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Die
vorliegende Erfindung betrifft die kontaktlose Verbindung zwischen
zwei elektrischen Modulen, insbesondere zwei elektrischen Modulen,
die eine kontaktlose Übertragung
von Signalen zwischen einer Fahrzeugkarosserie und einem herausnehmbaren
Sitz oder zwischen einem Armaturenbrett und einem Lenkrad als eine
drahtlose Clockspring ermöglichen.
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In
vielen Fahrzeugen, die heutzutage hergestellt werden, sind herausnehmbare
Sitze vorgesehen, die ein elektrisches Modul umfassen, das dafür geeignet
ist, kontaktlos mit einem weiteren Modul zu kommunizieren, das an
der Fahrzeugkarosserie angebracht ist. Eine mögliche Lösung besteht darin, ein erstes
Modul, das eine erste Induktionsspule umfasst, an der Fahrzeugkarosserie
anzuordnen und ein zweites Modul, das eine zweite Induktionsspule umfasst,
an einem herausnehmbaren Sitz anzuordnen. Das erste Modul und das
zweite Modul sind an der Fahrzeugkarosserie bzw. an dem herausnehmbaren
Sitz dergestalt angeordnet, dass ein Abstand zwischen der ersten
und der zweiten Induktionsspule, welche die Primär- bzw. die Sekundärseite eines Transformators
bilden, relativ klein ist, so dass ein Kopplungsfaktor groß genug
ist, um eine ausreichende magnetische Kopplung herzustellen.
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Ein
solches System für
eine kontaktlose Übertragung
kann auch als eine kontaktlose Clockspring eines Fahrzeugs implementiert
werden, wobei sich die Vorrichtung zwischen der Lenksäule und dem
Lenkrad befindet und Signale zu dem Airbagsystem oder von Knöpfen am
Lenkrad zur Fahrzeugkarosserie in allen Lenkradpositionen überträgt. Ähnlich wie
bei dem System, das eine kontaktlose Übertragung zwischen einer Fahrzeugkarosserie
und einem herausnehmbaren Sitz herstellt, kann ein erstes Modul,
das eine erste Induktionsspule umfasst, an der Fahrzeugkarosserie
angeordnet sein, und es kann eine Clockspring vorgesehen sein, die
eine zweite Induktionsspule umfasst. Das erste und das zweite Modul,
die induktiv miteinander gekoppelt sind, bilden somit eine kontaktlose
Clockspring.
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Allerdings
ist bei den Systemen des Standes der Technik die Qualität des am
ersten Modul empfangenen Signals oft schlecht. Es besteht daher
Bedarf an einem verbesserten System, das eine kontaktlose Übertragung
von Signalen zwischen einem ersten und einem zweiten Modul herstellt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Bereitstellung
eines Schaltkreises und eines Verfahrens zum Ermöglichen einer verbesserten kontaktlosen Übertragung
von Signalen zwischen zwei elektrischen Modulen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schaltkreis bereitgestellt,
der einen Signalerzeugungsabschnitt zum Erzeugen eines zeit gepulsten
Signals umfasst, wobei der Signalerzeugungsabschnitt ein Widerstandselement und
ein kapazitives Element umfasst. Der Schaltkreis ist dafür geeignet,
einen Wert des Widerstandselements und/oder des kapazitiven Elements
auf der Grundlage eines erfassten Parameters einzustellen, und ist
des Weiteren dafür
geeignet, einen Arbeitszyklus des zeitgepulsten Signals auf der
Grundlage dieses Wertes des Widerstandselements und/oder des kapazitiven
Elements einzustellen.
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Es
ist besonders vorteilhaft, einen Schaltkreis vorzusehen, der dafür geeignet
ist, einen Wert eines Widerstandselements und/oder eines kapazitiven
Elements auf der Grundlage eines erfassten Parameters, zum Beispiel
der Gegenwart eines Fahrzeuginsassen auf einem herausnehmbaren Sitz
eines Fahrzeugs oder eines Befestigungszustandes eines Sicherheitsgurtes
des herausnehmbaren Sitzes, einzustellen. In einem System für eine kontaktlose Übertragung
zwischen einem ersten und einem zweiten Modul ermöglicht das
Bestimmen des Wertes des Widerstands des Widerstandselements oder
der Kapazitanz des kapazitiven Elements an einem ersten Modul die
Bestimmung eines Status des erfassten Parameters an dem zweiten
Modul.
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Das
Widerstandselement kann in Form eines Stellwiderstandes vorgesehen
sein, dessen Widerstandswert sich nach einem erfassten Parameter richtet.
