DE102006047002A1 - Verfahren, Vorrichtung und Anlage zum Feststellen und Ausscheiden von Unregelmäßigkeiten aus einem bewegten Materialstrom im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten - Google Patents

Verfahren, Vorrichtung und Anlage zum Feststellen und Ausscheiden von Unregelmäßigkeiten aus einem bewegten Materialstrom im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, eine Vorrichtung und eine Anlage zum Feststellen und Ausscheiden von Unregelmäßigkeiten aus einem bewegten Materialstrom im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten. Die Aufgabe vorliegender Erfindung besteht darin, die aus einem Trockner oder einer Beleimstation herangeführten Materialströme vor einem Streugutbunker auf Unregelmäßigkeiten zu überprüfen und diese auszuscheiden. Die Lösung der Aufgabe für eine Vorrichtung besteht darin, dass nach Auffächerung des Materialstromes durch eine sich verbreiternde Fächerschurre (2) ein oder mehrere Leitkanäle (5) mit parallelen Außenwänden angeordnet sind, wobei zu Beginn des Leitkanals (5) eine Durchstrahlungsvorrichtung (3) angeordnet ist und in einem nachfolgenden Abstand hierzu eine Austragsvorrichtung (4). In einem zugehörigen Verfahren wird der Materialstrom mittels einer Fächerschurre ausgebreitet, anschließend mittels einer Durchstrahlung untersucht, und schließlich werden vor der Weiterverarbeitung die ermittelten Unregelmäßigkeiten durch kurzzeitiges Ableiten eines über die Breite partiellen Anteiles des Materialstromes ausgeschieden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feststellen und Ausscheiden von Unregelmäßigkeiten aus einem bewegten Materialstrom im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Vorrichtung zum Feststellen und Ausscheiden von Unregelmäßigkeiten aus einem bewegten Materialstrom nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 11. Weiter zeigt die Erfindung eine Anlage zum Feststellen und Ausscheiden von Unregelmäßigkeiten aus einem bewegten Materialstrom nach dem Patentanspruch 21.
  • Herstellungsanlagen für Werkstoffplatten weisen im Prinzip zumindest folgende Herstellungsphasen auf: Werkstoffzerkleinerung (Holzzerspanung), Werkstoffaufbereitung (Trocknung und Beleimung), Werkstoffsortierung und – anordnung (Klassierung und Streuung) und schließlich die Verpressung zu einer Platte. Neben den bekannten Verfahren und Vorrichtung für diese sukzessive ablaufenden Schritte sind weiter eine Vielzahl von zusätzlichen und unterstützenden Verfahrensschritten und Vorrichtungen notwendig um eine möglichst hohe Prozesssicherheit bei der Herstellung von Werkstoffplatten zu gewährleisten. Gleichzeitig muss gewährleistet sein, dass tribologische Vorgänge, Verschleiß und Randerscheinungen bzw. Störungen des Herstellungsprozesses keine störenden Einflüsse auf den laufenden Betrieb einer Werkstoffplattenherstellungsanlage haben können und gleichzeitig wirtschaftliche Interessen des Betreibers hinsichtlich niedriger Investitionskosten und Wartungskosten gewahrt bleiben. Hinsichtlich der geforderten Wünsche aus der Industrie ist es nun notwendig neben einem möglichst einfachen, investitionsarmen und möglichst wartungsarmen Aufbau einer Herstellungsanlage auch eine hohe Betriebssicherheit zu gewährleisten,
  • Mit DE 101 01 380 A1 ist eine Vorrichtung und Strecke zur Sichterbeschickung bekannt geworden, in der Schwerteile und Klumpen aus dem Materialstrom vor einer Streustation separiert werden sollen. Die hier vorgestellte Vorrichtung und Strecke wird üblicherweise zwischen einem Trockner und einer Streustation angeordnet, um den aus dem Trockner austretenden und durch eine Beleimstrecke geführten Materialstrom aufzufächern und einem Windsichter zuzuführen, der Schwerteile und Klumpen aus dem Materialstrom herausfiltert, bevor der Materialstrom in einer Streustation zu einer verpressbaren Streugutmatte auf einem bewegten Formband umgewandelt wird. Dazu ist eine Sichterbeschickungsstrecke für Sichterbreiten bis 3,5 m vorgesehen, die aus mindestens einem Aufteilungsfächer, einer Dosierbandwaage und einem Windsichter besteht. Dabei ist ein Aufteilungsfächer zur Verbreiterung der Sichterbeschickungsstrecke vorgesehen und aus einem vertikal angeordneten Rohr gebildet, in dem längs und in Förderrichtung Trennwände vorgesehen sind, die den aufgegebenen Materialstrom in sich verbreiternde Förderkanäle aufteilen. Zur Aufteilung auf mehrere Windsichter ist eine Aufteilungsvorrichtung vorgesehen, die aus einem Aufteilungsrechen und einem Leitblech besteht, die den Materialstrom in zwei Teilströme aufteilt.
