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QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN
ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldungen
mit den Nr. 2005-288844 und 2005-288945, beide eingereicht am 30.
September 2005, deren gesamter Inhalt hiermit durch Bezugnahme umfasst
ist.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrzeugkühlsystem mit einer Wärmequelle,
wie einer Brennstoffzelle oder einem Motor, und einem Radiotor,
im folgenden kurz Kühler
genannt, zur Abstrahlung der Wärme
eines Kühlmittels,
das durch die Wärmequelle
erwärmt
wurde. Um genauer zu sein, die vorliegende Erfindung betrifft ein
Fahrzeugkühlsystem
mit einem Wählschalter,
wie ein Thermostat, zum Umschalten des Verlaufs des Kühlmittelkreislauf.
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In
den vergangen Jahren sind Fahrzeuge mit Brennstoffzelle entwickelt
worden, bei denen elektrische Energie, die von einem Brennstoffzellensystem erzeugt
wird, einem Motor und Rädern,
die von dem Motor angetrieben werden, zugeführt wird. Bei dem zuvor erwähnten Brennstoffzellensystem
wird die elektrische Energie durch chemische Reaktion zwischen Wasserstoff
als Brennstoffgas und Sauerstoff als Reaktionsgas in einem Brennstoffzellenstapel (hierin
nachfolgend einfach als „Brennstoffzelle" bezeichnet) erzeugt.
Hierbei wird der Sauerstoff der Luft durch einen Kompressor entnommen
und Wasserstoff wird aus einem Hochdruckbrennstoffzylinder zugeführt.
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Eine
Brennstoffzelle erzeugt Wärme
aufgrund der chemischen Reaktion. Zur effizienten Energieerzeugung
muss überschüssige Wärme abgeführt werden,
um die Brennstoffzelle zu kühlen
und in einem geeigneten Temperaturbereich zu halten. Zur effizienten
Wärmeabstrahlung,
wie etwa bei dem Brennstoffzellenfahrzeug, das in JP-A Nr. 2005-119600
beispielsweise offenbart ist, kann ein Wasserkühlsystem zur Anwendung kommen,
um die Brennstoffzelle zu kühlen
und die Wärme
kann aus dem erwärmten
Kühlwasser
durch einen Kühler
abgestrahlt werden.
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Bei
dem Brennstoffzellenfahrzeug, das in JP-A Nr. 2005-119600 offenbart
ist, ist ein Vorratstank über
der Brennstoffzelle vorgesehen, und der Vorratstank ist mit einem
Entgasungsmechanismus versehen, der in der Lage ist, in das Kühlmittel eindringende
Luft automatisch zu entfernen.
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Obwohl
der Vorratstank gemäß der JP-A
Nr. 2005-119600, der zuvor beschrieben wurde, die Entfernung von
Luft gestattet, die in die Rohrleitung im Kühlsystem eingedrungen ist,
ist es damit schwierig, Luft freizusetzen, die durch die Rohrleitung
oder den Vorrätstank
in die Brennstoffzelle eingedrungen ist. Folglich, kann die Luft
in der Brennstoffzelle in einem oberen Teil der Brennstoffzelle
für eine
lange Zeit zurückbleiben,
was zu einer Verschlechterung des Kühlwirkungsgrads führt.
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Wenn
die Temperatur unter einer geeigneten Temperatur ist und ein Aufwärmen erforderlich
ist, kann der Kühlkreislauf
ferner durch ein Themostat (siehe beispielsweise JP-A Nr. 1111-93666)
umgeschaltet werden, um es dem Kühlmittel
zu gestatten, unter Umgehung des Kühlers umgeleitet zu werden, wodurch
der Temperaturanstieg gefördert
wird.
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Bei
einem Brennstoffzellenmotorrad muss eine große Anzahl von Komponenten,
wie eine Brennstoffzelle, ein Verdichter und ein Befeuchter, in einem
eng vorgegebenen Raum angeordnet werden. Folglich ist es erwünscht, dass
die Streckenführung der
Rohrleitung zwischen diesen Komponenten leicht durchgeführt werden
kann, um so nicht mit dem Layout bezüglich der anderen Komponenten
in Konflikt zu kommen. Es ist nicht nur erwünscht, die Rorleitung des Zuführsystems
des Brennstoffgases und des Reaktionsgases, mit dem ein Verdichter,
ein Entfeuchter usw. in Verbindung stehen, sondern auch die Rohrleitung
des Kühlsystems
auf geeignete Weise anzuordnen, dass die Anordnung der anderen Komponenten
nicht beeinträchtigt
ist.
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Ferner
ist bei typischen Motorrädern
oder vierrädrigen
Fahrzeugen, die einen Motor und einen Elektromotor als Wärmequellen
und einen Kühler
zur Kühlung
dieser Komponenten verwenden, solch ein Kühlsystem verbaut. Da diese
Fahrzeuge nicht notwenigerweise einen großen Motorraum aufweisen, muss
die Anordnung des Kühlsystems
auf geeignete Weise erfolgen.
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf das zuvor genannte
Problem, und folglich ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Kühlsystem
für ein
Brennstoffzellenfahrzeug bereitzustellen, welches die effiziente
Beseitigung von in die Brennstoffzelle eingedrungener Luft gestattet.
Es ist einer weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Fahrzeugkühlsystem
bereitzustellen, welches eine leichte Streckenführung der Rohrleitung und eine
größere Freiheit
beim Layout der Komponenten gestattet.
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ZUSAMMENFASSUNG
UND AUFGABEN DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Fahrzeugkühlsystem
einen Kühler
zur Abstrahlung von Wärme
eines Kühlmittels,
das von einer Wärmequelle
erwärmt
wurde; eine erste Hauptrohrleitung und eine zweite Hauptrohrleitung,
welche es dem Kühlmittel
gestatten zwischen der Wärmequelle
und dem Kühler
zu zirkulieren; und ein Schaltventil, das auf halbem Weg durch die
zweite Hauptrohrleitung angeordnet und ausgelegt ist, einen Verlauf
eines Kreislaufs für
das Kühlmittel
zu schalten. Der Kühler
weist einen ersten Tank, der mit der ersten Haupleitung verbunden
ist, einen zweiten Tank, der mit der zweiten Haupleitung verbunden
ist und einen Kühlbereich
auf, der zwischen dem ersten Tank und dem zweiten Tank angoerdnet
ist und dazu ausgelegt ist, einen Wärmeaustausch mit der Außenluft
durchzuführen,
und das Schaltventil ist mit dem ersten Tank durch eine Umgehungsrohrleitung
verbunden.
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Wenn
der erste Tank und der Wählschalter miteinander über die
Umgehungsrohrleitung wie zuvor beschrieben verbunden sind, bedeutet
dies, dass der Wählschalter
mit der ersten Hauptrohrleitung als Kreislauf verbunden ist. Das
heißt,
dass der erste Tank als ein Teil des Durchgangs der esten Hauptrohrleitung
dient. Die Umgehungsrohrleitung 210 kann daher als kurze
Rohrleitung bis zum ersten Tank 102 ausgelegt sein, wodurch
die Streckenführung
der Rohrleitung erleichtert und die Freiheit beim Layout der Komponenten
erhöht
werden.
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Der
erste Tank weist eine gestreckte Ausgestaltung auf, und die erste
Hauptrohrleitung und die Umgehungsrohrleitung sind auf gegenüberliegenden Seiten
des ersten Tanks bei Betrechtung von einem mittleren Bereich in
der gestreckten Richtung angebracht. Demzufolge wird die Länge des
ersten Tanks auf effektive Weise zur beabstandeten Anordnung der
ersten Hauptleitung und der Umgehungsrohrleitung voneinander genutzt,
wodurch ein Raum dazwischen gewährleistet
wird, um einen gesteigertes Maß an
Freiheit beim Layout zu erreichen.
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Das
verwendete Schaltventil kann ein Thermostat zum Umschalten des Strömungsverlaufs
gemäß der Temperatur
des Kühlmittels
sein.
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Gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung sind der erste Tank und das Schaltventil untereinander
durch die Umgehungsrohrleitung verbunden. Dies bedeutet, dass unter
Bildung eines Kreislaufs das Schaltventil mit der ersten Hauptrohrleitung
verbunden ist. Das heißt,
dass der erste Tank als ein Teil des Durchgangs der ersten Hauptleitung dient.
Folglich genügt
nur die Umgehungsrohrleitung als Rohrleitung von der Hauptrohrleitung
zum Schaltventil, wodurch die Streckenführung der Rohrleitung erleichtert
und die Freiheit beim Layout der Komponenten gesteigert werden.
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Gemäß einem
zeiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Kühlsystem
für ein
Brennstoffzellenfahrzeug bereitgestellt, das mittels elektrischer Energie
läuft,
die durch Zuführen
von Reaktionsgas und Wasserstoffgas zu einer Brennstoffzelle erhalten wird.
Das Kühlsystem
ist mit einem Kühler
zur Abstrahlung von Wärme
des Kühlmittels,
das durch die Brennstoffzelle erwärmt wird; einer ersten Rohrleitung
zur Zuführung
des von der Brennstoffzelle erwärmten
Kühlmittels
zum Kühler
und einer zweiten Rohrleitung zur Zuführung des Kühlmittel, dessen Wärme vom
Kühler
abgestrahlt wurde, zur Brennstoffzelle versehen. Ein Ende der ersten
Rohrleitung ist mit einer oberen Fläche der Brennstoffzelle verbunden.
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Wenn
die erste Rohrleitung mit der oberen Fläche der Brennstoffzelle verbunden
ist, wie zuvor beschrieben wurde, schwebt die in die Brennstoffzelle
eindringende Luft nach oben und tritt somit ohne Behinderung über die
erste Rohrleitung für
eine effiziente Entfernung aus. Dies ermöglicht die Unterdrückung einer
Abnahme der Energieerzeugung durch die Brennstoffzelle.
