DE102006046350A1 - Elektrische Verbindung zwischen Rund- und Flachleitern - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden eines Flachleiters 2 mit einem Rundleiter 4, bei dem ein Ende 8 des Rundleiters 4 mit einem Ende 6 des Flachleiters 2 stoffschlüssig verbunden wird. Um eine Verbindung mit guten mechanischen Eigenschaften und hoher Stromtragfähigkeit zur Verfügung zu stellen, wird vorgeschlagen, dass das Ende 6 des Flachleiters 2 zumindest teilweise wannenförmig ausgeprägt wird und das Ende 8 des Rundleiters 4 im Bereich des wannenförmig ausgeprägten Endes 14 des Flachleiters 2 stoffschlüssig mit dem Flachleiter 2 verbunden wird.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden eines Flachleiters mit einem Rundleiter, bei dem ein Ende des Rundleiters mit einem Ende des Flachleiters stoffflüssig verbunden wird. Außerdem betrifft die Erfindung eine Verbindung von elektrischen Kabeln, bei der ein Ende eines Rundleiters mit einem Ende eines Flachleiters stoffflüssig verbunden ist.
- Die Verbindung von Rundleitern mit Flachleitern gestaltet sich in der Praxis schwierig. Insbesondere bei der Verwendung von Aluflachleitern muss für eine gute elektrische Kontaktierung eine große Kontaktfläche hergestellt werden. Aufgrund der sich auf Aluminiumleitern bildenden Aluminiumoxidschicht ist es nicht möglich, den Rundleiter lediglich mit dem Flachleiter zu vercrimpen, wie dies bei Kupferkabelschuhen gelegentlich vorkommt. Es ist erforderlich, eine stoffschlüssige Verbindung zwischen einem Aluflachleiter und einem Rundleiter, der bevorzugt aus Kupfer, aber auch aus Aluminium gebildet sein kann, herzustellen.
- Zur Verbindung eines Flachleiters, insbesondere eines Aluflachleiters, mit einem Rundleiter schlägt die Erfindung daher vor, dass das Ende des Flachleiters zumindest teilweise wannenförmig ausgeprägt wird und dass das Ende des Rundleiters im Bereich des wannenförmig ausgeprägten Endes des Flachleiters stoffschlüssig mit dem Flachleiter verbunden wird. Durch die Ausformung des Flachleiters im Bereich seines Endes in Form einer Wanne wird eine vergrößerter Auflagefläche für den Rundleiter zur Verfügung gestellt. Der Rundleiter wird erfindungsgemäß in das wannenförmig ausgeprägte Ende des Flachleiters eingelegt und anschließend stoffschlüssig mit dem Flachleiter in diesem Bereich verbunden. Die stoffschlüssige Verbindung wird erfindungsgemäß sowohl am Boden als auch an den Seitenwänden des wannenförmig ausgeprägten Endes des Flachleiters hergestellt, wodurch eine gute elektrische Leitfähigkeit, als auch eine hohe mechanische Belastungen aushaltende Verbindung hergestellt wird. Durch die wannenförmige Ausprägung des Endes des Flachleiters wird der Rundleiter zusätzlich geführt, wodurch mechanische Belastungen quer zur Längsachse des Flachleiters aufgenommen werden, und nicht unmittelbar auf die stoffflüssige Verbindung wirken.
- Um einen guten Stoffschluss zwischen dem Ende des Rundleiters und dem Ende des Flachleiters zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, dass die stoffschlüssige Verbindung mittels Schweißen oder Löten hergestellt wird. Hierbei hat sich herausgestellt, dass insbesondere Ultraschallschweißen, Widerstandsschweißen oder Reibschweißen vorteilhaft ist, da hierdurch in einfachen Verarbeitungsschritten gute Ergebnisse erzielt werden.
- Um eine gute Führung und eine hohe mechanische Belastbarkeit eines Rundleiters zu gewährleisten, ist es notwendig, dass dieser eng an der Wandung des wannenförmig ausgeprägten Endes des Flachleiters anliegt.