Gleichermaßen
kann das kapazitive Element in der Form eines Abstimmkondensators
vorgesehen sein, dessen Kapazitanzwert sich nach einem erfassten
Parameter richtet. Alternativ kann ein Widerstandselement mehrere
Widerstände
umfassen, die je nach einem erfassten Parameter einem Schaltkreis
hinzugefügt
oder aus einem Schaltkreis herausgenommen werden. Gleichermaßen kann
ein kapazitiver Element mehrere Kondensatoren umfassen, die je nach
einem erfassten Parameter einem Schaltkreis hinzugefügt oder
aus einem Schaltkreis herausgenommen werden.
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Der
Schaltkreis gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dafür geeignet, einen Arbeitszyklus
des erzeugten zeitgepulsten Signals auf der Grundlage des Sollwertes
des Widerstandselements und/oder des kapazitiven Elements einzustellen.
Dies ist besonders vorteilhaft, da der Arbeitszyklus ein Parameter
ist, der auf sehr verlässliche und
stabile Weise gemessen werden kann, so dass das Ausgangssignal,
das induktiv von einem zweiten Modul zu einem ersten Modul übertragen
wird, somit in hoher Qualität
durch das erste Modul empfangen und verarbeitet werden kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform des
Schaltkreises gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Signalerzeugungsabschnitt
einen Multivibratorschaltkreis, der zwei bipolare FET-Transistoren
umfasst, und das Widerstandselement ist mit einer Basis oder Gate-Elektrode
der zwei bipolaren FET-Transistoren verbunden. Da der Arbeitszyklus
eines Multivibratorschaltkreises mit dem Verhältnis des Widerstandes des
Basiswiderstandselements und der Kapazitanz des damit verbundenen
kapazitiven Elements verknüpft
ist, ermöglicht
das Messen des Arbeitszyklus des Signalsausgangs durch ein zweites
Modul, das einen Multivibratorschaltkreis umfasst, das Abrufen von
Informationen zum Status eines erfassten Parameters.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
des Schaltkreises gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Multivibratorschaltkreis
zwei Transistoren, und der Schaltkreis gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst einen weiteren Transistor, der dafür geeignet ist, leitend geschaltet zu
werden, wenn einer der zwei Transistoren leitend geschaltet wird.
Das Vorsehen eines zusätzlichen Transistors
ist besonders vorteilhaft, weil es ein Verstärken des Ausgangssignals gestattet,
das durch den Schaltkreis gemäß der vorliegenden
Erfindung per kontaktloser Übertragung übertragen
wird. Insbesondere erlaubt dieser zusätzliche Transistor ein Vergrößern der
Amplitudendifferenz zwischen einem hohen Pegel und einem niedrigen
Pegel in dem Ausgangssignal des Schaltkreises gemäß der vorliegenden
Erfindung. Dies gestattet wiederum ein einfacheres Differenzieren
zwischen einem hohen Pegel und einem niedrigen Pegel in dem Signal,
das per kontaktloser Übertragung
von einem zweiten Modul zu einem ersten Modul übertragen wird, wodurch die Messung
eines Arbeitszyklus und damit wiederum die Qualität der Messung
eines erfassten Parameters verbessert wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
des Schaltkreises gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Schaltkreis
des Weiteren eine Induktionsspule und einen Kondensator, die in
Reihe geschaltet sind, wobei die Induktionsspule und der Kondensator
einen Schwingkreis bilden. Falls ein elektromagnetischer Kopplungsfaktor
zwischen einer ersten Induktionsspule eines ersten Moduls und einer
zweiten Induktionsspule eines zweiten Moduls einen ausreichend hohen
Wert hat, zum Beispiel wenn ein Ferritkern in der zweiten Induktionsspule
angeordnet ist, so wird kein weiterer Kondensator benötigt. Wenn
jedoch die elektromagnetische Kopplung nicht gut genug ist, so gestattet
das Vorsehen eines weiteren Kondensators in Reihe mit der zweiten
Induktionsspule eine Verstärkung
des induktiv übertragenen
Signals.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Schaltkreis bereitgestellt,
der einen Signalerzeugungsabschnitt zum Erzeugen eines Impulses
umfasst, wobei der Signalerzeugungsabschnitt ein Widerstandselement
und ein kapazitives Element umfasst. Der Schaltkreis ist dafür geeignet,
einen Wert des Widerstandselements und/oder des kapazitiven Elements
auf der Grundlage eines erfassten Parameters einzustellen, und ist
des Weiteren dafür
geeignet, eine Zeitkonstante und/oder eine Amplitude des Impulses
auf der Grundlage dieses Wertes des Widerstandselements und/oder
des kapazitiven Elements einzustellen.
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Es
ist besonders vorteilhaft, einen Schaltkreis vorzusehen, der dafür geeignet
ist, einen Wert des Widerstandselements und/oder des kapazitiven Elements
auf der Grundlage eines erfassten Parameters, zum Beispiel der Gegenwart
eines Fahrzeuginsassen auf einem herausnehmbaren Sitz eines Fahrzeugs
oder eines Befestigungszustandes eines Sicherheitsgurtes des herausnehmbaren
Sitzes, einzustellen. In einem System für eine kontaktlose Übertragung
zwischen einem ersten und einem zweiten Modul ermöglicht das
Bestimmen des Wertes des Widerstands des Widerstandselements oder
der Kapazitanz des kapazitiven Elements an einem ersten Modul die
Bestimmung eines Status des erfassten Parameters an dem zweiten
Modul.
