-
Die
Erfindung betrifft ein Küchenmöbel mit einem
Anzeigegerät
und eine Schwenkmechanik zur Anbringung eines Anzeigegeräts in oder
an einem Küchenmöbel.
-
Moderne
Küchen
werden immer mehr zum Mittelpunkt einer Wohnung oder eines Hauses,
so dass auch der Wunsch nach der Platzierung von Anzeigegeräten, beispielsweise
Fernsehgeräten,
aufkommt. Zwar ist es möglich,
ein Anzeigegerät
separat und ohne Designabgleich zu anderen Küchengeräten wie beispielsweise Mikrowellengeräten, Öfen oder
Kaffeemaschinen, sowie ohne Integration in eine Küchenfront
bzw. ein Küchensystem
aufzustellen. Dies wird jedoch nicht dem optischen und funktionellen
Anspruch der Verbraucher an eine modere Küche, insbesondere eine modere
Einbauküche,
gerecht.
-
Hinzu
kommt die Anforderung einer präzisen Justierbarkeit
des Anzeigegeräts,
damit es sich präzise
und optisch ansprechend mit anderen Küchenmöbel bzw. Geräten kombinieren
lässt.
Zudem soll das Anzeigegerät,
zumindest rückseitig,
in der Küche möglichst
gut geschützt
untergebracht werden, um so den Reinigungsaufwand und die Gefahr
von Beschädigungen
zu verringern. Zugleich ist ein optisch ansprechendes Einfügen des
Anzeigegeräts
in die Küchenmöblierung
und eine Ausrichtungsmöglichkeit
des Anzeigegeräts
auf die jeweilige Betrachtungsposition gewünscht.
-
Weiterhin
müssen
Küchenmöbel und
damit auch in Küchenmöbel zu integrierende
Anzeigegeräte
generell stabil und langlebig, zugleich jedoch einfach und fehlertolerant
montierbar und an den jeweiligen Küchentyp anpassbar sein.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Küchenmöbel mit Anzeigegerät und eine Schwenkmechanik
zur Anbringung eines Anzeigegeräts
in oder an einem Küchenmöbel bereitzustellen, das
bzw. die die genannten Anforderungen zumindest weitestgehend erfüllt.
-
Diese
Aufgabe wird hinsichtlich des Küchenmöbels durch
die Merkmale nach Anspruch 1 gelöst, hinsichtlich
der Schwenkmechanik durch die Merkmale nach Anspruch 2. Vorteilhafte
Weiterbildungen ergeben sich aus den von Anspruch 1 bzw. Anspruch 2
abhängigen
Ansprüchen.
-
Vorgeschlagen
wird ein Küchenmöbel mit wenigstens
einer Seitenwand, einem Anzeigegerät und einer Schwenkmechanik
zur Anbringung des Anzeigegeräts
im oder am Küchenmöbel. Das
Anzeigegerät
ist mittels der Schwenkmechanik in verschiedene Positionen verschwenkbar,
insbesondere in eine oder mehrere Betrachtungs- und/oder Ruhepositionen,
vorzugsweise zumindest von einer Ruheposition in eine Betrachtungsposition
und wieder zurück. Ein
erstes Ende der Schwenkmechanik ist an der Seitenwand angebracht,
und zwar bevorzugt ausschließlich
an dieser Seitenwand, das heißt
die Anbringung des Anzeigegeräts
erfolgt genau an einer Seitenwand des Küchenmöbels. Ein zweites, dem ersten
Ende gegenüberliegendes,
Ende der Schwenkmechanik ist an dem Anzeigegerät angebracht. Ferner umfasst
die Schwenkmechanik wenigstens ein Drehgelenk mit einer Drehachse.
-
Des
Weiteren wird eine Schwenkmechanik zur Anbringung eines Anzeigegeräts an einer
Seitenwand eines Küchenmöbels vorgeschlagen.
Diese Schwenkmechanik ist derart ausgebildet, dass das Anzeigegerät mittels
der Schwenkmechanik in verschiedene Positionen verschwenkbar ist,
insbesondere in eine oder mehrere Betrachtungs- und/oder Ruhepositionen,
vor zugsweise zumindest von einer Ruheposition in eine Betrachtungsposition
und wieder zurück.
Ein erstes Ende der Schwenkmechanik ist zur Anbringung an der Seitenwand
des Küchenmöbels ausgebildet,
bevorzugt ist die Anbringung an lediglich einer Seitenwand vorgesehen,
das heißt
die Anbringung des Anzeigegeräts
erfolgt genau an einer Seitenwand des Küchenmöbels. Ein zweites, dem ersten
Ende gegenüberliegendes,
Ende der Schwenkmechanik ist zur Anbringung an dem Anzeigegerät ausgebildet.
Ferner umfasst die Schwenkmechanik wenigstens ein Drehgelenk mit
einer Drehachse.
-
Die
Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, dass das Anzeigegerät zumindest
rückseitig
gut geschützt
in der Küche
untergebracht bzw. unterbringbar ist und damit die Gefahr von Beschädigungen
und der erforderliche Reinigungsaufwand deutlich reduziert ist.
