DE102006045195B3 - Codeeingabeeinheit für elektronische Schließzylinder - Google Patents

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Abstract

r mit einer Eingabeeinheit für geistige Codes im Drehknauf. Der elektronische Schließzylinder verfügt über einen Zylinderkörper mit Schließnocken, einen außenseitigen Drehknauf, eine durch das Türblatt durchführende Achse, eine Koppeleinheit oder Sperreinheit mit elektrischem Antrieb, eine elektronische Auswerte- und Steuereinheit und eine Batterie. Der geistige Code besteht aus Codeelementen, die in Form von Zahlen, Buchstaben oder Symbolen halbringförmig auf dem äußeren Drehknauf dargestellt sind. Ein geistiger Code der Länge n wird durch n Eingaben von Codeelementen in bestimmter Reihenfolge gebildet. Die Eingabe eines konkreten Codeelements kann nur in einer konkret definierten Drehposition des Drehknaufs erfolgen. In dieser konkreten Drehposition muss die Eingabe durch eine definierte Aktion des Nutzers bestätigt werden - vorzugsweise durch Drücken des Drehknaufs in axialer Richtung. In einer zweiten Variante kann die erste Eingabeposition frei gewählt werden und die weiteren Eingabepositionen bestimmen sich ausschließlich in Relation zur gewählten ersten Eingabeposition. Eine solche Bedienung könnte auch bei Dunkelheit erfolgen, da nur relative Positionen eingestellt werden müssen, die sich durch Mitzählen der absolvierten Rasterpositionen finden lassen. Die möglichen Drehpositionen des Drehknaufs, in denen Eingaben von Codeelementen möglich sind, werden durch eine magnetische Rasterung gekennzeichnet und ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Codeeingabeeinheit für elektronische Schließzylinder.
  • Elektronische Schließzylinder sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie werden insbesondere in Einsteckschlösser von Türen eingebaut. Sie verfügen über einen Zylinderkörper, in dem drehbar eine Achse gelagert ist, die drehfest mit einem außenseitigen Drehknauf verbunden ist. Im Zylinderkörper ist außerdem ein Schließnocken drehbar gelagert, über den Riegel und Falle des Einsteckschlosses betätigt werden können.
  • Der elektronische Zylinder verfügt entweder über eine Koppeleinheit oder über eine Sperreinheit. Die Koppeleinheit stellt nur im aktivierten Zustand eine drehfeste Verbindung zwischen Achse und Schließnocken her. Im Ruhezustand hingegen dreht die Achse frei durch, so dass von außen keine Schlossbetätigung möglich ist. Die alternative Sperreinheit, erlaubt nur im aktivierten Zustand eine Betätigung des Schließnockens über die Achse. Im Ruhezustand ist hingegen die Betätigung der Achse gesperrt.
  • Eine Auswerte- und Steuerelektronik bewertet die Gültigkeit eingegebener Zutrittsberechtigungen und schaltet nach Eingabe einer gültig gespeicherten Berechtigung die Koppel- oder Sperreinheit zeitbegrenzt vom Ruhezustand in den aktivierten Zustand. Die Energieversorgung der elektrischen Komponenten des elektronischen Schließzylinders erfolgt durch eine Batterie.
  • Als Zutrittsberechtigungen werden üblicherweise Transponder oder Chip-Schlüssel verwendet. Deshalb sind die elektronischen Zylinder mit Leseeinheiten für solche Berechtigungsträger ausgestattet. Häufig werden am Markt Zylinder gesucht, die alternativ oder ergänzend zu Transpondern oder Chip-Schlüsseln auch eine Betätigung über Eingabe von geistigen Codes ermöglichen. Insofern stellt sich das Problem, elektronische Schließzylinder mit Tastaturen oder Codeeingabeeinheiten zu verbinden. Im Stand der Technik sind hierfür unterschiedliche Lösungsansätze entwickelt worden.
