DE102006043401A1 - Serial Presence Detect-Funktionalität auf Speicherkomponente - Google Patents

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Abstract

Verfahren und Vorrichtungen zum Zugriff auf Serial Presence Detect-Daten sind bereitgestellt. In einigen Ausführungsformen ist die Serial Presence Detect-Logik in Speichereinrichtungen integriert, was die Notwendigkeit einer separaten Serial Presence Detect-Komponente eliminiert.

Description

  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Speichermodule, die einen Serial Presence Detect-Mechanismus (SPD) verwenden und im Besonderen die Integration von SPD-Funktionalität in ein Speichermodul.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Speichermodul bezieht sich im Allgemeinen auf eine Gruppe von Speichereinrichtungen auf einer einzelnen gedruckten Leiterplatte (engl.: Printed Circuit Board, PCB). Viele Arten von Speichermodulen halten die Standards ein, die verschiedene elektrische Eigenschaften und spezielle physische Abmessungen der PCB und der Steckverbindung (als Formfaktor bezeichnet) festlegen. Die Standards legen auch verschiedene elektrische Merkmale fest, wie z. B. die Anzahl der Anschlüsse auf einer Steckverbindung, eine bestimmte Anordnung der Anschlüsse (welche Signale zu welchem Anschluss geleitet werden), verschiedene Spannungsniveaus, Speicherkonfigurationen, Betriebsgeschwindigkeit und Ähnliches. Die Merkmale verschiedener Speichermodule können enorm verschieden sein. So ermöglicht z. B. ein herkömmliches Single Inline Memory Module (SIMM) üblicherweise die gleichzeitige Übertragung von 32 Bits von Daten, während ein herkömmliches Dual Inline Memory Module (DIMM) üblicherweise die gleichzeitige Übertragung von 64 Bits von Daten ermöglicht.
  • Um Kosten zu reduzieren und die Zeit zur Marktfreigabe abzukürzen, ist es oft wünschenswert, neue Speichertechnologien in bestehende Formfaktoren von Speichermodulen zu integrieren anstatt (oder vor) der Entwicklung von neuen. Leider kann es beim anfänglichen Entwurf eines Moduls schwierig sein, alle möglichen Speichertechnologien (inklusive noch nicht entwickelter) vorauszusehen, die das Modul eventuell unterstützen muss. Zur Anpassung an neue Speichertechnologien benötigen einige Standards für Speichermodule ein "Serial Presence Detect" (SPD)-System, in dem Informationen über verschiedene Merkmale und Attribute einer bestimmten vom Speichermodul unterstützten Speichertechnologie auf dem Speichermodul gespeichert sind, üblicherweise in einer separaten Speicherkomponente.
  • So zeigt 1 z. B. ein Beispiel für ein herkömmliches Speichermodul 100, das über mehrere Speichereinrichtungen 110 und eine separate SPD (Speicher)-Komponente 120 verfügt. Die Serial Presence Detect-Komponente 120 kann einen Parametersatz umfassen, der festlegt, wie auf das Modul 100 zugegriffen werden kann, um Daten auf Speichereinrichtungen 110 zu schreiben oder von Speichereinrichtungen 110 zu lesen. Diese Parameter können Zugriffsgeschwindigkeit, Speichergröße, Konfiguration und Herstellerdaten umfassen, wie dies z. B. im Joint Electron Device Engineering Council (JEDEC) STANDARD Nr. 21-C (Abschnitt 4.1.2. SERIAL PRESENCE DETECT STANDARD, General Standard), hierin zur Bezugnahme eingefügt, festgelegt ist.
  • Auf Daten in der Serial Presence Detect-Komponente 120 kann durch serielle Schnittstellenleitungen 122 zugegriffen werden, die z. B. mehrere Steueranschlüsse der Serial Presence Detect-Komponente 120 an leitfähige "Finger" 132 einer Steck verbindung 130 koppeln. Wenn z. B. ein Computersystem beim Start initialisiert (gebootet) wird, werden die in der Serial Presence Detect-Komponente 120 gespeicherten Informationen vom Basis-Eingabe-/Ausgabe-System (BIOS) abgerufen, um die Größe, die Datenbreite, Geschwindigkeit und die Spannungsanforderungen des Moduls 100 festzulegen. Das BIOS kann diese Informationen verwenden, um den Speicher richtig für maximale Verlässlichkeit und Leistung zu konfigurieren. Wenn ein Speichermodul über keine Serial Presence Detect-Komponente 120 verfügt, kann es sein, dass der Computer nicht startet oder dass das BIOS konfiguriert wird, Standardwerte für diese Parameter anzunehmen, was Probleme für die Speichermodule hervorrufen kann (z. B. suboptimale Leistung).
