DE102006043992A1 - Antriebswellenanordnung und Verfahren zur Herstellung derselben - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Antriebswellenanordnung angegeben, welche eine Gabel mit einem Körperabschnitt, ein Paar von gegenüberliegenden Gabelarmen, welche sich im allgemeinen in eine erste axiale Richtung, ausgehend von dem Körperabschnitt, erstrecken, und einen Halsabschnitt umfaßt, welcher im allgemeinen in eine zweite axiale Richtung, ausgehend von dem Körperabschnitt, verläuft. Ein Antriebswellenrohr ist fest mit dem Halsabschnitt der Gabel, beispielsweise mittels Magnetimpulsschweißen, verbunden. Ein Ring ist fest mit dem Körperabschnitt der Gabel, beispielsweise mittels eines Presssitzes, verbunden, und ein Ausgleichsgewicht ist fest an dem Ring, beispielsweise mittels Schweißen angebracht.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung befaßt sich allgemein mit Antriebsstrangsystemen zum Übertragen einer Drehenergie von einer Quelle zu einer getriebenen Einrichtung, wie von einer Fahrzeugbrennkraftmaschine/Getriebeanordnung auf eine Achsanordnung. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine verbesserte Auslegung einer Antriebswellenanordnung zum Einsatz bei einem solchen Antriebsstrangsystem, welches im Gebrauchszustand drehausgewuchtet ist, sowie ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Anordnung.
  • Antriebsstrangsysteme werden in großem Umfang zur Erzeugung von Energie von einer Quelle und zur Übertragung dieser Energie von der Quelle auf eine getriebene Einrichtung oder angetriebene Einrichtung eingesetzt. Häufig erzeugt die Quelle Drehenergie, und diese Drehenergie wird von der Quelle auf eine drehbar angetriebene Einrichtung übertragen. Bei den meisten Landfahrzeugen beispielsweise, welche heutzutage im Einsatz sind, erzeugt eine Brennkraftmaschine/Getriebeanordnung die Drehenergie, und diese Drehenergie wird von einer Ausgangswelle der Brennkraftmaschinen/Getriebeanordnung über eine Antriebswellenanordnung auf eine Eingangswelle einer Achsanordnung übertragen, so dass die Räder des Fahrzeugs drehangetrieben werden. Um dies zu erreichen, umfaßt eine typische Antriebswellenanordnung ein hohles, zylindrisches Antriebswellenrohr, welches ein Paar von Endanschlussteilen, wie ein Paar von Rohrgabeln, hat, welche fest mit den vorderen und hinteren Enden hiervon verbunden sind. Das vordere Endanschlussteil bildet einen Abschnitt eines vorderen Universalgelenks, welches die Ausgangswelle der Brennkraftmaschinen/Getriebeanordnung mit dem vorderen Ende des Antriebswellenrohrs verbindet. In ähnlicher Weise bildet das hintere Endanschlussteil einen Abschnitt eines hinteren Universalgelenks, welches das hintere Ende des Antriebswellenrohrs mit der Eingangswelle der Achsanordnung verbindet. Die vorderen und hinteren Universalgelenke bilden eine Drehantriebsverbindung von der Ausgangswelle der Brennkraftmaschinen/Getriebeanordnung über das Antriebswellenrohr und die Eingangswelle der Achsanordnung, wobei zugleich in einem begrenzten Maße eine Winkelfehlausrichtung zwischen den Drehachsen dieser drei Wellen abgeglichen wird.