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Wenn
der Schaltkreis gemäß dem zweiten Aspekt
der vorliegenden Erfindung dafür
geeignet ist, ein Ausgangssignal als einen Impuls zu erzeugen, dessen
Zeitkonstante und/oder Amplitude auf dem Wert des Widerstandselements
und/oder des kapazitiven Elements basiert, so kann man ein System
zum Herstellen einer kontaktlosen Übertragung realisieren, das
besonders vorteilhaft ist. Der Status eines erfassten Parameters
an einem zweiten Modul des Systems kann durch Messen der Zeitkonstante und/oder
Amplitude des Impulses bestimmt werden, der an dem ersten Modul
des Systems empfangen wird. Genauer gesagt, steht die Zeitkonstante
eines solchen Impulses zu dem Produkt des Widerstandes des Widerstandselements
und der Kapazitanz des kapazitiven Elements in Beziehung. Die Amplitude
ist eine Funktion des Widerstandes des Widerstandselements, der
Kapazitanz des kapazitiven Elements und der Entfernung zwischen
dem ersten Modul und dem zweiten Modul.
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Es
wird ein System zum Herstellen einer kontaktlosen Übertragung
gemäß der vorliegenden Erfindung
bereitgestellt, das einen ersten Schaltkreis und einen zweiten Schaltkreis
gemäß dem ersten oder
dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst, wobei der
erste Schaltkreis eine erste Induktionsspule umfasst und der zweite
Schaltkreis eine zweite Induktionsspule umfasst, wobei der erste Schaltkreis
und der zweite Schaltkreis elektromagnetisch miteinander gekoppelt
sind.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform eines
Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung kann der erste Schaltkreis mit einem Signalgenerator,
vorzugsweise einem Wechselsignalgenerator, verbunden sein und ist
des Weiteren dafür
geeignet, ein Signal zu erzeugen, das induktiv zu der zweiten Induktionsspule
des zweiten Schaltkreises übertragen
wird.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der zweite Schaltkreis dafür geeignet,
ein Ausgangssignal zu dem ersten Schaltkreis in Reaktion auf das
Erregungssignal zu senden, wobei das Ausgangssignal von einem erfassten
Parameter abhängig
ist.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
des Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung ist der erste Schaltkreis dafür geeignet, ein Signal zu detektieren,
das durch den zweiten Schaltkreis übermittelt wird, und einen
ertassten Parameter auf der Grundlage des detektierten Signals zu
ermitteln.
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Ein
System zum Herstellen einer kontaktlosen Übertragung gemäß der vorliegenden
Erfindung ist besonders vorteilhaft, wenn es in einem Fahrzeug implementiert
wird, insbesondere, wenn der erste Schaltkreis an einer Fahrzeugkarosserie
und der zweite Schaltkreis an einem herausnehmbaren Sitz oder als
eine drahtlose Clockspring vorgesehen ist. Wenn der zweite Schaltkreis
an einem herausnehmbaren Sitz angeordnet ist, so können viele
verschiedene Arten von Parametern, wie zum Beispiel die Gegenwart
eines Fahrzeuginsassen auf dem herausnehmbaren Sitz oder der Befestigungszustand
eines Sicherheitsgurtes des herausnehmbaren Sitzes, mittels kontaktloser Übertragung
erfasst werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden eingehend anhand der in
der Anmeldung enthaltenen Figuren beschrieben.
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1 ist
ein vereinfachtes Schaltbild, das einen Schaltkreis gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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2 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die zeitliche Entwicklung verschiedener
Spannungen in dem Schaltkreis gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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3 ist
ein Zeitablaufdiagramm, das die zeitliche Entwicklung verschiedener
Spannungen in dem Schaltkreis gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung zeigt, wobei ein anderer Wert eines Widerstandselements
in dem Multivibratorschaltkreis als in 2 gewählt wurde.
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4 ist
ein vereinfachtes Schaltbild, das einen Schaltkreis gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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1 zeigt
ein System 100, 200 zum Herstellen einer kontaktlosen Übertragung
gemäß einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung. Ein erster Schaltkreis 100 umfasst
eine erste Induktionsspule L1, während ein
zweiter Schaltkreis 200 eine zweite Induktionsspule L2 umfasst, so dass der erste Schaltkreis 100 und
der zweite Schaltkreis 200 den primären bzw. den sekundären Kreis
eines Transformators bilden. Die Induktionsspulen L1 und
L2 stehen damit über eine magnetische Kopplung
miteinander in Wechselwirkung.