  • Das dargestellte SPD-System kann verschiedenen Speichertechnologien gestatten, in einen standardmäßigen Formfaktor integriert zu werden. So können z. B. verschiedene Anordnungen von eventuell verschiedenen Speichereinrichtungen (z. B. verschiedene Datenbreiten) auf demselben Formfaktor montiert werden, wobei in jeder verschiedenen Anordnung verschiedene SPD-Daten in ihre SPD-Komponente 120 geschrieben sind, um ihre jeweiligen Betriebsparameter zu identifizieren. Allerdings weist das System zahlreiche Nachteile auf. So steigert z. B. die Hinzufügung der SPD-Komponente 120 den für PCB benötigten Platz, und steigert die Gesamtkosten des Moduls 100. Außerdem führt die Hinzufügung der SPD-Komponente 120 zu zusätzlichen Inventarkosten, da es sich bei ihr um ein weiteres Teil handelt, das im Lager verfügbar sein muss. Demgemäß ist eine verbesserte Technik zum Speichern und Auslesen der Speichermodulparameter (z. B. ein verbessertes SPD-System) erforderlich.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Ausführungsformen der Erfindung stellen im Allgemeinen Verfahren und Vorrichtungen zum Zugriff auf Daten zur seriellen Erkennung eines Vorhandenseins bereit. Eine Ausführungsform stellt ein Speichermodul bereit, das allgemein eine gedruckte Leiterplatte, eine Steckverbindung, die an die gedruckte Leiterplatte gekoppelt oder darin integriert ist und mehrere Speichereinrichtungen, die auf der gedruckten Leiterplatte befestigt sind, umfasst. Zumindest eine der Speichereinrichtungen umfasst nichtflüchtige Speicherelemente zur Speicherung von Serial Presence Detect-Daten, die einen oder mehrere Parameter in Bezug auf den Betrieb des Speichermoduls bezeichnen; und umfasst außerdem serielle Schnittstellen-Steueranschlüsse, die elektrisch an die Steckverbindung gekoppelt sind, um einen Zugriff auf die Serial Presence Detect-Daten bereitzustellen, die in den nichtflüchtigen Speicherelementen gespeichert sind.
  • Eine andere Ausführungsform stellt eine Speichereinrichtung bereit, die allgemein ein oder mehrere Speicherarrays umfasst sowie eine Steuerschaltung zum parallelen Datenaustausch zwischen einem Satz von Datenanschlüsse und den Speicherarrays und nichtflüchtige Speicherelemente zur Speicherung von Serial Presence Detect-Daten. Die Speichereinrichtung umfasst auch serielle Schnittstellenlogik um einen seriellen Zugriff auf die Serial Presence Detect-Daten, die in den nichtflüchtigen Speicherelementen mittels eines Satzes von Steueranschlüssen gespeichert wurden, bereitzustellen.
  • Eine andere Ausführungsform stellt eine dynamische Direktzugriffsspeichereinrichtung (DRAM) bereit, die allgemein einen oder mehrere Speicherarrays, eine Steuerschaltung zum pa rallelen Datenaustausch zwischen einem Satz von Datenanschlüssen und den Speicherarrays, elektrisch programmierbare Sicherungen zur Speicherung von Serial Presence Detect-Daten und serielle Schnittstellenlogik, um seriellen Zugriff auf die Serial Presence Detect-Daten, die in den elektrisch programmierbaren Sicherungen mittels eines Satzes von Steueranschlüssen gespeichert wurden bereitzustellen, umfasst.
  • Eine andere Ausführungsform stellt eine Speichereinrichtung bereit, die allgemein ein oder mehrere Speicherarrays, Mittel zum parallelen Datenaustausch zwischen einem Satz von Datenanschlüsse und den Speicherarrays, sowie nichtflüchtige Speichermittel zur Speicherung von Serial Presence Detect-Daten und Mittel zur Bereitstellung von seriellem Zugriff auf Serial Presence Detect-Daten, die in den nichtflüchtige Speichermitteln gespeichert wurden, mittels eines Satzes von Steueranschlüsse, umfasst.
