DE102006045784A1 - Greifvorrichtung mit ebenem Schraubgetriebe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung mit mindestens zwei in oder an einem Gehäuse geführten Schlitten, wobei jeder Schlitten ein Greifelement trägt und jeweils mit einer Zahnstange gekoppelt ist, die Teil eines die Schlitten im Gehäuse synchronisierenden Getriebes sind. Jede Zahnstange kämmt mit einem Schraubrad. Die Schraubräder sind über ein Getriebe gekoppelt. Das Getriebe ist Teil eines elektrischen Antriebes. Mit der vorliegenden Erfindung wird eine Greifvorrichtung entwickelt, bei il geregelt, sicher und energiesparend bewegt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Greifvorrichtung mit mindestens zwei in oder an einem Gehäuse geführten Schlitten, wobei jeder Schlitten ein Greifelement trägt und jeweils mit einer Zahnstange gekoppelt ist, die Teil eines die Schlitten im Gehäuse synchronisierenden Getriebes sind.
  • Aus dem Katalog „Sommer Automatic" der Sommer-automatic GmbH & Co.KG, Seite 99, aus dem Jahr 2003 ist eine derartige Greifvorrichtung bekannt. Diese Greifvorrichtung hat jedoch zwei Schlitten, die jeweils einzeln mittels pneumatischer Zylinder-Kolben-Einheiten angetrieben werden. Eine Lageregelung ist hier nicht möglich.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, eine Greifvorrichtung mit geringer Masse zu entwickeln, bei der die die Greifelemente tragenden Schlitten stabil geregelt, sicher und energiesparend bewegt werden.
  • Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruches gelöst. Dazu kämmt jede Zahnstange mit einem Schraubrad.
  • Die Schraubräder sind über ein Getriebe gekoppelt. Das Getriebe ist Teil eines elektrischen Antriebes.
  • Mit dieser Greifvorrichtung kann man weg- und/oder kraftgeregelt ein Werkstück handhaben, also ergreifen, halten und freigeben. Da bei dieser Vorrichtung die letzte den Schlitten antreibende Getriebestufe ein selbsthemmendes Schraubgetriebe ist, wird die Greifkraft gehalten ohne dass permanente, den Antrieb überhitzende Regelausschläge notwendig sind.
  • Beispielsweise ist das Schraubgetriebe ein ebenes Lineargetriebe, bei dem pro Schlitten ein schneckenartiges Schraubrad eine schrägverzahnte Zahnstange antreibt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einer schematisch dargestellten Ausführungsform.
  • 1: Dimetrische Darstellung einer elektrisch angetriebenen Greifvorrichtung;
  • 2: Mittiger Vertikallängsschnitt zu 1;
  • 3: Horizontalschnitt zu 1 auf der Höhe der Schraubräder;
  • 4: Querschnitt zu 1 auf der Höhe des ersten Getriebezugs des Vorgelegegetriebes;
  • 5: Querschnitt zu 1 auf der Höhe des zweiten Getriebezugs des Vorgelegegetriebes;
  • 6: Querschnitt zu 1 auf der Höhe des Synchronisiergetriebes;
  • 7: Querschnitt zu 1 auf der Höhe der Schraubradverzahnung.
  • Die 1 zeigt einen elektromotorisch angetriebenen Parallelgreifer mit zwei für das Aufnehmen von – hier nicht dargestellten – Greifelementen ausgestatteten Schlitten (61, 62). Die die Schlitten (61, 62) tragenden Führungsschienen (21, 22) sind außen an einem Gehäuse (10) befestigt. Der Antriebmotor (111) und die Getriebe (70, 80, 90) sind im Gehäuse (10) gelagert, vgl. 2 und 3.
  • Der Motor (111) treibt ein zweistufiges Vorgelegegetriebe (90) an, dessen Abtriebsrad (94) des zweiten Getriebezugs an das zentrale Rad (81) eines dreirädrigen Synchronisiergetriebes (80) gekoppelt ist. Die vom Rad (81) angetriebenen zwei Abtriebsräder (82, 83) des Synchronisiergetriebes (80) sind starr mit den jeweiligen Schraubrädern (75, 76) der die Schlitten (61, 62) antreibenden Schraubgetriebe (70) verbunden.
  • Das beispielsweise einteilige Gehäuse (10) ist ein im Wesentlichen quaderförmiger, z.B. aus einer Aluminiumlegierung hergestellter Körper. Die Abmessungen des Gehäuses (10) betragen beim Ausführungsbeispiel, in Millimetern: 220 × 130 × 75. Das Gehäuse (10) hat an seiner Oberseite (11) z.B. zwei Nuten (23) zur Lagerung von Führungsschienen (21, 22). Diese Nuten (23) verlaufen parallel zu den längeren Körperkanten des Gehäuses (10). Die Länge der Führungsschienen (21, 22) entspricht der Länge des Gehäuses (10).