  • Es hat sich nun herausgestellt, dass bei der Herstellung von mitteldichten und hochdichten Faserplatten (MDF- und HDF-Platten) eine Windsichtung mit einer derartigen bekannten Anlage verschiedene Nachteile mit sich bringt. Zum einen reduziert sich die im Trockner aufgebaute Fasertemperatur von 60° auf 45°C durch die Verwendung eines Sichters. Zum anderen tritt eine Nachtrocknung der Fasern um 2–10 % der Holzfeuchte ein, die durch aufwendige Messverfahren überprüft und wieder ausgeregelt werden muss, da die Holzfeuchte einen wichtigen Katalysator für die Abbindung des verwendeten Leimes und die Aushärtung der Werkstoffplatte während und nach der Verpressung darstellt.
  • Weiter ist von Nachteil, dass hohe Stromkosten für die Bereitstellung und Erwärmung der bewegten Transportluft anfallen und zusätzlich ergibt sich ein hoher Lärmpegel, der wiederum durch Schallschutzmaßnahmen gemindert werden muss. Daneben sind grundsätzlich hohe Investitionskosten für den Stahlgerüstbau notwendig und die Aufstellung eines Sichters benötigt viel umbauten Raum.
  • Dem Fachmann ist weiter aus dem Stand der Technik und der zugehörigen Patentliteratur bekannt, dass eine Vielzahl von Verfahren und Vorrichtungen existieren, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, eine Presse vor Dichteüberhöhungen in einer gestreuten Pressgutmatte zu schützen.
  • Bei der kontinuierlichen und diskontinuierlichen Dünn- oder Hochdichtenplattenproduktion muss eine genaue Überprüfung der Dichte der Pressgutmatte durchgeführt werden. Bereits kleinste Dichteüberhöhungen, hervorgerufen durch übermäßig verdichtetes Material, ausgehärtete Leimklumpen oder Metallsplitter können kostspielige Schäden an den Edelstahlpressbändern einer kontinuierlich arbeitenden Presse oder an den Pressblechen einer Taktpresse verursachen.
  • Üblicherweise wird hierzu eine gestreute Pressgutmatte kurz vor einer Presse mit geeigneten Mitteln (Laser, Durchstrahlung, Höhenüberwachung) überprüft und sollten sich Streufehler oder Dichteüberhöhungen ergeben, wird diese in einem Abwurfbunker vor der Presse entsorgt. Hierbei ist es von Nachteil, dass zum Teil mehrere Kubikmeter Material entsorgt werden müssen, wenn Pressgutmattenhöhen von bis zu einem Meter und mehreren Metern Breite Verwendung finden. Erfolgt nun eine sehr genaue Dichteüberprüfung einer bereits auf einem Formband fertig erstellten Pressgutmatte mittels einer Durchstrahlung, kann dies dazu führen, dass übertrieben häufig der Abwurfbunker geöffnet werden muss um Dichteüberhöhungen auszusortieren und eine folgerichtig Produktion nicht mehr möglich ist.
  • Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren vorzugeben, mit dem aus einem Trockner oder einer Beleimstation herangeführten Materialströme vor einem Streugutbunker in einfacher und effektiver Weise auf Unregelmäßigkeiten, wie zum Beispiel Fremdkörper und/oder Leimklumpen überprüft werden kann und gleichzeitig eine vereinfachte Ausschleusung der detektierten Fremdkörper und/oder Leimklumpen möglich ist. Weiter soll eine Vorrichtung geschaffen werden, mit der das Verfahren durchgeführt werden kann, die aber auch für sich selbst dazu geeignet ist Unregelmäßigkeiten, wie zum Beispiel Leimklumpen und/oder Fremdkörper in einem Materialstrom festzustellen und auszuscheiden. Zusätzlich wird eine Anlage aufgezeigt, mit der bei der Herstellung von Werkstoffplatten der verwendete Materialstrom sicher auf Unregelmäßigkeiten geprüft werden kann und eine problemlose Verwendung des Materialstromes bei der Verpressung ermöglicht wird.
