DE102006045712A1 - Sensortaste, elektronische Eingabeeinheit und elektronisches Gerät - Google Patents

Sensortaste, elektronische Eingabeeinheit und elektronisches Gerät Download PDF

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Abstract

Zum Erkennen, wenn eine auf kapazitivem Prinzip beruhende Sensortaste (4) betätigt wird, wird vorgeschlagen, zwischen der Sensortaste (4) und der Sensorleiterplatte (5), auf der die Sensortaste (4) neben entsprechender Elektronik zum Empfangen und Auswerten von empfangenen Feldänderungen und entsprechendem Reagieren in Abhängigkeit von der Auswertung der empfangenen Feldänderungen angeordnet ist, einen Leitgummi (8) vorzusehen, über den die Feldübertragung (14) von der Sensortaste (4) zu der Sensorleiterplatte (5) erfolgt. Dabei weist der Leitgummi (8) einen Lichtkanal (9) für eine Lichtleitung von der Sensorleiterplatte (5) zur Sensortaste (4) auf. Diesem Lichtkanal (9) ist auf der Sensorleiterplatte (5) ein geschaltetes Lichtelement (10) zugeordnet, das von der Elektronik auf der Sensorleiterplatte (5) entsprechend geschaltet ist. Die Sensortaste (4) ist Licht (11) transparent ausgebildet für eine Aufnahme eines aus dem Lichtkanal (9) des Leitgummis (8) zugeleiteten Lichts (11) und für ein Aufleuchten der Sensortaste (4) als Folge des aufgenommenen Lichts (11). Derartige Sensortasten können Teil einer elektronischen Eingabeeinheit sein. Die Sensortaste (4) oder die elektronische Eingabeeinheit kann wiederum Teil eines elektrischen Geräts sein.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sensortaste gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiter eine elektronische Eingabeeinheit gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 5. Die Erfindung betrifft schließlich ein elektronisches Gerät gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10.
  • Sensortasten mit kapazitiver Feldübertragung sind grundsätzlich bekannt. Sie sind auf eine Sensorleiterplatte montiert, auf die Feldübertragungsänderungen, hervorgerufen durch einen menschlichen Finger, der auf die Sensortaste greift, geleitet werden. Auf der Sensorleiterplatte mit der dazugehörigen Elektronik werden solche Feldübertragungsänderungen erkannt und je nach dem, von welcher Sensortaste die Feldübertragungsänderung übertragen wurde, werden entsprechende Reaktionen durch die vorhandene Elektronik bewirkt. Diese Reaktionen können beispielsweise entsprechende Funktionssteuerungen bei einem betreffenden elektronischen Gerät sein, wenn die Feldübertragungsänderung als ein entsprechend vorgegebenes Steuerungskommando erkannt wird. Sie können beispielsweise aber auch als Eingabe von Dateninformationen verstanden sein, die an einer vorgegebenen Stelle im zu Grunde liegenden elektronischen Gerät zu speichern sind.
  • Insgesamt erfolgen die Eingaben über eine solche Sensortaste nicht mechanisch sondern elektronisch.
  • Problematisch bei solchen Sensortasten ist, dass an sich nicht zu ersehen ist, wann eine solche Sensortaste eine Betätigung erfahren hat.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ausgehend von einer Sensortaste der eingangs genannten Art, eine solche Sensortaste in der Weise zu verbessern, dass zu erkennen ist, wenn eine solche Sensortaste betätigt worden ist.
  • Weiter ist es Aufgabe der Erfindung, ausgehend von einer elektronischen Eingabeeinheit der eingangs genannten Art, eine solche elektronische Eingabeeinheit in der Weise zu verbessern, dass nach außen hin ersichtlich ist, über welche Sensortasten Steuerungskommandos und/oder Dateninformationen eingegeben worden sind.
  • Schließlich ist es Aufgabe der Erfindung, ein elektronisches Gerät mit auf kapazitiver Feldübertragung arbeitenden Sensortasten anzugeben, bei dem nach einer Betätigung der zugehörigen Sensortasten ersichtlich ist, welche dieser Sensortasten betätigt worden sind.
  • Der erste Teil der Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Sensortaste, die die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 aufweist.