Durch die Anbringung des Anzeigegeräts an bzw. in das Küchenmöbel, insbesondere
durch die Integration des Anzeigegeräts in das Küchenmöbel, wird dieses optisch ansprechend
in das Gesamtbild integriert. Gleichzeit ist diese Anbringung bzw.
Integration stabil und langlebig und wird auch dem im Umfeld einer
Küche entstehenden
Belastungen gerecht. Die Anbringung bzw. Montage selbst ist einfach
und fehlertolerant. Ferner ist die Anbringung des Anzeigegeräts an den
jeweiligen Küchentyp
anpassbar.
-
Insgesamt
ermöglicht
die Erfindung somit eine den Anforderungen einer Küche gerecht
werdende Anbringung bzw. Integration eines Anzeigegeräts mit hoher
Stabilität
und – damit
einhergehend – einer
hohen Lebensdauer sowohl der Anbringung als auch des Anzeigegeräts selbst.
-
Vorzugsweise
ist das Anzeigegerät
ein Bildschirm, insbesondere ein Fernsehgerät und/oder ein Computermonitor.
Der Bildschirm ist dabei üblicherweise
als Flachbildschirm, beispielsweise als LCD-, OLCD-, TFT- oder Plasmabildschirm
ausgebildet, da sich hierdurch gegenüber Röhrenmonitoren eine Gewichts-
und Platzersparnis ergibt.
-
Die
Anordnung insbesondere eines Flachbildschirms hat den Vorteil, dass
hinter dem Anzeigegerät
weiterer Lagerraum zur Verfügung
steht, der durch Herausschwenken des Anzeigegeräts zugänglich ist. Beispielsweise
kann hier ein DVD-Gerät und/oder
ein Satelliten-Receiver und/oder weitere Zubehörgeräte untergebracht werden.
-
Bei
der Schwenkmechanik handelt es sich bevorzugt um eine Einarmschwinge.
-
Bei
der vorgenannten Seitenwand handelt es sich bevorzugt um eine seitlich
an einer Vorderseite des Küchenmöbels angrenzende
Seite, das heißt nicht
um eine der Vorderseite gegenüberliegende Rückseite
und auch nicht um eine Boden- oder Deckplatte. Die Seitenwand ist üblicherweise
senkrecht ausgerichtet.
-
In
einer üblichen
Ausführungsform
umfasst das Küchenmöbel eine
erste sowie eine zweite, der ersten gegenüberliegende, Seitenwand. Bevorzugt ist
die Schwenkmechanik dann derart ausgebildet, dass sie wahlweise
an der ersten oder zweiten Seitenwand montierbar ist. Dies ermöglicht eine
flexible Einpassung des Küchenmöbels in
die jeweilige Umgebung sowie die jeweils erforderliche oder gewünschte Beweglichkeit
des Anzeigegeräts.
-
Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass das Anzeigegerät in das Küchenmöbel integriert ist, das heißt die Anbringung
der Schwenkmechanik erfolgt an einer Innenseite der Seitenwand des
Küchenmöbels und nicht
an einer Außenseite.
Zweckmäßigerweise
ist vorgesehen, dass das Anzeigegerät in einer Ruhestellung das
Küchenmöbel an dessen
Vorderseite vergleichbar einer Tür
zumindest teilweise schließt, so
dass ein Innenraum des Küchenmöbels zumindest
teilweise durch entsprechendes Schwenken des Anzeigegeräts geschlossen
oder geöffnet
werden kann.
-
Bevorzugt
ist am oder nahe dem ersten Ende der Schwenkmechanik ein erstes
Drehgelenk mit einer ersten Drehachse und am oder nahe dem zweiten Ende
der Schwenkmechanik ein zweites Drehgelenk mit einer zweiten Drehachse
vorgesehen. Besonders bevorzugt sind dabei die erste und/oder die zweite
Drehachse zumindest im wesentlichen in vertikaler Richtung orientiert
und/oder die erste und die zweite Drehachse zueinander parallel.
Dies ermöglicht
in vorteilhafter Weise das Verschwenken des Anzeigegeräts in einer
zumindest im wesentlichen horizontalen Ebene.
-
Bevorzugt
ist das erste Drehgelenk über
eine erste Montageplatte an der Seitenwand fixiert. Dies ermöglicht eine
stabile Montage, insbesondere wenn sich die Montageplatte zumindest
annähernd über die
gesamte verfügbare
Höhe der
Seitenplatte erstreckt.
-
Üblicherweise
weist das Küchenmöbel eine Vorderseite
und/oder einen Boden auf. Der Boden kann dabei entweder als Zwischenboden,
insbesondere als eingelegtes oder befestigtes Zwischenbrett, ausgebildet
sein oder die Unterseite des Küchenmöbels ausbilden.
-
Bevorzugt
ist das Anzeigegerät
in Ruheposition zumindest im Wesentlichen bündig mit der Vorderseite. Dies
wirkt hochwertig, schützt
den Innenraum des Küchenmöbels und
verringert die Verschmutzungs- und Beschädigungsgefahr weiter bei gleichzeitig
optimierter Raumnutzung.
