstruktur des Verbundblechs kommt. Daraus resultiert, dass die abstandshaltende Funktion der Zwischenschicht während der Umformung voll erhalten bleibt und eine hohe Maßgenauigkeit im Bereich der Sandwichstruktur erreicht wird. Über die Verbindungsmittel kann eine Zwischenschicht auch leicht auf dem Grundblech oder dem Deckblech fixiert bzw. mit dieser verbunden werden, so dass das Herstellen von Verbundblechen, welche im warmen oder halbwarmen Zustand umgeformt werden sollen, wesentlich erleichtert wird.
  • Vorzugsweise sind als Verbindungsmittel an die Temperaturen während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand angepasste Lote, insbesondere Lötfolien oder Lötpasten vorgesehen. Die Lote, Lötfolien oder Lötpasten werden so ausgewählt, dass die Fixierung zwischen Zwischenschicht und dem Grundblech und/oder dem Deckblech auch während der Warmumformung bzw. Halbwarmumformung im Wesentlichen erhalten bleibt. Insbesondere Lötfolien ermöglichen eine besonders einfache Verarbeitung und gewährleisten einheitlich dicke Lotschichten.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verbundblechs besteht die Zwischenschicht aus einem an die Temperaturen während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand angepassten metallischen, gläsernen und/oder keramischen Werkstoff. Metallische Werkstoffe kommen dann für die Zwischenschicht in Frage, wenn beispielsweise eine Halbwarmumformung vorgesehen ist. Aber auch hochtemperaturfeste Stähle, die bis zur Warmumformungstemperatur eine nahezu konstante Festigkeit aufweisen, können verwendet werden. Keramische Werkstoffe eignen sich für höchste Warmumformtemperaturen, während gläserne Werkstoffe für die Zwischenschicht abhängig von deren Temperaturbeständigkeit und dem jeweils ausgewählten Umformverfahren bzw. -temperaturen verwendbar sind.
  • Ist gemäß einer besonders einfachen Ausführungsform als metallische Zwischenschicht eine metallische Struktur, insbesondere ein Streckmetall vorgesehen, so können auf einfache Weise über einen großen Bereich der Sandwichstruktur konstante Abstände zwischen dem Deckblech und dem Grundblech gewährleistet werden. Als metallische Strukturen kommen neben Streckmetallen beispielsweise auch gitter- oder geflechtartige Metallstrukturen in Frage. Streckmetalle bestehen aus einem geschlitzten Blech, dass zur lokalen Aufwölbung gestreckt wurde. Streckmetalle können daher leicht als Abstandshalter eingesetzt werden. Darüber hinaus sind sie einfach auf dem Grund- bzw. Deckblech zu positionieren.
  • Glasköper, Glaskugeln, Glasfasermatten Keramikkörper, Keramikelemente und/oder Keramikkugeln in der Zwischenschicht gewährleisten gemäß einer nächsten Ausführungsform des Verbundblechs einen gleichbleibenden Abstand zwischen Deckblech und dem Grundblech, insbesondere Keramikköper, -elemente oder -kugeln auch beim Warmumformen bei Temperaturen zwischen 750 °C und 950 °C.
  • Eine weitere Anpassung des Verbundblechs an die Belastungsanforderungen kann vorzugsweise dadurch erreicht werden, dass das Grundblech, das Deckblech und optional der metallische Abstandshalter unterschiedliche Materialguten und/oder Materialdicken aufweisen. Als Materialguten kommen insbesondere für die Warmumformung geeignete höher- und höchstfeste Stähle, beispielsweise Mangan-Bor-Stähle oder Komplexphasen-Stähle, in Betracht, da diese bei geringen Dicken sehr hohe Festigkeiten erreichen. Im Hinblick auf eine spätere Verwendung des Verbundblechs, beispielsweise zur Herstellung von Strukturbauteilen, können die Materialguten und/oder -dicken dann so gewählt werden, dass beispielsweise ein gewünschtes Energieabsorptionsverhalten oder Verformungsverhalten des Strukturbauteils erzielt wird. Aus diesem Grund ist auch der Einsatz anderer Materialguten, beispielsweise von Warmarbeitsstählen, denkbar. Die Dicken für das Grund- und/oder das Deckblech betragen abhängig von der Anwendung zwischen 0,2 mm bis 3 mm. Es sind aber auch höhere Wanddicken des Grund- bzw. des Deckblechs vorstellbar.