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Wenn
eine Ende der zweiten Rohrleitung mit der unteren Fläche der
Brennstoffzelle verbunden ist, tritt ferner in dem Fall, dass Luft
auch in die zweite Rohrleitung eindringt, die Luft über die
Brennstoffzelle an der ersten Rohrleitung aus.
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Wenn
die erste Rohrleitung und die zweite Rohrleitung an den Außenseiten
der Brennstoffzelle in der Fahrzeugquerrichtung angeordnet sind,
wird ein Raum in den Bereichen vor und hinter der Brennstoffzelle
gewährleistet,
so dass die erste Rohrleitung und der Rohrleitung nicht das Layout
der anderen Ausrüstung
stören.
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Wenn
eine Entlüftungsöffnung,
die geöffnet und
verschlossen werden kann, im Verbindungsbereich zwischen der Brennstoffzelle
und der ersten Rohrleitung angeordnet ist, kann die aufschwebende Luft
in der Brenstoffzelle über
die Entlüftungsöffnung entfernt
werden. Wenn die Entlüftungsöffnung an
einer lokal erhöhten
Stelle vorgesehen ist, ist es ferner möglich, zu verhindern, dass
sich Luft in der ersten Rohrleitung ansammelt.
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Ergänzend ist
erste Rohrleitung mit der oberen Fläche der Brennstoffzelle verbunden
und gestattet somit, dass Luft, die in die Brennstoffzelle eingedrungen
ist, nach oben aufsteigt, um ohne Behinderung aus der ersten Rohrleitung
für ein
effizientes Entfernen auszutreten. Dies ermöglicht die Unterdrückung einer
Wirkungsgradabnahme der Energieerzeugung durch die Brennstoffzelle.
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Der
weitere Umfang und die Anwendbarkeit der vorliegenden Erfindung
werden anhand der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung augenscheinlich
werden. Es sollte jedoch deutlich werden, dass die detaillierte
Beschreibung und die spezifischen Beispiele, obwohl sie bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung darstellen, lediglich der Anschauung dienen, da diverse Änderungen
und Modifikationen innerhalb der Lehre und des Umfangs der Erfindung
dem Fachmann anhand der detaillierten Beschreibung deutlich werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die
vorliegende Erfindung wird in größerem Umfang
anhand der nachfolgenden, detaillierten Beschreibung und der begleitenden
Figuren, die lediglich der Anschauung dienen und somit nicht einschränkend für die vorliegende
Erfindung wirken, verstanden werden, und worin:
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1 eine
rechtsseitige Ansicht eines Brennstoffzellenfahrzeugs ist;
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2 eine
linksseitige Ansicht des Brennstoffzellenfahrzeugs ist;
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3 eine
Aufsicht des Brennstoffzellenfahrzeugs ist;
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4 eine
Bodenansicht des Brennstoffzellenfahrzeugs ist;
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5 eine
Vorderansicht des Brennstoffzellenfahrzeugs ist;
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6 eine
vergrößerte Seitenansicht
eines unteren Bereichs eines Ausrüstungsanbringungsbereichs ist;
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7 eine
vergrößerte Aufsicht
des unteren Bereichs des Ausrüstungsanbringungsbereichs
ist;
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8 eine
vegrößerte Bodenansicht
des unteren Bereichs des Ausrüstungsanbringungsbereichs ist;
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9 eine
Rückansicht
des Kühlers
ist;
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10 ein
tatsächliches
Layout ist, welches die Verbindung zwischen einem Luftfilter, einem
Verdichter, enem Befeuchter und einer Brennstoffzelle zeigt;
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11 ein
tatsächliches
Layout ist, welches einen Kreislauf eines Kühlsystems zeigt;
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12 ein
Blockdiagramm des Kühlsystems ist;
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13 eine
Seitenansicht einer Brennstoffzelle ist;
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14 eine
Ansicht einer Brennstoffzelle bei Betrachtung von schräg unter
der Rückfläche davon ist;
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15 ein
Blockdiagramm eines Wasserstoffsystems ist;
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16 ein
tatsächliches
Layout ist, welches einen Kreislauf des Wasserstoffsystems um die Brennstoffzylinder
zeigt; und
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17 ein
tatsächliches
Layout ist, welches einen Kreislauf des Wasserstoffsystems um einen Befeuchter
zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVOZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
eines Fahrzeugkühlsystems
gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun anhand der beigefügten 1 bis 17 erläutert. Ein
Kühlsystem 200 gemäß dieser
Ausführungsform ist
in einem Brennstoffzellenmotorrad 10 montiert. In der nachfolgenden
Beschreibung wird betreffend die Mechanismen, die auf der linken
beziehungsweise rechten Seite des Brennstoffzellenmotorrads 10 gemäß dieser
Ausführungsform
vorgesehen sind, ein Unterschied zwischen dem Mechanismus auf der
linken Seite und dem Mechanismus auf der rechten Seite gemacht,
indem ersterer mit dem Symbol „L" und letzterer mit
dem Symbol „R" bezeichnet wird. Ferner
werden zum besseren Verständnis
auch in den Figuren der Pfeil, der auf die linke Seite hinweist, mit „L" und der Pfeil, der
auf die rechte Seite hinweist, mit "R" und
der Pfeil, der auf die Vorderseite hinweist, mit „Fr" und der Pfeil, der
auf die Rückseite
hinweist, mit „Rr" bezeichnet.
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Wie
in den 1 bis 5 gezeigt, ist das Brennstoffzellenmotorrad 10 als
ein Beispiel eines Brennstoffzellenmotorrads gemäß dieser Ausführungsform
ein Motorrad, an dem eine Brennstoffzelle 12 angebracht
ist und das so ausgelegt ist, dass es zum Betrieb elektrische Energie
verwendet, die von der Brennstoffzelle 12 erhalten wird.
Die Brennstoffzelle 12 erzeugt Energie durch Reaktion zwischen Wasserstoffgas,
das einer Anodenelektrode zugeführt
wird und einem Reaktionsgas (Luft), das einer Kathodenelektrode
zugeführt
wird. Da eine bekannte Brennstoffzelle als Brennstoffzelle 12 in
dieser Ausführungsform
zur Anwendung kommt, erfolgt hierin keine detaillierte Beschreibung
hierzu. Das Brennstoffzellenmotorrad 10 hat ein Vorderrad 14 als
ein gelenktes Rad, ein Hinterrad 16 als eine Antriebsrad, einen
Lenker 18 zur Steuerung des Vorderrads 14, einen
Rahmen 20 und eine Sitzbank 22. Die Sitzbank 22 ist
ein Doppelsitz mit einem vorderen Bereich 22a, auf dem
der Fahrer sitzt und einem rückwärtigen Bereich 22b auf
dem der Sozius sitzt, welcher einstückig ausgestaltet ist.
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Das
Brennstoffzellenmotorrad 10 hat ferner eine Wasserkühlungs-Kühlsystem 200 (siehe 12)
zur Kühlung
der Brennstoffzelle 12, um die Brennstoffzelle 12 in
einem geeigneten Temperaturbereich zu halten und um eine effiziente
Energieerzeugung zu ermöglichen.
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Der
Rahmen 20 weist ein Kopfrohr 24 zur drehbeweglichen
Lagerung einer Garbelvorderradaufhängung 23L, 23R in
einem vorderen Bereich davon auf, ein Paar oberer Abwärtsrahmen 26L, 26R, die
mit dem Kopfrohr 24 an ihren vorderen Bereichen angebracht
sind und nach hinten in Richtung der Rückseite des Fahrzeugkörpers geneigt
sind, und untere Abwärtsrahmen 28L, 28R auf,
die sich im Wesentlichen senkrecht nach unten vom Kopfrohr 24 erstrecken.
Die oberen Abwärtsrahmen 26L, 26R sind mit
einem Gelenk 34 über
im Wesentlichen horizontale, obere Mittelrahmen 30L, 30R und
obere Gelenkrahmen 32L, 32R verbunden, die nach
unten beziehungsweise hinten geneigt sind. Der obere Abwärtsrahmen 26L,
der obere Mittelrahmen 30L und der obere Gelenkrahmen 32L und
der obere Abwärtsrahmen 26R,
der obere Mittelrahmen 30R und der obere Glenkrahmen 32R sind
jeweils aus einem einzelnen Rohr gebogen.
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Die
unteren Abwärtsrahmen 28L, 28R sind mit
dem Gelenk 34 über
im Wesentlichen horizontale, untere Mittelrahmen 36L, 36R und
untere Gelenkrahmen 38L, 38R verbunden, die leicht
nach unten beziehungsweise hinten geneigt sind. Der untere Abwärtsrahmen 28L,
der untere Mittelrahmen 36L und der untere Gelenkrahmen 38L und
der untere Abwärtsrahmen 28R,
der untere Mittelrahmen 36R und der untere Gelenkrahmen 38R sind
jeweils aus einem einzelnen Rohr gebogen.