  • Das Gehäuse (10) hat an seiner Vorderseite (13) in den oberen Eckbereichen jeweils einen Gehäuseabsatz (25, 26), dessen Länge z.B. 34% der Gehäuselänge und dessen Höhe z.B. 56% der Gehäusehöhe beträgt. Die einzelne Absatzbreite entspricht je weils ca. 26% der Gesamtgehäusebreite. In jedem Gehäuseabsatz (25, 26) endet eine Durchgangsbohrung (27, 28), in der jeweils z.B. gleitgelagert eine Zahnstange (71, 72) geführt ist.
  • Der mittlere Gehäusebereich der Vorderseite (13) hat eine zentrale Stufenbohrung (31) zur Aufnahme des Elektromotors (111) und eines Vorgelegegetriebes (90). Am Boden (32) der ersten Stufe ist die Kombination aus Motor (111) und Vorgelegegetriebe (90) mit zwei Schrauben (109) befestigt, vgl. 2 und 7. An der Rückseite des Motors (111) ist ein Tachogenerator (113) angeordnet. Der Tachogenerator (113) liefert Signale für eine Lageregelung der Greifvorrichtung.
  • Ein Abtriebsrad (94) des Vorgelegegetriebes (90) stützt sich in einem mittleren Stufenabschnitt (33) ab. An diesem mittleren Stufenabschnitt (33) schließt sich ein hinterer Stufenabschnitt (34) an, in den das Abtriebsrad (94) des Vorgelegegetriebes (90) hineinragt. Das Gehäuse (10) ist an seiner Vorderseite (13) durch eine im Wesentlichen rechteckige Motorschachtverlängerung (35) verlängert. Letztere ist mit einem Motorschachtdeckel (36) verschlossen. Aus dem Motorschachtdeckel (36) werden im Ausführungsbeispiel die Kabel zum Antrieb und zur Steuerung des Motors (111) herausgeführt, vgl. 1.
  • Die Stufenbohrung (31) wird von der Unterseite (12) des Gehäuses (10) aus von einer rechteckigen vertikal orientierten Gehäuseausnehmung (38) geschnitten. Die Gehäuseausnehmung (38) hat eine Breite, die dem Innendurchmesser der ersten Stufe der Stufenbohrung (31) entspricht. Sie beginnt am Boden (32) und erstreckt sich auf ca. 95% der Länge dieser Stufe. Die Gehäuseausnehmung (38) ist durch einen Bodendeckel (39) verschlossen.
  • Von der Rückseite (14) aus sind in das Gehäuse (10) zwei parallele, gestufte Sacklochbohrungen (41, 42) eingearbeitet. Beide Sacklochbohrungen (41, 42) dienen u.a. der Aufnahme der Schraubräder (75, 76) des Synchronisiergetriebes (80). Die Mittellinien dieser Sacklochbohrungen (41, 42) und die Mittellinien der Durchgangsbohrungen (27, 28) liegen parallel zueinander in einer Horizontalebene (29), vgl. 6. Die Mittellinie der Stufenbohrung (31) liegt um ca. 7% unterhalb dieser Horizontalebene (29).
  • Die Sacklochbohrungen (41, 42) treffen im mittleren Gehäusebereich auf den hinteren Stufenabschnitt (34) der zentralen Stufenbohrung (31). Die Überdeckung der Bohrungen (31, 41, 42) ist größer als die Länge der Verzahnungsbreite der Stirnräder (8183) des Synchronisiergetriebes (80). Die Sacklochbohrungen (41, 42) sind mit einem hinteren Getriebedeckel (59) verschlossen.
  • Das Vorgelegegetriebe (90) umfasst u.a. vier Stirnräder (9194) und zwei Getriebeplatten (95, 101), vgl. 2 bis 5, wobei jede Getriebeplatte (95, 101) einen Getriebezug aufnimmt. Der erste Getriebezug besteht aus einem Antriebsrad (91) und einem Abtriebsrad (92). Die Übersetzung beträgt z.B. 1 : 2,1 ins Langsame. Das Antriebsrad (91) sitzt über eine kraftschlüssige Wellen-Naben-Verbindung auf der Motorwelle (112). Die erste Stufenbohrung (96) der ersten Getriebeplatte (95) weist eine Motorzentrierung (97) auf. Die zweite Stufenbohrung (98) der Getriebeplatte (95) trägt die das Abtriebsrad (92) lagernde Achse (99) und umgibt zugleich das Abtriebsrad (92). Letzteres sitzt nadelgelagert auf der Achse (99). Die Getriebeplatte (95) ist mit dem Stirnflansch des Motors (111) verschraubt.
