DE102006048098A1 - Optoelektronische Schutzeinrichtung - Google Patents

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • H04N7/18Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast

Abstract

Die erfindungsgemäße optoelektronische Schutzeinrichtung umfasst mindestens eine Beleuchtungseinrichtung zur Ausleuchtung eines zu überwachenden Bereiches und wenigstens eine Bildaufnahmekamera, die ein Abbild von wenigstens einer des zu überwachenden Bereiches begrenzenden Fläche auf einem ortsauflösenden Lichtempfänger erzeugt und dabei in Abhängigkeit vom Abbild auf dem Lichtempfänger entsprechende Bildsignale einer Auswerteeinheit zuführt, die ein Schaltsignal erzeugt, wenn sich nicht zulässige Objekte innerhalb des zu überwachenden Bereiches befinden, wobei die Fläche ein längliches Muster in Form eines die Begrenzung bildenden Streifens auf einem Hintergrund aufweist, so dass sich das Muster über die gesamte Länge der von der Kamera eingesehenen Fläche erstreckt. Erfindungsgemäß ist der Streifen aus bezüglich einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Ebene unsymmetrischen Abschnitten ausgebildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine optoelektronische Schutzeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Derartige Schutzeinrichtungen werden nach dem Stand der Technik in vielfältiger Weise verwendet, um zum Beispiel bei einem unerlaubten Zugang von Personen oder einem Eingriff in einen Gefahrenbereich Maßnahmen einleiten zu können, damit eine Verletzung bzw. ein Schaden vermieden wird.
  • Die Variantenvielfalt der für diese Aufgaben verwendeten optoelektronischen Schutzeinrichtungen ist aufgrund der jeweiligen Einsatzbedingung sehr breit gefächert und reicht von Einstrahllichtschranken über mehrstrahlige Lichtgitter bis zu Scannern oder Kameralösungen. Das Funktionsprinzip aller dieser optoelektronischen Schutzeinrichtungen besteht darin, dass eine Strecke, eine Fläche oder ein Raum von Lichtstrahlen durchdrungen wird und diese Lichtstrahlen danach von einem oder mehreren lichtempfindlichen Empfängern erfasst werden. Gelangt dabei ein Objekt in einen oder mehrere dieser Lichtstrahlen, so werden diese beeinflusst, d. h. unterbrochen, abgelenkt, abgeschwächt oder dergleichen. Diese Beeinflussung wird dann von dem bzw. den lichtempfindlichen Empfängern erkannt. In einer nachgeschalteten Auswerteeinheit werden die vom Lichtempfänger gelieferten Signale verarbeitet, so dass die Schutzeinrichtungen eine entsprechende Zustandsmeldung ausgeben können.
  • Aus der DE 199 38 639 A1 ist eine gattungsgemäße Schutzeinrichtung bekannt. Mit dieser wird ein Gefahrenbereich einer Maschine abgesichert. Die Schutzvorrichtung beinhaltet eine elektronische Kamera, mit der nach dem Ausführungsbeispiel der 13 ein Muster in Form eines reflektierenden Streifens auf einer der zu überwachenden Fläche gegenüberliegenden Seite aufgenommen wird. Das aufgenommene Bild des Musters wird mit einem Referenzbild verglichen und eine Abweichung des aktuellen Bildes vom Referenzbild als Störung des Schutzfeldes gewertet und ein Signal ausgegeben. Gegebenenfalls wird die Maschine aufgrund des Signals abgeschaltet.
  • Um eine Schutzeinrichtung als Personenschutz an gefährlichen Maschinen, wie beispielsweise Gesenkbiegepressen, Stanzwerkzeugen oder dergleichen, einsetzen zu können, müssen entsprechend hohe Sicherheitsanforderungen der Kategorien 3 oder 4 der Europäischen Norm EN 954-1 oder vergleichbarer Normen und Vorschriften erfüllt sein. Diese Normen und Vorschriften schreiben beispielsweise eine gewisse Manipulationssicherheit vor. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte optoelektronische Schutzeinrichtung zu schaffen, die eine höhere Sicherheitsstufe erfüllt und insbesondere eine bessere Manipulationssicherheit bietet.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einer Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße optoelektronische Schutzeinrichtung umfasst mindestens eine Beleuchtungseinrichtung zur Ausleuchtung eines zu überwachenden Bereiches und wenigstens eine Bildaufnahmekamera, die ein Abbild von wenigstens einer des zu überwachenden Bereiches begrenzenden Fläche auf einem ortsauflösenden Lichtempfänger erzeugt und dabei in Abhängigkeit vom Abbild auf dem Lichtempfänger entsprechende Bildsignale einer Auswerteeinheit zuführt, die ein Schaltsignal erzeugt, wenn sich nicht zulässige Objekte innerhalb des zu überwachenden Bereiches befinden, wobei die Fläche ein längliches Muster in Form eines die Begrenzung bildenden Streifens auf einem Hintergrund aufweist, so dass sich das Muster über die gesamte Länge der von der Kamera eingesehenen Fläche erstreckt. Erfindungsgemäß ist der Streifen aus bezüglich einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Ebene unsymmetrischen Abschnitten ausgebildet.
