DE102006047281B4 - Verfahren zur Niveauregulierung eines Kokslöschwagens, zum Überleiten eines Kokskuchens und zum Löschen von Koks - Google Patents

Verfahren zur Niveauregulierung eines Kokslöschwagens, zum Überleiten eines Kokskuchens und zum Löschen von Koks Download PDF

Info

Publication number
DE102006047281B4
DE102006047281B4 DE102006047281A DE102006047281A DE102006047281B4 DE 102006047281 B4 DE102006047281 B4 DE 102006047281B4 DE 102006047281 A DE102006047281 A DE 102006047281A DE 102006047281 A DE102006047281 A DE 102006047281A DE 102006047281 B4 DE102006047281 B4 DE 102006047281B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coke
kokslöschwagens
receptacle
spring
suspension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102006047281A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102006047281A1 (de
Inventor
Martin Freimann
Rainer Wartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Wurth SA
Original Assignee
Schalker Eisenhuette Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schalker Eisenhuette Maschinenfabrik GmbH filed Critical Schalker Eisenhuette Maschinenfabrik GmbH
Priority to DE202006020512U priority Critical patent/DE202006020512U1/de
Priority to DE102006047281A priority patent/DE102006047281B4/de
Publication of DE102006047281A1 publication Critical patent/DE102006047281A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102006047281B4 publication Critical patent/DE102006047281B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B39/00Cooling or quenching coke
    • C10B39/14Cars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/16Wagons or vans adapted for carrying special loads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D9/00Tipping wagons
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61FRAIL VEHICLE SUSPENSIONS, e.g. UNDERFRAMES, BOGIES OR ARRANGEMENTS OF WHEEL AXLES; RAIL VEHICLES FOR USE ON TRACKS OF DIFFERENT WIDTH; PREVENTING DERAILING OF RAIL VEHICLES; WHEEL GUARDS, OBSTRUCTION REMOVERS OR THE LIKE FOR RAIL VEHICLES
    • B61F5/00Constructional details of bogies; Connections between bogies and vehicle underframes; Arrangements or devices for adjusting or allowing self-adjustment of wheel axles or bogies when rounding curves
    • B61F5/02Arrangements permitting limited transverse relative movements between vehicle underframe or bolster and bogie; Connections between underframes and bogies
    • B61F5/04Bolster supports or mountings
    • B61F5/10Bolster supports or mountings incorporating fluid springs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2300/00Indexing codes relating to the type of vehicle
    • B60G2300/10Railway vehicles