  • In der DE 10 2006 002 310 A1 wird ein Schließzylinder mit Drehknauf beschrieben, wobei Zahlencodes durch Drehung des Drehknaufs eingegeben werden. Der Drehknauf ist mit Raststellungen ausgestattet. Beim Drehen des Drehknaufs wird an jeder Raststellung ein elektrischer Impuls gegeben. Es kann außerdem die Drehrichtung des Drehknaufs detektiert werden. Drehrichtung und Zahl der ausgelösten Impulse werden bewertet und hieraus wird die Position des Drehknaufs ermittelt. Eine „Enter"-Funktion zur Bestätigung eines eingegebenen Codeelements wird nicht benötigt.
  • Diese Lösung hat den Nachteil, dass sich die Bedienung für den Nutzer relativ schwierig gestaltet. Er kann sich zur Codeeingabe keine absoluten Drehpositionen anhand von aufgebrachten Zahlen oder Buchstaben merken, sondern er muss sich seinen Code nur in Form von Veränderungen in Relation zur jeweils vorher gewählten Drehposition merken. Ein weiterer gravierender Nachteil ist in der vorgeschlagenen taktilen Rückmeldung zu sehen. Taktile Rückmeldung verursacht Geräusche. Durch heimliches Mithören dieser Geräusche kann das Codegeheimnis unbemerkt vom Nutzer enttarnt werden. Somit muss eine solche Eingabeeinheit mit taktiler Rückmeldung als unsicher bewertet werden.
  • In der US 2004/0040355 A1 wird ein elektronischer Schließzylinder beschrieben, bei dem eine Tastatur in den äußeren Drehknauf integriert ist. Der Zylinder besteht aus den drei Modulen äußerer Drehknauf, Zylinderkörper und innerer Drehknauf. Der äußere Drehknauf hat keine elektrische Verbindung mit der Auswerte- und Steuereinheit im inneren Drehknauf. Die auf der Türaußenseite durch Codeeingabe erzeugten Informationen werden akustisch oder durch Lichtwellen oder durch Funk zum inneren Drehknauf übertragen. Im Gegensatz zur vorgenannten Lösung ist die Tastatur hier integraler Bestandteil des äußeren Drehknaufs und ist deshalb wirksam gegen unberechtigtes Entfernen geschützt.
  • In der am Markt verbreiteten Form des Systems ist der äußere Drehknauf als Dreieckskörper mit drei planen Flächen ausgebildet. In eine dieser drei planen Flächen ist die Tastatur als plane Folientastatur eingefügt. Der Drehknauf weist beachtliche Kantenlängen auf, so dass er an Türen mit Schlössern mit kleinen Dornmaßen nicht einsetzbar ist. Bei diesem System sind die folgenden Nachteile zu nennen:
    • • Während die Haupt-Batterie des Zylinders im unkritischen inneren Drehknopf des Zylinders untergebracht ist, benötigt die Signalübertragungseinheit im äußeren Drehkauf eine zusätzliche Batterie im kritischen Außenbereich, wo sie extremer Kälte ausgesetzt sein kann. Dies kann bei schwacher Batterie Systemausfälle bewirken.
    • • Das System benötigt für die durch Codeeingabe in die Tastatur erzeugten Signale eine zusätzliche Übertragungseinheit im äußeren Drehknauf und eine zusätzliche Empfangseinheit im inneren Drehknauf. Diese zusätzlichen Komponenten erhöhen die Kosten des Gesamtsystems deutlich, was im preis-sensiblen Endverbrauchersegment des Marktes die Absatzchancen belastet.
    • • Die zusätzlichen Übertragungs- und Empfangseinheiten erhöhen die Komplexität und damit die Anfälligkeit des Systems gegen Störungen.
    • • Die am Markt angebotene Größe des äußeren Drehknaufs ist an Türen mit kleinem Dornmaß nicht einsetzbar.
  • In der US 49 01 545 wird ein elektronischer Schließzylinder beschrieben, bei dem eine Tastatur mit 6 Tastenfeldern in den äußeren Drehknauf integriert ist. Jedes Tastenfeld beinhaltet ein eigenes Schaltelement, welches bei Drücken des Tastenfelds einen Kontakt erzeugt, der als Signal zur Verarbeitung an die Steuerelektronik weitergeleitet wird. Zur Erhöhung der möglichen Kombinationsvielfalt wird zugelassen, dass eine Tastenfeld-Eingabe auch das gleichzeitige Drücken von 2 Tastenfeldern umfassen darf. Ein kompletter Code besteht aus 6 Tastenfeld-Eingaben in einer definierten Reihenfolge. Der eingegebene Code wird mit den als gültig gespeicherten Codes verglichen. Ist der eingegebene Code als gültig gespeichert, gibt die Steuerelektronik über einen Motor den Zylindermechanismus zur Drehung frei, so dass der Zylinder dann mit einem mechanischen Schlüssel in seine Öffnungsposition gedreht werden kann.