  • Gemäß einer zweiten Lehre der vorliegenden Erfindung wird die oben aufgezeigte Aufgabe verfahrensmäßig dadurch gelöst, dass auf ein Grund- und/oder Deckblech im Bereich der Sandwichstruktur ein an eine Temperatur während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand angepasstes Verbindungsmittel aufgebracht wird, gleichzeitig mit oder nach dem Aufbringen des Verbindungsmittels eine Zwischenschicht auf dem Grundblech und ein Deckblech auf der Zwischenschicht angeordnet wird, wobei die Zwischenschicht aus einem Werkstoff besteht, welcher bei den vorgesehenen Temperaturen während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand seine Festigkeit im Wesentlichen nicht ändert und die gebildete Sandwichstruktur verpresst wird, so dass durch die Verbindungsmittel eine Verbindung zwischen der Zwischenschicht und dem Grund- und/oder Deckblech ausgebildet wird.
  • Mit dem angegebenen Verfahren kann ein Verbundblech, welches einerseits nach einem Warm- oder Halbwarmumformen weiterhin eine hohe Maßhaltigkeit, insbesondere im Bereich der Sandwichstruktur gewährleistet, hergestellt werden. Durch den Einsatz von an die Temperaturen während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand angepassten Verbindungsmitteln zur Ausbildung einer Verbindung zwischen Zwischenschicht und Grund- bzw. Deckblech wird nicht nur die Maßhaltigkeit des Verbundblechs nach der Umformung verbessert, sondern auch das Herstellverfahren des Verbundblechs durch eine vereinfachte Positionierung und Fixierung der Zwischenschicht auf dem Grundblech vor dem Umformen erleichtert.
  • Als Verbindungsmittel können gemäß einer nächsten Ausgestaltung Lote, Lötfolien oder Lötpasten auf das Grund- und/oder Deckblech aufgebracht oder aufgetragen werden.
  • Ein gute Positionierung der Zwischenschicht auf dem Grundblech wird dadurch erreicht, dass unmittelbar vor oder während des Verpressens zumindest die Sandwichstruktur des Verbundblechs erwärmt wird, so dass die Verbindungsmittel eine Verbindung zwischen der Zwischenschicht und dem Grundblech und/oder dem Deckblech ausbilden. Bei der Verwendung von Loten, Lötfolien oder Lötpasten wird das Verbundblech so stark erwärmt, dass die Lote bzw. die Lötfolie verflüssigen oder duktil werden und eine Lötverbindung aufbauen.
  • Ist auf der Lötfolie die Zwischenschicht angeordnet oder aufgebracht oder ist in der Lötpaste der Werkstoff der Zwischenschicht enthalten, kann das Verfahren zur Ausbildung der Sandwichstruktur des Verbundblechs weiter vereinfacht werden, da ein zusätzliches Aufbringen oder Anordnen der Zwischenschicht entfällt. Denkbar ist beispielsweise die Lötfolie bereits mit Glas- oder Keramikkugeln zu Beschichten und die Zwischenschicht unmittelbar mit der Lötfolie bereitzustellen. Wird die Lötpaste mit den für die Zwischenschicht notwendigen Werkstoffen ausgerüstet, kann beim Auftragen der Lötpaste beispielsweise auf das Grundblech gleichzeitig auch die Zwischenschicht aufgetragen werden.
  • Vorzugsweise werden das Blech, das Deckblech, die Zwischenschicht und optional das Verbindungsmittel bandförmig bereitgestellt, so dass das Verpressen der Sandwichstruktur kontinuierlich erfolgen kann. Durch diese Maßnahme ist es möglich, auf einfache Weise ein ganzflächig verstärktes Verbundblech herzustellen, welches zur Herstellung von Strukturbauteilen für den Kraftfahrzeugbau besonders gut geeignet ist. Allerdings sind auch lokal verstärkte Verbundbleche denkbar.
  • Die Verwendung von Lötfolien und/oder Lötpasten als Verbindungsmittel ist insbesondere bei der bandförmigen Herstellung des Verbundblechs vorteilhaft.
  • Gemäß einer dritten Lehre der vorliegenden Erfindung wird die oben aufgezeigte Aufgabe durch ein Bauteil, insbesondere ein Strukturbauteil für den Kraftfahrzeugbau, bestehend aus einem im warmen oder halbwarmen Zustand umgeformten, insbesondere tiefgezogenen erfindungsgemäßen Verbundblech gelöst. Das erfindungsgemäße Bauteil zeichnet sich neben den hervorragenden Steifigkeits-, Festigkeits- und Gewichtseigenschaften durch eine besonders hohe Maßgenauigkeit der verstärkten Sandwichstruktur und einem vereinfachten Herstellverfahren für das Ausgangsprodukt, dem Verbundblech, aus.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten das erfindungsgemäße Verbundblech, das Verfahren zur Herstellung des Verbundblechs sowie das aus dem Verbundblech hergestellte Bauteil auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird verwiesen einerseits auf die den Patentansprüchen 1 und 7 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 in einer Schnittansicht ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbundblechs,
  • 2 in einer schematischen Schnittansicht ein aus dem Ausführungsbeispiel aus 1 hergestelltes Bauteil nach einer Warmumformung und
  • 3 in einer schematischen, perspektivischen Ansicht ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbundblechs.