  • Danach weist die Sensortaste mit kapazitiver Feldübertragung auf eine Sensorleiterplatte einen für Feldübertragungen geeigneten Leitgummi auf, der zwischen der Sensortaste und der Sensorleiterplatte angeordnet ist. Der Leitgummi weist einen Lichtkanal für eine Lichtleitung von der Sensorleiterplatte zur Sensortaste auf. Dem Lichtkanal des Leitgummis ist ein geschaltetes Lichtelement zugeordnet, das an einer entsprechenden Stelle auf der Sensorleiterplatte montiert ist. Die Sensortaste selbst ist Licht transparent ausgebildet, um aus dem Lichtkanal des Leitgummis zugeleitetes Licht aufnehmen und durch dieses Licht aufleuchten zu können.
  • Bei vorhandener entsprechender Elektronik auf der Sensorleiterplatte, die die vorhandenen, den Sensortasten zugeordneten Lichtelemente entsprechend schaltet, kann jetzt optisch kenntlich gemacht werden, welche Sensortaste betätigt worden ist.
  • Der Leitgummi bündelt die kapazitiven Feldlinien und leitet sie auf eine Sensorleiterplatte, die sogar mit Abstand zu den Sensortasten angeordnet sein kann.
  • Gemäß der Erfindung weist der Leitgummi einen Lichtkanal auf, der von der Sensorleiterplatte bis zur Sensortaste reichend ausgebildet ist. Der Lichtkanal kann beispielsweise ein einfacher, gerader Luftkanal sein, also zum Beispiel auch eine einfache Bohrung. Er kann aber auch beispielsweise mit einem Lichtleiter ausgefüllt sein.
  • Der Leitgummi kann beispielsweise ein Leitsilikon sein. Ein solches Leitsilikon wird beispielsweise erhalten mit einem reinen Silikon, das beispielsweise mit Graphit vermischt ist.
  • Auf der Sensorleiterplatte ist ein geschaltetes Lichtelement angeordnet, das dem Lichtkanal im Leitgummi zugeordnet ist. Wird das Lichtelement eingeschaltet, wenn auf der Sensorleiterplatte von der zugehörigen Sensortaste eine Feldübertragungsänderung übertragen worden ist, erfolgt eine Lichtleitung hin zu der betreffenden Sensortaste.
  • Die Sensortaste selbst ist Licht transparent ausgebildet. Sie kann daher das vom Lichtkanal ankommende Licht aufnehmen und durch das aufgenommene Licht aufstrahlen beziehungsweise aufleuchten. Dadurch ist optisch kenntlich gemacht, dass diese Sensortaste betätigt worden ist.
  • Durch den Einsatz eines Leitgummis kann die Sensortaste beleuchtbar ausgebildet werden, ohne dass eine zugehörige Sensorleiterplatte direkt unterhalb der Oberfläche der Sensortaste angeordnet sein muss. Dadurch erhöhen sich die konstruktiven Freiheiten.
  • Das von dem Leitgummi zu übertragende kapazitive Feld wird außen um den Lichtkanal herum an die Sensorleiterplatte geleitet.
  • Der zweite Teil der Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine elektronische Eingabeeinheit gelöst, die die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 5 aufweist.
  • Danach weist die elektronische Eingabeeinheit eine Mehrzahl von oben erwähnten Sensortasten auf, die den Vorteil haben, dass sie geschaltet beleuchtbar sind.
  • Der dritte Teil der Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein elektronisches Gerät gelöst, das entweder die Merkmale des Anspruchs 9 oder die Merkmale des Anspruchs 10 aufweist.
  • Danach weist das elektronische Gerät entweder wenigstens eine einzige Sensortaste auf, die mit kapazitiver Feldübertragung arbeitet und geschaltet beleuchtbar ist, oder weist eine elektronische Eingabeeinheit auf, die wenigstens eine einzige geschaltet beleuchtbare, mit kapazitiver Feldübertragung arbeitende Sensortaste umfasst.
  • Betätigte Sensortasten werden bei diesen elektronischen Geräten zum Aufleuchten gebracht werden, wodurch ersichtlich ist, welche Sensortasten betätigt worden sind.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Danach ist der Leitgummi einer Sensortaste kompressibel. Dies ermöglicht, den Leitgummi unter leichter Vorspannung zwischen der Sensortaste und der Sensorleiterplatte leicht geklemmt zu montieren. Der Vorteil hierbei ist, dass es zwischen der Sensortaste und dem Leitgummi einerseits und dem Leitgummi und der Sensorleiterplatte andererseits gesichert keinen Luftspalt gibt, der die Feldübertragung von der Sensortaste zur Sensorleiterplatte gegebenenfalls negativ beeinflusst.
