DE102006047454B3 - Selbstanschmiegendes Schleifwerkzeug für ebene, konvexe und konkave Oberflächen - Google Patents

Selbstanschmiegendes Schleifwerkzeug für ebene, konvexe und konkave Oberflächen Download PDF

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    • B24GRINDING; POLISHING
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    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/14Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face
    • B24D13/147Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by the front face comprising assemblies of felted or spongy material; comprising pads surrounded by a flexible material

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Abstract

Ein Schleifwerkzeug soll einen gleichmäßigen Schliff von ebenen, konvexen und konkaven Oberflächen ermöglichen. Dies wird erreicht durch ein flüssigkeitsgefülltes flaches Kissen als fester oder loser Bestandteil des Schleifwerkzeugs. Das Kissen wird querstabilisiert durch Einpassen in eine äußere becherartige Form oder durch Noppen auf der Hülle im Innern des Kissen, die zweidimensional kammartig ineinander greifen. Dadurch ist das Kissen parallel zur Schleiffläche starr, senkrecht zu ihr weich, wegen der Druckverteilung in der Flüssigkeit ist der Anpressdruck auf der ganzen Schleiffläche gleich groß. Das Kissen trägt das Schleifmittel auf einem flexiblen Teil der Kissenumhüllung, folglich schmiegt sich das Kissen der Oberfläche an, kann aber laterale Schleifbewegungen ausführen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein selbstanschmiegendes Schleif- oder Polierwerkzeug für ebene, konvexe und konkave Oberflächen, mit einem Trägerkissen, das senkrecht zur Schleiffläche weich oder elastisch ist und parallel zur Schleiffläche starr gehalten ist. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung, die zum gleichmäßigen Beschleifen ebener und unebener, insbesondere konkaver und konvexer Oberflächen eingesetzt werden kann. Diese Problemstellung kommt in vielen Bereichen vor, z.B. beim Anschleifen älterer, verzogener Hölzer, beim Schleifen von gebogenen oder mit beliebig geformten Mulden und Rinnen versehenen Blechen, beim Polieren von linsenförmigen Körpern usw. Die Erfindung ist für handgeführten Rotations-, Schwing- oder anderen Schleifern konzipiert, kann aber auf maschinellen Schleifeinrichtungen adaptiert werden.
  • Stand der Technik
  • Schleifeinrichtungen mit einer Beweglichkeit senkrecht zur zu beschleifenden Oberfläche sind bekannt (z.B. DE 190 4424 U oder DE 652171 C ). Bei ihnen wird die ebene Schleiffläche des Werkzeugs als ganze bewegt, und diese Anordnung führt zu einer Einebnung der zu schleifenden Oberfläche. In neuerer Zeit sind über die ganze Auflagefläche weiche elastische Schleifteller als Unterlage vorgeschlagen ( DE 1624214 U , DE 94 18 892 U1 ) und kommerziell verwirklicht. Für Rotationsschleifer werden flexible Gummiteller verwendet, auf die das Schleifmittel aufgebracht wird, bei Schwing- oder Exzenterschleifern eine Lage aus Schaumgummi oder Schaumstoff zwischen einer Grundplatte und dem eigentlichen Schleifmittel verwendet. Bei der Verwendung von offenporigen Schaumstoffen besteht jedoch wegen der porösen isotropen Struktur ein unauflösbarer Gegensatz zwischen den Forderungen nach Weichheit (große Beweglichkeit senkrecht zur Schleiffläche), die für die schnelle Anpassung an Oberflächenunebenheiten entscheidend ist, und lateraler Stabilität des gesamten Schaums, die für die Bewegung des Schleifwerkzeugs auf der zu beschleifenden Oberfläche nötig ist. Dies ist bekannt: „Der Schaumgummi darf nicht zu weich sein, da sonst die Schwingungen von diesem absorbiert werden" (G 94 18892 U). Ein weiterer Nachteil von Schaumstoffen ist der Aufbau einer ungleichen Verteilung des Andrucks des Schleifwerkzeugs in Gebieten verschiedener Tiefe der Oberflächenunebenheit, besonders aber an den Rändern, was die Gefahr von Riefenbildung im Schleifbild und sogar der Einebnung einschließt. Eine wesentliche Einschränkung der Möglichkeiten poröser fester Schaum-Trägerkissen ist die stark begrenzte Arbeitstiefe des Schleifwerkzeugs.
  • Die kommerziell üblichen Geräte haben für das Schleifen unebener Flächen viel zu harte Schleifteller. Auch ein Teller mit unelastischem Innen- und elastischem Außenbereich des Schleiftellers ist beschrieben ( DE 103 05 189 A1 ). Das letztere Patent ist auch auf die Entfernung unerwünschter Oberflächenerhebungen ausgelegt. Des weiteren sind Vorrichtungen bekannt, die an eine vorgegebene Oberflächenform angepasst werden können und diese Form dann während des Schleifvorgangs beibehalten ( DE 695 055 22 T2 , AT 4231 U2 ), z.B. zum Schleifen eines Rotationsparaboloids oder einer strukturierten Leiste.