-
In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform steht die erste
Montageplatte auf dem Boden (auch: Zwischenboden, siehe oben) auf und/oder
ist bündig
mit der Vorderseite und/oder flächig
an der Seitenwand montiert, insbesondere mit dieser verschraubt.
Diese Ausführungsform
erhöht weiter
die Stabilität
des Küchenmöbels.
-
Vorzugsweise
weist das erste und/oder das zweite Drehgelenk zur Justierung eine
exzentrische Bundbuchse auf, vorzugsweise aus Kunststoff. Dies ermöglicht eine
Anpassung der Position des Anzeigegeräts an unterschiedliche Stärken der
Seitenwände.
Deren Stärke
variiert üblicherweise
zwischen 16 und 19 mm. Bevorzugt ist diese Bundbuchse in eine Achsbohrung
des jeweiligen Drehgelenks gesteckt.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
weist das erste Drehgelenk eine Anschlagbegrenzung auf, wobei vorzugsweise
ein Elastomer den Anschlag an der ersten Montageplatte dämpft. Ein
Elastomer als Anschlagbegrenzung ist bei Anzeigegeräten, die
in der Regel als elektronische Geräte ausgebildet sind, besonders
vorteilhaft, da diese im Vergleich zu herkömmlichen Küchenmöbeln oder Küchengeräten eine erhöhte Empfindlichkeit
gegenüber
Stößen aufweisen.
-
Vorzugsweise
wird, insbesondere mittels einer Bremsscheibe, am zweiten Drehgelenk
ein vorgegebenes Drehmoment (Bremsmoment) bewirkt, wodurch eine
exakte Positionierung des Anzeigegeräts in einfacher Weise möglich ist
und gleichzeitig das Risiko eines unerwünscht starken Anschlagens des
Anzeigegeräts
und einer daraus resultierenden Beschädigung reduziert wird. Bei
einer zweckmäßigen Weiterbildung
ist das Bremsmoment veränderbar,
beispielsweise über
einen gegen die Bremsscheibe eindrehbaren Gewindestift. Das veränderbare
oder fest vorgegebene Bremsmoment kann auch über alternative Lösungen verwirklicht
werden, beispielsweise mittels einer als Standardbauelement angebotenen
Viskosebremse.
-
Bevorzugt
erfolgt die Verdrehung des Anzeigegeräts mittels mindestens eines,
insbesondere fernbedienbaren, Stellmotors. Hierdurch kann die Verstellung
des Anzeigegeräts
direkt aus der Betrachtungsposition für diese Position und somit
besonders komfortabel eingestellt werden.
-
Vorzugsweise
umfasst die Vorderseite einen insbesondere aus Edelstahl ausgebildeten
Außenrahmen.
Bevorzugt weist der Außenrahmen
Befestigungsleisten auf, wobei die Befestigungsleisten in Längsrichtung
perforiert sind zur Justierung und/oder mittigen Montage des Außenrahmens.
Die Perforation „schwächt" die Befestigungsleisten
und erhöht
damit deren Verform barkeit bzw. Biegbarkeit. Dies ermöglicht eine
einfache Anpassung an unterschiedliche Möbelweiten.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
definieren die Stirnflächen
der Befestigungsleiste einerseits und die inneren Anschlagflächen der
Montageplatte andererseits einen Verstellbereich zum Höhenabgleich.
Hierdurch wird eine Überschreitung
des zulässigen
Verstellbereichs wirksam vermieden.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist der Außenrahmen
so ausgebildet, dass ein Eintauchen des Anzeigegeräts hinter
die Vorderseite verhindert wird.
-
Vorzugsweise
ist das Anzeigegerät über eine Stellschraube
höhenverstellbar.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Stellschraube zugleich eine Drehachse
ausbildet, da dies sowohl eine Material- als auch eine Platzersparnis
ermöglicht.
-
Bevorzugt
ist das Anzeigegerät über eine zweite
Montageplatte an der Schwenkmechanik gehaltert. Dies ermöglicht eine
besonders stabile und zugleich flexible Anbringung des Anzeigegeräts.
-
Vorzugsweise
weist die zweite Montageplatte zur drehbaren (auch: winkelmäßigen) Justierung des
Anzeigegeräts
in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene Ausnehmungen auf, wobei
eine erste Ausnehmung kreisförmig
mit einem Mittelpunkt und die übrigen,
insbesondere drei, Ausnehmungen jeweils als Langlöcher mit
einer Längsachse
ausgebildet sind, wobei die Längsachsen
zumindest im wesentlichen Kreisbögen
um den Mittelpunkt sind. Durch diese Ausbildungsform ist eine besonders
einfache Dreh-Justierung des Anzeigegeräts um eine senkrecht zu seiner
Anzeigefläche
verlaufende Achse möglich.
-
Bevorzugt
weist die zweite Montageplatte zur winkelmäßigen Justierung des Anzeigegeräts zwei
Blechbereiche mit Scharnierbändern
sowie einer Rändel mutter
auf, wobei die Rändelmutter
die zwei Blechbereiche gegeneinander verspannt und somit über die
Scharnierbändern
verschränkt.