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Der
erste Schaltkreis 100 kann mit einem Signalgenerator, vorzugsweise
einem Wechselsignalgenerator, verbunden werden. Der Signalgenerator erzeugt
ein Signal, das induktiv von der ersten Induktionsspule L, des ersten
Schaltkreises 100 zu der zweiten Induktionsspule L2 des zweiten Schaltkreises 200 übertragen
wird. Die zweite Induktionsspule L2 des
zweiten Schaltkreises 200 ist Teil eines Schwing kreises,
der einen Kondensator CL2 enthält, der
parallel zu der zweiten Induktionsspule L2 geschaltet
ist. Das Signal, das induktiv zu der zweiten Induktionsspule L2 übertragen
wird, erregt somit den Schwingkreis, der in Reaktion auf dieses
Erregungssignal oszilliert.
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Ein
Gleichrichterelement, vorzugsweise eine Diode D1, ist mit dem Kondensator
CL2 des Schwingkreises verbunden. Genauer
gesagt, ist die Anode der Diode D1 mit einem Anschlusspunkt A verbunden,
der sich zwischen der zweiten Induktionsspule L2 und
dem Kondensator CL2 befindet. Die Kathode der
Diode D1 ist mit einem astabilen Multivibratorschaltkreis 250 verbunden,
so dass das Erregungssignal, das induktiv durch den Schwingkreis
empfangen wird, durch die Diode D1 gleichgerichtet und dann in den
astabilen Multivibratorschaltkreis 250 eingespeist wird.
Die Kathode der Diode D1 ist in Reihe mit einem Kondensator C3 geschaltet,
wobei diese Reihenschaltung der Diode D1 und des Kondensators C3
mit dem Kondensator CL2 des Schwingkreises
parallel geschaltet ist.
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Der
astabile Multivibratorschaltkreis 250 umfasst zwei kreuzgekoppelte
Transistoren T1, T2 und ein Netzwerk aus Widerständen RB1,
RC1, RB2, RC2 und Kondensatoren C1, C2. Ein Widerstand
RB1 ist zwischen einem Anschlusspunkt B,
der sich zwischen der Kathode des Gleichrichterelements D1 und dem
Kondensator C3 befindet, und der Basiserfasstender Gate-Elektrode
des bipolaren/FET-Transistors T1 angeschlossen. Ein Widerstand RC1 ist zwischen dem Anschlusspunkt B und
dem Kollektorerfasstender Drain-Elektrode des bipolarenerfasstenFET-Transistors
T1 angeschlossen. Ein Kondensator C1 ist zwischen einem Anschlusspunkt
C, der sich zwischen dem Widerstand RB1 und
der Basiserfasstender Gate-Elektrode des bipolarenerfasstenFET-Transistors
T1 befindet, und einem Anschlusspunkt D, der sich am Kollektorerfasstender Drain-Elektrode des bipolarenerfasstenFET-Transistors
T2 befindet, angeschlossen.
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Gleichermaßen ist
ein Widerstand RB2 zwischen dem Anschlusspunkt
B und der Basiserfasstender Gate-Elektrode des bipolarenerfasstenFET-Transistors
T2 angeschlossen. Ein Widerstand RC2 ist
zwischen dem Anschlusspunkt B und dem Anschlusspunkt D, der sich
am Kollektorerfasstender Drain-Elektrode des bipolarenerfasstenFET-Transistors
T2 befindet, angeschlossen. Ein Kondensator C2 ist zwischen einem
Anschlusspunkt E, der sich zwischen dem Widerstand RC1 und
dem Kollektorerfasstender Drain-Elektrode des bipolarenerfasstenFET-Transistors
T1 befindet, und einem Anschlusspunkt F, der sich zwischen dem Widerstand
RB2 und der Basiserfasstender Gate-Elektrode
des bipolaren/FET-Transistors T2 befindet, angeschlossen. Der Emittererfasstendie
Source-Elektrode der bipolarenerfasstenFET-Transistoren T1 und T2
sind miteinander verbunden und an einen Anschlusspunkt G angeschlossen,
der sich zwischen der zweiten Induktionsspule L2 und
dem Kondensator CL2 des Schwingkreises befindet,
wobei der Anschlusspunkt G vom Anschlusspunkt A verschieden ist.