  • Aus der DD 95 332 ist eine pneumatische Schleif- und Polierschale bekannt, bei der mittels eines flexiblen Druckgefäßes Druck auf das Teil aufgebracht wird, das mit dem Schleif- bzw. Poliermittel versehen ist. Dieses Teil kann auch aus flexiblem Material gebildet sein, das auf das Druckgefäß aufgeklebt ist.
  • Aus DE 196 29 286 A1 ist ein Polierkissen bekannt, das eine erste Schicht aufweist, die mit einer ersten Oberfläche zum Polieren eines zu polierenden Substrats sowie mit einer zweiten Oberfläche versehen ist, die der ersten Oberfläche gegenüberliegt und auf kleinen Beuteln aufliegt, die ein Fluid hermetisch abgedichtet enthalten.
  • Ein Schleifwerkzeug der eingangs genannten Art ist aus US 4,084,356 bekannt. Dieses vorbekannte Schleifwerkzeug weist ein fluidgefülltes Kissen auf, das über den Rand einer starren Aufnahme hinausragt und sich an die Oberfläche des zu schleifenden Objektes anschmiegt. Dieses vorbekannte Schleifwerkzeug ist nur für Unebenheiten mit geringen Tiefen geeignet. Bei größeren Tiefen kommt der laterale Deformationseffekt im Kissen zum Tragen.
  • Auf dem Markt ist keine Maschine allgemein verfügbar, die zum Schleifen von Objekten mit größeren Unebenheiten geeignet ist, wie Suche und Befragung von Fachpersonal in Bau- und Fachmärkten sowie Fachgeschäften ergab.
  • Aufgabenstellung
  • Demgemäß beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, eine Schleifeinrichtung herzustellen, die auch unebene Flächen mit größeren Tiefen gleichmäßig beschleifen kann, ohne durch Verkanten Riefen zu erzeugen und ohne Unebenheiten und insbesondere die Ränder von Mulden oder Rinnen einzuebnen. Dabei sollen die Unebenheiten im Millimeterbereich und darüber hinaus liegen dürfen und die Schleiffläche groß, z.B. 10 × 20 cm sein können. Diese Aufgabe stellt sich in den oben genannten Beispielen und sollte auch von Nicht-Fachkräften gelöst werden können.
  • Lösung
  • Gelöst wird dieses Problem durch eine Ausbildung des Schleifwerkzeugs nach den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Die Erfindung beruht auf der Forderung, mit einem senkrecht zur Schleiffläche elastischen, parallel zur Oberfläche jedoch starren Element, das das eigentliche Schleifmittel, z.B. Schleifleinwand, trägt, eine Anpassungsfähigkeit an ebene und unebene, insbesondere konkave Oberflächen zu erzielen. Dabei soll der Anpressdruck des Schleifmittels auf die Oberfläche auf der ganzen Auflagefläche des Schleifmittels möglichst konstant gehalten werden, um eine gleichmäßige Abtragung des Oberflächenmaterials zu gewährleisten.
  • Dieser Forderung wird wie folgt entsprochen: In einem unter Druck stehenden Fluid in einem vollständig gefüllten geschlossenen Gefäß ist der Druck auf die Wände überall gleich groß und stellt sich bei Veränderung der Form oder des Volumens des Gefäßes schnell neu ein. Ein elastisches mit Fluid gefülltes Behältnis, beispielsweise eine Kapsel mit flexibler Umhüllung (im folgenden Kissen genannt), z.B ein mit Luft oder mit Wasser gefüllter Plastikbeutel, passt sich bei Andruck an eine unebene Oberfläche, z.B. eines rinnenförmig verzogenen Bretts, sofort an diese an. Wenn dieses Kissen ein Schleifmittel trägt, kann mit ihr die geforderte Elastizität der Schleifeinrichtung senkrecht zur Schleifebene erreicht werden.
  • Da der Schleifvorgang eine laterale Bewegung in Richtung der zu schleifenden Oberfläche verlangt, würde eine Vorrichtung wie der o.g. Plastikbeutel auf der Oberfläche liegen bleiben und nur eine laterale Deformation erleiden. Es ist keine Flüssigkeit bekannt, die eine genügende Anisotropie der Elastizität aufweist, bei der also die laterale Deformation in eine laterale Verschiebung überginge, die für den Schleifvorgang nötig ist.
  • Für größere Tiefen der Unebenheiten der zu beschleifenden Oberfläche ist ein außenstabilisiertes Kissen, wie aus dem Stand der Technik bekannt, nicht optimal. Wenn das Kissen zu weit über den Rand des Behältnisses hinausragt hat dieser Teil keine Außenstabilisierung mehr. Durch geeigneten Besatz der inneren Oberfläche der Kissenumhüllung mit Noppen kann eine innere Stabilisierung gegen laterale Verschiebung geschaffen werden, wie in 1 ausgeführt und in Anspruch 1 spezifiziert ist. Die Lösungen werden in den Ausführungsbeispielen deutlich.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Ansprüchen 2 bis 10 genannt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielshalber noch näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt einen Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schleifwerkzeugs.