- Daher wird gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels vorgeschlagen, dass die wannenförmige Ausprägung U-förmig, V-förmig oder C-förmig ist.
- Um zu gewährleisten, dass das Ende des Flachleiters wannenförmig ausgeprägt werden kann, ohne dass sich die durch die Umformung eingetragenen Kräfte in den Flachleiter hinein ausbreiten, und um einen eng definierten Bereich, in dem die Umformung vorgenommen wird, definieren zu können, wird gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels vorgeschlagen, dass der Flachleiter im Bereich des Endes an seinen Längsseiten auf gegenüberliegenden Seiten eingekerbt wird. Die Einkerbungen ermöglichen es, den Flachleiter im sich von den Kerben erstreckenden Ende wannenförmig umzuformen, ohne dass die Umformkräfte in den Flachleiter jenseits der Kerben eingetragen werden.
- Aus diesem Grunde wird gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels vorgeschlagen, dass der Flachleiter in dem sich von den Kerben in Richtung des Endes des Flachleiters erstreckenden Bereich wannenförmig geformt wird. Besonders einfach, insbesondere aus verfahrenstechnischer Hinsicht, lassen sich die Kerben in den Flachleiter einbringen, wenn diese eingestanzt werden.
- Zur Gewährleistung einer guten elektrischen Verbindung wird vorgeschlagen, dass die stoffschlüssig miteinander verbundenen Enden des Flachleiters und des Rundleiters abisoliert sind.
- Es ist auch möglich, dass neben der wannenförmigen Ausprägung des Flachleiters dieser in Richtung seines Endes erneut flach sein soll, oder evtl. eine andere Form annehmen soll, als die wannenförmige Ausprägung. Aus diesem Grunde wird vorgeschlagen, dass der Flachleiter in dem sich von den Kerben in Richtung des Endes des Flachleiters erstreckenden Bereich an den Längsseiten auf gegenüberliegenden Seiten zusätzlich eingekerbt wird. Dadurch ist es möglich, zwischen den Kerben dem Flachleiter eine erste Form zu geben, und von den zweiten Kerben zu dem Ende des Flachleiters dem Flachleiter eine zweite Form zu geben.
- In diesem Falle wird besonders bevorzugt vorgeschlagen, dass der Rundleiter derart auf den Flachleiter gelegt wird, dass ein abisoliertes Ende des Rundleiters zwischen den ersten den zweiten Kerben angeordnet ist, und dass ein isolierter Teil des Rundleiters zwischen den zusätzlichen Kerben und dem Ende des Flachleiters angeordnet ist, wobei der isolierte Teil des Rundleiters mit Hilfe des von den zusätzlichen Kerben erstreckenden Ende des Flachleiters vercrimpt wird. Hierzu wird von der zweiten Kerbe aus bis zum Ende des Flachleiters der Rand des Flachleiters um den Rundleiter gebogen, so dass dieser mechanisch an dem Flachleiter befestigt ist.
- Um eine erhöhte mechanische Festigkeit entlang des vercrimpten Endes des Flachleiters zu erreichen, wird auch vorgeschlagen, dass der Bereich zwischen den zusätzlichen Kerben und dem Ende des Flachleiters derart verformt wird, dass die Breite des verformten Endes größer wird. Hierbei hat sich herausgestellt, dass insbesondere Druckumformen, Zugdruckumformen oder Zugumformen gute Ergebnisse liefern. Bevorzugt ist Walzen, Pressen, Schmieden, ziehen oder Strecken. Andere spanlose Umformverfahren sind ebenfalls möglich.
- Häufig kommt es vor, dass der Rundleiter schräg zur Ebene des Flachleiters an den Flachleiter herangeführt wird. Um in diesem Falle eine gute Verbindung mit geringen mechanischen Belastungen zu ermöglichen, wird auch vorgeschlagen, dass das Ende des Flachleiters aus der Ebene des Flachleiters heraus gebogen wird. Hierbei kann dass Ende des Flachleiters, insbesondere ausgehend von der Kerbe, in Richtung der Erstreckungsrichtung des Rundleiters gebogen werden, bevor der Rundleiter mit dem Flachleiter stoffschlüssig verbunden wird.