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Der
Kollektorerfasstendie Drain-Elektrode des bipolarenerfasstenFET-Transistors
T2 ist des Weiteren mit der Basiserfasstender Gate-Elektrode eines
zusätzlichen
bipolarenerfasstenFET-Transistors
T3 verbunden, dessen KollektorerfasstenDrain-Elektrode über eine
Diode D2 an den Anschlusspunkt A angeschlossen ist und dessen EmittererfasstenSource-Elektrode
an den Anschlusspunkt G angeschlossen ist. Die Anode der Diode D2 ist
an den Anschlusspunkt A angeschlossen, und die Kathode ist mit dem
Kollektorerfasstender Drain-Elektrode
des bipolarenerfasstenFET-Transistors T3 verbunden.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können das
Widerstandselement RB1, RB2 und/oder
das kapazitive Element C1, C2 in der Form eines Regelwiderstandes
bzw. eines Abstimmkondensators implementiert sein, wobei ihr Widerstandswert
bzw. ihr Kapazitanzwert eine Funktion eines erfassten Parameters
ist, wie zum Beispiel die Gegenwart eines Fahrzeuginsassen auf einem
herausnehmbaren Sitz eines Fahrzeugs oder ein Befestigungszustand
eines Sicherheitsgurtes des herausnehmbaren Sitzes. Alternativ können das
Widerstandselement RB1, RB2 und/oder
das kapazitive Element C1, C2 mehrere Widerstände und/oder Kondensatoren
umfassen, die je nach dem erfassten Parameter einem Schaltkreis hinzugefügt oder
aus einem Schaltkreis herausgenommen werden.
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Das
Signal, das durch den zweiten Schaltkreis 200 ausgegeben
wird, wird induktiv durch die zweite Induktionsspule L2 zu der ersten
Induktionsspule L1 des ersten Schaltkreises 100 übertragen.
Im Gegensatz zu herkömmlichen
Systemen ändert
sich die Last des zweiten Schaltkreises 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung im zeitlichen Verlauf, was auf der Primärseite am
ersten Schaltkreis 100 zu sehen ist, weil sich der Stromverbrauch
der ersten Induktionsspule L1 im zeitlichen Verlauf ändert. Es
entsteht eine Schwankung beim Stromerfasstender Spannung, die an
einem Widerstand RL1 gemessen wird, der
mit dem Signalgenerator in Reihe geschaltet ist, wobei diese Reihenschaltung
parallel mit dem Schwingkreis verbunden ist.
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Das
Funktionsprinzip des Systems 100, 200 gemäß der vorliegenden
Erfindung wird anhand von 2 erläutert, wo
die Zeitablaufdiagramme für mehrere
Signale dargestellt sind, die in dem ersten Schaltkreis 100 und
dem zweiten Schaltkreis 200 gemessen wurden.
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Das
Ausgangssignal Voutput, das im Anschluss
an ein Tiefpassfilter (in dem Schaltkreis nicht gezeigt) am Widerstand
RL1 gemessen wurde, ist in 2 im zeitlichen
Verlauf dargestellt. Des Weiteren sind die Spannung am Kondensator
C3 des zweiten Schaltkreises 200, die Spannung V1 an der
Basiserfasstender Gate-Elektrode des Transistors T1, die Spannung
V2 an der Basiserfasstender Gate-Elektrode des Transistors T2 und
die Spannung V3 an der Basiserfasstender Gate-Elektrode des Transistors
T3 im zeitlichen Verlauf dargestellt. Die in 2 dargestellten
Spannungen sind in Bezug auf ein Massepotenzial gemessen, das am
Anschlusspunkt G abgegriffen wurde.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird das Erregungssignal in dem zweiten Schaltkreis 200 durch
die Diode D1 gleichgerichtet und dann in den Kondensator C3 eingespeist,
dessen Kapazitanzwert viel größer ist
als die Kapazitanzwerte der Kondensatoren C1 und C2. Darum, wie
in 2 veranschaulicht, weist die Spannung am Kondensator
C3 sehr wenig Variation im Vergleich zu den Variationen der Spannungen
V1, V2 und V3 auf. Man kann daher sagen, dass nach dem Aufladen
des Kondensators C3 die Spannung VC3 ungefähr konstant
ist, so dass eine Versorgungsspannung VC3 in
den astabilen Multivibratorschaltkreis 250 gemäß der vorliegenden
Erfindung eingespeist wird.
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In
dem astabilen Multivibratorschaltkreis 250 sind die Ausgänge des
ersten Transistors T1 und des zweiten Transistors T2 komplementär. Der Schaltkreis
hat zwei instabile Zustände
und schaltet zwischen dem einen Zustand und dem anderen Zustand hin
und her und verweilt dabei über
einen Zeitraum, der von der Ladung des kapazitiven Schaltkreises C1,
C2 abhängt,
in jeweils einem Zustand.
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Wie
in 2 zu sehen ist, ist – nach einem Übergangszeitraum – die Spannung
V2 gleich der Spannung zwischen der Basiserfasstender Gate-Elektrode
und dem Emittererfasstender Source-Elektrode des Transistors, so
dass der Transistor T2 eingeschaltet wird und die Spannung V1 abfällt, so
dass der Transistor T1 ausgeschaltet wird. Die Spannung V3 an der
Basiserfasstender Gate-Elektrode des Transistors T3 ist bei 0 Volt,
so dass der Transistor T3 ausgeschaltet wird. Die oben angesprochenen
Bedingungen definieren den Ausgangszustand, ab dem nun die Entwicklung
der Spannungen betrachtet wird.