  • Eine andere Ausführungsform stellt ein Verfahren zur Bereitstellung des Zugriffs auf Serial Presence Detect-Daten eines Speichermoduls bereit. Das Verfahren umfasst im Allgemeinen die Befestigung von mehreren Speichereinrichtungen auf einer gedruckten Leiterplatte des Speichermoduls, wobei zumindest eine der Speichereinrichtungen nichtflüchtige Speicherelemente zur Speicherung von Serial Presence Detect-Daten umfasst, die einen oder mehrere Parameter bezeichnen, die sich auf den Betrieb des Speichermoduls beziehen, und die serielle Schnittstelle-Steueranschlüsse der zumindest einen Speichereinrichtung an eine Steckverbindung des Speichermoduls elektrisch koppelt, um Zugriff auf Serial Presence Detect-Daten, die in den nichtflüchtigen Speicherelementen gespeichert sind, bereitzustellen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Damit die Art, in der die oben beschriebenen Merkmale der vorliegenden Erfindung im Detail verstanden werden können, wird eine speziellere Beschreibung der Erfindung, die bereits kurz zusammengefasst wurde, anhand von Ausführungsformen geliefert, von denen einige in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Es wird darauf hingewiesen, dass die beigefügten Zeichnungen allerdings nur typische Ausführungsformen der Erfindung darstellen und daher nicht als einschränkend auf deren Anwendungsbereich anzusehen sind, da sich die Erfindung für andere ebenso wirksame Ausführungsformen eignen kann.
  • 1 stellt ein Beispiel eines Speichermoduls dar, das ein Serial Presence Detect (SPD)-System nach dem Stand der Technik verwendet;
  • 2 stellt ein Beispiel eines Speichermoduls dar, das ein SPD-System nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet;
  • 3 stellt ein Beispiel einer dynamischen Direktzugriffsspeichereinrichtung (DRAM) dar, die eine SPD-Funktionalität nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung integriert;
  • 4 stellt beispielhafte Schritte zum Zusammenbauen eines Speichermoduls nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dar; und
  • 5 stellt ein weiteres Beispiel eines Speichermoduls dar, das ein SPD-System nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform Ausführungsformen der Erfindung stellen im Allgemeinen Verfahren und Vorrichtungen zur Integration von Serial Presence Detect (SPD)-Funktionalität in Speichereinrichtungen bereit. In einigen Ausführungsformen umfassen Speichereinrichtungen nichtflüchtige Speicherelemente wie elektrisch programmierbare Sicherungen SPD-Daten. Diese Speicherelemente können auf ähnliche Art wie herkömmliche, separate SPD-Komponenten (z. B. mittels einer seriellen Schnittstelle) abgefragt werden, was die Integration von SPD-Funktionalität in Speichereinrichtungen für externe Einrichtungen offenlegt. In einer Ausführungsform ist der Bedarf an einer separaten SPD-Komponente eliminiert, sodass PCB-Größe, Gesamtkosten des Speichermoduls und zusätzliche Inventarkosten reduziert werden können.
  • Zur Verdeutlichung können Ausführungsformen in der Folge mit Bezug auf Dual Inline Memory Modules (DIMMs) mit DRAM-Einrichtungen als spezifisches aber nicht als einschränkendes Beispiel einer Art eines Speichermoduls beschrieben werden, in dem die hier beschriebenen SPD-Systeme vorteilhaft verwendet werden können. Fachleute werden allerdings erkennen, dass diese Techniken bei verschiedensten Speichermodulen angewandt werden können, die verschiedenste Arten von Speichereinrichtungen verwenden. Obwohl Ausführungsformen in Bezug auf die Speicherung von SPD-Daten in e-Sicherungen beschrieben werden können, können SPD-Daten auch in zahlreichen anderen Arten von nichtflüchtigen Speicherelementen gespeichert werden.
  • Beispiel eines Speichermoduls
  • 2 stellt ein Beispiel eines Speichermoduls 200 mit Speichereinrichtungen 2101-N dar, die SPD-Funktionalität nach Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung integrieren. Die Speichereinrichtungen 2101-N sind ausschließlich aus darstellerischen Gründen als DRAM-Einrichtungen dargestellt. Wie in Fachkreisen bekannt ist, kann der Wert von N von der bestimmten Konfiguration des Speichermoduls 200 abhängen, sowie von der Konfiguration der bestimmten Einrichtungen 2101-N.