  • Der wesentliche Vorteil dieser Erfindung ist darin zu sehen, dass durch die Unsymmetrie eine Sicherheit gegenüber Manipulationen mittels eines Spiegels gegeben ist. In der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist es nicht mehr möglich, einen Spiegel in das Blickfeld der Kamera zu bringen, um damit einen Teil des zu überwachenden Bereiches dem Blickfeld der Kamera zu entziehen und gleichzeitig das längliche Muster im Spiegelbild fortzusetzen und somit die Kamera zu „täuschen". Durch die Unsymmetrie besteht nämlich ein Unterschied zwischen dem Originalbild und dem Spiegelbild, die bei der Auswertung des Bildes erkannt wird und gegebenenfalls zur Abschaltung der Maschine führt. Durch diese Manipulationssicherheit kann eine höhere Sicherheitskategorie erreicht werden.
  • Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Einzelnen erläutert. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines zu überwachenden Bereiches mit einer erfindungsgemäßen optoelektronischen Schutzeinrichtung;
  • 2 eine schematische Ansicht auf einen zu überwachenden Bereich mit einer Bildaufnahmekamera;
  • 3 eine schematische Ansicht auf einen zu überwachenden Bereich mit einem Spiegel zur Manipulation;
  • 4 eine schematische Ansicht auf den zu überwachenden Bereich aus 3, aus dem Blickwinkel der Bildaufnahmekamera;
  • 5 eine schematische Ansicht auf einen zu überwachenden Bereich mit einem Streifen bestehend aus unsymmetrischen Abschnitten;
  • 6 eine schematische Ansicht auf den zu überwachenden Bereich aus 5, aus dem Blickwinkel der Bildaufnahmekamera.
  • In 1 ist in einer Trennwand 1 ein zu überwachender Bereich 2 dargestellt, welcher durch die Wand- bzw. Bodenflächen 3, 3', 3'' und 3''' begrenzt ist. Hinter der Trennwand 1 bzw. dem zu überwachenden Bereich 2 befindet sich zum Beispiel eine Werkzeugmaschine, die für Personen eine gefahrbringende Schließbewegung durchführt oder ganz allgemein ein Gefahrenbereich, in dem zum Beispiel große Handlingroboter maschinengesteuert bewegt werden. Zur Vermeidung von Verletzungen an Personen oder von Betriebsstörungen der Anlage ist es notwendig, den zu überwachenden Bereich 2 dahingehend zu überwachen, ob sich unerlaubte Objekte 4 innerhalb des zu überwachenden Bereiches 2 befinden. Wenn sich, wie in 1 dargestellt, ein Objekt 4 innerhalb des zu überwachenden Bereiches 2 befindet, wird unverzüglich zum Beispiel ein Warnsignal, eine Abschaltung der gefahrbringenden Maschine oder dergleichen eingeleitet.
  • Zu diesem Zweck ist nach 1 im linken oberen Eck des zu überwachenden Bereiches 2 eine Bildaufnahmekamera 5 angebracht. Die Bildaufnahmekamera 5 besitzt ein Gehäuse, mit einem in der Zeichnungsebene dreieckigen Gehäusequerschnitt. Aufgrund dieser Gehäuseform kann die Bildaufnahmekamera 5 direkt im Eckbereich an den Wandflächen 3, 3' angebracht werden und ragt deshalb nur geringfügig in den zu überwachenden Bereich 2 hinein. In der Hypotenusefläche des Gehäuses der Bildaufnahmekamera 5 sind in 1 zwei Beleuchtungseinrichtungen 6, 6' zur Ausleuchtung des zu überwachenden Bereiches 2 dargestellt. Die Beleuchtungseinrichtungen 6, 6' sind zum Beispiel Halbleiterlichtquellen, die mit lichtformenden Mitteln ausgestattet sind. Es ist jedoch genauso möglich, dass mehrere Lichtquellen kreisförmig, zeilenförmig oder matrixförmig im Gehäuse der Bildaufnahmekamera 5 angeordnet sind. Die Beleuchtungseinrichtungen 6, 6' senden insgesamt in einen Raumwinkel α ein Lichtband aus. Da der Raumwinkel α größer als 90° ist, werden nicht nur die Wand- und Bodenflächen 3'' und 3''' angeleuchtet, sondern auch noch teilweise die beiden angrenzenden Wandflächen 3, und 3'.