  • Die Lösung der Aufgabe für das Verfahren besteht darin, dass der Materialstrom mittels einer Fächerschurre ausgebreitet wird, wobei der Materialstrom anschließend mittels einer Durchstrahlung auf Unregelmäßigkeiten untersucht und anschließend die ermittelten Unregelmäßigkeiten durch kurzzeitiges Ableiten eines über die Breite partiellen Anteiles des Materialstromes ausgeschieden werden und abschließend der Materialstrom der Weiterverarbeitung zugeführt wird.
  • Die Unregelmäßigkeiten können dabei Fremdkörper, Leimklumpen oder ähnliches anderes höherdichtes Material sein, dass eine höhere Dichte aufweist als die eingestellte Regeldichte zur Produktion von Werkstoffplatten.
  • Die Lösung der Aufgabe für die Vorrichtung besteht darin, dass zur gleichmäßigen Leitung des Materialstromes anschließend an eine sich verbreiternde Fächerschurre ein oder mehrere Leitkanäle mit parallelen Außenwänden angeordnet ist, wobei zu Beginn des Leitkanals eine Durchstrahlungsvorrichtung angeordnet ist und in einem nachfolgenden Abstand hierzu eine Austragsvorrichtung.
  • Die Lösung der Aufgabe für eine Anlage besteht in der Anordnung folgender Anlagenteile in Reihe: ein Trockner und/oder einem Zyklon, eine Zellradschleuse, eine Fächerschurre, ein Magnetabscheider, eine Durchstrahlungsvorrichtung, eine Austragsvorrichtung und weitere notwendige Anlagenteile für die Herstellung von Werkstoffplatten.
  • Die Vorteile durch das erfindungsgemäße Verfahren und eine derartige Vorrichtung, die im Übrigen auch für sich alleine und nicht nur in Verbindung mit dem Verfahren betrieben werden kann, sind vielfältig.
    • – es wird ungenügendes oder sogar schädliches Material, in einem Materialstrom detektiert und sicher aussortiert,
    • – bei der Aussortierung wird ein Mindestmaß an Gebrauchsmaterial mit ausgeschieden, was die Effektivität des Verfahrens und der Vorrichtung erhöht,
    • – es ist eine sehr genaue Regeldichte des Materialstromes einstellbar, die kontinuierlich überwacht und eingestellt werden kann und
    • – es treten keine Temperatur- und/oder Feuchtigkeitsverluste des Materials (wie zum Beispiel bei einem Sichter) zwischen dem Trockner und dem Streugutbunker auf.
  • Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der Erfindung bieten hierbei die Möglichkeit das verwendete Material vor Eingabe in einen Streugutbunker und der Streuung zu einer Pressgutmatte zu überprüfen und so durch kleine Ausscheidungen eines Teiles des Materialstromes die Absonderung von großen Mengen an brauchbarem Material zu verhindern.