- Um zu verhindern, dass Vibrationen in die stoffschlüssige Verbindung eingebracht werden, wird auch vorgeschlagen, dass das Ende des Rundleiters mit seinem abisolierten Ende und zumindest teilweise mit seinem isolierten Ende auf dem Ende des Flachleiters aufgelegt wird. Dies ist insbesondere daher von Vorteil, da durch das Auflegen des isolierten Endes des Rundleiters auf den Flachleiter eine Dämpfung von Vibrationsschwingungen bewirkt wird.
- Ein weiterer Gegenstand ist eine Verbindung von elektrischen Kabeln, bei der ein Ende eines Rundleiters mit einem Ende eines Flachleiters stoffschlüssig verbunden ist, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass das Ende des Flachleiters wannenförmig ausgeprägt ist, und dass das Ende des Rundleiters im Bereich des wannenförmig ausgeprägten Endes des Flachleiters stoffschlüssig mit dem Flachleiter verbunden ist.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Ausführungsbeispiele zeigenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
-
1a eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Verbindung; -
1b eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Verbindung; -
2 eine Draufsicht eines Endes eines Flachleiters; -
3a eine Seitenansicht einer weiteren Verbindung gemäß eines Ausführungsbeispiels; -
3b eine Draufsicht einer Verbindung gemäß3a ; -
4 eine Draufsicht auf ein Ende eines Flachleiters; -
5a eine Ansicht einer wannenförmigen Ausprägung gemäß eines Ausführungsbeispiels; -
5b eine weitere Ansicht einer wannenförmigen Ausprägung gemäß eines Ausführungsbeispiels; -
5c eine weitere Ansicht einer wannenförmigen Ausprägung gemäß eines Ausführungsbeispiels; -
6 eine Seitenansicht einer Verbindung gemäß eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels. - In der
1a ist ein Flachleiter2 und eine Rundleiter4 dargestellt. Der Flachleiter2 ist an seinem Ende6 abisoliert. Der Rundleiter4 ist an seinem Ende8 ebenfalls abisoliert. Im Bereich des Endes6 des Flachleiters ist eine Kerbe10 in den Flachleiter2 eingekerbt. Ausgehend von der Kerbe10 hin zum Ende des Flachleiters2 hat der Flachleiter2 eine wannenförmige Ausformung14 . In der wannenförmigen Ausformung14 ist der Rundeiter4 mit einem Ende8 eingelegt. Durch die wannenförmige Ausformung14 liegt das Ende8 des Rundleiters4 sowohl an dem Boden des Flachleiters2 als auch an den Innenseiten der wannenförmigen Ausformung14 an, wodurch sich eine vergrößerte Kontaktfläche ergibt. - Wie in
1b zu erkennen ist, ist der Rundleiter4 im Bereich seines Endes8 durch eine stoffschlüssige Verbindung12 mit dem Flachleiter2 verbunden. Die stoffschlüssige Verbindung12 ist im Bereich der wannenförmigen Ausformung14 des Flachleiters2 . Die stoffschlüssige Verbindung12 wird mittels Löten, Ultraschallschweißen, Widerstandsschweißen oder Reibschweißen hergestellt. Da der Rundleiter4 mit einer großen Kontaktfläche an dem Flachleiter2 im Bereich der wannenförmigen Ausformung14 anliegt, ergibt sich durch die stoffschlüssige Verbindung12 eine gute Stromtragfähigkeit. -
2 zeigt eine Draufsicht auf ein Ende6 eines Flachleiters2 . Zu erkennen ist, dass zwei Kerben10a ,10b auf gegenüberliegenden Längsseiten des Endes6 des Flachleiters2 vorhanden sind. Die Kerben10a ,10b werden bevorzugt mittels Stanzen in den Flachleiter2 eingestanzt. Ausgehend von den Kerben10a ,10b zum Ende des Flachleiters2 hin erstreckt sich die wannenförmige Ausformung14 , welche in2 noch nicht vorgesehen ist. Nachdem die Kerben10a ,10b in den Flachleiter2 eingebracht worden sind, wird das sich von den Kerben10a ,10b erstreckende Ende des Flachleiters2 derart umgeformt, dass sich dieses wannenförmig bildet. Mögliche wannenförmige Ausformungen14 sind in den5a –5c dargestellt. - In