Abstract

Verfahren zur Niveauregulierung eines wenigstens einen Koksaufnahmebehälter (7) zum Aufnehmen eines Kokskuchens aus einem Verkokungsofen einer Koksofenbatterie aufweisenden Kokslöschwagens (6, 17), wobei der Kokslöschwagen (6, 17) wenigstens ein Federungssystem aufweist, wobei das Federungssystem wenigstens eine Federeinrichtung (1) mit wenigstens einer Luftfeder (2) zur Federung des Kokslöschwagens (6, 17) aufweist, wobei der Kokskuchen aus einem Verkokungsofen einer Koksofenbatterie ausgedrückt und mittels einer Überleitvorrichtung in den Koksaufnahmebehälter (7) überführt wird, wobei der Kokslöschwagen (6, 17) entlang der Koksofenbatterie verfahren wird und wobei der Koksaufnahmebehälter (7) gegenüber einem Fahrwerkrahmen (9) des Kokslöschwagens (6, 17) an wenigstens zwei unterschiedlichen Stellen pneumatisch angehoben wird, um den Ausgleich einer Schräglage des Koksaufnahmebehälters (7) zu bewirken.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Niveauregulierung eines wenigstens einen Koksaufnahmebehälter zum Aufnehmen eines Kokskuchens aus einem Verkokungsofen einer Koksofenbatterie aufweisenden Kokslöschwagens nach Anspruch 1. Darüber hinaus betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Überleiten eines Kokskuchens von einem Verkokungsofen einer Koksofenbatterie in einen Koksaufnahmebehälter eines Kokslöschwagens nach Anspruch 2. Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Löschen von Koks, wobei ein Kokslöschwagen mit einem Koks aufweisenden Koksaufnahmebehälter unter eine Löschvorrichtung verfahren wird.
  • Beim Verfahren des Kokslöschwagens auf unebenen Gleisen und/oder bei ungleichmäßiger Beladung des Kokslöschwagens kann es zu einer Schräg- bzw. Schiefstellung des Koksaufnahmebehälters kommen, die sich störend auf den Fahrbetrieb und den Löschvorgang auswirken kann. Insbesondere kann es bei ungleichmäßiger Belastung zu Lager- und Laufradschäden kommen. Beim Löschvorgang kommt es bei Schräg- bzw. Schiefstellung des Koksaufnahmebehälters zum Übertritt von Koksgasen und Stäuben in die Umgebung.
  • Um die Verfahrbarkeit des Kokslöschwagens sicherzustellen, ist es erforderlich, daß zwischen der Oberkante des Koksaufnahmebehälters und der Unterkante einer zum Überleiten des Kokskuchens aus einem Verkokungsofen in den Koksaufnahmebehälter ausgebildeten Überleitvorrichtung einerseits und/oder zwischen der Oberkante des Koksaufnahmebehälters und der Unterkante einer zum Löschen des in den Koksaufnahmebehälter übergeleiteten Kokses ausgebildeten Löschvorrichtung, beispielsweise eines Löschturms, ein Spalt mit einer Breite von wenigstens 15 bis 20 mm verbleibt. Dieser Spalt ermöglicht beim Überleiten des Kokses in den Koksaufnahmebehälter einen Übertritt von Koksgasen und Stäuben in die Umgebung. Abhilfe kann hier nur eine entsprechend groß dimensionierte Absaugvorrichtung leisten. Beim Löschvorgang kommt es ebenfalls zu Emissionen, wobei Wasserdampf aus dem Spalt zwischen dem Koksaufnahmebehälter und dem Löschturm austritt. Dies führt zu einer Belastung der Umwelt und zu einem erhöhten Wasserverbrauch beim Löschen des Kokses.
  • Kokslöschwagen dienen zum Transport des Kokses vom Verkokungsofen zu einer Löschvorrichtung, wie beispielsweise einem Löschturm, und zur anschließenden Abwurfstelle. Zunächst wird der Kokskuchen über eine Ausdrückeinrichtung aus dem Verkokungsofen herausgedrückt und fällt im noch heißen Zustand in den Kokslöschwagen. Sobald der Kokslöschwagen befüllt ist, wird dieser unter den Löschturm verfahren, wo der Koks gelöscht wird. Alternativ oder ergänzend kann vorgesehen sein, daß der Koks bereits im Kokslöschwagen (teil-)gelöscht wird.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Löschfahrzeuge weisen entweder keine Fahrwerkfederung auf, sofern nur geringe Fahrgeschwindigkeiten erreicht werden, oder einfache Gummifedern für höhere Fahrgeschwindigkeiten. Unebenheiten auf den Gleisen durch Abnutzung der Schienen und Räder führen beim Fahrbetrieb zu Stößen im Fahrwerk des Kokslöschwagens, wobei bei bekannten Kokslöschwagen diese Stöße entweder gar nicht oder nur in geringem Maße abgefedert werden können. Dies führt zu Lager- und Laufradschäden und vergrößert die Gefahr von Spurfehlern bzw. Entgleisungen. Die aus dem Stand der Technik bekannten Kokslöschwagen werden daher in der Regel mit einer reduzierten nominellen Fahrgeschwindigkeit betrieben, um Entgleisungen zu vermeiden. Lager- und Laufradschäden tragen zudem zu hohen Wartungs- und Instandhaltungskosten der bekannten Kokslöschwagen bei. Die Begrenzung der Fahrgeschwindigkeit verlangsamt im übrigen insgesamt den Prozeß der Koksherstellung.