  • Die zweite Getriebeplatte (101), die die gleichen Außenabmessungen wie die erste (95) hat, lagert das Antriebsrad (93) und das Abtriebsrad (94) des zweiten Getriebezugs. Dieser Getriebezug hat z.B. die gleiche Übersetzung ins Langsame wie der erste Getriebezug. Das Abtriebsrad (92) des ersten Getriebezugs und das Antriebsrad (93) des zweiten Getriebezugs sind z.B. aus einem Teil gefertigt.
  • Auch hier sitzt das Antriebsrad (93) in einer Stufenbohrung (102), von der ein Bereich die Achse (99) lagert. In der zweiten Stufenbohrung (104) sitzt kugelgelagert das Abtriebsrad (94). Ein Rillenkugellager (105) zentriert gleichzeitig die zweite Getriebeplatte (101) gegenüber dem Gehäuse (10), vgl. 2.
  • Das Abtriebsrad (94) sitzt ferner bauraumsparend über ein weiteres Wälzlager, z.B. ein Rillenkugellager (106), auf der Motorwelle (112).
  • Beide Getriebeplatten (95, 101) sind über die Schrauben (108), vgl. 4, miteinander verbunden.
  • Das Vorgelegegetriebe (90) treibt das Synchronisiergetriebe (80) an, vgl. auch 6. Das Antriebsrad (81) des Synchronisiergetriebes (80) kämmt mit den beiden Abtriebsrädern (82, 83). Das Übersetzungsverhältnis beträgt z.B. 1 : 1,66 in Langsame. Das Antriebsrad (81) ist einteilig mit dem Abtriebsrad (94) des Vorgelegegetriebes (90) verbunden, vgl. 3. Die Abtriebsräder (82, 83) des Synchronisiergetriebes (80) sind jeweils Teil der Schraubräder (75, 76) des ebenen Schraubgetriebes (70). Das einzelne Schraubrad (75, 76) ist eine beispielsweise einzahnige, zylindrische Schnecke.
  • Die einzelne Kombination aus Abtriebsrad (82, 83) und Schraubrad (75, 76) ist jeweils dreifach nadelgelagert: eine Radiallagerung und zwei Axiallagerungen. Die Schraubräder (75, 76) lagern radial jeweils über Nadeln (87) auf den Achsen (85, 86). Im Bereich der Stirnseiten der Schraubräder (75, 76) sind komplette Axialnadellager (88) angeordnet. Zur sicheren Abstützung der im Gehäuse (10) in den Sacklochbohrungen (41, 42) steckenden Achsen (85, 86), sitzen in den Bohrungen (41, 42) jeweils Lagerböcke (43, 44). In den über Passschrauben am Gehäuse (10) befestigten Lagerböcken (43, 44) sind Einstellschrauben (45, 46) gelagert. Letztere haben Mittellinien, die mit den Mittellinien der Bohrungen (41, 42) deckungsgleich sind.
  • Die einzelne Einstellschraube (45, 46) hat einen Kopf (48) und einen Schaft (55). Sie hat eine gestufte Durchgangsbohrung (47). Im Kopf (48) weitet sich die Durchgangsbohrung (47) zur Lagerung der Achse (85, 86) entsprechend auf. Um die Durchgangsbohrung (47) herum befindet sich im Kopf (48) eine zylindrische Einsenkung, in der jeweils eine der Axiallagerschalen der Axialnagellager (88) eingebettet ist. Der Schaft (55) weist an seiner Außenkontur ein Einstellgewinde (56) auf. Im dortigen Bereich der Durchgangsbohrung (47) ist ein Innensechskantprofil (57) eingearbeitet. Über den Innensechskant kann die jeweilige Einstellschraube (45, 46) zur Einstellung des Lagerspiels der Schraubräder (75, 76) verstellt werden. Die Einstellschrauben (45, 46) haben gegenüber den Lagerböcken (43, 44) oder gegenüber dem Gehäuse (10) hier nicht dargestellte Verdrehsicherungen.