  • In idealer Weise kann das Antriebswellenrohr die Gestalt eines Zylinders haben, welcher absolut rund, und absolut geradlinig ist, und eine absolut gleichmäßige Wandstärke hat. Ein solches genau ausgestaltetes Antriebswellenrohr wäre bezüglich der Drehbewegung präzise ausgewuchtet, und es würden keinerlei unerwünschten Geräusche sowie Vibrationen im Gebrauchszustand erzeugt. In der tatsächlichen Praxis jedoch haben das Antriebswellenrohr und andere Komponenten der Antriebswellenanordnung üblicherweise Abweichungen hinsichtlich der Rundheit, der Geradlinigkeit und der Wandstärke, welche bei Drehbewegungen mit einer hohen Geschwindigkeit zu geringfügigen Unwuchterscheinungen führen. Um diese Unwuchterscheinungen und die Erzeugung unerwünschter Geräusche oder Vibrationen während der Drehbewegung im Gebrauchszustand zu verhindern, ist es allgemeine Praxis, diesen Unwuchten dadurch zu begegnen, dass man Ausgleichsgewichte an ausgewählten Abschnitten des Antriebswellenrohrs oder der anderen Komponenten der Antriebswellenanordnung fest anbringt. Die Ausgleichsgewichte sind derart bemessen und positioniert, dass die Unwuchten der Antriebswellenanordnung ausgeglichen werden, so dass während der Drehbewegung im Gebrauchszustand ein ausgewuchteter Zustand vorhanden ist. Traditionell wurde das Auswuchten unter Einsatz von üblichen Auswuchtmaschinen durchgeführt. Eine typische Auswuchtmaschine umfaßt ein Paar von Anschlussteilen, welche derart beschaffen und ausgelegt sind, dass sie die Enden der Antriebswellenan ordnung tragen und stützen. Die Auswuchtmaschine umfaßt ferner einen Motor, welcher die Antriebswellenanordnung mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit bzw. Drehzahl in Drehung versetzt. Während der Drehbewegung der Antriebswellenanordnung erfasst die Auswuchtmaschine Schwingungen, welche durch Unwuchten bei der Antriebswellenanordnung verursacht werden. Die Auswuchtmaschine spricht auf diese Schwingungen an, um die Größe und die Lage von einem oder mehreren Ausgleichsgewichten zu ermitteln, durch welche dann, wenn sie an der Antriebswellenanordnung fest angebracht sind, die Unwuchten minimiert werden. Die Drehbewegung der Antriebswellenanordnung wird dann angehalten, um zu ermöglichen, dass diese Ausgleichsgewichte fest an der Außenfläche des Antriebswellenrohrs oder einer anderen Komponente der Antriebswellenanordnung auf eine übliche Art und Weise, beispielsweise mittels Schweißen, Kleben oder dergleichen, angebracht werden. Die Antriebswellenanordnung wird wiederum in Drehung versetzt, um festzustellen, ob ein weitgehendes Auswuchten erzielt worden ist, oder um zu bestimmen, wenn zusätzliche Ausgleichsgewichte erforderlich sind. Eine Anzahl derartiger Auswuchtmaschinen mit diesem allgemeinen Aufbau und Verfahrensweisen zum Betreiben derselben sind an sich bekannt.
  • In der Vergangenheit wurden Fahrzeugantriebswellenrohre aus Stahllegierungen oder anderen metallischen Materialien hergestellt, welche eine relativ große Wanddicke und relativ hohe Schmelztemperaturen hatten. Bei derartigen Antriebswellenrohren wurden üblicherweise übliche Schweißverfahren eingesetzt, um die Ausgleichsgewichte direkt an diesen zu befestigen. Aufgrund der relativ großen Wanddicken und der relativ hohen Schmelztemperaturen derartiger Antriebswellenrohre beeinträchtigt die während des Schweißvorgangs erzeugte Wärme nicht das Deformieren der Ausgangsgestalt oder beeinträchtigt nicht das Drehmomentübertragungsvermögen desselben in beträchtlicher Weise. Bei einigen Anwendungsfällen jedoch ist es erwünscht, Antriebswellenrohre bereitzustellen, welche relativ kleine Wandstärken haben oder aus Materialien hergestellt sind, welche relativ niedrige Schmelztemperaturen haben. Bei Rennfahrzeugen beispielsweise ist es erwünscht, die Wanddicke des Antriebswellen rohrs zur Reduzierung des Gewichts möglichst gering zu machen. Auch ist es erwünscht, Antriebswellenrohre aus Aluminiumlegierungen oder anderen relativ gewichtsmäßig leichten metallischen Materialien auszubilden, welche relativ niedrige Schmelztemperaturen haben. Der Einsatz der üblichen Schweißverfahren zur Befestigung der Ausgleichsgewicht direkt an den Antriebswellenrohren gestaltet sich jedoch bei diesen Anwendungsfällen etwas