  • Wie in der Darstellung gezeigt, kann jede Einrichtung 210 interne SPD-Logik 220 umfassen, was die Notwendigkeit einer separaten SPD-Komponente eliminiert. In einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere Speichereinrichtungen 2101-N keine SPD-Logik 220 beinhalten. Allerdings kann die Anwesenheit von SPD-Logik 220 in jeder Einrichtung den Entwurf vereinfachen sowie zusätzliche Inventarkosten reduzieren, weil keine Notwendigkeit mehr besteht, separate Einrichtungen (d. h. einige mit SPD-Logik 220 und einige ohne) im Lager zu haben. Außerdem können je nach bestimmter Ausführungsform die eigentlichen SPD-Daten, die das Speichermodul 200 beschreiben, in der SPD-Logik 220 gespeichert sein, die nur in einem, einigen oder allen Speichereinrichtungen 210 enthalten ist. Demgemäß kann es erforderlich sein, auf die SPD-Logik 220 von nur einem, nur einigen oder von allen Speichereinrichtungen 210 zuzugreifen, um SPD-Daten abzufragen.
  • Auf in der SPD-Logik 220 gespeicherte Daten einer Speichereinrichtung 210 kann mittels serieller Schnittstellenleitungen 222 zugegriffen werden, die z. B. mehrere Steueranschlüsse 212 der Speichereinrichtung 210N an leitfähige "Finger" 232 einer Steckverbindung 230 koppeln. Die Steueranschlüsse 212 können dazu verwendet werden, um jegliche Art eines standardmäßigen seriellen (z. B. I2C, SPI oder Ähnli ches) oder proprietären Protokolls zu implementieren und umfassen üblicherweise eine Taktleitung (engl.: clock line, SCK), zumindest eine Datenleitung (SDA). In einigen Fällen können die seriellen Schnittstellenleitungen 222 z. B. eine oder mehrere Adressenleitungen umfassen, die dazu verwendet werden, ein bestimmtes Speichermodul zu identifizieren (z. B. innerhalb mehrerer Module eines Systems oder einer Hauptplatine). Adresseninformationen können alternativ auch durch Datenleitungen (wie z. B. die ersten Datenbits) übertragen werden.
  • In einigen Fällen können zuvor nicht verwendete Anschlüsse einer herkömmlichen Einrichtung (z. B. nicht verwendete Anschlüsse 112 der Speichereinrichtungen 110 in 1) als die Steueranschlüsse 212 verwendet werden, wodurch SPD-Funktionalität implementiert werden kann, ohne die gesamte Anzahl an Anschlüssen der Speichereinrichtungen 210 erhöhen zu müssen. Im dargestellten Beispiel kann auf die SPD-Komponente 220 von nur einer Speichereinrichtung 210N zugegriffen werden, wobei die Steueranschlüsse 212 der anderen Einrichtungen 2101-210N-1 als nicht angeschlossen (N/C) gezeigt werden. Um die Routinglänge der seriellen Schnittstellenleitungen 222 zu reduzieren, kann die Speichereinrichtung 210, deren Steuerleitungen 212 angeschlossen sind, diejenige sein, die sich physisch am nächsten zu den betreffenden Anschlussfingern 232 befindet, die für die serielle Schnittstelle verwendet werden.
  • In einigen Fällen kann die SPD-Logik 220 konfiguriert werden, um eine herkömmliche (d. h. separate) SPD-Komponente zu emulieren. Anders ausgedrückt können das verwendete serielle Protokoll, die Inhalte und Anordnung der SPD-Daten, die in der Serial Presence Detect-Logik 220 enthalten sind, die gleichen wie in herkömmlichen SPD-Komponenten sein. Daher kann eine externe Einrichtung auf die SPD-Logik 220 so zugreifen wie auf eine herkömmliche, separate SPD-Komponente 120, die die Verwendung von bestehenden Mechanismen zulässt (z. B. kann eine CPU die SPD-Logik 220 mit bestehendem BIOS-Code abfragen). In einigen Fällen kann die SPD-Logik 220 mit einem Standard, wie dem JEDEC-Standard (siehe zuvor erwähnten JEDEC-Standard Nr. 21-C) für SPD, übereinstimmen.
  • Beispiel einer Speichereinrichtung
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines Beispiels für eine DRAM-Einrichtung 310, das beispielhafte Komponenten, die zur Implementierung einer SPD-Logik 320 nach einer Ausführungsform verwendet werden, darstellt. Wie dargestellt, können andere (nicht-SPD-) Komponenten der DRAM-Einrichtung 310 auf herkömmliche Art operieren.