Durch diese Ausbildungsform ist eine besonders einfache Justierung
des Anzeigegeräts
um eine in horizontaler Richtung und im Wesentlichen parallel zur
Anzeigefläche
verlaufende Achse möglich,
das heißt
ein Verkippen des Anzeigegeräts
nach oben oder unten.
-
Vorzugsweise
ist auf dem Anzeigegerät
ein Innenrahmen angebracht, wobei der Innenrahmen ein Konturloch
aufweist, in das das Anzeigegerät spaltarm
einfügbar
ist. Auf diese Weise werden die Außenflächen des Anzeigegeräts zumindest
teilweise vor Beschädigung
und Verschmutzung geschützt. Bevorzugt
ist der Innenrahmen über
lösbare
Verbindungen, insbesondere über
bevorzugt selbstklebende zweiteilige Druckverschlussstreifen, an
dem Anzeigegerät
angebracht.
-
Bevorzugt
weist der Innenrahmen eine Infrarotfolie sowie einen inneren Profilrahmen
auf und diese sind besonders bevorzugt mittels einer unlösbaren Verbindung,
insbesondere mittels mindestens eines doppelseitigen Klebebandes,
auf der Vorderseite des Anzeigegeräts fixiert.
-
Bevorzugt
wird der Kabelstrang achsgenau zu den Drehachsen geführt. Dies
bedeutet, dass der Kabelstrang gewissermaßen rotationssymmetrisch um
die Drehachsen läuft.
Dies verringert die Gefahr des Ziehens oder Stauchens des Kabelstrangs
und somit die Reparaturanfälligkeit.
-
In
einer vorteilhaften Ausführungsform
ist die Schwenkmechanik als Einarmschwinge ausgebildet. Dies ermöglicht eine
besonders kompakte, zugleich jedoch stabile Ausbildung der Schwenkmechanik. Die
Schwenkmechanik kann jedoch auch in vorteilhafter Weise als Gussschwinge
oder als Fachwerkkonstruktion ausgebildet sein.
-
Bevorzugt
weist das Küchenmöbel einen
Innenraum auf, in dem andere Geräte
oder Artikel lagerbar sind. Dies können beispielsweise DVD-Geräte mit DVDs
oder Satelliten-Empfänger
sein, die an das Anzeigegerät
anschließbar
sind.
-
Vorzugsweise
ist das Küchenmöbel innerhalb
einer Möbelzeile
positioniert. Alternativ kann das Küchenmöbel auch als einzelnes Möbel positioniert werden.
-
Die
Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen weiter erläutert. Dabei
wird auf die Zeichnung Bezug genommen, deren
-
1a ein
erfindungsgemäßes Küchenmöbel in perspektivischer
Darstellung,
-
1b das
Küchenmöbel gemäß 1a mit geschwenktem
Anzeigegerät,
-
2a ein
erfindungsgemäßes Küchenmöbel in Draufsicht
in unterschiedlichen Verschwenkungen,
-
2b ein
weiteres erfindungsgemäßes Küchenmöbel in Draufsicht
in unterschiedlichen Verschwenkungen,
-
3a eine
perspektivische Rückansicht das
Küchenmöbels nach 2a mit
ausgeschwenktem Anzeigegerät,
-
3b eine
Teilausschnitt aus 3a in vergrößerter und perspektivisch veränderter
Darstellung,
-
4 eine
Rückansicht
auf den Innenrahmen des Küchenmöbels nach 2a,
ohne Anzeigegerät,
-
5a das
Anschlussblech (zweite Montageplatte) des Küchenmöbels nach 2a,
-
5b das
Anschlussblech gemäß 5a mit
Anbauteilen,
-
6a eine
erfindungsgemäße Schwenkmechanik,
-
6b einen
Ausschnitt aus der erfindungsgemäßen Schwenkmechanik
gemäß 6a,
jedoch mit Stellmotor,
-
7a der
Schwenkarm der Schwenkmechanik nach 6a,
-
7b einen
Ausschnitt des Schwenkarms gemäß 7a bei
Verwendung eines Stellmotors, und deren
-
7c einen
Ausschnitt des Schwenkarms gemäß 7a bei
Verwendung einer 4-seitig angeflächten
Exzenterbundbuchse
zeigt.
-
1a zeigt
ein erfindungsgemäßes Küchenmöbel D in
perspektivischer Darstellung. An einer Vorderseite (oder: Möbelfront)
D3 ist ein Außenrahmen
C ausgebildet. Innerhalb des Außenrahmens C
ist ein Innenrahmen B als Frontverkleidung für ein Anzeigegerät (oder:
Fernsehgerät;
TV-Gerät)
A angeordnet. Das Anzeigegerät
A ist mit Hilfe einer in 1a nicht
sichtbaren, aber in 1b ersichtlichen Schwenkmechanik
E nach vorne ausschwenkbar. Am Außenrahmen C sind im inneren
Profilbereich Anlaufflächen
für die
hinteren parallelen Flächen
des Innenrahmens B ausgebildet (vgl. 1b).