  • Eine extreme Belastung wird auch bei der Beladung des Kokslöschwagens verursacht, die bei einer Fahrwerkfederung mittels Gummifedern nicht ausreichend kompensiert werden kann. Je nach Ofengröße fallen etwa 20 bis 60 t Koks in weniger als 120 sec. aus einer Höhe von mehr als 5 m in den Koksaufnahmebehälter. Zur gleichmäßigen Verteilung der Koksbeladung verfährt das Löschfahrzeug während des Ausdrückens und des Überführens des Kokskuchens in den Koksaufnahmebehälter um die Länge des Koksaufnahmebehälters. Das Verfahren des Kokslöschwagens verstärkt noch die Belastung der Laufräder und Radlager.
  • Aus der DE 27 11 348 C2 und der AT 501 224 A1 sind Federabstützungen bei Schienenfahrzeugen bekannt, die jeweils mindestens eine Luftfeder und eine in Reihe geschaltete Notfeder oder Zusatzfeder aus elastomerem Material aufweisen. Darüber hinaus sind Niveauregulierungen bzw. Höhenanpassungen bei luftgefederten Schienenfahrzeugen mit entsprechenden Sensoren und Regeleinrichtungen aus der DE 101 10 878 A1 und der EP 0 254 084 B1 bekannt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Verfahren der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, die dazu beitragen, die beim Überleiten des Kokskuchens und beim Löschen von Koks auftretenden Emissionen zu verringern.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist bei einem Verfahren zur Niveauregulierung der eingangs genannten Art durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Die vorgenannte Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Überleiten eines Kokskuchens der eingangs genannten Art durch die Merkmale von Anspruch 2 gelöst. Im übrigen ist die vorgenannte Aufgabe bei einem Verfahren zum Löschen von Koks durch die Merkmale von Anspruch 3 gelöst.
  • Der Einsatz von Luftfedern ermöglicht eine Niveauregulierung des Koksaufnahmebehälters, wobei durch weitere Zufuhr von Luft in eine oder mehrere Luftfedern über Steuerventile die ungleichmäßige Einfederung aufgrund nicht gleich verteilter Zuladung kompensiert werden kann. Zusätzlich kann der Koksaufnahmebehälter auf ein bestimmtes Niveau angehoben bzw. abgelassen werden. Die erfindungsgemäß vorgesehene Fahrwerkfederung mittels Luftfedern ermöglicht im Ergebnis zum einen höhere Fahrgeschwindigkeiten, ohne daß Lager- und Laufradschäden oder eine erhöhte Gefahr von Entgleisungen befürchtet werden müssen. Darüber hinaus können zum anderen dieselben Luftfedern zur Niveauregulierung eingesetzt werden. Hierbei kann vorgesehen sein, daß die Luftversorgung der Luftfedern zur Niveauregulierung wiederum in Abhängigkeit von der Beladung des Koksaufnahmebehälters und/oder in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit und/oder von dem zurückgelegten Weg des Kokslöschwagens gesteuert und/oder geregelt wird. Um den Koksaufnahmebehälter anzuheben oder abzusenken, kann eine Steuerungseinrichtung vorgesehen sein, die mit entsprechenden Sensoren o. dgl. gekoppelt ist.
  • Den erfindungsgemäßen Verfahren liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß es der Einsatz von Luftfederungssystemen ermöglicht, den zum Verfahren des Kokslöschwagens vorgesehenen Spalt zwischen der Oberkante des Koksaufnahmebehälters und der Überleitvorrichtung bzw. der Löschvorrichtung weitgehend vollständig durch Niveauregulierung und/oder pneumatisches Anheben des Koksaufnahmebehälters gegenüber dem Fahrwerksrahmen zu schließen, so daß eine weitgehend spaltfreie und dadurch emissionsfreie Anlage des Koksaufnahmebehälters gegen die Überleitvorrichtung bzw. die Löschvorrichtung durch Anheben des Koksaufnahmebehälters gewährleistet ist. Der Federweg der Luftfeder bzw. der Hub der Luftfeder sollte in diesem Zusammenhang 15 bis 50 mm, insbesondere ca. 40 mm, betragen.
  • Bei einem Kokslöschwagen ist vorgesehen, daß wenigstens ein Federmittel als Luftfeder ausgebildet ist. Im Ergebnis sieht die Erfindung an dieser Stelle eine pneumatische Federung des Kokslöschwagens vor, wobei der Begriff "Luftfeder" im Sinne der Erfindung auch solche Gasfedern umfassen kann, die Stickstoff an der Stelle von Luft als Betriebsgas aufweisen. Die pneumatische Federung ermöglicht es, den Kokslöschwagen mit einer gleichbleibend hohen Fahrgeschwindigkeit auch bei abgenutzten oder welligen Schienen zu verfahren, ohne daß das Auftreten von Lager- und Laufradschäden am Fahrwerk befürchtet werden muß. Die pneumatische Federung verringert darüber hinaus die Gefahr des Auftretens von Spurfehlern bzw. Entgleisungen, und zwar bei höherer Fahrgeschwindigkeit, als dies mit einer bislang im Stand der Technik vorgesehenen Gummifederung des Fahrwerks möglich ist. Im Ergebnis lassen sich mit dem erfindungsgemäßen Kokslöschwagen Fahrgeschwindigkeiten von bis zu 240 m/min erreichen.