schwierig, da die während des Schweißverfahrens erzeugte Wärme in unerwünschter Weise die Gestalt verformen oder das Drehmomentübertragungsvermögen hiervon in signifikanter Weise beeinträchtigt werden kann. Daher ist es erwünscht, eine verbesserte Auslegung einer Antriebswellenanordnung zum Einsatz in einem Antriebsstrangsystem bereitzustellen, welche bei der Drehbewegung im Gebrauchszustand ausgewuchtet ist, sowie ein verbessertes Verfahren zur Herstellung einer solchen Antriebswellenanordnung bereitzustellen, mittels welchem diese Probleme überwunden werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung befaßt sich mit einer verbesserten Auslegungsform für einen Gegenstand, wie eine Antriebswellenanordnung zum Einsatz in einem Antriebsstrangsystem, die bei der Drehbewegung im Einsatz ausgewuchtet ist, und mit einem Verfahren zur Herstellung eines solchen Gegenstands. Eine ringförmige Hülse oder Muffe ist um einen Abschnitt des Gegenstands angeordnet und fest mit diesem verbunden, was beispielsweise mittels Schweißen, Klebstoffen, Reibungseingriff oder dergleichen erfolgen kann. Nachdem die Hülse fest mit dem Gegenstand verbunden ist, können eines oder mehrere Ausgleichsgewichte fest an der Hülse an gewünschten Stellen angebracht werden, um den Gegenstand hinsichtlich seiner Drehbewegung auszuwuchten. Die Ausgleichsgewichte können fest mit der Hülse auf irgendeine geeignete Weise, wie beispielsweise mittels Schweißen, Kleben oder dergleichen, verbunden sein. Die Hülse dient als eine Befestigungsfläche, auf welcher die Ausgleichsgewichte fest angebracht werden können, um den Gegenstand hinsichtlich der Drehbewegung auszuwuchten. Da die Ausgleichsgewichte nicht direkt fest mit dem Gegenstand verbunden sind, sondern indirekt unter Zwischenschaltung der Hülse, ist der Gegenstand vor Beschädigungen geschützt, die von dem Anschweißen der Ausgleichsgewichte in direkter Weise an dem Gegenstand resultieren könnten.
  • Insbesondere befaßt sich die Erfindung mit einer Konstruktion zur Erleichterung des Anschweißens eines Ausgleichsgewichts an einen gewichtsmäßig leichten, drehbaren Rohrteil, wie einem Aluminium-Antriebswellenrohr. Eine typische Fahrzeugantriebswellenanordnung umfaßt ein hohles, zylindrisches Antriebswellenrohr, welches ein Paar von Rohrgabeln hat, die fest an den Enden hiervon angebracht sind. Üblicherweise wurde die Antriebswellenanordnung bei Fahrzeugen hinsichtlich der Drehbewegung dadurch ausgewuchtet, dass ein oder mehrere Ausgleichsgewichte auf den Außenflächen des Antriebswellenrohrs oder den Rohrgabeln angebracht wurden. Wenn die Antriebswellenanordnung aus einem Aluminiummaterial ausgebildet ist, hat sich gezeigt, dass es relativ schwierig ist, Ausgleichsgewichte an diesem anzuschweißen. Auch haben sich Klebstoffe als unzulänglich erwiesen. Die Erfindung sieht daher eine hohle, zylindrische Hülse vor, welche mittels Presssitz auf einem Abschnitt der Antriebswellenanordnung angeordnet ist, und die Ausgleichsgewichte werden an dieser Hülse angeschweißt. Insbesondere ist die Hülse (welche aus einem Material ausgebildet ist, welches ein erleichtertes Durchführen des Schweißverfahrens gestattet, und nicht nachteilig das angrenzende Aluminiummaterial beeinflusst, ausgebildet ist, wobei es sich beispielsweise um Stahl handelt) mittels Presssitz auf einem Abschnitt auf einer oder beiden der Rohrgabeln und des Antriebswellenrohrs derart angebracht, dass die Hülse hinsichtlich ihrer Position relativ zu dem der Hülse zugeordneten Bauteil festgelegt ist. Dann werden ein oder mehrere Ausgleichsgewichte direkt an der Hülse auf einfache Weise angeschweißt. Die Hülse ist vorzugsweise mittels Presssitz auf einem relativ durchmessergroßen Abschnitt des Gabelrohrs angrenzend an das Universalgelenk derart angebracht, dass (1) das Auswuchten relativ nahe am Drehmittelpunkt des Universalgelenks erfolgt, und (2) relativ kleine Ausgleichsgewichte eingesetzt werden können, um den gewünschten Auswuchteffekt zu erzielen.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung. Darin gilt:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines Antriebsstrangsystems einschließlich einer Antriebswellenanordnung, welche hinsichtlich der Drehbewegung nach Maßgabe der Erfindung ausgewuchtet ist.