-
Im
eingeschobenen Zustand (Ruheposition) des Anzeigegeräts A ist
der Innenrahmen B bündig mit
der Front des Außenrahmens
C
-
Ferner
ist im unteren Bereich des Außenrahmens
C ein Profil so ausgeführt,
dass ein Eintauchen des Anzeigegeräts A bzw. einer Anzeigefläche des Anzeigegeräts A hinter
das Rahmenniveau verhindert wird (vgl. 2).
-
1b zeigt
das Küchenmöbel D gemäß 1a mit
anhand der Schwenkmechanik E ausgeschwenktem Anzeigegerät A.
-
2a zeigt
ein erfindungsgemäßes Küchenmöbel D in
Draufsicht mit durch die Schwenkmechanik E ermöglichten unterschiedlichen
Verschwenkungen bei linksseitigem Einbau.
-
2b zeigt
ein alternatives erfindungsgemäßes Küchenmöbel D in
Draufsicht mit unterschiedlichen Verschwenkungen mit rechtsseitigem Einbau.
-
Die
geometrische Ausrichtung der Bauteile des Küchenmöbels D zueinander ermöglicht eine
zumindest relativ steife und somit stabile Bauform, zudem ermöglichen
die weiten Abstände
zwischen Kraft- und Momenteinbringung der Schwenkmechanik E und
der Verschraubung eine hohe Sicherheit.
-
3a zeigt
eine perspektivische Rückansicht
des erfindungsgemäßen Küchenmöbels mit ausgeschwenktem
Anzeigegerät
A. Am unteren Bereich der Innenseite der Seitenwand D1 ist im rechten Winkel
ein Boden D2 befestigt oder eingelegt. Der Boden D2 kann als eingelegtes
Zwischenbrett oder als Unterboden des Küchenmöbels, das beispielsweise ein
Oberschrank sein kann, ausgebildet sein. Die langgestreckte erste
Montageplatte (auch: Basisplatte) 1 weist an ihren Stirnseiten
seitlich vorspringende Konturbereiche 1b auf, die nach
innen zur Schwenkmechanik E gerichtet Anschlagflächen 1c und auf ihrer
Unterseite Basisflächen 1a aufweisen. Die
erste Montageplatte 1 steht mit ihrer Basisfläche 1a auf
dem Boden D2 auf. Die erste Montageplatte 1 liegt weiterhin
mit den vorderseitigen Konturbereichen 1b bündig an
der Vorderseite D3 an und ist durch Schrauben 7 mit der
Seitenwand D1 verschraubt. Durch diese Montage ist das System auf Nennhöhe und Nenntiefe
gebracht.
-
Bei
der Montage ist zu berücksichtigen,
dass der Abstand der einander zugewandten Innenflächen der
Seitenwände
um bis zu 6 mm differieren kann. Um dennoch eine mittige Montage
des Außenrahmens
C zu ermöglichen,
sind dessen auf der Rückseite
beidseits angebrachte Befestigungsleisten C1 perforiert, bevorzugt
in Längsrichtung
bzw. durch Langlöcher,
als parallel in sich verschobenes bzw. verschiebbares U gekantet
(d.h. die beiden Flanken des U sind zueinander verschoben bzw. verschiebbar,
die Basis des U steht dann nicht senkrecht zu den Flanken, sondern
schräg)
und auf einen mittleren Abstand ausgelegt. Diese Ausbildung der
Befestigungsleisten ist durch die vergrößerte Darstellung des Ausschnitts
X aus 3a in 3b verdeutlicht, wobei
auch eine andere Darstellungsperspektive gewählt wurde.
-
Der
Verstellbereich des Außenrahmens
C nach oben und unten wird definiert durch die inneren Anschlagflächen 1c der
ersten Montageplatte 1 sowie die Stirnflächen der
Befestigungsleisten C1 des Außenrahmens
C. Insgesamt ist hier ein Höhenabgleich
des Außenrahmens
C zur nächsten
Geräte- oder
Möbellinie
im Bereich von –4
bis +4 mm darstellbar. Auch diese verdeutlicht die Vergrößerte Darstellung
in 3b Die Stellmechanik E ist im gleichen Umfang
verstellbar und verhindert somit eine „out of range"-Positionierung.
-
4 zeigt
eine Rückansicht
auf den Innenrahmens B mit einem Konturloch B1 (auch: Formloch;
kein durchgehendes Loch, ein Frontblech des Innenrahmens bleibt
stehen und deckt das Gehäuse des
Anzeigegeräts
ab) entsprechend der projizierten Außenkontur des eintauchenden
Anzeigegeräts
(das Anzeigegerät
selbst ist hier nicht dargestellt). Innerhalb des Konturlochs B1
ist aus vier insbesondere dauerhaft mit doppelseitigem Klebeband
verklebten Profilsegmente (dargestellt sind lediglich zwei) ein
innerer Profilrahmen B3 gebildet, der einen Display-Ausschnitt B5
(durch den Innenrahmen hindurchgehende Ausnehmung) umgibt bzw. verkleidet. Der
innere Profilrahmen B3 ist über
den Schnittkanten des Display-Ausschnitts B5 auf Anschlag fixiert und
reicht mit geringem, aber sicherem Abstand bis auf Display-Niveau.