  • Luftfedern sind Gasfedern und nutzen die Kompressibilität der Luft zur Federung aus. Bei Schienenfahrzeugen mit hohen Komfortanforderungen, wie beispielsweise im Hochgeschwindigkeitsverkehr, werden Luftfedern zur Fahrwerkfederung bereits eingesetzt. Die Luftfederung ist jedoch vergleichsweise aufwendig und daher kostenintensiv. Im bekannten Stand der Technik ist der Einsatz von Luftfederungssystemen auf Schienenfahrzeuge mit geringem Gesamtgewicht und hohen Anforderungen an den Fahrkomfort beschränkt. Überraschenderweise konnte im Zusammenhang mit der Erfindung jedoch festgestellt werden, daß sich eine pneumatische Federung auch sinnvoll bei Kokslöschwagen einsetzen läßt, deren zulässiges Gesamtgewicht deutlich oberhalb dem zulässigen Gesamtgewicht von Schienenfahrzeugen zur Personenbeförderung liegt. Der erfindungsgemäße Kokslöschwagen erfordert daher entsprechend ausgelegte Luftfedersysteme, die so im Stand der Technik nicht für Schienenfahrzeuge verwendet werden und die im Vergleich zur Federung mittels Gummifedern teurer sind. Diese Nachteile werden jedoch durch die Vorteile, die sich aus der höheren zulässigen Fahrgeschwindigkeit bei pneumatischer Federung des Kokslöschwagens ergeben, bei weitem ausgeglichen.
  • Bei Ausfall der Luftversorgung oder Undichtheit der Luftfeder verliert diese ihre Funktionstüchtigkeit. Es sind daher entsprechende Notfedereinrichtungen vorgesehen, wobei die horizontale Beweglichkeit (Querverschiebung, Ausdrehung bzw. Längsverschiebung) Gleitplatten übernehmen können, auf die die Luftfeder absinkt. Die vertikale Federung und teilweise auch die Querfederung übernehmen im Notfall Gummifedern als Notfedern. Diese sind an der Luftfeder in Serie geschaltet, so daß die Gummifedern auch zu einer niedrigen Gesamtsteifigkeit der Federeinrichtung beitragen.
  • Die Luftfeder ist vorzugsweise als Halbrollbalg- oder Gürtelbalgfeder ausgebildet. Weiter vorzugsweise kann die mittlere effektive Gesamtwirkfläche aller Luftfedern des Kokslöschwagens ca. 2,0 bis 3,0 m2, vorzugsweise ca. 2,5 m2 betragen, wobei die Luftfedern insbesondere bei einem Betriebsdruck von ca. 8 bis 12 bar, weiter insbesondere von ca. 10 bar, betrieben werden können. Bei einem Gewicht des Kokslöschwagens von bis zu 250 t resultiert ein theoretischer Gesamtbalgdurchmesser von ca. 1700 bis 1800 mm, der sich auf die Gesamtzahl der Balge bzw. der Luftfedern des Federungssystems aufteilt. Sind zwei Luftfedern vorgesehen, kann der Balgdurchmesser zwischen 850 und 900 mm betragen. Sind beispielsweise vier Luftfedern zur Federung des Kokslöschwagens vorgesehen, so kann der Balgdurchmesser zwischen 400 und 500 mm betragen. Alternativ ist auch eine Aufteilung in vier Gruppen mit jeweils 2 bis 4 kleineren Federn vorstellbar.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Federeinrichtung zwischen dem Koksaufnahmebehälter und einem mit Fahrwerken des Kokslöschwagens verbundenen Fahrwerkrahmen des Kokslöschfahrzeugs angeordnet. So kann beispielsweise oberhalb von jedem Fahrwerk des Kokslöschfahrzeugs jeweils we nigstens eine Federeinrichtung mit wenigstens einer Luftfeder vorgesehen sein. Bei vier Fahrwerken können vier Luftfedern an den vier Ecken des Löschfahrzeugs zwischen dem durch den Koksaufnahmebehälter gebildeten Fahrzeugaufbau und dem Fahrwerkrahmen angeordnet sein. Dadurch können Fahrwerkschäden, insbesondere Laufradverschleiß- und Lagerschäden, durch Stoßimpulse beim Überleiten des Kokskuchens in den Koksaufnahmebehälter und durch stoßartige Belastungen, die beim Verfahren auf unebenen Fahrschienen auftreten, verringert werden. Grundsätzlich können Federeinrichtungen natürlich auch an anderer Stelle vorgesehen sein.
  • Bei einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist zur Verringerung der Belastung beim Beladen des Koksaufnahmebehälters und bei dem anschließenden Verfahren des Kokslöschwagens vorgesehen, daß die Luftversorgung der Luftfeder in Abhängigkeit von der Beladung des Koksaufnahmebehälters bzw. dem Beladungsgewicht und/oder in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Kokslöschwagens gesteuert und/oder geregelt wird. Wird das Luftvolumen derart gesteuert und/oder geregelt, kann ein konstanter Abstand zwischen dem Koksaufnahmebehälter und dem Fahrwerk gewährleistet werden. Im Ergebnis kann eine geringe Federsteifigkeit bei vorgegebenem Gesamtfederweg erreicht und somit eine maximale Abfederung von Stoßimpulsen gewährleistet werden. Das gleiche gilt für Stoßimpulse, die beim Verfahren des Kokslöschwagens auftreten.