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Der
Rahmen 20 beinhaltet ferner: einen oberen Rahmen 40 zur
Verbindung zwischen im Wesentlichen mittleren Bereichen des unteren
Gelenkrahmens 38L und des unteren Gelenkrahmens 38R in der
Form eines nach oben konvexen Bogens; einen unteren Bogenrahmen 41 zur
Verbindung zwischen dem linken und rechten Ende des Gelenks 34 in
der Form eines leicht nach unten konvexen Bogens; obere Nebenrahmen 42L, 42R zur
jeweiligen Verbindung zwischen den oberen, mittleren Rahmen 30L, 30R und
dem oberen Bereich des oberen Bogenrahmens 40; Seitenrahmen 44L, 44R zur
jeweiligen Verbindung zwischen den Bereichen der unteren Abwärtsrahmen 28L, 28R,
die sich etwas unter deren Mittelpunkt befinden, und den unteren
Gelenkrahmen 38L, 38R; vordere Nebenrahmen 46L, 46R zur
Verbindung zwischen den im Wesentlichen mittleren Bereichen der
unteren Abwärtsrahmen 28L, 28R und
den unteren Enden der oberen Abwärtsrahmen 26L, 26R; Nebenrahmen 48L, 48R zur
jeweiligen Verbindung zwischen den Seitenrahmen 44L, 44R und
den unteren Mittelrahmen 36L, 36R; und einen Bodenrahmen 50 zur
Verbindung der unteren Mittelrahmen 36L und 36R untereinander
von unten. Der obere Bogenrahmen 40 ist so verbunden, dass
er die oberen Gelenkrahmen 32L, 32R kreuzt und
sich nach obe und diagonal nach hinten erstreckt, um nach hinten
geneigt zu sein, wie es aus der Seitenansicht ersichtlich ist. Ein
Hauptständer
und ein Seitenständer
(nicht dargestellt) sind am unteren Bogenrahmen 41 angebracht.
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Wie
aus der Bodenansicht ersichtlich (siehe 4) ist,
wird in den Bereichen der unteren Gelenkrahmen 38L, 38R,
die vor ihren Zwischenbereichen angeordnet sind, der Abstand zwischen
den unteren Gelenkrahmen 38L, 38R in Richtung
der Vorderseite zur Verbindung mit den unteren Mittelrahmen 36L beziehungsweise 36R enger.
Die maximale Weite des Abstands zwischen den unteren Gelenkrahmen 38L und 38R beträgt in etwa
das Doppelte von dem zwischen den unteren Mittelrahmen 36L und 36R,
die parallel zueinander sind.
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Wie
aus der Aufsicht zu erkennen (siehe 3), entspricht
der Abstand zwischen den oberen Mittelrahmen 30L und 30R im
Wesentlichen dem Abstand zwischen den unteren Mittelrahmen 36L und 36R (siehe 4),
und ist auf eine Breite festgelegt, dass der Fahrer rittlings darauf
sitzen kann. Die Seitenrahmen 44L und 44R stehen
nach außen
bezüglich
der oberen Mittelrahmen 30L beziehungsweise 30R vor.
Der Abstand zwischen den Seitenrahmen 44L und dem oberen
Mittelrahmen 30L und der Abstand zwischen dem Seitenrahmen 44R und
dem oberen Mittelrahmen 30R sind do festgelegt, dass sie größer als
die Breite des meschlichen Fußes
sind; Trittplatten (Fußauflagebereiche) 51R, 51L auf
denen der Fahrer/-in seine/ihre Füße ansetzt sind in den betreffenden Spalten
angeordnet. Die Trittplatten 51R, 51L sind einstückig mit
einer Verkleidung 140 (siehe 1) ausgebildet.
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Der
Rahmen 20 beinhaltet ferner ein Paar oberer Heckrahmen 52L, 52R,
die sich leicht nach hinten und oben zum Heck vom oberen Seitenbereich
des oberen Bogenrahmens 40 erstrecken, und ein Paar unterer
Heckrahmen 54L, 54R, die sich nach hinten und
oben zum Heck von einem Bereich im Wesentlichen auf einer Zwischenhöhe erstrecken. Die
oberen Heckrahmen 52L, 52R erstrecken sich im Wesentlichen
geradlinig. Wie aus der Seitenansicht zu ersichtlich (siehe 1 und 2)
ist, verlaufen die unteren Heckrahmen 54L, 54R im
Wesentlichen parallel zu den oberen Heckrahmen 52L, 52R.
Wie aus der Bodenansicht ersichtlich (siehe 4), ist
im Bereich der unteren Heckrahmen 54L, 54R, die
vor dem Hinterrad 16 angeordnet sind, der Abstand zwischen
den unteren Heckrahmen 54L, 54R genauso weit wie
der Abstand zwischen den unteren Gelenkrahmen 38L, 38R,
und in dem Bereich, der sich davon nach hinten erstreckt, ist der
Abstand enger vorgegeben. Der vordere Bereich mit einer größeren Breite
und der rückwärtige Bereich
mit der engeren Breite sind miteinander so verbunden, so dass sich die
Breite allmäglich ändern kann.
Der Abstand zwischen den oberen Heckrahmen 52L und 52R und
der Abstand zwischen den unteren Heckrahmen 54L und 54R sind
jeweils auf eine solche Breite festgesetzt, die leicht größer als
die Breite des Hinterrads 16 ist. Die oberen Heckrahmen 52L, 52R und
die unteren Heckrahmen 54L, 54R sind untereinander
durch senkrechte Hilfsrahmen 56L beziehungsweise 56R verbunden.
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Bei
dem Rahmen 20, der wie zuvor beschrieben aufgebaut ist,
ist der Bereich, der im Wesentlichen durch obere Abwärtsrahmen 26L, 26R,
die oberen Mittelrahmen 30L, 30K, die oberen Nebenrahmen 42L, 42R,
die unteren Abwärtsrahmen 28L, 28R,
die unteren Mittelrahmen 36L, 36R, die unteren Gelenkrahmen 38L, 38R,
und den obere Bogenrahmen 40 umgeben ist, als Ausrüstungsanbringungsbereich 60 vorgegeben.
Ferner ist der Bereich, der im Wesentlichen durch die oberen Heckrahmen 52L, 52R und
die unteren Heckrahmen 54L, 54R umgeben ist, als
Tankhaltebereich 62 vorgegeben.
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Im
Ausrüstungsanbringungsbereich 60 sind die
Brennstoffzelle 12, eine VCU (Spannungsreglereinheit) 64 zur
Durchführung
der Spannungsanpassung, eine Wasserpumpe 66 für die Zirkulation
des Kühlmittels
des Kühlsystems,
ein Ionenaustauscher 68 zur Verhinderung zur Verhinderung
eines Erdschlusses in der Brennstoffzelle 12 durch Entfernen der
Ionen im Kühlwasser,
ein Verdichter (auch als „Pumpe" oder „Kompressor" bezeichnet) 70 für die Komprimierung
des Reaktionsgases (Luft), ein Befeuchter 72, um den Feuchtigkeitsaustausch
zwischen dem Reaktionsgas, das der Brennstoffzelle 12 zugeführt wird
und dem verwendeten Raktionsgas aus der Brennstofzelle 12 zu
gestatten, ein Gas-Flüssigkeit-Abscheider
(Auffangtank) 74 zum Auffangen der Feuchtigkeit, die aufgrund
des vorgegebenen Expandiervorgangs oder Ähnlichem im überschüssigen Wasserstoffgas,
das nicht in der Reaktion verwendet wird, erzeugt wird, eine Verdünnungsbox 76 zum
Verdünnen
des abgeführten
Wasserstoffgases mit dem verwendeten Reaktionsgas, ein Luftmengenmesser 78,
der die Menge der einfließenden
Luft detektiert, und ein Thermostat 79 zur Umschaltung
des Verlaufs des Kühlwasserkreislaufs
beim Aufwärmen
und beim Unterkühlen
angeordnet.
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Der
Gas-Flüssigkeit-Abscheider 74 sammelt das
Wasser im überschüssigen Wasserstoff,
der nicht für
die Reaktion in der Brennstoffzelle 12 verwendet wird.
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Wie
in 6 gezeigt ist, sind der Verdichter 70 und
der Befeuchter 72 teilweise unterhalb der Trittplatten 51L, 51R angeordnet.
Da der Verdichter 70 und der Befeuchter 72 vergleichsweise
schwere Ausrüstung
im Ausrüstungsanbringungsbereich 60 sind,
wird durch deren Vorsehen unterhalb der Trittplatten 51L, 51R der
Schwerpunkt des Brennstoffzellenmotorrad 10 für eine vebesserte
Fahrstabilität
abgesenkt. Fener wird eine Verbesserung hinsichtlich der Gestaltungsfreiheit
erreicht, ohne dass dadurch die Ausgestaltung oder die Breite der
Trittplatten 51L, 51R durch den Verdichter 70 und
den Befeuchter 72 beeinträchtigt werden, was das Kühlsystem
insbesondere für
die Verwendung in einem Motorroller-artigen Brennstoffzellenmotorrad
geeignet macht.
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Des
Weiteren ist der Verdichter 70 im Luftverlauf für einen
Kühlventilator 109b vorbereitet,
der später
beschrieben werden wird (siehe 1 und 2),
wodurch die Luftkühlungseffekt
im Hinblick auf den Verdichter 70 gefördert wird. Gleichermaßen ist
die Wasserpumpe im Lufstrom für
einen Kühlventilator 109a vorbereitet,
der später
beschrieben werden wird, wodurch somit die Luftkühlung im Hinblick auf den Antriebsmotor
der Wasserpumpe gefördert wird.
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Der
Verdichter 70 weist einen Motor 70a auf, der sich
unter Wirkung einer ECU 92 dreht. Der Motor 70a dreht
sich, wie durch den Pfeil B in 2 in der Seitenansicht
angegeben, und die Drehrichtung des Motors 70a ist auf
dieselbe Richtung (Gegenuhrzeigersinn in 2) wie die
Drehrichtung (Pfeil C) des Vorderrads 14 und des Hinterrads 16 festgelegt. Folglich
wird der gyroskopische Effekt der Drehung des Motors 70a durch
den gyroskopischen Effekt der Drehungen des Vorderrads 14 und
des Hinterrads 16 verstärkt,
wodurch eine Verbesserung der Fahrstabilität erreicht wird. Ferner besteht
keine Gefahr eines Drehmoments, welches das Brennstoffzellenmotorrad 10 nach
links oder rechts neigt, welches selbst dann erzeugt wird, wenn
sich die Umdrehungsgeschwindigkeit des Motors 70a ändert. In
diesem Fall kann die Umdrehungsrichtung des Motors 70a umgekehrt
zur Drehrichtung des Vorderrads 14 und des Hinterrads 16 sein.