  • 1 zeigt in einer schematischen Schnittansicht die Sandwichstruktur eines erfindungsgemäßen Verbundblechs 1 bestehend aus einem Grundblech 2, einer Zwischenschicht 3 und einem Deckblech 4. Um das Gewicht des Verbundblechs 1 möglichst gering zu halten, werden das Grundblech 2 bzw. das Deckblech 4 vorzugsweise aus höher- und/oder höchstfesten Stählen hergestellt, so dass die Wanddicken bei gleicher Festigkeit entsprechend gering ausfallen können. Beispielsweise können Mangan-Bor-Stähle, insbesondere vom Legierungstyp 22MnB5 oder aber auch Komplexphasenstähle, beispielsweise vom Typ CP-W 800, verwendet werden. Wie bereits zuvor beschrieben, können im Hinblick auf ein hohes Energieabsorptionsverhalten bzw. gutes Deformationsverhalten eines aus dem Verbundblech 1 hergestellten Strukturteils, beispielsweise im Kraftfahrzeugbau auch andere Materialguten in Betracht kommen. Die Zwischenschicht 3 ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch Glaskörper oder Keramikelemente gebildet, welche auch während einer Warmumformung bzw. einer Halbwarmumformung ihre Festigkeit nicht verlieren. Typischerweise sind Glaskörper als Zwischenschicht 3 für Umformtemperaturen im halbwarmen Bereich von 550 °C bis 750 °C geeignet. Keramikelemente lassen Temperaturbereiche von 750 °C bis 950 °C, also die typischen Warmumformtemperaturen während einer Umformung, zu. Als Verbindungsmittel ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Lötfolie 5 vorgesehen, die bei der Herstellung des Blechs die Verbindung zwischen der Zwischenschicht 3 dem Grundblech 2 und dem Deckblech 4 gewährleistet.
  • In 2 wird nun in einer Schnittansicht ein Bauteil 8 gezeigt, welches aus dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbundblechs durch eine Warmumformung, vorliegend einem Tiefziehen in warmem Zustand, entstanden ist. Während einer Warmumformung wird das Verbundblech 1 auf Temperaturen zwischen 750 °C und 950°C erwärmt, im warmen Zustand umgeformt, beispielsweise tiefgezogen und anschließend im umgeformten Zustand abgekühlt. Bei einer Umformung im halbwarmen Zustand erfolgt die Umformung etwa bei 650 °C. Die erfindungsgemäß verwendeten Lotschichten 5 zwischen der Zwischenschicht 3 und dem Grundblech 2 bzw. dem Deckblech 4 verflüssigen sich bei der Warmumformung, so dass eine Fixierung der Zwischenschicht 3 während der Warmumformung möglich ist und eine Verbindung zwischen der Zwischenschicht 3, dem Grundblech 2 und dem Deckblech 4 hergestellt wird. Der Abstand d zwischen Deckblech 4 und Grundblech 2 wird zusätzlich durch die verwendeten Glaskörper oder Keramikelemente 6 in der Zwischenschicht 3 gewährleistet, welche ihre Festigkeit bei der Halbwarm- oder Warmumformung nicht verlieren. Der Abstand d des Grundblechs 2 vom Deckblech 4 bleibt trotz der Warmumformung konstant. Das bedeutet, dass die Abstandshalterfunktion der Zwischenschicht 3 vollständig gewährleistet bleibt, auch während des Warmumformens. Im Ergebnis ist die Präzision der umgeformter Verbundbleche deutlich verbessert, womit gleichzeitig stabilere Festigkeits- und Steifigkeitseigenschaften gegeben sind.
  • 3 zeigt nun in einer perspektivischen Darstellung ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verbundblechs 1, welches ganzflächig verstärkt ist. Im Gegensatz zu dem Ausführungsbeispiel aus 1 und 2 weist das Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Blechs 1 aus 3 als Zwischenschicht 3 eine metallische Struktur, beispielsweise ein Streckmetall 7 auf. Streckmetalle bestehen aus geschlitzten Blechen, welche gestreckt werden, so dass sich das geschlitzte Blech in vertikale Richtungen ausdehnt und Wellen bildet. Die Wellenberge und -täler bilden dann Kontaktstellen zwischen dem Deckblech und dem unteren Blech. Die Kontaktstellen zwischen den äußeren Blechen 2, 4 und dem Streckmetall 7 können darüber hinaus als Anschweißpunkte für andere außenliegende Strukturanwendungsbauteile dienen.