Die Position des Display-Ausschnitts B5 steht in direktem Abgleich
mit der Lage der Anzeigefläche
(auch: Display) des Anzeigegeräts.
-
In 4 ist
ferner das am Anzeigegerät
A (nicht dargestellt) fixierte Anschlussblech 11 mit Anbauteilen 12 und 16 dargestellt.
-
Der
Innenrahmen B ist mittels zweiteiliger und selbstklebender Druckverschluss-Streifen
B2 (auch: dünne
Klettverschluss-Streifen) auf der Vorderseite des Anzeigegeräts A fixiert.
Auf den Innenrahmen B ist in einer Ausnehmung eine insbesondere
mittels einen doppelseitigen Klebebandes dauerhaft verklebte Infrarotfolie
B4 (auch: Infrarotfenster) aufgebracht. Aufgrund der vorbeschriebenen
selbstklebenden Druckverschluss-Streifen und der doppelseitigen
Klebebänder
ist die Montage und die Demontage komfortabel ausführbar.
-
Das
Konturloch (auch: Formloch) B1 des Innenrahmens wird durch eine
Projektion der Außenkontur
des eintauchenden Anzeigegeräts
ermittelt und mit einer relativ kleinen parallelen Verschiebung nach
außen
vergrößert dargestellt,
so dass sie das Anzeigegerät
in der gewünschten
Position aufnimmt. Durch die so erzielte spaltarme Einfügung entsteht eine
hochwertige Anfassqualität;
auf eine zusätzliche Edelstahl-Rückwand kann
verzichtet werden. Der aus Edelstahl ausgebildete Innenrahmen B
verblendet die komplette Frontblende sowie die Gerätefuge des
Anzeigegeräts;
hierdurch entsteht ein hochwertiger und ruhiger Eindruck.
-
5a zeigt
ein erfindungsgemäßes Anschlussblech 11 (auch:
zweite Montageplatte). 5b zeigt das erfindungsgemäße Anschlussblech 11 gemäß 5a mit
Rändelmutter 17,
Einstell-Lager 13 und konischer Lagerstütze 16.
-
Das
Anschlussblech 11 nimmt in seiner in etwa U-förmigen Öffnung eine
Bezugsfläche 11b auf und
ist mit dieser über
Scharnierbänder 11a verbunden.
Die Rändelmutter 17,
die auf einem starren Gewindestift 17a im äußeren Bereich
des Anschlussblechs 11 drehend verschiebbar zwischen Bezugsfläche 11b und
konischer Lagerstütze 16 sitzt,
verspannt die zwei Blechbereiche 11 und 11b gegeneinander
und verschränkt
sie über
den Scharnierbändern 11a.
Der relativ weite Abstand der Scharnierbänder 11a sowie der
geringe Schnittspalt verringern eine seitliche Fehlstellung, die
Breite der Scharnierbänder 11a definiert
die mechanische Kraft der Vorspannung. Durch Drehen der Rändelmutter 17 lässt sich
der vertikale Betrachtungswinkel des Anzeigegeräts in einfacher Weise justieren,
insbesondere kann damit einem Verkippen des Anzeigegeräts nach vorne
oder hinten entgegengewirkt werden.
-
Das
dargestellte Anschlussblech 11 ist einteilig. Es ist aber
ebenso eine zweiteilige Ausbildung vorstellbar.
-
Über die
Einstell-Löcher 11d bis 11g ist
eine einfache und schnelle drehende Justierung zwischen Anzeigegerät A und
Anschlussblech 11 um eine senkrecht zur Anzeigefläche des
Anzeigegeräts
A verlaufenden Achse möglich,
und zwar sowohl im als auch gegen den Uhrzeigersinn. Hierzu sind
in dem Anschlussblech 11 ein Fixloch 11d mit einem
Mittelpunkt M und drei Langlöcher 11e bis 11g ausgebildet. Die
drei Langlöcher
sind mit ihrer Längsachse
jeweils so ausgerichtet, dass die Längsachsen zumindest im wesentlichen
Kreisbögen
um den Mittelpunkt M sind. Nach der drehenden (auch: winkelmäßigen) Justierung
wird das Anschlussblech 11 mit dem Anzeigegerät A verschraubt,
die Schrauben werden anschließend
mit Schraubenabdeckungen 14, insbesondere elektrisch isolierenden
Komplett-Schraubenabdeckungen, versehen.
-
Eine
kombinierte Stellschraube 12, die mit ihrer stirnseitigen
Kreisringfläche 12a auf
die Stirnfläche
der Bundbuchse 22 anläuft,
schafft eine axiale (oder: senkrechte) Verstellmöglichkeit zwischen Anschlussblech 11 und
Schwenkarm 9. Die kombinierte Stellschraube 12 umfasst
ein Feingewinde, ein Innensechskant sowie eine Aufnahmebohrung für einen
Zylinderstift. Funktionsgeometrie zur Stellschraube 12 ist
das obere Einstell-Lager 13 sowie die konische Lagerstütze 16 mit
ihrer stirnseitigen Bohrung als radialer Führung und einer der axialen
Verstellsituation entsprechenden Tiefe. Diese Funktionsgeometrie
kann mit schraubklemmenden Gewindeeinsätzen versehen sein, die ein
Bremsmoment von ca. 2–4
Nm sicherstellen. Die Verstellung kann über Innensechskant, Münzschlitz,
TORX, usw. erfolgen.