  • Zum Schutz vor Wärmestrahlung, die von glühendem Koks emittiert wird und zum Schutz vor Beschädigungen durch glühende Koksstücke oder beim Löschvorgang entstehenden Wasserdampf, ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Federeinrichtung eingehaust ist, wobei die Einhausung insbesondere die Luftfedern umfaßt und derart ausgebildet ist, daß eine Federbewegung durch ein Gehäuse der Federeinrichtung nicht beeinträchtigt wird.
  • Das Federungssystem weist neben vorzugsweise vier Federeinrichtungen mit jeweils einer Luftfeder eine zentrale Einrichtung zur Luftdruckversorgung auf, beispielsweise einen Kompressor. Darüber hinaus kann wenigstens eine Wegmeßeinrichtung zur vorzugsweise kontinuierlichen Messung des Abstandes zwischen dem Koksaufnahmebehälter und dem Fahrwerkrahmen vorgesehen sein. Die Messung des Abstandes zwischen dem Koksaufnahmebehälter und dem Fahr werkrahmen kann beispielsweise über magnetostriktive Positionssensoren erfolgen, und zwar vorzugsweise sowohl bei Stillstand als auch beim Verfahren des Kokslöschwagens. Zur Messung des momentanen Drucks in den Luftfederelementen können Drucksensoren vorgesehen sein. Darüber hinaus kann der Kokslöschwagen wenigstens eine Steuereinrichtung zur Steuerung der Luftversorgung der Luftfedern in Abhängigkeit von dem Gewicht und/oder der Fahrgeschwindigkeit des Kokslöschwagens und/oder der von dem Kokslöschwagen zurückgelegten Wegstrecke vorgesehen sein. Bei einer Ausführungsform kann die Steuereinrichtung Magnetventile zum individuellen Befüllen und Entlüften jedes einzelnen Luftfederelements zur kontinuierlichen Anpassung des Federungsverhaltens in Abhängigkeit von der aktuellen Fahrsituation aufweisen. Die Steuereinrichtung kann Teil der Kokslöschwagen-Steuerung sein oder mit dieser gekoppelt sein, insbesondere zur Datenverarbeitung der mittels Wegsensoren, Drucksensoren und Fahrgeschwindigkeitssensoren erfaßten Parameter.
  • Im einzelnen gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäßen Verfahren auszugestalten und weiterzubilden, wobei einerseits auf die abhängigen Patentansprüche und andererseits auf die nachfolgende Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung verwiesen wird. Im übrigen läßt es die Erfindung bedarfsweise zu, die in den Ansprüchen und/oder die anhand der Zeichnung nachfolgend offenbarten und beschriebenen Merkmale miteinander zu kombinieren, auch wenn dies nicht im einzelnen beschrieben ist. Dies gilt insbesondere in Zusammenhang mit den beschriebenen Verfahren. In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine schematische Darstellung einer eine Luftfeder und eine Gummifeder aufweisenden Federeinrichtung,
  • 2 eine schematische Darstellung einer ersten Ausführungsform eines Kokslöschwagens in einer Ansicht von hinten,
  • 3 eine weitere Ausführungsform eines Kokslöschwagens in einer Ansicht von hinten,
  • 4 der in 2 dargestellte Kokslöschwagen bei Positionierung unterhalb einer Überleitvorrichtung und
  • 5 der in 3 dargestellte Kokslöschwagen bei Positionierung unterhalb einer Überleitvorrichtung.
  • In 1 ist schematisch eine Federeinrichtung 1 mit einer Luftfeder 2 und einer Gummifeder 3 als Notfeder dargestellt. Die Luftfeder 2 nutzt die Kompressibilität der Luft zur Federung aus, wobei die Federkraft entsprechend der allgemeinen Gasgleichung abhängig ist von der Kompressibilität der Luft. Die Luftfeder 2 weist einen schlauchähnlichen Balg 4 aus Gummi oder einem gummiähnlichen Material auf. Im Inneren des durch den Balg 4 umschlossenen Federraumes befindet sich ein definiertes Luftvolumen, wobei sich in dem Raum in Abhängigkeit von der Belastung der Luftfeder 2 ein entsprechender Druck einstellt. Für die Kraft der Luftfeder gilt: F = pi·Aeff
  • Die effektive Fläche Aeff verändert sich während des Einfederns der Luftfeder 2 und wird bestimmt durch den effektiven Wirkungsdurchmesser Deff des Balges 4. Der Balg 4 ist mit einem schematisch dargestellten Kompressor 5 zur Luftversorgung verbunden, wobei in Abhängigkeit vom Druckniveau im Balg 4 ein Federweg bzw. Hub Δz einstellbar ist. Aus dem effektiven Wirkungsdurchmesser Deff1 des Balges 4 bei maximalem Hub Δz und dem effektiven Wirkungsdurchmesser Deff2 des Balges 4 läßt sich ein mittlerer effektiver Wirkungsdurchmesser berechnen, der zur Auslegung der Luftfeder 2 dient.
  • Bei zusätzlicher Belastung der Federeinrichtung 1 verringert sich der Abstand Δz. Wird das Luftvolumen im Balg 4 bzw. der Luftdruck in Abhängigkeit von der Belastung geregelt, kann der Federweg Δz konstant gehalten werden. Dadurch wird eine maximale Abfederung von Stoßimpulsen gewährleistet.