  • Der Einfachheit halber ist in 3 das Verbindungsmittel, beispielsweise eine Lötfolie, nicht dargestellt.
  • Das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel ist insbesondere vorteilhaft, da es sich auf einfache Weise bandförmig herstellen lässt, in dem die Eingangsmaterialien, das Deckblech 4, das Grundblech 2, die Zwischenschicht 7 und ein Verbindungsmittel 5 bandförmig einem Verpressen zugeführt wird. Streckmetalle 7 können ebenso wie Lötfolien besonders einfach bandförmig bereitgestellt und miteinander verbunden werden. Allerdings kann die Zwischenschicht 3 unmittelbar durch eine Lötfolie 5 oder ein anderes bandförmiges Verbindungsmittel bereitgestellt werden, so dass auch Sandwichstrukturen mit Glaskörpern oder Keramikelementen 6 bandförmig produziert werden können.

Claims (12)

  1. Verbundblech (1) aus Stahl oder einer Stahllegierung, welches für eine Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand vorgesehen ist, wobei das Verbundblech (1) mindestens einen verstärkten Bereich mit einer Sandwichstruktur aufweist, die Sandwichstruktur zumindest ein Grundblech (2), eine Zwischenschicht (3) und ein Deckblech (4) umfasst, wobei die Zwischenschicht (3) einen Abstandshalter zwischen Deckblech (4) und Grundblech (2) bildet und einen Werkstoff umfasst, welcher bei den vorgesehenen Temperaturen während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand seine Festigkeit im Wesentlichen nicht ändert, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Sandwichstruktur des Verbundblechs (1) an die vorgesehenen Temperaturen während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand angepasste Verbindungsmittel (5) zum Verbinden der Zwischenschicht (3) mit dem Grundblech (2) und/oder dem Deckblech (4) vorgesehen sind.
  2. Verbundblech nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel Lote, Lötfolien oder Lötpaste vorgesehen sind.
  3. Verbundblech nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenschicht (3) einen an die Temperaturen während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand angepassten metallischen, gläsernen und/oder keramischen Werkstoff umfasst.
  4. Verbundblech nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als metallische Zwischenschicht (3) metallische Strukturen, insbesondere ein Streckmetall (7) vorgesehen ist.
  5. Verbundblech nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Glasköper, Glaskugeln, Glasfasermatten, Keramikkörper, Keramikelemente und/oder Keramikkugeln (6) in der Zwischenschicht (3) vorgesehen sind.
  6. Verbundblech nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundblech (2), das Deckblech (4) und optional der metallische Abstandshalter (7) unterschiedliche Materialguten und/oder Materialdicken aufweisen.
  7. Verfahren zur Herstellung eines Verbundblechs mit mindestens einem verstärkten Bereich mit einer Sandwichstruktur nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem auf ein Grund- und/oder Deckblech im Bereich der Sandwichstruktur ein an die Temperaturen während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand angepasstes Verbindungsmittel aufgebracht wird, gleichzeitig mit oder nach dem Aufbringen des Verbindungsmittels eine Zwischenschicht auf dem Grundblech und ein Deckblech auf der Zwischenschicht angeordnet wird, wobei die Zwischenschicht aus einem Werkstoff besteht, welcher bei den vorgesehenen Temperaturen während einer Umformung im warmen oder halbwarmen Zustand seine Festigkeit im Wesentlichen nicht ändert und die gebildete Sandwichstruktur verpresst wird, so dass durch die Verbindungsmittel eine Verbindung zwischen der Zwischenschicht und dem Grund- und/oder Deckblech ausgebildet wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass als Verbindungsmittel Lote, Lötfolien oder Lötpasten auf das Grund- und/oder Deckblech aufgebracht oder aufgetragen werden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar vor oder während des Verpressens zumindest die Sandwichstruktur des Verbundblechs erwärmt wird, so dass die Verbindungsmittel eine Verbindung zwischen der Zwischenschicht und dem Grundblech und/oder dem Deckblech ausbilden.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Lötfolie die Zwischenschicht angeordnet oder aufgebracht ist oder in der Lötpaste der Werkstoff der Zwischenschicht enthalten ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Grundblech, das Deckblech, die Zwischenschicht und optional das Verbindungsmittel bandförmig bereitgestellt werden, so dass das Verpressen der Sandwichstruktur kontinuierlich erfolgen kann.
  12. Bauteil, insbesondere Strukturbauteil für den Kraftfahrzeugbau, bestehend aus einem im warmen oder halbwarmen Zustand umgeformten, insbesondere tiefgezogenen Verbundblech nach einem der Ansprüche 1 bis 6, insbesondere hergestellt durch ein Verfahren nach Anspruch 7 bis 11.
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