5a ist eine halbkreisförmige wannenförmige Ausformung14 dargestellt. Ausgehend von den Kerben10 wird der Flachleiter2 so umgeformt, dass sich die dargestellte wannenförmige Ausformung14 nach Art eines Halbkreises U-förmig bildet. Wie zu erkennen ist, ist die wannenförmige Ausformung14 im Bereich des abisolierten Endes des Flachleiters2 . Die Seele2b des Flachleiter ist am Ende6 des Flachleiters2 umgeformt, und die Isolation2a ist von der Umformung nicht betroffen. -
5b zeigt eine C-förmige wannenförmige Ausformung14 des Flachleiters2 , und5c zeigt eine V-förmige wannenförmige Ausformung14 des Flachleiters2 . Durch die wannenförmige Ausformung14 des Flachleiters2 kann der Rundleiter4 mit einer großen Kontaktfläche an den Flachleiter2 angelegt werden und anschließend mit diesem stoffschlüssig verbunden werden. -
3a zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel. Neben der wannenförmigen Ausformung14 und den Kerben10 sind in dem Flachleiter2 zusätzliche Kerben20 vorgesehen. Die zusätzlichen Kerben20 liegen in dem Ende des Flachleiters, welche sich von den Kerben10 erstreckt. Ausgehend von den zusätzlichen Kerben20 erstreckt sich ein weiterer Bereich16 . - Wie in
4 zu erkennen ist, erstreckt sich der Bereich16 ausgehend von den Kerben20a ,20b im Bereich des Endes6 des Flachleiters2 zu dem Ende des Flachleiters2 hin. Der Bereich16 wird durch spanloses Umformen derart umgeformt, dass sich dieser über einen Bereich erstreckt, der breiter ist, als die ursprüngliche Breite des Flachleiters2 . Das Umformen kann mittels Schmieden, Walzen, Pressen, Ziehen, Strecken oder anderer spanloser Umformungsverfahren erfolgen. - Wie in der
3b zu erkennen ist, wird der Rundleiter4 mit seinem Ende8 in den Bereich der wannenförmigen Ausformung14 eingelegt. Mit seinem isolierten Ende liegt der Rundleiter8 im Bereich16 . Der Bereich16 wird derart umgeformt, dass der Rundleiter4 mit dem Flachleiter2 vercrimpt18 ist. Hierzu wird der Flachleiter2 im Bereich16 um den Rundleiter4 gebogen und kraftschlüssig mit der Vercrimpung18 verbunden. Zusätzlich wird im Bereich der wannenförmigen Ausformung14 eine stoffschlüssige Verbindung12 zwischen Flachleiter2 und Rundleiter4 hergestellt. -
6 zeigt ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel. Der Flachleiter2 ist im Bereich seines Endes6 ausgehend zumindest von den Kerben10 verbogen. Die Biegung ist dergestalt, dass das Ende6 des Flachleiters2 aus der Ebene des Flachleiters2 hinausragt. Im Bereich der wannenförmigen Ausformung14 ist der Rundleiter4 an seinem Ende8 stoffschlüssig mit dem Flachleiter2 verbunden. Um zusätzliche Festigkeit zu erzielen und um Vibrationsschwingungen zu vermeiden wird das Ende6 des Flachleiters2 über den Bereich der wannenförmigen Ausformung14 hinaus bis unter die Isolation des Rundleiters4 geführt. - Durch die erfindungsgemäße Verbindung zwischen Flachleiter und Rundleiter lassen sich Verbindungen mit guter mechanischer Eigenschaft und hoher Stromtragfähigkeit herstellen. Insbesondere die Verbindung von Aluflachleitern mit Kupferrundleitern lässt sich mit der erfindungsgemäßen Verbindung leicht realisieren.