  • Diese Lösung hat den Nachteil, dass über jedes einzelne Tastenfeld ein separates Schaltelement bedient werden muss. Mit jedem Drücken muss zuverlässig ein Kontakt gegeben werden und nach dem Drücken muss das Tastenfeld zuverlässig in seine Ausgangsposition zurückkehren und den gegebenen Kontakt wieder lösen. Ist der zuverlässige Ablauf auch nur bei einem Tastenfeld gestört, ist keine korrekte Eingabe mehr möglich. An Außentüren kann der Drehknopf allen denkbaren Wetterbedingungen ausgesetzt sein. Besonders kritisch erscheint es, wenn die Tastenfelder im Winter erst beregnet werden und anschließend vereisen. In dieser Situation erscheint die Betätigung und besonders die zuverlässige Rückstellfunktion des Tastenfelds gefährdet zu sein. Insgesamt erscheint es sehr schwierig, ein Tastenfeld mit seinen zugehörigen Schaltelementen zu bilden, welches angesichts seiner exponierten Anordnung bei allen Wetterbedingungen zuverlässig funktioniert.
  • Ein zweiter Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass durch Präparierung der Tastenfelder Rückschlüsse auf den benützten gültigen Code ermöglicht werden.
  • In der EP 04 75 301 A2 wird eine Code-Eingabevorrichtung beschrieben, bei der die Codezeichen in einer benutzerunabhängig vorgegebenen Reihenfolge unter Steuerung durch eine elektronische Verarbeitungseinheit auf einer Anzeigevorrichtung wiedergegeben werden. Wenn ein zutreffendes Codezeichen erscheint, wird es vom Benutzer über ein Bedienelement bestätigt. Auf diese Weise wird verhindert, dass durch Präparierung der Bedienelemente Rückschlüsse auf den Code ermöglicht werden.
  • Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass die Codezeichen zufallsgesteuert – und damit für den Benutzer überraschend – erscheinen. Je nach Geschwindigkeit des Ablaufs wird vom Benutzer eine hohe Konzentration gefordert, um einen korrekten Bedienungsablauf zu gewährleisten. Diese Art der Nutzung erscheint uns in den Bedienungsabläufen als zu anspruchsvoll für den täglichen Routinebetrieb.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Eingabeeinheit für geistige Codes zu beschreiben, die platzsparend und vandalismusgeschützt in den außenseitigen Drehknauf eines elektronischen Schließzylinders integriert werden kann. Ziel ist es, den Drehknauf so kompakt zu gestalten, dass der Zylinder auch an Schlössern mit kleinem Dornmaß eingesetzt werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 beschriebenen Maßnahmen. Die möglichen Codeelemente (X) sind separat voneinander auf unterschiedlichen Positionen des äußeren Drehknaufs (1) angeordnet. Ein geistiger Code besteht aus n Codeelementen X, die nacheinander in bestimmter Reihenfolge einzugeben sind. Die Eingabe eines konkreten Codeelements Xk erfolgt in zwei Schritten: als erstes wird der Drehknauf so gedreht, dass das konkret gewünschte Codeelement Xk in einer definierten Position steht. Anschließend wird diese gewählte Position durch eine definierte Aktion des Eingebers bestätigt – vorzugsweise durch Drücken oder Ziehen des Drehknaufs (1).
  • Die beschriebene Lösung lässt sich – im Vergleich zu einer Tastatur – extrem platzsparend realisieren. Die Codeelemente X können auf dem äußeren Drehknauf (1) dargestellt werden, ohne die ursprünglich geplante Knaufgröße vergrößern zu müssen. Somit kann der Drehknauf (1) so kompakt gestaltet werden, dass er auch an Schlössern mit schmalem Dornmaß problemlos eingesetzt werden kann. Auch im Hinblick auf Schutz gegen Vandalismus bietet die beschriebene Lösung entscheidende Vorteile im Vergleich mit einer Tastatur: während eine Funktastatur nicht wirklich gegen Entfernen geschützt werden kann, sind die Codeelemente (X) in den metallischen Drehknauf (1) eingelasert und sind somit extrem geschützt gegen Entfernen oder andere vandalische Akte.