  • Ausführungsbeispiele
  • Das Beispiel ist für konkave Oberflächen und eine zylindrische Symmetrie erklärt.
  • Es ist ein insbesondere für größere Tiefen von konkaven Unebenheiten günstiges Ausführungsbeispiel. In 1 ist der Schnitt durch ein zylindrisches Element dargestellt.
  • Die Kissenumhüllung besteht aus zwei Bereichen 21 und 22, die im Inneren Noppen 23 tragen. Hier geschieht die laterale Stabilisierung im Innern des Kissens durch die Noppen. Einer der Bereiche, z.B. 22, ist als biegsame oder elastische Membran ausgebildet, der andere ist eben und starr, was durch verschiedene Dicken der Bereiche der Kissenumhüllung oder durch Aufbringen von Hüllenbereich 21 auf eine ebene Metall- oder ähnliche Unterlage (Support 21a) verwirklicht werden kann. Mit dieser Ausformung der Membran 21 kann das Schleifkissen beispielsweise auf einen kommerziellen Handschleifer aufgebracht werden (z.B. mit einer Klettbefestigung 26). Die flexible Membran 22 trägt das Schleifmittel 27.
  • Die Noppen sind so gestaltet, dass die Noppen 23a von 21 in die Vertiefungen der Noppen 23b von 22 passen, der Noppenquerschnitt kann rund oder viereckig sein oder jede Form haben, bei der sich die Noppen 23a und 23b beim Zusammenschieben von 21 und 22 lateral berühren. Dagegen dürfen die Noppen die Gegenmembran nicht berühren, es muss Platz für eine laterale Verschiebung der Flüssigkeit 25 bestehen, die zwar klein aber für den Druckausgleich notwendig ist. Für die beabsichtigte Funktion müssen sich die Noppen senkrecht zur Schleifrichtung gegeneinander verschieben können, dazu ist es notwendig, dass sich die Flüssigkeit im Kissen auch zwischen den Bereichen der flachen Membran 21 und der flexiblen 22 bewegen kann. Dies wird dadurch erleichtert, dass nicht die ganze Fläche der Membranen 21 und 22 mit Noppen besetzt ist, sondern die Noppen in dichten Inseln stehen.
  • Dieses flache Element passt sich in der Fläche den Unebenheiten der zu schleifenden Oberfläche an, wobei die Noppen an einander entlang gleiten und die Flüssigkeit neu verteilen. Das Element kann aber nur noch als ganzes lateral verschoben werden, da die verzahnten Noppen sich nicht seitlich gegen einander verschieben können. Die Flüssigkeit verteilt sich beim internen Arbeiten des Elements um, verteilt den Druck gleichmäßig und wirkt gleichzeitig als Schmiermittel bei der Bewegung der Noppen senkrecht zur Schleifebene. Das Element trägt auf seiner elastischen Seite das eigentliche Schleifmittel und erfüllt so die Aufgabenstellung für größere Tiefen der konkaven Oberfläche.
  • Die Durchbiegung der Membran 22 und damit die Tiefe der Unebenheiten der zu schleifenden Oberfläche kann durch die Länge der Noppen und die Menge der Flüssigkeit bestimmt werden.
  • Die Flüssigkeit kann auch durch ein Gas ersetzt werden, was bei schnell rotierenden Schleifwerkzeugen von Vorteil sein kann, da bei Gasfüllung der Fliehkrafteffekt, der bei Flüssigkeiten eine ungleiche Druckverteilung in radialer Richtung bewirkt, praktisch keine Rolle spielt. Die Reibung der Noppen aneinander kann durch ein geeignetes Gleitmittel verringert werden.
  • Da beim Schleifen hohe Temperaturen entstehen können, ist eine hoch siedende Flüssigkeit zu wählen. Auch die Membranen und Noppen sollten aus thermisch stabilen Materialien gefertigt, werden.
  • Die Elemente nach 1 können nun in verschiedener Weise in das gesamte Schleifwerkzeug integriert werden. Es können auf beiden Seiten Haftflächen fest aufgebracht werden, z.B. Klettflächen 26, wodurch es z.B. bei vielen handelsüblichen Schwingschleifern oder Exzenterschleifern zwischen vorhandenem Schleifteller und Schleifblatt eingefügt werden kann, die oft beide Klettbefestigungen haben. Es kann aber auch Bestand teil des Schleiftellers selbst sein und eine Haftfläche für das eigentliche Schleifmittel bieten, und/oder es kann selbst eine Schleifmittelschicht 27 tragen.
  • Eine erweiterte Aufgabenstellung wie die in DE 103 05 189 A1 beschriebene ist mit dem Element bei geringer Modifikation ebenfalls zu lösen: bei einer scheibenförmigen Ausgestaltung des Elements werden im zentralen Bereich die Noppen durch eine feste Verbindung, z.B. durch Stege, zwischen Membran 21 und Membran 22 ersetzt.