  • So kann z. B. die Einrichtung 310 einen Befehlsdecodierer 330 umfassen, um einen Satz von Steuersignalen zu empfangen, mit denen auf Daten, die in Speicherarrays 340 an durch einen Satz von Adresssignalen festgesetzten Speicherorten gespeichert sind, zugegriffen (z. B. lesen, schreiben oder auffrischen) werden kann. Die Adresssignale können mittels Adressierungslogik 350 zwischengespeichert werden und in Reihenadress-Signale (RA) und Spaltenadress-Signale (CA) konvertiert werden, die zum Zugriff auf separate Zellen in den Arrays 340 verwendet werden. Daten, die als Datensignale (DQ<N:O>) präsentiert werden, die von den Arrays 340 gelesen sowie auf diese geschrieben werden, können zwischen den externen Datenanschlussflecken und den Arrays 340 mittels der E/A-Pufferlogik 360 transferiert werden.
  • In einigen Fällen können die Arrays 340, zur Optimierung des Layouts und der Effizienz des Signalroutings, um ein zentrales Rückgratgebiet 342 angeordnet werden. Aus Gründen der Platzersparnis können für einige Ausführungsformen Komponenten der SPD-Logik 320 sowie die entsprechenden Signalleiterbahnen physisch innerhalb des Rückgratgebiets 342 angeordnet sein. Wie bereits zuvor erwähnt kann die SPD-Logik 320, um die Anzahl der Anschlüsse so niedrig wie möglich zu halten, Gehäuseanschlüsse verwenden, die andernfalls elektrisch nicht angeschlossen wären. So beinhalten z. B. einige standardmäßige DRAM-Gehäuse (z. B. 1 GBit DDR2 Chipgehäuse) vier ungenutzte Unterstützungsanschlüsse (Abstandhalteranschlüsse, die am äußeren Ende des Gehäuses angeordnet sind, um strukturelle Unterstützung bereitzustellen), die elektrisch nicht angeschlossen sind. In einigen Ausführungsformen können solche Anschlüsse als Steueranschlüsse verwendet werden und können daher elektrisch an die serielle Schnittstellenlogik 326 der SPD-Logik 320 angeschlossen sein. Es wird natürlich auch in Erwägung gezogen, zusätzliche Anschlüsse für die SPD-Logik 320 hinzuzufügen.
  • Die SPD-Logik 320 kann einen Satz von nichtflüchtigen Speicherelementen umfassen, um Parameter zu speichern, die angeben wie ein Speichermodul, das mehrere Einrichtungen 310 aufweist, operiert (d. h. SPD-Daten). So kann z. B. die SPD-Logik 320, wie dies in 3 dargestellt ist, einen Satz von elektrisch programmierbaren Sicherungen 324 umfassen. Die Inhalte 324 der Sicherungen 324 können von einer externen Einrichtung unter Verwendung einer Sicherungs-Ausleseschaltung 327 (z. B. einer GPU oder einer Speichersteuerung) ausgelesen werden, die irgendeine geeignete Schaltung aufweisen kann, z. B. um individuelle Sicherungen zu adressieren oder auszuwählen, Werte zwischenzuspeichern, die den betreffenden Siche rungsstatus bezeichnen (z. B. "1" für durchgebrannt, "0" für nicht durchgebrannt oder umgekehrt) und der seriellen Schnittstelle 326 die Werte bereitzustellen.
  • In einigen Ausführungsformen kann die SPD-Logik 320 auch eine Schaltung zum Durchbrennen von Sicherungen 325 umfassen, die ermöglicht, dass eine oder mehrere Sicherungen 324 durchgebrannt werden. Die Schaltung zum Durchbrennen von Sicherungen 325 kann jede geeignete Schaltung umfassen, die den Status von individuellen Sicherungen ändern kann, sodass SPD-Daten (z. B. mittels der seriellen Schnittstelle 326 geschriebene) in den Sicherungen 324 gespeichert werden können. In einigen Ausführungsformen kann ein Teil der Sicherungen 324 SPD-Daten vorbehalten sein, während ein übriger Teil relativ uneingeschränkter Verwendung ("Scratchpad") zur Verfügung stehen kann. So können z. B. untere 128 Bits gesichert (wobei Schreiben nicht zugelassen ist) und für SPD-Daten vorbehalten sein, während ein übriger Teil beschreibbar (allerdings nur einmal beschreibbar) sein kann. So kann ein Hersteller z. B. Diagnosedaten, wie z. B. Informationen in Bezug auf erkannte Fehler und Ähnliches, in diesem uneingeschränkten Bereich speichern. Diese Informationen können später ausgelesen werden, um bei der Fehlerdiagnose zu helfen. Dieser Zugang kann besonders dann nützlich sein, wenn eine anfängliche Freigabe (d. h. "BETA-Versionen") eines Speichermoduls (oder einer darauf befindlichen Speichereinrichtung) ausgewertet wird.