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Rückkehrend
zu den 1 und 2 wird im Folgenden auf diese
Bezug genommen, die Brennstoffzelle 12 ist einem Bereich
vorgesehen, der auf der Rückseite
des Ausrüstungsanbringungsbereich 60 vorgesehen
ist und dessen Querseiten durch die oberen Gelenkrahmen 32L, 32R und
den oberen Bogenrahmen 40 umgeben sind. Des Weiteren ist
die Brennstoffzelle 12 so angeordnet, dass sie nach hinten
geneigt ist, wobei ein Neigungswinkel ⊝ (siehe 13)
zwischen ihrer Längsfläche 12e und
der horizontalen Ebene etwa 70° beträgt, wobei
die Längsfläche 12e im
Wesentlichen in der vertikalen Richtung ausgerichtet ist. Es ist
hierbei anzumerken, dass die Längsfläche 12e sich
auf eine Oberfläche
auf der Längsseite
bezieht, die länger
als eine obere Fläche 12a und
einer untere Fläche 12b in
der Seitenansicht ohne Berücksichtigung
der Tiefenrichtung (Querrichtung) ist.
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Ferner
ist, wie aus den 1 und 2 offensichtlich
ist, die Brennstoffzelle 12 unter der Sitzbank 22 und
um genauer zu sein unter dem vorderen Bereich 22, auf dem
der Fahrer sitzt, angeordnet.
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Durch
die derartige Anordnung der schweren Brennstoffzelle 12 unter
den vorderen Bereich 22a der Sitzbank 22, auf
dem der Fahrer sitzt, wie in 13 gezeigt,
wird der Schwerpunkt G des Brennstoffzellenmotorrads 10 als
Ganzes so festgelegt, dass er innerhalb der Breite der Brennstoffzelle 12 bezogen
auf die Längsrichtung
des Fahrzeugs liegt. Da die Längsfläche 12e so
angeordnet ist, dass sie im Wesentlichen senkrecht bei Betrachtung
der Seitenansicht verläuft,
ist ein Ende 12f der Brennstoffzelle 12 in der
Fahrzeuglängsrichtung
auch an einer Stelle in der Nähe
des Schwerpunkts G angeordnet, so dass das Gewicht auf die nähere Umgebung
des Schwerpunkts G konzentriert ist. Eine verbessertes Manövrierfahigkeit
betreffend die Kurven- oder die Schräglage des Brennstoffzellenmotorrads 10 wird so
erreicht. Da der Fahrer auf dem vorderen Bereich 22a sitzt,
steuert der Fahrer das Fahrzeug in der Nähe der Brennstoffzelle 12,
was dem Fahrer das Gefühl
zu verleihen vermag, sich als Einheit mit dem Fahrzeug zu empfinden.
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Es
sollte deutlich werden, dass die Position des Schwerpunkts G in
der Längsrichtung
des Fahrzeugs anhand des Verhältnisses
der Belastungen am Vorderrad 14 und am Hinterrad 16 bestimmt
werden kann. Der Schwerpunkt G kann derjenige sein, der dem Trockengewicht
des Fahrzeugs ohne Kühlmittel entspricht
oder derjenige dem mit Brennstoff gefüllten Fahrzeug entspricht oder kann
derjenige sein, der dem Gewicht unter Betriebsbedingungen mit in
das Fahrzeug gefülltem
Kühlmittel
oder Brennstoff entspricht.
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Da
die Längsfläche 12e der
Brennstoffzelle 12 so angeordnet ist, dass sie nach hinten
geneigt ist, ist die Längsfläche 12e entlang
des oberen Bogenrahmens 40 und ähnlich nach hinten geneigt
angeordnet, was ferner eine leichte Befestigung gestattet. Des Weiteren
ist die Brennstoffzelle 12 aufgrund ihrer Neigung nach
hinten so angeordnet, dass sie dem Hinterrad 16 gegenüberliegt.
Dies gestattet eine gutes Gleichgewicht beim Layout und einer effektive Raumausnutzung
im Ausrüstungsanbringungsbreich 60.
Des Weiteren wird aufgrund der nach hinten gerichteten Neigung ein
geeigneter Raum, der die Schwingbewegung des Schwingarms 130 nicht
behindert und der nicht unnötig
groß ist,
auf dem rückseitigen
Bereich der Brennstoffzelle 12 gewährleistet.
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Zur
Anordnung der Brennstoffzelle 12 unter dem vorderen Bereich 22a der
Sitzbank 22 und in geeigneter Ausrichtung, damit die Brennstoffzelle 12 dem
Hinterrad 16 gegenüberliegt,
kann die Brennstoffzelle 12 in einer nach hinten geneigten
oder einer aufrechten Anordnung angeordnet sein, so dass der Neigungswinkel ⊝ (sihe 13),
der zwischen der Längsfläche 12e und
der horizontalen Ebene ausgebildet ist, 45° bis 90° beträgt.
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Nun
rückkehrend
zu den 1 und 2 wird im Folgenden auf diese
Bezug genommen, die VCU 64 hat irgendwie eine Ausgestaltung
einer flachen Box und ist in einem Bereich vorgesehen, der im oberen
Mittelbereich des Ausrüstungsanbringungsbereichs 60 angeordnet
ist, und dessen Querseiten sind von den oberen Mittelrahmen 30L, 30R umgeben.
Die Wasserpumpe 66 und der Ionenaustauscher 68 sind
in einem Bereich vorgesehen, der sich etwas vor der VCU 64 befindet
und deren Querseiten sind von den vorderen Nebenrahmen 46L, 46R umgeben.
Die Wasserpumpe 66 ist über
dem Ionenaustauscher 68 vorgesehen.
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Wie
in den 6, 7 und 8 gezeigt, sind
der Verdichter 70, das Thermostat 79 und der Befeuchter 72 in
einem Bereich vorgesehen, der sich unter der VCU 64 befindet
und deren Querseiten durch die unteren Mittelrahmen 36L, 36R und
die Seitenrahmen 44L, 44R umgeben sind. Der Verdichter 70 und
das Thermostat 79 sind vor dem Befeuchter 72 angeordnet.
Wie in 8 (Bodenansicht) gezeigt ist, ist der Befeuchter 72 über eine
Breite angeordnet, die im Wesentlichen der Breite zwischen dem unteren
Mittelrahmen 36L und dem unteren Mittelrahmen 36R entspricht.
Die Breite des Verdichters 70 ist etwas kleiner als die
Breite zwischen dem unteren Mittelrahmen 36L und dem unteren
Mittelrahmen 36R. Das Thermoslat 79 ist auf der
rechten Seite (der oberen Seite in 8) des Verdichters 70 angeordnet.
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Der
Gas-Flüssigkeit-Abscheider 74 und
die Verdünnungsbox 76 sind
unter der Brennstoffzelle 12 vorgesehen. Der Gas-Flüssigkeit-Abscheider 74 ist auf
der linken Seite bezüglich
der Verdünnungsbox 76 (siehe 17)
vorgeshen. Es sollte deutlich werden, dass, obwohl es nicht so dargestellt
ist, der Gas-Flüssigkeit-Abscheider 74 auf
der Vorderseite des Fahrzeugs bezüglich der Verdünnungsbox 76 vorgesehen
sein kann.
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Im
Tankhaltebereich 62 sind ein Paar aus linkem und rechtem
Brennstoffzylindern 80L, 80R zur Aufbewahrung
des Wasserstoffgases, das der Brennstoffzelle 12 unter
hohem Druck zugeführt
wird, ein Brennstofffüllanschluss 82 zur
Zuführung
von Wasserstoffgas zu den Brennstoffzylindern 80L, 80R und
im Tank befindliche, elektromagnetische Ventile 84L, 84R,
die für
die entsprechenden Brennstoffzylinder 80L, 80 vorgesehen
sind, mit einer Druckreguliereinheit 86 vorgesehen, wobei
der Brennstofffüllanschluss 82 am
mittleren Bereich vorgesehen ist (siehe 16).
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Die
Brennstoffzylinder 80L, 80R weisen jeweils eine
zylindrische Ausgestaltung auf, die halbkugelförmig an den Enden ist, und
sind an Stellen vorgesehen, die versetzt zum Mittelpunkt des Heckbereichs
des Fahrzeugkörpers
liegen. Um genauer zu sein, wie aus der Aufsicht ersichtlich (siehe 3), erstrecken
sich die Brennstoffzylinder 80L, 80R in Fahrzeuglängsrichtung
und in der Seitenansicht (siehe 1) sind
die Brennstoffzylinder 80L, 80R so angeordnet,
dass sich nach oben und hinten entlang der Sitzbank 22 geneigt
sind. Der obere Heckrahmen 52L und die unteren Heckrahmen 54L erstrecken sich
im Wesentlichen entlang des oberen Endrandes beziehungsweise des
unteren Endrandes des Brennstoffzylinders 80L. Der Brennstoffzylinder 80L wird durch
zwei Bänder 90 gehalten,
die am oberen Heckrahmen 52L und am unteren Heckrahmen 54L mit beiden
Enden befestigt sind. Auf ähnliche
Weise erstrecken sich der obere Heckrahmen 52R und der untere
Heckrahmen 54R im Wesentlichen entlang des oberen Endrandes
beziehungsweise des unteren Endrandes des Brennstoffzylinders 80R.