  • In 2 ist eine erste Ausführungsform eines Kokslöschwagens 6 mit einem Koksaufnahmebehälter 7 und einer Koksklappe 8 dargestellt. Zwischen dem Koksaufnahmebehälter 7 und einem Fahrwerkrahmen 9 für die jeweils ein Rad 10, 11 aufweisenden Fahrwerke 12 des Kokslöschwagens 6 sind zwei Federeinrichtungen 1 vorgesehen. Jede Federeinrichtung 1 weist eine Luftfeder 2 und eine Gummifeder 3 auf, die in Serie geschaltet sind. Der Kokslöschwagen 6 weist vorliegend vier Fahrwerke 12 mit jeweils einer Federeinrichtung 1 auf, wobei die Federeinrichtungen 1 ein Federungssystem zur Federung des Kokslöschwagens 6 ausbilden.
  • Der in 2 dargestellte Kokslöschwagen 6 ist dazu vorgesehen, einen Kokskuchen von oben her aufzunehmen, wobei der aus einem Verkokungsofen ausgedrückte Koks über eine Kokskuchenführung von oben in den Koksaufnahmebehälter 7 abgeworfen bzw. übergeleitet wird. Durch die Federung des Koksaufnahmebehälters 7 können Fahrwerkschäden wie Laufradverschleiß und Lagerschäden durch Stoßimpulse bei der Beladung mit Koks und beim Verfahren des Kokslöschwagens 6 entlang der Schienen 13, 14 reduziert werden. Die Federeinrichtungen 1 sind mittig zur senkrechten verlaufenden Mittelachse durch die Fahrwerke 12 vorne und hinten am Kokslöschwagen 6 zwischen dem Fahrwerkrahmen 9 und dem Koksaufnahmebehälter 7 vorgesehen. Im Ergebnis wird der Koksaufnahmebehälter 7 durch vier Federeinrichtungen 1 abgefedert. Zum Schutz vor Wärmestrahlung und vor Beschädigung durch glühende Koksstücke oder beim Löschvorgang entstehenden Wasserdampf ist jede der Federeinrichtungen 1 mit einem entsprechend ausgebildeten, den Federbewegungen folgenden Gehäuse 15 eingehaust.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Kokslöschwagens 17 mit einem als Koksaufnahmekübel ausgebildeten Koksaufnahmebehälter 18 dargestellt. Im übrigen entspricht der Aufbau des Kokslöschwagens 17 weitgehend dem Aufbau des in 2 dargestellten Kokslöschwagens 6. Der Kokslöschwagen 17 ist zum Koks-Trockenkühlen des Kokses mittels Inert-Gas vorgesehen. Dabei wird der Koks nach dem Ausdrücken in den Koksaufnahmebehälter 18 abgeworfen und der Kokslöschwagen 17 nach dem Ausdrückvorgang und Kühlen des Kokses in den Bereich einer nicht dargestellten Hebevorrichtung verfahren, in welcher der Koksaufnahmebehälter 18 von einem Tragrahmen 19 des Kokslöschwagens 17 abgehoben und der Koks in einen Bunker entleert wird. Der Kokslöschwagen 17 weist wiederum vier Federeinrichtungen 1 auf, die jedoch zwischen dem Tragrahmen 19 und dem Fahrwerkrahmen 9 angeordnet sind.
  • Für Löschverfahren, bei denen der Kokslöschwagen 6, 17 während des Ausdrückvorganges nicht verfahren wird, besteht die Möglichkeit, die Federeinrichtungen 1 zur Niveauregelung beim Überleitvorgang einzusetzen. Dies ist bei spielsweise beim Unterlöschverfahren oder beim Koks-Trockenkühlen möglich. Hierbei wird der Koksaufnahmebehälter 7, 18 durch Erhöhung des Luftvolumens in den Luftfedern 2 angehoben, bis der üblicher Weise für ein Verfahren des Kokslöschwagens 6, 17 erforderliche Spalt von vorzugsweise maximal 40 mm zwischen der Oberkante des Koksaufnahmebehälters 7, 18 und der Unterseite einer Überleitvorrichtung 20 im wesentlichen geschlossen ist. Dadurch wird der Austritt von Rauchgasen und Stäuben in die Umgebung vermieden bzw. der Wirkungsgrad einer vorhandenen Absaugeinrichtung beim Absaugen von Rauchgasen und Stäuben erhöht. Dies ist in den 4 und 5 dargestellt, wobei der Kokslöschwagen 6, 17 um einen Federweg Δy von ca. 40 mm und mehr angehoben werden kann, um spaltfrei das Überleiten von Koks in den Koksaufnahmebehälter 7, 18 zu ermöglichen.
  • Der obere Rand des Koksaufnahmebehälters 7, 18 wird durch Erhöhen des Luftdrucks in den Luftfedern 2 vor dem Ausdrückvorgang eines Kokskuchens aus einem Verkokungsofen bzw. vor dem Überleiten des Kokskuchens in den Koksaufnahmebehälter 7, 18 soweit angehoben, daß es zum Anschlag gegen eine Dichtkante 21 einer Haube 22 der Überleitvorrichtung 20 und im wesentlichen zum Spaltabschluß kommt. In den 4 und 5 ist die Überleitvorrichtung 20 lediglich schematisch dargestellt.
  • Der Einsatz von Federeinrichtungen 1 mit Luftfedern 2 ermöglicht darüber hinaus die Niveauregelung bei Naßlöschverfahren, wobei der Koksaufnahmebehälter 7 bis zu einer Dichtfläche des Löschturms angehoben wird, um beim Kokslöschen ein verbessertes Absaugen von Wasserdampf zu ermöglichen. Bei Naßlöschverfahren kann eine minimale Spaltbreite zwischen der Oberkante des Koksaufnahmebehälters 7 und der Unterkante des Löschturms nicht unterschritten werden, ohne die Verfahrbarkeit des Kokslöschwagens 6 zu gefährden. Durch eine Niveauregelung mittels der Federeinrichtungen 1 kann der Koksaufnahmebehälter 7 im Stillstand um 15 bis 40 mm angehoben werden, so daß er an der Dichtfläche des Löschturms anliegt. Dadurch wird der Spalt zwischen dem Koksaufnahmebehälter 7 und dem Löschturm weitgehend vollständig geschlossen, was Wasserdampfemissionen in die Umgebung verringert und damit zu einem Absinken des Wasserverbrauchs beim Löschen des Kokses führt.