  • In einigen Ausführungsformen können die SPD-Sicherungen 324 in einer Bank von anderen Sicherungen (nicht gezeigt), die für verschiedene andere Zwecke verwendet werden wie z. B. Redundanz/Reparatur, Anpassung der Spannungsniveaus sowie der Zeitsteuerung etc., um den Betrieb der DRAAM-Einrichtung 310 zu beeinflussen, eingeschlossen sein. So können außerdem für einige Ausführungsformen andere Arten von nichtflüchtigen Speicherelementen zur Speicherung von SPD-Daten verwendet werden, wie z. B. EEPROM, Flash Memory oder Sicherungen, die mit einem Laser durchtrennt werden können.
  • 4 ist ein Flussdiagramm von beispielhaften Schritten, die beim Zusammenbauen eines Speichermoduls durchgeführt werden können, das einen Satz von Speichereinrichtungen mit integrierter SPD-Funktionalität nach den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfasst. Der Vorgang beginnt mit Schritt 402, indem Speichereinrichtungen mit SPD-Speicherelementen ausgestattet werden, auf die durch eine serielle Schnittstelle zugegriffen werden kann. In Schritt 404 werden SPD-Daten in zumindest einer der Einrichtungen gespeichert. In Schritt 406 werden die Speichereinrichtungen auf einem PCB-Speichermodul montiert, wobei serielle Schnittstellenleitungen von einer oder mehrerer der Speichereinrichtungen an eine Steckverbindung des Speichermoduls gekoppelt werden.
  • Die spezifischen in 4 dargestellten Schritte, sowie deren dargestellte Reihenfolge, sind nur als Beispiel anzusehen und können in anderen Ausführungsformen variiert werden. So können z. B. in einigen Ausführungsformen die SPD-Daten auf eine oder mehrere der Speichereinrichtungen vor deren Montage auf dem PCB-Speichermodul geschrieben werden. Allerdings kann ein Schreiben der SPD-Daten nach der Montage mehr Flexibilität bieten, was z. B. ermöglicht, dass die SPD-Daten bestimmt und "rechtzeitig" geschrieben werden können.
  • In einigen Fällen kann Flexibilität auch durch eine Bereitstellung eines Zugriffs auf SPD-Logik von mehr als einer Speichereinrichtung bereitgestellt werden. So kann, wie in
  • 5 gezeigt wird, z. B. ein Speichermodul 500 allgemeine serielle Schnittstellenleitungen 522 umfassen, die zu (serielle Schnittstellen-) Steueranschlüssen 512 jeder Speichereinrichtung 510 umgeleitet werden. Das Ergebnis kann sein, dass auf SPD-Logik 520 in mehr als einer Speichereinrichtung 510 zugegriffen werden kann. Das kann z. B. vorteilhaft sein, wenn es notwendig wird, SPD-Daten für ein Speichermodul aus irgendeinem Grund zu aktualisieren, nachdem die (nur schreiben) SPD-Speicherelemente für ein Speichereinrichtung 510 durchgebrannt wurden.
  • Es kann allerdings für einige Ausführungsformen wünschenswert sein, auf die SPD-Logik 520 von nur einer Speichereinrichtung gleichzeitig zuzugreifen, um z. B. die Logik zu vereinfachen und Konflikte zu vermeiden. Daher kann ein Mechanismus auf dem Speichermodul 500 und/oder jeder Speichereinrichtung 510 bereitgestellt sein, damit auf die SPD-Logik 520 nur einer einzelnen Speichereinrichtung jederzeit zugegriffen werden kann. Solch ein Mechanismus kann es ermöglichen, die serielle Schnittstelle der SPD-Logik 520 einer Speichereinrichtung 510, die ungültige (überholte oder veraltete) SPD-Daten enthält, zu deaktivieren. Gültige SPD-Daten können dann in der SPD-Logik 520 einer anderen Speichereinrichtung 510 gespeichert werden.
  • Zahlreiche verschiedene Mechanismen können verwendet werden, um die SPD-Logik 520 einer individuellen Speichereinrichtung auszuwählen. So können z. B. für eine Ausführungsform physische Brücken (engl.: jumper) verwendet werden, um die Steueranschlüsse 512 einer ausgewählten Speichereinrichtung 510 an die allgemeinen seriellen Schnittstellenleitungen 522 anzuschließen. In einer anderen Ausführungsform kann ein Sicherungssystem angewandt werden, bei dem Hauptsicherungen ver wendet werden, um die serielle Schnittstelle für jedes Gerät 510 zu aktivieren oder zu deaktivieren. So kann z. B. das Durchbrennen einer ersten dieser Sicherungen die serielle Schnittstellenlogik für eine ausgewählte Einrichtung 510 aktivieren, während das Durchbrennen einer zweiten dieser Sicherungen die serielle Schnittstellenlogik deaktivieren kann. Als Folge kann serielle Schnittstellenlogik einmal aktiviert werden (durch das Durchbrennen der ersten Sicherung), können SPD-Daten an Speicherelemente der betreffenden SPD-Logik 520 geschrieben werden und dann deaktiviert werden (durch das Durchbrennen der zweiten Sicherung), wenn diese SPD-Daten veraltet sind.