  • Um dies besser nachvollziehen zu können muss auch genauer auf die Herstellung und Behandlung des Materials eingegangen werden. Üblicherweise werden bei der Herstellung von Holzwerkstoffplatten Späne und Fasern verwendet, die zum einen bereits fertig aus Sägewerken angeliefert werden, zum anderen vor Ort mittels Zerkleinerungsmaschinen aus angelieferten Baumstämmen hergestellt werden. Dabei kann es immer mal wieder vorkommen, dass Bruchstücke der Sägebänder aus den Sägewerken oder aus den Werkzeugen der Zerkleinerungsmaschinen vor Ort in den Kreislauf und den Materialstrom gelangen, der in großen Trocknern vorbehandelt wird. Dabei ist es bekannt, dass regelmäßig Rostbrüche in den Trocknern vorkommen und somit metallische Teilchen und Rost hier in den Materialstrom gelangen können. Zusätzlich wird deswegen nach einem Trommeltrockner im Sinne der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein Schwergutabscheider Verwendung finden, der übergroßes und schweres Material aus dem Materialstrom bereits vorab ausscheiden kann. Dabei werden schwere Teile aufgrund der Schwerkraft nicht mit dem Luftstrom in ein senkrecht stehendes Rohr nach oben transportiert und können über eine geeignete Austragvorrichtung, zum Beispiel eine Zellradschleuse, ausgesondert werden. Dabei wird auch in der Regel nur ein Mindestmaß an verwertbarem Material mit ausgeschieden, so dass der Einbau eines Schwergutabscheiders in der Regel nur einen vorteilhaften Einfluss auf die Effizienz der gesamten Herstellungsanlage nimmt. Vorzugsweise werden im Schwergutabscheider ebenfalls überlange Holzteile bei fehlerhafter Herstellung von Spänen mittels eines defekten Refiners ausgesondert. Auch faserige Rindenstücke von 30–200 mm Länge und große und schwere Rostbruchstücke aus dem Trockner können hier ausgeschieden werden. Kleine Eisenteile, die nicht über den Schwergutabscheider ausgeschieden werden, werden nun in der erfindungsgemäßen Vorrichtung mittels des oberhalb der Durchstrahlungsvorrichtung angeordneten Magnetabscheiders ausgeschieden. Dabei ist von Vorteil, dass bereits hier eine Verbreiterung und damit Verdünnung des Materialstromes auf eine Dicke von 10 cm bis 20 cm erfolgt ist. Von der Durchstrahlungsvorrichtung werden nun die übrig gebliebenen Teilchen erkannt, oder Metallstücke, die nicht durch den Schwergutabscheider oder den Magnetabscheider ausgeschieden wurden, wie beispielsweise verdichtete Holzstücke, Staubklumpen mit Durchmessern von 5 bis 50 mm und Leimklumpen.
  • In vorteilhafter Weise wird das kurzzeitige Ableiten eines über die Breite partiellen Anteiles des Materialstromes mit einer Abscheideklappe durchgeführt, die in den Materialstrom eingebracht wird, wobei diese zum Beispiel durch einen doppelt wirkenden Zylinder bewegt wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das kurzzeitige Ableiten eines über die Breite partiellen Anteiles des Materialstromes mittels eines Druckluftstoßes durchgeführt werden.
  • Weitere vorteilhafte Maßnahmen und Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung mit der Zeichnung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1 Schematische Ansicht eines Anlagenaufbaus von einem Trockner bis zu einer kontinuierlich arbeitenden Presse,
  • 2 eine Seitenansicht der Anlage von der Zellradschleuse bis zur Austragsvorrichtung 1 und
  • 3 eine zweite Ansicht der Anlage von der Zellradschleuse bis zur Austragsvorrichtung nach 2.
  • Wie in einer Übersicht nach 1 einer Gesamtanlage für die Herstellung von Holzwerkstoffplatten oder dergleichen und in den vergrößerten Ansichten nach 2 und 3 dargestellt ist, wird Material, vorzugsweise Späne, Fasern oder dergleichen, in einem Trockner 8 in dessen Feuchtigkeit eingestellt und über einen Windkanal 16 und ggf. durch einen Schwergutabscheider 9 mit Schwergutschleuse 26 einem Zyklon 7 zugeführt. Der Zyklon 7 kann dabei auch als Trocknerzyklon ausgeführt sein. Zur pneumatischen Trennung der Anlagenbereiche ab dem Zyklon 7 ist eine Zellradschleuse 1 vorgesehen, die den Materialstrom mehr oder weniger kontinuierlich in die Fächerschurre 2 abgibt. In der Fächerschurre 2 wird der ankommende Materialstrom in der Breite verteilt und durch die Leitkanäle 5 geführt. Die Leitkanäle 5, die durch Leitbleche 6 voneinander getrennt sind können, führen schließlich an einem Magnetabscheider 10 vorbei, der aus dem Materialstrom magnetische Eisenteile entnimmt. Anschließend wird der Materialstrom in der Durchstrahlungsvorrichtung 3 mittels geeigneter Strahlung, vorzugsweise Röntgenstrahlung, durchleuchtet und auf Partikel untersucht, die eine höhere Dichte aufweisen, als die Regeldichte des Materialstromes. Dabei wird mit einem Empfänger 12 ermittelt, wo und wann die durch den Sender 11 abgegebene Strahlung zu stark durch derartige Fremdkörper abgeschwächt wird. Dabei ist ersichtlich, dass mehrere Sender 11 und Empfänger 12 in Reihe neben und sogar parallel untereinander angeordnet sein können um ein möglichst genaues Messergebnis zu verwirklichen. Dabei kann auch eine überlappende Durchstrahlung vorgesehen sein.