  • In Anspruch 2 wird ein alternatives System zu Anspruch 1 beschrieben. In Anspruch 1 ist jedem konkreten Codeelement (Xk) eine absolut definierte konkrete Drehposition (PXk) zugeordnet. In Anspruch 2 hingegen kann die erste Drehposition (PX1) für die Eingabe des ersten Codeelements (Xk1) frei gewählt werden. Alle weiteren Drehpositionen (PX) für die Eingabe der weiteren Codeelemente (X) definieren sich ausschließlich in Relation zur gewählten ersten Drehposition (PX1). Dies bedeutet, dass es bei dieser Variante nicht unbedingt nötig ist, Zahlen, Buchstaben oder andere Symbole auf dem Drehknauf abzubilden, da die einzelnen Drehpositionen (PX2) bis (PXn) sich nur als Veränderungswerte bezogen auf die frei gewählte erste Drehposition (PX1) ergeben. Ein solches System könnte sogar bei Dunkelheit bedient werden, da keine absoluten Drehpositionen eingestellt werden müssen, sondern nur relative Positionen gefunden werden müssen. Die erste Drehposition (PX1) könnte also „blind" eingestellt werden. Die weiteren Drehpositionen könnten dann durch Mitzählen der beim Drehvorgang absolvierten Rasterpositionen gefunden werden. In der Auswerte- und Steuerelektronik würden deshalb die einzelnen gespeicherten Codes nicht mit Absolut-Positionen, sondern mit Relativ-Positionen bezogen auf die erste Drehposition (PX1) gespeichert und bewertet werden.
  • Die in Anspruch 3 beschriebenen Maßnahmen bewirken vorteilhaft, dass die Nutzer die möglichen Drehpositionen (PX) des Drehknaufs (1), in denen gültige Eingaben von Codeelementen (X) erfolgen können, eindeutig identifizieren können.
  • Durch die in Anspruch 4 beschriebenen Maßnahmen wird vorteilhaft erreicht, dass – im Gegensatz zu mechanischer Rasterung – der Drehknauf (1) geräuschlos über die Rasterpositionen hinweggedreht werden kann. Bei mechanischer Rasterung hingegen wäre die Drehung über eine Rasterposition hinweg mit Geräuschentwicklung verbunden, so dass ein Abhören der gewählten Eingabepositionen denkbar wäre.
  • Die in Anspruch 5 beschriebenen Maßnahmen bringen den Vorteil, dass jede für eine Eingabe gewählte konkrete Drehposition (PXk) des Drehknaufs (1) in eleganter Weise ohne Rückgriff auf eine feststehende Referenzfläche des Schließzylinders detektiert werden kann.
  • Die in Anspruch 6 aufgeführten Maßnahmen beschreiben die vorteilhafte Möglichkeit, die Auswerte- und Steuerelektronik (4) des Schließzylinders im Ruhezustand des Systems im batteriesparenden Schlafmodus zu halten. Erst wenn der Drehknauf (1) betätigt wird, kann dies vom sowieso vorhandenen Beschleunigungssensor (2) oder Neigungssensor (3) detektiert und als Folge davon das System geweckt werden.
  • Die in Anspruch 7 aufgeführten Maßnahmen beschreiben die alternativ möglichen Wege, konkret gewählte Eingabepositionen zu detektieren. Die vorgestellten Mittel benötigen allerdings – im Gegensatz zur Lösung des Anspruchs 4 – eine Referenzfläche am feststehenden Teil des Schließzylinders.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1: Elektronischer Schließzylinder mit Codeeingabeeinheit in geschnittener Seitenansicht.
  • 2: Systemkomponente für magnetische Rasterung in geschnittener Seitenansicht und in geschnittener Draufsicht.