Der Brennstoffzylinder 80R wird durch zwei Bänder 90 gehalten,
die am oberen Heckrahmen 52R und am unteren Heckrahmen 54R mit
beiden Enden befestigt sind.
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Von
den Teilen, die das Brennstoffzellenmotorrad 10 ausmachen,
sind die Brennstoffzylinder 80L, 80R vergleichsweise
große
Teile. Da jedoch die Brennstoffzylinder 80L, 80R an
Stellen vorgesehen sind, die in Querrichtung versetzt zur Mittellinie
liegen, überlappen
die Brennstoffzylinder 80L, 80R nahezu gar nicht
mit dem Hinterrad 16, wie aus der Aufsicht ersichtlich
ist, wodurch die Gewährleistung
eines ausreichenden senkrechten Federwegs der Aufhängung des
Hinterrads 16 ermöglicht
wird. Dies erleichtert die Abmilderung von Stößen von der Fahrbahnoberfläche, wodurch
eine Verbesserung des Fahrkomforts des Brennstoffzellenmotorrads 10 erreicht
wird.
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Der
Brennstofffüllanschluss 82 ist
an einer Zwischenstelle zwischen im Wesentlichen den Vorderendenbereichen
des linken und rechen Brennstoffzylinders 80L, 80R und
unterhalb der Sitzbank 22 und ist nach oben ausgerichtet
(siehe 16). Die ECU (elektrische Steuereinheit) 92 für die Durchführung der
zentralen Steuerung des Brennstoffzellenmotorrads 10 ist
unterhalb der Sitzbank 22 vorgesehen. Die ECU 92 führt auch
die Steuerung der Brennstoffzelle 12 durch. Der Brennstofffüllanschluss 82 und
die ECU 92 sind so angeordnet, dass ihre oberen und seitlichen
Oberflächen
durch die Sitzbank 22 bedeckt sind. Wenn die Sitzbank 22
um ein Gelenk 22c auf der Vorderseite der Sitzbank 22 geöffnet wird,
sind der Brennstofffüllanschluss 82 und die
ECU 92 zugänglich,
um das Befüllen
mit Brennstoff oder die Vornahme einer vorgegebenen Wartungstätigkeit
zu gestatten. Eine Ausnehmung 92a ist auf der oberen Fläche der
ECU 92 vorgesehen. Die Ausnehmung 92a kann als
ein Aufbewahrungsraum dienen.
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Ein
Kühler 100 zur
Kühlung
der Brennstoffzelle 12 ist unmittelbar vor den unteren
Abwärtsrahmen 28R, 28L vorgesehen.
Der Kühler 100 weist eine
plattenförmige
Ausgestaltung auf, dessen Höhe im
Wesentlichen dem Doppelten der Breite entspricht (siehe 9).
Der Kühler 100 ist
so vorgesehen, dass eine beiden Seitenbereiche sich entlang der
unteren Abwärtsrahmen 28R, 28L erstrecken.
Der Kühler 100 beinhaltet
einen ersten Tank 102 auf der Primärseite, dem Kühlwasser,
das von der Brennstoffzelle 12 erwärmt wurde, über die Wasserpumpe 66 zugeführt wird,
einen zweiten Tank 104 auf der Sekundärseite, bei dem das Kühlwasser
austritt, dass durch die Wärmeabstrahlung
gekühlt
wurde, und einen Kühlbereich 106,
der zwischen dem ersten Tank 102 und dem zweiten Tank 104 vorgesehen
ist und den Wärmeaustausch
an die Außenseite
durchführt. Der
erste Tank 102 und der zweite Tank 104 sind auf der
linken Seite beziehungsweise rechten Seite des Kühlbereichs vorgesehen.
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Wie
in 9 gezeigt ist, weisen der erste Tank 102 und
der zweite Tank 104 eine längliche Ausgestaltung auf,
die sich vom oberen Ende zum unteren Ende auf den linkseitigen und
rechtsseitigen Bereichen des Kühlers 100 erstrecken.
Ein erster Auslassanschluss 104a zum Auslassen des durch die
Wärmeabstrahlung
gekühlten
Kühlwassers
ist in einem Bereich des zweiten Tanks 104 etwas über dessem,
unteren Ende vorgesehen, und eine Kühlerkappe 104b und
ein Wiederbefüllungsanschluss 104c,
der mit einem Vorratstank 112 verbunden ist, sind am oberen
Ende des zweiten Tanks 104 vorgesehen. Die Kühlerkappe 104b dient
dazu, den Innendruck des Kühlsystems 200 (siehe 12)
konstant zu halten; Bei einem Druckzuwachs wird ein Ventil im Innern
der Kühlerkappe 104b geöffnet, um überschüssiges Kühlmittel
oder mitgerissene Luft aus dem Wiederbefüllungsanschluss 104c in
den Vorratstank 112 freizusetzen, und wenn der Druck gering ist,
wird die fehlende Menge an Kühlmittel
aus dem Vorratstank 112 nachgefüllt. Der Vorratstank 112 ist über der
Kühlerkappe 104b angeordnet.
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Ein
Einbringungsanschluss 102a zur Einbringung von Befeuchtungskühlwasser
ist im Wesentlichen am oberen Ende des ersten Tanks 102 vorgesehen,
und ein zweiter Auslassanschluss 102b, der mit dem Thermostat 79 verbunden
ist, ist im Wesentlichen am unteren Ende des ersten Tanks 102 vorgesehen.
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Der
Kühlbereich 106 beinhaltet
eine Anzahl enger Röhren 106a,
die den ersten Tank 102 und den zweiten Tank 104 verbinden,
und Kühlrippen 106b in gewellter
Ausgestaltung in Aufsicht sind zwischen den engen Röhren 106a vorgesehen.
In dem Kühlbereich
wird das Kühlmittel,
das die engen Röhren 106a durchläuft, durch
die Wärmeabstrahlung
von den Kühlrippen 106b gekühlt. Des
Weiteren stellen die Kühlrippen 106b einen
hohen Kühleffekt
bereit, da sie das Strömen
der Luft erleichtern und eine große Oberfläche aufweisen Der Kühlventilator 109a und die
Kühlventilator 109b sind
am oberen beziehungsweise unteren Bereich der Rückfläche des Kühlers 100 vorgesehen.
Die Luftansaugwirkung der Kühlventilatoren 109a, 109b erleichtert
die Strömung
der Luft durch die Kühlrippen 106b,
wodurch eine Verbesserung des Wärmeabstrahlungseffekts
durch den Kühler 100 erreicht
wird.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, ist der Lenker 18 mit
den oberen Bereichen der vorderen Aufhängungen 23L, 23R über das
Kopfrohr 24 verbunden. Der Lenker 18 weist im
Wesentlichen eine T-förmige
Ausgestaltung auf. Ein Luftfilter 110 für das Ansaugen von Außenluft
und der Vorratstank 112 zum Nachfüllen des Kühlers 100 mit Kühlmittel
sind auf der linken beziehungsweise rechten Seite eines Halteschaftbereichs 18a des
Lenkers 18 vorgesehen, dessen unteres Ende in das Kopfrohr 24 eingeführt ist.
Der Luftfilter 110 und der Vorratstank 112 sind
in gut ausbalancierter Weise an im Wesentlichen bezüglich des Halteschaftbereichs 18a symmetrischen
Positionen angeordnet und sind an einem Teil des Rahmens 20 befestigt.
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Wie
in 10 gezeigt ist, beinhaltet der Luftfilter 110 einen
quadratischen Bodenbereich 110a und einen Deckelbereich 110b,
der die obere Fläche des
Bodenbereichs 110a bedeckt. Die untere Fläche des
Bodenbereichs 110a ist so vorgegeben, dass diagonal nach
unten und nach hinten ausgerichtet ist. Das Deckelelement 110b ist
im mittleren Bereich gewölbt,
und eine Luftzuführöffnung 110c ist
in einem oberen Bereich des gewölbten
Bereichs vorgesehen. Ein Filter zur Reinigung der angesaugten Luft
ist im Luftfilter 110 vorgesehen. Ein Austausch des Filters kann
durch Abnahme des Deckelbereichs 110b erfolgen. Wie in 11 gezeigt
ist, weist der Vorratstank 112 eine im Wesentlichen gestreckte
Ausgestaltung mit einer Ausnehmung 112a, die in einem Teil
davon vorgesehen ist, auf. Wie der Halteschaftbereich 18a ist
der Vorratstank 112 so angeordnet, dass er nach oben und
leicht nach hinten gerichtet ist, mit einer Kühlwasserzuführöffnung 122b an der
Oberseite, die nach oben ausgerichtet ist.
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Wie
in den 1, 2 und 5 gezeigt ist
ein Paar Akkumulatoren 28L, 28R zwischen dem Vorderrad 14 und
den unteren Abwärtsrahmen 28L, 28R vorgesehen
und außerhalb
des Kühlers 100 angeordnet.
Die Akkumulatoren 120L, 120R weisen eine in der
Senkrechten längliche,
im Wesentlichen recheckige, säulenartige
Ausgestaltung auf und sind leicht auf mittlerer Höhe gebogen,
so dass sie leicht nach vorne vorstehen. Aufgrund dieser Ausgestaltung,
durch Anordnung einer vorgegebenen Platte auf einer unteren Rückfläche jedes
Akkumulators 120L, 120R kann dieser Bereich der
Akkumulatoren 120L, 120R als Fußstützbereich
dienen, auf dem der Fahrer/-in seine/ihre Füße während des Fahrens absetzen
kann.