  • 2 ist eine vergrößerte perspektivische, auseinandergezogene Ansicht eines Endes der Antriebswellenanordnung nach 1.
  • 3 ist eine vergrößerte perspektivisch Ansicht des Endes der Antriebswellenanordnung nach 2 im zusammengesetzten Zustand.
  • 4 ist eine vergrößerte Seitenansicht und teilweise Schnittansicht von einem montierten Ende der Antriebswelleanordnung nach 3.
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnung und insbesondere auf 1 ist ein Antriebsstrangsystem insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 versehen und nach der Erfindung ausgelegt. Das dargestellte Antriebsstrangsystem 10 ist weitgehend auf übliche Art und Weise ausgelegt, und es dient lediglich zur Verdeutlichung eines Anwendungsbeispiels, bei dem die Erfindung zum Einsatz kommen kann. Daher ist der Schutzumfang der Erfindung nicht auf den Einsatz im Zusammenhang mit einer speziellen Auslegung eines Antriebsstrangs 10 nach 1 oder eine Antriebsstrangsystems allgemein beschränkt, sondern aus der nachstehenden Beschreibung ergibt sich, dass die Erfindung bei beliebigen Anwendungsfällen zum Einsatz kommen kann.
  • Das dargestellte Antriebsstrangsystem 10 umfaßt ein Getriebe 11, welches eine Ausgangswelle (nicht gezeigt) hat, welche mit einer Eingangswelle (nicht gezeigt) einer Achsanordnung 12 über eine Antriebswellenanordnung 13 verbun den ist. Das Getriebe 11 wird durch eine Brennkraftmaschine (nicht gezeigt) drehangetrieben, welche eine Drehenergie auf übliche Art und Weise erzeugt. Die Antriebswellenanordnung 13 umfaßt ein zylindrisches Antriebswellenrohr 14, welches einen Mittelabschnitt und ein Paar von gegenüberliegenden Endabschnitten hat. Die Ausgangswelle des Getriebes 11 und die Eingangswelle der Achsanordnung 12 sind in typischer Weise nicht koaxial ausgerichtet. Zum Ausgleich hierzu ist ein Paar von Universalgelenken, welche insgesamt mit 15 und 16 bezeichnet sind, an den jeweils zugeordneten Verbindungsendabschnitten des Antriebswellenrohrs 14 an der Ausgangswelle des Getriebes 11 und an der Eingangswelle der Achsanordnung 12 vorgesehen sind. Die ersten und die zweiten Universalgelenke 15 und 16 sind vorgesehen, um eine Drehantriebsverbindung von der Ausgangswelle des Getriebes 11 über das Antriebswellenrohr 14 auf die Eingangswelle der Achsanordnung 12 herzustellen, während zugleich in einem begrenzten Maße eine Winkelfehlausrichtung zwischen den Drehachsen dieser drei Wellen hiermit ausgeglichen wird.