  • 1 zeigt einen elektronischen Schließzylinder mit Codeeingabeeinheit im zylindrischen Drehknauf (1) mit verkabelten elektrischen Komponenten in geschnittener Seitenansicht. Der elektronische Zylinder verfügt über einen Zylinderkörper (5), der in ein Einsteckschloss einer Türe eingeschoben und mit der Stulpschraube gegen das Schloss verschraubt wird. Im Zylinderkörper (5) ist eine Achse (6) drehbar gelagert, die drehfest mit dem äußeren Drehknauf (1) verbunden ist. Im Zylinderkörper (5) ist außerdem ein Schließnocken (7) drehbar gelagert, der unabhängig von der Achse (6) gedreht werden kann und der bei Drehung Falle und Riegel des Schlosses betätigt.
  • Der elektronische Zylinder verfügt außerdem auf der Türinnenseite über einen Drehknauf (8), der unabhängig von der Achse gedreht werden kann. Im inneren Drehknauf (8) befindet sich eine Drehplatte (9), die mit der Achse (6) drehfest verbunden ist. Auswerte- und Steuerelektronik (4) und Batterie (10) sind drehfest mit der Drehplatte (9) – und damit auch drehfest mit Achse (6) und äußerem Drehknauf (1) – verbunden.
  • In der Achse (6) ist eine Koppeleinheit (11) angeordnet, die von einem Motor (12) angetrieben wird. In der Achse (6) wird mitdrehend ein Kabel (13) geführt, welches Codeeingabeeinheit, Koppeleinheit (11), Motor (12), Auswerte- und Steuerelektronik (4) und Batterie (10) miteinander verbindet. Alle elektrisch relevanten Komponenten des Zylinders sind mitdrehend mit der Achse (6) angeordnet und können deshalb auf einfache Weise miteinander verkabelt werden. Auf die Verwendung von im Dauerbetrieb unzuverlässigen Schleifkontakten kann deshalb völlig verzichtet werden.
  • In der Auswerte- und Steuerelektronik (4) werden gültig angelegte geistige Codes gespeichert. Nach Eingabe eines gültig gespeicherten geistigen Codes wird der Motor (12) zeitbegrenzt bestromt. Für die Dauer der Bestromung fährt der Motor (12) die Koppeleinheit (11) vom Ruhezustand in den aktivierten Zustand, in welchem sie den Schließnocken (7) an die Achse (6) ankoppelt und damit Schlossbetätigung über den äußeren Drehknauf (1) ermöglicht. Bei Beendigung der Bestromung fährt der Motor (12) die Koppeleinheit in den Ruhezustand zurück. Damit dreht der äußere Drehknauf (1) wieder frei durch und ermöglicht keine Schlossbetätigung mehr.
  • Der äußere Drehknauf (1) ist zylinderförmig gestaltet. In den Drehknauf (1) sind Griffmulden (14) eingelassen, die das Drehen des Drehknaufs (1) erleichtern.
  • Die Codeeingabeeinheit ist in den äußeren Drehknauf (1) integriert. Ein geistiger Code besteht aus Codeelementen X. Die möglichen Codeelemente X sind in Form von Zahlen und Buchstaben halbringförmig auf dem Drehknauf (1) angeordnet. Die Eingabe eines konkreten Codeelements Xk geschieht in zwei Schritten: zunächst ist der Drehknauf (1) so zu drehen, dass das zur Eingabe gewählte Codeelement Xk oben steht. In einem zweiten Schritt ist der Drehknauf (1) nun in dieser Position in Richtung Tür zu drücken. Dieses Eindrücken des Drehknaufs (1) ist die Bestätigung, dass das angewählte konkrete Codeelement Xk als Eingabe in die Auswerte- und Steuerelektronik (4) übernommen werden soll.
  • Ein geistiger Code der Länge n ist durch n Eingaben in bestimmter Reihenfolge in die Auswerte- und Steuerelektronik (4) einzuspeisen. Dabei sind auch Mehrfacheingaben des gleichen Codeelements zulässig.