  • Im Gegensatz zu bekannten Systemen, bei denen der Kokslöschwagen 6 als solches durch Hebevorrichtungen unterhalb der Gleise im Bereich des Löschturms angehoben wird, erfolgt bei der Erfindung das Anheben des Koksaufnahmebehälters 7 relativ zum Fahrwerkrahmen 9. Das Anheben erfolgt also im Ergebnis innerhalb der Löschfahrzeugkonstruktion. Zusätzliche Einrichtungen im Bereich des Gleisunterbaus, des Löschturms o. dgl. sind nicht erforderlich. Die im Stand der Technik notwendige Feinjustierung des Spaltes zwischen dem Koksaufnahmebehälter 7 und dem Löschturm mittels höhenverstellbarer Dichtflächen ist nicht erforderlich bzw. erfordert einen geringeren Aufwand.
  • Darüber hinaus läßt sich durch Steuerung der Luftzufuhr zu den Luftfedern 2 eine Schräglage des Koksaufnahmebehälters 7, 18 ausgleichen. Die Luftfedern 2 können dann zur Niveauregulierung eingesetzt und einzeln angesteuert werden.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Niveauregulierung eines wenigstens einen Koksaufnahmebehälter (7) zum Aufnehmen eines Kokskuchens aus einem Verkokungsofen einer Koksofenbatterie aufweisenden Kokslöschwagens (6, 17), wobei der Kokslöschwagen (6, 17) wenigstens ein Federungssystem aufweist, wobei das Federungssystem wenigstens eine Federeinrichtung (1) mit wenigstens einer Luftfeder (2) zur Federung des Kokslöschwagens (6, 17) aufweist, wobei der Kokskuchen aus einem Verkokungsofen einer Koksofenbatterie ausgedrückt und mittels einer Überleitvorrichtung in den Koksaufnahmebehälter (7) überführt wird, wobei der Kokslöschwagen (6, 17) entlang der Koksofenbatterie verfahren wird und wobei der Koksaufnahmebehälter (7) gegenüber einem Fahrwerkrahmen (9) des Kokslöschwagens (6, 17) an wenigstens zwei unterschiedlichen Stellen pneumatisch angehoben wird, um den Ausgleich einer Schräglage des Koksaufnahmebehälters (7) zu bewirken.
  2. Verfahren zum Überleiten eines Kokskuchens von einem Verkokungsofen einer Koksofenbatterie in einen Koksaufnahmebehälter (7) eines Kokslöschwagens (6, 17), wobei der Kokslöschwagen (6, 17) wenigstens ein Federungssystem aufweist, wobei das Federungssystem wenigstens eine Federeinrichtung (1) mit wenigstens einer Luftfeder (2) zur Federung des Kokslöschwagens (6, 17) aufweist, wobei der Kokslöschwagen (6, 17) unter eine Überleitvorrichtung (20) verfahren wird, wobei der Koksaufnahmebehälter (7) bei Stillstand des Kokslöschwagens (6, 17) gegenüber einem Fahrwerkrahmen (9) des Kokslöschwagens (6, 17) vor dem Überleiten des Kokskuchens in Richtung zur Überleitvorrichtung (20) pneumatisch angehoben wird und wobei der Kokskuchen aus dem Verkokungsofen ausgedrückt und mittels der Überleitvorrichtung (20) in den Koksaufnahmebehälter (7) überführt wird.
  3. Verfahren zum Löschen von Koks, wobei ein Kokslöschwagen (6, 17) mit einem Koks aufweisenden Koksaufnahmebehälter (7) unter eine Löschvorrichtung verfahren wird, wobei der Kokslöschwagen (6, 17) wenigstens ein Federungssystem aufweist, wobei das Federungssystem wenigstens eine Federeinrichtung (1) mit wenigstens einer Luftfeder (2) zur Federung des Kokslöschwagens (6, 17) aufweist, wobei der Koksaufnah mebehälter (7) vor dem Löschen des Kokses bei Stillstand des Kokslöschwagens (6, 17) gegenüber einem Fahrwerkrahmen (9) des Kokslöschwagens (6, 17) in Richtung zur Löschvorrichtung pneumatisch angehoben wird und wobei der Koks durch aus der Löschvorrichtung austretendes Löschwasser gelöscht wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Koksaufnahmebehälter (7) um einen Hub von wenigstens 15 mm, vorzugsweise 20 bis 50 mm, insbesondere von ca. 40 mm, angehoben wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Koksaufnahmebehälter (7) gegenüber einem wenigstens ein Fahrwerk (12) aufweisenden Fahrwerkrahmen (9) gefedert wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur pneumatischen Federung wenigstens eine Luftfeder (2) vorgesehen ist und daß die Luftversorgung der Luftfeder (2) in Abhängigkeit von der Beladung des Koksaufnahmebehälters (7) und/oder in Abhängigkeit von der Fahrgeschwindigkeit des Kokslöschwagens gesteuert und/oder geregelt wird.
DE102006047281A 2006-08-31 2006-10-04 Verfahren zur Niveauregulierung eines Kokslöschwagens, zum Überleiten eines Kokskuchens und zum Löschen von Koks Expired - Fee Related DE102006047281B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006020512U DE202006020512U1 (de) 2006-08-31 2006-10-04 Kokslöschwagen
DE102006047281A DE102006047281B4 (de) 2006-08-31 2006-10-04 Verfahren zur Niveauregulierung eines Kokslöschwagens, zum Überleiten eines Kokskuchens und zum Löschen von Koks