  • Das erste Universalgelenk 15 umfaßt eine Rohrgabelanordnung, welche insgesamt mit 15a bezeichnet ist und die fest an dem vorderen Endabschnitt des Antriebswellenrohrs 14 auf die nachstehend beschriebene Weise vorgesehen ist. Das erste Universalgelenk 15 umfaßt einen Lagerkreuzkopf 15b, welcher mit der Rohrgabelanordnung 15a auf eine übliche Art und Weise verbunden ist. Schließlich umfaßt das erste Universalgelenk 15 eine Flanschgabel 15c, welche als Zwischenverbindung zwischen der Ausgangswelle des Getriebes 11 und dem Lagerkreuzkopf 15b auf eine übliche Art und Weise angeordnet ist. In ähnlicher Weise umfaßt das zweite Universalgelenk 16 eine Rohrgabel 16a, welche fest mit dem hinteren Endabschnitt des Antriebswellenrohrs 14 auf die nachstehend beschriebene Weise verbunden ist. Das zweite Universalgelenk 16 umfaßt ferner einen Lagerkreuzkopf 16b, welcher mit der Rohrgabel 16a auf eine übliche Weise verbunden ist. Schließlich umfaßt das zweite Universalgelenk 16 eine Flanschgabel 16c, welche als Zwischenverbindung zwischen dem Lagerkreuzkopf 16b und der Eingangswelle der Achsanordnung 12 auf eine übliche Art und Weise vorgesehen ist. Die Auslegung der Flanschgabel 16c und die Art und Weise der Befestigung an dem Antriebswellenrohr 14 können auf übereinstimmende Weise wie bei der Flanschgabel 15c beschaffen sein, obgleich dies nicht zwingend erforderlich ist.
  • Die 2, 3 und 4 verdeutlichten die Auslegung der Rohrgabelanordnung 15a im Detail sowie die Herstellungsverfahrensweise derselben. Wie dort gezeigt ist, umfaßt die Rohrgabelanordnung 15a eine Rohrgabel, welche insgesamt mit 20 bezeichnet ist, und die ebenfalls auf übliche Art und Weise ausgelegt ist. Die Rohrgabel 20 umfaßt einen Körperabschnitt 21, welcher eine äußere zylindrische Fläche 21a hat. Ein Paar von gegenüberliegenden Gabelarmen 22 verlaufen im allgemeinen in eine erste axiale Richtung ausgehend von dem Körperabschnitt 21 weg. Ein Paar von fluchtenden Öffnungen 22a ist in den Gabelarmen 22 vorgesehen, und diese sind derart beschaffen und ausgelegt, dass sie die zugeordneten Abschnitte des Universalgelenk-Lagerkreuzkopfs 15b darin auf an sich bekannte Weise aufnehmen. Somit ist die dargestellte Rohrgabel 20 eine vollständig runde Endgabel. Es ist jedoch noch zu erwähnen, dass die Rohrgabel 20 nicht als eine halbrund Endgabel ausgelegt zu sein braucht, sondern dass auch andere Auslegungsformen der Gabel in Betracht kommen. Der Körperabschnitt 21 der Rohrgabel 20 bildet eine erste, ringförmige Schulter 21b, die in die erste axiale Richtung weist, obgleich dies nicht zwingend erforderlich zu sein braucht.
  • Die Rohrgabel 20 umfaßt ferner einen Halsabschnitt 23, welcher im allgemeinen sich über eine zweite axiale Richtung ausgehend von dem Körperabschnitt 22 erstreckt, die entgegengesetzt zu der ersten axialen Richtung gerichtet ist, die durch die Gabelarme 22 bestimmt wird. Wie am deutlichsten aus 4 zu ersehen ist, kann der Halsabschnitt 23 der Rohrgabel 20 eine kegelstumpfförmige Außenfläche 23a umfassen, welche ausgehend von einem relativ kleinen Durchmesser zu einem relativ großen Durchmesser nach außen verläuft, wenn man in die zweite axiale Richtung bezogen auf den Körperabschnitt 21 blickt. Jedoch kann der Halsabschnitt 23 der Rohrgabel 20 irgendeine beliebige gewünschte Gestalt haben. An der Verbindungsstelle zwischen dem Körperab schnitt 21 und dem Halsabschnitt 23 der Rohrgabel 20 wird eine zweite, ringförmige Schulter 21c gebildet, welche in die zweite axiale Richtung weist, obgleich dies wiederum ebenfalls nicht zwingend erforderlich zu sein braucht.