  • Um dauerhafte Haltbarkeit zu erreichen und um die Codeeingabeeinheit gegen Vandalismus zu wappnen, sind die Codeelemente X in den metallenen Drehknauf (1) eingelasert. In unserem konkreten Beispiel sind 12 mögliche Codeelemente X in Form eines Halbkreises über 180° auf dem Drehknauf (1) angeordnet. Eine solche Anordnung erlaubt eine komfortable Eingabe und erfordert keinerlei Vergrößerung des Drehknaufs. Somit kann der Drehknauf (1) mit einem Durchmesser von 30 mm so kompakt gestaltet werden, dass er auch an Schlössern mit kleinem Dornmaß problemlos eingesetzt werden kann.
  • Die Eingabe eines konkreten Codeelements Xk kann also nur dann erfolgen, wenn das konkrete Codeelement Xk oben steht. Jedem konkreten Codeelement Xk ist also eine definierte Drehposition PXk des Drehknaufs (1) zugeordnet. Um also eine gültige Eingabe vornehmen zu können, muss der Nutzer zunächst die definierte Drehposition PXk einstellen. Um dem Nutzer eine eindeutige Identifizierung der richtigen Position zu ermöglichen, sind alle möglichen Drehpositionen PX für die Eingabe der möglichen Codeelemente X durch eine Rasterung gekennzeichnet. Der übliche Weg einer mechanischen Rasterung verbietet sich allerdings in dieser Anwendung. Mechanische Rasterung ist nämlich beim Drehen immer mit einer gewissen Geräuschentwicklung verbunden. Dies würde ein Abhören der gewählten Eingabepositionen ermöglichen und damit das Codegeheimnis gefährden. Um dies zu vermeiden, muß eine geräuschlose Form der Rasterung gewählt werden.
  • 2 zeigt, wie eine magnetische Rasterung realisiert wird, die eine geräuschlose Betätigung des Drehknaufs (1) ermöglicht. Mit dem Drehknauf (1) ist ein drehendes Teil (15) drehfest verbunden. Im drehenden Teil (15) sind drei Permanentmagnete (16) eingelassen. Auf der gegenüber liegenden Seite ist am Zylinderkörper (5) ein feststehendes Teil (17) durch einen Fixierstift (18) fest mit dem Zylinderkörper (5) verbunden. In diesem feststehenden Teil (17) sind ebenfalls Permanentmagnete (16) eingelassen – und zwar so, dass deren Pluspole den Minuspolen der Magnete des drehenden Teils (15) gegenüber liegen, was eine gegenseitige Anziehung der Magnete (16) bewirkt. Die in der Zeichnung dargestellte mengenmäßige Verteilung der Magnete (16) hat zur Folge, dass jeweils an den Eingabepositionen PX die stärkste Anziehung vorliegt, so dass diese Positionen eindeutig durch die fühlbare Rasterung gekennzeichnet sind. Somit kann der Nutzer die korrekten Drehpositionen PX klar identifizieren.
  • Zum Abschluss ist noch zu beschreiben, wie die vom Nutzer gewählten Eingabepositionen PX vom elektronischen System des Schließzylinders erkannt werden. Im Stand der Technik sind unterschiedliche Mittel bekannt, die es erlauben, eine vorliegende konkrete Drehposition gegen eine feststehende Referenzfläche zu detektieren. Zum einen wäre es möglich, mit Hilfe von Reflex-Lichtschranken eine optische Erkennung der jeweiligen Drehposition zu erreichen. Genauso wäre es denkbar, mit Hilfe von Hallsensoren eine magnetische Detektierung der Drehposition zu ermöglichen. Letztlich ist auch eine elektromechanische Lösung mit unterschiedlichen Schaltern oder Kontaktflächen denkbar, die je nach Drehposition kontaktiert werden. Alle diese möglichen Lösungen haben aber den Nachteil, dass sie auf eine Referenzfläche im feststehenden Teil angewiesen sind.
  • Das vorgeschlagene Mittel der Wahl hingegen verwendet einen Beschleunigungssensor (2) oder einen Neigungssensor (3) zur Detektion der jeweiligen Drehposition. Bei dieser Lösung kann ohne jegliche Referenzfläche im feststehenden Teil gearbeitet werden, was die Konstruktion deutlich vereinfacht.