  • Das Lichtelement ist eine Leuchtdiode, die klein, stromsparend, leicht zu montieren und kostengünstig ist.
  • Die Sensortaste kann eine metallisierte Oberfläche zum Beispiel nach dem so genannten PVD-Verfahren (Physical Vapour Deposition-Verfahren; deutsch: Physikalische Gasphasenabscheidung) haben. Dies verbessert einerseits die Feldübertragungseigenschaft der Sensortaste auf den Leitgummi. Andererseits ist die metallisierte Schicht so dünn aufbringbar, dass die Beleuchtung der Sensortaste weiterhin funktioniert. Zu beachten ist, dass die einzelnen Sensortasten voneinander isoliert mit der Metallisierungsschicht versehen sind, damit bei einer Betätigung der einen Sensortaste nicht auch gleich eine andere Sensortaste mit betätigt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist eine Mehrzahl von Sensortasten in wenigstens einem einzigen Block zusammengefasst. Dies hat den Vorteil, dass ein kompakter Aufbau möglich ist, beziehungsweise, dass eine Modulbauweise möglich ist. Dies wiederum hat den Vorteil, dass die Montage einfacher realisiert werden kann.
  • Die Blöcke haben weiter den Vorteil, dass sie ohne weiteres in der Weise gestaltet werden können, in der die in einem Block zusammengefassten Sensortasten aneinander gereiht sind. Dabei kann eine solche Aneinanderreihung zum Beispiel eine Linienform, eine beliebig geschwungene Form oder eine Kreisringform haben.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 einen dreidimensionalen Teilausschnitt eines Blocks mit Sensortasten gemäß der Erfindung in einer Schnittdarstellung,
  • 2 einen dreidimensionalen Teilausschnitt eines Displaymoduls in Draufsicht, in dem ein Sensortasten-Block gemäß der 1 angebaut ist,
  • 3 eine dreidimensionale Ansicht entsprechend der 2 mit einer abgenommenen Gehäuseoberfläche,
  • 4 eine dreidimensionale Ansicht entsprechend der 2 oder 3 in Unteransicht, mit einem Sensortasten-Block, der jedoch noch ohne eingebaute Leitgummis für die jeweiligen Sensortasten ist,
  • 5 eine dreidimensionale Ansicht entsprechend der 4, jetzt jedoch mit eingebauten Leitgummis für die jeweiligen Sensortasten,
  • 6 eine zweidimensionale Ansicht entsprechend der 2 mit einer Schnittangabe, und
  • 7 einen Schnitt durch einen Teilbereich eines erfindungsgemäße Sensortasten aufweisenden Sensortasten-Blocks an einer Stelle, die in der 6 näher gekennzeichnet ist.
  • In der 1 ist ein Displaymodul 1 gezeigt, das einen Displaybereich 2 hat und mit einem Sensortasten-Block 3 kombiniert ist. Der Sensortasten-Block 3 umfasst mehrere einzelne Sensortasten 4, die auf einer zugehörigen Sensorleiterplatte 5 montiert sind.
  • Die einzelne Sensortaste 4 weist einen Tastenkörper 6 auf, auf den mit einem menschlichen Finger getippt werden kann.
  • Die einzelnen Tastenkörper 6 der einzelnen Sensortasten 4 können gemeinsam in einem einzigen Schalengehäuse 7 zusammengefasst sein. Das Schalengehäuse 7 zusammen mit den weiteren Elementen zur Bildung der Sensortasten 4 bildet einen vorgenannten Sensortasten-Block 3.
  • Unterhalb eines jeweiligen Tastenkörpers 6 einer jeweiligen Sensortaste 4 ist ein jeweiliger Leitgummi 8, hier beispielsweise in Form eines jeweils einzelnen Leitgummiklotzes, angeordnet.
  • Der jeweilige Leitgummi 8 weist einen Lichtkanal 9 auf, der hier beispielsweise ein gerader Luftkanal, beispielsweise realisiert durch einen reinen Bohrkanal, ist.
  • Bezüglich eines jeweiligen solchen Lichtkanals 9 ist auf der Sensorleiterplatte 5 ein Lichtelement 10 angeordnet, welches hier beispielsweise durch ein so genanntes LED-Bauteil verkörpert ist.