  • Das Antriebswellenrohr 14 kann fest mit der Rohrgabel 20 unter Einsatz irgendeiner gewünschten Verfahrensweise verbunden sein. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ist das Antriebswellenrohr fest mit der Rohrgabel 20 mit Hilfe des Magnetimpulsschweißens verbunden. Um dieses durchzuführen, ist die Rohrgabel 20 zu Beginn koaxial zu der Rohrgabel 20 ausgerichtet, wie dies aus 2 zu ersehen ist. Dann wird das Antriebswellenrohr 14 in die erste axiale Richtung derart bewegt, dass das axiale Ende desselben um und auf dem Halsabschnitt 23 der Rohrgabel 20 aufgenommen und abgestützt ist. Eine solche axiale Bewegung wird fortgesetzt, bis das vorauslaufende Ende des Antriebswellenrohrs 14 axial an der zweiten Schulter 21c und an dem Körperabschnitt 21 der Rohrgabel 20 vorbeigegangen ist, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist. Dann wird eine Induktionseinrichtung (nicht gezeigt) einer Magnetimpulsschweißvorrichtung um die axial verlaufenden Abschnitte des Antriebswellenrohrs 14 und des Halsabschnitts 23 der Rohrgabel 20 angeordnet. Die Magnetimpulsschweißvorrichtung ist auf übliche Weise ausgelegt und derart beschaffen, dass ein relativ starkes elektromagnetisches Feld um die axial überlappenden Abschnitte des Antriebswellenrohrs 14 und des Halsabschnitts 23 der Rohrgabel 20 erzeugt wird. Wenn dies der Fall ist, wird ein großer Druck auf das Antriebswellenrohr 14 aufgebracht, so dass sich dieses nach innen verformt, und in Zusammenarbeitungseingriff mit dem Halsabschnitt 23 der Rohrgabel 20 kommt. Als Folge hiervon stößt das Antriebswellenrohr 14 gegen den Halsabschnitt 23 der Rohrgabel 20 mit einer relativ hohen Geschwindigkeit, wodurch bewirkt wird, dass das Antriebswellenrohr 14 permanent fest mit dem Halsabschnitt 23 der Rohrgabel 20 verbunden wird, wie dies aus den 3 und 4 zu ersehen ist.
  • Die Rohrgabelanordnung 15a umfaßt ferner eine Hülse (Muffe), welche insgesamt mit dem Bezugszeichen 30 versehen ist, und die auf dem Gabelrohr 20 abgestützt ist. Wie am besten aus 4 zu ersehen ist, ist die dargestellte Hülse 30 im allgemeinen im Querschnitt L-förmig ausgebildet und umfaßt einen radial verlaufenden Abschnitt 30a und einen axial verlaufenden Abschnitt 30b. Die Hülse 30 kann jedoch auch irgendeine andere beliebige, gewünschte Gestalt annehmen. Die dargestellte Hülse 30 kann auf der Jochgabel 20 dadurch angebracht werden, dass sie zu Beginn koaxial zu der Rohrgabel 20 ausgerichtet wird, wie dies aus 2 zu ersehen ist. Dann wird die Hülse 30 axial in die zweite Richtung über die Gabelarme 22 derart bewegt, dass der axial verlaufende Abschnitt 30b hiervon um den Körperabschnitt 21 der Rohrgabel 20 aufgenommen und dort abgestützt wird. Diese axiale Bewegung wird fortgesetzt, bis der radial verlaufende Abschnitt 30a der Hülse 30 zur Anlage gegen die erste Schulter 21b des Körperabschnitts 21 der Rohrgabel 20 kommt, wie dies in den 3 und 4 gezeigt ist. Vorzugsweise ist der axial verlaufende Abschnitt 30b der Hülse 30 um die äußere zylindrische Fläche 21a des Körperabschnitts 21 der Rohrgabel 20 mittels eines Presssitzes bzw. Passsitzes aufgenommen und dort abgestützt, obgleich dies nicht zwingend erforderlich zu sein braucht. Eine solche Presssitzzuordnung vermeidet einen weiteren Bearbeitungsschritt, bei dem die Hülse 30 auf der Rohrgabel 20 festgelegt wird.