  • Ein Beschleunigungssensor (2) oder Neigungssensor (3) basiert auf der Messung der Erdanziehungskraft und liefert über sein integriertes Koordinatensystem elektrische Werte, aus welchen über eine abhängig vom mechanischen Einbau des Sensors abgeleitete Tabelle elektrischer Werte die jeweilige genaue Drehposition PXk errechnet werden kann. Bei Verwendung dieser Sensoren (2) oder (3) kann also jede für eine Eingabe gewählte konkrete Drehposition (PXk) des Drehknaufs (1) in eleganter Weise ohne Rückgriff auf eine feststehende Referenzfläche des Schließzylinders detektiert werden.
  • Ein Beschleunigungssensor (2) oder ein Neigungssensor (3) mit Dreiachsen-Koordinatensystem kann auch elektrische Werte zur Z-Achse liefern. In unserem Fall liegt die Z-Achse parallel zur Erdoberfläche. Bei Nutzung der Werte der Z-Achse kann das Drücken des Drehknaufs (1) in axialer Richtung detektiert und als Weckimpuls genutzt werden. Dies eröffnet die vorteilhafte Möglichkeit, die Auswerte- und Steuerelektronik (4) des Schließzylinders im Ruhezustand des Systems im batteriesparenden Schlafmodus zu halten. Erst wenn der Drehknauf (1) in axialer Richtung gedrückt wird, kann dies vom Beschleunigungssensor (2) oder Neigungssensor (3) detektiert und als Folge davon das System geweckt werden.
  • Beschleunigungssensor (2) oder Neigungssensor (3) sind auf einer Platine im Inneren des Drehknaufs (1) angeordnet und melden ihre detektierten Codeeingabe-Informationen über das Kabel (13) zur weiteren Auswertung an die Steuer- und Auswerteelektronik (4).
  • Zum Abschluss sollen die Vorteile des vorgestellten Systems im Vergleich mit der bisher am Markt dominierenden Funktastatur-Lösung gewürdigt werden:
    • • Die Funktastatur muss im ungeschützten Außenbereich angebracht werden und kann nur unzureichend gegen unberechtigtes Abnehmen geschützt werden. Die vorgestellte Codeeingabeeinheit hingegen ist fester Bestandteil des Schließzylinders und ist somit total gegen unberechtigtes Entfernen und andere vandalische Akte geschützt.
    • • Funkverbindungen sind prinzipiell gegen Störungen anfällig. Die Codeeingabeeinheit hingegen ist zuverlässig und störungssicher mit der Auswerte- und Steuerelektronik verkabelt.
    • • Während die Batterie des Zylinders im unkritischen inneren Drehknopf des Zylinders untergebracht ist, benötigt die Funktastatur eine zusätzliche Batterie im kritischen Außenbereich, wo sie extremer Kälte ausgesetzt sein kann. Dies kann bei schwacher Batterie Systemausfälle bewirken.
    • • Durch die zusätzliche Funktastatur werden die Kosten des Gesamtsystems deutlich erhöht, was im preis-sensiblen Endverbrauchersegment des Marktes die Absatzchancen belastet. Die Codeeingabeeinheit hingegen kann preiswert als integrierte Komponente des Schließzylinders realisiert werden.

Claims (7)

  1. Codeeingabeeinheit zur Eingabe geistiger Codes für elektronische Schließzylinder, die über einen Zylinderkörper, eine im Zylinderkörper drehbar gelagerte Achse, einen im Zylinderkörper drehbar gelagerten Schließnocken zur Betätigung eines Türschlosses, einen äußeren Drehknauf, der drehfest mit der Achse verbunden ist, eine Koppeleinheit, die nur im aktivierten Zustand eine drehfeste Verbindung zwischen Achse und Schließnocken herstellt oder eine Sperreinheit, die nur im aktivierten Zustand eine Betätigung des Schließnockens über die Achse erlaubt, eine Batterie und über eine Auswerte- und Steuerelektronik verfügt, die nach Eingabe eines gültig gespeicherten geistigen Codes die Koppel- oder Sperreinheit zeitbegrenzt vom Ruhezustand in einen aktivierten Zustand schaltet, dadurch gekennzeichnet, dass der geistige Code aus Codeelementen (X) besteht, dass die möglichen Codeelemente (X) in Form von Zahlen und/oder Buchstaben und/oder Symbolen auf dem äußeren Drehknauf (1) dargestellt sind, dass die möglichen Codeelemente (X) separat voneinander auf unterschiedlichen Positionen des äußeren Drehknaufs (1) angeordnet dargestellt sind, dass ein geistiger Code der Länge(n) durch n Eingaben von Codeelementen (X) in bestimmter Reihenfolge gebildet wird, dass die Eingabe eines konkreten Codeelementes (Xk) nur in einer konkret definierten Drehposition (PXk) des Drehknaufs (1) erfolgen kann, dass sich alle konkret definierten Drehpositionen (PXk) voneinander unterscheiden und dass die Eingabe eines konkreten Codeelements (Xk) in zwei Schritten erfolgt, wobei im ersten Schritt der Drehknauf (1) so gedreht wird, dass er in einer definierten Drehposition (PXk) steht und im zweiten Schritt diese gewählte Drehposition (PXk) durch eine definierte Aktion des Eingebers bestätigt werden muss, die vorzugsweise durch Drücken oder Ziehen des Drehknaufs (1) auszuführen ist.