  • Das Lichtelement 10 ist auf der Sensorleiterplatte 5 geschaltet angeschlossen. Es kann mit Hilfe der Sensorleiterplatte 5 und der darauf angeordneten Elektronik ein- und ausgeschaltet werden. Eingeschaltet wird das Lichtelement 10, wenn über die dem Lichtelement 10 zugehörigen anderen Elemente der insgesamt betreffenden Sensortaste 4 eine Feldübertragungsänderung, hervorgerufen durch eine Fingerberührung des entsprechend zugehörigen Tastenkörpers 6, an die Sensorleiterplatte 5 und der zugehörigen entsprechenden Elektronik gemeldet wird.
  • Der Tastenkörper 6 ist Licht transparent ausgebildet. Im Falle, dass das Lichtelement 10 eingeschaltet wird, wird durch den Lichtkanal 9 des betreffenden Leitgummis 8 Licht 11 an den zugehörigen Tastenkörper 6 geleitet. Dieses Licht wird von dem betreffenden Tastenkörper 6 aufgenommen. Hat ein Tastenkörper 6 Licht 11 aufgenommen, leuchtet er wegen seiner Licht transparenten Eigenschaft sehbar auf und es kann festgestellt werden, dass an der zugehörigen Sensortaste 4 eine Tastenbetätigung erfolgt ist.
  • Die durch eine solche Tastenbetätigung ausgelöste Funktion selbst ist an dieser Stelle nicht maßgeblich. Es könnte sich aber beispielsweise um eine Funktionssteuerung oder aber um eine Dateninformationseingabe handeln.
  • In der 2 ist insbesondere der Displaybereich 2 zu sehen und mehrere Tastenkörper 6 jeweiliger Sensortasten 4 (in der 2 nicht näher dargestellt).
  • Insgesamt bildet die in der 2 gezeigte Anordnung ein Displaymodul 1, welches eine Gehäuseoberfläche 12 hat, mit der das Displaymodul 1 abgedeckt ist. Dabei ist der Display bereich 2 in der Gehäuseoberfläche 12 freigeschnitten. Weiter sind Ausschnitte 13 für einen jeweiligen Durchgriff der Tastenkörper 6 in der Gehäuseoberfläche 12 eingearbeitet.
  • In der 3 ist der Gegenstand gemäß der 2 gezeigt, allerdings mit entfernter Gehäuseoberfläche 12. Im Detail sind daher neben dem Displaybereich 2 des Displaymoduls 1 der Sensortasten-Block 3 mit seinem Schalengehäuse 7 und den zugehörigen Tastenkörpern 6 zu sehen.
  • In der 4 ist insbesondere die Gehäuseoberfläche 12 und der Sensortasten-Block 3 mit jeweils zugehörigen Tastenkörpern 6 gezeigt, hier jedoch in Unteransicht. Dadurch ist besonders gut das Schalengehäuse 7 des Sensortasten-Blocks 3 zu erkennen.
  • In der 5 ist der Gegenstand gemäß der 4 gezeigt. Zu sehen ist die Gehäuseoberfläche 12 und der Sensortasten-Block 3. Dabei sind gegenüber der 4 in dem Sensortasten-Block 3 für eine jeweilige Sensortaste 4 die jeweiligen Leitgummis 8 eingelegt. In der in der 5 gezeigten Darstellung sind darüber hinaus die Lichtkanäle 9 in den jeweiligen Leitgummis 8 für den Durchtritt von Licht 11 (1) zu sehen.
  • In der 7 ist ein Schnitt A-A (6) zu sehen, der eine Gehäuseoberfläche 12 zeigt. Die Gehäuseoberfläche 12 ist beispielsweise aus einem ABS-Kunststoff gefertigt.
  • Weiter zeigt die 7 einen Teil des Sensortasten-Blocks 3 mit Tastenkörpern 6. Ferner ist für eine jeweilige Sensortaste 4, die jeweilig auf die Sensorleiterplatte 5 montiert ist, jeweilig ein Leitgummi 8 montiert.