Claims (15)
- Verfahren zum Verbinden eines Flachleiters (
2 ) mit einem Rundleiter (4 ), bei dem – ein Ende (8 ) des Rundleiters (4 ) mit einem Ende (6 ) des Flachleiters (2 ) stoffschlüssig verbunden wird, dadurch gekennzeichnet, dass – das Ende (6 ) des Flachleiters (2 ) zumindest teilweise wannenförmig ausgeprägt wird, und – das Ende (8 ) des Rundleiters (4 ) im Bereich des wannenförmig ausgeprägten Endes (14 ) des Flachleiters (2 ) stoffschlüssig mit dem Flachleiter (2 ) verbunden wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung (
12 ) mittels Schweißen oder Löten hergestellt wird. - Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssige Verbindung (
12 ) mittels Ultraschallschweißen, Widerstandsschweißen oder Reibschweißen hergestellt wird. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wannenförmige Ausprägung (
14 ) U-förmig, V-förmig oder C-förmig gebildet wird. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in den Flachleiter (
2 ) im Bereich seines Endes (6 ) an seinen Längsseiten auf gegenüberliegenden Seiten Kerben (10a ,10b ) eingekerbt wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Flachleiter (
2 ) in dem sich von den Kerben (10a ,10b ) in Richtung des Endes des Flachleiters (2 ) erstreckenden Bereich (14 ) wannenförmig geformt wird. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kerben (
10a ,10b ) eingestanzt werden. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die stoffschlüssig miteinander verbundenen Enden (
6 ,8 ) des Flachleiters (2 ) und des Rundleiters (4 ) abisoliert sind. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in den der Flachleiter (
2 ) in dem sich von den Kerben (10a ,10b ) in Richtung des Endes des Flachleiters (2 ) erstreckenden Bereich (14 ,16 ) an seinen Längsseiten auf gegenüberliegenden Seiten zusätzliche Kerben (20a ,20b ) eingekerbt wird. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rundleiter (
4 ) derart auf den Flachleiter (2 ) gelegt wird, dass ein abisoliertes Ende (8 ) des Rundleiters (4 ) zwischen den ersten Kerben (10a ,10b ) und den zusätzlichen Kerben (20a ,20b ) angeordnet ist, und das ein isolierter Teil des Rundleiters (4 ) zwischen den zusätzlichen Kerben (20 ) und dem Ende des Flachleiters (2 ) angeordnet ist, wobei der isolierte Teil des Rundleiters (4 ) mit Hilfe des von den zusätzlichen Kerben (20a ,20b ) erstreckenden Bereichs (16 ) des Flachleiters (2 ) vercrimpt wird. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (
16 ) zwischen den zusätzlichen Kerben (20a ,20b ) und dem Ende des Flachleiters (2 ) derart verformt wird, dass die Breite des verformten Endes vergrößert wird. - Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (
16 ) zwischen den zusätzlichen Kerben (20a ,20b ) und dem Ende des Flachleiters (2 ) durch Druckumformen, Zugdruckumformen oder Zugumformen verformt wird. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (
16 ) des Flachleiters (2 ) aus der Ebene das Flachleiters (2 ) heraus gebogen wird. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende des Rundleiters (
4 ) mit seinem abisolierten Ende (8 ) und zumindest teilweise mit seinem isolierten Ende auf dem Ende (6 ) des Flachleiters (2 ) aufgelegt wird. - Verbindung von elektrischen Kabeln, bei der – ein Ende (
8 ) eines Rundleiters (4 ) mit einem Ende (6 ) eines Flachleiters (2 ) stoffschlüssig verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass – das Ende (6 ) des Flachleiters (2 ) zumindest teilweise wannenförmig ausgeprägt ist, und – das Ende (8 ) des Rundleiters (4 ) im Bereich des wannenförmig ausgeprägten Endes (14 ) des Flachleiters (2 ) stoffschlüssig mit dem Flachleiter (2 ) verbunden ist.
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