-
6a zeigt
eine erfindungsgemäße Schwenkmechanik.
Der Schwenkarm 9 ist über
ein erstes Drehgelenk mit der ersten Montageplatte 1 und über ein
zweites Drehgelenk mit der zweiten Montageplatte 11 verbunden.
-
Das
erste Drehgelenk ist zwischen der Scharnierlager-Basis 2 und
dem Scharnierlager-Kopf 3, das zweite Drehgelenk zwischen
Einstell-Lager 13 und der konischen Lagerstütze 16 ausgebildet.
Die Drehachsen des ersten und des zweiten Drehgelenks sind zueinander
zumindest im wesentlichen parallel und verlaufen nach dem Einbau
zumindest im wesentlichen in vertikaler Richtung.
-
Der
Kabelstrang 6 wird achsgenau zu den Drehachsen geführt. In
der Projektion von oben verschwindet der Kabelbaum 6 unter
dem Profil des Schwenkarmes 9. Der Kabelstrang ist konfektioniert, mit
Wellrohrhaltern 10 ausgestattet und wird als letztes Bauteil
gesteckt. Der Mindestbiegeradius des Kabelbaums 6 wird
durch die Summe der Kabel und/oder die Auswahl des Kabelsammlers
festgelegt. Um ein Ziehen und Straucheln des Kabelstranges 6 bei
Schwenk- und Drehbewegungen zu verhindern, ist sowohl der Scharnierfuß 2 des
ersten Drehgelenks als auch die sich konisch verjüngende Lagerstütze 16 des
zweiten Drehgelenks so ausgeführt, dass
der Kabelstrang 6 bei Verwendung einer Distanzscheibe 4 zumindest
weitestgehend achsgenau zu den ebenso positionierten Kabelschellen 5 geführt wird.
Bei Verwendung eine Gussschwinge bzw. einer Fachwerkkonstruktion
für den
Schwenkarm 9 kann der Kabelbaum auch innenseitig und verdeckt
verlegt werden.
-
Das
zweite Drehgelenk führt über seiner Achse
radial eine Scheibe 15 (oder: Scheibenbremse) mit Anflächung. Die
Anflächung
der Scheibe 15 zeigt mit geringem Spalt zur Fläche 11b des
Anschlussbleches 11. Durch ihre eingeschobene Stellung
in den Schwenkarm und die in axiale Richtung wirkende Druckkraft
des Gewindestiftes 20 entsteht eine einstellbare Bremswirkung
auf die in 5b dargestellte Baugruppe und
somit auf das verblendete Anzeigegerät. Hierdurch kann ein variables Bremsmoment
eingestellt werden. Dadurch kann die Verdrehung des Anzeigegeräts um die
Achse des zweiten Drehgelenks verändert werden. Es kann ein gewünschtes
mittleres Bremsmoment eingestellte werden, der Reibungskoeffizient
bzw. die Reibung zwischen der Kreisringfläche 12a und der Bundbuchse 22 alleine
ist zu gering, um eine stabile und genaue Einjustierung zu ermöglichen
und ungewollte Verstellungen zu verhindern.
-
6b zeigt
das zweite Drehgelenk gemäß 6a,
jedoch mit Stellmotor (oder: Servo-Motor) 19. Hierzu wird
die Scheibenbremse 15 durch ein Zahn radsegment 18 ersetzt.
Das gleiche Prinzip ist auch für
das erste Drehgelenk anwendbar.
-
7a zeigt
einen erfindungsgemäßen Schwenkarm
mit einer die Drehachse umgebenden Exzenterbuchse 21, Drehanschlag-Begrenzung 9b sowie
darauf angeordnetem Anschlaggummi 8 am ersten Drehgelenk.
-
Der
Anschlaggummi 8 ist als Elastomer ausgebildet, dämpft den
definierten Anschlag an der ersten Montageplatte 1 und
verhindert eine Kollision mit dem Außenrahmen C.
-
7b zeigt
einen Ausschnitt aus dem erfindungsgemäßen Schwenkarm gemäß 7a,
jedoch bei Verwendung eines Stellmotors.
-
7c zeigt
einen Ausschnitt aus dem erfindungsgemäßen Schwenkarm gemäß 7a bei
Verwendung einer 4-seitig angeflächten
Exzenterbuchse 21a mit Absteck-Fläche 9c. Die exzentrische
Bundbuchse 21a mit Anflächungen 21b im
Bundbereich ermöglicht
eine Justierung der Position des Anzeigegeräts in Längsrichtung. Hierzu wird diese
in die der ersten Montageplatte zugewandten Achsbohrung des Schwenkarms
(oder: Einarmschwinge) 9 gesteckt und abhängig von
der radial absteckenden Positionierung zwischen den Anflächungen 21b und
der Absteckfläche 9c des
Schwenkarms 9 die notwendige Längenkorrektur erreicht.