  • Die Sensorleiterplatte 5 ist insbesondere eine Baugruppe mit Sensorstruktur und montierten Lichtelementen 10. Die Lichtelemente 10 sind den jeweiligen Lichtkanälen 9 der jeweiligen Sensortasten 4 beziehungsweise der jeweils zugehörigen Leit gummis 8 direkt zugeordnet. Die Lichtelemente 10 strahlen daher ihr ausgesendetes Licht 11 direkt in den Lichtkanal 9 einer betreffenden Sensortaste 4 ein. Dieses Licht 11 wird durch den betreffenden Lichtkanal 9 weiter auf die Unterseite eines wiederum zugehörigen Tastenkörpers 6 geleitet.
  • Eine Berührung eines Tastenkörpers 6 mit einem menschlichen Finger hat eine Feldübertragungsänderung zur Folge, die bezüglich einer betreffenden Sensortaste 4 über den Weg 14 durch den Tastenkörper 6 und den Leitgummi 8 der betreffenden Sensortaste 4 auf die Sensorleiterplatte 5 geleitet wird.
  • Das Displaymodul 1 hat eine vorgegebene Bauhöhe 15. Die Bauhöhe kann beispielsweise 8,2 mm betragen. Diese Bauhöhe muss auch von dem Sensortasten-Block 3 bereitgestellt werden, damit der Sensortasten-Block 3 in einer Höhe an den Displaybereich 2 angebaut werden kann. Zusammen mit dem angebauten Sensortasten-Block 3 bildet der Displaybereich 2 dann das Displaymodul 1. Durch den Leitgummi 8 wird die vorgenannte Bauhöhe 15 hergestellt beziehungsweise der dadurch gegebene Abstand zwischen der Betätigungsoberfläche einer betreffenden Sensortaste 4 und der Sensorleiterplatte 5 überbrückt.
  • Ein Sensortasten-Block 3 mit eingebauten Leitgummis 8 für eine jeweilige Sensortaste 4 kann auch als eine elektronische Eingabeeinheit 16 (5) funktionierend auf Feldübertragungsänderungen, die kapazitive Auswirkungen haben und an entsprechenden Stellen empfangen, ausgewertet und in entsprechende Reaktionen von einem zugehörigen elektronischen Gerät umgewandelt werden, aufgefasst werden.

Claims (10)

  1. Sensortaste mit kapazitiver Feldübertragung auf eine Sensorleiterplatte, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Sensortaste (4) und der Sensorleiterplatte (5) ein Leitgummi (8) vorgesehen ist für die Feldübertragung (14) von der Sensortaste (4) zu der Sensorleiterplatte (5), dass der Leitgummi (8) einen Lichtkanal (9) für eine Lichtleitung von der Sensorleiterplatte (5) zur Sensortaste (4) hat, dass dem Lichtkanal (9) des Leitgummis (8) zugeordnet auf der Sensorleiterplatte (5) ein geschaltetes Lichtelement (10) angeordnet ist, und dass die Sensortaste (4) Licht (11) transparent ausgebildet ist für eine Aufnahme eines aus dem Lichtkanal (9) des Leitgummis (8) zugeleiteten Lichts (11) und für ein Aufleuchten der Sensortaste (4) als Folge des aufgenommenen Lichts (11).
  2. Sensortaste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitgummi (8) kompressibel ist.
  3. Sensortaste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtelement (10) eine Leuchtdiode ist.
  4. Sensortaste nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der Sensortaste (4) lichtdurchlässig metallisiert ist.
  5. Elektronische Eingabeeinheit zum Eingeben von Steuerungskommandos und/oder Dateninformationen in ein zugehöriges elektronisches Gerät auf der Grundlage kapazitiver Feldübertragungen, dadurch gekennzeichnet, dass die elektronische Eingabeeinheit (16) eine Mehrzahl von Sensortasten (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 umfasst.
  6. Elektronische Eingabeeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Sensortasten (4) in wenigstens einem einzigen Sensortasten-Block (3) zusammengefasst sind.
  7. Elektronische Eingabeeinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensortasten (4) innerhalb wenigstens eines einzigen Sensortasten-Blocks (3) aneinander gereiht angeordnet sind.
  8. Elektronische Eingabeeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aneinanderreihung der Sensortasten (4) innerhalb wenigstens eines einzigen Sensortasten-Blocks (3) linear, kurvenförmig oder kreisringförmig ausgeführt ist.
  9. Elektronisches Gerät mit wenigstens einer einzigen Sensortaste (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4.
  10. Elektronisches Gerät mit einer elektronischen Eingabeeinheit (16) nach einem der Ansprüche 5 bis 8.
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