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In
einem ersten Zeitraum wird der Kondensator C1 unter der Spannung
VC3 durch den Widerstand RB1 geladen,
so dass die Spannung V1 am Kondensator C1 mit einer Zeitkonstante
RB1·C1
zunimmt, bis sie den Wert der Spannung zwischen der Basiserfasstender
Gate-Elektrode und dem Emittererfasstender Source-Elektrode des
Transistors T1 erreicht, bei der T1 zu leiten beginnt. Derweil ist
der Transistor T2 immer noch leitend geschaltet, und die Spannung V2
ist gleich der Spannung zwischen der Basis/der Gate-Elektrode und
dem Emitter/der Source-Elektrode des Transistors T2, bei der er
leitet. Weil T1 während
dieses Zeitraums nicht leitend geschaltet ist, fließt kein
Strom durch RC1, und somit gibt es keinen Spannungsabfall
am Widerstand RC1. Wenn der Kondensator
C1 genügend
geladen ist, so dass die Spannung V1 den Wert der Spannung zwischen
der Basiserfasstender Gate-Elektrode und dem Emittererfasstender
Source-Elektrode des Transistors T1 erreicht, wird der Transistor
T1 eingeschaltet. Infolge dessen fließt der Strom durch den Widerstand
RC1 durch den Transistor T1. Die Spannung
V2 fällt
ab, und der Transistor T2 wird ausgeschaltet.
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In
einem zweiten Zeitraum wird der Transistor T1 leitend geschaltet,
so dass die Spannung V1 gleich der Spannung zwischen der Basiserfasstender Gate-Elektrode und
dem Emittererfasstender Source-Elektrode des Transistors T1 ist.
Weil der Transistor T2 in diesem Zeitraum ausgeschaltet ist, fließt kein
Strom durch den Widerstand RC2, und somit
gibt es keinen Spannungsabfall am Widerstand RC2. Während dieses
Zeitraums wird der Kondensator C2 unter der Spannung VC3 durch
den Widerstand RB2 geladen. Die Spannung
V2 nimmt somit mit einer Zeitkonstante RB2·C2 zu.
Wie im ersten Zeitraum wird, wenn die Spannung V2 am Kondensator
C2 die Spannung zwischen der Basiserfasstender Gate-Elektrode und
dem Emittererfasstender Source-Elektrode des Transistors T2 erreicht,
der Transistor T2 eingeschaltet. Wenn T2 eingeschaltet wird, so fällt die
Spannung V1 an der Basiserfasstender Gate-Elektrode des Transistors
T1 ab, und der Transistor T1 wird ausgeschaltet. Anschließend können die
Prozesse unendlich wiederholt werden.
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Wie
in 2 zu sehen ist, wird der Transistor T3 leitend
geschaltet, wenn der Transistor T1 leitend geschaltet wird, d. h.
wenn der Transistor T2 ausgeschaltet wird. Wenn der Transistor T2
nicht leitend ist, so fließt
praktisch kein Strom durch den Widerstand RC2,
so dass die Spannung VC3 an den Kollektorerfasstendie
Drain-Elektrode
des Transistors T2 angelegt wird. Weil der Kollektorerfasstendie
Drain-Elektrode des Transistors T2 mit der Basiserfasstender Gate-Elektrode
des Transistors T3 verbunden ist, reicht dieses hohe Potenzial am
Kollektorerfasstenan der Drain-Elektrode des Transistors T2 aus,
um die Spannung zwischen der Basiserfasstender Gate-Elektrode und
dem Emittererfasstender Source-Elektrode des Transistors T3 zu erreichen,
wodurch er leitend geschaltet wird. Wenn jedoch der Transistor T2
leitend geschaltet wird, so reicht der Spannungsabfall am Transistor
T2 nicht mehr aus, um den Transistor T3 leitend zu schalten, so
dass der Transistor T3 ausgeschaltet wird.
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Wie
in 2 zu sehen ist, hat die Ausgangsspannung Voutput des Signals, das am ersten Schaltkreis 100 empfangen
wird, seinen hohen und seinen niedrigen Pegel entsprechend dem hohen
und dem niedrigen Pegel des Signals V3. Genauer gesagt, entsprechen
der Arbeitszyklus und die Frequenz des Signals Voutput dem
Arbeitszyklus und der Frequenz des Signals V3. Weil die Ein- und
Ausschaltzeiten des Signals Voutput direkt
mit dem Widerstandswert der Widerstände RB1 und
RB2 sowie dem Kapazitanzwert der Kondensatoren
C1 und C2 verknüpft
sind, ermöglicht
das Messen der Ein- und Ausschaltzeiten das Feststellen des Status
eines erfassten Parameters, der durch den Widerstandswert der Widerstände RB1 und RB2 und den
Kapazitanzwert der Kondensatoren C1 und C2 widergespiegelt wird.