  • Jedes Schraubrad (75, 76) kämmt mit einer Zahnstange (71, 72). Letztere hat eine im Wesentlichen zylindrische Kontur, die gleitgelagert in der Durchgangsbohrung (27, 28) gelagert ist. Die einzelne Zahnstange (71, 72) hat im Ausführungsbeispiel eine reine Schrägverzahnung, deren Schrägungswinkel dem Mittensteigungswinkel des jeweiligen Schraubrades (75, 76) entspricht. Die Zahnflanken der Paarung haben pro Flankenberührung jeweils nur eine Punktberührung. Die vorhandene Längsgleitbewegung der Zahnflanken erfordert hier verschleißfeste Werkstoffe oder gehärtete Bauteile. Im Ausführungsbeispiel sind daher die Bauteile (71, 72) und (75, 76) jeweils aus einem Nitrierstahl 31CrMoV9 gefertigt und entsprechend oberflächengehärtet.
  • Die Schrägverzahnung der Zahnstangen (71, 72) hat u.a. den Vorteil, dass bei seinem Einbau in das Gehäuse (10) die Mittellinie der Schraubräder (75, 76) nicht präzise in der Mittelebene der Verzahnung liegen muss.
  • Im hinteren Bereich ist die Zahnstange (71, 72) auf z.B. 50% ihrer Gesamtlänge schrägverzahnt. Das vordere Ende der Zahnstange (71, 72) ist über ein Koppelelement (67, 68) starr mit einem auf einer entsprechenden Führungsschiene (21, 22) gelagerten Schlitten (61, 62) gekoppelt, vgl. 1. Das untere Ende des Koppelelements (67, 68) umgreift formschlüssig das vordere Ende der entsprechenden Zahnstange (71, 72), vgl. 3. Zusätzlich hält eine Senkschraube (69) die Verbindung spielfrei.
  • Nach den 1 und 3 befindet sich der vordere Schlitten (61) in einer vorderen und der hintere (62) in einer hinteren Position. Nach 3 kämmt demnach die Zahnstange (71) mit ihrem hinteren Ende mit dem entsprechenden Schraubrad (75), während die Zahnstange (72) über ihr vorderes Verzahnungsende mit dem Schraubrad (76) in Eingriff steht.
  • Durch ein Betätigen des Motors (111) wechseln die Schlitten (61, 62) bei voller Hubausnutzung ihre Position. Nach 3 fährt die Zahnstange (71) nach rechts und die Zahnstange (72) synchronisiert nach links. Bei diesen Bewegungen verlassen jeweils nur die Zahnstangenbereiche das Gehäuse (10), die eine zylindrische Außenkontur aufweisen. Zur Abdichtung gegenüber der jeweiligen Zahnstange (71, 72) kann daher jeweils ein Radialwellendichtring (73) verwendet werden. Auf diese Weise können der gesamte Motor- und Getriebebereich u.a. gegen das Eindringen von Schmutz, Staub, Spänen oder Spritzwasser abgedichtet werden.
  • Die auf der Gehäuseoberseite (11) sitzenden Führungsschienen (21, 22) tragen jeweils einen Schlitten (61, 62). An jedem Schlitten (61, 62) sind zwei Kugelumlaufschuhe (65, 66) hintereinander befestigt. Die Kugelumlaufschuhe (65, 66,) führen die Schlitten (61, 62) reibungsarm an den Führungsschienen (21, 22). Nach 1 sitzen vor den Kugelumlaufschuhen (65, 66) an dem einzelnen Schlitten (61, 62) jeweils ein Koppelelement (67, 68).
  • An der Schlittenoberseite, vgl. 1, trägt jeder Schlitten (61, 62) mehrere Zentrierhülsen (63) und Befestigungsbohrungen (64). Die Befestigungsbohrungen (64) haben unterhalb der die Zentrierhülsen (63) positionierenden Zylindersenkungen z.B. jeweils Innengewinde. Auf den Zentrierhülsen (63) werden – hier nicht dargestellte – Greifelemente aufgesetzt und jeweils mittels Schrauben in den entsprechenden Befestigungsbohrungen (64) verankert. Selbstverständlich können die Greifelemente auch an die jeweiligen Schlitten (61, 62) angeformt sein.
  • Nach der Montage des Motors (111), der Getriebe (70, 80, 90) und der Schlitten (61, 62) werden die Verzahnungen mit Fett geschmiert und abschließend die Deckel (36, 39, 59) auf der Vorder- (13), Rück- (14) und Unterseite (12) des Gehäuses (10) abdichtend befestigt.