  • Durch die Integration von SPD-Funktionalität innerhalb von Speichereinrichtungen eines Speichermoduls kann die Notwendigkeit einer separaten SPD-Komponente eliminiert werden. Das kann die Gesamtkosten des Speichermoduls verringern.
  • Während das bereits Erwähnte auf Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung abzielt, können andere und weitere Ausführungsformen der Erfindung erstellt werden, ohne vom grundlegenden Anwendungsbereich derselben abzuweichen und der Umfang derselben ist durch die folgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (23)

  1. Speichermodul, umfassend: eine gedruckte Leiterplatte; eine Steckverbindung gekoppelt an die oder in der gedruckten Leiterplatte integriert; und mehrere Speichereinrichtungen, die auf der gedruckten Leiterplatte befestigt sind, wobei zumindest eine der Speichereinrichtungen nichtflüchtige Speicherelemente umfasst, um Serial Presence Detect-Daten zu speichern, die einen oder mehrere Parameter bezüglich des Betriebs des Speichermoduls bezeichnen und serielle Schnittstellen-Steueranschlüsse, die elektrisch an die Steckverbindung gekoppelt sind, um einen Zugriff auf die in den nichtflüchtigen Speicherelementen gespeicherten Serial Presence Detect-Daten bereitzustellen.
  2. Speichermodul nach Anspruch 1, wobei die nichtflüchtigen Speicherelemente Sicherungen aufweisen.
  3. Speichermodul nach Anspruch 1 oder 2, wobei die nichtflüchtigen Speicherelemente elektrisch programmierbare Sicherungen aufweisen.
  4. Speichermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mehr als eine der Speichereinrichtungen nichtflüchtige Speicherelemente zum Speichern der Serial Presence Detect-Daten und serielle Schnittstellen-Steueranschlüsse umfasst.
  5. Speichermodul nach Anspruch 4, wobei die seriellen Schnittstellen-Steueranschlüsse von nur einer der Spei chereinrichtungen elektrisch an die Steckverbindung gekoppelt sind.
  6. Speichermodul nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die nichtflüchtigen Speicherelemente von zumindest einer der Speichereinrichtungen, nachdem die Speichereinrichtungen auf der gedruckten Leiterplatte befestigt worden sind, beschreibbar sind.
  7. Speichereinrichtung, umfassend: ein oder mehrere Speicherarrays; eine Steuerschaltung zum parallelen Austausch von Daten zwischen einem Satz von Datenanschlüssen und den Speicherarrays; nichtflüchtige Speicherelemente zur Speicherung von Serial Presence Detect-Daten; und serielle Schnittstellenlogik zur Bereitstellung von seriellem Zugang zu Serial Presence Detect-Daten, die in den nichtflüchtigen Speicherelementen mittels eines Satzes von Steueranschlüssen gespeichert wurden.
  8. Speichereinrichtung nach Anspruch 7, wobei: ein Rückgratgebiet zwischen dem einen oder den mehreren Speicherarrays ausgebildet ist; und die nichtflüchtigen Speicherelemente im Rückgratgebiet angeordnet sind.
  9. Speichereinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die nichtflüchtigen Speicherelemente elektrisch programmierbare Sicherungen aufweisen.
  10. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Steueranschlüsse an Anschlussstellen angeordnet sind, die zuvor von Anschlüssen besetzt waren, die in einer oder mehreren früheren Versionen der Speichereinrichtung nicht elektrisch an eine logische Schaltung angeschlossen waren.
  11. Speichereinrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, das außerdem ein oder mehrere Sicherungselemente zur Aktivierung und/oder Deaktivierung der seriellen Schnittstellenlogik aufweist.
  12. Dynamische Direktzugriffsspeichereinrichtung, umfassend: ein oder mehrere Speicherarrays; eine Steuerschaltung zum parallelen Datenaustausch zwischen einem Satz von Datenanschlüssen und den Speicherarrays; elektrisch programmierbare Sicherungen zur Speicherung von Serial Presence Detect-Daten; und serielle Schnittstellenlogik zur Bereitstellung von seriellem Zugriff auf Serial Presence Detect-Daten, die in den elektrisch programmierbaren Sicherungen mittels eines Satzes von Steueranschlüssen gespeichert wurden.