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Des
Weiteren sind die Akkumulatoren 120L, 120R so
angeordnet, dass sie sich diagonal nach vorne aus der Nachbarschaft
der vorderen Enden der Seitenrahmen 44L beziehungsweise 44R erstrecken. Die
unteren Enden der Akkumulatoren 120L, 120R sind
mit den unteren Abwärtsrahmen 28L, 28R durch Streben 122L, 122R verbunden,
und die oberen Enden der Akkumulatoren 120L, 120R sind
mit dem Kopfrohr 24 durch Streben 124L beziehungsweise 124R verbunden.
Wenn die Akkumulatoren 120L, 120R auf diese Weise
an den unteren Abwärtsrahmen 28L, 28R vorgesehen
sind, entsprechen sich die Lasten, die auf das Vorderrad 14 und
das Hinterrad 16 wirken, wodurch die Gewichtsbalance während des
Fahrens verbessert wird. Die Akkumulatoren 120L, 120R weisen
die gleiche Funktion auf und teilen sich gleichermaßen den
Strom zum Auf-/Entladen.
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Das
Vorderrad 14 ist drehbar an den unteren Enden der vorderen
Aufhängungen 23L, 23R gelagert.
Das Hinterrad 16 ist am Schwingarm 130 gelagert,
der drehbar um das Gelenk 34 ist und ist mit einem ins
Rad integrierten Motor 132 und einem Motorantrieb 134 zum
Antrieb des in das Rad integrierten Motors 132 versehen.
Eine hintere Aufhängung 136 ist
zwischen einem oberen Bereich des oberen Bogenrahmens 40 und
einer oberen, linksseitigen Fläche
des Schwingarms 130 vorgesehen. Der ins Rad integrierte
Motor 132 und der Motorantrieb 134 weisen eine
Wasserkühlung
auf und stellen einen hohen Wirkungsgrad und eine hohe Ausgangsleistung
bereit.
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Ferner
ist, wie es aus den 1 und 2 ersichtlich
ist, der vordere Bereich der Sitzbank 22 tief nach unten
ausgeschnitten, wodurch das Brennstoffzellenmotorrad 10 als
Motorroller klassifiziert werden kann. Im Wesentlichen das gesamte
Brennstoffzellenmotorrad 10 ist durch die Verkleidung 140 bedeckt,
wie es durch die fingierten Linien angedeutet ist.
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Bei
dem Brennstoffzellenmotorrad 10, das wie zuvor beschrieben
aufgebaut ist, wird beim Starten der ins Rad integrierte Motor 132 oder
ein vorgegebener Motor oder ähnliches
durch die Akkumulatoren 120L, 120R mit elektrischer
Energie zum Aufwärmen
versorgt. Nach dem Aufwärmen
wird die von der Brennstoffzelle 12 erzeugte elektrische
Energie dem in das Rad integrierten Motor 132 zugeführt, um
das Fahren des Motorrads zu ermöglichen.
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In
Fällen,
in denen die Drosselöffnung
sich vergrößert hat
und ein vergleichsweise kleiner Zuwachs der Ausgangsleistung erforderlich
ist, werden die Ausgangsleistungen der Akkumulatoren 120L, 120R dem
im Rad integrierten Motor 132 in einer überlagerten Weise hinsichtlich
des Ausgangsleistung der Brennstoffzelle 12 zugeführt, wodurch
eine schnelles Ansprechverhalten erreicht wird. Wenn ein höherer Zuwachs
der Ausgangsleistung erforderlich ist, wird zusätzlich zur Zuführung der
Ausgangsleistung der Akkumulatoren 120L, 120R in
einer überlagerten
Weise die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle 12 erhöht, um die
Nachführungseigenschaft hinsichtlich
der Drosselöffnung
zu verbessern.
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Als
nächstes
wird das Wasserkühlsystem 200 zur
Kühlung
der Brennstoffzelle 12, um diese in einem geeigneten Temperaturbereich
zu halten anhand der 11 bis 14 beschrieben.
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Wie
in den 11 und 12 gezeigt,
weist das Kühlsystem 200 die
Wasserpumpe 66, den Ionenaustauscher 68, das Thermostat 79,
den Kühler 100,
und den Vorratstank 112 auf. Das Kühlsystem 200 führt grundsätzlich Kühlwasser,
welches von der Brennstoffzelle 12 als Wärmequelle
erwärmt
wurde, dem Kühler 100 durch
eine erste Hauptrohrleitung 202 zu, und führt das
durch die Wärmeabstrahlung des
Kühlers 100 gekühlte Kühlwasser
der Brennstoffzelle 12 durch eine zweite Hauptrohrleitung 204 zu, wodurch
das Kühlwasser
zirkuliert. Die Wasserpumpe 66 ist auf halbem Weg durch
die erste Hauptrohrleitung 202 angeordnet und dient der
Zirkulierung des Kühlwassers.
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Wie
in den 13 und 14 gezeigt
ist, ist ein Ende des ersten Hauptrohrs 202 mit der oberen Fläche 12a der
Brennstoffzelle 12 über
einen obere Verbindung (Verbindungsbereich) 206 verbunden. Ein
Ende der zweiten Hauptrohrleitung 204 ist mit der unteren
Fläche 12b der
Brennstoffzelle 12 über
eine untere Verbindung 208 verbunden. Die obere Verbindung 206 ist
am mittleren Bereich der oberen Fläche 12a, wie in der
Seitenansicht zu sehen (siehe 13) und
im Wesentlichen am linken Ende der oberen Fläche 12a, wie es in
der Rückansicht
(siehe 14) zu sehen ist, vorgesehen.
Die untere Verbindung 208 ist am mittleren Bereich der unteren Fläche 12b,
wie in der Seitenansicht zu sehen (siehe 13) und
im Wesentlichen am rechten Ende der oberen Fläche 12a, wie es in
der Rückansicht
(siehe 14) zu sehen ist, vorgesehen.
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Die
obere Verbindung 206 steht leicht nach oben vor und beinhaltet
einen unteren Bereich 206a, der mit der Brennstoffzelle 12 verbunden
ist und einen oberen Bereich 206b, der eine Verbindung
zwischen dem unteren Teil 206a und der ersten Hauptrohrleitung 202 herstellt.
Die untere Fläche
des unteren Teils 206a ist in Übereinstimmung mit der oberen Fläche 12a der
Brennstoffzelle 12 geneigt, und die obere Fläche des
unteren Teils 206a ist im Wesentlichen horizontal ausgerichtet.
Die obere Fläche
des unteren Bereichs 206a ist im Wesentlichen auf die selbe
Höhe wie
das vordere obere Ende 12d der Brennstoffzelle 12 festgesetzt.
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Der
obere Bereich 206b ist so vorgesehen, dass der interne
Strömungsverlauf
um etwa 90° gekrümmt ist
und dass die erste Hauptrohrleitung 202 nach vorne ausgerichtet
ist. Ferner ist der obere Bereich 206b mit einem kurzen
Zylinder (Entlüftungsöffnung) 206c,
der in Verbindung mit dem internen Strömungsverlauf steht, und einer
Abdeckung 206d versehen, die die obere Fläche des
kurzen Zylinders 206c abdeckt. Der kurze Zylinder 206c ist
so angeordnet, das er sich diagonal nach oben vom gekrümmten Teil
des oberen Bereichs 206b erstreckt. Die Abdeckung 206d kann
bezüglich
des kurzen Zylinders 206c geöffnet und verschlossen werden.
Der Bereich der ersten Hauptrohrleitung 202 vom oberen Bereich 206b zum
vorderen, oberen Ende 12d erstreckt sich im Wesentlichen
horizontal, und der über das
obere Ende 12d hinausgehende Bereich ist nach vorne und
unten geneigt.
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Die
untere Verbindung 208 steht leicht nach unten vor und beinhaltet
einen Zylinderbereich 208a, der rechtwinklig zur unteren
Fläche 12b ist,
und ein Ellbogenstück 208b,
welches ein Verbindung zwischen dem Zylinderbereich 208a und
der zweiten Hauptrohrleitung 204 herstellt. Die zweite
Hauptrohrleitung 204 ist so angeordnet, dass sie sich nach
vorne vom Ellbogenstück 208b erstreckt.
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Aufgrund
einer solchen Verbindung der ersten Hauptrohrleitung 202 und
der zweiten Hauptrohrleitung 204, wird das Kühlmittel
in die Brennstoffzelle 12 aus der ersten Hauptrohrleitung 202 eingebracht und
wird durch Kühlen
der internen, Energie erzeugenden Zelle erwärmt, um an die zweite Hauptrohrleitung 204 übergeben
zu werden. Dem Kühlmittel wird
so in die Lage versetzt, unter Wirkung der Wasserpumpe 66 zu
zirkulieren.
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Da
das erste Hauptrohr 202 mit der oberen Fläche 129 der
Brennstoffzelle 12 verbunden ist, schwebt ferner die Luft,
die in die Brennstoffzelle 12 eingedrungen ist, nach oben
und tritt ohne Behinderung über
das erste Hauptrohr 202 zur effizienten Entfernung aus.
Dies ermöglicht
die Unterdrückung der
Wirkungsgradabnahme bei der Energieerzeugung der Brennstoffzelle 12.
Die aus dem ersten Hauptrohr 202 austretende Luft wird
eventuell aus der Kühlerkappe 104b zum
Vorratstank 112 austreten.
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Da
ein Ende der zweiten Hauptrohrleitung 204 mit der unteren
Fläche 12b der
Brennstoffzelle 12 verbunden ist, tritt Luft ferner, wenn
diese auch in die zweite Hauptrohrleitung 204 eingedrungen
ist, zur ersten Hauptrohrleitung 202 über die Brennstoffzelle 12 aus.