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3 zeigt
eine Darstellung der Zeitablaufdiagramme der Signale VC3,
V1, V2, V3 und Voutput in einem Schaltkreis,
wobei ein Parameter im Vergleich zu 2 geändert wurde.
Und zwar ist bei der in 3 gezeigten Simulation der Widerstandswert
des Widerstandes RB2 etwa dreimal kleiner
als der Widerstandswert von RB2, der in
der Darstellung von 2 gezeigt ist. Weil der Widerstandswert
RB2 in 3 etwa dreimal
kleiner ist als in 2, ist somit die Zeitkonstante,
die zum Laden des Kondensators C2 erforderlich ist, ungefähr dreimal
kleiner als die entsprechende Zeitkonstante in der Darstellung von 2.
Weil die Zeit, die zum Umschalten des Transistors T2 benötigt wird,
im Vergleich zur Darstellung in 2 kürzer ist,
hat darum das am ersten Schaltkreis 100 empfangene Ausgangssignal
Voutput hohe Pegel, deren Dauer im Vergleich
zur Dauer der hohen Pegel in 2 kürzer ist.
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Obgleich
der Schaltkreis 200 vorzugsweise einen Multivibratorschaltkreis 250 umfasst,
kann auch ein anderer Schaltkreisabschnitt 250 vorgesehen
sein, sofern der Schaltkreisabschnitt 250 die technische
Funktion der Erzeugens eines zeitgepulsten Signals erfüllt, dessen
Arbeitszyklus vom Widerstand eines Widerstandselements und/oder
der Kapazitanz eines kapazitiven Elements des Schaltkreises 200 abhängt.
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In
dieser Hinsicht ist der Schaltkreisabschnitt 250 ein Signalerzeugungsabschnitt 250,
der vorzugsweise als ein Multivibratorschaltkreis vorgesehen ist,
aber er kann auch als eine andere Art von Zeitsteuerungsschaltung
gestaltet sein. Zum Beispiel kann der Signalerzeugungsabschnitt 250 auch
einen Zeitsteuerungschip 551 oder 555 oder andere
Zeitsteuerungschips umfassen, solange der Signalerzeugungsabschnitt 250 ein
zeitgepulstes Signal erzeugt, dessen Arbeitszyklus vom Widerstand
eines Widerstandselements und/oder der Kapazitanz eines kapazitiven
Elements des Schaltkreises 200 abhängt.
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Obgleich
der Schaltkreis 200 gemäß einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, wie in 1 gezeigt,
konkret so beschrieben ist, dass er einen astabilen Multivibratorschaltkreis 250 umfasst, kann überdies
auch eine andere Art von Multivibratorschaltkreis vorgesehen sein,
wie beispielsweise ein monostabiler Multivibratorschaltkreis. In
diesem Fall wird nur ein einziger Impuls erzeugt.
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4 zeigt
ein System 100, 200' gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung. Weil der erste Schaltkreis 100 mit
dem ersten Schaltkreis 100, der im Zusammenhang mit 1 beschrieben
wurde, im Wesentlichen identisch ist, wird hier auf seine Beschreibung
verzichtet.
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Der
zweite Schaltkreis 200' umfasst
eine Induktionsspule L2, die mit einem Kondensator CL2 einen
Schwingkreis bildet. Ein Gleichrichterelement, vorzugsweise eine
Diode D1, ist so angeordnet, dass sie das Erregungssignal, das von
dem Schwingkreis ausgegeben wird, gleichrichtet. Die Anode der Diode D1
ist an einen Anschlusspunkt A angeschlossen, der sich zwischen der
Induktionsspule L2 und dem Kondensator CL2 befindet.
Eine Kathode der Diode D1 ist mit einem Widerstand R1 verbunden.
Ein Kondensator C1 ist mit dem Widerstand R1 in Reihe geschaltet
und an einen Anschlusspunkt H angeschlossen, der sich zwischen der
Induktionsspule L2 und dem Kondensator CL2 befindet,
wobei der Anschlusspunkt H von dem Anschlusspunkt A verschieden
ist. Schließlich
ist ein Widerstand R2 mit dem Kondensator C1 parallel geschaltet.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung stellt der Schaltkreis 200' einen Widerstandswert des Widerstandes
R1 oder einen Kapazitanzwert des Kondensators C1 (oder beide) in
Reaktion auf einen erfassten Parameter ein, wie zum Beispiel die
Gegenwart eines Fahrzeuginsassen auf einem herausnehmbaren Sitz
eines Fahrzeugs oder ein Befestigungszustand eines Sicherheitsgurtes
des herausnehmbaren Sitzes. Folglich kann der Status eines erfassten
Parameters durch den Widerstandswert des Widerstandes R1 und/oder
den Kapazitanzwert des Kondensators C1 widergespiegelt werden.