  • Die wesentlichen Komponenten der Bildaufnahmekamera 5 sind ein Abbildungsobjektiv 8, welches im Zentrum der Hypotenusefläche des Gehäuses der Bildaufnahmekamera 5 angeordnet ist und ein ortsauflösender Lichtempfänger 9, der in der Bildebene des Abbildungsobjektivs platziert ist. Der ortsauflösende Lichtempfänger 9 ist beispielsweise in CMOS oder CCD Technologie aufgebaut und beinhaltet eine Vielzahl von einzelnen Lichtempfangselementen, die matrixförmig oder in Form einer oder mehrerer Zeilen angeordnet sind. Das Abbildungsobjektiv 8 erzeugt mit einem Sichtwinkel β, der größer als 90° ist, auf dem Lichtempfänger 9 ein Abbild von den Wandflächen 3, 3', 3'' und 3'''.
  • Beim zeitversetzten Auslesen der einzelnen Lichtempfangselemente entsteht ein Bildsignal, das darüber Auskunft gibt, welche Lichtmenge aus welchem Sichtwinkel in die Bildaufnahmekamera eintritt. Wird, wie in 1 gezeigt, innerhalb eines Sichtwinkels durch ein Objekt 4 das Abbild auf einem oder mehreren der Lichtempfangselemente verändert, so wird sich dies auch im dazugehörenden Bildsignal wiederspiegeln. Dieses Bildsignal der Bildaufnahmekamera 5 wird mittels einer Datenleitung 10 einer Auswerteeinheit 11 zugeleitet und darin ausgewertet. Auf diese Weise ist die optoelektronische Schutzeinrichtung in der Lage, ein entsprechendes Schaltsignal zu erzeugen, wenn sich nicht zulässige Objekte innerhalb eines zu überwachenden Bereiches befinden.
  • In einer perspektivischen und schematisch vereinfachten Ansicht nach 2 ist eine Bildaufnahmekamera 5 rechts oberhalb des zu überwachenden Bereiches 2 angeordnet. Die Figur zeigt eine vereinfachte Darstellung vergleichbar mit der Anordnung aus 1, wobei hier die Berandung des zu überwachenden Bereiches besser erkennbar ist. Diese Berandung ist mit einem Reflektorband 16 belegt. Das Reflektorband 16 besteht dabei aus zwei stark reflektierenden Zonen 18, welche dazwischen eine schwach reflektierende Zone 17 aufweisen. Die einzelnen Zonen 17 und 18 erstrecken sich dabei über die gesamte Länge des Reflektors 16 linienförmig. Das Reflektorband 16 erstreckt sich über die gesamte Länge der Bildaufnahmekamera 5 gegenüberliegenden Seiten.
  • Das in 2 dargestellte Reflektorband 16 hat aber die Eigenschaft, dass es quer zu seiner Längsrichtung symmetrisch ausgebildet ist. Damit ist eine Manipulation, wie sie in 3 schematisch dargestellt ist, möglich. Die schematische Darstellung in 3 zeigt das Reflektorband 16, das in diesem Fall nur eine stark reflektierende Zone 18 aufweist, und die Bildaufnahmekamera 5, die das Reflektorband 16 sieht. Für die Bildaufnahmekamera 5 stellt sich das Reflektorband 16 als eine gerade Linie, wie sie in 4 gezeigt ist, dar. Wird nun ein Spiegel 20 zur Manipulation der Schutzeinrichtung senkrecht zu dem Reflektorband 16 eingebracht, wie in 3 dargestellt, so ergibt sich für das Kamerabild (vgl. 4) keine Änderung. Der vom Spiegel 20 abgeschattete Bereich 19 ist von der Bildaufnahmekamera 5 nicht einsehbar. In diesem abgedeckten Bereich 19 können eindringende Objekte nicht mehr detektiert werden. Dadurch, dass das Muster des Reflektors 16 symmetrisch ist, wird dieses Muster durch den Spiegel 20 symmetrisch abgebildet. Dies ist in 4 schematisch dargestellt, wobei hier eine Ansicht in Blickrichtung der Bildaufnahmekamera 5 auf den Spiegel 20 dargestellt ist. Erfindungsgemäß soll nun eine solche Manipulation mit einem Spiegel 20 verhindert werden und sicher erkannt werden.