  • 5
    Hubrichtung
    10
    Gehäuse
    11
    Oberseite
    12
    Unterseite
    13
    Vorderseite, Stirnseite
    14
    Rückseite, Stirnseite
    21, 22
    Führungsschienen, Führungen
    23
    Befestigungsnuten
    25, 26
    Gehäuseabsatz
    27, 28
    Durchgangsbohrungen
    29
    Horizontalebene
    31
    Stufenbohrung
    32
    Boden
    33
    Stufenabschnitt, Mitte
    34
    Stufenabschnitt, hinten
    35
    Motorschachtverlängerung, rechteckig
    36
    Motorschachtdeckel
    38
    Gehäuseausnehmung, vertikal
    39
    Bodendeckel
    41, 42
    Sacklochbohrungen
    43, 44
    Lagerböcke
    45, 46
    Einstellschrauben
    47
    Durchgangsbohrung
    48
    Kopf
    55
    Schaft
    56
    Einstellgewinde
    57
    Innensechskant
    59
    Getriebedeckel, hinten
    61, 62
    Schlitten, vorn, hinten
    63
    Zentrierhülsen
    64
    Befestigungsbohrungen
    65, 66
    Kugelumlaufschuhe
    67, 68
    Koppelelemente
    69
    Senkschraube
    70
    Schraubgetriebe
    71, 72
    Zahnstangen
    73
    Radialwellendichtringe
    75
    Schraubrad, links
    76
    Schraubrad, rechts
    77, 78
    Rotationsachsen
    80
    Synchronisiergetriebe
    81
    Antriebsrad
    82
    Abtriebsrad, links
    83
    Abtriebsrad, rechts
    85, 86
    Achsen
    87
    Nadeln
    88
    Axialnadellager
    90
    Vorgelegegetriebe
    91
    Antriebsrad, erster Getriebezug
    92
    Abtriebsrad, erster Getriebezug
    93
    Antriebsrad, zweiter Getriebezug
    94
    Abtriebsrad, zweiter Getriebezug
    95
    erste Getriebeplatte
    96
    erste Stufenbohrung
    97
    Motorzentrierung
    98
    zweite Stufenbohrung
    99
    Achse
    101
    zweite Getriebeplatte
    102
    erste Stufenbohrung
    104
    zweite Stufenbohrung
    105
    Rillenkugellager
    106
    Rillenkugellager
    108
    Schrauben zur Verbindung von (95) und (101)
    109
    Schrauben für Antriebsbefestigung
    110
    Antrieb
    111
    Elektromotor
    112
    Motorwelle
    113
    Tachogenerator

Claims (11)

  1. Greifvorrichtung mit mindestens zwei in oder an einem Gehäuse (10) geführten Schlitten (61, 62), wobei jeder Schlitten (61, 62) ein Greifelement trägt und jeweils mit einer Zahnstange (71, 72) gekoppelt ist, die Teil eines die Schlitten (61, 62) im Gehäuse (10) synchronisierenden Getriebes (80) sind, dadurch gekennzeichnet, – dass jede Zahnstange (71, 72) mit einem Schraubrad (75, 76) kämmt, – dass die Schraubräder (75, 76) über ein Getriebe (80) gekoppelt sind, – dass das Getriebe (80) Teil eines elektrischen Antriebes (110) ist.
  2. Greifvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitten (61, 62) und ihre Führungen (21, 22) außen am Gehäuse (10) angeordnet sind.
  3. Greifvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangen (71, 72) jeweils über einzelne Koppelelemente (67, 68) mit den jeweiligen Schlitten (61, 62) starr verbunden sind.
  4. Greifvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachsen (77, 78) der Schraubräder (75, 76) parallel zur Hubrichtung (5) der Zahnstangen (71, 72) orientiert sind.
  5. Greifvorrichtung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das die Schraubräder (75, 76) des synchronisierenden Getriebes (80) ein ebenes Rädergetriebe bilden, das aus drei geradverzahnten Stirnrädern (8183) besteht.
  6. Greifvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Stirnrad (82, 83) des Getriebes (80) jeweils mit einem Schraubrad (75, 76) starr gekoppelt ist.
  7. Greifvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (110) einen Elektromotor (111) und ein Vorgelegegetriebe (90) umfasst.
  8. Greifvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Synchronisiergetriebe (80) ein Antriebsrad (81) hat, das Teil (94) des Vorgelegegetriebes (90) ist.
  9. Greifvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorgelegegetriebe (90) einen zweistufigen Getriebezug umfasst.
  10. Greifvorrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Welle (112) des Elektromotors (111) das antreibende Rad (91) des ersten Getriebezuges drehstarr sitzt, wäh rend das abtreibende Rad (94) des zweiten Getriebezuges dort (112) wälzgelagert gelagert ist.
  11. Greifvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (10) den verzahnten Bereich der Zahnstangen (71, 72) – über den gesamten Schlittenhub – abdichtend umgibt.
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