  • Das Antriebswellenrohr 14 und die Rohrgabel 20 können aus irgendwelchen gewünschten, geeigneten Materialien hierfür ausgebildet sei. Vorzugsweise sind jedoch das Antriebswellenrohr 14 und die Rohrgabel 20 aus ein und demselben Material ausgebildet. Das Antriebswellenrohr 14 und die Rohrgabel 20 können beispielsweise aus einem Aluminiumlegierungsmaterial, wie dem 6061T-6-Aluminiumlegierungsmaterial, ausgebildet sein. Die Hülse 30 kann auch aus irgendeinem gewünschten Material oder Materialien ausgebildet sein. Vorzugsweise ist jedoch die Hülse 30 aus einem Material ausgebildet, welches die Befestigung von einem oder mehreren Ausgleichsgewichten an derselben mit Hilfe eines üblichen Schweißverfahrens erleichtert. Auch ist es erwünscht, dass die Hülse 30 aus einem Material ausgebildet ist, welches nicht in negativer Weise mit dem Material reagiert, welches zur Ausbildung der Rohrgabel 20 ein gesetzt wird. Beispielsweise kann die Hülse 30 aus einem Stahllegierungsmaterial ausgebildet sein.
  • Die Hülse 30 erleichtert die Befestigung von einem oder mehreren Ausgleichsgewichten, wie bei 40 in 4 gezeigt, an der Rohrgabelanordnung 15a. Dies kann mit Hilfe einer üblichen Drehauswuchtmaschine (nicht gezeigt) vorgenommen werden. Eine typische Auswuchtmaschine umfaßt ein Paar von Anschlussteilen, welche derart beschaffen und ausgelegt sind, dass sie die Enden der Antriebswellenanordnung 13 abstützen können. Die Auswuchtmaschine umfaßt ferner einen Motor, welcher die Antriebswellenanordnung 13 mit einer vorbestimmten Drehzahl drehantreibt. Wenn sich die Antriebswellenanordnung 13 dreht, erfasst die Auswuchtmaschine Schwingungen, welche auf Unwuchten bei der Konstruktion der Antriebswellenanordnung 30 zurückzuführen sind. Die Auswuchtmaschine spricht auf diese Schwingungen an, um die Größe und die Lage von einem oder mehreren Ausgleichsgewichten 14 zu bestimmen, die dann, wenn sie an der Antriebswellenanordnung 13 fest angebracht sind, diese Unwucht minimieren. Die Drehbewegung der Antriebswellenanordnung 13 wird dann angehalten, um zu ermöglichen, dass diese Ausgleichsgewichte 40 fest an der Hülse 30 auf eine übliche Weise, wie mittels Schweißen, Kleben oder dergleichen; angebracht werden können. Beispielsweise können die Ausgleichsgewichte 40 fest auf der Hülse 30 mittels eines Schweißens eines Vorsprungs verbunden werden. Das Anschweißen mittels eines Vorsprungs ist ein Widerstandsschweißverfahren zwischen zwei oder mehreren Flächen oder zwischen den Enden eines Teils und der Fläche eines anderen Teils. Die Schweißnähte liegen an vorbestimmten Stellen oder Vorsprüngen (nicht gezeigt), die an den Ausgleichsgewichten 40 vorgesehen sind.
  • Nachdem die Ausgleichsgewichte 40 fest an der Hülse 30 angebracht sind, wird die Antriebswellenanordnung 13 wiederum in Drehung versetzt, um festzustellen, ob eine geeignete Auswuchtung erzielt worden ist, oder um zu bestimmen, falls zusätzlich Ausgleichsgewichte 40 erforderlich sind. Eine Anzahl von Aus gleichsmaschinen mit dieser allgemeinen Konzeption und eine Verfahrensweise zum Betreiben derselben sind an sich auf diesem Gebiet bekannt.
  • Die Hülse 30 ist vorzugsweise mittels Presssitz auf einem relativ durchmessergroßen Abschnitt der Rohrgabel 20 in der Nähe des Universalgelenks 15 derart angebracht, dass (1) das Auswuchten relativ nahe an dem Drehmittelpunkt des Universalgelenks 15 erfolgt, und (2) relativ kleine Ausgleichsgewicht 40 eingesetzt werden können, um den gewünschten Auswuchteffekt zu erzielen. Die andere dargestellte Rohrgabelanordnung 16a kann auf dieselbe Weise wie zuvor beschrieben hergestellt sein, obgleich dies nicht zwingend der Fall sein muß.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Hand von bevorzugten Ausführungsformen erläutert. Natürlich ist die Erfindung nicht auf die dort beschriebenen Einzelheiten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen.