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Der
Widerstand R1 und der Kondensator C1 können in der Form eines Regelwiderstandes
bzw. eines Abstimmkondensators implementiert sein, wobei ihr Widerstandswert
bzw. ihr Kapazitanzwert eine Funktion eines erfassten Parameters
ist. Alternativ können
das Widerstandselement R1 und/oder das kapazitive Element C1 mehrere
Widerstände und/oder
Kondensatoren umfassen, die je nach dem erfassten Parameter einem
Schaltkreis hinzugefügt oder
aus einem Schaltkreis herausgenommen werden.
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Im
Folgenden wird das Funktionsprinzip des Systems 100, 200' erläutert. Der
erste Schaltkreis 100 kann mit einem Signalgenerator, vorzugsweise einem
Wechselsignalgenerator, verbunden werden, wobei der Signalgenerator
ein Erregungssignal erzeugt, das induktiv von der ersten Induktionsspule
L1 zu der zweiten Induktionsspule L2 des zweiten Schaltkreises 200' übertragen
wird, wodurch der Schwingkreis erregt wird. Das an dem zweiten Schaltkreis 200' empfangene
Erregungssignal wird dann durch die Diode D1 gleichgerichtet, und
das gleichgerichtete Signal wird dann an den Reihenanschluss des
Widerstandes R1 und des Kondensators C1 angelegt. Der Kondensator
C1 wird somit mit einer Zeitkonstante geladen, die gleich dem Produkt des
Widerstandes des Widerstands R1 und der Kapazitanz des Kondensators
C1 ist.
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Das
erzeugte Impulssignal widerspiegelt die sich verändernde Last des zweiten Schaltkreises 200,
was auf der Primärseite
am ersten Schaltkreis 100 zu sehen ist, weil sich der Stromverbrauch
der ersten Induktionsspule L1 im zeitlichen Verlauf ändert.
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Das
empfangene Impulssignal Voutput ist im Anschluss
an ein Tiefpassfilter der Spannung am Widerstand RL1 des
ersten Schaltkreises 100 zu sehen. Das Impulssignal Voutput wird analysiert, um die Zeitkonstante
und/oder die Amplitude des Impulses zu ermitteln. Da die Zeitkonstante
direkt mit dem Widerstandswert des Widerstandes R1 und dem Kapazitanzwert
des Kondensatoren C1 verknüpft
ist, kann der Status eines erfassten Parameters ermittelt werden.
Weil des Weiteren die Amplitude des Impulses eine Funktion des Widerstandes
des Widerstands R1 und der Kapazitanz des Kondensators C1 sowie
des Abstandes ist, der den ersten Schaltkreis 100 und den
zweiten Schaltkreis 200' voneinander
trennt, kann der Status ei nes erfassten Parameters auch durch Messen
der Amplitude des Impulses ermittelt werden.
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Alternativ
kann ein erfasster Parameter durch Einstellen des Widerstandswertes
des Widerstandes R2 widergespiegelt werden. In diesem Fall wird
die Entladezeit des Kondensators C1 am ersten Modul 100 gemessen,
um den Status des erfassten Parameters zu ermitteln.
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Der
Schaltkreisabschnitt 250' des
Schaltkreises 200' gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, der den Widerstand R1 und den
Kondensator C1 umfasst, erzeugt einen Impuls, dessen Zeitkonstante
und Amplitude von dem Widerstandswert des Widerstandes R1 und dem
Kapazitanzwert des Kondensatoren C1 abhängen. Weil der Widerstandswert
des Widerstandes R1 und/oder der Kapazitanzwert des Kondensatoren
C1 von einem erfassten Parameter abhängen, ist daher der Schaltkreisabschnitt 250' ein Signalerzeugungsabschnitt 250', der einen
Impuls erzeugt, dessen Zeitkonstante und Amplitude von einem erfassten
Parameter abhängen.
Folglich erfüllen
der Signalerzeugungsabschnitt 250' des Schaltkreises 200' gemäß dem zweiten
Aspekt der vorliegenden Erfindung und der Signalerzeugungsabschnitt 250 des
Schaltkreises 200 gemäß dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung, der ein zeitgepulstes Signal
erzeugt, dessen Arbeitszyklus und Frequenz von einem erfassten Parameter abhängen, eine ähnliche
technische Funktion.
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Obgleich
das System gemäß der vorliegenden
Erfindung so beschrieben ist, dass es einen ersten Schaltkreis 100 und
einen zweiten Schaltkreis 200, 200' umfasst, wobei der erste Schaltkreis 100 eine
erste Induktionsspule L1 umfasst und der zweite Schaltkreis 200, 200' eine zweite
Induktionsspule L2 umfasst, kann auch in Betracht gezogen werden,
die Induktionsspule L1, L2 in jedem Schaltkreis 100, 200, 200' durch eine
Antenne zu ersetzen, zum Beispiel im Fall einer Anwendung, bei der
Hochfrequenzsignale zwischen dem ersten und dem zweiten Modul übertragen
werden müssen.