  13. Dynamische Direktzugriffsspeichereinrichtung nach Anspruch 12, wobei: ein Rückgratgebiet zwischen dem einen oder den mehreren Speicherarrays ausgebildet ist; und die elektrisch programmierbaren Sicherungen im Rückgratgebiet angeordnet sind.
  14. Dynamische Direktzugriffsspeichereinrichtung nach Anspruch 12 oder 13, wobei die Steueranschlüsse an Anschlussstellen angeordnet sind, die zuvor von Anschlüssen besetzt waren, die in einer oder mehreren früheren Versionen des Speichereinrichtung nicht elektrisch an eine logische Schaltung angeschlossen waren.
  15. Dynamische Direktzugriffsspeichereinrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei die serielle Schnittstellenlogik Zugriff auf Serial Presence Detect-Daten nach dem Joint Electron Device Engineering Council (JEDEC)-Standard bezüglich der Serial Presence Detect-Daten bereitstellt.
  16. Speichereinrichtung, umfassend: ein oder mehrere Speicherarrays; Mittel zum parallelen Datenaustausch zwischen einem Satz von Datenanschlüssen und den Speicherarrays; Mittel zur Speicherung von Serial Presence Detect-Daten; und Mittel zur Bereitstellung von seriellem Zugriff auf Serial Presence Detect-Daten, die in den Speichermitteln mittels eines Satzes von Steueranschlüssen gespeichert wurden.
  17. Speichereinrichtung nach Anspruch 16, wobei die Steueranschlüsse an Anschlussstellen angeordnet sind, die zuvor von Anschlüssen besetzt waren, die in einer oder mehreren früheren Versionen des Speichereinrichtung nicht elektrisch an eine logische Schaltung angeschlossen waren.
  18. Speichereinrichtung nach Anspruch 16 oder 17, das außerdem Mittel zur Aktivierung und/oder Deaktivierung der seriellen Schnittstellenmittel aufweist.
  19. Verfahren zur Bereitstellung von Zugriff auf Serial Presence Detect-Daten einer Speichereinrichtung, umfassend: Befestigen mehrerer Speichereinrichtungen auf einer gedruckten Leiterplatte des Speichermoduls, wobei zumindest eine der Speichereinrichtungen nichtflüchtige Speicherelemente umfasst, um Serial Presence Detect-Daten zu speichern, die einen oder mehrere Parameter bezüglich des Betriebs des Speichermoduls bezeichnen; und eine elektrische Koppelung von seriellen Schnittstellen-Steueranschlüssen von zumindest einer Speichereinrichtung an eine Steckverbindung des Speichermoduls, um einen Zugriff auf Serial Presence Detect-Daten bereitzustellen, die in den nichtflüchtigen Speichermodulen davon gespeichert sind.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die elektrische Koppelung der seriellen Schnittstellen-Steueranschlüsse von zumindest einer Speichereinrichtung an eine Steckverbindung des Speichermoduls die elektrische Koppelung von seriellen Schnittstellen-Steueranschlüssen von mehreren Speichereinrichtungen an die Steckverbindung mittels eines allgemeinen Satzes von seriellen Schnittstellenleitungen umfasst.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, wobei: mehr als eine von mehreren Speichereinrichtungen, die auf der gedruckten Leiterplatte befestigt sind, nichtflüchtige Speicherelemente zur Speicherung von Serial Presence Detect-Daten umfasst; und die elektrische Koppelung von seriellen Schnittstellen-Steueranschlüssen von zumindest einer Speichereinrichtung an die Steckverbindung, die elektrische Koppelung von seriellen Schnittstellen-Steueranschlüssen von nur einer Speichereinrichtung an die Steckverbindung umfasst.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche von 19 bis 21, das außerdem die Speicherung eines ersten Satzes von Serial Presence Detect-Daten in nichtflüchtigen Speicherelementen einer ersten Speichereinrichtung nach der Befestigung der Speichereinrichtungen auf dem Speichermodul umfasst.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche von 19 bis 22, das außerdem die Speicherung eines zweiten Satzes von Serial Presence Detect-Daten in nichtflüchtigen Speicherelementen einer zweiten Speichereinrichtung nach der Speicherung des ersten Satzes von Serial Presence Detect-Daten in nichtflüchtigen Speicherelementen der ersten Speichereinrichtung umfasst.
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