  • Die Regeldichte ist dabei im Übrigen die notwendige Dichte, die für die Produktion entsprechender Werkstoffplatten eingestellt worden ist. Eine derartige Durchstrahlungsvorrichtung ist Gegenstand anderer Patentliteratur und wird hierbei nicht näher beschrieben, denn einem Fachmann ist das Funktionsprinzip einer derartigen Durchstrahlungsvorrichtung 3 offensichtlich und er wird sie je nach Anwendungsfall auswählen. Wird ein Fremdkörper in einem Bereich zwischen in einem Bereich, vorzugsweise zwischen zwei Leitblechen 6 durch die Durchstrahlungsvorrichtung 3 entdeckt, so wird in der Austragsvorrichtung in einem vorgegebenen Zeitfenster eine Abscheideklappe 15 in den Materialstrom hineinbewegt. Dabei wird je nach Ausführung der Abscheidevorrichtung 3 ein Teil des Materialstromes, der den ermittelten Fremdkörper enthält, abgeschieden und in den Entsorgungsbereich 14 umgeleitet. Vorzugsweise wird die Abscheideklappe 15 mittels einem doppeltwirkenden Zylinder 13 bewegt, um sicherzustellen, dass nur ein möglichst kleiner Teil des Materialstromes mit dem Fremdkörper abgeschieden wird und die Abscheideklappe 15 so schnell wie möglich wieder in die Ausgangsstellung überführt wird. Die Konstruktiven genaue Einzelheiten wie Abdichtung, verwendetes Material, Berechnung der Reaktionszeit und dergleichen kann dem Fachmann überlassen werden.
  • Die Abscheidevorrichtung 3 weist im Übrigen noch eine Entsorgungsvorrichtung 18 für das ausgeschiedene Material des Materialstromes auf. Vorzugsweise kann diese als eine Förderschnecke 19 ausgeführt sein.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Abscheideklappe 15 zum Beispiel durch ein pneumatisches Düsensystem oder ähnlich wirkende Vorrichtungen substituiert werden, die nach Aktivierung bewirken, dass ein Teil des Materialstromes in den Entsorgungsbereich 14 überführt wird. Es ist natürlich auch eine Kombination denkbar, wobei sichergestellt werden muss, dass die ausgearbeitete Austragsvorrichtung nicht durch umherfliegendes Material in ihrer Funktion behindert wird. Im Übrigen ist es nicht immer notwendig den Materialstrom in der Durchstrahlungsvorrichtung 3 und/oder der Austragsvorrichtung 4 mittels Leitblechen 6 zu führen. Es kann auch ein über die ganze Breite durchgehender Leitkanal 5 angeordnet sein, wobei sichergestellt sein sollte, dass ermittelte Fremdkörper auf der Strecke zwischen Durchstrahlungsvorrichtung 3 und Austragsvorrichtung 4 nicht seitlich auswandern können und eventuell an der aktivierten Abscheideklappe 15 oder einem Äquivalent vorbeirutschen. Je nach verwendetem Material im Materialstrom kann es sinnvoll sein eine Dichtlippe 17 in den Leitkanälen 5 der Austragsvorrichtung 4 anzuordnen.