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Wie
in 14 gezeigt ist, sind die erste Hauptrohrleitung 202 und
die zweite Hauptrohrleitung 204 auf den Außenseiten
der oberen Fläche 12a und
der unteren Fläche 12b der
Brennstoffzelle 12 bezogen auf die Fahrzeugquerrichtung
angeordnet. Ein Raum wird somit in dem Bereich vor und hinter der
Brennstoffzelle 12 gewährleistet,
so dass die erste Hauptrohrleitung 202 und die zweite Hauptrohrleitung 204 nicht
das Layout der anderen Ausrüstung beeinträchtigt.
Dies erlaubt die Anordnung der VCU 64 vor der Brennstoffzelle 12 (siehe 1 und 2).
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Obwohl
bevorzugt die erste Hauptrohrleitung 202 und die zweite
Hauptrohrleitung 204 so weit wie möglich an den Außenseiten
in Fahrzeugquerrichtung vorgesehen sind, ist es notwenig, da die
erste Hauptrohrleitung 202 und die zweite Hauptrohrleitung 204 jeweils
einen vorgegebenen Durchmesser haben und jeweils über die
obere Verbindung 206 und die untere Verbindung 208 verbunden
sind, ist es notwenig, einen gewisses Spiel A (siehe 14)
bezogen auf eine außenseitige
Fläche 12h zu
belassen. Basierend auf dem R der ersten Hauptrohrleitung 202 und
der zweiten Hauptrohrleitung 204 ist das Spiel A bevorzugt
auf R ≤ A ≤ 3R festgelegt.
Dies gestattet die Verbindung der ersten Hauptrohrleitung 202 und
der zweiten Hauptrohrleitung 204 zu Brennstoffzelle 12,
ohne dass dadurch viel Schwierigkeiten verbunden sind, und es besteht
nicht die Gefahr, dass die erste Hauptrohrleitung 202 und
die zweite Hauptrohrleitung 204 über die äußere Seitenfläche 12h nach
außen
vorstehen. Des Weiteren wird ein Raum im Bereich vor und hinter
der Brennstoffzelle 12 sichergestellt.
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Die
obere Verbindung 206 ist wie der Verbindungsbereich zwischen
der Brennstoffzelle 12 und die erste Hauptrohrleitung 202 mit
dem kurzen Zylinder 206c versehen, wodurch Luft, die innerhalb
der Brennstoffzelle 12 aufschwebt, aus dem kurzen Zylinder 206c entfernt
werden kann. Das heißt
durch Öffnen
der Abdeckung 206d für
eine geeignete Zeitdauer beim Ersetzen des Kühlmittels oder Ähnlichem,
kann in das Kühlsystem 200 eindringende
Luft schnell und effizient entfernt werden.
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Der
Bereich der ersten Hauptrohrleitung 202, der vor dem vorderen,
oberen Ende 12d angeordnet ist, ist nach unten und vorne
geneigt, so dass Luft, die in diesem Bereich vorhanden ist, auch
nach oben schwebt, um aus dem kurzen Zylinder 206c entfernt zu
werden. Da der kurze Zylinder 206c an einer lokal erhöhten Stelle
angeordnet ist, ist es möglich,
zu verhindern, dass Luft sich in der ersten Hauptrohrleitung 202 sammelt.
Es sollte deutlich werden, dass der kurze Zylinder 206c auch
zur Einbringung von Kühlwasser
verwendet werden kann.
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Wie
in den 11 und 12 gezeigt
ist, ist das Thermostat 79 auf halbem Weg durch die zweite Hauptrohrleitung 204 angeordnet.
Das Thermostat 79 hat vier Anschlüsse 79a, 79b, 79c, 79d,
von denen die Anschlüsse 79a und 79b mit
der zweiten Hauptrohrleitung 204 verbunden sind. Normalerweise
sind die Anschlüsse 79a und 79b miteinander
verbunden, um so die Zuführung
von durch den Kühler 100 gekühltem Kühlwasser
zur Brennstoffzelle 12 zu gestatten. Der Anschluss 79c ist
mit dem zweiten Auslassanschluss 102b des ersten Tanks 102 über eine
Umgehungsrohrleitung 210 verbunden. Der zweite Auslassanschluss 102b ist
mit der ersten Hauptrohrleitung 202 über den ersten Tank 102 und den
Einbringungsanschluss 102a verbunden, und da keine Komponente
vorhanden ist, die als eine Drossel oder ein Ventil in dem Verbindungsbereich
zwischen diesen Komponenten dient, entspricht der Kreislauf einem
solchen, bei dem der Anschluss 79c unmittelbar mit der
ersten Hauptrohrleitung 202 in Verbindung steht. Des Weiteren
ist es so ausgelegt, dass ein Teil des Kühlwassers aus dem Anschluss 79d durch
den Ionenaustauscher 68 strömt, der mit der ersten Hauptrohrleitung 202 über die
Verbindung 209 verbunden ist.
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Das
Thermostat 79 hat die Funktion, den Verbindungsverlauf
in Abhängigkeit
der Temperatur des Kühlmittels
umzuschalten. Während
des Aufwärmlaufs
ist der Anschluss 79a abgesperrt, und der Anschluss 79c ist
geöffnet,
und der Anschluss 79c und der Anschluss 79b stehen
miteinander in Verbindung. Folglich durchläuft aus der Wasserpumpe 66 austretendes
Kühlwasser
den Einbringungsanschluss 102a, den ersten Tank 102,
den zweiten Auslassanschluss 102b und die Umgehungsrohrleitung 210 und
wird aus dem Anschluss 79a ins Thermostat 79 eingeleitet,
bevor es aus dem Anschluss 79b zur Brennstoffzelle 12 zurückgeleitet
wird. Daher wird es während
des Aufwärmens
dem Kühlwasser
ermöglicht,
ohne Durchlaufen des Kühlbereichs 106 zu
zirkulieren, und die Temperatur kann somit schnell gesteigert werden,
bis die Brennstoffzelle 12 eine geeignete Temperatur erreicht,
ohne dass das Kühlwasser
unnotwendigerweise gekühlt
wird.
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Wenn
der erste Tank 102 und das Thermostat 79 untereinander
durch die Umgehungsrohrleitung 210, wie zuvor beschrieben
wurde, verbunden sind, bedeutet dies, dass als Kreislauf das Thermostat 79 mit
der ersten Hauptrohrleitung 202 verbunden ist. Das heißt, der
erste Tank 102 dient als ein Teil des Durchgangs der ersten
Hauptrohrleitung 202. Die Umgehungsrohrleitung 210 kann
somit als eine kurze Rohrleitung zum ersten Tank 102 ausgelegt
werden, wodurch die Streckenführung
der Rohrleitung erleichtert und die Gestaltungsfreiheit beim Layout
der Komponenten erhöht
wird. Um genauer zu sein, wie in den 4 und 8 (Bodenansicht)
gezeigt, ist die Umgehungsrohrleitung 210 entlang der unteren Oberfläche des
Fahrzeugkörpers
angeordnet, und dessen Länge
ist kurz ausgelegt.
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Vorausgesetzt,
dass der erste Tank 102 nicht so verbunden ist, wie es
durch die angedeutete Linie in 11 markiert
ist, so ist es notwendig, eine verzweigte Verbindung 212 zur
ersten Hauptrohrleitung 202 vorzusehen und eine Umgehungsrohrleitung 210 so
auszubilden, dass sie vertikal gestreckt ist und sich quer ausdehnt,
was dem Layout des Verdichters 70, dem Ionenaustauscher
68 und der Wasserpumpe 66 Beschränkungen auferlegt. Im Gegensatz
verursacht diese Ausführungsform
nicht eine derartige Beeinträchtigung,
da die Umgehungsrohrleitung 210 mit einer unteren Stelle
des ersten Tanks 102 verbunden ist.
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Der
erste Tank 102 weist ferner eine in senkrechter Richtung
gestreckte Ausgestaltung auf, und die erste Hauptrohrleitung 202 und
die Umgehungsrohrleitung 210 sind, wie aus der Mittelposition
zu erkennen, auf den gegenüberliegenden
Seiten in der Richtung der langen Seite des ersten Tanks 102 angeschlossen,
wobei die Länge
des ersten Tanks 102 auf effektive Weise genutzt wird,
um die erste Hauptrohrleitung 202 und die Umgehungsrohrleitung 210 in einem
Abstand voneinander anzuordnen, wodurch ein Raum dazwischen gewährleistet
wird, um einen stärkeren
Zuwachs bei der Freiheit des Layouts zu erreichen.
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Es
sollte deutlich werden, dass Beispiele eines Schaltventils, das
mit dem ersten Tank 102 über die Umgehungsrohrleitung 210 verbunden
ist, nicht auf solche beschränkt
sind, die das Schalten in Reaktion auf die Temperatur des Kühlmittels,
wie ein Thermostat 79 vornehmen. Beispielsweise können solche
verwendet werden, die das Schalten auf Grundlage eines Zeitschalterbetriebs
oder eines vorgegebenen Berechnungsergebnisses durchführen.
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Ferner
kann die Richtung, in der das Kühlmittel
im Kühlsystem 200 umläuft, umgedreht
sein, wie durch die durchbrochenen Linien in 12 angedeutet
ist. Das heißt,
dass das durch die Brennstoffzelle 12 erhitzte Kühlmittel
so in Umlauf versetzt wird, dass es vom Anschluss 79b in
das Thermostat 79 eingebracht wird, zum ersten Auslassanschluss 104a oder dem
zweiten Auslassanschluss 102b (welcher in diesem Fall als
ein Einbringungsanschluss fungiert) durch die Schaltaktion befördert wird
und einer Wärmeabstrahlung
im Kühler 100 ausgesetzt
wird oder durch den Kühlbereich 106 umgeleitet
wird, bevor es vom Einbringungsanschluss 102a (welcher
in diesem Fall als ein Zulieferanschluss fungiert) zur Wasserpumpe 66 befördert wird.