-
Insgesamt
sind die Bauteile durch ihre geometrische Ausrichtung und Verbindung
zueinander relativ steif bauend, die Baugruppe insgesamt weist eine
relativ hohe Steifheit auf. Die weiten Abstände zwischen Kraft- und Momenteinbringung
der mechanischen Baugruppe und der Holzverschraubung garantieren
mehrfache Sicherheit. Dies gewährleistet eine
sichere Verbindung des Anzeigegerätes zum Möbel.
-
Die
Schwenkmechanik ist derart symmetrisch ausgebildet, dass sie sowohl
links- als auch rechtsseitig an einer inneren Seitenwand des Möbels montier bar
ist. Vormontierte Baugruppen sind hierzu vertikal symmetrisch (beispielsweise
die Baugruppe 1 + 2 + 3 + 4 + 5)
oder auf Umschlag symmetrisch (beispielsweise die Baugruppe 9 + 9a + 10)
oder unabhängig
von der Seitenwahl (Baugruppe 11 + 12 + 13 + 14 + 15 + 16 + 17 + 5).
-
Insgesamt
zeigen die Figuren somit ein im Frontbereich bzw. Sichtbereich mit
Edelstahl-Blech B verblendetes Anzeigegerät, und zwar konkret ein Fernsehgerät. An dessen
Rückseite
sind zusätzlich mechanische
Bauteile zur Ermöglichung
von Schwenk- und Drehbewegungen befestigt (Schwenkmechanik E). Diese
Schwenkmechanik E ist derart ausgebildet, dass eine Montage bzw.
Positionierung an einer linken oder einer rechten inneren Seitenwand
D1 eines Küchenmöbels D möglich ist. Eine
Rückwandmontage
ist nicht ausführbar
und auch nicht gewollt.
-
Mit
diesem System ist eine „Insellösung" ebenso darstellbar
wie eine Positionierung innerhalb einer Möbelzeile.
-
Im
eingeschobenen Zustand zeigt sich das verblendete Anzeigegerät (oder:
Fernsehgerät)
frontbündig
mit dem starr montierten Edelstahl-Außenrahmen C ähnlich einer
Möbelfront.
Das Design und die Abmessungen lassen sich abstimmen zu anderen Geräten oder
Möbeln
eines Gesamtprogramms.
-
Das
Möbel bzw.
die Schwenkmechanik gemäß der Erfindung
ermöglicht
eine schnelle Baugruppenkomplettierung nach getroffener Wahl der Möbelwandseite
(links oder rechts), eine schnelle und missgriffsichere Positionierung
und Montage, Einstellmöglichkeiten
entsprechend den sich ergebenden Freiheitsgraden. Des Weiteren ist
eine geeignete Kabelführung,
die die vorgesehenen Bewegungen problemlos mitmacht, vorgesehen.
Die Steifheit der Baugruppe insgesamt sorgt für eine sichere Verbindung zum
Möbel.
-
- A
- Fernsehgerät
- B
- Innenrahmen
- B1
- Konturloch
- B2
- Druckverschluss
selbstklebend
- B3
- innerer
Profilrahmen, gebildet aus Profilsegmenten
- B4
- Infrarot-Folie
- B5
- Display-Ausschnitt
- C
- Außenrahmen
- C1
- Befestigungsleisten
- D
- Küchenmöbel
- D1
- innere
Seitenwand
- D2
- Boden
- D3
- Vorderseite
- E
- Schwenkmechanik
- M
- Mittelpunkt
- 1
- Basisplatte,
erste Montageplatte
- 1a
- Basisfläche
- 1b
- Konturbereich
- 1c
- Anschlagflächen für Höhenabgleich
- 2
- Scharnierlager-Basis
- 3
- Scharnierlager-Kopf
- 4
- Distanzscheibe
- 5
- Kabelbefestiger
- 6
- Spiralrohr,
Kabelleerrohr
- 7
- Schraube
- 8
- Anschlaggummi
- 9
- Schwenkarm
- 9a
- Fixierloch
- 9b
- Drehanschlag-Begrenzung
- 9c
- Absteck-Fläche
- 10
- Wellrohrhalter
- 11
- Anschlussblech,
zweite Montageplatte
- 11a
- Scharnierband
- 11b
- Bezugsfläche
- 11c
- Schraube
- 11d
bis 11g
- Einstell-Löcher
- 12
- kombinierte
Schraube
- 12a
- Kreisringfläche
- 12b
- Achse
- 13
- Einstell-Lager
- 14
- Schraubenabdeckung
- 15
- Scheibenbremse
- 16
- konische
Lagerstütze
- 17
- Rändelmutter
- 17a
- Gewindebolzen
geschweißt
- 18
- Zahnradsegment
- 19
- Stellmotor
- 20
- Gewindestift
- 21
- Exzenterbuchse
mit Bund/rohrseitig, exzentrische Bundbuchse
- 21a
- Exzenterbuchse
mit Bund/4-seitig angeflächt
- 21b
- Anflächung
- 22
- Bundbuchse