  • Nach der Austragsvorrichtung 4 wird der Materialstrom einem Sammelband 20 oder einer anderen geeigneten Fördervorrichtung übergeben und ggf. weier einer Auflösevorrichtung 21, bestehend zum Beispiel aus Auflösewalzen, zugeführt, bevor der Materialstrom schließlich einen Streugutbunker 22 erreicht. Im Streugutbunker 22 wartet das Material schließlich auf die weitere Verarbeitung, wobei diese in der Regel eine Streuung durch einen Streukopf 23 auf ein Formband 24 und die Verpressung in einer kontinuierlich arbeitenden Presse 25 umfasst. Die hierfür notwendigen Verfahren und Abläufe bzw. die Vorrichtungen hierzu sind dem Fachmann geläufig und müssen hier nicht weiter ausgeführt werden. Der Begriff Fremdkörper umfasst im Sinne der Anmeldung besonders im Materialstrom enthaltene Teilchen, die eine andere und/oder höhere Dichte aufweisen als die Regeldichte des Materialstromes. Weiter ist es denkbar, dass die Austragsvorrichtung Rohre oder Vierkantstücke aufweist, durch die der Materialstrom geleitet wird und die sich für eine Aussonderung eines Teiles des Materialstromes ausschwenken lassen.
  • Daneben wäre es möglich als Austragsvorrichtung über die Breite abschnittsweise pneumatische Düsen (nicht dargestellt) anzuordnen, die den Materialstrom in den Entsorgungsbereich drücken oder transportieren.
  • Aufgrund der herrschenden hohen Temperaturen des Materialstromes kann es sinnvoll sein, um eine Kondensation von Wasser auf den Innenwänden der Anlagenteile zu vermeiden ab der Zellradschleuse (1) eine thermische Isolierung der Vorrichtungen anzuordnen.
  • In einer verwendungsfähigen Anlage kommen zum Beispiel folgende Maße und Kenndaten zur Anwendung:
    Der Durchmesser des Windkanals 16 ist in etwa 1,5 m. Der vergrößerte Durchmesser des Schwergutabscheiders liegt bei etwa 2 m. Die effektive Endbreite der Fächerschurre kann variieren von 2 bis 6 m, wobei die Länge durchaus bis zu 6 m lang sein kann. Je nach Ausführungsform und Verwendungszweck kann die Fächerschurre auch einstellbar ausgeführt sein und die jeweiligen Fächerbreiten variabel verändern. Vorzugsweise ist bei einem Materialstrom von 10 bis 20 cm Dicke ein Segment (Bereich zwischen zwei Leitblechen 6) in etwa 70 bis 200 mm breit und wird durch einen Teil der Durchstrahlungsvorrichtung 3 überwacht, wobei über eine Abscheideklappe 15 oder ähnlichem für dieses Segment die partiellen Anteile des Materialstromes ausgeschieden werden können.
  • In derartigen Materialströmen haben Holzteilchen in der Regel eine Dichte von 300kg/m3, wohingegen Leimklumpen eine Dichte von bis zu 1.000 kg/m3 aufweisen können und 1 bis 6 cm im Durchmesser sind.
  • 1
    Zellenradschleuse
    2
    Fächerschurre
    3
    Durchstrahlungsvorrichtung
    4
    Austragsvorrichtung
    5
    Leitkanal
    6
    Leitbleche
    7
    Zyklon
    8
    Trockner
    9
    Schwergutabscheider
    10
    Magnetabscheider
    11
    Sender
    12
    Empfänger
    13
    Doppeltwirkender Zylinder
    14
    Entsorgungsbereich
    15
    Abscheideklappe
    16
    Windkanal
    17
    Dichtlippe
    18
    Entsorgungsvorrichtung
    19
    Förderschnecke
    20
    Sammelband
    21
    Auflösevorrichtung
    22
    Streugutbunker
    23
    Streukopf
    24
    Formband
    25
    kontinuierlich arbeitende Presse
    26
    Schwergutschleuse

Claims (24)

  1. Verfahren zum Feststellen und Ausscheiden von Unregelmäßigkeiten im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten, wobei ein fallender und/oder rutschender Materialstrom nach einer Vorbehandlung vor der Streuung auf ein Formband auf Unregelmäßigkeiten überprüft wird, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: 1.1 der Materialstrom wird mittels einer Fächerschurre ausgebreitet, 1.2 der Materialstrom wird anschließend mittels einer Durchstrahlung auf Unregelmäßigkeiten untersucht, 1.3 anschließend werden die ermittelten Unregelmäßigkeiten durch kurzzeitiges Ableiten eines über die Breite partiellen Anteiles des Materialstromes ausgeschieden und 1.4 abschließend wird der Materialstrom der Weiterverarbeitung zugeführt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Verfahrensschritt 1.1 und 1.2 aus dem flächigen Materialstrom kleinere Eisenteile mit einem Magnetfeld ausgesondert werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass vor Anwendung des Verfahrens der Materialstrom einen Schwergutabscheider durchläuft.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Durchstrahlung des Materialstromes Röntgenstrahlen verwendet werden.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstrom vor und/oder nach einem Streugutbunker einer Auflockerung unterworfen wird.