Claims (11)

  1. Selbstanschmiegendes Schleifwerkzeug für ebene, konvexe und konkave Oberflächen, mit einem Trägerkissen, das senkrecht zur Schleiffläche weich oder elastisch ist und parallel zur Schleiffläche starr gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Innern des Trägerkissens (13) ineinander verzahnte Noppen (23a, 23b) befinden.
  2. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerkissen (13) eine formstabile gas- oder flüssigkeitsgefüllte Kapsel ist.
  3. Schleifwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerkissen (13) flach, scheibenförmig oder rechteckig oder von anderer Gestalt ist.
  4. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerkissen (13) eine Kissenumhüllung aufweist mit einem Teil (21), der starr und eben ist, und mit einem Teil (22), der biegsam oder elastisch ist und sich an die zu schleifende Oberfläche anschmiegen kann.
  5. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Form der Noppen rund, rechteckig mit verschiedenem Seitenverhältnis oder hexagonal ist.
  6. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Noppen nicht gleichmäßig über die Fläche verteilt sind, sondern in dichten Inseln stehen.
  7. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich im Innern des Trägerkissens (13) ein Gas und/oder eine Flüssigkeit (25) befindet, die der Druckverteilung und als Gleitmittel für die Noppen dienen.
  8. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerkissen (13) anliegend in einem offenen tassenförmig, kastenförmig oder sonst geformten festen Gefäß befestigt ist und über den Rand dieses Gefäßes hinausreicht.
  9. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es Zwischenstück zwischen dem Schleifteller einer konventionellen Schleifmaschine und dem Schleifmittel ist und zur Befestigung am Schleifteller und Aufnahme des Schleifmittels auf beiden Flächen mit einem Klettverschluss (26) belegt ist.
  10. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es Bestandteil eines Schleiftellers ist und auf die eine Fläche ein Schleifmittel (27) und auf die andere Fläche ein Klettverschluss (26) aufgebracht ist.
  11. Schleifwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es durch lokale Verbindung einander gegenüberliegender Teile (21, 22) der Kissenumhüllung unelastische und elastische Bereiche aufweist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DD95332A1 (de) * 1972-02-14 1973-01-20
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DE19629286A1 (de) * 1995-07-21 1997-01-23 Toshiba Kawasaki Kk Polierkissen, Poliervorrichtung und Polierverfahren

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