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102006040845.4 2006-08-31
DE102006040845 2006-08-31
DE102006047281A DE102006047281B4 (de) 2006-08-31 2006-10-04 Verfahren zur Niveauregulierung eines Kokslöschwagens, zum Überleiten eines Kokskuchens und zum Löschen von Koks

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102006047281A1 DE102006047281A1 (de) 2008-03-13
DE102006047281B4 true DE102006047281B4 (de) 2008-11-06

Family

ID=39047047

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102006047281A Expired - Fee Related DE102006047281B4 (de) 2006-08-31 2006-10-04 Verfahren zur Niveauregulierung eines Kokslöschwagens, zum Überleiten eines Kokskuchens und zum Löschen von Koks
DE202006020512U Expired - Lifetime DE202006020512U1 (de) 2006-08-31 2006-10-04 Kokslöschwagen

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006020512U Expired - Lifetime DE202006020512U1 (de) 2006-08-31 2006-10-04 Kokslöschwagen

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE102006047281B4 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2353962A1 (de) * 2010-02-01 2011-08-10 Stadler Bussnang AG Fahrwerksanordnung für ein Schienenfahrzeug
CN109504404B (zh) * 2018-12-05 2024-05-03 杨玉亭 一种智能全密闭湿法熄焦及综合回收利用设备

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2711348C2 (de) * 1977-03-16 1982-06-09 Wegmann & Co, 3500 Kassel Abstützung des Wagenkastens eines Schienenfahrzeuges auf einem Drehgestell
EP0254084B1 (de) * 1986-07-23 1990-02-07 MAN GHH Schienenverkehrstechnik GmbH Niveaugeregelte, gasgefederte Wagenkastenabstützung für ein Schienenfahrzeug
DE10110878A1 (de) * 2000-03-20 2001-09-27 Intech Thueringen Gmbh Luftfeder mit einem Höhensensor
AT501224A1 (de) * 2003-07-15 2006-07-15 Siemens Sgp Verkehrstech Gmbh Zentrierende notfederabstützung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2711348C2 (de) * 1977-03-16 1982-06-09 Wegmann & Co, 3500 Kassel Abstützung des Wagenkastens eines Schienenfahrzeuges auf einem Drehgestell
EP0254084B1 (de) * 1986-07-23 1990-02-07 MAN GHH Schienenverkehrstechnik GmbH Niveaugeregelte, gasgefederte Wagenkastenabstützung für ein Schienenfahrzeug
DE10110878A1 (de) * 2000-03-20 2001-09-27 Intech Thueringen Gmbh Luftfeder mit einem Höhensensor
AT501224A1 (de) * 2003-07-15 2006-07-15 Siemens Sgp Verkehrstech Gmbh Zentrierende notfederabstützung

Also Published As

Publication number Publication date
DE202006020512U1 (de) 2008-11-27
DE102006047281A1 (de) 2008-03-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3215392B1 (de) Stromabnehmer eines schienenfahrzeuges
DE2940892A1 (de) Verfahren zum umruesten eines eisenbahn-fahrgestells mit einem mechanismus zur radsatzsteuerung
DE2434143A1 (de) Vorrichtung zum stabilisieren von fahrzeugen
DD209865A5 (de) Werkzeuganordnung zum unterstopfen, nivellieren und seitenrichten eines gleises
EP3365218B1 (de) Niveauregulierung
DE1129521B (de) Eisenbahnwagen fuer den Transport von Sattelschlepper-Anhaengern
DE102006047281B4 (de) Verfahren zur Niveauregulierung eines Kokslöschwagens, zum Überleiten eines Kokskuchens und zum Löschen von Koks
EP2861476B1 (de) Fahrzeug mit einer federeinrichtung mit vorgebbarer querfedercharakteristik
AT500201B1 (de) Vorrichtung zur sekundärfederung eines wagenkastens bei einem schienenfahrzeug mit einem aktiven federelement
EP2990294B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Steuerung der Federung von Schienenfahrzeugen
EP2808222A1 (de) Überpufferungsschutz für Schienenfahrzeuge
DE3839994A1 (de) Laufwerk fuer schienenfahrzeuge
EP1237774B1 (de) Schienengebundenes fahrzeugsegment mit rumpfintegrierter fliehkraftkompensation
DE2716435A1 (de) Offener eisenbahnwagen
EP3535455A1 (de) Schienenfahrzeug mit kranschienen für einen portalkran
EP0742132B1 (de) Vorrichtung zur Lagerung eines Aufbaus eines Eisenbahnwagens auf seinem Untergestell
DE102012105636A1 (de) Hubvorrichtung für Wechselaufbauten
DE1455101A1 (de) Schienenfahrzeug,dessen senkrechte Federung ganz oder teilweise aus Luftfedern besteht
WO2011063898A1 (de) Vorrichtung und verfahren zum entleeren eines gelöschten oder ungelöschten kokses aus einem kokslöschwagen in eine aufnahmevorrichtung
DE19645982A1 (de) Schienentriebzug mit wenigstens zwei Wagenteilen
DE1933351A1 (de) Vorrichtung zur Verhinderung des Umstuerzens und Ausspringens aus den Schienen des Unterwagens von Kippwagen beim Entladen
DE10022543A1 (de) Fahrzeugsegment mit rumpfintegrierter Fliehkraftkompensation
DE1248484B (de) Tiefladeanhaenger mit nach hinten absenkbarer Plattform
DD285745B5 (de) Kippsicherung fuer einseiten-kastenkipper
DE1455197A1 (de) Laufwerk fuer Schienenkrane

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative

Representative=s name: OFFICE FREYLINGER S.A., LU

R082 Change of representative

Representative=s name: OFFICE FREYLINGER S.A., LU

R082 Change of representative

Representative=s name: OFFICE FREYLINGER S.A., LU

R081 Change of applicant/patentee

Owner name: PAUL WURTH S.A., LU

Free format text: FORMER OWNER: SCHALKER EISENHUETTE MASCHINENFABRIK GMBH, 45881 GELSENKIRCHEN, DE

R082 Change of representative

Representative=s name: OFFICE FREYLINGER S.A., LU

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee