DE102006043181A1 - Gargerät, insbesondere Dampfgargerät - Google Patents

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DE102006043181A1
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DE200610043181
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Christophe Cadeau
Olivier Hoffmann
Emmanuel Dr. Mastio
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2007Removing cooking fumes from oven cavities
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
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Abstract

Es wird ein Gargerät, insbesondere ein Dampfgargerät (1, 1'), mit einer einen Garraum (21) begrenzenden Muffel (2) vorgeschlagen, welche zumindest eine Austrittsöffnung (3) für eine aus dem Garraum (21) austretende Wrasenströmung aufweist. Erfindungsgemäß ist zumindest eine von der austretenden Wrasenströmung beaufschlagte Kondensationsfläche (6) vorgesehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Gargerät, insbesondere ein Dampfgargerät, mit einer einen Garraum begrenzenden Muffel, welche zumindest eine Austrittsöffnung für eine aus dem Garraum austretende Wrasenströmung aufweist.
  • Ein derartiges Gargerät bzw. Dampfgargerät ist aus dem Stand der Technik bekannt. Mit dem bekannten Dampfgargerät kann ein druckloses Garen von Lebensmitteln durchgeführt werden, da eine Austrittsöffnung zum Druckausgleich zwischen dem Garraum und der umgebenden Atmosphäre vorgesehen ist. Das Dampfgargerät weist zum Verschließen und Öffnen der Austrittsöffnung ein Verschlusselement auf, welches zum Druckausgleich z.B. durch eine Betätigungseinrichtung geöffnet werden kann, so dass Wrasen aus dem Garraum durch die Austrittsöffnung ausströmen können.
  • Beim dem bekannten Dampfgargerät werden die Wrasen beim Druckausgleich an die Umgebung des Dampfgargerätes abgegeben. Somit steigt in nachteiliger Weise die Luftfeuchtigkeit in dieser Umgebung, z.B. in der Küche, an, so dass Beschädigungen oder auch gesundheitliche Belastungen von in dieser Umgebung befindlichen Personen nicht ausgeschlossen sind.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Gargerät der eingangsgenannten Gattung vorzuschlagen, bei dem ein Druckausgleich zwischen dem Garraum und der umgebenden Atmosphäre sichergestellt ist, ohne dass die Luftfeuchtigkeit der das Gargerät umgebenden Atmosphäre erhöht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Demnach wird ein erfindungsgemäßes Gargerät vorgeschlagen, bei dem im Bereich der Austrittsöffnung zumindest eine Kondensationsfläche oder dergleichen derart angeordnet ist, dass diese von der austretenden Wrasenströmung beaufschlagt werden kann. Auf diese Weise kann der aus der Muffel austretende Dampf an der außerhalb des Garraumes befindlichen Kondensationsfläche kondensieren, da die Temperatur der Kondensationsfläche unterhalb der Kondensierungstemperatur liegt. Somit kann bei dem erfindungsgemäßen Gargerät bzw. Dampfgargerät ein Druckausgleich erfolgen, ohne dass dabei Dampf in die Küche bzw. in die das Dampfgargerät umgebene Atmosphäre gelangen kann. Demzufolge wird eine Erhöhung der Luftfeuchtigkeit der Umgebung des Gargerätes vermieden.
  • Eine mögliche Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann vorsehen, dass die Kondensationsfläche als gebogenes oder gekrümmtes Blech ausgebildet ist. Vorzugsweise ist das gebogene Blech derart zur Austrittsöffnung ausgerichtet, dass der beim Druckausgleich auftretende Dampf sofort an dem gebogenen Blech kondensieren kann. Das gebogene Blech kann beispielsweise eine etwa C-förmige Querschnittsform aufweisen. Es sind jedoch auch andere geometrische Formen der Kondensationsfläche bzw. des Bleches möglich.
  • Bei der Verwendung eines Gebläses zum Kühlen des oberen Bereiches der Muffel bietet es sich in vorteilhafter Weise an, die Kondensationsfläche im Bereich des Kühlkanals vorzusehen. Vorzugsweise kann die Kondensationsfläche in Strömungsrichtung des Kühlstromes hinter der Austrittsöffnung angeordnet sein. Einerseits kann somit sichergestellt wird, dass die aus der Austrittsöffnung austretende Wrasenströmung auf die z.B. als gebogenes Blech ausgebildete Kondensationsfläche trifft und andererseits wird die Kondensationsfläche auf diese Weise äußerlich gekühlt, sodass das Unterschreiten der Kondensationstemperatur ebenfalls sichergestellt wird.
  • Um ein Auffangen und Abführen des gewonnenen Kondensats zu realisieren, kann im Rahmen einer möglichen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ein der Muffel zugeordneter Endbereich des gebogenen Bleches als Auffangrinne oder dergleichen ausgebildet sein. Somit kann das an der Kondensationsfläche gebildete Kondensat auf Grund der Schwerkraft an dem gebogenen Blech nach unten laufen, um in die Auffangrinne zu gelangen. Auf diese Weise kann das gewonnene Kondensat aufgefangen werden, um es zur Dampferzeugung bei dem erfindungsgemäßen Dampfgargerät wieder zu verwenden. Infolgedessen der Dampfrückgewinnung kann ein Wasser-Dampf-Kreislauf bei dem vorgeschlagenen Dampfgargerät realisiert werden.
  • Zum Abführen des Kondensates kann eine Verbindungsleitung mit der jeweiligen Kondensationsfläche gekoppelt sein, sodass das gewonnene Kondensat beispielsweise zur Wiederverwendung einer Verdampfungseinrichtung des Dampfgargerätes zugeführt werden kann. Je nach Ausführung des Dampfgerätes können verschiedene Möglichkeiten zum Transport des Kondensats vorgesehen sein.
  • Beispielsweise bei einem Dampfgerät, welches eine Verdampfungseinrichtung aufweist, die mit einem Frischwassertank verbunden ist, kann z.B. die Auffangrinne mit der Verbindungsleitung verbunden sein, sodass das gewonnene Kondensat über die Verbindungsleitung in den Frischwassertank der Verdampfungseinrichtung zurückgeführt wird. Unabhängig davon, ob eine Verdampfungseinrichtung mit einem im Garraum vorgesehenen Verdampfungsbecken oder eine Verdampfungseinrichtung, die außerhalb des Garraumes angeordnet ist, verwendet wird, kann das dem Frischwassertank zugeführte Kondensat wieder verwendet werden und somit ein Wasser-Dampf-Kreislauf realisiert werden.
  • Es ist auch denkbar, dass ein Dampfgargerät verwendet wird, bei dem die Verdampfungseinrichtung mit einem Festwasseranschluss verbunden ist. Bei dieser Variante des Dampfgargerätes könnte die Verbindungsleitung mit einem Kondensatsammeltank verbunden sein, sodass das gewonnene Kondensat über einen mit dem Kondensatsammeltank verbundenen Abwasseranschluss abgeführt werden kann.
  • Um den Kondensationsvorgang zu optimieren, kann gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, dass die Kondensationsfläche zumindest abschnittsweise gekühlt wird. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass die Kondensationsfläche in jedem Fall unterhalb der Kondensierungstemperatur liegt, der aus der Austrittsöffnung ausströmende Dampf auch an der Kondensationsfläche kondensiert wird.
  • Vorzugsweise kann die Kühlung der Kondensationsfläche dadurch realisiert werden, dass ein Wärmetauscher als Kondensationsfläche zum Kondensieren der austretenden Wrasenströmung und zum gleichzeitigen Vorwärmen des Frischwassers der Verdampfungseinrichtung des Dampfgargerätes verwendet wird. Somit kann zum einen das für die Verdampfungseinrichtung benötigte Frischwasser bereits vorgewärmt werden, so dass ein geringerer Energiebedarf für die Dampferzeugung erforderlich ist. Zum anderen kann die Kondensationsfläche ausreichend gekühlt werden, so dass insgesamt der Wirkungsgrad des Dampfgargerätes verbessert wird.
  • Im Rahmen einer vorteilhaften Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Wärmetauscher durch mit Frischwasser durchströmte Kühlrippen gebildet wird. Es sind auch andere konstruktive Ausgestaltungen bzw. Formen denkbar, um den Wärmetauscher bzw. die Kondensationsfläche zu realisieren.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, dreidimensionale Teilansicht einer möglichen Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Dampfgargerätes mit einer als gebogenes Blech ausgebildeten Kondensationsfläche;
  • 2 eine schematische, dreidimensionale Vorderansicht des Dampfgargerätes mit einer Kondensatrückführung in einen Frischwassertank einer mit einem Verdampferbecken ausgerüsteten Verdampfungseinrichtung;
  • 3 eine schematische, dreidimensionale Vorderansicht des Dampfgargerätes mit einer Kondensatrückführung in einen Frischwassertank einer außerhalb des Garraumes liegenden Verdampfungseinrichtung;
  • 4 eine schematische, dreidimensionale Vorderansicht des Dampfgargerätes mit einer Kondensatrückführung in einen mit einem Abwasseranschluss verbundenen Kondensatsammeltank; und
  • 5 eine schematische, dreidimensionale Teilansicht einer weiteren möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dampfgargerätes mit einer als Wärmetauscher ausgebildeten Kondensationsfläche.
  • In den Figuren sind mögliche Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Dampfgargerätes 1, 1' mit einer einen Garraum 21 begrenzenden Muffel 2 lediglich schematisch dargestellt. Die Muffel 2 weist an ihrer Oberseite eine Austrittsöffnung 3 auf, die mit einem Verschlusselement 4 geöffnet und verschlossen werden kann. Das Verschlusselement 4 kann über eine Betätigungseinrichtung 5 je nach Belieben geöffnet bzw. geschlossen werden. Das Verschlusselement 4 könnte geschwenkt oder auch auf eine andere Art mit der nur schematisch angedeuteten Betätigungseinrichtung geöffnet und geschlossen werden.
  • Die Austrittsöffnung 3 dient zum Durchführen eines Druckausgleiches zwischen dem Garraum 21 des Dampfgargerätes 1, 1' und der umgebenden Atmosphäre, beispielsweise der Küche, in der das Dampfgargerät 1, 1' aufgestellt ist. Der Druckausgleich ist erforderlich, um einen nahe zu konstanten atmosphärischen Druck in dem Garraum 21 beim Garen von Lebensmitteln sicherzustellen.
  • Sobald die Austrittsöffnung 3 durch das Verschlusselement 4 geöffnet ist, können Wrasen, ein so genanntes sehr feuchtes Gasdampfgemisch, aus dem Garraum 21 durch die Austrittsöffnung 3 in die das Dampfgargerät 1, 1' umgebene Atmosphäre ausströmen. Um zu verhindern, dass die Luftfeuchtigkeit in der Atmosphäre deutlich ansteigt, ist erfindungsgemäß an dem Dampfgargerät 1, 1' eine von der austretenden Wrasenströmung beaufschlagte Kondensationsfläche 6 vorgesehen.
  • In 1 ist die Kondensationsfläche 6 als gebogenes Blech 7 ausgebildet. Das gebogene Blech 7 weist eine etwa C-förmige Querschnittsform auf. Ein Endbereich des C-förmigen Bleches 7 ist an der Oberseite der Muffel 2 angeordnet. Bei der gezeigten Ausführungsform ist das gebogene Blech 7 in einem Kühlkanal oberhalb der Muffel 2 angeordnet. Das gebogene Blech 7 ist in Strömungsrichtung hinter der Austrittsöffnung 3 vorgesehen, sodass die austretende Wrasenströmung durch den Kühlstrom gegen das gebogene Blech 7 geleitet wird. Der Kühlstrom wird durch ein vorgesehenes Gebläse 8 erzeugt. Der der Muffel 2 zugeordnete Endbereich des gebogenen Bleches 7 ist als Auffangrinne 9 zum Abführen des Kondensates ausgebildet. Bei dem erfindungsgemäßen Gargerät 1 kann der Kühlstrom durch an der Vorderseite der Muffel 2 vorgesehene Lüftungsschlitze bzw. Kühlaustrittsöffnungen 10 in die Küchenatmosphäre austreten, ohne dass die Luftfeuchtigkeit in der Küchenatmosphäre erhöht wird.
  • In den 2 bis 4 sind verschiedene Kondensatrückführungsmöglichkeiten je nach Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dampfgargerätes 1 gezeigt. In 2 wird das Kondensat beispielsweise aus der nicht weiter dargestellten Auffangrinne 9 über eine Verbindungsleitung 11 in einen Frischwassertank 15 einer Verdampfungseinrichtung 18 zugeführt. Der Frischwassertank 15 ist mit einem Verdampfungsbecken 12 im Garraum 21 verbunden. Somit kann das gewonnene Kondensat wieder zum Verdampfen durch die Verdampfungseinrichtung 18 verwendet werden, so dass ein Wasser-Dampf-Kreislauf realisiert wird. In 3 erfolgt die Kondensatrückführung ebenfalls über die Verbindungsleitung 11 in den Frischwassertank 15. Allerdings wird bei der gezeigten Ausführungsform eine außerhalb des Garraumes 21 vorgesehene Verdampfungseinrichtung 18' verwendet, die über eine Frischwasserzulaufleitung 22 mit Frischwasser zur Dampferzeugung versorgt wird. Die Verdampfungseinrichtung 18' erzeugt Dampf, der über eine Dampfzuführleitung 19 und einen Dampfaustritt 20 in den Garraum 21 des erfindungsgemäße Dampfgargerätes 1 geführt wird.
  • Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform mündet die Verbindungsleitung 11 in einen Kondensatsammeltank 13, der mit einem Abwasseranschluss 14 verbunden ist. Diese Kondensatrückführung wird vorzugsweise bei Dampfgargeräten eingesetzt, deren Verdampfungseinrichtung nicht aus einem Frischwassertank 15, wie in 2 oder 3 gezeigt, mit Frischwasser versorgt wird, sondern direkt mit einem Frischwasserleitungssystem verbunden ist.
  • 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dampfgargerätes 1' gezeigt, bei der die Kondensationsfläche 6 gekühlt wird, um den Kondensationsvorgang zu optimieren. Dies kann dadurch realisiert werden, dass ein Wärmetauscher 16 als Kondensationsfläche 6 zum Kondensieren der austretenden Wrasenströmung und zum Vorwärmen des Frischwassers für die Verdampfungseinrichtung 18, 18' vorgesehen ist.
  • In 5 wird der Wärmetauscher 16 lediglich schematisch mit den mit Frischwasser durchströmten Kühlrippen 17 angedeutet. Die Kühlschlangen bzw. -rippen 17 des Wärmetauschers 16 werden durch eine Frischwasserzulaufleitung 22 mit Frischwasser versorgt. Das durch die Kondensation erwärmte Frischwasser in den Kühlrippen 17 wird über eine Frischwasserablaufleitung 23 abgeführt. Im Boden des Wärmetauschers 16 ist ein Abfluss, an den die Verbindungsleitung 11 zum Abführen des gewonnenen Kondensats angeschlossen ist.
  • 1, 1'
    Dampfgargerät
    2
    Muffel
    3
    Austrittsöffnung
    4
    Verschlusselement
    5
    Betätigungseinrichtung
    6
    Kondensationsfläche
    7
    gebogenes Blech
    8
    Gebläse
    9
    Auffangrinne
    10
    Kühlluftaustrittsöffnungen
    11
    Verbindungsleitung
    12
    Verdampfungsbecken
    13
    Kondensatsammeltank
    14
    Abwasseranschluss
    15
    Frischwassertank
    16
    Wärmetauscher
    17
    Kühlrippen
    18, 18'
    Verdampfungseinrichtung
    19
    Dampfzuführleitung
    20
    Dampfaustritt
    21
    Garraum
    22
    Frischwasserzulaufleitung
    23
    Frischwasserablaufleitung

Claims (15)

  1. Gargerät, insbesondere Dampfgargerät (1, 1'), mit einer einen Garraum (21) begrenzenden Muffel (2), welche zumindest eine Austrittsöffnung (3) für eine aus dem Garraum (21) austretende Wrasenströmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kondensationselement (7) mit zumindest einer von der austretenden Wrasenströmung beaufschlagten Kondensationsfläche (6) vorgesehen ist.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondensationselement (7) aus einem Blech gebildet ist.
  3. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationsfläche (6) des Kondensationselements (7) in einer Strömungsrichtung der Wrasenströmung gewölbt ist.
  4. Gargerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Blech (7) gebogen ist und vorzugsweise eine etwa C-förmige Querschnittsform aufweist.
  5. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondensationselement (7) in einem Kühlkanal an der Oberseite der Muffel (2) angeordnet ist.
  6. Gargerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondensationselement (7) in Strömungsrichtung eines Kühlstromes des Kühlkanals hinter der Austrittsöffnung (3) angeordnet ist.
  7. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kondensationselement (7) mit einer Auffangrinne (9) zum Auffangen des Kondensats ausgebildet ist.
  8. Gargerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abführen des Kondensats eine Verbindungsleitung (11) vorgesehen ist.
  9. Gargerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (11) mit einem Frischwassertank (15) einer Verdampfungseinrichtung (18, 18') verbunden ist.
  10. Gargerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Frischwassertank (15) über eine Frischwasserzulaufleitung (22) mit der ein im Garraum (21) befindliches Verdampferbecken (12) umfassenden Verdampfungseinrichtung (18) verbunden ist.
  11. Gargerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Frischwassertank (15) über eine Frischwasserzulaufleitung (22) mit der Verdampfungseinrichtung (18') verbunden ist, die den erzeugten Dampf über eine Dampfzufuhrleitung (19) und einen Dampfaustritt (20) in den Garraum (21) führt.
  12. Gargerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsleitung (11) mit einem Kondensatsammeltank (13) verbunden ist.
  13. Gargerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationsfläche (6) zumindest abschnittsweise gekühlt ist.
  14. Gargerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Kondensationsfläche (6) bildender Wärmetauscher (16) zum Kondensieren der austretenden Wrasenströmung und zum Vorwärmen des Frischwassers für die Verdampfungseinrichtung (18, 18') vorgesehen ist.
  15. Gargerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kondensationsfläche (6) des Wärmetauschers (16) durch mit Frischwasser durchströmte Kühlrippen (17) gebildet ist.
DE200610043181 2005-10-10 2006-09-14 Gargerät, insbesondere Dampfgargerät Withdrawn DE102006043181A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016115161A1 (de) * 2016-08-16 2018-02-22 Miele & Cie. Kg Gargerät und Verfahren zum Betreiben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016115161A1 (de) * 2016-08-16 2018-02-22 Miele & Cie. Kg Gargerät und Verfahren zum Betreiben

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