  2. Codeeingabeeinheit zur Eingabe geistiger Codes für elektronische Schließzylinder, die über einen Zylinderkörper, eine im Zylinderkörper drehbar gelagerte Achse, einen im Zylinderkörper drehbar gelagerten Schließnocken zur Betätigung eines Türschlosses, einen äußeren Drehknauf, der drehfest mit der Achse verbunden ist, eine Koppeleinheit, die nur im aktivierten Zustand eine drehfeste Verbindung zwischen Achse und Schließnocken herstellt oder eine Sperreinheit, die nur im aktivierten Zustand eine Betätigung des Schließnockens über die Achse erlaubt, eine Batterie und über eine Aus werte- und Steuerelektronik verfügt, die nach Eingabe eines gültig gespeicherten geistigen Codes die Koppel- oder Sperreinheit zeitbegrenzt vom Ruhezustand in einen aktivierten Zustand schaltet, dadurch gekennzeichnet, dass der geistige Code aus Codeelementen (X) besteht, dass ein geistiger Code der Länge(n) durch n Eingaben von Codeelementen (X) in bestimmter Reihenfolge gebildet wird, dass mit der Eingabe eines ersten konkreten Codeelementes (Xk1) eine erste Drehposition (PX1) des Drehknaufs (1) frei definiert wird, dass alle weiteren Drehpositionen (PX) für die Eingabe der weiteren Codeelemente (X) sich aus der Relation zur ursprünglich gewählten ersten Drehposition (PX1) definieren und dass die Eingabe eines Codeelements (X) durch eine definierte Aktion des Eingebers bestätigt werden muss, die vorzugsweise durch Drücken oder Ziehen des Drehknaufs (1) auszuführen ist.
  3. Codeeingabeeinheit gemäß den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die möglichen Drehpositionen (PX) des Drehknaufs (1), in denen Eingaben von Codeelementen (X) erfolgen können, durch Rasterung gekennzeichnet sind.
  4. Codeeingabeeinheit gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die möglichen Drehpositionen (PX) des Drehknaufs (1), in denen Eingaben von Codeelementen (X) erfolgen können, durch magnetische Rasterung gekennzeichnet sind.
  5. Codeeingabeeinheit gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Eingabe eines konkreten Codeelements (Xk) gewählte konkrete Drehposition (PXk) des Drehknaufs (1) durch einen Beschleunigungssensor (2) oder Neigungssensor (3) detektiert wird.
  6. Codeeingabeeinheit gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerte- und Steuerelektronik (4) des elektronischen Schließzylinders im Ruhezustand des Systems im batteriesparenden Schlafmodus gehalten wird und dass die Auswerte- und Steuerelektronik (4) bei Betätigung des äußeren Drehknaufs (1) durch den Beschleunigungssensor (2) oder Neigungssensor (3) geweckt wird.
  7. Codeeingabeeinheit gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Eingabe eines konkreten Codeelements (Xk) gewählte konkrete Drehposition (PXk) des Drehknaufs (1) durch optische oder magnetische oder elektromechanische Mittel gegen eine feststehende Referenzfläche detektiert wird.
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