  6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstrom auf eine Breite von 1 bis 8 m ausgebreitet wird.
  7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstrom nach der Ausbreitung im Bereich der Durchstrahlung nur noch eine Dicke von 10 bis 20 cm aufweist.
  8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum kurzzeitigen Ableiten eines über die Breite partiellen Anteiles des Materialstromes ein Druckluftstoß in den Materialstrom eingebracht wird.
  9. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum kurzzeitigen Ableiten eines über die Breite partiellen Anteiles des Materialstromes eine Abscheideklappe in den Materialstrom eingebracht wird.
  10. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abscheideklappe mittels eines doppelt wirkenden Zylinders bewegt wird.
  11. Vorrichtung zum Feststellen und Ausscheiden von Unregelmäßigkeiten aus einem fallender und/oder rutschenden Materialstrom im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten, wobei zur Auffächerung des Materialstromes eine Fächerschurre angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass zur gleichmäßigen Leitung des Materialstromes anschließend an eine sich verbreiternde Fächerschurre (2) ein oder mehrere Leitkanäle (5) mit parallelen Außenwänden angeordnet sind, wobei zu Beginn des Leitkanals (5) eine Durchstrahlungsvorrichtung (3) angeordnet ist und in einem nachfolgenden Abstand hierzu eine Austragsvorrichtung (4).
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Austragsvorrichtung (4) über die Breite abschnittsweise pneumatische Düsen angeordnet sind.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass als Austragsvorrichtung (4) über die Breite des Leitkanals (5) abschnittsweise Abscheideklappen (15) angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Austragsvorrichtung (4) ein Entsorgungsbereich (14) mit einer Austragsvorrichtung (18) zugeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Fächerschurre (2) und Leitkanal (5) ein Magnetabscheider (10) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass zur über die Breite abschnittsweisen Führung des Materialstromes Leitbleche (6) zur Bildung mehrerer Leitkanäle (5) angeordnet sind.
  17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Materialstrom mittels einer oder mehrerer Auflösewalzen (21) aufgelockert wird.
  18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abtransport des ausgesonderten Materials aus dem Entsorgungsbereich (14) eine Austragsvorrichtung (18) angeordnet ist.
  19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass als Austragsvorrichtung (18) eine Förderschnecke (19) angeordnet ist.
  20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass ab der Zellradschleuse (1) eine thermische Isolierung der Vorrichtungen angeordnet ist um eine Kondensation von Wasser auf den Innenwänden der Leitkanäle (5) zu vermeiden.
  21. Anlage zum Feststellen und Ausscheiden von Unregelmäßigkeiten aus einem bewegten Materialstrom im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten, dadurch gekennzeichnet, dass in vorgegebener Reihenfolge angeordnet sind: a) ein Trockner (8) und/oder einem Zyklon (7), b) eine Zellradschleuse (1), c) eine Fächerschurre (2), d) ein Magnetabscheider (10), e) eine Durchstrahlungsvorrichtung (2), f) eine Austragsvorrichtung (4) und g) weitere notwendige Anlagenteile für die Herstellung von Werkstoffplatten.
  22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass nach einem Trockner (8) ein Schwergutabscheider (9) angeordnet ist.
  23. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schwergutabscheider (9) eine Schwergutschleuse (26) angeordnet ist.
  24. Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die weiteren Anlagenteile nach Merkmal g) umfassen einen Streugutbunker 22, einen Streukopf (23) mit Formband (24) und eine kontinuierlich arbeitenden Presse (25).
DE102006047002A 2006-10-02 2006-10-02 Verfahren, Vorrichtung und Anlage zum Feststellen und Ausscheiden von Unregelmäßigkeiten aus einem bewegten Materialstrom im Zuge der Herstellung von Werkstoffplatten Withdrawn DE102006047002A1 (de)

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