  • Wird nun aber ein Reflektorband 16' eingesetzt, das aus bezüglich einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Ebene unsymmetrischen Abschnitt gebildet ist, wie in 5 dargestellt, kann diese Manipulation mit einem Spiegel 20 wirksam verhindert werden. Denn dann stellen sich die unsymmetrischen Abschnitte im Spiegel 20 spiegelverkehrt dar, was von der Kamera 5 bzw. der Auswerteeinheit 11 erkannt wird. Die Manipulation kann deshalb erkannt werden, wie dies in 6 schematisch dargestellt ist und ein entsprechendes Warnsignal abgegeben werden. In 6 ist dabei schematisch das Sichtfeld der Bildaufnahmekamera 5 auf den Reflektor 16 mit dem Spiegel 20 aus 5 dargestellt. Die Muster ober- und unterhalb des Spiegels, nämlich die Sektoren 21 und 23, sind die Sektoren des Reflektors 16, die direkt von der Bildaufnahmekamera 5 eingesehen werden und „richtig" gesehen werden. Die Muster in Sektor 22 werden von der Bildaufnahmekamera 5 nicht eingesehen. Durch den Spiegel 20 wird jedoch Sektor 21 gespiegelt und als Sektor 21' von der Bildaufnahmekamera 5 gesehen. Dieser Sektor 21' wird allerdings spiegelverkehrt dargestellt und ist dadurch unterscheidbar von dem Sektor 22, der ohne Spiegel an dieser Stelle gesehen werden sollte.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die unsymmetrischen Muster als einzelne schwach und stark reflektierende kombinierte trapezförmige Zonen 17 und 18 ausgebildet. Diese Muster sind nacheinander in einer Reihe angeordnet. Die Muster sind dabei gleich ausgerichtet.
  • Die spiegelnde Fläche wird sicher durch die optoelektronische Schutzeinrichtung erkannt. Ist der Spiegel 20 zur Manipulation nicht exakt ausgerichtet, so wird die Abbildung des Musters zusätzlich verschoben und auch sicher von der Bildaufnahmekamera 5 erkannt. Das Muster kann hier eine Vielzahl von unterschiedlichen Formen aufweisen, die jedoch eine Unsymmetrie aufweisen.
  • 1
    Trennwand
    2
    überwachter Bereich
    3, 3', 3'', 3'''
    Bodenflächen, Wandflächen, begrenzende Fläche
    4
    Objekt
    5
    Bildaufnahmekamera
    6, 6'
    Beleuchtungseinrichtungen
    8
    Abbildungsobjektiv
    9
    Lichtempfänger
    10
    Datenleitung
    11
    Auswerteeinheit
    16
    Reflektorband, Reflektor, Streifen
    17
    schwach reflektierende Zone
    18
    stark reflektierende Zone
    19
    abgeschatteter Bereich
    20
    Spiegel
    21, 21', 22, 23
    Sektoren
    α
    Raumwinkel
    β
    Sichtwinkel

Claims (4)

  1. Optoelektronische Schutzeinrichtung mit mindestens einer Beleuchtungseinrichtung (6, 6') zur Ausleuchtung eines zu überwachenden Bereiches (2) und mit wenigstens einer Bildaufnahmekamera (5), die ein Abbild von wenigstens einer des zu überwachenden Bereiches (2) begrenzenden Fläche (3, 3', 3'', 3''') auf einem ortsauflösenden Lichtempfänger (9) erzeugt und dabei in Abhängigkeit vom Abbild auf dem Lichtempfänger (9) entsprechende Bildsignale einer Auswerteeinheit (11) zuführt, die ein Schaltsignal erzeugt, wenn sich nicht zulässige Objekte (4) innerhalb des zu überwachenden Bereiches (2) befinden, wobei die Fläche (3, 3', 3'', 3''') ein längliches Muster in Form eines die Begrenzung bildenden Streifens (16) auf einem Hintergrund aufweist, so dass sich das Muster über die gesamte Länge der von der Kamera eingesehenen Fläche (3, 3', 3'', 3''') erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (16) aus bezüglich einer quer zur Längsrichtung verlaufenden Ebene unsymmetrischen Abschnitten ausgebildet ist.
  2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (16) und der Hintergrund stark unterschiedliche Reflexionseigenschaften für das Sendelicht aufweisen.
  3. Schutzeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (16) aus einer auf einem für den Lichtempfänger (9) dunkel erscheinenden Untergrund aufgebrachten Reflexionsfolie besteht.
  4. Schutzeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Streifen (16) wellen- oder schwach zickzackartig verläuft.
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