Durch umgekehrte Umdrehung der Wasserpumpe 66 wird das
Kühlwasser durch
die erste Hauptrohrleitung 202 geleitet, um zurück zur Brennstoffzelle 12 befördert zu
werden. Auf diese Weise ergibt sich ein Verlauf, der sich von der Umgehungsrohrleitung 210 erstreckt
und der eine Verbindung mit der ersten Hauptrohrleitung 202 über den
ersten Tank 102 herstellt, selbst wenn die Zirkulationsrichtung
des Kühlmittels
umgedreht ist, wobei auf dieselbe, zuvor beschriebene Weise die
Streckenführung
der Rohrleitung erleichtert ist und die Freiheit beim Layout der
Komponente gesteigert ist.
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Im
Kühlsystem 200 ist
die durch den Kühler 100 zu
kühlende
Wärmequelle
nicht auf die Brennstoffzelle 12 beschränkt, sondern kann ein Verbrennungsmotor
oder ein Motor sein.
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Als
nächstes
wird ein Wasserstoffsystem 300 zum Kühlen der Brennstoffzelle 12,
um Wasserstoffgas zuzuführen,
anhand der 15 bis 17 beschrieben.
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Wie
in 15 gezeigt ist, ist das Wasserstoffsystem 300 ein
System, das einen Brennstofffüllanschluss 82,
die Brennstoffzylinder 80L, 80R, die Druckreguliereinheit 86,
eine Injektoreinheit 304, der Gas-Flüssigkeit-Abscheider 74, die Verdünnungsbox 76,
und einen Schalldämpfer 306 beinhaltet
und bei dem Wasserstoffgas der Brennstoffzelle 12 zugeführt wird
und das umgesetzte Gas zirkuliert oder abgelassen wird.
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Wie
in den 15 und 16 gezeigt,
wird das Wasserstoffgas bei hohem Druck aus dem Brennstofffüllanschluss 82 über ein
Rückschlagventil 308L und
dem elektromagnetischen Ventil 84L im Innern des Tanks
in den Brennstoffzylinder 80L gefüllt. Was ferner den Brennstoffzylinder 80R betrifft,
so wird Wasserstoffgas bei hohem Druck gleichzeitig aus der Rohrleitung 307,
die von der zweiten Seite des Rückschlagventils 308L abzweigt, über ein Rückschlagventil 308R und
das im Tank befindliche, elektromagnetische Ventil 84R in
den Brennstoffzylinder 80R auf der rechten Seite befördert. Wenn
die Brennstoffzylinder 80L, 80R einer hohen Temperatur oder
einem hohen Druck aus unerwarteten Gründen ausgesetzt sind, wird
das Wasserstoffgas im Innern der Bomben über die Auslassröhren 312L, 312R abgelassen.
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In
der Druckreguliereinheit 86 sind ein manuelles Ventil 314,
ein elektromagnetisches Absperrventil 316, ein erster Regler 318 und
ein zweiter Regler 320 in Reihe von der strömungsaufwärts liegenden
Seite als ein Kreislauf verbunden. Das manuelle Ventil 314 ist
das Hauptabsperrventil für
die Brennstoffzylinder 80L, 80R, welches normalerweise
offen ist. Das elektromagnetische Absperrventil 316 wird
in Abhängigkeit
des Fahrens/Anhaltens des Brennstoffzellenmotorrads 10 geöffnet und
verschlossen. Der erste Regler 318 dient der Druckminderung
des Hochdruckwasserstoffgases auf einen vorgegebenen Druck. Der
zweite Regler 320 reguliert den Druck, mit dem der Injektoreinheit 304 entsprechend des
Fahrzustands zugeführt
wird.
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Die
Injektoreinheit 304 weist einen Wärmetauscher 322 zum
Kühlen
des Wasserstoffgases, das von der Druckreguliereinheit 86 zugeführt wird,
und einen Injektor 324 und einen Differenzdruckregler 326 auf,
die parallel auf der stromabwärts
liegenden Seite des Wärmetauschers 322 angeordnet
sind. Die sekundären
Seiten des Injektors 324 und der Differenzdruckregler 326 sind
mit der Brennstoffzelle 12 verbunden, und Wasserstoffgas,
das auf einen vorgegebenen Druck bezogen auf den Druck auf der Luftseite
durch den Differenzdruckregler 326 eingestellt wurde, wird
zugeführt.
Nicht umgesetztes Wasserstoffgas wird aus dem Gas-Flüssigkeit-Abscheider 74 aufgrund
der Saugwirkung des Injektors 324 angesaugt und in die
Brennstoffzelle 12 wieder eingebracht, wodurch ein zirkulierender
Verlauf erzeugt wird.
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Das
Wasserstoffgas, das der Brennstoffzelle 12 zugeführt wird,
wird einer chemischen Reaktion mit dem Reaktionsgas unterzogen,
um elektrische Energie zu erzeugen und tritt dann als feuchtes Überschussgas
aus, um dem Gas-Flüssigkeit-Abscheider 74 durch
die Rohrleitung 330 zugeführt zu werden.
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Wie
in 17 gezeigt ist, wird das Abgas, das mittels der
Rohrleitung 330 zugeführt
wird, vom rechten Ende in den Befeuchter 72 eingebracht
und wird in einer hohlen Fasermembrananordnung einem Feuchtigkeitsaustausch
mit einem Sweep-Gas, das aus dem Verdichter 70 zugeführt wird,
unterzogen und tritt aus einem Bereich, der etwas auf der linken Seite
vom Mittelpunkt angeordnet ist, zur Rohrleitung 340 aus.
Andererseits durchströmt
das ein hohe Temperatur aufweisende, trockene Sweep-Gas, das vom
Verdichter 70 zugeführt
wird, eine Rohrleitung 334 und eine Rohrleitung 338 und
wird in den Befeuchter 72 vom linken Ende eingebracht,
und nach der Befeuchtung durch Feuchtigkeitsaustausch mit dem Sweep-Gas,
tritt es am rechten Ende über
eine Rohrleitung 340 aus. Danach durchströmt das befeuchtete
Sweep-Gas die Rohrleitung 340, um der Brennstoffzelle 12 zugeführt zu werden.
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Ferner
kann das Sweep-Gas, um die Brennstoffzelle 12 bei geringer
Starttemperatur aufzuwärmen,
direkt der Brennstoffzelle 12 aus einer Rohrleitung 342 durch
Schalten eines Umgehungsventils 336 zugeführt werden.
Die Rohrleitung 340 und die Rohrleitung 342 vereinigen
sich und sind mit einer Zuführverbindung 344 der
Brennstoffzelle 12 verbunden. Es sollte deutlich werden,
dass zu einem besseren Verständnis
der Anordnung der betreffenden Rohrleitungen der Hauptkörper der
Brennstoffzelle in 17 weggelassen wurde.
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Im
Folgenden wird zu 15 zurückgegangen, Feuchtigkeit wird
im Gas-Flüssigkeit-Abscheider 74 aus
dem zugeführten,
feuchten Wasserstoffgas separiert und extrahiert, und in eine Verdünnungsbox 76 über ein
elektromagnetisches Ventil 350 zugeführt und abgelassen. Andererseits
wird das nicht umgesetzte Wasserstoffgas in den Injektor 324 über eine
Rücklaufrohrleitung 352 zurückgeführt oder
in Abhängigkeit
vom Fahrzustand der Verdünnungsbox 76 über ein
elektromagnetisches Ventil 354 zugeführt. Auspuffgas, dessen Konzentration
an Wasserstoff mit Luft/Abgas in der Verdünnungsbox 76 verdünnt wurde,
tritt über
den Schalldämpfer 306 aus.
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Wie
zuvor beschrieben, sind im Kühlsystem 200 gemäß dieser
Ausführungsform
der erste Tank 102 und das Thermostat 79 untereinander
durch die Umgehungsrohrleitung 210 verbunden. Dies bedeutet,
dass als Kreislauf das Thermostat 79 mit der ersten Hauptrohrleitung 202 verbunden
ist. Das heißt, dass
der erste Tank 102 als ein Teil des Durchgangs der ersten
Hauptrohrleitung 303 dient, wodurch lediglich die Umgehungsrohrleitung 210 als
Rohrleitung von der ersten Hauptrohrleitung 202 zum Thermostat 79 ausreicht,
was die Streckenführung
der Rohrleitung erleichtert. Ferner ist die Freiheit beim Layout der
Komponenten gesteigert.
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Des
Weiteren ist die erste Hauptrohrleitung 202 mit der oberen
Fläche 12a der
Brennstoffzelle 12 verbunden, wodurch es in die Brennstoffzelle 12 eindringender
Luft gestattet wird, aufwärts
zu schweben, um ohne Behinderung aus der ersten Hauptrohrleitung 202 für eine effiziente
Entfernung auszutreten. Dies ermöglicht
eine Abnahme des Wirkungsgrads der Energieerzeugung durch die Brennstoffzelle
zu unterdrücken.
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Ferner
ist ein Ende der zweiten Hauptrohrleitung 204 mit der unteren
Fläche 12b der
Brennstoffzelle 12 verbunden, wodurch ebenso im Fall, dass Luft
in die zweite Hauptrohrleitung 204 eindringt, diese zur
ersten Hauptrohrleitung 204 über die Brennstoffzelle 12 austritt.
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Die
Erfindung ist somit beschrieben, und es wird offensichtlich sein,
dass dieselbe auf viele Arten abgewandelt werden kann. Solche Abwandlungen werden
nicht als Abweichungen von der Lehre und dem Umfang der Erfindung
erachtet, und alle sämtlichen
Modifikationen, wie sie dem Fachmann offensichtlich sein würden, sollen
vom Umfang der beigefügten
Ansprüche
umfasst sein.