Claims (14)

  1. Antriebwellenanordnung, welche folgendes aufweist: eine Gabel, welche einen Körperabschnitt, ein Paar von gegenüberliegenden Gabelarmen, welche im allgemeinen in eine erste axiale Richtung ausgehend von dem Körperabschnitt verlaufen, und einen Halsabschnitt umfaßt, welcher im allgemeinen in eine zweite axiale Richtung ausgehend von dem Körperabschnitt verläuft; ein Antriebswellenrohr, welches fest mit dem Halsabschnitt der Gabel verbunden ist; einen Ring, welcher fest mit dem Körperabschnitt der Gabel verbunden ist, und ein Ausgleichsgewicht, welches fest mit dem Ring verbunden ist.
  2. Antriebswellenanordnung nach Anspruch 1, bei der die Gabel eine Rohrgabel ist, welche darin ausgebildete fluchtende Öffnungen hat, die durch das Paar von Gabelarmen gehen.
  3. Antriebwellenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Körperabschnitt der Gabel eine Schulter bildet, und dass der Ring einen Abschnitt umfaßt, welcher mit der Schulter zusammenarbeitet.
  4. Antriebwellenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gabel aus einem ersten Material ausgebildet ist, und dass der Ring aus einem zweiten Material ausgebildet ist, welches sich von dem ersten Material unterscheidet.
  5. Antriebwellenanordnung nach Anspruch 4, bei der die Gabel aus einem Aluminiumlegierungsmaterial ausgebildet ist, und der Ring aus einem Stahllegierungsmaterial ausgebildet ist.
  6. Antriebwellenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring fest mit dem Körperabschnitt der Gabel mittels einer Presssitzpassung verbunden ist.
  7. Antriebwellenanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichsgewichte mittels Schweißen fest mit dem Ring verbunden sind.
  8. Verfahren zum Herstellen einer Antriebwellenanordnung, welches die folgenden Schritte umfaßt: (a) Vorsehen einer Gabel, welche einen Körperabschnitt, ein Paar von gegenüberliegenden Gabelarmen, welche im allgemeinen in eine erste axiale Richtung ausgehend von dem Körperabschnitt verlaufen, und einen Halsabschnitt umfaßt, welcher in eine im allgemeinen zweite axiale Richtung ausgehend von dem Körperabschnitt verläuft; (b) Befestigen eines Antriebswellenrohrs an dem Halsabschnitt der Gabel; (c) Befestigen eines Rings an dem Körperabschnitt der Gabel; und (d) Befestigen eines Ausgleichsgewichts an dem Ring.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Schritt (a) umfaßt, dass eine Rohrgabel bereitgestellt wird, welche fluchtende Öffnungen hat, die von dem Paar von Gabelarmen gebildet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, bei dem der Schritt (a) umfaßt, dass der Körperabschnitt der Gabel mit einer Schulter versehen wird, und dass der Schritt (c) umfaßt, dass ein Abschnitt des Rings mit der Schulter zusammenarbeitet.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem der Schritt (a) umfaßt, dass die Gabel aus einem ersten Material ausgebildet wird, und dass der Schritt (c) umfaßt, dass der Ring aus einem zweiten Material ausgebildet ist, welches sich von dem ersten Material unterscheidet.
  12. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem der Schritt (a) umfaßt, dass die Gabel aus einem Aluminiumlegierungsmaterial ausgebildet wird, und dass der Schritt (c) umfaßt, dass der Ring aus einem Stahllegierungsmaterial ausgebildet wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem der Schritt (c) umfaßt, dass der Ring fest mit dem Körperabschnitt der Gabel mittels einer Presssitzzuordnung verbunden wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt (d) umfaßt, dass das Ausgleichsgewicht mit dem Ring mittels Schweißen fest verbunden wird.
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